DE2006906A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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Publication number
DE2006906A1
DE2006906A1 DE19702006906 DE2006906A DE2006906A1 DE 2006906 A1 DE2006906 A1 DE 2006906A1 DE 19702006906 DE19702006906 DE 19702006906 DE 2006906 A DE2006906 A DE 2006906A DE 2006906 A1 DE2006906 A1 DE 2006906A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drive pinion
housing
side wall
jack according
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006906
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 5820 Gevelsberg Dinsjng Karl August 5828 Ennepetal M Theis
Original Assignee
Fa August Bilstein, 5828 Ennepe tal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa August Bilstein, 5828 Ennepe tal filed Critical Fa August Bilstein, 5828 Ennepe tal
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Publication of DE2006906A1 publication Critical patent/DE2006906A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Wa,zenhebern Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer einen höhenverstellbaren Lastarm tragenden Gewindespindel, die über ein mit ihrem oberen Ende drehfest verbundenes Spindelzahnrad und über ein darin eingreifendes, in einem Getriebegehäuse gelagertes und mittels einer Handkurbel von außen zu betätigendes Antriebsritzel in Drehungen zu versetzen ist.
  • Bei einem bekannten Wagenheber obiger Art ist das Antriebsritzel kraftschlussig im Preßsitz oder formschlüssig auf einer mit mehreren Stauchzähnen versehenen, mit der Handkurbel drehfest verbundenen Welle angeordnet, die beidendig im Getriebegehäuse gelagert und deren eines aus dem Gehäuse herausragendes Ende zumeist direkt zu der Handkurbel abgebogen ist. Das hat inabesondere beim Heben der auf dem Lastarm ruhenden Last den Nachteil, daß nicht nur die Welle sondern auch das Antriebsritzel - und zwar letztermes gerade an seiner schwächsten Stelle am Innenumfang -relativ starken Torsionsbeanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Dies hat dazu geführt, daß man bislang sowohl die Welle als auch das Antriebsritzel aus Stahl oder aus einem anderen metallischen Werkstoff herstellenmußte, was eine verhältnismäßig aufwendige und teure Pertigung eriordert.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die rufgabe zugrunde, einen Wagenheber der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, dessen Antriebsritzel vielmehr so gelagert ist, daß sämtliche aufgebrachten Drehkräfte nur noch an seiner stärkstern Stelle, nämlich an eeinem Außenumfang angreifen und es somit auch aus billigeren Werkstoffen, beispielsweise auch aus Kunststoff, hergestelltwrden kann, wobei die bisher Ubliche Welle entfällt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Äntriebsritzel direkt in einer Seitenwand des Getriebegehäuses drehbar gelagert ist und die Handkurbel an einem aus dieser Gehäuseoeitenwand herausragenden, als Zapfen ausgebildeten Ende des Antriebsritzels angreift. Auf diese Weise werden sämtliche Drehmomente direkt von der Handkurbel auf das Antriebsritzel ohne Zwischenschaltung der bisher tiblichen, an seinem Innenumfang angreifenden Welle übertragen, oo daß das Spindelzahnrad auch aus einem entsprechend harten Kunststoff hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung läßt mehrere iusfUhrungsalternativen zu. So ist nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung das Antriebsritzel einerseits in der Gehäuseseitenwand und andererseits mit einer zentrischen Ausnehmung auf dos Ende einer glatten Achse gelagert, deren anderes Ende von einem in der gegenüberliegenden Seitenwand angeordneten Dichtstopfen gehalten ist. Die hierdurch erzielte zweiseitige Lagerung des Antriebsritzels verleiht dem gesamten Getriebe eine allen Erfordernissen genügende Stabilität sowie einen gleichmäßigen Zahneingriff selbst bei hohen Zahnflankenbeanspruchungen.
  • Anstelle einer besonderen Achse und des Nicht stopiens kann das Antriebsritzel auch mit einem Lagerzapfen versehen sein, dessen Ende in der gegenüberliegenden Gehäusewand gelagert ist. Weiterhin kann es aus fertigungs- und montagetechnischen Gründen vorteilhaft sein, das Antriebstitzel bei entsprechend breitflächiger Lagerführung in einem tiefgezogenen Ringflansch nur einer Gehäusewand fliegend zu lagern und somit auf die beidseitige Lagerung gänzlich zu verzichten.
  • Weitere vorteilhafte Anordnungs- und Gestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Dabei zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wagenheber im Längsschnitt, Fig. 2 eine zweite iusführungsform der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-1 II von Fig. 2, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform mit einem fliegend gelagerten Antriebsritzel und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 4.
  • Der neue Wagenheber besteht im wesentlichen aus dem Lastarm 1, der Gewindespindel 2, dem an deren oberem Ende drehfest verbundenen Spindelzahnrad 3, dem Antriebaritzel 4 undder Handkurbel 5. In sämtlichen hier dargestellten Ausführungsformen ist das Spindelzahnrad 3 aus Metall hergestellt und durch eine Schweißnaht 3' mit der Gewindespindel 2 drehfest verbunden. Die Gewindespindel 2 ist in hängender Anordnung derart gelagert, daß sämtliche vom Lastarm 1 auf sie ausgeübten Zugkräfte als Druckkräfte über das Spindelzahnrad 3 auf die Lagerplatte 6, das Axiallager 7 und den Gehäueeboden 8' des Getriebegehäuses 8 und alsdann auf das Standrohr 9 übertragen werden.
