DE2006529A1 - Hydraulische Presse mit veränderlicher Preßkraft - Google Patents

Hydraulische Presse mit veränderlicher Preßkraft

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DE2006529A1
DE2006529A1 DE19702006529 DE2006529A DE2006529A1 DE 2006529 A1 DE2006529 A1 DE 2006529A1 DE 19702006529 DE19702006529 DE 19702006529 DE 2006529 A DE2006529 A DE 2006529A DE 2006529 A1 DE2006529 A1 DE 2006529A1
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DE
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pressure medium
piston
valve
ram
chambers
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DE19702006529
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English (en)
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Raymond Lawrertce Kankakee 111. Valente (V.St.A)
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Manco Manufacturing Co
Original Assignee
Manco Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/161Control arrangements for fluid-driven presses controlling the ram speed and ram pressure, e.g. fast approach speed at low pressure, low pressing speed at high pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/22Control arrangements for fluid-driven presses controlling the degree of pressure applied by the ram during the pressing stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Presses (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

η λ Μ.ι ' -2006523
ipLrl·-;".*, W. Dohlka ' · Ιο. Februar 197ο "
Pale π tanwü IM
Refrath M Köln *
j , Frankenforst 137
Ί ■-.""■■■ ■ " -
lianoo Manufaoturing Go, Bradley, 111, (V.St.A.)
11 Hydraul is ehe Presse mit veränderlicher Preiilcrait "
betrifft eine, a-y-draulisoae Presse. Insbesondere betrifft. die 'Erfindung, eine hydraulische Presse mit veränderllcher Preßkraft, die in Verbindung mit G-esenken Yerue^iAun^ flnäet, ui-i "verschiedene "i-ietallf ürjnjebun^aarbeiten
Pressen, del' all jemeinen Art, au:7 rtie sio!· die ilrfin'iiing laetj umfassen normalerweise eine Gehnun.e mit eiiiGm Arbeite
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200652t
tiacl. ΓUr ein Gemein: uii i mit; einei.i Oberteil, las durch senk- * rec:.te otiinder in Abstand davor, angeordnet iut. Die Gesenke umfassen ein Unuer^eseni", das am' den Arbeitstisch des CIehauses liegt und an ϊ»λΤ.ι befestigt ist, und ein Obergeser.k,
'. das gleifcbar in das Unter^eaenk einfährt. Das Unterlesen!:
i3t normalerweise profiliert, urj eine Ausnehraung bzw. einen ianal zu. bilden, der auia Stützen eines ./erkaatüol:s dient. ira Oberteil der Presse iaz eine hydraulisch betätigte Lupbe-
k vvejbare Ramme angeordnet, an der aas Obergesenl·; des (ik an^ebrauht i3t.
Diese Pressen werden in metallverarbeitenden Betrieben für die vieli'äitlösten Verwendun^sz/zeclie eingesetzt. Beispielsweise können diese Pressen, je nach den vorhandenen Gesenken, dazu verwendet werden, Aus^angsciaterial in den verschiedensten l?ormen abzuscheren, beispielsweise if ink β leisen,
Flaciieisen, Vierkantroi.re und Vierkant- oder xlundprofile. Zusätzlich zur Abscherarbeiten können diese Pressen dazu " eingerichtet sein, Blech zu kerben und auszuklinken sowie Ausgangsmaterial in den verschiedensten Formen und Größen zu biegen, ferner icönnen diese Pressen mit einem Art Umgehrungsblock bestückt sein, so da# Gehrungsschnitte gegebenenfalls vorgenommen vverden, können. f..
