DE20012324U1 - Rückwand eines Ladewagens - Google Patents

Rückwand eines Ladewagens

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DE20012324U1
DE20012324U1 DE20012324U DE20012324U DE20012324U1 DE 20012324 U1 DE20012324 U1 DE 20012324U1 DE 20012324 U DE20012324 U DE 20012324U DE 20012324 U DE20012324 U DE 20012324U DE 20012324 U1 DE20012324 U1 DE 20012324U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

B. Strautmann & Söhne
GmbH & Co.
49196 Bad Laer
Rückwand eines Ladewagens
Die Erfindung betrifft die Rückwand eines Ladewagens in der Ausgestaltung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Rückwände dieser Art sind an Ladewagen, die im allgemeinen zur Einbringung von Viehfutter, wie Halm- u. Blattgut, Verwendung finden und dieses über eine Aufsammeltrommel aufnehmen, einer Preßvorrichtung zuführen und dann in einen Laderaum pressen, als heckseitiger Abschluß bekannt.
Die gleichmäßige Befüllung des Laderaumes ist jedoch, je nach Futterart und Zustand, nicht immer zufriedenstellend. So wird bei der Einbringung des Futters in den Laderaum der Kratzboden, zur Entlastung der Preßvorrichtung, zeitweilig in kurzen Intervallen, zur Bewegung des Futters in Richtung zur Rückwand, eingeschaltet. Hierbei zieht sich die Ladung derart auseinander, daß diese zunächst im unteren Bereich die Rückwand erreicht und gegen diese drückt. Da die Rückwand nur einen bestimmten Druck ohne Störungen erträgt, muß der Kratzboden abgestellt und die Futterzufuhr in den Laderaum beendet werden.
Dieses führt bei den unten auseinandergezogenen Ladungen zu einem unvollständig mit Futter ausgefüllten Laderaum im hinteren, oberen Bereich desselben. Bei Futter mit relativ geringer Trockenmasse und kurzer Schnittlänge verstärkt sich diese negative Wirkung.
-3-
Um den gebildeten Leerraum, der einige Kubikmeter betragen kann, zu verringern, wurden verschiedene Formänderungen an den Rückwänden vorgenommen. Durch ganz oder teilweise schräggelegte Rückwände oder durch Rundungen etc. im unteren Rückwandbereich wurden zwar Verbesserungen erreicht, eine optimale Befüllung jedoch noch nicht erzielt.
Um den Befüllungsgrad des Laderaumes weiter zu verbessern, wird erfindungsgemäß in die Rückwand eine das Futter umlenkende Fördereinrichtung eingesetzt, die das Futter nach oben in Richtung des Leerraumes leitet und diesen ausfüllt.
Ein Beispiel der Erfindung wird nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt das hintere Teil eines Ladewagens mit der daran mit einer Fördereinrichtung ausgestatteten Rückwand in einer Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von hinten auf Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine separate Rückwand in einer Ansicht von hinten.
Von einem Ladewagen 1) wird hier der hintere Teil mit dem Laderaum 2) und dem aus dem Boden 6), den endlosen Ketten 5) und den Leisten 4) bestehenden hydr. angetriebenen Kratzboden 3) gezeigt. Der Boden 6) liegt auf Querträgern 7), die zwischen den Längsträgern 8) des Fahrgestells 9) angeordnet sind.
Auf den Längsträgern 8) sind die den Laderaum 2) begrenzenden Seitenwände 10) mit Aufsatzwänden 11) angebracht. Ein die Stabilität verbessernder Querbügel 12) und die den Laderaum 2) nach oben begrenzenden Seile 13) sind ebenfalls dargestellt.
Am oberen verstärkten Rand der Seitenwand 10) wird die Rückwand 20) auf Bolzen 14) schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung wird durch einen Hydrozylinder 15) gesteuert.
-A-
Die Rückwand 20) besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 21), der an der Oberseite beidseitig mit Armen 22) ausgestattet ist, die an ihren vorderen Enden auf Bolzen 14) gelagert sind und aus der innerhalb des Rahmens 21) angeordneten Fördereinrichtung 25). Die Innenflächen des Rahmens 21), die nicht von der Fördereinrichtung 25) eingenommen werden, werden durch Blechwände 19) oder Gitterflächen oder dgl. in bekannter Weise belegt.
Die Fördereinrichtung 25), die einen Teil oder etwa die gesamte Fläche des Rahmens 21) ausfüllen kann, besteht im wesentlichen aus der über einen Hydromotor 24) angetriebenen, mit Antriebsrädern 29) besetzten Welle 26), der über Spannvorrichtungen 27) einstellbaren Achse 28), den darauf gelagerten Umlenkrädern 30), den endlosen Transportketten 31) und den daran befestigten Leisten 32). Gelagert bzw. geführt werden Welle 26) und Achse 28) in Stegen 23). Ein Boden 33) stützt die Leisten 32) und schließt die Rückwand 20) im Bereich der Fördereinrichtung 25).
Drückt während der Befüllung des Ladraumes 2), Futter gegen die Rückwand 20), so kann diese durch die Einschaltung der Fördereinrichtung 25) entlastet werden, das Futter wird hierbei nach oben in den freien Teil des Laderaumes 2) gefördert. Bis zur vollständigen Befüllung des Laderaumes 2) kann dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden.
Damit die Rückwand 20) sich nicht durch den Druck der Ladung öffnet, wird diese in bekannter, nicht näher dargestellter Weise verriegelt.
Die Einschaltung der Fördereinrichtung kann manuell oder automatisch über eine den Druck gegen die Rückwand 20) messende Schalteinrichtung vorgenommen werden.
In Arbeitsstellung nimmt die Rückwand 20) die Lage A), bei der Entleerung des Laderaumes 2) die Lage B) ein.
-5-

Claims (9)

1. Rückwand eines Ladewagens, welche den Laderaum dieses Ladewagens, welcher vorzugsweise Halm- und Blattgut über eine Aufsammeltrommel aufnimmt und über eine anschließende Preßvorrichtung in seinen Laderaum führt, abschließt und die im oberen Bereich der Seitenwände, über Hydrozylinder öffnend und schließend, gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückwand 20) eine antreibbare Fördereinrichtung 25) integriert ist.
2. Rückwand eines Ladewagens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 25) einen Teil des Rahmens 21) der Rückwand 20) ausfüllt.
3. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 25) sich etwa über die gesamte Innenfläche des Rahmens 21) erstreckt.
4. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 25) hydraulisch angetrieben wird.
5. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 25) als Kratzboden mit umlaufenden, mit Leisten 32) besetzten Ketten 31), ausgebildet ist.
6. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 25) aus einem endlosen, auf Walzen umlaufenden und mit Mitnehmern bestücktem Gurtband besteht.
7. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand 20) senkrecht hinter dem Laderaum 2) angeordnet ist.
8. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand 20) schräg hinter dem Laderaum 2) angeordnet ist.
9. Rückwand eines Ladewagens nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung 25) selbsttätig über eine, den Druck auf die Rückwand 20) messende Schalteinrichtung ein- oder ausgeschaltet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006014126B4 (de) * 2005-03-26 2008-01-17 Tobias Linsel Ladewagen zum Transport von Erntegut und ein Verfahren hierzu
DE202007012649U1 (de) 2007-09-10 2009-02-12 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Ladewagen

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