DE2001368C3 - Drehstellungsgeber - Google Patents
DrehstellungsgeberInfo
- Publication number
- DE2001368C3 DE2001368C3 DE19702001368 DE2001368A DE2001368C3 DE 2001368 C3 DE2001368 C3 DE 2001368C3 DE 19702001368 DE19702001368 DE 19702001368 DE 2001368 A DE2001368 A DE 2001368A DE 2001368 C3 DE2001368 C3 DE 2001368C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hall
- shaft
- rotation
- hall generator
- generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/38—Electric signal transmission systems using dynamo-electric devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- generatorplättchen entspricht.
net durch ein die Magnetpole (12,13) umschlie-
ßendes, im wesentlichen hohlzylinderförmiges 15
Rückschlußjoch (11). Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- zur Erfassung der Drehstellungen einer Welle mit
kennzeichnet, daß zur Feldstabilisierung Quer- mindestens zwei raumfesten, um 90° gegeneinander
schnittsverengungen (16) an zwei, vorzugsweise geneigten Hallgeneratorblättchen im homogenen
diametral gegenüberliegenden Stellen des Rück- 2° Luftspaltfeld eines mit der Welle gekuppelten Magnetschlußjoches
vorgesehen sind. systems mit konstantem Fluß.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3. Derartige Drehstellungsgeber, die z. B. als Istwertdadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetpole als geber bei Lage- oder Wegregelungen verwendet wer-Permanentmagneie
ausgebildet sind. den, sollen konstruktiv einfach aufgebaut sein, keine
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeich- as Schleifkontakte aufweisen und auch bei kleinen Drehnet
durch keramische Axydmagnete, welche zur mahlen, insbesondere auch im Stillstand, betriebs-Homogenisierung
des Luftspaltfeldes an ihren sicher und mit großer Präzision arbeiten.
freien Enden mit je einem Eisenplättchen (14) Bei einem bekannten elektromagnetischen Drehversehen
sind. Stellungsgeber wird als Magnetsystem ein Dauer-
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 3° magnet mit kreisförmigem Querschnitt verwendet, der
kennzeichnet, daß als Permanentmagnete AlNiCo- in einem ihn umgebenden ringförmigen Luftspalt ein
Magnete verwendet sind. , sinusförmig verteiltes Magnetfeld erzeugt (deutsche
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, Auslegeschrift 1 264 585). Hierzu muß die Umfangsgekennzeichnet
durch ein das an einem Wellen- fläche eines Ferritrotors mit hoher Genauigkeit
bund befestigte Rückschlußjoch umschließendes 35 maschinell bearbeitet werden. Das Ferritmaterial
Gehäuse (5), in welchem die Welle gelagert ist muß in besonderer Weise magnetisiert werden, um
und an dessen Bodenplatte (4) ein stabförmiger eine gleichmäßig sinusförmige Flußverteilung zu ge-Träger
für die Hallgeneratorplättchen befestigt ist. währleisten. Die eigentlichen Luftspaltfelder für die
8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeich- Hallgeneratoren befinden sich in Nuten eines den
net durch ein an der Bodenplatte befestigter, mit 4° Ferritrotor umgebenden Stators. Diese Ausbildung
einer Kabeldurchführung (19) versehener Deckel des Magnetsystems hat den Nachteil, daß insbesoin-(17)
zur Abdeckung von den Hallgeneratorpiätt- dere bei den Nulldurchgängen der magnetischen Iiachen
zugeordneten elektronischen Ausgangsvcr- duktion die fertigungstechnisch bedingten Maßabweiistärkern.
chungen des Ferritrotors und des Stators, sowie der
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- 45 Restmagnetismus des Eisens störend in Erscheinung
kennzeichnet, daß der stabförmige Träger aus treten und die Hallspannungen verfälschen.
