DE20015309U1 - Müllschrank-Verriegelung - Google Patents
Müllschrank-VerriegelungInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/24—Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
- E05B63/244—Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, the bolt for unlatching, or vice versa
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- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
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Landscapes
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Description
Fig. 1
Die Verriegelungseinheit besteht im Wesentlichen aus: Drehkörper DK, Lagerteil LT, Befestigungslasche BL und Winkel W.
Der drehbar gelagerte Drehkörper DK dient zur Aufnahme eines Schlüssels und weist zur Verriegelung eine Nase N auf.
Der Drehkörper DK ist im Lagerteil LT gelagert, das mit der Befestigungslasche BL verschraubt ist. Zwischen dem Lagerteil LT und der Befestigungslasche BL befindet sich die Müllschranktür MST. Der Drehkörper DK hat den Ansatz A (Ring auf der Schlüssellochseite), der eine achsiale Verschiebung des Drehkörpers DK verhindert.
Die Befestigungslasche BL besitzt zur Aufnahme des Ansatzes A eine entsprechende Aussparung und zur Einführung des Schlüssels ein Schlüsselloch SL.
Die Müllschrank-Verriegelung ist im verriegelten Zustand gezeichnet. Die Müllschranktür MST kann geöffnet werden, wenn der Drehkörper um 180° nach links gedreht wird. In diesem Zustand befindet sich der an der Müllschrank-Seitenwand MS angeschraubte Winkel W nicht mehr in der Nut des Drehkörpers DK, wodurch die Müllschranktür MST entriegelt ist und somit geöffnet werden kann.
Fig. 2
Der Drehkörper DK ist in die Seitenwand des Müllschranks MS eingebaut. Er ist mit einem Ansatz A versehen, der zwischen der Befestigungslasche BL und dem Lagerteil LT12 eingebaut ist. Zur Einführung des Schlüssels besitzt die Befestigungslasche BL das Schlüsselloch SL. Auf der Innenseite der Müllschrankwand MS befindet sich das Lagerteil LT2, das mit der Befestigungslasche BL verschraubt ist.
Der Verriegelungswinkel VW und die Gegenlasche GL sind miteinander verschraubt und an der dazwischen liegenden Müllschranktür. MS, J, b.efesjigt....
Am Ende des Verriegelungswinkels VW befindet sich ein, mit dem Verriegelungswinkel VW starr verbundener Verriegelungsbolzen VB. Dieser blockiert, in Verbindung mit dem Drehkörper DK, im verriegelten Zustand das Öffnen der Müllschranktür MST.
Wird der Drehkörper DK mittels Schlüssel um 180° gedreht, ist die Verriegelung der Müllschranktür MST aufgehoben und kann somit geöffnet werden.
Fig. 3
Hier handelt es sich um die Verriegelung von einer linken Müllschranktür MSTL und einer rechten Müllschranktür MSTR eines zweitürigen Müllschrankes. Das Verriegelungssystem entspricht dem von Fig. 1. Jeder Tür ist eine separate Verriegelung zugeordnet.
Der wesentliche Unterschied dieser Verriegelung besteht jedoch darin, dass der Verriegelungswinkel VW nicht an der Innenseite des Müllschranks MS, sondern an dessen Decke befestigt ist, so dass im verriegelten Zustand der eine Schenkel des Verriegelungswinkels VW von oben in die Nut des Drehkörpers DK eingreift.
Das Verriegeln und Entriegeln wird auch in diesem Fall durch Drehen des Drehkörpers um 180° mittels Schlüssel erreicht.
Fig. 4
Dieses Verriegelungssystem dient zur Verriegelung von zwei Türen des Müllschranks MS.
In der Mitte der Vorderseite der Müllschrankdecke MSD ist das Verriegelungssystem ohne den Verriegelungsklötzen angeschraubt. Am Ende des Drehkörpers (nicht dargestellt) befindet sich ein Doppelnocken DN. Auf jeder Seite des Doppelnockens DN befindet sich ein Verriegelungsbolzen VB mit der Nase N und den Druckfedern DF. Auf der Außenseite der linken Müllschranktür MSTL und der rechten Müllschranktür MSTR sind die Verriegelungskörper VKL bzw. VKR angeschraubt. Die Verriegelungskörper VK sind oben im Verschiebungsbereich der Verriegelungsbolzen VB geschlitzt.