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BAD ORIGINAL
■■ · ■ " ■■■■ '■-?■-■■. :
Damit ein Hersteller wettbewerbsfähig "bleibt und die vielen Endprodukte liefern kann, die von ihm gefordert werden, muß er alle diese Arbeiten mit Material unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen, querschnitts ausführen können. Dabei hängt die aufzuwendende Kraft für diese unterscniedliehen Fertigungsarbeiten direkt vom Durohmesser bzw. von der Stärke dee Ausgangsmaterials ab* Da bekannte Pressen nur eine einzige Pressleiatung habe^ die in Tonnen angegegen wird, und üa der Hersteller normalerweise verschiedene Arbeitsgänge mit relativ kurzer Dauer ausführen muß, "muß
seine Presse eine Hennleistung bzw. eine Größe haben., die die maximal erforderliche Kraft 'aufbringt. Ansonsten müssen vom Hersteller eine Vielzahl von Pressen unterschiedlichen Größen.eingesetzt «erden. ·
Die Verwendung' einer Vielzahl von Pressen ist für die meisten Hersteller aus wirtschaftlichen Gründen nicht raöglic... i:\var können die !testen für den üiiisatz' einer Vielzaiil von rressen einen .solchen Einsatz aüsschlie3en, andererseits kann aber jiie Verwendung einer Presse mit einer maxiaalen' Leistung, die weit über der für den betreffenden Arbeits- · o'aiig erforderlichen Leistung lie^t, auch unwirtschaftlich sein..Das ist fast immer der Fall, da der Arbeitstakt der Tresse konstant ist und gleich bleibt, unabhängig vor. der Größe dew. vom '^u-erscimitt' des verarbeiteten Ausgangsmaterials. Das Ergebnis ist dann, wenn dünnes !!aterial
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oder Material mit einem kleinen Durohmesser verarbeitet wird, daß die Produktionszweit unmäßig erhöht wird, in dem eine Presse höherer Leistung verwendet wird, als tatsächlich für den betreffenden Arbeitsgang erforderlich ist.
Beiepielswexse kann eine Scherpres.se, die eine Gesamtkraft von ca. 19o t ausüben kann, eine Taktzeit von oa. 6 bis 7 Sekunden haben, während eine auf 13o t ausgelegte Presse eine Taktzeit von nur 4 bis 5 Sekunden haben kann. Presse mit einer Leistung von 60 t oder weniger haben sogar eine Taltzeit von nur 3 bis ~j 1/2 Sekunden. In dieser Hinsicht bezeichnet der Legriff " Takt " die volle Bewegung der Ram»:-, d.h. den Arbeitsiup urv' den .Rücklauf hup. Wer"" also die Pjpsse mit -er größeren Leistung für Arbeiten eingesetzt y/i-'a, die nur eine geringe Gesaintkraft erfordern, erhöht ξ:. '}. air?" a:r- 'J'aktzeit und entsprechend die Produktives zweit jpn: erheblich.
In diesem Zusammenhang ~* eht die Erfindung eine Presse vor, die dem metallverar^""1'tor.len Betrieb die ITöglichkeit der Any-Fsung der Arbeitskraft bietet, um damit im jünieifekt in eir.er Presse laß zu o-'reiciien, was man bis'·.^r r.ur mit einer Vielzahl v;··", Pressen erreichen konnte.
l)i° bekannten Probleme werden beseitig" und die genannten Fcr^te-ile v/erden erreicht, ir. dem eine hydraulisch- Presse ■'"
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ORIGINAL
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mit veränderlicher Preßkraft geschaffen wird, die ein Gehäuse and eine kolbenartige Kamme umfaßt, welche in dem Gehäuse verschiebbar gelagert ist. Die Ramme hat eine erste und zweite KoIbenflache, die mit den inneren !Teilen des Gehäuses zusammenwirken, derart, daß eine erste und eine zweite Kolbenkammer gebildet wird. Das Gehäuse hat ,eine Anzahl von Kanälen, die mit den Kammern in Verbindung · stehen, derart, daß sie mit einer Druokmittelquelle in Verbindung gebraohet werden können. Duroh Verwendung von Steuereinrichtungen kann also Druckmittel wahlweise entweder der einen oder der anderen oder beiden Kammern zugeleitet werden, so daß die kolbenartige Kamme den Arbeitshup mit einer Kraft ausführen kann, die proportional zur Gesamt-' kolbenfläche ist, die vom Druckmittel beaufschlagt wird.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine Ansicht einer Soherpresse in einer Ausführung, auf die sich die Erfindung bezieht, ;
i " ■ ·
. Fig. 2 eine Einzelheit im Sohnitt durch den s
ι ' . - '■ Oberteil der Iin Fig. 1 gezeigten Presse
an der Linie 2-2 der Fig. 1, und
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.6-
Fig. 3-7 eine Darstellung der Hamaenanordnung der * in Pig. 1 und 2 gezeigten Presse in Verbindung mit einer Steuervorrichtung, wobei
die Steuervorrichtung ohematisoh und in den verschiedenen Stellungen gezeigt ist, die für
■■·■ , ' die genannte Änderung in der Arbeit der
hydraulischen Presse sorgen.
