DE20023551U1 - Gebäude für Maschinen zur Energieerzeugung oder Energieumformung - Google Patents

Gebäude für Maschinen zur Energieerzeugung oder Energieumformung Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
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Abstract

Gebäude für Maschinen zur Energieerzeugung oder Energieumformung aus Luft, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Funktionsräume vorgesehen sind, die über einen Trennboden (15) derart getrennt sind, dass ein unteres Volumen als Versorgungsraum (V1) und ein oberes Volumen als Installationsraum (V2) für die Maschinen (M1,M2) dient, und dass Versorgungsraum (V1) und Installationsraum (V2) über begehbare Austauschflächen zur Luftzufuhr miteinander in Verbindung stehen.

Description

  • Maschinen zur Energieerzeugung oder Energieumformung sind in der Regel zentraler Bestandteil einer Energiestation, wie sie beispielsweise im Kraftwerksbereich eingesetzt wird. Derartige Maschinen benötigen eine technische Peripherie zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebes, hierzu gehören unter anderem Rohrleitungen, Kabel und Steuer- und Regelgeräte, die die Abgabe der erzeugten oder umgeformten Energie beispielsweise nach Anforderung oder Tageszeit regeln und steuern. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Drucklufterzeugungsstation mit Kompressoren als Maschinen, die in verschiedenen Leistungs- und Druckluftqualitätsklassen hergestellt werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, dass diese Bauteile und die erwähnte technische Peripherie witterungsgeschützt untergebracht sein müssen, wozu in der Regel individuell erstellte Gebäude dienen können, oder aber auch containerähnliche Gebäude beispielsweise aus Betonfertigteilen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Gebäude so auszubilden, dass die erforderlichen Installationen und Versorgungen räumlich optimiert untergebracht werden können, und dass die Luftzufuhr und -abfuhr einschließlich der Kühlluft thermisch und strömungstechnisch optimiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Grundgedanke der Erfindung sieht eine "Etagenbauweise" vor, bei der die zentralen Aggregate zur Energieerzeugung oder Energieumformung, beispielsweise die Kompressoren, die mittlere Ebene belegen und die untere Ebene und obere Ebene zur Optimierung der Betriebsbedingungen und der Energieversorgung ausgenutzt wird. Hierbei dient das untere Volumen, das unterhalb des Installationsraums für die Maschinen liegt, als Versorgungsraum. Dieser Versorgungsraum erfüllt eine zweifache Aufgabe, nämlich einerseits erfolgt hier die Luftzufuhr zu den Kompressoren im Installationsraum, andererseits sind hier auch die notwendigen Versorgungsleitungen und Anschlüsse/Rohre an die jeweiligen Teile der Maschinen geführt. Die begehbaren Austauschflächen können insbesondere als Gitterroste ausgeführt sein, so dass ein leichter Zugang zur Bedienung und ggf. zur Wartung der Maschinen und auch der zweckmäßigerweise an den umgebenden Wänden angeordneten Steuer- und Regelaggregate einfach möglich ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung dient der Raum über der Ebene des Installationsraums als Austauschraum, d.h. das Volumen zwischen Zwischendecke und Dach wirkt als thermischer Isolator, Schalldämmung und als Strömungs-Beruhigungsraum und verhindert eine übermäßige Abstrahlung von entstehender Wärme. Dieses Konzept einer Zwischendecke ermöglicht auch einen einfachen und sehr variablen Anschluss des jeweils verwendeten Kompressortyps über einen einfachen Adapterkanal an eine geeignete Öffnung in der Zwischendecke, aus der die erwärmte Kühlluft dann über übliche Dachauströmer ausströmen kann.
  • Die erforderliche Kühlluft wird nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung zusammen mit den Anschlüssen für Energiezufuhr, Druckluftabfuhr und elektrischen Versorgungs- und Steuerleitungen über eine gemeinsame Anschlussseite, insbesondere die Stirnseite durchgeführt, so dass das Fertigteil- Gebäude an den drei verbleibenden Seiten ohne Schwierigkeiten an bereits bestehende Gebäude angebaut werden kann. Von dieser Stirnseite aus kann auch mittels eines Tores der Zugang zu dem Innenraum erfolgen.
  • Diese Zuordnung von Versorgungsraum und Installationsraum und ggf. Austauschraum bildet eine äußerst praktische "Funktionsumgebung" für die eingesetzten Maschinen, insbesondere wenn es sich um Kompressoren handelt. Das Gebäude kann mit einem hohen Vorfertigungsgrad werkseitig hergestellt und auch an seinen Einsatzort transportiert werden, ggf. mit bereits montierten Maschinen, so dass dann dort bauseits nur noch der Anschluss an Versorgungsleitungen und Leitungen zum Datentransfer zur Fernsteuerung/Fernregelung der Anlage verbunden werden müssen.
  • Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Querschnitt durch das Gebäude in der Ebene B–B der 2,
  • 2: einen Horizontalschnitt durch das Gebäude in der Ebene A–A der 1, und
  • 3. eine Frontansicht des Gebäudes.
  • Das Gebäude besteht in seinem wesentlichen Aufbau aus Betonfertigteilen, nämlich Bodenplatte 10, Seitenwandungen 11 und 12 , Rückwand 13, Stirnwand 14 und Dachplatte 17. In die Stirnwand ist eine Tür T mit Lüftungsgitter L eingesetzt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf etwa ein Viertel der Gesamthöhe des Behälters ein Trennboden 15 eingezogen, der zwischen den beiden Stirnseiten 13 und 14 verspannt ist, der aber bei Bedarf auch seitlich auf (nicht dargestellte) vorgefertigte Halteteile aufgelegt werden kann, wenn er nicht die ganze Grundfläche einnehmen soll. Der Trennboden 15 bildet den Aufnahmeboden für zwei Maschinen M1,M2, die hier von ihrer funktionellen Zuordnung zu den Gebäudeteilen Kompressoren sind. Durch den Trennboden 15 wird das Innenvolumen des Gebäudes zunächst in einen unteren Versorgungsraum V1 und einen Installationsraum V2 für die Maschinen M1,M2 aufgeteilt. Im Versorgungsraum V1 befinden sich Kanäle K1,K2 für Rohrleitungen und Kabel zur Versorgung der Maschinen M1 und M2, in den Trennboden sind ferner randseitig Gitterroste 21,22 eingelassen, die sowohl zur Begehbarkeit dienen, aber auch insbesondere als Austauschflächen benötigt werden, um die in den Versorgungsraum V1 stirnseitig zugeführte Zuluft ZL gleichmäßig dem Installationsraum V2 zuzuführen.
  • Oberhalb des Installationsraums V2 ist eine Zwischendecke 16 eingelassen, die an geeigneten Stellen Durchbrechungen aufweist, so dass mittels Adapterkanälen AK1, AK2, die sehr kurz ausgeführt sein können, eine einfache Abgabe der Abluft AL von den Maschinen M1,M2 in den Austauschraum V3 zwischen dem Dach 17 des Gebäudes und der Zwischendecke 16 erfolgen kann. Die erwärmte Kühlluft kann dann über großflächige Dachausströmer 18 auf der Dachplatte 17 das Gebäude verlassen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Zwischendecke 16 nicht vollständig bis zur Stirnwand 14, sondern springt um beispielsweise etwa 1 m zurück, so dass ein Vorraum V entsteht, in dem eine Treppe 18 seitlich angeordnet sein kann, um vom Vorraum V über den Gitterrost 22 auf die Zwischendecke 16 und damit zu den Maschinen M1,M2 zu gelangen.

Claims (6)

  1. Gebäude für Maschinen zur Energieerzeugung oder Energieumformung aus Luft, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Funktionsräume vorgesehen sind, die über einen Trennboden (15) derart getrennt sind, dass ein unteres Volumen als Versorgungsraum (V1) und ein oberes Volumen als Installationsraum (V2) für die Maschinen (M1,M2) dient, und dass Versorgungsraum (V1) und Installationsraum (V2) über begehbare Austauschflächen zur Luftzufuhr miteinander in Verbindung stehen.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Installationsraum (V2) ein Austauschraum (V3) vorgesehen ist, der vom Installationsraum (V2) mittels einer Zwischendecke (16) abgetrennt ist und sowohl mit diesem als auch mit der Außenluft in Verbindung steht.
  3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhr, die Energiezufuhr, die Druckluftabfuhr und elektrische Versorgungs- und Steuerleitungen in den Versorgungsraum (V1) über eine gemeinsame Anschluss-Seite, insbesondere die Stirnseite, erfolgt, über die das Gebäude auch begehbar ist.
  4. Gebäude nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennboden (15) an der Anschluss-Seite zurückspringt, so dass ein Vorraum (V) entsteht, in dem ein Lüftungsgitter (20) zur Lufteinströmung vorgesehen ist, und in dem eine Treppe (18) zu den als begehbare Gitterroste (21,22) ausgebildeten Austauschflächen führt, die sich entlang den Seitenwandungen (11,12) erstrecken.
  5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in seinem Grundaufbau aus Betonfertigteilen besteht.
  6. Gebäude nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Rohrleitungen und Kabel in gemeinsamen Kanälen (K1,K2) zusammengefasst sind, die unterhalb der Gitterroste (21,22) verlaufen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013186595A1 (en) * 2012-06-15 2013-12-19 Roberto Prada Precast concrete facilities for pipeline valves

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