DE20017158U1 - Vorrichtung zum Spülen von Mehrwegtrinkgefäßen - Google Patents

Vorrichtung zum Spülen von Mehrwegtrinkgefäßen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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Description

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Vorrichtung zum Spülen von Mehrwegtrinkgefäßen
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Gefäße wie insbesondere Mehrwegtrinkgefäße gereinigt werden können. Eine derartige Spülvorrichtung wird erforderlich, wenn Mehrwegtrinkgefäße anstelle von Einwegtrinkgefäßen verwendet werden sollen.
STAND DER TECHNIK
Derartige Spülvorrichtungen sind in Form von sogenannten Spülmaschinen auch in privaten Haushalten bekannt. Die schmutzigen Mehrwegtrinkgefäße werden in die eine Öffnungsklappe besitzende Maschine hineingestellt. Nach Schließen der Öffnungsklappe können verschiedene Waschprogramme programmiert werden und so auf den jeweiligen Verschmutzungszustand durch unterschiedliche Wahl der Menge des zugegebenen Spülmittels und der Wassertemperatur und der Anzahl der nacheinander ablaufenden Vorspül- und Klarspülvorgänge Einfluss genommen werden. Nach Beendigung des Wasch- bzw. Spülprogrammes wird die Öffnungsklappe wieder geöffnet und die Trinkgefäße der Spülmaschine entnommen. Derartige Spülmaschinen sind für betriebliche Einsätze, in denen von einzelnen Betriebsangehörigen zu verschiedenen Zeiten schmutzige Gefäße gespült werden sollen und zu ebenfalls unterschiedlichen Zeiten einzelne saubere Tassen der Spülvorrichtung entnommen werden sollen, ungeeignet.
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Aus der DE-G 93 03 7 65 ist ein Becherspend- und -spulautomat bekannt, bei dem mehrere, auf einem Karussell stehende Gefäße gleichzeitig durch eine einzige Spülzone in einer horizontalen Ebene hindurch transportiert werden. Je größer die Spülzone ist, umso größer wird auch die von diesem Automaten benötigte Standfläche. Sofern zum Erzielen eines guten Reinigungsergebnisses in einem Spülprogramm erst vorgespült und dann klargespült werden soll, müssten diese Vorgänge zeitlich nacheinander in derselben Spülzone ablaufen. Dies würde die Reinigungsdauer entsprechend verlängern. Auch würde der Wasserverbrauch durch jeweils neu erforderliches Vorspül- und Klarspülwasser unerwünscht hoch werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine für betriebliche Einsätze verbesserte Spülvorrichtung für Mehrwegtrinkgefäße anzugeben.
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Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Spülvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie räumlich getrennte Vorspül- und Klarspülzonen enthält. Durch die Reinigung von jeweils einzelnen Gefäßen kann auf individuelle Verschmutzungsgrade von Gefäßen waschtechnisch bei minimiertem Wasserverbrauch leicht und schnell Einfluss genommen werden.
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Eine derartige Spülvorrichtung eignet sich damit im Zusammenhang mit dem Benutzen von Heiß- oder Kaltgetränkeautomaten. Es können Mehrwegtrinkgefäße verwendet werden.
Der Benutzer eines solchen Getränkeautomaten kann der Spülvorrichtung ein sauberes Mehrwegtrinkgefäß (Tasse, Becher, Glas) entnehmen und statt des bisher bekannten Einwegbechers in den Getränkeautomaten einsetzen. Nach Verzehr des Getränkes kann der Benutzer sein Mehrwegtrinkgefäß ungereinigt in die Spülvorrichtung hineinstellen und sich damit dieses verschmutzten Gefäßes entledigen.
Innerhalb geschlossener Bereiche, wie sie bei Betriebsverpflegungen vorhanden sind, ist es vorteilhaft sicherzustellen, dass nur bestimmte, vorzugsweise gleiche, Mehrwegtrinkgefäße mit der Spülvorrichtung benutzt werden. Mehrwegtrinkgefäße sollen nicht "verloren" gehen und andererseits sollen nicht "fremde" Gefäße in die Spülvorrichtung eingeschleust werden. Es kann sich daher empfehlen, jedem Benutzer beispielsweise einmalig ein sauberes Gefäß auszuhändigen, das in der Spülvorrichtung gespült werden kann. Mittels der Spülvorrichtung kann er ein jeweils schmutziges Trinkgefäß gegen ein sauberes Trinkgefäß gleichsam eintauschen. Insbesondere im nicht beaufsichtigten Betriebsbereich kann das Zwischenschalten von Pfandmarken angebracht sein. So kann die Eingabe von Gefäßen bzw. die Ausgabe von Gefäßen mittels solcher Pfandmarken gesteuert werden. Diese Pfandmarken können auch Geldstücke oder irgendwelche vergleichbaren Wertmarken oder Berechtigungskarten sein.
Es bietet sich an, in der Spülvorrichtung eine Gefäßerkenneinrichtung vorzusehen, um im obigen Sinne "richtige" von "falschen" Gefäßen unterscheiden zu können. In diesem Sinne 35
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falsche Gefäße werden nicht in den Spülprozess eingeschleust, sondern werden beispielsweise in die Eingabeöffnung oder eine separate andere Öffnung dem Benutzer zurückgegeben.
Diese Erkenneinrichtung ist in einer Erkennzone der Spülvorrichtung untergebracht, die vorzugsweise der Spülzone vorgelagert ist. Diese Erkenneinrichtung kann eine Maske enthalten, die in Anlehnung an die Form der Gefäße in vorbestimmter Art und Weise über bzw. gegen ein Gefäß legbar ist. Sobald die Maske und das Gefäß stimmig aneinander liegen können, wird das Gefäß als ein "richtiges" Gefäß definiert und in den Spülvorgang eingeschleust.
