DE2004566B2

DE2004566B2 - Output device for a powdery material, in particular toner powder, for the development of electrostatic charge images

Info

Publication number: DE2004566B2
Application number: DE19702004566
Authority: DE
Inventors: William Carpenter Rochester Emerson; Frederick William West Henrietta Hudson
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1969-02-06
Filing date: 1970-02-02
Publication date: 1980-08-28
Also published as: DE2004566A1; FR2033963A5; DK128336B; JPS5410868B1; GB1302401A; NL169237B; BR7016281D0; NO140744C; CH526801A; NL7001489A; SE372353B; NO140744B; ES376265A1; NL169237C; BE745602A

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für ein pulverförmiges Material, insbesondere Tonerpulver, für die Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder, mit einem das pulverförmige Material enthaltenden Behälter mit einer am unteren Ende ausgebildeten Austrage- w öffnung, in der eine in ihrer Oberfläche Ausnehmungen aufweisende Ausgaberolle aus einem elastischen Schaumstoff drehbar gelagert ist.The invention relates to an output device for a powdery material, in particular toner powder, for the development of electrostatic charge images, with a container containing the powdery material with a discharge opening formed at the lower end, in which one has recesses in its surface having output roller made of an elastic foam is rotatably mounted.

Eine solche Ausgabeverrichtung ist in der US-PS 55 214 beschrieben und. dient zur Ausgabe von ω pulverförmigem Material. Wenn die Rolle gedreht wird, so wird das in den Ausnehmungen jeweils vorhandene Pulver durch die Austragsöffnung nach außen gefördert. Durch die Ausnehmung wird erreicht, daß bei jeder Umdrehung der Ausgaberolle in etwa die gleiche b5 Menge Pulver abgegeben wird. Eine genaue Dosierung der bei jeder Drehung der Ausgaberolle abgegebenen Pulvermenge kann bei dieser Ausgabevorrichtung jedoch nicht erreicht werden.One such dispensing arrangement is in U.S. Patent 55 214 and. is used to output ω powdery material. When the roll is rotated, in this way the powder present in each of the recesses is conveyed to the outside through the discharge opening. The recess ensures that with each revolution of the output roller approximately the same b5 Amount of powder dispensed. An exact dosage of the amount dispensed with each rotation of the output roller However, the amount of powder cannot be achieved with this dispenser.

Aus der US-PS 32 92 045 geht eine Ausgabevorrichtung für Tonerpulver zum Entwickeln latenter Ladungsbilder hervor, bei der ein Vorratsbehälter für das Tonerpulver vorgesehen ist, der eine untere Austragsöffnung aufweist, in der eine Ausgaberolle drehbar angeordnet ist Zur Abdichtung des Gehäuses gegenüber der Ausgaberolle sind an der Ausgabeöffnung gegen die untere Hälfte der Ausgaberolle anliegende, elastische Bleche vorgesehen. In der Oberfläche der Ausgaberolle selbst ist eine sehr große Anzahl von kleinen Ausnehmungen zur Aufnahme des Tonerpulvers ausgebildet Mit dieser Ausgabevorrichtung läßt sich jedoch nur eine unzureichend genaue Ausgabe des Tonerpulvers erreichen. Ferner hängt die Abdichtungswirkung und damit die Menge des aufgegebenen Tonerpulvers von der Füllhöhe des Materials in dem Vorratsbehälter ab.From US-PS 32 92 045 is an output device for toner powder for developing latent charge images in which a storage container for the toner powder is provided, which has a lower discharge opening has, in which an output roller is rotatably arranged to seal the housing against the output roller are resting against the lower half of the output roller at the output opening, elastic sheets provided. In the surface of the output roller itself there is a very large number of small recesses formed for receiving the toner powder however, only inadequately accurate dispensing of the toner powder can be achieved. Furthermore, the sealing effect and thus the amount of abandoned depends Toner powder depends on the level of the material in the storage container.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß eine möglichst genaue Steuerung der abgegebenen Menge an pulverförmigem Material ermöglicht wird.The invention is therefore based on the object of providing a dispensing device of the type mentioned at the beginning to develop in such a way that the most precise possible control of the amount of powdered Material is made possible.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Ausgabevorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Schaumstoff an seiner Außenfläche offenporig ist und daß auf der Ausgabeseite der Austragsöffnung eine den Schaumstoff der Ausgaberolle deformierende Einrichtung vorgesehen ist.This object is achieved according to the invention on the basis of an output device of the type mentioned at the beginning solved in that the foam is open-pored on its outer surface and that on the output side the discharge opening is provided with a device which deforms the foam material of the discharge roller is.

Gemäß der Erfindung wird durch die besondere Ausgestaltung der Ausgaberolle ein besseres Haltevermögen für das pulverförmige Material erreicht und gleichzeitig bewirkt, daß das HaUevermögen an der Ausgabeöffnung wieder derart herabgesetzt wird, daß auch die gewünschte Menge an pulverförmigem Material abgegeben wird. Dadurch ist es aufgrund der Erfindung möglich, die Abgabemenge an pulverförmigen Material sehr genau zu steuern.According to the invention, the special design of the dispensing roller provides a better holding capacity reached for the powdery material and at the same time causes the HaUevermögen to the Dispensing opening is again reduced so that the desired amount of powdery Material is delivered. This makes it possible due to the invention to reduce the amount of powdery Controlling material very precisely.

Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung hat sich insbesondere zur Ausgabe von Tonerpulver für die Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder besonders bewährt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann durch die die Tonerteilchen zwischenzeitlich speichernde elastische Ausgaberolle und ihre Bewegung eine jederzeit einstellbare Menge an Tonerpulver aus einem praktisch abgeschlossenen Behälter in den eigentlichen Entwicklungsraum bei einem elektrophotographischen Kopiergerät gebracht werden. Tonerteilchen können dabei praktisch nicht entweichen, so daß eine Verschmutzung der Bedienungsperson und von Maschinenteilen wirksam unterbunden wird.The output device according to the invention has in particular for the output of toner powder for Development of electrostatic charge patterns particularly proven. With the help of this device can through the the elastic output roller temporarily storing the toner particles and their movement at any time adjustable amount of toner powder from a practically closed container into the actual development area be brought to an electrophotographic copier. Toner particles can thereby practically does not escape, so that contamination of the operator and machine parts is effective is prevented.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff aus einem aufgeschäumten elastischen Polymer gebildet ist. Ein solches Material hat sich als besonders gut geeignet herausgestellt.An advantageous development of the invention is characterized in that the foam consists of a foamed elastic polymer is formed. Such a material has proven to be particularly well suited exposed.

Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenfläche der Rolle liegenden offenen Poren etwa alle die gleiche Größe haben. Dadurch wird erzielt, daß das pulverförmige Material besonders gleichmäßig über die gesamte Länge der Ausgaberolle ausgegeben wird.Another development of the invention is characterized in that on the outer surface of the roller lying open pores are all roughly the same size. This achieves that the powdery Material is output particularly evenly over the entire length of the output roller.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Other advantageous developments of the invention emerge from the subclaims.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtThe invention is described below on the basis of embodiments with reference to the drawings explained in more detail. It shows

Fig.l schematisch ein Beispiel eines automatischen, elektrofotografischen Kopiergerätes, das mit einem Tonerbehälter und einer Ausführungsform einer Ausgabevorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist,Fig.l schematically an example of an automatic, electrophotographic copier comprising a toner container and an embodiment of an output device is equipped according to the invention,

Fig.2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Ausführungsform der Ausgabevorrichtung, die mit dem Entwicklungsgehäuse des Kopiergerätes betriebsmäßig verbunden ist, wobei der Tonerbehälter in einer Seitenwand mit einer öffnung zum Nachfüllen von Toner ohne seine Entfernung vom Entwicklergehäuse versehen ist,Fig.2 is a side view, partly in section, of the Embodiment of the output device which is operable with the development housing of the copier is connected, the toner container in a side wall with an opening for refilling Toner is provided without its removal from the developer housing,

F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Tonerbehälters und der Ausgabevorrichtung gemäß Fig.l, die teilweise ausgebrochen sind, um einzelne Teile der Mechanik, einen Antrieb für die Ausgabevorrichtung η und eine Mechanik zur Verhinderung von Zusammenballungen und Brückenbildungen des Toners zu zeigen,F i g. 3 is a perspective view of the toner container and the dispensing device according to FIG partially broken away to individual parts of the mechanics, a drive for the output device η and to show a mechanism for preventing the toner from clumping and bridging,

Fig.4 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Ausgabevorrichtung im Schnitt,Fig.4 is a side view of the embodiment of Output device in section,

Fig.5 eine vergrößerte Ansicht von der Stirnseite her im Schnitt, die die Ausgaberolle für den Toner und die den Schaumstoff der Ausgaberoile deformierende Einrichtung zeigt, die auch in F i g. 2 zu erkennen ist, undFig. 5 is an enlarged cross-sectional end view showing the toner dispensing roller and shows the device deforming the foam of the dispensing tube, which is also shown in FIG. 2 can be seen, and

Fig.6 eine teilweise Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Ausgabevorrichtung für den Toner, bei der die Ausgaberolle so angeordnet ist, daß der Toner durch eine Seitenwand ausgegeben w^; rd.Fig. 6 is a partial side view of another embodiment of a toner dispenser in which the dispenser roller is arranged to dispense the toner through a side wall ^; approx.

In F i g. 1 ist eine Ausführungsform einer Ausgabevorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einem elektrofotografischen Kopiergerät gezeigt, das ein aus J<> einer fotoleitfähigen Schicht 10 auf einer elektrisch leitenden Unterlage gebildetes Aufzeichnungsmaterial in Form einer Trommel 11 aufweist. Die Trommel ist auf einer im Maschinenrahmen drehbar gelagerten Welle 12 befestigt, so daß sie in der durch den Pfeil « angegebenen Richtung gedreht werden kann, wodurch die Trommeloberfläche nacheinander an mehreren Arbeitsstationer, vorbeibewegt wird.In Fig. Figure 1 is an embodiment of a dispensing device according to the invention in conjunction with a Electrophotographic copier shown, which consists of J <> a photoconductive layer 10 on an electrically Conductive pad formed recording material in the form of a drum 11 has. The drum is on a shaft 12 rotatably mounted in the machine frame, so that it is in the position indicated by the arrow « specified direction can be rotated, whereby the drum surface in succession to several Workstationer being moved past.

Zum besseren Verständnis werden die verschiedenen Arbeitsstationen in Richtung der Bewegung der Trommel kurz in ihrer Funktionsweise erläutert.For a better understanding the different workstations are shown in the direction of the movement of the Drum briefly explained how it works.

An einer Aufladungsstation 1 wird die fotoleitfähige Schicht der Trommel gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen. An einer Belichtungsstation 2 wird auf der Oberfläche der Trommel ein Lichtbild einer auf einer 4^r> Platte 14 liegenden, zu kopierenden Vorlage mit Hilfe einer einen Spiegel aufweisenden Projektionsoptik abgebildet, um die elektrostatische Ladung in den belichteten Bereichen abzubauen und so ein latentes Ladungsbild zu erzeugen. wAt a charging station 1, the photoconductive layer of the drum is evenly charged electrostatically. At an exposure station 2, a light image is formed on the surface of the drum, ready to be copied by means of a mirror having projection optics to reduce the electrostatic charge in the exposed areas, thereby producing an electrostatic latent image of a lying on a 4 ^r> plate 14 . w

An einer Entwicklungsstation 3 wird ein Zweikomponentenentwicklermaterial mit einem gegenüber dem latenten Ladungsbild entgegengesetzte Ladung aufweisenden Toner auf die Trommeloberfläche kaskadiert, wobei die Tonerteilchen in den elektrostatischen ">"> Bildbereichen gebunden werden, so daß sich ein Tonerbild in der mit der Vorlage übereinstimmenden Bildverteilung ergibt.A two-component developer material is cascaded with a respect to the electrostatic latent image opposite charge having toner on the drum surface at a developing station 3, wherein the toner particles are bound in the electrostatic ">"> image areas, so that a toner image is produced in the matching with the template image distribution.

An einer Übertragungsstation 4 wird das Tonerbild mit einem endgültigen Bildempfangsmaterial in Beruh- w> rung gebracht und auf dieses elektrostatisch von der Trommeloberfläche übertragen, wonach es von der Trommel abgestreift und mit einem mit Saugluft arbeitenden Förderer 8 fortbewegt wird. An einer Trommelreinigungs- und -Entladungsstation 5 wird die ^ Trommeloberfläche von den nach der Übertragung verbliebenen Tonerteilchen durch Abbürsten gereinigt und anschließend mit einer Lichtquelle gleichmäßig belichtet, um jegliche verbliebenen Reste eines latenten Ladungsbildes durch vollständige Entladung zu beseitigen. At a transfer station 4, the toner image is transferred to a final image receiving material tion brought and transferred to this electrostatically from the drum surface, after which it is from the The drum is stripped off and moved with a conveyor 8 working with suction air. At a Drum cleaning and unloading station 5 will remove the drum surface from the after transfer remaining toner particles cleaned by brushing and then evenly with a light source exposed in order to remove any remaining residues of a latent charge image by complete discharge.

