DE20020335U1 - Roller - Google Patents

Description

M-10413 Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Roller.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rollers. Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des Rollers in Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Teils des Rollers in Explosionsdarstellung.

Fig. 4 ist eine schematische Darstellung zum Veranschaulichen der Funktionsweise der Begrenzungsmittel des Rollers.

Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Roller hat eine Hülse 16, die an einem Trittbrett 10 mit einer Verlängerung 17 befestigt ist. Ein Rad 11 ist mittels einer Achse 13 an einem Rahmenteil 12 drehbar angebracht. Eine Lenksäule 15 geht von dem Rahmenteil 12 ab und ist in der Hülse 16 drehbar angeordnet. Eine Lenkstange 14 ist an der Lenksäule 15 mittels eines Befestigungselementes 18 verstellbar befestigt. Ein Klammerteil 2 besteht aus zwei Abschnitten 30, die jeweils mit einer Ausnehmung 31 versehen sind, welche sich zu einer Bohrung 21 (Fig. 2) zur Aufnahme der Lenksäule 15 ergänzen. Ferner sind die Abschnitte 30 jeweils mit einer oder mehreren Nuten 33 versehen, die sich zu einer bzw. mehreren Bohrungen 23 (Fig. 2) ergänzen, um eine bzw. mehrere Stangen 50 aufzunehmen. Ein Befestigungselement oder mehrere Befestigungselemente 24 verlaufen durch Löcher 34 eines Abschnittes 30 und greifen in Schraubenlöcher 37 des anderen Abschnittes 30, um das Klammerteil 20 und die Längssäule 15 sowie die Stangen 50 miteinander zu verbinden. Die Stangen 50 sind jeweils an ihrem unteren Ende an dem Rahmenteil 12 befestigt, so daß sich die Längssäule 15, das Klammerteil 20 und die Stangen 50 ge-

meinsam drehen relativ zu der Hülse 16. Ein Pad 70 sitzt jeweils auf jeder Stange zwecks Anlage an der Verlängerung 17 (Fig. 4).

Die Stangen 50 können somit an der Verlängerung 17 anschlagen, wenn die Lenksäule 15, das Klammerteil 20 und die Stangen 50 relativ zu der Hülse 16 gedreht werden, so daß Drehbewegungen der Lenksäule 15 relativ zu der Hülse 16 bzw. der Verlängerung 17 bzw. des Trittbretts 10 begrenzt werden. Die Pads verhindern, daß die Stangen 50 gegen die Verlängerung 17 schlagen. Eine der Stangen 50 reicht an sich aus, um Drehbewegungen der Lenksäule 15 relativ zu der Hülse zu begrenzen.

Claims (7)

1. Roller mit einer Hülse (16), die an einem Trittbrett (10) befestigt ist, einer Lenksäule (15), die in der Hülse drehbar angeordnet ist, und einem Rad (11), das an der Lenksäule (15) befestigt ist, gekennzeichnet durch: Begrenzungsmittel (50) zum Begrenzen von Drehbewegungen der Lenksäule (15) relativ zu dem Trittbrett (10).

2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (10) eine Verlängerung (17) aufweist, an der die Hülse (16) befestigt ist.

3. Roller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel (50) mindestens eine Stange (50) aufweisen, die an der Lenksäule (15) befestigt ist.

4. Roller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Lenksäule (15) ein Rahmenteil (12) zur Lagerung des Rades (11) befestigt ist.

5. Roller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (50) der Begrenzungsmittel mit einem Ende an dem Rahmenteil (12) befestigt ist.

6. Roller nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel (50) ein Klammerteil (20) umfassen, das die Stange (5()) an der Lenksäule (15) befestigt.

7. Roller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerteil (20) Abschnitte (30) aufweist, die die Lenksäule (15) und die Stange (50) zwischen sich erfassen, und daß die beiden Abschnitte (30) des Klammerteils (20) mit der Lenksäule (15) und der Stange (50) durch mindestens ein Befestigungselement (24) verbunden sind.