einem elektrisch und magnetisch nichtleitenden Bei einer bekannten kollektorlosen Tachodynamo
Material, vorzugsweise aus Kunststoff besteht. zur Erzeugung einer drehzahlproportionalen Gleich-
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, spannung ist es bekannt, die Pole eines Permanentdadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) aus 5<> magnetrotors so auszubilden, daß eine sinusförmige
einem magnetisch gutleitenden Material, die Feldverteilung entsteht (deutsche Auslegeschrift
Bodenplatte (4) sowie die Welle (6), zumindest 1 093 893). Durch Drehung des Rotors wird in zwei
bezüglich ihres dem Rückschlußjoch benachbar- am Ständerumfang versetzt zueinander angeordneten
ten Teiles, aus einem magnetisch nicht-leitenden Hallgeneratoren eine dem Sinus bzw. dem Kosinus
Material, vorzugsweise aus Messing bestehen. 55 des Drehwinkels proportionale Hallspannung erzeugt.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Die zur Erzeugung dieser sinusförmigen Feldverteikennzeichnet,
daß der stabförmige Träger eine lung erforderliche, praktisch nur empirisch bestimm-Längsbohrung
(20) zur Aufnahme der Ein- und bare Formgebung des Permanentmagnetrotors gestal-Ausgangsleitungen
der Hallgeneratorplättchen tet sich in der Praxis jedoch überaus schwierig und aufweist. 60 ;st überdies exakt nicht reproduzierbar. Es werden
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch sich somit stets Abweichungen von der angestrebten
gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgangsleitun- Sinusform der Hallgeneratorspanungen ergeben.
gen zumindest im Bereich des Luftspaltfeldes ver- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
drillt sind. Drehstellungsgeber mit Hallgeneratoren zu schaffen,
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, 65 dessen Magnetsystem einfach herstellbar und justiergekennzeichnet
durch ein drittes, auf dem stab- bar ist und der insbesondere auch in der Nähe der
förmigen Träger parallel zu einem der beiden an- Nulldurchgänge der Hallspannungen ein exaktes Abderen
Hallgeneratorplättchen angeordnetes Hall- bild des Drehwinkels liefert.
2 0Oi 368
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Magnetsystem gelöst, das durch zwei Magnetpole mit
parallel und symmetrisch zur Wellendrehachse verlaufenden ebenen Polflächen gebildet ist.
Das Magnetsystem des erfindungsgemäßen Drehstellungsgebers erzeugt ein besonders homogenes und
konstantes Luftspaltfeld. Neben der wesentlich vereinfachten Herstellung der hierzu erforderlichen
Magnetpole mit ebenen, parallelen. Polflächen ergibt sich der Vorteil, das insbesondere auch bei kleinen
Drehwinkeln die Hallspannungen ein exaktes Abbild des Drehwinkels darstellen.
Die angestrebte ideale Sinusform der Hallspannungen kann daher auch in der Nähe ihrer Nulldurchgänge
erreicht werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden im folgenden
an Hand der Figuren näher beschrieben.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Drehstellungsgeber in
Längs- und Querschnitt. Zwei Hallgeneratorplättchen 1 und 2 sind im Luftspalt eines drehbaren Magnetsystems
mit den Magnetpolen N und S auf einem stabförmigen Träger 3 so befestigt, daß ihre Flächennormalen einen Winkel von 90° bilden. Zur Vermeidung
von Wirbelstromvcrluslfcn und Feld Verzerrungen
ist es zweckmäßig, den stabförmigen Träger aus einem elektrisch und magnetisch nichtleitenden Material,
vorzugsweise aus Kunststoff, auszubilden. Der Träger selbst ist an der Bodenplatte 4 eines Gehäuses
5 befestigt, in welchem eine Welle 6, deren Drehstellung erfaßt werden soll, mittels zweier Kugellager
7 gelagert ist. Die Welie 6 kann dabei über eine Kupplung 8 mit der Rotorwelle einer elektrischen
Maschine 9 verbunden sein, wobei ein den Stator dieser elektrischen Maschine mit dem Gehäuse 5 des
Drehstellungsgebers verbindender Bügel 10 dieses gegen Verdrehung sichert. Die Welle 6 weist an ihrem
der Kupplung 8 abgekehrten Ende einen Bund auf, an welchem ein im wesentlichen hohlzylinderförmiges
Rückschlußjoch ti für zwei gegenüberliegende Permanentmagnete Hund 13 befestigt ist. Als Material
für diese Permanentmagnete eignet sich z.B. AlNiCo. Ähnlich gute permanentmagnetische Eigenschaften
weisen auch die bekannten keramischen Oxydmagnete auf, wobei es sich dann als zweckmäßig erweist, zur
Homogenisierung des Luftspaltfcldes sie an ihren freien Enden — wie in Fig. 2 angedeutet — mit je
einem Eisenplättchen 14 zu versehen. Die Polflächen der Permanentmagnete 12 und 13 verlaufen parallel
und symmetrisch zur Wellendrehachse 15 und sind so bemessen, daß sich die beiden Hallgeneratorplättchen
1 und 2 vollständig im homogenen Bereich des sich zwischen ihnen ausbildenden Magnetfeldes befinden.
