DE2001130A1 - Reinigungsvorrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Fluessigkeiten

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DE2001130A1
DE2001130A1 DE19702001130 DE2001130A DE2001130A1 DE 2001130 A1 DE2001130 A1 DE 2001130A1 DE 19702001130 DE19702001130 DE 19702001130 DE 2001130 A DE2001130 A DE 2001130A DE 2001130 A1 DE2001130 A1 DE 2001130A1
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Description

PAT-NTANWÄLTE
/DRMOLLER-BC JR. MANITZ. DR. DEUFEL 2001 130
5IPL-ING-FINSTEHVVALD-DIPL-ING-GRaMKOW fcwwiiyw
. 8 MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1
—~. TELEFON 225110
12. Januar 1970 Ho - B 1021
THE BAUER BEOS. CO.
Springfield, Ohio, USA
Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeiten.
Die Erfindung betrifft die Reinigung von verschmutzten Flüssigkeiten sowie die vereinfachte Trennung von Flüssigkeiten und Feststoffen. Ohne daß damit eine Beschränkung in ihrer Anwendbarkeit ausgesprochen werden soll, wird die Erfindung im folgenden insbesondere im Zusammenhang mit der Reinigung von Kühlflüssigkeiten beschrieben, die normalerweise beim Schleifen und Bohren Verwendung finden. Dabei dient die Erfindung zur Reinigung und-Wiedergewinnung der Flüssigkeit bzw. des Kühlmittels, während die abgeschiedenen Feststoffe als Abfall abgegeben bzw. einer erneuten Verwendung zugeführt
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werden. Andererseits kann man jedoch auch die Peststoffe zurückgewinnen, wobei dann die Flüssigkeit bzw. das Kühlmittel zum Abfall oder in ein anderes Rückgewinnungssystem abgegeben wird.
Vorrichtungen zum Reinigen von Flüssigkeiten finden bereits seit geraumer Weile Verwendung, und zwar zum Zurückgewinnen sowohl von kleinen schweren Feststoffpartikeln als auch von Flüssigkeit in gereinigtem Zustand. Derartige Reiniger wurden nicht nur für Kühlmittel von Werkzeugmaschinen eingesetzt, sondern auch zum Reinigen verschiedenster Flüssigkeiten vor dem Einleiten ins Abwasser, um auf diese Weise die Verschmutzung der Gewässer zu vermeiden oder zu vermindern. In allen diesen Fällen war es bei derartigen Vorrichtungen bisher erforderlich, Filter der verschiedenen Arten und/oder Sammelbehälter für das schwere Material einzubauen. Auch mußte ohne Ausnahme jede der verwendeten Vorrichtungen eine Mehrzahl von Behandlungstanks oder Tankabschnitten zur Durchführung eines mehrstufigen Verfahrens aufweisen, wobei dann die Strömungsführung sowie die Förderung und Behandlung der verschmutzten Flüssigkeit in der Vorrichtung &t* einen geringen Wirkungsgrad, bezogen auf die Installations-und Betriebskosten,ergaben. Außerdem, erforderten derartige bekannte Vorrichtungen ein erhebliches Maß an manueller Wartung, um zur rechten Zeit die Filter reinigen oder ersetzen sowie die Sammel-
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behälter leeren zu können. Aufgrund dieser manuellen Wartung mußten die Vorrichtungen während der Reinigungsvorgänge stillgesetzt werden.
Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung ist kornpakt, wirtschaftlich und kann kontinuierlich betrieben werden, wobei sämtliche wesentlichen Bestandteile miteinander zusammenwirken, ohne daß ein Abschalten für die Wartung oder Reinigung erforderlieh wäre. Außerdem kommt die Vorrichtung, sobald sie einmal aufgebaut ist, ohne manuelle Wartung oder Überwachung aus.
Bei der hier beschriebenen,besonders vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung ist ein einziger, oben offener Tank ohne Unterteilungen vorgesehen, der an einer Seite eine Einfüllrinne aufweist, durch die die verschmutzte Flüssigkeit in den Tank gelangt.' Das Einfüllen erfolgt in der Weise, daß die Verunreinigungen sehr schnell über die Länge und Breite des Tanks verseilt werden. Quer über die Breite des Tanks erstrecken sich Kratzer oder Riffel- {j platten (riffle plates), die an einer endlosen Kette befestigt sind. Die Kratzer werden kontinuierlich in Längsrichtung über den Tankboden bewegö, um die in ihrem Weg liegenden Verunreinigungen aufzunehmen, und zwar insbesondere solche Verunreinigungen, die sich beim Einfüllen in den Tank sehr schnell absetzen. Die Verunreinigungen
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gelangen aus dem Tank heraus, indem sie über den Boden und entlang einer geneigten Portsetzung des Bodens aufwärts zum Austrag geführt werden. Sobald jeder Kratzer über die Austragverlängerung des Tankbodens hinaus gelangt, streicht ein nach unten abgewinkelter Portsatz eines federbelasteten Wischerarms über die nach vorne ragende Kante des Kratzers, um die Verunreinigungen abzustreifen und auszutragen. Unabhängig von diesen Vorgängen ist an einer entfernt vom Austrag liegenden Seite des Tanks eine Pumpe vorgesehen, deren Einlaß erhöht, jedoch in der Nähe des Tankbodens liegt. Die Pumpe ent-P nimmt dem Tank Flüssigkeit, die leichte Verunreinigungen in Form kleiner Partikel enthält. Am Tank sind konische Zentrifugalreiniger befestigt, deren Einlasse an den oberen Enden liegen und die von der Pumpe kommende, mit leichten Partikeln verschmutzte Flüssigkeit aufnehmen. Während kontinuierlich verschmutzte Flüssigkeit in den Tank eingebracht wird und die Kratzer gleichzeitig die schwereren und größeren Verunreinigungen austragen, scheiden die Zentrifugalreiniger lediglich aufgrund ihrer
fe inneren konischen Ausbildung die Verunreinigungen von
der aus der Pumpe kommenden Flüssigkeit ab und fördern sie in den Tankeinlaß hinein. Auf der anderen Seite liefern diese Zentrifugalreiniger geklärte Flüssigkeit, die zur Weiterverwendung aus dem Tank herausgeführt wird.
