DE20020505U1 - Werkstück-Transporteinrichtung für eine Durchlauf-Maschine - Google Patents
Werkstück-Transporteinrichtung für eine Durchlauf-MaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für Werkstücke an einer die Werkstücke im Durchlauf bearbeitenden Maschine, insbesondere einer Maschine zum Bearbeiten der Kanten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz und/oder Holzersatzstoffen und/oder Mineralstoffen, mit zumindest einer endlos umlaufenden Transportkette, auf der die Werkstücke flachliegend fixierbar sind und die aus einer Vielzahl von mittels scharnierartiger Gelenke miteinander verbundenen Kettengliedern besteht, die zwischen zwei Kettenrädern mit horizontaler Rotationsachse zumindest im Bereich des Obertrums bis hin zum Einlaufbereich des antreibenden Kettenrades auf zwei miteinander parallelen, schienenförmigen Führungsprofilen gleiten und beidseits entsprechende Gleitelemente unterhalb einer im Obertrum obenliegenden Kettengliedplatte als Werkstückauflage haben.
Transporteinrichtungen der vorgenannten Art sind von den sogenannten Doppelendprofilern her bekannt. Die Glieder der entsprechenden Werkstücktransportketten haben rückseitig
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bzw. unterseitig an ihrer Kettenplatte entsprechende Gleitprofile als Gleitelemente, die auf den am Maschinengestell angeordneten Führungsprofilen laufen. Mit solchen Werkstück-Transportketten können Geschwindigkeiten von 30 bis 40 m/min gefahren werden, ohne eine Dauerschmierung zwischen den Gleitpartnern vorsehen zu müssen. Die Führungsprofile einer solchen Transporteinrichtung bestehen aus Stahl und die Gleitelemente an den Rückseiten der Kettenplatten der Kettenglieder bilden den stählernen Führungsprofilen entsprechende Gegenprofile, die aus einem gleitfr.eudigen Kunststoff hergestellt sind.
Für höhere Fördergeschwindigkeiten sind heute Transportketten gebräuchlich, deren Kettenglieder mit Laufrollen ausgestattet sind. Diese Laufrollen wälzen ebenfalls auf Führungsprofilen, 'die entlang dem Förderweg auf dem Maschinengestell angeordnet sind. Mit derartigen Transportketten können Geschwindigkeiten von mehr als 100 m/min bewältigt werden. Hierbei treten Schwingungsprobleme auf, weil die polycjonf örmig um die Kettenräder herumgeführten Kettenglieder beim Auflaufen auf den gerade sich erstreckenden Bereich der Führungsprofile umgelenkt werden. Zudem sind die Laufrollen der Kettenglieder bei höheren Geschwindigkeiten verschleißanfällig, weil sie in der Regel in Mitnehmertaschen der Kettenräder aufgenommen werden und hierbei beim Einlaufen eine Abbremsung aus einer hohen Rotationsgeschwindigkeit heraus und beim Auflaufen auf die Führungsprofile eine Beschleunigung auf die Rotationsgeschwindigkeit erfolgen muß.
Demgegenüber haben Transporteinrichtungen mit Transportket-
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ten, die gleitende Kettenglieder haben, zwei Vorteile. Zum einen laufen solche Transportketten aufgrund der geringeren Masse der Kettenglieder und der Schwingungsbedämpfung durch die Gleitreibung ruhiger, und zum anderen kann man eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit erreichen, weil man aufgrund fehlender Laufrollen den Abstand zwischen der Werkstückauflage an den Kettengliedplatten und den Führungsprofilen im Maschinengestell gering halten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung der gattungsgemäßen Art mit auf den Führungsprofilen gleitenden Kettengliedern zu schaffen, mit denen höhere Fördergeschwindigkeiten verwirklicht werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Transporteinrichtung der gattungsgemäßen Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsprofile sowie die Gleitelemente der Kettenglieder aus einem Keramikmaterial bestehen, wobei die Führungsprofile aus in ihrer Längsrichtung fluchtend aneinander angefügten Keramiksegmenten zusammengesetzt und die Gleitelemente der Kettenglieder einzelne Keramikkörper sind, von 4ft denen jeweils zwei einer der beiden Seiten jedes Kettengliedes zugeordnet und jeweils nahe an den die Kettenglieder verbindenden Gelenken oder an diesen Gelenken angeordnet sind.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß die mit den keramischen Gleitelementen ausgestatteten Kettenglieder auf den Führungsprofilen des Maschinengestells, die ebenfalls aus einem Keramikmaterial bestehen, Fördergeschwindigkeiten ermöglichen, die in der Größenordnung von 200 m/min liegen.