In Fig. 1 ist eine Scherpresse 1o gezeigt, die ein Gehäuse 12 mit einem Unterteil 14 und einem Oberteil 16 umfaßt, wobei der Oberteil 16 durch vertikale Ständer 18 im Abstand oberhalb des Unterteils gehalten ist. Die Presse 1o ist zur Aufnahme eines Gesenks 2o vorgesehen, das auf dem Arbeitstisch 21 des Unterteils 14 sitzt. Das Gesenk 2o besteht : aus einem Obergesenk 22 und einem damit zusammenwirkenden - : TJriiergesenk 24. Das Obergesenk 22 und das Untergesenk 24 ; sind so montiert und miteinander verbunden, daß sie als
eine Einheit gehandhabt werden können, wobei das Obergesenk j 22 gleitend zwischen im Abstand liegenden Teilen des Unter« ; gesenks aufgenommen wird.
Der Oberteil 16 der Presse 1o umfaßt eine hydraulisch betätigte Hamme 3o. Diese fiamme 3o umfaßt einen Hammenteil y , 31, der einen Hupweg senkrecht zum Arbeitstisch 21 aus- }
j ;
; führen kann. Wie aus Pig. 2 zu ersehen ist, ist der Rammen- ;
teil 32 mit einem T-förmigen Schlitz 36 versehen, der den ' oberen entsprechend ausgebildeten Teil 38 des Obergesenks 22·
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OWQi INSPECTEP
aufnimmt. Das Obergesenk ist also fest, jedoch, abnehmbar, mit dem Bammenteil· 32 verbunden. ITaoh Befestigen des· Untergesenks 24 am Arbeitstisch 21 ist das Qb.ergesenk zur Ausführung einer Bewegung dem Untergesenk gegenüber vorgesehen.
Das Untergesenk 24 umfaßt einen V-förmigen Bereich bzw* eine V-förmige Auskehlung 40, in dem bzw. in der das Ausgangsmateri&l sitzt und an dem das hupbewegbare Obergesenk
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22 angreifen soll. Dabei hängt die Form der Ausnehmung von dem betreffenden zu verarbeitenden Ausgangsmaterial ab. Wenn die Ramme den obersten Endpunkt des Hupwegs erreicht hat, nimmt,1 das Obergesenk 22 die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, um Ausgangsmaterial zwischen das unter- und das Obergesenk setzen zu können das zum Scheren von der Ausnehmung 4b abgestützt ist.
Wie bereits erwähnt» hängt die aufzuwendende Kraft für einen jeweiligen Arbeitsgang von der Querschnittsflache des zu verarbeitenden Ausgaügsmateriais ab. Yienn also Werkstücke mit relativkleiner Querschnittsfläche verarbeitet werden, ist die zum Scheren aufzuwendende Kraft gering. Andererseits nimmt mit einer großen Querschiiittsfläolie des zu ver-.arbeitenden Werkstücks entsprechend die Kraft zu, die zum Scheren erforderlich ist. :
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Bisher mußten mehrere Pressen vorgesehen sein» damit nur mit dem tatsächlich benötigten lira« ft aufwand für den betreffenden Arbeitsgang gearbeitet wird. Wenn das wirtschaftlich nicht möglich war, war es bisher erforderlich, das von dem metallverarbeiteten Betrieb die maximale Leistung bestimmt werden mußte, mit der man arbeiten mußte,' und dann mußte eine Presse mit ausreichender Leistung angeschafft werden. Dieses Verfahren war zwar preiswerte·, führte aber zu Verlusten in der Produktionszeit, da die Taktzeit für eine große Presse relativ konstant bleibt, und zwar unabhängig von dem Querschnitt eines Werkstücks.
In Pig. 2 ist eine hydraulicne Kamme 3o mit veränderlicher Kraft gezeigt, die dem metallverarbeiteten Betrieb, die Möglichkeit der Anpassung in seiner Wahl der Betriebskraft bietet, insofern nämlich, als eine Kraft gewählt werden kann, die im Einklang mit der durchzuführenden Arbeit steht. Insbesondere zeigt Fig. 2 den überteil 16 der Presse 1o. Hie zu sehen ist, umfaßt dieser Oberteil 16 ein äußeres Gehäuse 42, das über der liamme der Presse 1o liegt. Die Ständer 1c tragen eine Grundplatte 44, die bei 46 ausgespert ist und auf der ein liammenje^äuse 48 sitzt, das über der Aussparung 4c liegt. In der Aussparung 46 sitzt eine Buchse 5o, die eine Lagerfläci.e für -I en kolbenartigen, eine Hupbewegung ausführenden ite.mnier.teil 22 bildet. Der riammen-
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teil 32 sitzt verschiebbar im äußeren Teil des Gehäuses und erstreckt sich in Richtung auf den Arbeitstisch 21 davon weg. Der untere Teil des Rammenteils 32 weist, wie bereits erwähnt, den T-förmigen Schlitz 36 auf, der zur Aufnahme des entsprechend ausgebildeten Teils 38 des Obergesenks dient. Ferner sind die verschiedensten DruckmittelkBnäle vorgesehen, die einen Verbindungsweg von einer Druokmittelquelle, ( nicht dargestellt ) zum Inneren des Rammengehäuses 48 bilden, so daß der Rammenteil 32 in .Richtung auf den Arbeitstisch 21 zu und von ihm weg hupbewegt werden kann.