Bei Trinkgefäßen, die einen Henkel aufweisen, kann das Vorhandensein dieses Henkels mechanisch ertastet werden. So kann die Erkenneinrichtung einen Taster enthalten, der so relativ zum Gefäß verstellbar ist, dass er bei vorhandenem Henkel gegen denselben stoßen muss. Dazu empfiehlt es sich, Taster und Gefäß relativ zueinander zu bewegen beispielsweise derart, dass der Taster vollständig außen um das Gefäß herumgeführt wird. Auf diese Weise kann erkannt werden, ob das Gefäß einen Henkel, und dabei insbesondere auch einen nicht gebrochenen Henkel besitzt.
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Nach einem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Gefäße kopfstehend durch die gesamte Spülvorrichtung hindurchtransportiert. Es kann nun vorgesehen werden, dass der Benutzer der Spülvorrichtung sein schmutziges Gefäß kopfstehend in die Spülvorrichtung einstellt. Es ist allerdings auch möglich, dass der Benutzer sein Gefäß mit beliebiger Ausrichtung in die Spülvorrichtung einstellt und dass dann in der Spülvorrichtung eine Wendeeinrichtung für die Gefäße vorhanden ist, um die Gefäße in
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der Spülvorrichtung in die gewünschte, kopfstehende Ausrichtung zu bekommen. Die kopfstehende Ausrichtung wird insbesondere in der Spülzone bevorzugt, weil dadurch Flüssigkeitsreste und Schmutzpartikel leicht aus dem Gefäß nach unten herausgespült werden können. Auch das Abtropfen gereinigter Gefäße gestaltet sich leichter und mit weniger Aufwand, als wenn die Gefäße mit ihrer Öffnung nach oben stehend in der Spülvorrichtung vorhanden und eingelagert wären.
Aufgrund der Möglichkeit, Gefäße in einer Art Speicher innerhalb der Spülvorrichtung aufstauend einlagern zu können, bietet es sich an, die Fördereinrichtung in der Spülzone und die Fördereinrichtung in der Stauzone zeitlich unabhängig voneinander betätigen zu können. Um ein Aufstauen der Gefäße in der Spülzone zu vermeiden, bietet es sich an, die Fördereinrichtungen so auszugestalten, dass die Fördereinrichtung in der Spülzone nur bei nicht mit Gefäßen vollbelegter Stauzone aktiviert werden kann.
Wie schon vorstehend ausgeführt, kann die Spülvorrichtung eine Einrichtung zur Ausgabe und Eingabe von Pfandmarken besitzen. Je nach Wahl kann die Eingabe eines Gefäßes oder die Entnahme eines Gefäßes von dem Einstecken einer solchen Pfandmarke abhängig gemacht werden. Sofern ein nicht richtiges Gefäß in die Spülvorrichtung eingesetzt worden ist, kann dies durch die Erkenneinrichtung festgestellt werden und der Weitertransport dieses Gefäßes durch die Spülvorrichtung unterbrochen werden und die Pfandmarke einbehalten bleiben.
Zum Reinigen der einzelnen Gefäße sind vorzugsweise mehrere Spritzdüsenanordnungen in Förderrichtung sowohl in der Vorspülzone als auch in der Klarspülzone vorhanden. In der Vorspülzone kann Spülwasser mit oder ohne zusätzlichem
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Spülmittel durch diese Spritzdüsenanordnungen in die Gefäße hinein und von außen gegen die Gefäße gespritzt werden. Vergleichbares ist auch in der Klarspülzone möglich; allerdings wird in der Klarspülzone vorzugsweise Frischwasser benutzt.
Zur Minimierung des zum Reinigen der Gefäße benötigten Wassers empfiehlt es sich, Frischwasser nur in der Klarspülzone zu verwenden und dieses nach dem Klarspülen verwendete Wasser in die Vorspülzone zu transportieren und dort gegebenenfalls mit Zusatz von Spülmitteln zum Spülen der Gefäße zu verwenden. Völlig verschmutztes Wasser kann dann aus der Vorspülzone herausgeleitet und beispielsweise in einen in der Vorrichtung vorhandenen Schmutzwassertank hineingepumpt werden. Über eine Dosierpumpe kann den Spülleitungen, die zu den in der Vorspülzone vorhandenen Spritzdüsen führen, Spülmittel zugegeben werden.
Je nach Transportgeschwindigkeit der Fördereinrichtungen in der Spül zone dauert es eine gewisse Zeit, bis das einem Gefäß jeweils nachfolgende Gefäß an einer Spritzdüsenanordnung eintrifft. Es empfiehlt sich daher, die Arbeitsweise der Spülvorrichtung taktweise zu gestalten. So kann in diesem Zusammenhang auch das Einleiten von Frischwasser und das Herausleiten von Schmutzwasser in beispielsweise einen Schmutzwassertank portionsweise in Abhängigkeit von dem Vorhandensein von zu reinigenden Gefäße abhängig gemacht werden.
Zusätzlich kann es angebracht sein, über eine Heizeinrichtung das verwendete Wasser, insbesondere das Klarspülwasser aufzuheizen. Aufgrund der Weiterverwendung dieses Klarspülwassers in die Vorspülzone gelangt dann dieses aufgeheizte Wasser auch in den Vorspül-ReinigungsVorgang.
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Zum Trocknen der nassen Gefäße bietet sich eine Einrichtung zum Entfeuchten der Luft in der Spülvorrichtung an. Dieses Entfeuchten erfolgt energiesparend vorzugsweise im Bereich der Stauzone. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, die Stauzone bis auf ihren Einlauf- und Auslaufbereich innerhalb einer geschlossenen Kammer anzuordnen. In dieser Kammer kondensiertes Wasser kann durch eine Öffnung in dem Kammerboden in die vorzugsweise Klarspülzone zurückgeleitet werden.