Nach der Übertragung wird das das Tonerbild tragende Bildempfangsmaterial von dem Förderer 8 zu einer Fixierstation 6 bewegt, an der das Bildempfangsmaterial zwischen einem Paar zusammenwirkender Schmelzfixierrollen hindurchgeführt wird, die auf die das Tonerbild tragende Fläche Druck und Hitze ausüben, die ausreichen, um das Tonerbild dauerhaft zu fixieren. Nach dem Verlassen der Schmelzfixierrollen wird das Bildempfangsmaterial von einem weiteren Saugluftförderer 9 an eine Ausgabestelle 7 geführt, an der die Kopien in einem Behälter 13 gesammelt werden.After the transfer, the image receiving material carrying the toner image is fed by the conveyor 8 a fixing station 6 moved at which the image receiving material between a pair of cooperating Fusing rollers is passed, which exerts pressure and heat on the surface carrying the toner image enough to permanently fix the toner image. After exiting the fuser rollers the image receiving material is guided by a further suction air conveyor 9 to an output point 7 which the copies are collected in a container 13.

In dem in F i g. 1 gezeigten Kopiergerät ist eine Entwicklerförder-Einrichtung mit vielen Förderbechern 15 vorgesehen, die horizontal zwischen zwei endlosen Bändern 56 gehalten sind, die ihrerseits an entgegengesetzte Seiten des Entwicklungsgehäuses 20 angeordnet sind und sich um Riemenscheiben 17 erstrecken, die auf quer angeordneten Wellen 18 und 19 sitzen. Die Fördereinrichtung wird über die obere Welle 18 von einem hier nicht gezeigten Treibriemen und Motor angetrieben. Das von der Fördereinrichtung nach oben bewegte Entwicklermaterial wird in eine hier nicht gezeigte Schütte entleert, die sich quer über die gesamte Entwicklungseinrichtung und nach unten erstreckt, um den Strom des Entwicklermaterials auf die Trommel 11 zu richten, auf der die Tonerteilchen, wie bereits beschrieben, elektrostatisch von den Trägerteilchen abgezogen und zur Entwicklung des latenten Ladungsbildes auf der Trommeloberfläche abgelagert werden. Die vom Toner befreiten Trägerteilchen verlassen wieder die Trommeloberfläche und werden in den unteren Sammelraum des Entwicklungsgehäuses 20 geführt. Während die Tonerbilder gebildet werden, müssen zusätzliche, entsprechend den auf der Trommel abgelagerten Tonerteilchen dem Entwicklermaterial zugeführt werden. Zur Zuführung dieses zusätzlichen Toners ist eine Ausgabevorrichtung für den Toner vorgesehen, die einen Behälter 30 und eine Ausgabe 50 aufweist, die einen Teil der vorliegenden Erfindung darstellen.In the one shown in FIG. The copier shown in Fig. 1 is a developer conveyor device with many conveyor buckets 15 provided, which are held horizontally between two endless belts 56, which in turn on opposite Sides of the development housing 20 are arranged and extend around pulleys 17, which on transversely arranged shafts 18 and 19 sit. The conveyor is on the upper shaft 18 of driven by a drive belt and motor, not shown here. That from the conveyor up moving developer material is emptied into a chute, not shown here, which extends across the entire Development device and extends downward to the flow of developer material onto the drum 11 to be directed, on which the toner particles, as already described, are electrostatically removed from the carrier particles peeled off and deposited on the drum surface for the development of the latent charge image. The carrier particles freed from the toner leave the drum surface again and are in the lower plenum of the development housing 20 out. While the toner images are being formed, need additional, corresponding to the toner particles deposited on the drum of the developer material are fed. An output device for the toner is used to supply this additional toner is provided having a container 30 and a dispenser 50 which is part of the present invention represent.

Die vorstehende Beschreibung wird ausreichen, um die herkömmliche Betriebsweise eines elektrofotografischen Kopiergerätes zu verstehen, das mit einer Ausgabevorrichtung, für den Toner nach der Erfindung versehen ist. Obwohl hier nicht gezeigt, sind geeignete Antriebe für die Trommel, die Blattfördermechanik, die Entwicklerfördereinrichtung und die anderen Teile vorgesehen, um die einzelnen Maschineneinrichtungen mit vorbestimmten Geschwindigkeiten relativ zueinander in geeigneter Weise zu betreiben.The foregoing description will suffice to describe the conventional operation of an electrophotographic Copier to understand that with an output device for the toner according to the invention is provided. Although not shown here, suitable drives for the drum, the sheet feed mechanism, the Developer conveyor and the other parts provided to each machine equipment operate at predetermined speeds relative to each other in a suitable manner.

In Verbindung mit der Funktion und Arbeitsweise der hier beschriebenen Tonerausgabe sollen erst einmal kurz die Probleme und Anforderungen bei der Ausgabe und Behandlung eines feinen pulverförmigen Stoffes erörtert werden, der wegen seiner Natur äußerst schwer zu beherrschen und gleichmäßig zu verteilen ist. Eine andere hier interessierende Eigenschaft kleiner Tonerteilchen besteht darin, daß die Tonerteilchen unter bestimmten Bedingungen, wie bestimmten Temperaturen und Feuchtigkeitsgraden, zusammenballen oder -kleben können, so daß sie eine feste Masse bilden. Die Zusammenballung der Tonerteilchen kann auch infolge Kaltfließens auftreten, d. h. daß die Tonerteilchen, obwohl die Temperaturen noch nicht ausreichend hoch sind, um den Tonerstoff zu schmelzen, jedoch so weichIn connection with the function and mode of operation of the toner output described here, first of all briefly the problems and requirements in the dispensing and treatment of a fine powdery substance which, because of its nature, is extremely difficult to control and evenly distribute. One Another property of small toner particles of interest here is that the toner particles under certain conditions, such as certain temperatures and degrees of humidity, agglomerate or - Can glue so that they form a solid mass. The agglomeration of the toner particles can also result Cold flow occur, d. H. that the toner particles, although the temperatures are not yet sufficiently high are so soft to melt the toner

werden, daß sie zähklebend aneinander anhaften. Auf jeden Fall kann der hier beschriebene Toner in dem Behälter blockieren oder Brücken bilden, der den normalen Tonerfluß nach unten e-schwert.become that they adhere to one another toughly. In any case, the toner described here can be used in the Block or bridge containers that prevent normal downward flow of toner.

Bei der in den F i g. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist die Tonerausgabevorrichtung einen aus parallel zueinander verlaufenden Stirnseiten 42 und 43, Seitenwänden 44 und 45 und einer Deckplatte 46 bestehenden Behälter 30 auf, die integrierend mit den entsprechenden Ecken verbunden ist, um ein nahezu abgeschlossenes Gefäß zu bilden. Die Bodenteile der zwei Seitenwände sind nach innen gebogen und bilden zusammen mit den Stirnseiten eine längliche Austragsöffnung 48 im Boden des Behälters. Die geneigten Flächen der Seilenwände dienen als Leitflächen für den im Behälter befindlichen pulverförmigen Stoff zur Austragsöffnung 48 hin. Vorzugsweise ist der Behälter im Spritzguß aus einem thermoplastischen Stoff hergestellt, der bei Raumtemperaturen relativ starr ist. Typische solche Stoffe auf Harzbasis sind z. B. Polypropylene, Polyäthylen, chlorinierte Polyäther, Acrylnitrilbutadienstyrol, Polystyrol, Acetate, Fluorkohlenstoffe und Methylmethacrylat. Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß ein solcher thermoplastischer Stoff benutzt wird, der chemisch inert gegenüber der pulverförmigen Stoffmischung im Behälter ist.In the case of the FIGS. The embodiment of the invention shown in FIGS. 2 to 5 comprises the toner dispensing device one of end faces 42 and 43 running parallel to one another, side walls 44 and 45 and a cover plate 46 existing container 30, which is integrally connected to the corresponding corners to a nearly to form a closed vessel. The bottom parts of the two side walls are bent inwards and form together with the end faces an elongated discharge opening 48 in the bottom of the container. The inclined The surfaces of the rope walls serve as guide surfaces for the powdery substance in the container Discharge opening 48 out. Preferably, the container is injection molded from a thermoplastic material made which is relatively rigid at room temperatures. Typical such resin-based substances are e.g. B. Polypropylene, polyethylene, chlorinated polyethers, acrylonitrile butadiene styrene, polystyrene, acetates, fluorocarbons and methyl methacrylate. However, care must be taken that such a thermoplastic Substance is used that is chemically inert to the powdery substance mixture in the container.

Die Tonerausgabevorrichtung 50 umfaßt eine Ausgaberolle 51, die innerhalb des Behälters so auf einer Welle 52 sitzt, daß sie sich neben der Austragsöffnung 48 befindet und eine bestimmte Menge des pulverförmigen Stoffes auf ihrer Oberfläche aufzunehmen vermag. Die Rolle ist z. B. durch Kleben fest auf der Welle angebracht, die in Lagerblöcken 54 und 57 in den unteren Stirnseiten des Behälters drehbar gelagert ist. Das in F i g. 4 rechte Ende der Welle 52 erstreckt sich durch die Stirnseite hindurch und hat eine Reihe achsparalleler, hier nicht gezeigter Ausnehmungen, die nach Art einer Kupplung eine Antriebswelle aufzunehmen vermögen. Die Ausgaberolle kann aus jedem aufgeschäumten elastischen Polymer hergestellt werden, das eine faserige, mit offenen Zeilen versehene Oberfläche aus vielen kleinen Hohlräumen aufweist, die eine bestimmte Menge des teilchenförmigen Stoffs aufnehmen und speichern kann. Typische Beispiele solcher aufschäumbaren Stoffe, die eine Ausbildung mit offenen Zellen aufweisen können, sind Polyurethane, Polyvinylchlorid, Silikone, Polystyrol, Styrolacrylnitril, Celluloseacetat und Phenolharze. Die Aufschäumung dieser Stoffe kann entweder durch mechanisches Schäumen, physikalische Lösung eines Gases oder einer Flüssigkeit innerhalb des harzigen Stoffs oder durch chemischen Einschluß eines aufschäumenden oder aufblasenden Mittels im Harz vorgenommen werden, das bei steigender Temperatur ein inertes Gas in dem Harz freizusetzen vermag.The toner dispenser 50 includes an output roller 51 which is mounted on a shaft within the container 52 sits that it is located next to the discharge opening 48 and a certain amount of the powdery Able to absorb substance on their surface. The role is e.g. B. by gluing firmly on the shaft attached, which is rotatably mounted in bearing blocks 54 and 57 in the lower end faces of the container. The in Fig. 4 right end of the shaft 52 extends through the end face and has a row axially parallel, not shown here, recesses that receive a drive shaft like a coupling capital. The dispensing roller can be made from any foamed elastic polymer which has a fibrous, open-line surface made up of many small voids, the can absorb and store a certain amount of the particulate matter. Typical examples Such foamable substances, which can have an open-cell design, are polyurethanes, Polyvinyl chloride, silicones, polystyrene, styrene acrylonitrile, cellulose acetate and phenolic resins. The foaming These substances can be produced either by mechanical foaming, physical dissolution of a gas or a Liquid within the resinous substance or by chemical inclusion of an intumescent or inflating agent can be made in the resin, which when the temperature rises an inert gas in the Able to release resin.

Eine bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung benutzte Ausgaberolle ist aus Urethanschaum hergestellt Urethanschaum ist ein zellartiges Kunststoffmaterial, das durch die Reaktion von Polyol mit Isocynat, gewöhnlich in Gegenwart eines Katalysators, hergestellt wird. Die zwei Stoffe reagieren in Gegenwart von tertiären Aminen zusammen mit Zinn-II- oder anderen metallischen Salzen sehr schnell miteinander und erzeugen ein relativ haltbares, bei Raumtemperatur aber elastisches Material. Der Ausdruck elastisch beschreibt dabei die Eigenschaft eines Materials, das nach seiner Deformation schnell seine ursprüngliche Form wieder erreicht, wenn die die Deformation bewirkende Kraft beseitigt wird. Durch Änderung des Verhältnisses der Rohmaterialien und der Aufschäumbedingungen kann ein Polyurethanschaum mit einem breiten Sprektrum gewünschter Endeigen-■" > schäften hergestellt werden. So kann z. B. die Zellenbildung bei der chemischen Aufschäumung durch Gegenwart eines Schaumerzeugers stabilisiert werden, der zur Erzeugung einer gleichmäßigen Zellenstruktur die Größe der Gasblasen steuert. Silikone und/oderA dispensing roller used in a preferred embodiment of the invention is made of urethane foam Urethane foam is a cellular plastic material that is produced by the reaction of polyol with isocyanate, usually in the presence of a catalyst, will be produced. The two substances react together in the presence of tertiary amines Tin-II or other metallic salts with each other very quickly and produce a relatively durable, at Room temperature but elastic material. The term elastic describes the property of a Material that quickly regains its original shape after its deformation when the Deformation causing force is eliminated. By changing the ratio of the raw materials and the Foaming conditions can be achieved by a polyurethane foam with a wide range of desired properties. > shafts are manufactured. So z. B. cell formation be stabilized in the chemical foaming by the presence of a foam generator, the Generating a uniform cell structure controls the size of the gas bubbles. Silicones and / or

ι» organische Schaumerzeuger, gewöhnlich Ionen, werden verbreitet zur Steuerung der Gasblasenausdehnung benutzt. Durch geeignete Auswahl der Stoffe und durch Steuerung der Zellenstruktur kann eine Ausgaberolle aus aufgeschäumtem Polyurethan gebildet werden, die hohe Zugfestigkeit und gute Elastizität aufweist und eine gleichmäßige Menge Toner an die Entwicklermischung abgeben kann, wenn sie bei einer Ausgabevorrichtung nach der Erfindung benutzt wird.
Als Teile jeder der Behälterseitenwände erstrecken sich zwei längliche Rippen 72 und 73 horizontal und parallel zueinander über die Breite des Behälters; vgl. F i g. 5. Die zwei oberen Rippen 72 sind innerhalb des Behälters und die zwei unteren Rippen neben der Austragsöffnung angeordnet. Wie in Fig.5 gezeigt, erstrecken sich diese Rippen von den inneren Seitenwänden so nach außen, daß sie sich auf die gebogene Oberfläche der elastischen Ausgaberolle pressen oder eine mechanische Spannung auf diese ausüben. Die zwei parallelen Enden der Rolle 51 sindOrganic foam generators, usually ions, are widely used to control gas bubble expansion. By appropriately selecting the materials and controlling the cell structure, a foamed polyurethane dispensing roller can be formed which has high tensile strength and good elasticity and which can deliver a uniform amount of toner to the developer mixture when used in a dispenser according to the invention.
As parts of each of the container side walls, two elongated ribs 72 and 73 extend horizontally and parallel to one another across the width of the container; see Fig. 5. The two upper ribs 72 are arranged inside the container and the two lower ribs next to the discharge opening. As shown in Figure 5, these ribs extend outwardly from the inner side walls so as to press or tension the curved surface of the resilient dispensing roller. The two parallel ends of the roller 51 are

J<> ebenfalls in Kontakt mit den inneren flachen Flächen der Stirnseiten 42 und 43 verspannt, so daß der gesamte Umfang der Rolle die Innenfläche des Behälters berührt. Zwischen Rolle und Innenflächen des Behälters wird dabei ein ausreichender Druck aufrechterhalten, um dasJ <> also in contact with the inner flat surfaces the end faces 42 and 43 clamped so that the entire circumference of the roller touches the inner surface of the container. Sufficient pressure is maintained between the roller and the inner surfaces of the container to prevent the

J5 Vorbeilaufen von Tonerteilchen zwischen ihnen zu verhindern. Daher wirkt die elastische Rolle als eine bewegliche Dichtung, die den Toner innerhalb des Behälters hält. In der Praxis hat sich eine Polyurethanrolle mit einem Außendurchmesser von etwa 2,75 cm als Dichtung im Boden eines wie beschrieben im Spritzguß hergestellten Behälters bewährt, um den Durchgang von Tonerteilchen mit einer durchschnittlichen Größe von etwa 10 μπι zwischen Rolle und Behälterinnenwänden zu verhindern, wobei die Mantelfläche der Rolle etwa 1,5 mm tief eingedrückt wird.J5 passage of toner particles between them impede. Therefore, the elastic roller acts as a movable seal that holds the toner within the Holding container. In practice, a polyurethane roll with an outside diameter of about 2.75 cm has proven to be Seal in the bottom of a container produced by injection molding as described has proven effective for the passage of toner particles with an average size of about 10 μm between the roller and the inner walls of the container to prevent, whereby the outer surface of the roller is pressed in about 1.5 mm deep.

Die den Behälter 30 und die Ausgaberolle 51 aufweisende Ausgabevorrichtung ist beim Betrieb an dem Entwicklungsgehäuse 20 so montiert, daß der Toner aus dem Behälter unmittelbar an die im Gehäuse befindliche Entwicklermischung ausgegeben werden kann. An den Seitenwänden des Entwicklungsgehäuses ist ein Tragschienenpaar 60 und 61 z. B. angeschweißt. Diese Schienen erstrecken sich horizontal über die Breite des Gehäuses und bilden zusammen eine langgestreckte Öffnung 59, in die der Behälter 30 eingeschoben werden kann. Die oberen Flächen der Schienen sind zu horizontalen Flanschen 70 umgebogen, die mit Lagerflächen 71 in den äußeren Wandflächen des Behälters 30 zusammenwirken und diesen in aufrechter Lage auf dem Entwicklungsgehäuse halten. In den Tragschienen sind außerdem zwei obere Führungsschienen 75 und zwei untere Führungsschienen 76 vorgesehen, die sich an ihrer Innenfläche horizontal über die öffnung 59 erstrecken. Diese Schienen berühren sich mit den gebogenen Teilen 77 der unteren Seitenwände des Behälters und dienen als Führung und weitere Halterung für den zwischen die Tragschienen eingeschobenen Behälter. Ein Ende derThe dispensing device comprising the container 30 and the dispensing roller 51 is on during operation the developing housing 20 mounted so that the toner from the container immediately to that in the housing existing developer mixture can be dispensed. On the side walls of the development housing is a pair of mounting rails 60 and 61 z. B. welded. These rails extend horizontally across the Width of the housing and together form an elongated opening 59 into which the container 30 can be inserted. The upper surfaces of the rails are bent over into horizontal flanges 70, which cooperate with bearing surfaces 71 in the outer wall surfaces of the container 30 and this in in an upright position on the development housing. There are also two upper ones in the mounting rails Guide rails 75 and two lower guide rails 76 are provided, which are located on their inner surface extend horizontally over the opening 59. These rails are in contact with the bent parts 77 the lower side walls of the container and serve as a guide and further support for the between the Container pushed in on carrier rails. An end to the

von den Tragschienen gebildeten öffnung ist zum Einschieben des Behälters zwischen den Schienen offen. Das gegenüberliegende Ende ist durch eine Stirnplatte 63 verschlossen.The opening formed by the support rails is open for inserting the container between the rails. The opposite end is closed by an end plate 63.

Um den Behälter betriebsmäßig auf dem Entwicklungsgehäuse anzubringen, werden die gebogenen Teile 77 der Behälterseitenwände zwischen die Führungsschienen eingeschoben und die Behälterflächen 71 sicher auf den Flanschen 70 abgestützt. Der Behälter wird dann in Längsrichtung entlang der Schienen verschoben, bis seine Stirnseite 43 an der Stirnplatte 63 anschlägt. In dieser Stellung deckt sich die Austragsöffnung 48 des Behälters mit der öffnung 59 des Entwicklungsgehäuses und der Behälter kann Toner unmittelbar an die im Entwicklungsgehäuse befindliche Entwicklermischung ausgeben. An der Oberseite des Behälters vorgesehene Handgriffe 32 und ein Griff 31 an der Stirnseite 42 erleichtern das Einführen und Entfernen des Behälters zwischen den Tragschienen.In order to operatively mount the container on the development housing, the bent parts 77 of the container side walls inserted between the guide rails and the container surfaces 71 securely supported on the flanges 70. The container is then placed lengthways along the rails moved until its front side 43 strikes the front plate 63. In this position the discharge opening coincides 48 of the container with the opening 59 of the development housing and the container can hold toner dispense directly to the developer mixture in the developer housing. At the top of the Container provided handles 32 and a handle 31 on the end face 42 facilitate the introduction and Remove the container between the carrier rails.

Ist der Behälter, wie beschrieben, auf den Tragschienen befestigt, so erstreckt sich die Welle 52 durch die Stirnseite 63 hindurch und wird über eine Kupplung 78 mit einer Treibwelle 70 verbunden. Das Nebenende 172 der Kupplung ist mit der Treibwelle 70 formschlüssig verbunden. Eine Reihe flexibler Arme 173 ist kreisförmig um die Nabe angeordnet. Wie in Fig.4 gezeigt, können die freien Enden der Arme nach außen gebogen werden, um zwischen ihnen die Welle 52 einzuführen. Die flexiblen Arme greifen dann in die Ausnehmungen des Wellenendes 52, um die Drehbewegung der Treibwelle 70 auf die Welle 52 zu übertragen. Die Welle 70 ist in einem Gehäuse 64 drehbar gelagert und über ein Getriebe 71 mit einem Motor MOT-X verbunden der die Ausgaberolle in der angegebenen Drehrichtung antreibtIf the container is fastened to the support rails as described, the shaft 52 extends through the end face 63 and is connected to a drive shaft 70 via a coupling 78. The secondary end 172 of the coupling is positively connected to the drive shaft 70. A series of flexible arms 173 are circularly arranged around the hub. As shown in FIG. 4, the free ends of the arms can be bent outwards in order to insert the shaft 52 between them. The flexible arms then engage in the recesses in the shaft end 52 in order to transmit the rotational movement of the drive shaft 70 to the shaft 52. The shaft 70 is rotatably mounted in a housing 64 and connected via a gear 71 to a motor MOT-X which drives the output roller in the specified direction of rotation

Wie bereits erwähn! wirkt die elastische Ausgaberolle mit den Innenflächen des Behälters wie eine bewegliche Dichtung zusammen, so daß kein unerwünschter Toner den Behälter verlassen kann. Während des Betriebs soll die Ausgaberolle aber auch eine gleichmäßige Menge des pulverförmigen Toner in die Ausgabeöffnung abgeben. Die einzelnen zelligen Hohlräume auf der Rollenoberfläche werden bei der Drehung der Rolle durch den Toner mit Toner gefüllt. Obwohl dieser Füllvorgang noch nicht exakt bekannt ist, wird angenommen, daß sich die einzelnen Hohlräume schöpfkellenartig bei ihrer Bewegung durch das feinkörnige Material füllen wie ein offener Behälter, der mit der öffnung voran durch eine Sandmenge bewegt wird. Da die Wände der Hohlräume elastisch sind, haben diese die Eigenschaft, das pulverförmige Material zu greifen und festzuhalten. Werden etwa gleich große Hohlräume verwendet, so füllen sich diese Hohlräume auch alle mit etwa der gleichen Menge des Materials. Außerdem bewirkt eine gleichmäßige Zellengröße auch eine gleichmäßige Verteilung des aufgenommenen Materials über der Rollenoberfläche. Die aus einem elastischen Polymer gebildete Rolle hat daher nicht nur die Eigenschaft, sich selbst zu füllen, sondern kann außerdem noch eine Menge gleichmäßig über ihre Oberfläche verteilt speichern.As already mentioned! the elastic output roller acts with the inner surfaces of the container together like a movable seal, so that no unwanted toner can leave the container. During operation, however, the output roller should also have an even amount of the powdery toner dispense into the dispensing opening. The individual cellular cavities on the Roller surfaces are filled with toner as the roller rotates. Although this one The exact filling process is not yet known, it is assumed that the individual cavities are located As they move through the fine-grained material, fill like a ladle like an open container, the is moved with the opening first through a quantity of sand. Since the walls of the cavities are elastic, have this has the property of gripping and holding the powdery material. Will be about the same size If cavities are used, these cavities will also all fill with approximately the same amount of the material. In addition, an even cell size also results in an even distribution of the recorded Material above the roll surface. The role formed from an elastic polymer therefore not only has the property to fill itself, but can also store an amount evenly distributed over its surface.