Insbesondere ist der hydraulisch betätigte Rammenteil 32 so konstruiert, daß zwei kolbenartige Flächen vorgesehen sind, die einzeln oder zusammen durch Druckmittel beaufschlagt werden, um eine Änderung in der Arbeitskraft zu erzielen. In dieeer Hinsioht umfaßt das Gehäuse 48 einen äußeren Gehäuseteil 58 und einen inneren Gehäusekern 6o, der daran befestigt ist. Der Gehäuseteil 58 und der Kern 6o wirken mit dem Rammenteil 32 zusammen, um eine Anzahl von Kolbenkammern zu bilden, worauf noch einzugehen sein wird.
Der Rammenteil 32 ist ein kolbenartigen Glied, das verschiebbar innerhalb des äußeren Gehäuseteils 58 sitzt. Der Rammenteil 32 umfaßt einen unteren Bereich 62 mit im wesentlichen massivem Querschnitt, einen zwischenliegenden
-it
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Bereich 64, der hohl ist, insofern, als er eine Fassung 65 umfaßt, die einen Boden 66 bildet, sowie einen oberen Bereich 68. Der obere Bereich 60 ist durch eine durchbrochend Scheibe 63 gebildet, die mit dem oberen Ende des zwischenliegenden Bereichs 64 durch eine» oder mehrere Schrauben 71 verbunden ist. liaoh Zusammensetzen ^emäß der Darstellung in Pig. 2 wird die durchbrochen? Soheibe 53 im Effekt wie ein nach innen geriohteter Kingflanschj tier eine obere Fläche 69 und eine untere Fläche 7o umfaßt.
Darüberhinaus ist In dem ir· *ig. 2 gezeigten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung der GeLMv.p<?kern 6o mit einem liingflansch 72 am innere bilde versehen. Der Hingflansch 72 hat eine obere fläche 74 ur.d eine untere Fläche 76.
Der Kern 6o sit 1^t verschiebbar in der Fae^un^ 65. Demgemäß bildet der Bo^en 66 der fassung 65 eine erste Kolbenfläche, die mit Jer unteren Fläche 76 des Kern 6o zusammenwirkt, um einp erste Kammer 82 zu bilden. Die Oberseite 69 des 'i'eila 68 bildet eine zweite Kolbenfläci.e, die mit der Innenfläche 8o des äußeren Gehäuseteils 5B aueammenv/irkt, um eine aweit=" ^raier 84 au bilden. Ferner ist bei In der Fassung 65 sits^n^on Kern βο eine dritte Kammer 86 da- ' swischengebildet, wobei eine innere bzw. untere Fläche
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BAD OFUGINAL
-11-7o der Solieibe 63 eine dritte KoITd enf la one bildete
Um eine Verbindung zwisohen den Kolbenkammern 82, 84 und und einer Druokmitt el quelle herzustellen, umfaßt das liamraengehäuae 48 eine Anzahl von Druoinnitt elkanäl en. Ib Hinsicht auf die erste Kammer 82 weist der Kern 6o einen ersten Kanal 9o auf, der in ihm vorgesehen ist und in Verbindung mit einer Druckmittelquelle über fittings und Leietungen 91 gebracht werden kann. In Hinsicht auf die zweite Kammer 84 iat der äußere Gehäuseteil 58 mit einem Kanal 696 versehen, der damit in Verbindung steht. Um den Kanal 96 mit einer Druckmittelquelle verbinden zu können, ist der Eingang zum Kanal 96 mit Gewinde versehen, und in dieses Gewinde ist ein Knie 98 eingeschraubt, das mit einer Leitung verbindbar ist, die zur Druokmittelquelle führt. Der Liedium- weg zur dritten Kammer 86 ist durch einen Kanal 1oo gebildet, der im Kern 6o vorgesehen ist, wobei der Kanal ebenfalls mit einer Druoinnitt el quelle über Fittings und Leitungen 91 verbunden ist, wie sie oben am Gehäuse 48 gezeigt sind. Darüberhinaus sind verschiedene Dichtungen vorgesehen, ( Pig· 2), um die einzelnen Kammern mediumdicht zu machen.
Durch Vorsehen von Kammern 82, 64 und 86 und den entsprechenden Kolbenflächen 66, 69 und 7o kann der iianmenteil' 32 dadurch hupbewegt werden, ö.s.3 in die einzelnen Kammern ein Druckmedium eingeleitet wird« Wenn also beispielsweise
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OtWKNAL INSPECTED
ein Druckmittel entweder in die eine oder in die andere oder in beide Kammern 82 oder 84 eingeleitet wird, wird der Hammenteil 32 nach unten in Richtung dee Teile 1o4 bewegt. Die während dieser Bewegung ausgeübte Kraft hängt von der gesamten Beaufschlagungsfläche der Kolbenflächen ab, die von dem Druckmittel beaufschlagt sind. Wenn also beispielsweise das Druckmittel in beide Kammern 82 und 84 eingeleitet wird, wird die Gesamtfläche der Kolbenflachen 66 und 69 verfügbar, um damit eine maximale Kraft für den Arbeitshup hervorzurufen. Wenn andererseits Druckmittel nur in die eine der Kammern 82 und 89 eingeleitet wird, wird nur die effektive Fläche der entsprechenden Kolbefläohe durch das Druckmittel beaufschlagt, so daß die von der Ramme beim Arbeitshup ausgeübte Kraft erheblioh geringer als die Kraft ist, die ausgeübt wird, wenn beide Kolbenflächen durch das Druckmittel beaufschalagt werden.
Um die Ramme nech oben zu bewegen, d.h. um den Rückkehrhup auezuführen, wie das durch den Fall 1o5 angegeben ist, wird Druckmittel in rlie dritte ?^ammer 86 eingeleitet. In dieser Hinsicht ist zu erwarten, daß als Folge der feststehenden Anordnung des Gehäusekerns 6o bei Einleiten von Daruckmittel in die Kammer 86 das Druckmittel die Kolbenfläche 7o beaufschlägt, um die Ramme in die Richtung nach oben zu bewegen, wobei diese Bewegung gleichzeitig dazu führt,
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daß das Mittel aus den Kammern 82 und 84 herausgedrückt wird·
Ein Steuerungssystem zum Steuern dieses Arbeitsablaufes der Presse 1o ist ohematisch in Mg. 3 "bis 7 in Verbindung mit einem Quersohnittsohema des Bammenteils 32 gezeigt.
#ie Steuerung umfaßt verschiedene Ventile, die ohematisoh in der betreffenden Stellung gezeigt sind, die.erforderlich ist, um für die benötigten Fließwege zu sorgen, die eine Bewegung des riammenteils 32 in der vorgesehenen Weise bewirken.
In Pig. 3 ist die zuvor beschriebene Kamme 3o im Schnitt dargestellt, wobei die Llediumkanäle 92, 96 und 1oo in Verbindung mit der Druckmittelsteuerung 10o gezeigt sind. Die Steuerung 11o besteht im wesentlichen aus Ventilen und Druokmitteileitungen, GemäP der Darstellung gehören dazu Druckmittelleitungen 112, 114 und 116, die den Kanälen 9°, 96 bzw. 1oo zugeordnet sin^. Darüberhinaus sin* zwei Dreiwegeventile 12o und 12° "^rgesehen, wobei das jeweilige Ventil vier getrennte Öffnungen hat, die mit den verschiedenen Druokmitt eil eitungen des S2?-stems 11o verbunden sind. Duroh Schalten der Ventile erhält man mehrere getrennte I11Iießwege, worauf noch einzugehen sein wird. Zum Zwecke der Darstellung sind die öffnungen mit 123, 124, 125 und 126
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für das Ventil 12o und 10VI24-125- und 126 für flae Ventil 122 beziffert.
In ij'ig. 3 ist eine Druckmittel quelle 13o gezeigt. Die Druckmittelquelle 13o ist mit dem Druckmittelsystem Ho über eine Leitung 131 verbunden, die an die Öffnung 123 des Ventils 12o angeschlossen ist· Ferner ist ein erster Vorratsbehälter 132 vorgesehen, der an die Öffnung 124 des Durokmittelsysteme 11 ο über eine Druckmittelleitung 133 angeschlossen ist. Ferner ist ein zweiter Vorratsbehälter 132- vorgesehen, der an die Öffnung 124- dee Ventils 122 angeschlossen ist. Die Vorratsbehälter 132 und 132- können natUrlioh ein und derselbe Behälter sein, sie sind jedoch aus Darstellungsgründen getrennt dargestellt, um das Verständnis der Gesamtfunktion des Systems zu erleiohtern.
Die jeweiligen Dreiwegeventile 12o und 122 sind durch die Druckmitteleitung 136 miteinander gekoppelt, die die Öffnung 126 mit der Öffnung 123- des Ventils 122 verbindet. Wie ohne weiteres aus Fig. 3 zu ersehen ist, stehen die verbleibenden VentHoffnungen 125, 125- und 126- zusätzlich in Verbindung mit den zuvor erwähnten Druokmitteileitungen 116, 114 bzw. 112.
Wie bereits erwähnt worden ist, handelt es sich bei den -Ventilen 12o und 122 um drei Wegeventile, die so aufgebaut -
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sind, daß ein inneres bewegliches Glied vorgesehen ist, dae bei Bewegung bestimmte der Ventilöffnungen miteinander verbindet. In der dargestellten Anordnung handelt es sich bei dem Ventil 12o um ein hupmagnetbetätigtes Ventil, wobei die gegenübersitzenden Hupmagneten Ho und 142 eine Bewegung des inneren Gliedes zwischen zwei Extremstellungen' bewirken. Dabei umfaßt das Ventil eine Federvorspannung ( nicht dargestellt ) oder eine äquvivalente Anordnung, um das innere Glied in die dargestellt dritte Stellung, also eine Zwisohenstellung vorzuspannen. Das Ventil 122 ist gemäß der Darstellung ein handbetätigtes Ventil, wobei der Hebel 144 die gewünsohte Stellung des inneren Glieds des Ventils bewirkt, üs versteht sich in diesem Zusammenhang, daß die verschiedensten anderen äquvivalenten Ventilkonstruktionen eingesetzt werden können, ebenso wie äquvivalente Betätigungsmittel·
Das Ventil 12o ist zur Einnahme dreier getrennter Stellungen vorgesehen, um einen Fließweg zwischen den Druckmittelöffnungen 124 nie 126 herzustellen. Diese Stellungen sind in Fig. 3, 4 bzw. 5 gezeigt. In Fig. 3 befindet sie:·: das Innenglied des Ventils 12o in der neutralen Stellung und dabei sind die öffnungen 123 und 124 derart miteinander verbunden, daß das Druckmittel vcn der Druckmittelquelle 13o direkt in den Vorratsbehäler 132 geleitet wird, wobei die
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Öffnungen 125 und 126 blockiert sind· In Fig. 4 ist das Innenglied des Ventils nach rechts gerückt, und dabei sind die Öffnungen 124 und 126 miteinander verbunden, ebenso wie die Öffnungen 124 und 125. Andererseits steht in den Fig. 5 gezeigten Stellung die Öffnungen 123 mit der Öffnung
125 in Verbindung, während die öffnung 124 mit der Öffnung
126 verbunden ist.
Der Zustand, d?r herrscht, wenn das Ventil 122 sich in seiner neutralen 3te""]ung befindet, ist in Pig, 3 bis 5 gezeigt, ' Me Öffnung 123- stellt -»ebei einen Einlaß da, da sie mit der Öffnun" 126 des Ventils 12o gekuppelt ist und von ihr Druckmittel -erhält. In ^ργ in Fig, 3 bis 5 gezeigten Stellung de- Ventils 122 ist die Einlaßöffnung 123- mit den öffnungen 125- und 126- verbunden, wobei die Öffnung 124 blockiert i^t. ienn der Hebel 144 in die in Fig. 6 gezeigte stellung bev/egt wird, steht die Öffnung 123- direkt mit der öffnung 124- in Verbin^unc, während die Öffnung 126-mit dem Vorratsbehälter 132- über ^ie Öffnung 124- in Verbindung steht. Bei Verstellen des liebeis 144 in die in i'ig. gezeigte Stellung ist die Öffnung 123- direkt mit der Öffnung 126- gekuppelt, und die öffnung 125- ist über die Öffnung 124- und die !Druckmittelleitung 133- mit dem Vorratsbehälter 132 verbunden. Unter Bezugnahme auf diese verschiedenen Ventilsteilungen folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise der Scherpresse genäß der Erfindung.
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BAD ORiGiNAI.
. Bei Einnahme der in Pig. 3 gezeigten Stellung der Ventile 12o und 122 gelangt das Druckmittel von der Druckmittelquelle 13o über die Öffnung 123 in das Ventil 12o und fließt als Folge der Verbindung der Öffnung 123 mit der Öffnung 124 in den Vorratsbehälter 132. Bei Umschalten des Ventils 12o in die in Mg. 4 gezeigte Stellung fließt das in das Ventil 12o kommende Druckmittel durch die Öffnung 123 über die Leitung 136 zum Ventil 122 und fließt daraus über die Öffnung 123-, 125-, und 126- in die Leitungen 114 und 112, um damit das Druckmittel in die beiden Kammern 82 und 84 zu leiten. Bei Einleitung von Druckmittel in die Rammern bewegt sich der Bammenteil 32 in die durch den Pfeil 1o4 angegebenen flichtung. Diese Bewegung des Hammenteils 32 führt zu einer Verringerung des Velumens der Kammer 86, um damit eventuell dort befindliches Medium durch die Leitungen loo, 116 über die Öffnungen 12S5 und 124 des Ventils 12o in den Vorratsbehälter 132 zu leiten. In der in Mg. 4 gezeigten Ventilstellung wird die Gesamtfläche beider Kolbenfläohen 66 und 69 durch das Druckmittel beaufschlagt, so daß entsprechend der itemmenteil 32 mit maximaler Presskraft nach unten bewegt wird.
Die Ventilstellung für den Mokwärtshup des Hammenteils 32 ist in Pig. 5 gezeigt. Nach Beendigung des Arbeitshups wird
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der Hupmagnet 142 erregt, um das Ventil 12o naoh links zu aohalten. Daa Ventil 122 bleibt in der in Fig· 5 gezeigten Stellung· Dabei sind die öffnungen 124 und 126 miteinander verbunden, ebenso die Öffnungen 123 und 125« Das Ventil 122 bleibt in der Zwiaohenetellung. Das Druckmittel von der Druckmittelquelle 13o gelangt also über die Öffnungen 129 und 125 in die Leitungen 116 und wird dadurch wiederum in die dritte Kammer 86 geleitet· Wenn das geschieht, beaufschlagt das Druckmittel die dritte Kolbenfläoht 7o, um den Hammenteil 32 naoh oben zu bewegen, wie das durch den Pfeil 1o5 angegeben ist.
Wie erinnerlioh, bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Presse mit veränderlicher Fresskraft· Demgemäß ist das Ventil 122 so konstruiert, daß dessen Betätigung in die eine oder in die andere der in Pig. 6 oder 7 gezeigten Stellungen eine selektive Einleitung von Druckmittel in die eine oder in die andere der ersten und der zweiten Kammern hervorruft.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 6 der Hebel 144 in die dargestellte Stellung bewegt wird, gelangt Druckmittel von der Druckmittelquellβ 13o nur zur Leitung 114 durch das Ventil 122, wobei die erste und die dritte Kammer 82 bzw. Λ 86 mit den Vorratsbehältern 132 bzw· 132- verbunden sind·
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OWQlNAL INSPECTED
Damit beträgt die Kraft, die von dem itenr-enteil 32 in der in Fi", 6 gezeigten Stellung ausgeübt wird, wesentlich weniger als die Arbeitskraft, die in *er in Mg. 3 bis 5 gezeigten Sohaltstellung erreicht wird. Dabei stehen die ,leweiligen Arbeitskräfte im Verhältnis zur Größe der KoIbenflache 69 zur Gesamtfläche der Kolbenflächen 66 und 69.
Wenn der Hebel 144 andererseits in die in Fig· 7 gezeigte Stellung geschaltet wird, gelangt Druckmitte! mn der Druokmittelquel1 «> 13o nur in* die erste Kammer 82 über die*Leitunp 112· Entsprechend sind die nweiteund die dritte Kammer 84 und 86 mit den Vorratsbehältern 132 und 132- verbunden«
Durch die Bewegung des Ventils 122 aus der einen der drei Stellungen in jeweils eine andere läßt sich also eine Änderung in der Kraft erreichen, die von dem ilammenteil während seines Arbeitshups ausgeübt wird« Dabei versteht es sich unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7» daß die Einleitung von Druckmittel in die dritte Kammer 86 zum Einleiten des ittiokhups dadurch erreicht werden kann, daß das Ventil 12o in die in Fig· 5 gezeigte Stellung gebraucht wird·
Im Zusammenhang mit den vorangegangenen Ausfülirungen, die '
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die Taktzelt betrafen, ist zu beachten, daß zum Erreichen einer maximalen Arbeitekraft das Druckmittel, das zum Füllen beider Kammern 82 und 84 zugeleitet werden muß, wesentlich weniger ist) als benötigt wird, wenn nur eine der Kammern durch Druckmittel teaufschlagt wird, wobei das Velumen der Kammern in direkter Beziehung zur Arbeite-fläche der jeweiligen Kolbenflächen steht· Sa die Druokmittelquelle 13o normalerweise in Verbindung mit einer Pumpe arbeitet, die mit konstanter Leistung arbeitet, wird mehr Zeit benötigt, um den Arbeitshup auszuführen, wenn mit einer maximalen Arbeitskraft gearbeitet wird·.
Durch die.Erfindung wird also eine Fresse geschaffen, die einem metallverarbeitetem Betrieb die Möglichkeit gibt, eine Arbeitekraft zu wählen, die im Einklang mit der auszuführenden Arbeit steht. Diese Anpassungsfähigkeit gestattet eine wirtschaftlichere und wirkungsvollere Ausnutzung der Presse.
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Claims (6)

  1. -21-
    Pat entansprüohe
    Hydraulische Presse mit veränderlicher Presskraft, bestehend aus einem Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses gleitbar gelagerten Ramme, dadurch gekennzeichnet, daß die Ramme (3i) eine erste Kolbenfläche (66) und eine zweite Kolbenfläche (69) umfaßt, die im wesentlichen in gleiche Richtung zeigen und wahlweise gleichzeitig und abwechselnd mit einer Druokmittelquelle (15) verbindbar sind, derart, daß die Ramme (3o) in einer Richtung mit einer Kraft bewegbar ist, die sich entsprechend der gesamten durch das Druckmittel beaufschlagten Fläche der Kolbenfläohen (66, 69 ) ändert.
  2. 2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse getrennte Teile (48} 6o) umfaßt, die jeweils mit der ersten (66) bzw. mit der zweiten Kolbenfläche (69) zusammenwirken und getrennte Kammern (82, 84) bilden, wobei getrennte Leitungen (90, 96) sich jeweils zu den Kammern (82,84) erstrecken und jeweils wahlweise gleichzeitig und abwechselnd mit der Druckmittelquelle (13o) verbindbar sind.
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  3. 3· Hydraulische Presse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r oh gekennzeichnet daß die Ramme (5<D) eine dritte Kolbenfläcr.e (7o) umfaßt, die in entgegengesetzter Richtur.g zu der ersten (66) un^ der zweiten K^?. benfläche (60) liegt und wahl v/ei se mit der Jruokmittelquelle (13o) zum Bewegen der liamme (3o) in entgegengesetzter Kiohtung verbindbar ist,
  4. 4. Hydraulis3ve Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnetf'urch hydraulische Leitungen, die mit den einzelnen Kannerη (82, 84, β6) in Verbindung st ei en und eine Ventilsteuerung umfassen, zu der zwei Ventile (I2o, 122) gehören, von denen das erste (1$2) mit der Druckmittelquelle (13o) verbindbar ist und zum Leiten von Druckmittel zum zv/eiten Ventil (122) eingerichtet ist und von denen das zweite (122) ein Dreiwegeventil ist, derart, daß in der ersten Stellung Druckmittel in die entsprechenden Kammern zum Beaufschlagen der ersten (66) und der zweiten Kolbenfläche (69) einleitbar ist und daß in der einen oder der anderen der verbleibenden Stellungen Druckmittel nur in eine der xCammern zum Beaufschlagen nur der ersten (66) oder der zweiten Kolbenfläche (69) einleitbar ist. »
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    .23-
  5. 5. llydrauliaohe Preose nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß das Gehäuse (48) einen sich nach innen erstreckenden Kern (6o) -umfaßt und daß die iiamme (3o) einen zylindrischen !Teil
    (64) aufweist, der einen Zylinderraum bildet, dessen Boden die erste Kolbenfläohe (66) bildet, wobei der Kern (6o) in dem Zylinderraum gleitbar gelagert ist und der Zylinderteil (66) ferner einen sich nach innen erstreckenden Hingflansoh (63) am oberen Ende umfaßt, dessen Oberseite (69) die zweite Kolbenfläohe bildet.
  6. 6. hydraulische Presse nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6o) einen Plansch (72) am inneren Ende umfaßt, der einen größeren Durohmesser als der Durchmesser des !teste des Kerne (6o) hat, der von dem inneren Umfang des Flansches (63) der Kamme (3o) uagebtn ist, wobei die Unterseite (7o) des Flansches (63) der Kamme (3o) die dritte Kolbenfläohe bildet.
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