Der vorstehend erwähnte Speicher, in dem die gesäuberten Gefäße aufgestaut vorrätig gehalten werden können, besitzt nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel tellerartige Platten als Standflächen für die Gefäße. Die Platten können um eine im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Plattenfläche ausgerichtete Achse rotierbar angetrieben werden. Jeweils die in Förderrichtung nachfolgende Platte ist etwas niedriger als die vorgehende Platte ausgerichtet, so dass beim Durchlaufen der Platten die Gefäße gleichsam selbsttätig auf die nachfolgende Platte gelangen. Auf diese Weise lassen sich Gefäße beliebig im Raum aufstauen. Ihre Anordnung hängt ab von der Anordnung der vorhandenen, verschieden hoch im Raum platzierten Platten.
Um ein Übertreten der Gefäße von einer zur anderen Platte zu erleichtern, können die Platten umfangsmäßig abgeschrägt sein. Auf diese Weise wird ein Umkippen der beispielsweise kreiszylindrischen Trinkgefäße bei Übertritt von einer auf die nachfolgende Platte verhindert.
Die Platten können lichtraummäßig nebeneinander angeordnet sein. Es hat sich herausgestellt, dass ein leichtes schuppenartiges Untergreifen der Platten für einen störungsfreien Betrieb vorteilhaft ist.
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Um zu verhindern, dass Gefäße beim Rotieren der Platten seitlich von der Platte weggeschleudert werden, sind seitliche Begrenzungen neben den Platten vorhanden. Durch diese seitlichen Begrenzungen wird sichergestellt, dass Gefäße nur auf die jeweils nächste, in Förderrichtung folgende Platte hintransportiert werden. Diese seitlichen Begrenzungen sind so angeordnet, dass Gefäße auf jeweils kürzestem Weg auf den sich drehenden Platten auf die jeweils nächste Platte gelangen können. Durch eine leicht taumelnde Rotationsbewegung der Platten kann der Weitertransport von Gefäßen positiv beeinflusst werden.
Die Stauzone kann in ihrem Einlaufbereich und in ihrem Auslaufbereich schräge, in Förderrichtung geneigte Rampen besitzen, wie ein Ausführungsbeispiel verdeutlicht. Über diese Rampen können die Gefäße in die Stauzone selbsttätig hineinrutschen bzw. aus derselben in den Ausgabebereich der Spülvorrichtung herausrutschen. Dadurch kann mit einfachen Mitteln erreicht werden, dass ein Benutzer im Auslaufbereich nicht mit den rotierenden Tellern und den sie antreibenden Wellen in Berührung kommen und sich dadurch nicht an diesen drehenden Teilen verletzen kann. Durch die im Eingabebereich vorhandene Rutsche kann eine Transportanbindung zwischen dem in der Spül zone vorhandenen Transportmittel und dem in der Stauzone vorhandenen Transportmittel auf technisch einfache Weise verwirklicht werden.
Um die Antriebsmittel für die rotierenden Teller in der Stauzone wirtschaftlich günstig zu gestalten, bietet es sich an, einen gemeinsamen motorischen Antrieb für zumindest eine Gruppe von Platten, insbesondere für alle Platten bzw. für die diese Platten jeweils tragenden Wellen vorzusehen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Spülvorrichtung mit einer ersten Art von Speicher,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Speichers der erf indungs.gemäßen Spülvorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Speichers der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung,
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Fig. 6a eine Ansicht längs der Linie 6a-6a der Fig. 5,
Fig. 6b eine Teilansicht der Fig. 6a, mit geänderter Dreh stellung des vorhandenen Drehförderers.
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WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In einer Spülvorrichtung 10 können Mehrwegtrinkgefäße 12 gespült werden. Die Gefäße 12 sind im vorliegenden Beispielsfall becherförmige Tassen.
Die Spülvorrichtung 10 besitzt in einem Gehäuse 14 eine Spülzone 16, die umfangsmäßig weitestgehend durch metallische Wände 18 eingekapselt ist, und eine als Speicher für gesäuberte Gefäße 12 dienende Stauzone 20. Die in die Spülvorrichtung 10 nacheinander eingegebenen verschmutzten Gefäße 12 durchlaufen in der Spülzone 16 eine Vorspülzone 22, in der sie mit Spülwasser gereinigt werden, und anschließend eine Klarspülzone 24, in der sie mit Frischwasser von innen und außen vom Spül- und Schmutzwasser befreit werden. Nach Durchlaufen der Klarspülzone 24 werden die Gefäße 12 in die Stauzone 2 0 eingegeben. Dort werden die sich aufstauenden Gefäße vorrätig gehalten, bis sie vom Benutzer gesäubert und getrocknet einzeln der Spülvorrichtung 10 wieder entnommen werden.
In der Spülzone 16 ist ein Linienförderer 2 6 vorhanden, der die Gefäße 12 durch die Spülzone 16 hindurch bis zu einer Übergaberutsche 30 transportiert, die im Eingangsbereich 32 der Stauzone 20 vorhanden ist und über die die Gefäße 12 in die Stauzone 20 hineinrutschen können. Der Linienförderer 26 besitzt nach oben gerichtete, gabelförmige Greifer 28. Auf jedem solcher im Abstand am Linienförderer 26 vorhandenen Greifer 28 kann ein Gefäß 12 kopfstehend aufgelagert werden. Ein Greifer 28 taucht dabei von unten in den Innenraum eines Gefäßes 12 hinein.
