DE20022390U1 - Schaumschwamm-Schneidevorrichtung mit vertikalen und horizontalen Schneideeinrichtungen - Google Patents

Schaumschwamm-Schneidevorrichtung mit vertikalen und horizontalen Schneideeinrichtungen

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    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/3833Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work using an endless band-knife or the like

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Description

Schaumschwamm-Schneidevorrichtung mit vertikalen und
horizontalen Schneideinrichtungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaumschwamm-Schneidevorrichtung mit vertikalen und senkrechten Schneideinrichtungen. Eine vertikale und eine horizontale Schneideinrichtung sind gleichzeitig auf dem Schneiddrahtrahmen der Schneidevorrichtung angeordnet. Die Schneiddrähte werden hoch- und heruntergefahren, während sie im horizontalen Zustand gehalten werden, oder nach links und rechts verschoben, während sie im vertikalen Zustand gehalten werden. Mit Hilfe der vertikalen und horizontalen Schneideinrichtungen kann ein Schaumschwamm oder ähnliches in Produkte mit verschiedenen unregelmäßigen oder gebogenen Formen geschnitten werden.
Eine herkömmliche Schaumschwamm-Schneidevorrichtung verwendet einen Schneiddraht, der nicht verschoben werden kann, so daß der Schaumschwamm nur entlang einer geraden Linie geschnitten werden kann. Weiterhin hat eine solche Schaumschwamm-Schneidevorrichtung keinen Mechanismus zum Regulieren der Verformung des Schneiddrahts, so daß es unmöglich ist, den Schneiddraht rechtzeitig einzustellen, wodurch die Schneidfläche häufig ungleichmäßig wird. Wenn das Schneidmesser verrostet ist oder stumpf wird, ist es außerdem schwierig, dieses zu ersetzten. Wenn die Position des horizontalen Schneidmessers beim Schneiden verändert werden soll, muß außerdem ein Steuerungsmechanismus angetrieben werden, um den großen und schweren Aufbau zu verschieben. Hierdurch wird sehr viel Energie verschwendet.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaumschwamm-Schneidevorrichtung anzugeben, die sowohl vertikale als auch horizontale Schneideinrichtungen aufweist und deren horizontaler Schneiddraht im horizontalen Zustand hoch- und heruntergefahren werden kann, so daß der Schaumschwammblock in Horizontalrichtung in Produkte mit unterschiedlichen
unregelmäßigen oder gebogenen Formen geschnitten werden kann. Daher kann der Schneidvorgang beschleunigt werden, um Kosten zu sparen.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaumschwamm-Schneidevorrichtung anzugeben, deren vertikaler Schneiddraht in vertikalem Zustand nach links und rechts verschoben werden kann, so daß der Schaumschwamm in Vertikalrichtung in Produkte mit unterschiedlichen unregelmäßigen oder gebogenen Formen geschnitten werden kann. Daher kann der Schneidvorgang beschleunigt werden, um Kosten zu sparen.
Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaumschwamm-Schneidevorrichtung anzugeben, bei der mit Hilfe einer Laufrolleneinheit, linearer Gleitstangen und Führungsschienen der Schneiddraht verschoben werden kann, indem nur einige wenige Elemente rückwärts synchron verschoben werden. Daher muß nicht mehr der gesamte Schneiddraht-Rahmenkörper verschoben werden und der Energieverbrauch wird dementsprechend gesenkt.