In der gezeichneten Stellung sind beide Schranktüren verriegelt, da sich die Nase DN der Verriegelungsbolzen VB vor den Verriegelungskörpern VK befinden. Die Entriegelung wird mit dem Schlüssel des Verriegelungssystems erzielt, indem dieser um 90° gedreht wird. Dadurch werden durch den Doppelnocken DN des Drehkörpers die Verriegelungsbolzen VB nach links bzw. rechts verschoben, die Nasen N der Verriegelungsbolzen VB werden vor die Schlitze der Verriegelungskörper VK geschoben und beide Türen lassen sich öffnen. Während der Entriegelung werden die Druckfedern DF zusammengedrückt.
Wird nach Schließen der Tür bzw. der Türen wieder verriegelt, werden die Verriegelungsbolzen VB durch die Druckfedern DF in die Ausgangsstellung zurückgeschoben, d.h. die Nasen N der Verriegelungsbolzen VB gelangen wieder vor die Verriegelungskörper VKL bzw. VKR.
Das Verriegelungssystem befindet sich in einem Gehäuse, so dass kein Fremdeingriff möglich ist.
Dieses Prinzip kann auch bei eintürigen Müllschränken angewendet werden.
Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3
Die Funktion des Drehkörpers DK kann auch ein drehbarer Winkel erfüllen.
Fig.
5
Das Verriegelungssystem dient zur Verriegelung einer doppelflügeligen Müllschranktür MST und ist außen auf den Müllschranktüren MSTL und MSTR befestigt. Auf der linken Müllschranktür MSTL (mit dem Müllschrankboden MSB verankert) und auf der rechten Müllschranktür MSTR ist eine Gleitschiene GSU mit je einer Gegenplatte GP (zur Versteifung) angeschraubt. Über der auf der rechten Müllschranktür MSTR befindlichen unteren Gleitschiene GSU ist eine obere Gleitschiene GSO geschoben. In die obere Gleitschiene GSO ist der Drehkörper DK eingebaut, der dem Schlüsselloch SL gegenüber einen Bajonettverschluß aufweist. Mit der auf der linken Müllschranktür MSTL befestigten Gleitschiene GSU ist ein Verriegelungsbolzen starr verbunden.
Das Verriegelungssystem ist im entriegelten Zustand gezeichnet. Die Verriegelung der Müllschranktüren MST wird hergestellt, indem die Gleitschiene GSO auf die Gleitschiene GSU der linken Müllschranktür MSTL geschoben und die Verbindung zwischen dem Verriegelungsbolzen VB und dem Bajonettverschluß des Drehkörpers DK mittels Schlüssel vollzogen wird.
Das linke Ende der auf der Müllschranktür MSTL befestigten unteren Gleitschiene GSU ist durch die Abdeckung A verschlossen, so daß im verriegelten Zustand keine Zugriffsmöglichkeit zum Verriegelungsmechanismus besteht. Das Dach des Müllschranks ist mit MSD bezeichnet.
Fig.
6
Auf der rechten Tür RT eines zweitürigen Müllschranks sind die Führungslaschen FL zusammen mit der Platte P angeschraubt. Durch die Führungslaschen FL führt der Riegel R, der auf der linken Seite angeschrägt ist und eine Nut N aufweist. Zur Verschiebung des Riegels R dient der mit dem Riegel R verbundene Griff G, der auch einen Anschlag hat, so daß der Riegel R nur zwischen den Laschen FL verschoben werden kann.
Die Skizze zeigt das Verriegelungssystem im entriegelten Zustand, d.h. beide Türen können geöffnet werden. Verriegelt wird durch verschieben des Riegels R in das Schloß, das auf der linken Tür LT befestigt ist. Im Schloß S befindet sich der ferfclerbelastete, drehbar gelagerte Hacken H. Dieser klinkt während der Verriegelung in die Nut N des Riegels R. Die Entriegelung erfolgt mit dem Schlüssel des Schlosses S in dem der Hacken H nach oben gedreht wird. Während der Drehbewegung ist der Riegel R aus dem Schloß S zu ziehen.