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Das Gehäuse 14 der Spülvorrichtung 10 besitzt in seiner Eingabezone 34 für in die Vorrichtung 10 einzusetzende Gefäße 12 eine Öffnung 3 6 die durch Hochschwenken einer Klappe 38 freigelegt werden kann. Durch die freiliegende Öffnung 3 6 kann dann ein Gefäß 12 auf ein Tablett 40 aufgesetzt werden, dass in der Eingabezone 34, im Inneren des Gehäuses 14, eingabefreundlich platziert ist. Im vorliegenden Fall wird das Gefäß 12 aufrecht stehend auf dem Tablett 40 (Fig. 2) abgesetzt. Das Tablett 40 ist an einem Schwenkhebel 42 befestigt. Der Schwenkhebel 42 kann um eine im vorliegenden Beispielsfall horizontale Achse 44 so verschwenkt werden, dass das auf dem Tablett 40 aufsitzende und durch in der Zeichnung nicht dargestellte Halteorgane an dem Tablett 40 befestigte jeweilige Gefäß 12 in einer 180° Grad Schwenkbewegung kopfstehend über einen bereitstehenden Greifer 28 gestülpt und damit auf dem Greifer 28 aufgesetzt werden kann. Nach Absetzen eines Gefäßes 12 auf einem Greifer 28 verfährt der Schwenkhebel 42 wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
Das auf dem Greifer 28 aufsitzende Gefäß 12 fährt nun durch die Vorspülzone 22 - im vorliegenden Fall nach unten - und wandert dabei an Spritzdüsen 46 vorbei. Durch die Spritzdüsen 46 wird Spülwasser 48 gegen die Außenseite und Innenseite des betreffenden Gefäßes 12 gespritzt und dadurch das Gefäß 12 gesäubert. Im vorliegenden Beispielsfall ist lediglich eine Düsenanordnung 50 mit solchen Düsen 46 dargestellt. Es können auch mehrere solcher Düsenanordnungen 50 hintereinander liegend in der Vorspülzone 22 angeordnet sein.
Von der Vorspülzone 22 wird jedes Gefäß 12 nacheinander mit Hilfe des Linienförderers 26 in die Klarspülzone 24 weitergefördert. In der Klarspülzone 24 sind ebenfalls Düsenanordnungen 52 angeordnet, die mehrere Düsen 54 so ent-
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halten, dass die betreffenden Gefäße 12 von außen und von innen mit Klarspülwasser 56 bespritzt werden können. Im vorliegenden Beispielsfall sind zwei solcher Düsenanordnungen 52, 52.1 in Förderrichtung 58 hintereinander liegend angeordnet. Die Düsenanordnung 52, die am Beginn der Klarspülzone 24, im Anschluss an einer zur Vorspülzone 22 angrenzenden Öffnung 60 vorhanden ist, besitzt eine Düse 54.2, die richtungsmäßig sowohl gegen eines in dem Bereich der Düsenanordnung 52 vorhandenes Gefäß 12 als auch in Richtung auf die Öffnung 60 ihr Klarspülwasser 56 verspritzt (Pfeil 62) . Dadurch wird verhindert, dass allzu viel Spülwasser 48 zusammen mit den durch die Öffnung 60 hindurchwandernden Gefäßen 12 in die Klarspülzone 24 hinüberwandert.
Nach Durchlaufen der Klarspülzone 24 werden die Gefäße 12 mittels des Linienförderers 26, auf Greifern 28 kopfstehend aufsitzend, nacheinander in den Bereich der Übergaberutsche 30 transportiert. Sobald sich ein Gefäß 12 oberhalb der Übergaberutsche 30 befindet, taucht der dieses Gefäß 12 stützende Greifer 28 nach unten aus dem kopfstehenden Gefäß heraus, wandert nach unten (Pfeil 64) und ermöglicht dadurch, dass das Gefäß 12 auf der Rutsche 30 in die Stauzone 2 0 hineinrutschen kann. Der nach unten weggetauchte Greifer 2 8 wandert mit dem Linienförderer 26 dann wieder weiter in die Eingangszone 34, so dass er dort dann wieder ein schmutziges Gefäß 12 aufnehmen und durch die Spülzone 16 hindurchtransportieren kann.
Das Klarspülwasser 56 besteht im vorliegenden Beispielsfall aus Frischwasser, das über eine Frischwasserleitung 66 den Düsen 54 zugeführt wird. Diese Frischwasserleitung 66 ist an einem außerhalb der Spülvorrichtung 10 liegenden Wasseranschluss 68 angeschlossen. Im vorliegenden Fall ist dieser Wasseranschluss 68 ein Wasserhahn, der per Hand auf- und zugedreht werden kann. An der Spülvorrichtung 10 ist außen
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liegend eine Anschlusskupplung 70 vorhanden, an dem ein an dem Wasseranschluss 68 angeschlossener Schlauch 73 wasserdicht angekuppelt ist. Die Anschlusskupplung 70 bildet das äußere Ende der im Inneren der Spülvorrichtung 10 liegenden Frischwasserleitung 66. Aus Sicherheitsgründen ist in der Frischwasserleitung 66 ein Absperrventil 72 eingebaut.
Das in der Klarspülzone 24 verspritzte Klarspülwasser 56 wandert durch die Öffnung 60 über eine Überlaufwand 74 hinweg in die Vorspülzone 22. In der Vorspülzone 22 wird dieses aus der Klarspülzone 24 hineingeflossene Wasser mittels einer über einen Motor 76 angetriebenen Pumpe 78 durch eine Saugleitung 80 angesaugt und über eine Druckleitung 82 zu den Düsen 46 geführt, so dass dieses Wasser aus den Düsen 46 ausgespritzt werden kann. In der Druckleitung 82 befindet sich ein 2-Wege-Ventil 84, über das eine zu einem Schmutzwassertank 86 führende Leitung 88 geöffnet bzw. versperrt werden kann. Über die Pumpe 78 kann daher Wasser sowohl zu den Düsen 46 als auch in den Schmutzwassertank 86 geleitet werden. Es kann vorgesehen werden, stattdessen die Leitung 88 von der Druckleitung 82 leitungsmäßig abzukoppeln und eine separate Verbindung zwischen dem Schmutzwassertank 86 und der Saugleitung 80 zu schaffen, um zu ermöglichen, dass unabhängig von dem Versorgen der Düsen 46 mit Spülwasser das im Sumpfbereich der Vorspülzone 22 befindliche Schmutzwasser in den Schmutzwassertank 86 und damit aus der Spülzone 16 herausgeführt werden kann.