  • Im Falle der Fig. 1 besteht das Antriebsritzel 4 aus Kunststoff, das einerseits in der Gehäuseseitenwand 8" und andererseits mit seiner zentrischen Ausnehmung 4' auf dem Ende 10' der elatten Achse 10 gelagert ist, deren anderes Ende 10" wiederum von einem in der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand 8"' angeordneten Dichtstopfen 11 gehalten ist. Der Dichtatopfen 11 besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist mit einem Radialschlitz 11' versehen, der sein Einsetzen in die kreisrunde Bohrung 81V der Gehäuseseitenwand 8" ' entsprechend erleichtert. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Achse 10 aus glattem Rundstahl mit angefasten Enden, wobei das Ende 10' entweder drehbar oder drehfest in die Ausnehmung 4' des Antriebsritzels 4 eingesetzt ist.
  • In der Ausftihrung nach Fit. 2 ist das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Antriebsritzel 4 mit einem Lagerzapfen 4" versehen, dessen Ende 4"' in der Getriebegehäusewand 8" ' gelagert ist. Um einen Abrieb des Kunststoffes am Ende 4''' zu vermeiden, ist darüber vorteilhaft eine Blechkappe 12 mit Schnappverschluß geschoben. In dieser wie auch in der AusfUhrungsform der Pig. 1 ist das aus der Gehäuseseitenwand 8" herausragende Ende 4IV des Antriebsritzels 4 als kreisrunder Zapfen ausgebildet, in den die Handkurbel 5, deren Handgriff 5' wahlweise auch umklappbar gestaltet werden kann, mit Preßsitz eingepaßt ist (s. Fig. 3).
  • In der AusfÜhrungsform der Fig. 4 ist das wiederum aus Kunststoff hergestellte Antriebsritzel 4 fliegend in der Gehäuseseitenwand 8" gelagert, deren durch Kaltverformung tiefgezogener Lagerflansch 8V eine allen Eriordernissen genügend stabile Lagerführung sicherstellt. Hierbei ist der aus der Gehäusewand 8" herausragende Zapfen des Antriebsritzels 4 mit einem Sechskant-Prof zum Aufsetzen einer eine entsprechende Frofilausnehmung aufweisenden Handkurbel 5 versehen (s. Fig. 5).
  • Sobald man die Handkurbel 5 betätigt, wird über das Antriebsritzel 4 ohne Zwischenschaltung der bislang erforderlichen Welle das Spindelzahnrad 3 und damit die Gewindespindel 2 in Drehungen versetzt, wodurch in-an sich bekanntor Weise der Lastarm 1 mittels der auf der Gewindespindel 2 sitzenden Spindelmutter 1' in Jede beliebige Lage nach oben bzw. nach unten gespindelt werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    9 agenheber mit einer einen höhenverstellbaren Lastarm tragenden Gewindespindel, die über ein mit ihrem oberen Ende drehfest verbundenes Spindel zahnrad und über ein darin eingreifendes, in einem Getriebegehäuse gelagertee sowie mittels einer Handkurbel von außen zu betätigende.
    Antriebsritzel in Drehungen zu versetzen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsritzel (4) direkt in einer Seitenwand (8") des Getriebegehäuses (8) drehbar gelagert ist und die Handkurbel (5) an einem aus dieser Gehäuseseitenwand (8'') herausragenden, als Zapfen ausgebildeten Ende (4IV) des Antriebsritzels (4) angreift.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Antrieberitzel (4) einerseits in der Gehäuseseitenwand (8") und andererseits mit einer zentrischen Ausnehmung (4') auf dem Ende (10') einer glatten Achse (10) gelagert ist, deren anderes Ende (10") von einem in der gegenüberliegenden Gehäuseseitenwand (8"') angeordneten Dichtetopfen (11) gehalten ist (Fig. 1).
  3. 3. Wagenheber nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Antriebsritzel (4) mit einem Lagerzapfen (4") versehen ist, dessen Ende (4"') in der gegenüberliegenden Gehäusewand (8"') gelagert iet (Fig. 2).
  4. 4. Wagenheber nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Antrieberitzel (4) fliegend in einem tiefgezogenen Ringflansch (8V) der Gehäusewand (8") gelagert ist (Fig. 4).
  5. 5. Wagenheber nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsritzel (4) und/oder der Dichtstopfen (11) aus Kunststoff bestehen.
  6. 6. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus der Gehäusewand (8tt) herausragende Zapfen (4IV) des Antriebsritzels (4) mit einem mehrkantigen Profil zum Aufsetzen einer eine entsprechende Profilausnehmung aufweisenden Handkurbel (5) versehen ist (Fig. 5).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986007344A1 (en) * 1985-06-12 1986-12-18 August Bilstein Gmbh & Co. Kg Vehicle jack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986007344A1 (en) * 1985-06-12 1986-12-18 August Bilstein Gmbh & Co. Kg Vehicle jack

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