DE2004548A1 - Türfeststeller - Google Patents

Türfeststeller

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DE2004548A1
DE2004548A1 DE19702004548 DE2004548A DE2004548A1 DE 2004548 A1 DE2004548 A1 DE 2004548A1 DE 19702004548 DE19702004548 DE 19702004548 DE 2004548 A DE2004548 A DE 2004548A DE 2004548 A1 DE2004548 A1 DE 2004548A1
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housing
plunger
operating lever
door
door holder
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DE19702004548
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English (en)
Inventor
Paul 5628 Heihgenhaus Junghans
Original Assignee
Fa WiIh Engstfeld, 5628 Heili genhaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/44Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türfeststeiler.
  • Die Erfindung betrifft -einen Türfeststeller mit einem längsverschieblich gelagerten, auf die BodenflSche aufsetzenden Stößel, der mit einem Bedienungshebel gekuppelt ist und vorzugsweise durch Obertritt des den Bedienungshebel mit dem Stößel verbindenden Gelenkzapfens über die Totpunktlinie in der ausgefahrenen Stellung fixiert ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der als Trethebel ausgebildete Bedienungshebel schwenkbar um einen Achsbolzen des Türfeststellergehäuses gelagert.
  • Durch Betätigung mittels der Fußspitze verschwenkt der Trethebel, welcher den senkrecht zur T0rblattebene in Parallelführungen des Türfeststellergehäuses längsverschieblichen Stößel abwärts steuert.
  • In der Ausfahrstellung der Stößels ist der den Stößel mit dem Trethebel verbindende Zapfen über die Totpunktlage getreten, so daß der Stößel in dieser Lage verharrt. Zwecks Lösen der Feststellung muß der Trethebel erneut mit der Fußspitze betätigt werden, und zwar durch Anheben mittels derselben. Dieses Auslösen mit dem Fuß ist umständlich und unbequem. Bei spaltoffen festgestellter Tür kann man den Feststeller nicht oder nur schwierig von der anderen Seite der Tür her auslösen. Ferner ist es nachteilig, daß bei Unkenntnis der Türfeststeller-Funktion zur Herbeiführung der Auslösestellung an der Tür gerüttelt wird, wobei der Fußbodenbelag beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Türfeststeller in einfacher Bauform zu schaffen, dessen in der Ausfahrstellung auf den Boden aufsetzender Stößel ohne Bedienungsangriff am Türfeststeller selbst auslösbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Stößel zusätzlich zur Ausfahr-Längsbewegung in der zum Türblatt senkrechten Ebene schwenkbar ist.
  • Dabei ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß der Stößel von zwei unterhalb der Gelenkachse liegenden Achszapfen geführt ist, die in Längs-Führungsnuten des Stößels ragen.
  • Ein günstiges Merkmal besteht erfindungsgemäß darin, daß der aus der unteren offenen Stirnseite des Stößelgehäuses austretende, auf den Boden aufsetzende Stopper in ausgefahrener Stellung gegenüber dem Stößelgehäuse in Auswärtsrichtung belastet ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß sich rückwärtig des Stoppers ein an seinem oberen Ende gegenüber dem Stößelgehäuse abgestützter, federnd kompressibler Stopperschaft, vorzugsweise dem Stopper materialeinheitlich aus Gummi angeformt, erstreckt.
  • Sodann ist es gemäß der-Erfindung günstig, daß der Bedienungshebel von einer, in ihrer Reaktionskraft wechselnden Feder belastet ist, derart, daß die Federbelastung in ausgefahrener Stellung in Aus fahrrichtung und in eingefahrener Stellung des Stößels in Einfahrrichtung wirkt Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß sich auf Höhe der Bedienungshebel-Schwenkachse ein Blattfederschenkel erstreckt, dem ein Steuerzapfen zugeordnet ist, welcher bei der Ausfahrbewegung huber die, durch die Schwenkachse auf den Federschenkel gerichtete Senkrechtlinie tritt.