Die obigen Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schaumschwamm-Schneidevorrichtung setzt der Motor die Getriebewelle in Drehung und über die Gewindestangen werden die linke und die rechte Halterung des Messerdrehsatzes synchron entlang der linearen Gleitstangen und der Führungsschienen der linearen Gleitstangenhalterungen verschoben. Eine Führungsrolle und eine Messerhalterungsrolle, die jeweils auf den Halterungen angeordnet sind, werden ebenfalls synchron verschoben, um den sich hoch- und herunter bewegenden Arbeitsbereich des Schneiddrahts horizontal bzw. den sich nach links und rechts bewegenden Arbeitsbereich vertikal zu halten. Ein Mechanismus zur Regulierung der Verformung des Schneiddrahts kann dessen Verformung automatisch feststellen und regulieren. Der Arbeitstisch wird abwechselnd linear vor- und zurückgeschoben und die Positionen des Schaumschwamms und des
Schneiddrahts auf der Ebene werden durch numerische Steuerung eingestellt, um den Schaumschwamm in Produkte mit unterschiedlichen unregelmäßigen oder gebogenen Formen zu schneiden. Ein pneumatischer Zylinder treibt die Führungsrolle an, um den Schneiddraht zu lösen, damit dieser leicht ausgetauscht werden kann. Daher wird das vertikale Schneiden vereinfacht und stabilisiert und der Energieverbrauch wird verringert, wodurch die Kosten gesenkt werden.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Schaumschwamm-Schneidevorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des vertikalen Schneiddraht-Aufbaus der vorliegenden Erfindung in zusammengesetztem Zustand, mit geöffneter Außenabdeckung des Schneiddrahtrahmens;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Arbeitstisches der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht des Mechanismus zur Regulierung der Verformung des Schneiddrahts der vorliegenden Erfindung in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zur Regulierung der Verformung des Schneiddrahts der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Vorderansicht des vertikalen Schneiddraht-Aufbaus der vorliegenden Erfindung in zusammengesetztem Zustand, mit geöffneter Außenabdeckung des Schneiddrahtrahmens;
Fig. 7 die Anwendung der vorliegenden Erfindung in einem Zustand; und
Fig. 8 die Anwendung der vorliegenden Erfindung in einem anderen Zustand.
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfaßt die vorliegende Erfindung ein Gestell 10 und einen Schneiddrahtrahmen 20. Auf dem Gestell 10 ist ein Arbeitstisch 11 angebracht. Unter dem Arbeitstisch 11 ist ein Motor 13 mit einem Zahnriemen und einer Rollenanordnung 14 angeordnet. Die beiden Enden des vorderen und des hinteren Teils des Arbeitstisches 11 weisen jeweils einen Rollenschaft 12 auf. Der Schneiddrahtrahmen 20 hat eine horizontale Schneideinrichtung 16. Der linke Ständer der horizontalen Schneideinrichtung 16 weist eine lineare Gleitstange 22 auf. Eine Gewindestange 31 ist an der Unterseite der Gleitstange 22 angeordnet. An der rechten Seite der Gleitstange 22 des linken Ständers ist eine Führungsschiene 21 angeordnet. Der rechte Ständer weist zwei Gleitstangen 22 auf. Eine Gewindestange 31 ist an der Unterseite jeder Gleitschiene 22 angeordnet.
Ein Messerdrehsatz 32 umfaßt eine obere und eine untere Messerhalterung. Die rechte Messerhalterung ist an der Gleitstange 22 aufgehängt und die linke Messerhalterung ist an der Führungsschiene 21 aufgehängt und mit der Gleitstange 22 an der linken Seite verbunden.
Gemäß Fig. 2 und 4 ist auf der Messerdreheinheit 32 ein Mechanismus 50 zum Regulieren der Verformung des Schneiddrahts angeordnet. Der Messerhalter 51 am vorderen Ende ist zum Einklemmen eines Schneiddrahts 90 integral mit einer ersten Zwangsübersetzung 52 verbunden, deren beide Enden jeweils in eine Zwangsübersetzung 53, 58 eingreifen. Die Oberseite der zweiten Zwangsübersetzung 53 greift in eine Gewindestange 54 ein, auf der ein Schiebeblock 55 angeordnet ist. Neben dem Schiebeblock 55 ist ein Detektorsatz 56 angeordnet, der einen oberen Detektor A und einen unteren Detektor B umfaßt. Eine dritte Zwangsübersetzung 58 ist an der Abtriebswelle eines Servomotors 57 angeordnet. Wenn gemäß Fig. 4 und 5 die Schneidfläche des Schneiddrahts 90 um einen bestimmten Winkel gedreht wird, wird der Messerhalter 51 ebenfalls um
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einen bestimmten Winkel gedreht, so daß sich die erste Zwangsübersetzung 52 dreht und indirekt die daran anliegende zweite Zwangsübersetzung 53 und die Gewindestange 54 in Drehung versetzt. Entsprechend wird der Schiebeblock 55 vertikal verschoben. Wenn der Drehwinkel des Schneiddrahts 90 auf die vertikale Verschiebungshöhe des Schiebeblocks abgestimmt ist und die erlaubte Grenze für den oberen Sensor A oder den unteren Sensor B übersteigt, stellt der Detektorsatz 56 dies fest und aktiviert sofort den Servomotor 57, der sich rechtzeitig vor- oder zurück dreht, um die dritte Zwangsübersetzung 58 und die erste Zwangsübersetzung 52 in Drehung zu versetzen. Entsprechend kann der Messerhalter 51 den Schneiddraht 90 tragen und die Ablenkung zu einem verbesserten Winkel korrigieren. Daher dient der Detektorsatz als Sicherung zum automatischen Feststellen und Korrigieren der Ablenkung.