Über eine von einem weiteren Motor 90 angetriebene Pumpe kann Spülmittel über eine Leitung 94 aus einem Spülmittelbehälter 96 in die Vorspülzone 22 hineingegeben werden. Die Zugabe dieses Spülmittels kann so erfolgen, dass das Spülmittel über die Leitung 94 in den Bodenbereich der Spülzone 16 und damit in das dort befindliche Wasser hineingegeben 35
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wird, oder dass das Spülmittel in die Druckleitung 82 hineingeleitet wird.
Aus den Düsenanordnungen 46, 52 wird nur dann Wasser ausgespritzt, wenn sich ein Gefäß 12 im Bereich der betreffenden Düsenanordnung befindet. Daher arbeiten die Düsenanordnungen 54 im Taktbetrieb. Die Taktfrequenz hängt ab von der Geschwindigkeit des Linienförderers 26 und dem gegenseitigen Abstand der Greifer 28. Über eine Steuerungselektronik kann die "Behandlungszeit" jedes Gefäßes 12 veränderbar eingestellt werden. Je nach Verschmutzungsgrad könnte also die Fördergeschwindigkeit des Linienförderers 2 vergrößert oder verkleinert werden. Auch könnte Einfluss auf die Wassermenge genommen werden, die jeweils innerhalb eines Taktes in einer Düsenanordnung ausgespritzt wird. Schließlich könnte auch die Spülmittelzugabe mengenmäßig verändert werden. Im vorliegenden Beispielsfall ist vorgesehen, das Frischwasser und damit das Klarspülwasser 56 aufzuheizen. Dieses aufgeheizte Klärspülwasser 56 gelangt über die /..
Überlaufwand 74 und damit durch die Öffnung 60 hindurch in den Bereich der Vor spül zone 22 und wird dort in Verbindung mit Spülmittel als Spülwasser benutzt. Auch das Spülwasser ist damit aufgeheizt. Durch Verändern der Aufheizleistung kann also auch Einfluss auf die Temperatur des Spülwassers genommen werden, was ebenfalls Einfluss auf die Reinigungsleistung hat.
Im Bereich der Eingabezone 34 ist eine Erkennzone 100 ausgebildet. In dieser Erkennzone 100 ist eine Gefäße 12 erkennende bzw. identifizierende und auf eventuelle Beschädigungen überprüfende Erkenneinrichtung 102 vorhanden.
Die Erkenneinrichtung 102 besitzt im vorliegenden Beispielsfall einen nach unten ragenden Taster 104, der an einem Schwenkhebel 106 befestigt ist. Der Schwenkhebel 106 ist in
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einem Lager 108 um 360° Grad um eine vertikale Achse 110 rotierbar angebracht. Der Taster 104 kann im vorliegenden Beispielsfall um 360° Grad verdreht werden. Der Taster 104 ist so vorhanden, dass ein in der Eingabezone 34 auf dem dort befindlichen Greifer 28 befindliches Gefäß 12 "abgetastet" werden kann. Im vorliegenden Fall besitzt jedes Gefäß 12 einen Henkel 112. Der Taster 104 ist nun im seitlichen Abstand zum Gefäß 12 so vorhanden, dass er beim Umfahren des Gefäßes 12 gegen den Henkel 112 stoßen muss, wenn ein solcher Henkel 112 vorhanden ist. Ein nicht an der richtigen Stelle vorhandener Henkel 112 kann bedeuten, dass ein Gefäß in die Spülvorrichtung 10 eingegeben worden ist, das keinen Henkel oder das einen zerbrochenen oder einen nicht richtig geformten Henkel besitzt. In jedem Falle würde dies ein "nicht richtiges" Gefäß 12 signalisieren. Von der Erkenneinrichtung 102 würde dieses Gefäß als nicht richtig definiert werden. Dies hätte zur Folge, dass das Gefäß nicht in die Vorspülzone 22 weitertransportiert werden würde. Das Gefäß würde im vorliegenden Beispielsfall durch den Schwenk-
20' hebel 52 wieder ergriffen und in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgeschwenkt werden. Das Gefäß müsste, damit die Spülvorrichtung 10 wieder weiterarbeiten könnte, vom Benutzer der Spülvorrichtung 10 von dem Tablett 40 weggenommen werden. Erst dann würde die Spülvorrichtung 10 wieder bestimmungsgemäß weiter benutzt und betrieben werden können.
Zur Identifizierung von Gefäßen könnte auch das Gewicht des jeweils in die Vorrichtung 10 eingegebenen Gefäßes 12 ermittelt und mit dem Soll-Gewicht für ein richtiges Gefäß verglichen werden. Auf diese Weise könnten artfremde Gefäße und beschädigte Gefäße ermittelt werden. Es wäre auch denkbar, beispielsweise auf dem Boden des Gefäßes außen einen Barcode anzubringen, der von geeigneten Barcodelesern identifiziert werden könnte. Der Datenträger könnte auch ein
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elektronischer, gegebenenfalls ein wiederbeschreibbarer Datenträger sein.
In Fig. 3 ist eine Stauzone 20.2 mit einem Stauspeicher dargestellt, bei dem Gefäße 12 durch einen Einlaufbereich 122 hindurch in eine Anordnung von tellerartigen Platten gegeben werden können. Die Platten 124 sind in Förderrichtung 126 schuppenartig, jeweils mit Spiel sich gegenseitig leicht untergreifend, hintereinander angeordnet. Die in Förderrichtung 126 einer jeweils ersten Platte 124.1 folgende zweite Platte 124.2 untergreift die erste Platte
124.1 mit Spiel in ihrem Randbereich und ist dadurch tiefer als die erste Platte 124.1 vorhanden. Die Platte 124.1 ist zusammen mit unter ihr noch weiteren Platten 124.11 auf einer gemeinsamen Welle 128 drehbar gelagert. Die Platte
124.2 ist zusammen mit unter ihr vorhandenen weiteren Platten 124.22 auf einer zur Welle 128 parallelen Welle drehbar gelagert. Auf diese Weise sind auch die in Fig. 3 und 4 erkennbaren anderen Platten auf Wellen gelagert. Alle Wellen 128, 130 können in ihrem oberen.Ende über ein umlaufendes Zugmittel, das im vorliegenden Beispielsfall eine Rollenkette 132 ist, in Umdrehung versetzt werden. So ist die Rollenkette 132 endlos umlaufend an dem Abtrieb eines motorischen Antriebes 136 drehfest angeschlossen.