  • Ferner erweist es sich gemäß der Erfindung als günstig, daß das Stößelgehäuse an seinem, dem Gelenkzapfen zugekehrten Ende eine, seine Schwenkbewegung begrenzende Anschlagschulter besitzt.
  • Eine vorteilhafte Bauform ist erfindungsgemäß wegen der sich zwischen den Seitenflächen des Stößelgehäuses und den Seitenwänden des Feststellergehäuses befindenden spielausgleichenden, konvex gebogenen Blattfeder verwirklicht.
  • Weiterhin besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß der Erfindung noch darin, daß dem Feststellergehäuse eine Trag-Befestigungsplatte zugeordnet ist, die mit einem oberen Befestigungshaken durch eine oeffnung in der Rückwand des im unteren Bereich durch querierichtete Ilalteschrauben an der Platte befestigten Feststellergehäuses greift.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung ist erfindungsgemäß durch zwei einander gegenüberliegende, um angeformte Rundzapfen schwenkbare Führungsschienen für das Stößelgehäuse verwirklicht.
  • Hierbei erweist es sich von Vorteil, daß die F0hrungsschienen seitwärts gerichtete Flügel aufweisen, die zwischen Stößelgehäuse und den Seitenwänden des Feststellergehäuses liegen.
  • Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal gemäß der Erfindung darin, daß die kückstellfeder des Bedienungshebels innerhalb des Bedienungshebel-Innenraumes angeordnet ist und sich einerends all der Innenwand des Bedienungshebel-Innenraumes und anderenends an einer, in den Hohlraum ragenden Nase des Stößelgehäuses abstützt.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß noch vorteilhaft, daß das Stößelgehäuse-an seiner Innenseite einen Anschlagpuffer besitzt, gegen den, vorzugsweise die Stirnrandkante einer Aussparung des Bedienungshebels in Auslösestellung anstößt und welcher Anschlagpuffer in ausgefahrener Stellung gegen die Rückwand des Feststellergehäuses tritt.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Türfeststeller in einfacher Bauform von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Der Bedienungshebel wird zur Herbeiführung der Ausfahr stellung des Stößels mit der Fußspitze betätigt, wobei aber der Stößel zusätzlich zu seiner Austahr- Läugsbewegung in der zum Türblatt senkrechten Ebene eine Schwenkbewegung durchführt. Dies bringt den Vorteil, daß ein anschließendes Auslösen des Türfeststdlers lediglich durch Bewegen der Türe in der einen Richtung bzw. durch Rütteln an derselben erfolgen kann. Ein unbequemes Auslösen des Türfeststellers mittels der Fnßspitze entfällt. Auch kann bei Unwissenheit der Türfeststeller-Funktionsweise ein erleichtertes Auslösen herbeigeführt werden, ohne Gefahr, daß der Fußbodenbelag vom Stößel beschädigt wird. Die Bewegung der Tür bewirkt ein Auslösen der durch Totpunktlage oder eine andere geeignete Rast fixierten Ausfahrstellung.
  • Zur Erzielung der Schwenkbewegung des Stößels brauchen am Feststellergehäuse nur zwei unterhalb der Gelenkachse liegende Achszapfen angeordnet zu sein. Letztere ragen in Längs-Führungsnuten des Stößels und dienen einerseits zur Längsführung, und andererseits ermöglichen sie das Schwenken des Stößels. Letzterer besitzt vorzugsweise ein Stößelgehäuse und einen in ihm angeordneten, durch die untere offene Stirnseite desselben austretenden Stopper. Damtt sich letzterer etwaigen Bodenunebenheiten anpassen kann und ferner selbst dazu beiträgt, die Auslösestellung des Türfeststellers herbeizuführen, ist der auf den Boden aufsetzende Stopper in ausgefahreimer Stellung gegenüber dem StößelgehSuse in Auswärtsrichtung belastet. Hierzu dient in einfacher Weise ein sich rückwärtig des Stoppers erstreckender, federnd kompressibler Stopperschaft. Dieser besteht zur Erzielung einer wirtschaftlichen Fertigung äus Gummi und ist dem StoppeWmaterial--einheitlich angeformt. Zur Fixierung der jeweiligen Lage des im Stößelgehäuse sitzenden Stoppers ist einen Bedienungshebel belastende, in ihrer Reaktionskraft wechselnde Feder vorgesehen, deren Federbelastung in ausgefahrener Stellung des Stößels in Ausfahrrichtung und in eingefahrener Stellung des Stößels in Einfahrrichtung wirkt.