Gemäß Fig. 2 umfaßt ein Führungsrollensatz 40 eine Antriebsrolle 41, eine Laufrolle 43 und vier Führungsrollen 44, 45, 46, 47. Die Antriebsrolle 41 ist an dem unteren Querträger des Schneiddrahtrahmens 20 befestigt und mit der Abtriebswelle eines Motors verbunden. Die Messerhalterungsrolle 43 ist an der linken Seite der linken Messerhalterung des Messerdrehsatzes 32 angeordnet und auf der Gleitstange 22 positioniert und greift in die darunter befindliche Gewindestange 31 ein. Die erste und die zweite Führungsrolle 44, 45 sind jeweils an einem Ende des oberen Querträgers angeordnet. Die oberen Ränder der beiden Rollen stehen nahezu tangential zueinander. Die dritte Führungsrolle 46 hat einen kleineren Durchmesser und ist an der Oberseite der Antriebsrolle 41 angeordnet. Die vierte Führungsrolle 47 ist an der Oberseite der Gleitstange 22 des rechten Ständers angeordnet und greift in die darunter befindliche Gewindestange 31 ein. Ein pneumatischer Zylinder 48 ist vertikal an der Unterseite der zweiten Führungsrolle 45 angeordnet und mit dieser gekoppelt.
Ein Schneiddraht 90 wird um die Antriebsrolle 41 gewunden und dann nach oben zur zweiten Führungsrolle 45 gezogen. Dann wird der Schneiddraht 90 tangential zur ersten Führungsrolle 44 und weiter nach unten zur linken Messerhalterungsrolle 43 gezogen. Dann wird der Schneiddraht 90 horizontal
durch die linke und die rechte Messerhalterung geführt und dann zur vierten Führungsrolle 47 gezogen und dann nach unten zur dritten Führungsrolle 46. Schließlich wird der Schneiddraht 90 zurück zur Antriebsrolle 41 gezogen, so daß er einen geschlossenen Kreis bildet. Der Schneiddraht 90 umfaßt einen horizontalen Arbeitsbereich X und andere Bereiche, die den kreisförmigen Spannraum bilden.
Der Bewegungssteuerungsmechanismus des Messerdrehsatzes 93 umfaßt einen Motor 23, dessen Abtriebswellenende über einen Zahnriemen 25 und ein Zahnrad 26 mit einer Getriebewelle 24 gekoppelt ist. Das linke und das rechte Ende der Getriebewelle 24 sind jeweils vertikal mit den Gleitstangen 22 verbunden und greifen in die darunter befindlichen Gewindestangen 31 ein.
Wenn der Motor 23 Drehkraft ausübt, greifen bei der vorliegenden Erfindung der Zahnriemen 25 und das Zahnrad 26 ineinander und drehen die Antriebswelle 24. Durch die Gewindestangen 31 unter den jeweiligen linearen Gleitstangen 22 werden der obere und der untere Halterungskörper 33 des Messerdrehsatzes 32 jeweils synchron entlang der Gleitstange 22 und der Führungsschiene 21 verschoben. Die vierte Führungsrolle Al und die Messerhalterungsrolle 43 werden ebenfalls durch die Gewindestangen 31 geführt und synchron wechselseitig an diesen entlang bewegt, um den Arbeitsbereich X des sich im horizontalen Zustand nach oben und unten bewegenden Schneiddrahts 90 horizontal zu halten.