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Jede Platte 124 besitzt an ihrem äußeren Rand auf ihrer Oberseite umfangsmäßig eine Abschrägung 140. Dadurch wird das Hinüberwandern von Gefäßen 12 von der Platte 124.1 auf die nachfolgende Platte 124.2 und in entsprechender Weise auch auf die nachfolgenden weiteren Platten erleichtert. Die Abschrägung 140 verhindert, dass die Gefäße 12 beim Hinüberwandern auf die jeweils nachfolgende Platte umfallen.
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Das Weiterwandern der Gefäße 12 von einer Platte auf die nächste Platte wird durch die Rotation der Platten bewirkt. Im vorliegenden Beispielsfall drehen sich benachbarte Platten 124.1, 124.2 gegenläufig. So dreht sich die Platte 124.1 im Uhrzeigersinn 142 und die nachfolgende Platte 124.2 im Gegenuhrzeigersinn 144. Seitlich neben der Platte 124.1 vorhandene Wandteile 146 und neben der Platte 124.2 vorhandene Wandteile 148 bewirken, dass das auf der rotierenden Platte 124.1 befindliche Gefäß 12 nicht von dieser Platte 124.1 nach außen weggeschleudert, sondern entlang dem Wandteil 146 auf die nächste Platte 124.2 hinüberwandern kann. Von dort wird das Gefäß 12, geschützt durch das Wandteil 148, auf die im vorliegenden Beispielsfall dritte Platte 124.3 geleitet. Die Wandteile 146, 148 bzw. 150 im Bereich der Platte 124.3 sind so angeordnet, dass auf den jeweiligen Platten befindliche Gefäße auf die jeweils nachfolgende Platte sicher hinüberwandern können.
Von der im vorliegenden Fall letzten Platte 124.30 wird das auf ihr befindliche Gefäß 12 auf eine Übergabeplatte 152 durch Rotation drauf geschoben. Von dort kann das Gefäß 12 entnommen werden. Das bedeutet, dass die Übergabeplatte 152 in der Ausgabezone 160 der Spülvorrichtung 10 platziert ist. Die Übergabeplatte 152 könnte auch in Form einer Übergaberutsche ausgebildet sein, so dass ein auf der Übergabeplatte 152 befindliches Gefäß in eine dazu entfernt angeordnete Ausgabezone selbsttätig rutschen könnte. Es könnte dadurch verhindert werden, dass beispielsweise beim Entnehmen eines Gefäßes der betreffende Benutzer der Vorrichtung 10 mit rotierenden Platten 124 in Kontakt geraten könnte.
Im vorliegenden Beispielsfall sind bei der Stauzone 20.2 in den jeweiligen Ecken Wandteile 150 angeordnet. Die jeweils dazwischen liegenden Wandteile entsprechen dem Wandteil 148. Die einzelnen Platten 124 und damit auch die Wellen, auf
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denen diese Platten aufruhen, können beliebig in der Staustufe 20 .2 vorhanden und angeordnet sein. Die Anordnung richtet sich nach dem Transport- bzw. Förderweg, längs dessen die Gefäße 12 in der Staustufe 20 zwischen dem Einlaufbereich 122 und dem Auslaufbereich 154 mit der Übergabeplatte 152 transportiert werden können.
Die im Einlaufbereich 122 befindliche Standfläche 164 dient dazu, Gefäße 12 aufzunehmen, damit sie von dort beispielsweise von Hand in den Bereich der ersten Platte 124.1 geschoben werden können. Es ist allerdings auch möglich, diese Standfläche 164 in Form der schrägen Rutsche 3 0 geneigt auszubilden, so dass Gefäße 12 durch den Einlaufbereich 122 gleichsam von selbst in den Bereich des ersten Tellers 124.1 rutschen können. Auf die Übergaberutsche 30 gelangen die Gefäße, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 dargestellt, über Greifer 28 und damit durch den Linienförderer 26.
In der Spülzone 16 werden die Gefäße 12 durch den Linienförderer 2 6 hindurchtransportiert. Demgegenüber werden die Gefäße 12 in der Stauzone 20 durch eine Fördereinrichtung transportiert, die rotierende, stufenweise abgetreppt hintereinander liegend angeordnete Platten 124 und diese Platten 124 seitlich begrenzende Wandteile 146, 148, 150 enthält.
Im vorliegenden Beispielsfall werden becherartige Gefäße in der Stauzone aufgestaut bzw. gespeichert. Zum Aufstauen selber kann im oder vor dem Auslaufbereich 164 eine schrankenartige, in den Fig. 3 und 4 nicht extra zeichnerisch dargestellte Sperre vorhanden sein, vor der Gefäße 12 in Förderrichtung 126 aufgestaut werden und die nacheinander - beispielsweise bei Entnahme eines Gefäßes in der Ausgabezone - jeweils ein Gefäß "freigibt" und so
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dafür sorgt, dass jeweils ein sauberes Gefäß der Vorrichtung entnommen werden kann. Die Gefäße 12 sind im vorliegenden Beispielsfall alle gleich. Es ist aber auch möglich, andere Gegenstände und darüber hinaus auch ungleiche Gegenstände in vergleichbarer Weise wie die Gefäße 12 in der Stauzone 20 zu behandeln.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Stauzone 20.3 ausschnittsweise dargestellt, die bis auf ihren Auslaufbereich der Stauzone 20.2 entspricht. Auch bei der Stauzone 20.3 können Gefäße 12 durch einen Einlaufbereich hindurch in eine Anordnung von tellerartigen Platten 124 gegeben werden. Auch diese Platten 124 sind in Förderrichtung 126 schuppenartig, jeweils mit Spiel sich gegenseitig leicht untergreifend, hintereinander angeordnet, so wie das vorstehend im Zusammenhang mit der Stauzone 20.2 bereits beschrieben ist.