  • Dieses läßt sich günstigst durch die besondere Anordnung des Blattfederschenkels zur Be-dienungshebel-Schwenkachse und zum Steuerzapfen des Bedienungshebels erreichen. Die sich zwischen den Seitenflächen des Stößelgehäuses und den Seitenwänden des Feststellergehäuses vorgesehenen, konvex gebogenen Blattfedern verwirklichen einen klapperfreien Sitz des Stößels im Türfeststeilergehäuse.
  • Da dem Feststellergehäuse eine Trag-Befestigungsplatte zugeordnet ist, gestattet diese Ausbildung eine einfache Montage an der Türe.
  • Der Stößel kann bei einer erfindungsgemäßen Varianten anstelle der Achszapfen auch von Führungsschienen geführt werden. Letztere sind. zur Erzielung einer wirtschaftlichen Fertigung den im Peststellergehäuse gelagerten, zwei einander gegenüberliegenden Rundzapfen angeformt und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Demzufolge kann die' Betätigung sehr geräuscharin durchgeführt werden. Die Schienenführung des Stößelgehäuses verwirklicht selbst nach langen Gebrauchszeiten einen klapperfreien Sitz des Stößels im Gehäuse. Hierzu tragen ebenfalls die an den Führungsschienen sitzenden, seitwärts gerithteten Flügel bei. Die den Bedienungshebel in seiner jeweiligen Stellung haltende Rückstellfeder läßt sich günstig im Bedienungshebel- Innenraum unterbringen. In eingefahrener Stellung des Stößels werden der Bedienungshebel und der Stößel derart von der Feder beaufschlagt, daß der vorzugsweise aus Gummi bestehende Anschlagpuffer des Stößels gegen die Stirnrandkante einer Aussparung des Bedienungshebels stößt. Dieser Puffer tritt ferner in ausgefahrener Stellung des Stößels gegen die Rückwand des Feststellergehäuses und begrenzt dadurch die Schwenkbewegung des Stößels.
  • Der Puffer ist vorzugsweise aus Gummi gefertigt, wodurch die Betätigungsgeräusche des TUrfeststellers gemindert werden.
  • Anhand von Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des an einem Türblatt befestigten Türfeststellers gemäß der ersten Ausführugsform bei eingefahrener Stellung des Stößels, Fig. 2 eine. Ansicht gegen den Türfeststeller., und zwar in Pfeilrichtung A der Figur 1 gesehen, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Türfeststeller entsprechend der Figur 1, Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie Figur 4, jedoch bei ausgefahrenem Stößel, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Türfeststeller gemß der zweiten Ausführungsform und Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig. 6.
  • Der Türfeststeller ist im Abstand von der unteren Randkante eines Türblattes 1 angeordnet.
  • Zur Anbringung des in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Türfeststellers dient eine Trag-Befestigungsplatte 2, welche mittels der Schrauben 3 ortsfest am Türblatt 1 befestigt ist. Die Trag-Befestigungsplatte 2 bildet -einen oberen, durch Freischnitt erzielten Befestigungshaken 4 aus, der durch eine (Iffnung 5 in der Rückwand 6 des Peststeflgehäuses 7 greift.
  • im Bereich des unteren Endes formt die Platte 2 die abgewinkelten Lappen 8. Letztere dienen zur Befestigung der Seitenwände 9 und 10 des Feststellergehäuses 7 durch quer gerichtete Halteschrauben 11, siehe insbesondere Figur 3.