Wenn der Motor die Antriebsrolle 41 in Drehung versetzt, wird der Schneiddraht 90 fortlaufend durch die Übertragung eines Führungsrollensatzes 40 in Umlauf versetzt, um so auf dem Arbeitstisch 11 einen Schneideffekt zu bewirken.
Ein pneumatischer Zylinder 48 schiebt und verschiebt die zweite Führungsrolle 45, um den kreisförmigen, geschlossenen Wicklungsraum des Schneiddrahts zu verändern und so den Schneiddraht 90 zu lösen, wenn er ersetzt werden soll.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen horizontalen Schneideinrichtung 16 kann die andere Seite des Schneiddrahtrahmens 20 mit einer vertikalen Schneideinrichtung 17 versehen sein. Die Bestandteile der vertikalen Schneideinrichtung 17 entsprechen denjenigen der horizontalen Schneideinrichtung, wobei der Führungsrollensatz in einer anderen Richtung installiert ist. Daher können mit einer einzigen Schneideinrichtung sowohl vertikale als auch horizontale Schneidfunktionen durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 6 sind die Bestandteile des Führungsrollensatzes 40' der vertikalen Schneideinrichtung 17 mit denjenigen des vorgenannten Führungsrollensatzes 40 identisch. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der gesamte Aufbau der vertikalen Schneideinrichtung alternativ vertikal angeordnet, wobei der Schneiddraht 90' vertikal auf dem Gestell 10 positioniert ist, einschließlich eines Arbeitsbereiches Y und anderer Abschnitte, die den umlaufenden Wicklungsraum einnehmen. Der Messerdrehsatz 32' und der Mechanismus 50' zur Regulierung der Ablenkung des Schneiddrahts der vertikalen Schneideinrichtung sind ebenfalls mit denjenigen der horizontalen Schneideinrichtung identisch.
Gemäß Fig. 7 wird im Betrieb für horizontale Schneidvorgänge der Schaumschwamm 80 auf den Arbeitstisch 11 gelegt und dann wird die horizontale Schneideinrichtung 16 aktiviert. Der Arbeitstisch wird wechselseitig linear vor- und zurückgeschoben, um den Schaumschwamm entlang verschiedener unregelmäßiger oder gebogener Schneidlinien 81 horizontal zu schneiden. Der Lauf des Schneiddrahts 90 ist abhängig von der Veränderung der Position der Rollen des Führungsrollensatzes 40, wodurch der Energieverbrauch des Antriebes reduziert wird, die vorliegende Erfindung leicht und bequem bedient werden kann und ein stabiler Schneideffekt erzielt werden kann. Daher wird der Energieverbrauch reduziert und die Kosten werden gesenkt.
Gemäß Fig. 8 wird im Betrieb für vertikale Schneidvorgänge der Schaumschwamm 80 auf den Arbeitstisch 11 gelegt und dann wird die vertikale Schneideinrichtung 16 aktiviert, um den Schaumschwamm entsprechend entlang
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verschiedener unregelmäßiger oder gebogener Schneidlinien 81 vertikal zu schneiden. Daher kann sowohl das vertikale als auch das horizontale Schneiden auf einem einzigen Arbeitstisch durchgeführt werden. Dies ist platzsparend und indirekt kostensenkend.
Da jedoch die vertikale und die horizontale Schneideinrichtung den Arbeitstisch gemeinsam nutzen, sollte beim Betrieb der horizontalen Schneideinrichtung 16 die vertikale Schneideinrichtung 17 zur Sicherheit zum hinteren Laufende verschoben werden.
Bei der obigen Anordnung hat die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile:
1. Der Schneiddraht kann horizontal hoch- und heruntergefahren werden und der Arbeitstisch kann das Werkstück verschieben, so daß der Schaumschwamm in Produkte mit unterschiedlichen unregelmäßigen oder gebogenen Formen in Horizontalrichtung geschnitten werden kann. Daher wird das Schneiden erleichtert und stabilisiert.