Von der im vorliegenden Fall letzten Platte 124.30 wird das auf ihr befindliche Gefäß 12 auf den Boden 168 einer in einem walzenförmigen Drehförderer 166 angeordneten Tasche 167 gefördert. Der Drehförderer 166, der um eine horizontale Achse 169 gedreht werden kann, ist bei dem Herüberwandern eines Gefäßes aus der Stauzone 20.3 in den Drehförderer 166 hinein in der in Fig. 6a dargestellten Position ausgerichtet, so dass das Gefäß 12 in die Tasche 167 hineinrutschen kann.
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Der Drehförderer 166 wird dann in die in Fig. 6b dargestellte Position gedreht. Seine Tasche 167 hat sich dabei um etwa 180° Grad verschwenkt. Dadurch ist der Boden 168 oben und die ursprüngliche Decke 170 nach unten gewandert. Dieses Verdrehen kann beispielsweise durch aktives Öffnen (Aufschieben) einer die Ausgabeöffnung zum Entnehmen von jeweils eines sauberen Gefäßes verschließenden
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Klappe bewirkt werden, zum Beispiel durch eine mechanische Ankopplung der Klappe an die Drehachse des Drehförderers 166. Das ursprünglich in Fig. 6a auf dem Boden 168 kopfstehend ruhende Gefäß 12 befindet sich bei der in Fig. 6b gezeigten Darstellung wieder aufrecht stehend mit dem Gefäßboden 12.2 auf der Decke 170. In dieser aufrecht stehenden Position kann das Gefäß 12 auf eine bereitstehende Rampe 171 heraufrutschen. Die Rampe 171 besitzt eine rückwärtige Prallwand 172, mittels der ein Herunterrutschen des Gefäßes 12 von der Rampe 171 verhindert wird. Diese Rampe 171 kann bis zur Ausgabezone reichen, so dass ein aus dem Drehförderer 166 herausrutschendes Gefäß 12 bis in die Ausgabezone selbsttätig rutschen kann. In dieser Drehstellung des Drehförderers verschließt die Umfangswand des Drehförderers die Austrittsöffnung des Speichers.
Durch leicht gekippte Ausrichtung der Tasche 167 um eine in der Zeichenebene liegende Achse könnte erreicht werden, dass ein Gefäß 12 auf dem Boden 168 und gleichzeitig auf einer diesen Boden 168 begrenzenden Seitenwand 173 anliegen würde. Die leicht gekippte Ausrichtung des Gefäßes 12 innerhalb der Tasche 167 und damit innerhalb des Drehförderers 166 würde beim "Umstürzen" des Gefäßes um 180° Grad eine stabile, reproduzierbare Bewegung des Gefäßes 12 zur Folge haben. Bei horizontalem Ausrichten des Bodens 168 wäre eine nicht so stabile Lage des Gefäßes 12 in dem Drehförderer 166 gegeben.

Claims (47)

1. Vorrichtung zum Spülen von Mehrwegtrinkgefäßen (12)
- mit voneinander getrennten Ein- und Ausgabezonen (34, 160) zum Eingeben von zu spülenden Gefäßen (12) und zum Entnehmen von gespülten Gefäßen (12),
- mit einer Einrichtung (26, 124) zum Fördern der Gefäße (12) von der Eingabezone (34) zu der Ausgabezone (160),
- mit einer Spülzone (16) und einer in Förderrichtung (58) nachgeordneten Stauzone (20),
dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Vorspülzone (22) und eine in Förderrichtung (58) nachgeordnete Klarspülzone (24) vorhanden sind,
- Spritzdüsen (46) für Vorspülwasser (48) und Spritzdüsen (54) für Klarspülwasser (56) der Gefäße (12) jeweils getrennt voneinander vorhanden ist,
- die Gefäße (12) einzeln nacheinander durch die Vorspülzone (22) und Klarspülzone (24) hindurchförderbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Erkennzone (100) mit einer Einrichtung (102) zur Gefäßerkennung vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Erkennzone (100) der Spülzone (16) in Förderrichtung (58) vorgelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine erste Fördereinrichtung (26) für die Gefäße (12) vorhanden ist, durch die die Gefäße (12) durch die Vorspül- und/oder Klarspülzone (22, 24) hindurchtransportierbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
- die erste Fördereinrichtung (26) einen im Raum beliebig und endlos umlaufenden Einzelförderer enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
- die erste Fördereinrichtung (26) einen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene endlos umlaufenden Einzelförderer enthält.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine zweite Fördereinrichtung (124) für die Gefäße (12) vorhanden ist, durch die die Gefäße (12) in der Stauzone (20) transportierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Gefäße (12) zumindest in der ersten Fördereinrichtung (26) kopfstehend vorhanden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Gefäßaufnahme (40) in der Eingabezone (34) vorhanden ist, in die die Gefäße (12) kopfstehend einlagerbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Gefäßaufnahme (40) in der Eingabezone (34) vorhanden ist, in die die Gefäße beliebig ausgerichtet einlagerbar sind,
- eine Wendevorrichtung (42) zum kopfstehenden Ausrichten der Gefäße vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Erkenneinrichtung (102) eine Maske enthält, die in vorbestimmbarer Art und Weise über und/oder gegen ein Gefäß legbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Erkenneinrichtung (102) einen Taster (104) enthält, der gegen den Henkel (112) eines Gefäßes (12) anlegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
- Taster (104) und Gefäß (12) relativ zueinander bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Taster (104) so motorisch antreibbar ist, dass er vollständig außen um ein Gefäß (12) herumführbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- in der Eingabezone (34) abgestellte Gefäße (12) nach Durchlaufen der Erkennzone (100) wieder in die Eingabezone (34) zurücktransportierbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die motorische Antriebseinrichtung für die Fördereinrichtung (26, 124) durch Betätigen der Eingabezone aktivierbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Fördereinrichtung (26) in der Spülzone (16) und die Fördereinrichtung (124) in der Stauzone (20) zeitlich unabhängig voneinander betätigbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Fördereinrichtung (26) in der Spülzone (16) nur bei nicht mit Gefäßen (12) voll belegter Stauzone (20) aktivierbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Einrichtung zur Ausgabe und Eingabe von Pfandmarken vorhanden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Pfandmarke ausgebbar ist nach Eingabe eines Gefäßes in die Eingabezone.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Gefäß aus der Ausgabezone nach Eingabe einer Pfandmarke entnehmbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein Gefäß in die Eingabezone nach Eingabe einer Pfandmarke eingebbar ist,
- eine Pfandmarke ausgebbar ist nach Durchlaufen der Erkennzone durch dieses Gefäß.