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Die zu überwindende Schwierigkeit ist, Keramikelemente nicht in beliebiger Größe, insbesondere nicht in beliebiger Länge, wie sie für die Führungsprofile der in Rede stehenden Transporteinrichtung erforderlich ist, herstellen zu können. Deshalb ist es ein besonderes Merkmal der Erfindung, die keramischen Führungsprofile zu segmentieren und die keramischen Gleitelemente der Kettenglieder als Einzelkörper mit relativ kleinen Gleitflächen auszuführen. Die segmentierten keramischen Führungsprofile erfordern eine besondere Befestigungsart, wie aus den Merkmalen der Unteransprüche hervorgeht. Die keramischen Gleitelemente der Kettenglieder haben vorzugsweise die Form von Stiften, insbesondere Zylinderstiften, die sich mehr oder weniger punktförmig auf den Führungsprofilen des Maschinengestells abstützen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Seitansicht eines Abschnittes einer Transportvorrichtung
gemäß der Erfindung
gemäß der Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Transporteinrichtung
gemäß Fig. 1 im Bereich eines der Kettenglieder,
gemäß Fig. 1 im Bereich eines der Kettenglieder,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung in
größerer Wiedergabe mit von der Führungsvorrichtung
abgehobenen Kettenglied und
größerer Wiedergabe mit von der Führungsvorrichtung
abgehobenen Kettenglied und
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Fig. 4 eine den Figuren 2 und 3 entsprechende Darstellung
der Führungsvorrichtung für die Kettenglieder
in anderer Ausführung.
der Führungsvorrichtung für die Kettenglieder
in anderer Ausführung.
Im einzelnen erkennt man in Fig. 1 eine Werkstück-Transportkette 1, wie sie bei im Durchlauf bearbeitenden Maschinen für die Kantenbearbeitung von plattenförmigen Werkstükken aus Holz und/oder Holzersatzstoffen und/oder Mineralstoffen zum Einsatz kommt. Bei diesen Werkstücken kann es sich um Möbelplatten, Paneelplatten, Fußbodenplatten oder sonstige Platten für den Innenausbau handeln. Problematisch sind die spannehmende Bearbeitung oder die Schleifarbeiten, die an den Kanten der plattenförmigen Werkstücke vorgenommen werden, weil damit eine erhebliche Entwicklung von umherfliegenden Partikeln, insbesondere von Stäuben, verbunden ist, welche die Führungen für die Transportkette 1 beeinträchtigen. Dies gilt vor allem für plattenförmige Werkstücke, die zumindest teilweise aus Mineralstoffen, wie Gips- oder Steinfaser bestehen, die in Staubform eine hohe Schmirgelwirkung haben.
Die Transportkette 1 läuft endlos über Kettenräder um, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Diese Kettenräder sind aufrecht angeordnet, haben also horizontal liegende Rotationsachsen, wodurch sich die Transportkette 1 in ein Obertrum und in ein Untertrum gliedert. Dargestellt ist in Fig. 1 ein Abschnitt des Obertrums der Transportkette 1, welches zu dem antreibenden Kettenrad hin mit abfallender Krümmung verläuft, die in die Umlenkbahn des Kettenrades übergeht.
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Die Transportkette 1 besteht aus einer Vielzahl von Kettengliedern 2, die an ihrer Außenseite, die im Bereich des Obertrums oben liegt, eine Kettenplatte 3 als Werkstückauflage haben. Für die Mitnahme der Werkstücke können an der Transportkette 1 besondere Vorrichtungen vorgesehen sein, die in der- Zeichnung nicht dargestellt sind, weiter ist es möglich, die Werkstücke mittels eines sogenannten Oberdrucks gegen das Obertrum der Transportkette 1 zumindest im Bearbeitungsbereich zu pressen.
Die Kettenglieder 2 sind miteinander über Gelenke 4 verbunden, die nach Art eines Scharniers aufgebaut sind und entsprechend eine Gelenkachse aufweisen, die senkrecht zur Förderrichtung der Transportkette 1 angeordnet ist. Am Kettengliedkörper bzw. -gestell 5 sind beidendig entsprechende Gelenklaschen mit Bohrungen vorgesehen.
Die Transportkette 1 läuft zumindest im Bereich ihres Obertrums auf einer Führungsvorrichtung, deren Aufbau im einzelnen in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Auf dem Gestell 6 der betreffenden Maschine ist ein sogenannter Einlegebalken 7 angeordnet, der an seiner Oberseite Führungsprofile 8 und 9 nach Art von miteinander parallelen Schienen hat, die an der Oberseite des Einlegebalkens 7 vorstehen. Das eine Führungsprofil 8 hat im Bereich seiner vorstehenden Oberseite 10 eine konvexe Rundung, die sich quer zur Längsrichtung des Führungsprofils 8 wölbt. Das zweite Führungsprofil 9 ist im Bereich seiner vorstehenden Oberseite 11 planeben ausgeführt. Die Besonderheit des Führungsprofils 8 liegt darin, daß es in seiner Längsrichtung gesehen aus aneinander angefügten Segmenten 12 aus einem
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Keramikmaterial besteht, wie man an den Stoßstellen 23 in Fig. 1 erkennt. In gleicher Weise besteht auch das zweite Führungsprofil 9 aus Keramiksegmenten 13. Die Segmentierung der Führungsprofile 8, 9 ermöglicht es, die Bahnkrümmung zur Einlaufseite des antreibenden Kettenrades hin ebenfalls mit keramischen Gleitflächen zu versehen, indem die Oberseiten 10, 11, der hierfür verwendeten Keramiksegmente 12, 13 entsprechend gekrümmt sind.