2. Der Schneiddraht kann vertikal nach links und rechts verschoben werden, so daß der Schaumschwamm in Produkte mit unterschiedlichen unregelmäßigen oder gebogenen Formen in Vertikalrichtung geschnitten werden kann. Daher wird das Schneiden erleichtert und stabilisiert.
3. Durch den Rollensatz, die linearen Gleitstangen und die Führungsschienen kann das Verschieben und Verändern des Schneiddrahtintervalls lediglich durch das Verschieben einiger Elemente erreicht werden, so daß Energieverbrauch und Arbeitskosten verringert werden.
4. Der pneumatische Zylinder treibt die Führungsrolle an, wodurch der Schneiddraht gelöst und leicht ausgetauscht werden kann.
5. Der Führungs-Gewindestab wird mit Verbindungslagern eingepaßt, so daß er nicht aufgrund übermäßiger Länge schwingen kann. Hierdurch wird die Stabilität verbessert.
6. Eine einzige Vorrichtung umfaßt sowohl vertikale als auch horizontale Schneideinrichtungen, so daß die Anwendung der Vorrichtung sehr bequem ist.
Die obige Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen dienen lediglich dazu, eine Ausführungsform der Erfindung zu illustrieren und beschränken deren Erfindungsumfang in keiner Weise.
Bezugszeichen
11 Arbeitstisch
12 Rollenschaft
13 Motor
14 Rollensatz
16 horizontale Schneideinrichtung
17 vertikale Schneideinrichtung
20 Schneiddrahtrahmen
21 Führungsschiene
22 Gleitstange
23 Motor
24 Getriebewelle
25 Zahnriemen
26 Zahnrad
27 Leitrad
28 Verbindungslager
29 Motor
30 Führungs-Gewindestange
31 Gewindestange
32 Messerdrehsatz 32' Messerdrehsatz
40 Führungsroilensatz
Antriebsrolle Laufrolle Führungsrolle Führungsrolle Führungsrolle Führungsrolle pneumatischer Zylinder
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50 Mechanismus zum Regulieren der Verformung des Schneiddrahts 50' Mechanismus zum Regulieren der Verformung des Schneiddrahts
51 Messerhalter
52 Zwangsübersetzung
53 Zwangsübersetzung
54 Gewindestange
55 Schiebeblock
56 Detektorsatz
57 Servomotor
58 Zwangsübersetzung
80 Schaumschwamm
81 gebogene Schneidlinie 90 Schneiddraht
90' Schneiddraht
93 Bewegungssteuerungsmechanismus des Messerdrehsatzes
A oberer Sensor
B unterer Sensor
X horizontaler Arbeitsbereich
Y Arbeitsbereich

Claims (6)

1. Vertikal verschiebbare Schaumschwamm-Schneidevorrichtung mit vertikalen und senkrechten Schneideinrichtungen mit einem Gestell (10), einem Schneiddrahtrahmen (20), zwei Schneiddrähten (90, 90'), zwei Führungsrollensätzen (40) und zwei Messerdrehsätzen (30), wobei auf der Oberfläche des Gestells (10) ein Arbeitstisch (11) angebracht ist und der Schneiddrahtrahmen (20) brückenartig über dem Gestell (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiddrahtrahmen (20) eine horizontale (16) Schneideinrichtung (17) aufweist, wobei sowohl der obere als auch der untere Träger der horizontalen Schneideinrichtung (16) jeweils Führungsschienen (21) und einen Übersetzungsmechanismus (24) aufweisen und der Schneiddraht (90) um den Führungsrollensatz (40) gewunden ist und eine enge Wickellinie einer bestimmten Länge bildet, mit einem horizontalen Arbeitsbereich des Schneiddrahts (90), einem zwischen dem oberen und dem unteren Querträger des Schneiddrahtrahmens (20) angeordneten Messerdrehsatz-Steuermechanismus zum Hoch- und Herunterfahren des Schneiddrahtes (90), wobei auf der anderen Seite des Schneiddrahtrahmens (20) eine vertikale Schneideinrichtung (17) angeordnet ist, deren Bestandteile denjenigen der horizontalen Schneideinrichtung (16) entsprechen, während der Führungsrollensatz (40) in einer anderen Richtung installiert ist, und der Messerdrehsatz (32'), die Führungsschienen (21) und der Übersetzungsmechanismus (24) ebenfalls in einer anderen Richtung angeordnet sind, um eine vertikale Schneideinrichtung (17) zu bilden.