Nach der Bewegung durch den im Behälter befindlichen pulverförmigen Stoff bewegt sich die mit Toner gefüllte Rollenfläche an dem oberen Vorsprung 72, an dem gebogenen Teil 77 der Seitenwand 45 und dem unteren Vorsprung 73 vorbei, bevor sie in die Austragsöffnung 48 gelangt Wie bereits erwähnt, wird die Rollenfläche durch den oberen Vorsprung 72 leicht zusammengepreßt, damit kein Toner aus dem Behälter entweichen kann. Dieser mechanische Druck reicht jedoch nicht aus, den gleichmäßigen Füll- und Speicherungsgrad der Rolle zu stören. Obwohl einige Tonerteilchen bei dieser Deformation der Rolle aus ihr entfernt werden können, ist doch diese eventuell entfernte Tonermenge wieder gleichmäßig über die Rollenfläche verteilt, so daß die gleichmäßige Füllung der Rolle'beibehalten wird. Nach der Bewegung amAfter moving through the powdery substance in the container, it moves with it Toner filled roller surface on the upper projection 72, on the bent part 77 of the side wall 45 and the lower projection 73 before it reaches the discharge opening 48. As already mentioned, is the roller surface is slightly compressed by the upper projection 72 so that no toner from the container can escape. However, this mechanical pressure is not sufficient to ensure even filling and To disturb the degree of storage of the role. Although some toner particles in this deformation of the roller from it can be removed, but this amount of toner removed is again evenly over the Distributed roller surface, so that the uniform filling of the roller 'is maintained. After moving on

ι ο Vorsprung 72 vorbei erreicht die Rolle langsam ihre alte Form und gelangt in einen gleitenden Kontakt mit dem gebogenen Wandteil 77. Dieses Wandteil zwingt die Rollenfläche zum weiteren Speichern des Toners innerhalb der Hohlräume, während sie zur Ausgabeöffnung hin weiterbewegt wird.ι ο passing projection 72, the roller slowly reaches its old one Shape and comes into sliding contact with the curved wall part 77. This wall part forces the Roller surface for further storing the toner within the cavities while moving towards the dispensing opening is moved further.

Es konnten zwei bestimmte Mechanismen, allein oder in Kombination, zur Entfernung der Teilchen aus der Rollenfläche nachgewiesen werden. Der erste besteht in der Verformung der elastischen Rolle kurz vor ihrem Eintritt in die Austragsöffnung, so daß sie bei einer weiteren Drehung in ihre ursprüngliche Form zurückspringt, sobald sie die öffnung erreicht. Dabei soll die Rolle zuvor ausreichend deformiert worden sein, damit die Tonerteilchen in und auf der Rollenfläche mechanisch bei der Rollenrückbildung in die öffnung hineingeschleudert werden. Andererseits kann die Rolle von einem stationären Anschlag zusammengepreßt werden, so daß die Tonerteilchen aus dieser herausgedrückt werden. Bewegt sich die Rolle auf einen solchen stationären Anschlag zu, so wird die Rollenfläche so deformiert, daß sich die Zellenöffnungen erweitern. Eine weitere Bewegung der Rolle zwingt oder stößt dann die Tonerteilchen aus der Rollenoberfläche.There could be two distinct mechanisms, alone or in combination, for the removal of the particles from the Roller surface can be demonstrated. The first consists in the deformation of the elastic roller just before its Entry into the discharge opening so that it springs back into its original shape with a further rotation, as soon as it reaches the opening. The role should have been sufficiently deformed beforehand so that the toner particles in and on the roller surface mechanically as the roller regresses into the opening be thrown into it. On the other hand, the roll can be compressed by a stationary stop so that the toner particles are pressed out of this. If the role moves on such stationary stop, the roller surface is deformed so that the cell openings widen. One further movement of the roller then forces or pushes the toner particles off the roller surface.

Bei der vorliegenden Ausführungsform nach der Erfindung werden beide Mechanismen gleichzeitig angewendet. Selbstverständlich kann jedoch auch, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken zu verlassen, jede dieser beiden Methoden allein oder in einer beliebigen Kombination verwendet werden, um Tonerteilchen aus der Rolle auszugeben. In Fig.5 sind zwei Rippen 73 gezeigt die in den Bewegungsbereich der Rolle vorspringen und an den Seitenwänden des Behälters neben der Austragsöffnung 48 angeordnet sind. Dreht sich die Rolle, so preßt die in F i g. 5 rechte Rippe die Rolle vor ihrem Eintritt in die Austragsöffnung 48 zusammen. Das in ihrer Oberfläche befindliche Tonermaterial wird mechanisch aus der Rollenoberfläche herausgeschleudert wenn die elastische Rolle bei ihrem Eintritt in die Austragsöffnung 48 in ihre ursprüngliche Form zurückspringt. Bei der weiteren Drehung der Rolle durch die Öffnung gelangt sie in Druck auf ihre Oberfläche ausübenden Kontakt mit der zweiten Rippe 73, die zur Seitenwand 44 des Behälters gehört Die zweite vorspringende Rippe drückt gegen die sich aufwärts bewegende Rolle und kratzt und drückt dabei alles in der Rolle noch verbliebene Tonermaterial heraus. Durch die Anwendung dieser beiden Mechanismen zur Entfernung des Toners wird eine vollständige und gründliche Tonerausgabe aus der Rolle in die Ausgabeöffnung hinein bewirktIn the present embodiment of the invention, both mechanisms become simultaneous applied. Of course, however, without departing from the general inventive concept, each These two methods can be used alone or in any combination to remove toner particles of the role. In Figure 5, two ribs 73 are shown in the range of motion of the roller protrude and are arranged on the side walls of the container next to the discharge opening 48. Turns the role, so presses in F i g. 5 right rib the roll before it enters the discharge opening 48 together. The toner material in its surface is mechanically removed from the roller surface thrown out when the elastic roller on its entry into the discharge opening 48 in its original Form springs back. As the roller continues to rotate through the opening, pressure is applied to it Making surface contact with the second rib 73 belonging to the side wall 44 of the container second protruding rib presses against the upward moving roller, scratching and pressing in the process all of the remaining toner in the roll. By using these two mechanisms a complete and thorough discharge of toner from the roller to the Output opening causes inside

Bei der beschriebenen Ausführungsform ist eine Mechanik zur Vermeidung von Brückenbildungen innerhalb des Tonerstoffs vorgesehen, die einen kontinuierlichen Strom des Toners durch den Behälter bis auf die Ausgaberolle sicherstellt Wie bereits erwähnt, neigen fein verteilte, pulverförmige Stoffe dazu, zusammenzuballen oder Brücken zu bilden und damit den Fluß im Behälter zu erschweren. Wie inIn the embodiment described, there is a mechanism to avoid bridging provided within the toner, providing a continuous flow of the toner through the container up to the output roller as already mentioned, finely divided, powdery substances tend to be to agglomerate or to form bridges and thereby impede the flow in the container. As in

9 109 10

F i g. 3 gezeigt, ist ein mit einem Gummikopf versehener wird. In diesem Fall ist, wie in F i g. 2 gezeigt, in derF i g. 3 is a rubber headed one. In this case, as shown in FIG. 2 shown in the