Mit MSD ist die Müllschrankdecke, mit MSB der Müllschrankboden bezeichnet.
Das Verriegelungssystem kann auch bei Müllschränken mit einer Tür verwendet werden.
Der Riegel kann auch drehbar gelagert und an Stelle der Nut mit einer Aussparung
versehen werden.,,,! kejn.e Abb . ) .. ^.
Claims (14)
1. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehkörper einen Ansatz (Ring auf der Schlüssellochseite) hat, der eine achsiale Verschiebung des Drehkörpers verhindert, indem der Ansatz zwischen der Müllschranktür und der Befestigungslasche positioniert ist (Fig. 1).
2. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper durch eine Befestigungslasche und einem Lagerteil gelagert bzw. geführt ist und beide Teile, zwischen denen sich die Müllschranktür befindet, miteinander verschraubt sind (Fig. 1).
3. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper an der dem Schlüsselloch gegenüberliegenden Seite verjüngt und mit einer Nut versehen ist, in die im verriegelten Zustand das Ende eines an der Innenseite des Müllschranks befestigten Winkels eingreift (Fig. 1).
4. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper in einer Müllschrankseite mit Hilfe eines Lagerteils und einer Befestigungslasche eingebaut und ein in den Drehkörper eingreifender Verriegelungswinkel an der Müllschranktür befestigt ist (Fig. 2).
5. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungswinkel an die Innenseite der Decke des Müllschrankes angebaut ist (Fig. 3).
6. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Müllschrankdecke eine Verriegelungseinheit angebaut ist, die einen Doppelnocken aufweist, der von einem Schlüssel um 90° gedreht werden kann (Fig. 4).
7. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite eines Doppelnockens der Verriegelungseinheit ein Verriegelungsbolzen mit Nase angeordnet ist, die im verriegelten Zustand vor dem auf der Außenseite der Schranktüren befestigten Verriegelungsklötze positioniert sind und beim Entriegeln hinter die Nut der Verriegelungsklötze geschoben werden (Fig. 4).
8. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung der doppelt wirkenden Verriegelungseinheit durch Druckfedern erreicht wird (Fig. 4).
9. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Prinzip gemäß Fig. 4 auch bei eintürigen Müllschränken anwendbar ist.
10. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des Drehkörpers auch ein drehbarer Winkel erfüllen kann (Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3).
11. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Schranktür ein Profilteil montiert ist, über das ein c-förmiges Gleitstück geschoben ist (Fig. 5).
12. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung von zwei Teilen mit einem Verriegelungsbolzen und geschlitztem Drehteil (Bajonettverschluß) hergestellt ist (Fig. 5).
13. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Nut versehener und in Laschen geführter Riegel in ein Schloß mit einem federbelasteten drehbar gelagerten Hacken geführt wird, wobei der Hacken in die Nut einrastet (Fig. 6).
14. Die Müllschrank-Verriegelung ist dadurch gekennzeichnet, dass er Riegel auch drehbar gelagert werden kann und an Stelle der Nut mit einer Aussparung versehen ist (keine Abbildung).
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109779397A (zh) * | 2017-11-15 | 2019-05-21 | 阿布莱有限公司 | 门锁 |
EP3857007A4 (de) * | 2018-09-24 | 2022-05-18 | Janus International Group, LLC | Elektronische verriegelungsvorrichtung für eine schwingtür |
US12123222B2 (en) | 2018-09-24 | 2024-10-22 | Janus International Group, Llc | Electronic locking apparatus for a swing door |
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2000
- 2000-09-05 DE DE20015309U patent/DE20015309U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
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CN109779397B (zh) * | 2017-11-15 | 2021-06-22 | 阿布莱有限公司 | 门锁 |
EP3857007A4 (de) * | 2018-09-24 | 2022-05-18 | Janus International Group, LLC | Elektronische verriegelungsvorrichtung für eine schwingtür |
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