Um den Bereich der Randstörungen dieses homogenen Luftspaltfeldes zu verkleinern, bzw. um die Abmessungen
der Polflächen bei einer gegebenen Anordnung der beiden Hallgeneratorplättchen in axialer
Richtung möglichst klein zu halten, kann die Bodenplatte 4 sowie der Teil der Welle 6, an welchem das
Rückschlußjoch 11 befestigt ist, aus einem magnetisch schlecht oder nicht leitenden Material, beispielswei.:".
aus Messing bestehen. Zur Abschirmung von Fremdfeldern ist es zweckmäßig, daß das Luftspakfeld
außerdem von Gehäuseteilen aus einem magnetisch gutleitenden hysteresearmen Material, beispielsweise
weichmagnetisctiem Eisen umgeben ist. Eine weitere Maßnahme, die eine. Verbesserung der Betriebseigenschaften
des Drehstellungsgebers mit sich bringt, besteht in zwei, vorzugsweise diametral gegenüberliegenden
Querschnittsverengungen 16 des Rückschlußjoches, welche der Stabilisierung des Luftspaltfeldes B
dienen. Wie hierzu auch mit der in F i g. 3 dargestellten Magnetisierungskennlinie des Magnetsystems
verdeutlicht werden soll, kann mit diesen Querschnittsverengungen der Arbeitspunkt (Bo, Ho) in den
gesättigten Bereich gelegt werden, wodurch beispiels-
weise durch die Temperaturgänge der Permanentmagneten bedingte Schwankungen der von ihnen erzeugten
magnetischen Spannung H praktisch keine Änderungen der Induktion B mehr bewirken können.
Die von den Hallgeneratorplättchen 1 und 2 abge-
gebene Hallspannung bedarf in der Regel vor einer weiteren Auswertung bzw. Verarbeitung noch einer
Verstärkung. Kurze elektrische Verbindungswege zu diesen Verstärkern erhöhen die Störsicherheit, weshalb
es zweckmäßig ist, die Ausgangsverstärker mög-
ao liehst nahe den Hallgeneratorplättchen anzuordnen,
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in einem von der Bodenplatte 4 und einem an dieser befestigten
Deckel 17 gebildeten Raum, worin bei Bedarf auch noch die zur Speisung dieser Verstärker sowie der
»5 Eingänge der Hallgeneratorplättchen erforderlichen
Stromversorgungsgeräte untergebracht sein können. Die den Hallgeneratoren zugeordneten elektrischen
Bauteile sind in F i g. 1 schematisch zu einer mit 18 bezeichneten Einheit zusammengefaßt. Die Speise-
und Ausgangsleitungen dieser Einheit sind in einem Kabel vereinigt, für welches eine Kabeldurchführung
19 im Deckel 17 vorgesehen ist, während die Ein- und Ausgangsleitungen der Hallgeneratorplättchen in
einer Längsbohrung 20 in dem stabförmigen Träger 3 verlaufen und zweckmäßigerweise zumindest im Bereich
des Luftspaltfeldes verdrillt werden, um zu verhindern, daß das Luftspaltfeld bei seiner Rotation in
diesen Leiterschleifen unerwünschte, das Meßergebnis verfälschende Spannungen induziert.