23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- mehrere Spritzdüsenanordnungen (50, 54) in Förderrichtung (58) nacheinander vorhanden sind,
- in der Vorspülzone (22) Spülwasser (48) mit oder ohne zusätzlichem Spülmittel durch zumindest eine Spritzdüsenanordnung (50) in Richtung eines Gefäßes (12) ausspritzbar ist,
- in der Klarspülzone (24) Frischwasser (56) durch zumindest eine Spritzdüsenanordnung (54) in Richtung eines Gefäßes (12) ausspritzbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
- Frischwasser (56) aus der Klarspülzone (24) in die Vorspülzone (22) leitbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass
- Schmutzwasser aus der Vorspülzone (22) herausleitbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass
- Schmutzwasser aus der Vorspülzone (22) in einen Schmutzwassertank (86) einleitbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass
- Frischwasser portionsweise in die Klarspülzone (24) einleitbar ist,
- Schmutzwasser portionsweise aus der Vorspülzone (22) herausleitbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass
- die portionsweise ein- und herausgeleiteten Wassermengen jeweils gleich groß sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass
- Spritzdüsen (46, 54) zum Leiten von Wasser (48, 56) gegen die Außenseiten und gegen die Innenseiten der Gefäße (12) jeweils in der Vorspülzone (22) und in der Klarspülzone (24) vorhanden sind.
30. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Heizeinrichtung für das Vorspül- und/oder Klarspülwasser (48, 56) vorhanden ist.
31. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Trocknungseinrichtung für die Gefäße (12) vorhanden ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Einrichtung zum Entfeuchten der Luft im Bereich der Stauzone (20) vorhanden ist.
33. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Stauzone (20) bis auf ihren Einlauf- und Auslaufbereich (122, 154) innerhalb einer geschlossenen Kammer vorhanden ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- tellerartige Platten (124) als Standflächen für die Gefäße (12) in der Stauzone (20) vorhanden sind,
- die Platten (124) um eine im wesentlichen senkrecht zu ihrer Plattenfläche ausgerichtete Achse (Welle 128, 130) rotierbar antreibbar sind,
- jeweils die in Förderrichtung (126) einer ersten Platte (124.1) folgende, zweite Platte (124.2) so ausgerichtet ist, dass beim Durchlaufen dieser beiden Platten (124.1, 124.2) ein Gefäß (12) auf der zweiten Platte (124.2) tiefer platziert als auf der ersten Platte (124.1) vorhanden ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Platten (124) umfangsmäßig eine Abschrägung (140) besitzen.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass
- die zweite Platte (124.2) die erste Platte (124.1) zumindest geringfügig schuppenartig mit Spiel untergreift.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass
- seitliche Begrenzungen (146, 148, 150) für die Platten (124) so vorhanden sind, dass ein auf einer rotierenden Platte (124) befindliches Gefäß (12) auf die in Förderrichtung (126) nachfolgende Platte transportierbar ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Platten (124) in eine leicht taumelnde Rotationsbewegung bringbar sind.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass
- im Einlaufbereich (122) der Stauzone (20) eine in Förderrichtung (126) geneigte Rampe (30) vorhanden ist, die auf der in Förderrichtung (126) ersten Platte (124.1) endet.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass
- im Auslaufbereich (154) eine Unterstützungsfläche (152) oder eine in Förderrichtung geneigte Rampe vorhanden ist, die den in Förderrichtung (126) letzten Teller (124.30) untergreift.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass
- Gefäße von der in der Spülzone (16) vorhandenen Fördereinrichtung (26) auf die im Einlaufbereich (122) der Stauzone (20) vorhandene Rampe (30) transportierbar sind.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass
- Gefäße (12) von der in dem Auslaufbereich (154) der Stauzone (20) vorhandenen Rampe in die Ausgabezone (160) förderbar sind.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass
- mehrere Platten (124) jeweils antreibende Wellen (128, 130) vorhanden sind.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein gemeinsamer motorischer Antrieb (132, 136), für zumindest eine Gruppe von Platten, insbesondere für alle Platten, vorhanden ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass
- ein gemeinsamer motorischer Antrieb (132, 136) für zumindest eine Gruppe von Wellen, insbesondere für alle Wellen, vorhanden ist.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass
- im Auslaufbereich (154) der Stauzone (20) ein Drehförderer (166) mit einer taschenartigen Aufnahme (167) für ein Gefäß (12) so angeordnet ist, dass
- in einer ersten Drehstellung des Drehförderers (166) ein Gefäß (12) in die Aufnahme (167) hineinwandern kann und
- in einer zweiten Drehstellung des Drehförderers (166) dieses Gefäß um etwa 180° Grad gestürzt aus der Aufnahme (167) herauswandern kann.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Aufnahme (167) für das Gefäß (12) hinein- und herausrutschbar ausgebildet ist.
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