2. Schaumschwamm-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Führungsrollensatz (40) der horizontalen Schneideinrichtung (16) eine Antriebsrolle (41), eine Laufrolle (43) und vier Führungsrollen (44, 45, 46, 47) umfaßt, wobei die Antriebsrolle (41) auf dem unteren Querträger des Schneiddrahtrahmens (20) angebracht und mit einer Abtriebswelle eines Motors (23) verbunden ist, wobei die Messerhalterungsrolle an der linken Seite der linken Messerhalterung des Messerdrehsatzes (32) angeordnet und auf der Gleitstange (22) positioniert ist und in die darunter befindliche Gewindestange (31) eingreift, wobei die erste und die zweite Führungsrolle (44, 45) jeweils an den Enden des oberen Querträgers angeordnet sind und die oberen Ränder der beiden Rollen tangential verlaufen, die dritte Führungsrolle (46) einen kleineren Durchmesser aufweist und an der Oberseite der Antriebsrolle (41) angeordnet ist, die vierte Führungsrolle (47) an der Oberseite der Gleitstange (22) des oberen Trägers angeordnet ist und in die darunter befindliche Gewindestange (31) eingreift, wobei die Unterseite der zweiten Führungsrolle (45) zum Lösen des Schneiddrahtes (90) mit einem pneumatischen Zylinder (48) senkrecht verbunden ist.
3. Schaumschwamm-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Messerdrehsatz (32) der horizontalen Schneideinrichtung (16) eine linke und eine rechte Messerhalterung umfaßt, die jeweils einen Halterungskörper, einen Übertragungsmechanismus und einen Messerhalter (51) umfassen, an einer der Messerhalterungen ein Mechanismus zum Regulieren der Ablenkung des Schneiddrahts (90) angebracht ist, der mit dem Messerhalter der Messerhalterung verbunden ist, und der Messerhalter (51) an einem Ende der Messerhalterung angebracht ist, um den Schneiddraht (90) festzuklemmen, wobei die rechte Messerhalterung an der Gleitstange (22) aufgehängt ist und die linke Messerhalterung an der Führungsschiene (21) aufgehängt und mit der Gleitschiene (21) auf der linken Seite verbunden ist.
4. Schaumschwamm-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Schneiddraht (90) über die Antriebsrolle (41) gewunden und nach oben zur zweiten Führungsrolle (45), dann tangential zur ersten Führungsrolle (44), und weiter nach unten zur linken Messerhalterungsrolle (43) gezogen wird, wobei der Schneiddraht (90) horizontal durch die linke und die rechte Messerhalterung verläuft und zur vierten Führungsrolle (47), dann zur dritten Führungsrolle (46) und schließlich zurück zur Antriebsrolle (41) gezogen wird, so daß er einen geschlossenen Kreis einer bestimmten Länge bildet.
5. Schaumschwamm-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, bei der sowohl der linke als auch der rechte Träger der horizontalen Schneideinrichtung (16) eine lineare Gleitstange (22) aufweist, an der Unterseite der linearen Gleitstange (22) eine Gewindestange (31) angeordnet ist, eine Führungsschiene (21) an der rechten Seite der Gleitschiene (22) des linken Trägers angeordnet ist, und der rechte Träger zwei lineare Gleitstangen (22) aufweist, an deren Unterseite auch jeweils eine Gewindestange (31) angeordnet ist.
6. Schaumschwamm-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Messerdrehsatz-Bewegungssteuerungsmechanismus einen Motor (23) umfaßt, dessen Abtriebswellenende über einen Zahnriemen (25) und ein Zahnrad (26) mit einer Getriebewelle (24) gekoppelt ist, wobei das linke und das rechte Ende der Getriebewelle (24) jeweils vertikal mit den linearen Gleitstangen (22) verbunden ist und in die darunter befindlichen Gewindestangen (31) eingreift.
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