Fig. 4 zeigt die Schaltung zur Ansteuerung der beiden Hallgeneratorplättchen 1 und 2. Eine stabilisierte
Gleichspannung liegt an den mit 21 und 22 bezeichneten Eingangsklemmen, und dient als Speisespannung
für zwei elektronische Differenzverstärker 23 und 24 und liefert über Vorwiderstände 25 den
gemeinsamen Steuerstrom Io für die beiden Hallgeneratorplättchen 1 und 2. Die Hallspannungen der Hallgeneratoren
1 und 2, welche bekanntlich proportional dem Produkt aus dem Steuerstrom Io und der jeweils
auf den Hallgeneratorplättchen senkrecht stehenden Komponente des Feldes B sind, beaufschlagen die
Eingänge der Verstärker 23 und 24. Bezeichnet man den Winkel zwischen einer senkrecht zur Oberfläche
des Hallgeneratoiplättchens 2 verlaufenden Achse I und einer senkrecht zu den Polflächen der Permanentmagnete
12 und 13 verlaufenden Achse II mit α. (vergleiche Fig. 2) dann ist die an der Ausgangsklemme
26 von dem Verstärker 23 verstärkte Hallspannung des 1 llgenerators 1 proportional sin α, während die
an der Ausgangsklemme 27 auftretende Ausgangsspannung proportional cos α ist. Mit den an den
Klemmen 26 und 27 auftretenden Spannungen ist also die Stellung der bei Drehung der Welle 6 rotierenden
Achse II und damit die Drehstellung der Welle selbst eindeutig festgelegt. Bei Bedarf lassen sich mittels
üblicher Funktionsgeneratoren diese Spannungen zu einer dem Drehwinkel α proportionalen Größe weiterverarbeiten.
Eine bevorzugte Anwendung des Drehslellungsgebers besteht darin, bei elektrischen Maschinen den
sogenannten elektrischen Drehwinkel des Rotors bzw. ihm entsprechende Größen nachzubilden. Weist die
elektrische Maschine dabei eine Polpaarzahl auf, welche größer als 1 ist, dann ist bekanntlich der elektrische
Winkel ein entsprechendes Vielfaches des räumlichen Rotordrehwinkels. In diesem Fall werden
die Ausgangsspannungen des an den Maschinenrotor angekuppelten Drehstellungsgebers mittels Multiplizier-
und Addierglieder nach bekannten Regeln zu Winkelfunktionen verarbeitet, welche diesem Vielfachen
des räumlichen Rotorwinkels entsprechen.
Die in F i g. 5 dargestellte Variante der Hallgeneratoranordnung dient zur Erfassung des elektrischen
Drehwinkels bei einer vierpoligen Maschine, d. h. zur Erzeugung von zwei Spannungen, welche proportional
sin 2 α und cos 2 α sind, wo α der räumliche
Drehwinkel ist. Auf dem stabförmigen Träger 3 sind wiederum die beiden Hallgeneratoren 1 und 2 um *°
90° versetzt gegeneinander angeordnet, wobei zum Unterschied zu der Ausbildung gemäß Fig. 1 die
Symmetrieachse des Hallgeneratorplättchens 2 nicht mit der Wellendrehachse 15 zusammenfällt. Dies hat
jedoch keinerlei Einfluß auf die erzeugte Hallspannung, denn nach wie vor verläuft die senkrecht den
Hallgenerator 2 durchsetzende Feldkomponente bei Drehung des Luftspaltfeldes streng sinusförmig. Es ist
in diesem Zusammenhang auf einen wesentlichen Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung hinzuweisen,
der darin besteht, daß die Hallgeneratoren nicht bezüglich der Drehachse 15 der Welle 6 justiert
zu werden brauchen und; es muß lediglich darauf geachtet werden, daß bei Drehung der Magnetpole
diese nie in Berührung mit den Hallgeneratoren, bzw. dem Träger 3 kommen. Unterhalb des Hallgeneratorplättchens
2 ist parallel zu diesem ein weiteres Hallgeneratorplättchen 2' angeordnet. Auf diese Weise
wird ein weiteres Hallgeneratorplättchen vom selben Fluß wie das Hallgeneratorplättchcn 2 durchsetzt,
ohne daß es hierzu einer Vergrößerung der Polflächen der Permanentmagnete 12 und 13 bedarf.