  • Oberseitig des Feststellergehäuses 7 ist die von den Seitenwänden 9 und 10 getragene Schwenkachse 12 für den gehäuseförmigen Bedienungshebel 13 angeordnet, welcher mittels der Gelenkachse 14 mit dem Stößel 15 gekuppelt ist.
  • Der Stößel 15 besitzt das Stößelgehäuse 16, aus dessen unterer, offener Stirnseite ein Stopper 17 ragt. Rückwärtig des an der Unterseite mit einer Verzahnung 18 versehenen Stoppers 17 erstreckt sich ein an seinem oberen Ende gegenüber dem Stößelgehäuse 16 abgestützter, von einem Bolze; 19 gehaltener, federnd kompressibler Stopperschaft, 20.
  • Dieser besteht aus Gummi und ist vorzugsweise dem Stopper 17 materialeinheitlich angeformt.
  • Geführt ist der Stößel 15 von unterhalb der Gelenkachse 14 liegenden, an den Seitenwänden 9 und 10 sitzenden Achszapfen 21, die in seitliche Längs-Führungsnuten 22 des Stößelgehäuses 16 ragen.
  • Auf Höhe der Bedienungshebel-Schwenkachse 12 erstreckt sich der Blattfederschenkel 23' einer am Feststellergehäuse 7 angeordneten Blattfeder 23. Dem Blattfederschenkel 23' ist ein am Bedienungshebel 13 vorgesehener Steuerzapfen 24 zugeordnet, welcher bei der Ausfahrbewegung des Stößels 15 über die, durch die Schwenkachse 12 auf den Federschenkel 23' gerichtete Senkrechtlinie x - x tritt.
  • Die in ihrer Reaktionskraft wechselnde Feder 23 belastet den Bedienungshebel 13 derart, daß die Federbelastung in ausgefahrener Stellung, siehe Figur 5, in Ausfahrrichtung und in eingefahrener Stellung des Stößels (siehe Figur 4), in Einfahrrichtung wirkt.
  • Den Anschlag für den Bedienungshebel 13 bildet in eingefahrener Stellung des Stößels 15 ein Vorsprung 13' des Bedienungshebels 13, welcher Vorsprung 13' sich an der Oberkante 7' des Feststellergehäuses 7 abstützt.
  • In ausgefahrener Stellung des Stößels 15 begrenzt die gegen die Gehäuserückwand 6 tretende Anschlagschulter 25 des Stößelgehäuses 16 die Schwenkbewegung des Stößels 15 und damit die des Bedienungshebels 13.
  • Die Anschlagschulter 25 sitzt zu diesem Zweck an dem dem Gelenkzapfen 14 zugekehrten Ende des Stößelgehäuses 16.
  • Um einen klapperfreien Sitz des Stößels 15 zu verwirklichen, erstrecken sich zwischen den Seitenflächen 26 des Stößelgehäuses 16 und den Seitenwänden des Feststellergehäuses 7 im Bereich der Achszapfen 21 spielausgleichende, konvex gebogene Blattfedern 27.
  • Die Wirkungsweise des vorher beschriebenen T0rfeststellers ist folgende: Soll, ausgehend von der Figur z bzw. 4, eine Feststellung der Türe 1 erfolgen, so wird mittels der Fußspttze eine Kraft P auf den Bedienungshebel 13 ausgeübt. Letzterer verschwenkt um die Achse 12 und steuert den von den Achszapfen 21 geführten Stößel 15 abwärts. Zusätzlich zu seiner Längsbewegung schwenkt hierbei der Stößel 15 in der zum Türblatt 1 senkrechten Ebene. Der Stopper 17 setzt auf den Boden auf, und bei der weiteren Ausfahrbewegung wird der sich am Stößelgehäuse 16 abstützende Stopperschaft 20 komprßmiert.
  • Die Ausfahrbewegung des Stößels 15 ist beendet, wenn sich die Anschlagschulter 25 des Stößelgehäuses an der Rückwand 6 des Feststellergehäuses anlegt.