Hammer 68 vorgesehen, der periodisch gegen die Vorderseite des Behälters eine mit einem Schraubver-Hammer 68 is provided, which is periodically pressed against the front of the container with a screw

Seitenwand des Behälters mit einer zur Auflösung Schluß 34 versehene Öffnung vorgesehen, durch dieSide wall of the container is provided with an opening provided for dissolving the end 34 through which

eventueller Zusammenballungen oder Brücken ausrei- neuer Toner unmittelbar in die Ausgabevorrichtungany clumps or bridges of sufficient toner directly into the output device

chenden Kraft geschlagen wird. Der Hammer ist an 5 nachgefüllt werden kann, ohne daß diese entferntcorresponding force is struck. The hammer is at 5 can be refilled without removing it

einem federnden Arm 66 befestigt, der seinerseits werden müßte.attached to a resilient arm 66, which in turn would have to be.

federnd um eine Welle 67 gespannt ist, so daß der Die Ausgabevorrichtung ist auch nicht auf die Hammer in Kontakt mit der Seitenwand gehalten wird. Ausgabe des Toners durch eine Bodenöffnung hindurch Eine hier nicht gezeigte Abhebemechanik ist mit der beschränkt. Wie in F i g. 6 gezeigt, kann die Ausgaberol-Steuereinrichtung 65 verbunden und hebt periodisch 10 Ie 59 in dem Behälter so angeordnet sein, daß der Toner den Hammer und seinen Arm gegen die Kraft der Feder aus ihm seitlich durch eine Seitenwand des Entwickvon der Seitenwand des Behälters ab, so daß dieser nach lungsgehäuses ausgegeben wird. Entsprechende Fühseinem Loslassen die Seite des Behälters mit einer zur rungs- und Halteschienen 91 und 92 sind in der Auflösung von Tonerzusammenballungen ausreichen- Seitenwand 96 des Entwicklungsgehäuses vorgesehen den Kraft trifft. Da die hier gezeigte Ausgaberolle 15 und so angeordnet, daß in sie seitlich die Seitenwände 93 während des Betriebs nicht von einer auf den und 94 des Tonerbehälters eingeschoben werden Tonervorrat wirkenden Druckplatte abhängig ist, kann können. Zur weiteren Halterung des Behälters ist eine sie das gesamte im Behälter befindliche Material Schiene 97 mit einer Nut in der Seitenwand 96 ausgeben. Diese Arbeitsweise der Rolle zusammen mit vorgesehen, die mit einer keilförmigen Schiene 98 des der Zusammenballungen und Brücken des Toners 20 Tonerbehälters zusammenwirkt. Die Ausgabevorrichverhindernden Mechanik ermöglicht die vollständige tung 50 ist drehbar im unteren Teil des Tonerbehälters Leerung des Behälters. angeordnet und umfaßt die elastische, mit offenen Um ein automatisches elektrofotografisches Kopier- Zellen versehene Ausgaberolle 51, die fest mit der Welle gerät kontinuierlich in Betrieb halten zu können, kann 52 verbunden ist. Diese Rolle wirkt wieder, wie eine leere Tonerausgabevorrichtung durch eine zweite 25 beschrieben, als bewegliche Dichtung für das teilchenfrische Einrichtung ersetzt werden. Die erste Einrich- förmige Material und als Ausgaberolle zur Ausgabe tung kann, je nach Wunsch, erneut gefüllt oder aber einer gleichmäßigen Menge dieses Materials durch die entfernt werden. Jedoch ist es möglich und in vielen Ausgabeöffnung 90 hindurch, wenn die Rolle in der Fällen auch erwünscht, daß die Einrichtung in der angegebenen Richtung gedreht wird.
Maschine gelassen und dort mit neuem Toner gefüllt jois resiliently biased around a shaft 67, so that the dispenser is not held on the hammer in contact with the side wall. Dispensing the toner through a bottom opening. A lifting mechanism, not shown here, is limited to that. As in Fig. 6, the dispensing roller control device 65 can be connected and periodically lifts 10 Ie 59 in the container so that the toner lifts the hammer and its arm against the force of the spring from it laterally through a side wall of the developer from the side wall of the container, so that this is issued after lung housing. Appropriate feel of letting go of the side of the container with a support and support rails 91 and 92 are sufficient in the resolution of toner clumps- side wall 96 of the development housing provided the force hits. Since the output roller 15 and 14 shown here is arranged in such a way that the side walls 93 are not pushed into them laterally during operation of a pressure plate acting on the toner supply and 94 of the toner container, can. To further hold the container, a rail 97 with a groove in the side wall 96 is used to dispense all of the material in the container. This operation of the roller is provided together with which cooperates with a wedge-shaped rail 98 of the agglomerations and bridges of the toner 20 toner container. The dispensing device preventing mechanism enables the device 50 to be fully rotatable in the lower part of the toner container, emptying the container. arranged and comprises the elastic, with open To an automatic electrophotographic copier cells provided output roller 51, which can be fixed to the shaft device continuously in operation, 52 is connected. This roller again acts, as an empty toner dispenser is described by a second 25, as a movable seal for the particle freshening device. The first device-shaped material and as an output roller for the output device can, as desired, be refilled or an even amount of this material can be removed by the. However, it is possible and through many dispensing openings 90, if the roller is also desired, that the device is rotated in the direction indicated.
Machine left and filled there with new toner jo

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Output device for a powdery material, in particular toner powder, for development electrostatic charge images, with a container containing the powdery material with a discharge opening formed at the lower end, one of which has recesses in its surface having output roller made of an elastic foam is rotatably mounted, characterized in that that the foam is open-pored on its outer surface, and that on the The discharge side of the discharge opening (48, 90) is a deforming foam of the discharge roller (51) Device (73,93) is provided

2. Device according to claim 1, characterized in that that the device for deforming the output roller (51) by one of the inner wall of the container (30) protruding molded part is formed.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the inner wall of the container (30) has a the discharge roller (51) has deforming rib (73).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that on the inside of the container facing side of the discharge opening (48, 90) at least one further, the discharge roller deforming device (72) is provided.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the means for deforming the Roll is formed by a rib (72) formed in the inner wall of the container (30).

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the! 5 Foam is formed from a foamed elastic polymer.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the on the outer surface The open pores lying on the roll are all approximately the same size.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that a mechanism (66,67, 68) for periodically knocking the container walls (71) to prevent the agglomeration of the particulate material is provided.