F i g. 6 zeigt die dazugehörige elektrische Schaltung, wobei für gleiche Elemente die entsprechenden
Bezugszeichen der Fig. 4 übernommen wurden. Bcrücksicht man, daß das Hallgeneratorplättchen 2',
wie in Fi g. 5 dargestellt, parallel zu dem Hallgeneratorplättchen 2 und senkrecht zum Hallgeneratorplättchen
1 angeordnet ist und legt man den selben Winkel α zwischen den Achsen I und II wie in F i g. 2 zugrunde,
dann ist die am Ausgang des Plättchens 2' auftretende Hallspannung, welche dem Eingang eines
als Konstantstromquelle beschalteten Operationsverstärkers 28 zugeführt wird, proportional dem Kosinus
des Vcrdrehungswinkels α. Die Ausgangsgröße des Verstärkers 28 ist ein eingeprägter Strom Ia, der
lediglich von der Eingangsspannung des Verstärkers 28 bestimmt ist und ails gemeinsamer Steuerstrom für
die Hallgeneratorcn 1 und 2 diem\ Am Ausgang des Verstärkers 23, dessen Eingang mit derHallspahnung
des Plättchens 1 beaufschlagt ist, erscheint eine Spannung, welche dem Produkt aus dem Sinus und dem
Kosinus des Drehwinkels α proportional ist, während am Ausgang des dem Hallgenerator 2 zugeordneten
Verstärkers 24 eine Spannung auftritt, welche proportional dem Kosinusquadrat des Verdehwinkels α
ist. In einer Mischstelle 29, welche an sich auch in den Eingangskreis des Verstärkers 24 verlegt werden
könnte, wird eine konstante Spannung K solcher Größe subtrahiert, daß auf Grund der bekannten
Beziehung zwischen dem Kosinusquadrat eines Winkels und dem Kosinus des Zweifachen dieses Winkels
an der Ausgangsklemme 30 eine dem Kosinus des doppelten Drehwinkels 2 α entsprechende Spannung
erscheint, während an der Ausgangsklemme 31 eine dem Sinus des doppelten Verdrehwinkels 2 α proportionale
Spannung entnommen werden kann.
Die den Winkelfunktionen des doppelten räumlichen Verdrehwinkels entsprechenden Spannungen
könnten auch — wie zuvor erwähnt — mittels zweier, der Anordnung der F i g. 4 nachgeordneter Multiplizierer
gewonnen werden. Die in F i g. 6 dargestellte Anordnung ist jedoch demgegenüber wesentlich
weniger aufwendig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Erfassung der Drehstellun- Operationsverstärker (28) den Steuerstrom für die
gen einer Welle mit mindestens zwei raumfesten, anderen Hallgeneratorplättchen (1, 2) liefert,
um 90° gegeneinander geneigten Hallgenerator- 5 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch plättchen im homogenen Luftspaltfeld eines mit gekennzeichnet, daß die beiden parallelen HaIlder Welle gekuppelten Magnetsystems mit kon- generatorplättchen (2, T) übereinander angeordstantemFluß, dadurch gekennzeichnet, net sind.
um 90° gegeneinander geneigten Hallgenerator- 5 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch plättchen im homogenen Luftspaltfeld eines mit gekennzeichnet, daß die beiden parallelen HaIlder Welle gekuppelten Magnetsystems mit kon- generatorplättchen (2, T) übereinander angeordstantemFluß, dadurch gekennzeichnet, net sind.