  • In dieser Stellung ist die Gelenkachse 14 über die durch die Bedienungshebel-Schwenkachse 12 und Achszapfen 21 gelegte Totpunktlinie T - T getreten.
  • Ferner ist der Bedienungshebel 13 noch in Ausfahrrichtung des Stößels 15 von der Feder 23 belastet.
  • Demzufolge kann keine Selbstauslösung des TArfeststellers erfolgen.
  • Soll diese Verriegelungsstellung aufgehoben werden, so ist es lediglich erforderlich, eine Rüttelbewegung an der Tür vorzunehmen, bzw. sie in Pfeilrichtung y zu bewegen, wobei der Stößel 15 verschwenkt und die Gelenkachse 14 die Totpunktlinie überschreitet.
  • Zufolge des komprimierten Stopperschaftes 20 und der Feder 23 wird der Stößel 15 sowie der Bedienungshebel 13 in die Freigabestellung gemäß Figur 1 bzw. Figur 4 bewegt.
  • Der in den Figuren 6 und 7 dargestellte Türfeststeller besitzt die an einem Türblatt angeordnete Befestigungsplatte 28, deren durch Freischnitt erzielte Befestigungshaken 29 in Schlitze 30' des Türfeststellergehäuses 30 eintreten, Queigerichtete Schrauben 31 sichern die Lage der Befestigungsplatte 28 und des Türfeststellergehäuses 30 zueinander.
  • In die seitlichen, im Querschnitt trapezförmigen Längs-Führungsnuten 32 des Stößelgehäuses 16 ragen entsprechende Führungsschienen 33, die denim Feststellergehäuse 30 gelagerten, einander gegenüberliegenden Rundzapfen 34 angeformt sinde Die Führungsschienen 33 besitzen seitwärts gerichtete Flügel 35, die sich zwischen den Seitenflächen des Stößel gehäuses 16 und den Seitenwänden des Feststellergehäuses 30 erstrecken. Rundzapfen34, Führungsschienen 33 und die Flügel 35 sind einstückig aus geeignetem Kunststoff gespritzt.
  • Eine im Bedienungshebel-Innenraum des Bedienungshebels 36 vorgesehene Rückstellfeder 37 stützt sich einerends an der Innenwand 38 des Bedienungshebel-Innenraumes und anderenends an einer in den Hohlraum ragenden Nase 39 des Stößelgehäuses 16 ab. Die Rückstellfeder 37 beaufschlagt den Bedienungshebel 36 und den Stößel 15 derart, daß die Federkraft in eingefahrener Stellung in Einfahrrichtung und in ausgefahrener Stellung in, Ausfahrrichtung des Stößels wirkt. Das sich an der Nase 39 abstützende Ende 37' der Rückstellfeder 37 ist zu dieeem Zweck muldenförmig ausgestaltet.
  • In eingefahrener Stellung des Stößels 15 stößt der an der Innenseite des Stößelgehäuses 16 angeordnete, vorzugsweise aus Gummi bestehende Anschlagpuffer 40 gegen die Stirnrandkante 41 dér Aussparung 42 des Bedienungshebels 36,wodurch die Schwenkbewegung des Bedienungshebels 36 und des Stößels 15 begrenzt ist. In ausgefahrener Stellung dagegen tritt der Anschlagpuffer 40 gegen die Rückwand 43 des Feststellergehäuses 30.
  • Die Wirkungsweise des zuletzt beschriebenen Türfeststellers entspricht der des eingangs erläuterten Türfeststellers.
  • Zwecks Erzielung weiterer Geräuschminderung des Türfeststellers können die Achsen 12 und 14 aus geeignetem Kunststoff bestehen.

Claims (13)

  1. Anspriche :
    Türfeststeller mit einem längsverschieblich gelagerten, auf die Bodenfläche aufsetzenden Stößel, der mit einem Bedienungshebel gekuppelt ist und vorzugsweise durch Obertritt des den Bedienungshebel mit dem Stößel verbindenden Gelenkzapfens über die Totpunktlinie in der ausgefahrenen Stellung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (15) zusätzlich zur Ausfahr-L§ngsbewegung in der zum Türblatt (1) senkrechten Ebene schwenkbar ist.