Zur Halterung der Keramiksegmente 12, 13 sind an dem in Förderrichtung der Transportkette 1 sich erstreckenden Einlegebalken 7 im Bereich der beiden oberen Kanten Aussparungen 14 vorhanden, die sowohl zur Seite hin als auch nach oben am Einlegebalken 7 offen sind. In diesen falzartigen Aussparungen 14 sind die Keramiksegmente 12, 13 aufgenommen, die über die Aussparungen 14 sowohl seitlich als auch nach oben hin vorstehen. Im seitlichen Überstandsbereich werden die Keramiksegmente 12, 13 mittels Klemmgliedern 15 vorzugsweise in Gestalt von Klemmleisten beaufschlagt, die nach Art von Pratzen ausgebildet und mittels in den Einlegebalken 7 eingreifender Schrauben 16 unter Einklemmen der Keramiksegmente 12, 13 in den Aussparungen 14 des Einlegebalkens 7 angezogen werden können.
Die Kettenglieder 2 haben mit den keramischen Führungsprofilen 8, 9 zusammenwirkende Gleitelemente 17, 18. Wie Fig. 1 veranschaulicht, sind jedem der Kettenglieder 2 zwei solche Gleitelemente 21, 22 zugeordnet, allerdings finden sich die Gleitelemente 17, 18 im Bereich der Gelenke 4, so daß sich jeweils zwei benachbarte Kettenglieder 2 die an ihren Enden in Transportrichtung angeordneten Gleitelemente 17,
18 miteinander teilen. In Breitenrichtung gesehen finden sich die einen Gleitelemente 17 an der einen Seite der Kettenglieder 2 und die zweiten Gleitelemente 18 an der zweiten, gegenüberliegenden Kettengliedseite. Die Gleitelemente 17 stützen sich an der gewölbten Oberseite 10 des Führungsprofils 8 ab, wie Fig. 2 deutlich macht. Dazu haben die Gleitelemente 17 an ihrer Kontaktseite 19 eine entsprechend konvexe Wölbung. Die Gleitelemente 18 laufen entsprechend auf der Oberseite 11 des Führungsprofils 9, deren Kontaktseite 20 ist entsprechend planeben. Aufgrund der Wölbungen der Führungsprofile 8 und der Gleitelemente 17 ergibt sich eine Seitenführung für die Kettenglieder 2.
Die Besonderheit der Gleitelemente 17 und 18 an den Kettengliedern 2 liegt darin, daß sie als Keramikkörper 21, 22 ausgebildet sind, die mehr oder weniger punktförmig auf den Führungsprofilen 8, 9 aufsitzen. Deshalb sind die Keramikkörper 21, 22 in Form von Zylinderstiften ausgeführt, die in die Kettengliedgestelle 5 so eingesetzt sind, daß sie in Richtung zu den Führungsprofilen 8, 9 hin frei vorstehen.
Figur 4 zeigt Führungsprofile 9 an der Oberseite des Einlegebalkens 7, die ebenfalls aus Keramiksegmenten 13 bestehen, die jedoch eine besonders vorteilhafte Querschnittsgestalt haben. Hierbei bleibt die konvexe Rundung an der Oberseite 10 des einen Führungsprofils 8 und die planebene Oberseite 11 an dem zweiten Führungsprofil 9 erhalten. Dennoch ist die Querschnittsgrundgestalt kreisförmig, und die für die Führungsprofile 8 erforderliche Rundung an der Oberseite 10 wird durch die zylindrische Wölbung entsprechend der kreisförmigen Querschnittsgrundform gebildet.
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Zwecks Verdrehsicherung hat hier das Führungsprofil 8 lediglich an einer Längsseite eine Abflachung 25, mit der das Führungsprofil 8 auf einer Gegenfläche des Einlegebalkens 7 aufsitzt. Im übrigen ist das Führungsprofil 8 mittels der bereits erwähnten Klemmglieder 15 fixiert.
Das zweite Führungsprofil 9 gemäß Figur 4 hat ebenfalls entlang einer Längsseite eine Abflachung 25, um in gleicher Weise wie das Führungsprofil 8 auf dem Einlegebalken 7 verdrehsicher angeordnet werden zu können. Parallel zu der unterseitigen Abflachung 25, also diametral dieser gegenüberliegend, hat das Führungsprofil 9 eine oben liegende Abflachung, welche die hier erforderliche planebene Oberseite 11 bildet. Ungeachtet der beidseitigen Abflachungen ist aber auch die Querschnittsgrundform des zweiten Führungsprofils 9 kreisförmig.
Die Führungsprofile 8 und 9 und die Gleitelemente 17 und 18 stellen - wie erwähnt - segmentierte Keramikelemente dar. Dies beruht auf der derzeitigen Erkenntnis, daß Keramikmaterial für den beschriebenen Zweck die erforderlichen Härteeigenschaften besitzt. Denkbar ist, daß ähnlich harte Werkstoffe entwickelt werden, wie vor allem Hartmetalle, die anstelle des Keramikmaterials für die Führungsprofile 8 und 9 sowie die Gleitelemente 17 und 18 verwendet werden können und die dann in gleicher Weise wie die Keramikelemente segmentiert sind.
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Claims (10)
1. Transporteinrichtung für Werkstücke an einer die Werkstücke im Durchlauf bearbeitenden Maschine, insbesondere einer Maschine zum Bearbeiten der Kanten von plattenförmigen Werkstücken aus Holz und/oder Holzersatzstoffen und/oder Mineralstoffen, mit zumindest einer endlos umlaufenden Transportkette, auf der die Werkstücke flachliegend fixierbar sind und die aus einer Vielzahl von mittels scharnierartiger Gelenke miteinander verbundenen Kettengliedern besteht, die zwischen zwei Kettenrädern mit horizontaler Rotationsachse zumindest im Bereich des Obertrums bis hin zum Einlaufbereich des antreibenden Kettenrades auf zwei miteinander parallelen, schienenförmigen Führungsprofilen gleiten und beidseits entsprechende Gleitelemente unterhalb einer im Obertrum obenliegenden Kettengliedplatte als Werkstückauflage haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (8, 9) sowie die Gleitelemente (17, 18) der Kettenglieder (2) aus einem Keramikmaterial bestehen, wobei die Führungsprofile (8, 9) aus in ihrer Längsrichtung fluchtend aneinander angefügten Keramiksegmentenden (12, 13) zusammengesetzt und die Gleitelemente (17, 18) der Kettenglieder (2) einzelne Keramikkörper (21, 22) sind, von denen jeweils zwei einer der beiden Seiten jedes Kettengliedes (2) zugeordnet und jeweils nahe an den die Kettenglieder (2) verbindenden Gelenken (4) oder an diesen Gelenken (4) angeordnet sind.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungsprofile (8, 9) bildenden Keramiksegmente (12, 13) mittels Klemmgliedern (15) am Maschinengestell (6, 7) fixiert sind.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (8, 9) an Einlegebalken (7) sowie daran oberseitig vorstehend angeordnet sind und diese Einlegebalken (7) entlang ihrer Oberkanten nach oben sowie zur Seite offene Aussparungen (4) nach Art von Falzen haben, in denen die Keramiksegmente (12, 13) mit seitlichem Überstand einliegen, wobei die Keramiksegmente (12, 13) in ihrem Überstandsbereich von den Klemmgliedern (15) nach Art von Pratzen beaufschlagt werden.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (8, 9) im Querschnitt die Grundform eines Kreises haben und längsseitige Abflachungen (25, 26) aufweisen, mit denen die Führungsprofile (8, 9) auf entsprechenden Gegenflächen am Einlegebalken (7) aufsitzen.
5. Transporteinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder (15) längliche Klemmleisten sind, die entlang dem Einlegebalken (7) aneinander anstoßend angeordnet sind.
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Klemmleiste (15) gleich der Länge eines zugehörigen, geklemmten Keramiksegmentes (12, 13) ist.
7. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Führungsprofilen (8, 9) gebildete Führungsbahn im Einlaufbereich des antreibenden Kettenrades abfallend gekrümmt ist und die in diesem Einlaufbereich angeordneten Keramiksegmente (12, 13) entsprechend gekrümmte Oberseiten (10, 11) als Führungsbahnabschnitte haben.
8. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Klemmung der Keramiksegmente (12, 13) im Einlaufbereich des antreibenden Kettenrades angeordneten Klemmleisten (15) in ihrer Längsrichtung gerade ausgebildet und parallel zur Sehne des jeweiligen gekrümmten Führungsbahnabschnittes angeordnet sind.
9. Transporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikkörper (17, 18) in das Gestell (5) der Kettenglieder (2) eingesetzte Stifte sind, die entsprechend zu den Führungsprofilen (8, 9) hin am Kettengliedgestell (5) vorstehen.
10. Transporteinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikkörper (17, 18) der Kettenglieder (2) Zylinderstifte sind.
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