daß das Magnetsystem durch zwei Magnetpole 15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13,
(12,13) mit parallel und symmetrisch zur Wellen- io dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand
drehachse (15) verlaufenden ebenen Polflächen der Magnetpolflächen etwa der Breite der jeweils
gebildet ist. symmetrisch zur Drehachse angeordneten HaIl-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001368 DE2001368C3 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Drehstellungsgeber |
DE20221103U DE20221103U1 (de) | 1970-01-14 | 2002-01-19 | Druckbehälter für Kältemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001368 DE2001368C3 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Drehstellungsgeber |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001368A1 DE2001368A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2001368B2 DE2001368B2 (de) | 1973-12-13 |
DE2001368C3 true DE2001368C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5759539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001368 Expired DE2001368C3 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Drehstellungsgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001368C3 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5252919A (en) * | 1990-03-04 | 1993-10-12 | Macome Corporation | Apparatus producing trapezoidal waveforms from a pair of magnetic sensors for detecting the rotating angle of an object |
US5602472A (en) * | 1993-01-15 | 1997-02-11 | Hughes Electronics | Apparatus and method for determining angular position and rotational speed using a rotating magnet and a directional magnetometer |
US6472865B1 (en) * | 1998-05-08 | 2002-10-29 | Wabash Technologies, Inc. | Magnetic rotational position sensor having dual magnetic flux sensor capabilities |
US6489761B1 (en) * | 1999-09-09 | 2002-12-03 | Delphi Technologies, Inc. | Magnetic arrangement for an analog angle encoder |
DE10141372A1 (de) * | 2001-08-23 | 2003-03-13 | Philips Corp Intellectual Pty | Magnetoresistiver Winkelsensor |
US6777928B2 (en) | 2002-12-03 | 2004-08-17 | Delphi Technologies, Inc. | Rotary magnetic position sensor having pole differentiated magnets |
US9892836B2 (en) | 2015-01-26 | 2018-02-13 | Infineon Technologies Ag | Rotary encoder with shielded magnet |
-
1970
- 1970-01-14 DE DE19702001368 patent/DE2001368C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2001368A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2001368B2 (de) | 1973-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1548590C3 (de) | Drehmelderanordnung zur Durchführung von Rechenoperationen | |
DE112014006465B4 (de) | Magnetische Vorrichtung zur Positionserfassung und Verfahren zur magnetischen Positionserfassung | |
DE60206973T2 (de) | Vorrichtung zum kalibrieren eines magnetsensors in drei dimensionen | |
DE1138240B (de) | Messwertumformer | |
EP3073622B1 (de) | Elektronisch kommutierter elektromotor mit direktabtastung des rotormagnetfelds | |
DE2001368C3 (de) | Drehstellungsgeber | |
EP3936828A1 (de) | Gebersystem für einen antrieb | |
DE102014104531A1 (de) | Magnetlager, Welle und Wellenlagerung | |
DE3013249C2 (de) | ||
DE2753396A1 (de) | Stellmotor | |
DE2014542C3 (de) | Gleichspannungsgenerator | |
DE102015201160B4 (de) | Bürstenloser Gleichstrommotor | |
WO2015185262A1 (de) | Magnetsensor für eine rotorwelle einer elektrischen maschine sowie elektrische maschine | |
DE1276346B (de) | Elektrischer Messumformer unter Verwendung von Hallgeneratoren | |
DE2006487C3 (de) | Tachometrische Gegenkopplungsanordnung für einen kollektorlosen Gleichstrommotor | |
EP0503501B1 (de) | Einrichtung zum Erfassen eines Walzenspaltes | |
DE1523221A1 (de) | Kontaktloses Geschwindigkeitsmesswerk | |
CH706043B1 (de) | Winkelsensor. | |
DE212015000326U1 (de) | Resolver | |
DE1962136B2 (de) | Winkelgeschwindigkeitsmeßvorrichtung | |
DE1264585B (de) | Elektromagnetischer Drehgeber | |
DE1303886B (de) | ||
DE1548529C (de) | Wendekreisel | |
DE102012009906A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE840273C (de) | Einrichtung zur Erzeugung einer im wesentlichen oberwellenfreien Wechselspannung oder eines ebensolchen Stromes hoher Frequenz-konstanz mit genau definiertem, vorzugsweise waehlbarem konstantem Spannungs- oder Stromwert, insbesondere fuer Messzwecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |