DE2002259A1 - Verfahren zur UEbertragung von Informationen durch Amplitudenmodulation eines Hochfrequenztraegers - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung von Informationen durch Amplitudenmodulation eines HochfrequenztraegersInfo
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- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of DC and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/165—Circuitry for reinsertion of DC and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level to maintain the black level constant
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Description
- Verfahren zur Ubertragung von Informationen durch Amplitudenmodulation eines Hochfrequenzträgers.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ubertragung von Informationen durch Amplitudenmodulation eines Hochfrequenzträgers, insbesondere zur Ubertragung von optoelektronischen Trägerfrequenzsignalen, mit getasteter Regelung.
- In der Impulstechnik wird häufig von einem Verfahren Gebrauch gemacht, das in der Fernsehtechnik als Schwarzsteuerung bekannt ist. Mit diesem Verfahren kann beispielsweise das exponentielle Absinken der Ausgangssignale von elektronischen Verstärkern mit kapazitiven Koppelgliedern dadurch verhindert werden, daß die Signale, beispielsweise bei Fernsehbildgemischen, in regelmäßigem Abstand von Impulsen mit definierter Amplitude, die in der Fernsehtechnik als Synchronimpulse bezeichnet werden, unterbrochen sind. Eine Fernsehsenderanlage mit einem Bildsender und einem Tonsender sowie einer Strahleranlage enthält im Bildsender ein sogenanntes Schwarzachulter-Stabilisierungsgerät, das in den Sendervorstufen angeordnet sein kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Ubertragung von Analogsignalen durch den Hochfrequenzträger, insbesondere einen Licht träger, zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine mehrfache Tastung mit Kennimpulsen, insbesondere einem Kennimpulsschema, vorgesehen ist, deren Amplituden in einem vorbestimmten Verhältnis zur Information stehen. Es werden wenigstens zwei, vorzugsweise drei oder mehr Kennimpulse auf den Träger moduliert. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß sehr genaue Informationswerte itbertragen werden kannen.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In Fig.1 ist die Ubertragung von Informationen mit einem Kennimpuls zwischen den Informationen nach dem Stand der Technik und in Fig.2 die Übertragung von Informationen mit mehreren Kennimpulsen nach der Erfindung jeweils in einem Diagramm veranschaulicht. Fig.3 zeigt ein Blockschaltbild für eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
- In Fig.1 ist die Spannung U der Signale jeweils über der Zeitachse t aufgetragen. In regelmäßigem zeitlichen Abstand ist der Information I jeweils ein Synchronimpuls S vorgegeben, der den Hochfrequenzträger auf eine Restträgerspannung UR vermindert.
- Nach der Gleichrichtung erhält man das Niederfrequenzsignal I mit dem Schwarzwert US und dem Restträger UR in der Information.
- Nach der Erfindung ist eine mehrfach getastet Regelung mit Kennimpulsen K1, K2 und K3 vorgesehen. Deren Amplitude UR1, UR2 and UR3 bleibt jeweils in einem festen Verhältnis zur Information 1.
- In dem Ausfiihrungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Fig.3 wird die Information über einen Eingang 2 einem Hochfrequenzverstärker 3 vorgegeben, dessen zweiter Eingang dem Ausgangs signal i einer als Codierstufe dienenden Vergleichsstufe 18 vorgegeben ist. Der amplitudenmodulierte Träger nach Fig.2 wird im Hochfrequenzverstärker 3 verstärkt und in einem nachgeschalteten Gerät 4 demoduliert und anschließend vorzugsweise Uber einen Niederfrequenzverstärker 5 mit einem Ausgang 6 einer Impulstrennstufe 7 zugeführt. Diese Impulstrennstufe 7 synchronisiert einen Tastgenerator 8, der ein zeitlich richtiges Schema von normierten Kennimpulsen Ki, K2 und K3 abgibt. Die Einzelimpulse des gennimpulsechemas werden in einer nachgeschalteten Trennstufe 10 aufgetrennt und auf einzelne Leitungen Ubertragen und jeweils einem Regelverstärker 12 bzw. 14 bzw. 16 zugeführt, die auch das Signal des Ausgangs 6 erhalten.
- Die eo gebildeten Regeispannungen URl, UR2 und UR3 entsprechen dem Mittelwert des Hochfrequenzträgers an der Stelle der Konnimpulse. Diese Regelspannungen werden in der Vergleichaetufe 18 zu einer gesamten Regelspannung UR so verknüpft, daß die Verstärkung des Hochfrequenzverstärkers 3 dieses Verhältnis konstant hält und darUber hinaus mittels des Kennimpulses K2 ein Ubersteuerungsschutz möglich ist. Der Kennimpuls K1 entspricht dem kleinsten Bit der Information, der Kennimpuls K2 der maximalen Bit-Zahl und der Kennimpuls K3 kann zusätzlich noch zur Kontrolle dienen.
- Das Verfahren nach der Erfindung kann zwar besonders vorteilhaft angewendet werden für die Bildubertragung; es ist jedoch auch allgemein zur Übertragung sehr genauer Informationen mittels eines Hochfrequenzträgers geeignet.
- 2 Patentansprüche 3 Figuren
Claims (2)
- Patentansprüche (7" Verfahren zur Ubertragung von Informationen durch Amplitudenmodulation eines Hochfrequenzträgers, insbesondere optoelektronischen Trägerfrequenzsignalen, mit getasteter Regelung, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrfache Tastung mit Kennimpulsen vorgesehen ist, deren Amplituden in einem vorbestimmten Verhältnis zur Information (I) stehen.
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein geregelter Hochfrequenzverstärker (3), dem das amplitudenmodulierte Trägersignal und eine codierte Regelspannung (UR) vorgegeben sind, mit einem nachgeschalteten Demodulator (4) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal über eine Impulstrennstufe (7) einen Tastgenerator (8) ansteuert, der ein zeitgerechtes Schema von normierten Kennimpulsen abgibt, die jeweils über einen Regelverstärker (12,14,16) einer als Vergleichsstufe arbeitenden Codierstufe (18) zugeführt werden, welche die Regelspannung (UR) liefert.
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DE19702002259 DE2002259A1 (de) | 1970-01-20 | 1970-01-20 | Verfahren zur UEbertragung von Informationen durch Amplitudenmodulation eines Hochfrequenztraegers |
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DE2002259A1 true DE2002259A1 (de) | 1971-07-29 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0158264A2 (de) * | 1984-04-04 | 1985-10-16 | Hitachi, Ltd. | Optisches Signalübertragungsgerät |
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1970
- 1970-01-20 DE DE19702002259 patent/DE2002259A1/de active Pending
Cited By (2)
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EP0158264A2 (de) * | 1984-04-04 | 1985-10-16 | Hitachi, Ltd. | Optisches Signalübertragungsgerät |
EP0158264A3 (en) * | 1984-04-04 | 1988-07-13 | Hitachi, Ltd. | Light signal transmission apparatus |
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