  2. 2.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (15) von zwei unterhalb der Gelenkachse (14) liegenden Achszapfen (21) geführt ist, die in Längs-Führungsnuten (22) des Stößels (15) ragen.
  3. 3.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der unteren offenen Stirnseite des Stößelgehäuses (16) austretende, auf den Boden aufsetzende Stopper (17) in ausgefahrener Stellung gegenüber dem Stößelgehäuse (16) in Auswärtsrichtung federbelastet ist.
  4. 4.) Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich rückwärtig des Stoppers ein an seinem oberen Ende gegenüber dem Stößeigehäuse (16) abgestützter, federnd kompressibler Stopperschaft (20), vorzugsweiee dem Stopper (17) materialeinheitlich aus Gummi angeformt, erstreckt.
  5. 5.) Türfeststelbr nach Anspruch 1, dadurch geken-nzeichnet, daß der Bedienungshebel (13) von einer in ihrer Reaktionskraft wechselnden Feder (23) belastet ist, derart, daß die Federbelastung in ausgefahrener Stellung in Ausfahrrichtung und in eingefahrener Stellung des Stößels (15) in Einfahrrichtung wirkt.
  6. 6.) Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf Höhe der Bedienungshebel-Schwenkachse (12) ein Blattfederschenkel (23') erstreckt, dem ein Steuerzapfen (24) zugeordnet ist, welcher bei der Ausfahrbewegung über die, durch die Schwenkachse (12) auf den Federschenkel (23') gerichtete Senkrechtlinie (x - x) tritt.
  7. 7.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelgehäuse (16) an seinem dem Gelenkzapfen (14) zugekehrten Ende eine, seine Schwenkbewegung begrenzende Anschlagschulter (25) besitzt.
  8. 8.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Seitenflächen (26) des Stößel gehäuses (16) und den Seitenwänden (9 und 10) des Feststellergehäuses (7) spielausgleichende, konvex gebogene Blattfedern (27) befinden.
  9. 9.) TürfestSeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Feststellergehäuse (7) eine Trag-Befestlgungsplatte (2) zugeordnet ist, die mit einem oberen Befestigungshaken (4) durch eine Öffnung (5) in der Rückwand (6) des im unteren Bereich durch quergerichtete- Halteschrauben (11) an der -Platte (-2) befestigten Fes-tstellgehäuses (7) greift.
  10. 10.) Türfeststeller nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, um angeformte Rundzapfen (34) schwenkbare Führungsschienen (33) für das Stößelgehäuse (16).
  11. 11.) Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (33) seitwärts gerichtete Flügel (35) aufweisen, die zwischen Stößelgehäuse (16) und den Seitenwänden des Feststellergehäuses (30) liegen.
  12. 12.) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (37) des Bedienungshebels (36) innerhalb des Bedienungshebel-Innenraumes angeordnet ist und sich einerends an der Innenwand (38) des Bedienungshebel-Innenraumes und andererends aneiner, in den Hohlraum ragenden Nase (39) des Stößelgehäuses (16)- abstützt.
  13. 13.) Türfeststeller nach den Ansprüchen 1 und 1.2, dadurch gekennzeichnet, daß das St5ßelgehSuse (16) an seiner Innenseite einen Anschlagpuffer (40) besitzt, gegen den, vorzugsweise die Stirnrandkante (41) einerAussparung (42) des Bedienungshebels (36) in Auslösestellung anstößt und welcher Anschlagpuffer (40) in ausgefahrener Stellung gegen die Rückwand (43) des Feststellergehäuses (30) tritt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015006030A1 (de) * 2015-05-14 2016-11-17 Roland Müller Feststellvorrichtung für Türen
DE102017000295A1 (de) 2017-01-15 2018-07-19 Volker Endres Vorrichtung zum Feststellen einer schwenkbaren Einrichtung

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