Wie ersichtlich können die Verunreinigungen nach Wunsch beim Austragen aus dem Tank gesammelt werden, um, sofern
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vorhanden, wertvolle Bestandteile zurückzugewinnen. Das ganze Verfahren und das ganze System sind von einfachster Art und sorgen für eine scharfe und klare Abscheidung. Außerdem sind keine unnötigen Verfahrensschritte und Vorrichtungen erforderlich.
Nach der Erfindung wird vor allem sowohl die Konstruktion mit ihren einzelnen Einrichtungen als auch die Arbeitsweise einer Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeiten vereinfacht, so daß eine derartige Vorrichtung nicht nur wirtschaftlicher herstellbar ist, sondern auch wirksamer, · | und zufriedenstellender arbeitetr Sie ist dabei für einen weiten Bereich von Anwendungsmöglichkeiten geeignet und ne.igt nicht zu Fehlfunktionen. -
Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung erfordert, wenn überhaupt, nur ein geringfügiges Maß an Wartung während ihres Betriebes.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung werden die eingebrachten Peststoffe sowie die eingebrachten Plüssigkei- ™ ten kontinuierlich abgeschieden, ohne daß es einer Überwachung durch Bedienungspersonal bedarf. Mit der Ausbildung und Arbeitsweise dieser Vorrichtung entfällt eine manuelle periodische Entfernung und Reinigung von Filtern oder Sieben.., :v ...-, .
Nach der Erfindung werden bei einem aus einem einzigen Tank bestehenden Flüssigkeitsreiniger Vorrichtungen vorgesehen, mit denen sehr feine Peststoffe von der verschmutzten Trägerflüssigkeit abgetrennt und in konzentrierter Form in diese zurückgegeben werden, damit man sie zusammen mit einer herauswandernden Konzentration schwerer Feststoffe von der Trägerflüssigkeit abscheiden kann.
Die Erfindung ist auf eine in sich geschlossene unab- ^ hängige Reinigungsvorrichtung gerichtet, aus der gereinigte Flüssigkeit kontinuierlich in.einen Sammelbehälter zurückgeführt wird, während gleichzeitig Verunreinigungen ausgetragen werden, ohne daß eine zusätzliche Energiezufuhr erforderlich wäre.
Nach der Erfindung werden eine verbesserte Vorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren zum wirksamen und wirtschaftlichen Trennen von Feststoffen und Trägerflüssigkeiten geschaffen, wobei es keine Rolle spielt, ob ent-P weder die Feststoffe oder die Trägerflüssigkeit für eine weitere Verwendung zurückgewonnen werden sollen.
Die Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt die vorteilhaften Gestaltungsmerkmale, die damit verbundenen guten Eigenschaften sowie die Betriebsweise entsprechend der vorliegenden Beschreibung.
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Die Erfindung umfaßt die Konstruktionsmerkmale mit ihren Einzelteilen und Kombinationen sowie die Betriebsweise, wie es aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung hervorgeht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise - dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine im wesentlichen schematische,Seitenansicht der Vorrichtung. ü
Fig. 2 .zeigt ebenfalls im wesentlichen schematisch einen Grundriß der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. J5 zeigt ebenfalls im wesentlichen schematisch einen Teil einer Stirnansicht, gesehen von links in Fig. 1 ·.
In allen Figuren wurden identische Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen. · g
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sitzt die Reinigungsvorrichtung in einem Rahmen 1, der eine vielgestaltige vorgefertigte Schweißkonstruktion aus Stahl aufweist, um Halterungen für die verschiedenen, die Vorrichtung bildenden Einzelteile zu schaffen. In der praktischen Ausführung
liegt der Rahmen innerhalb einer Abdeckung oder Verschalung, bestehend aus einer Mehrzahl von Stahlplatten 2 und Sieben 3, die die im Inneren der Vorrichtung arbeitenden Teile schützen. Die Abdeckteile 2 und J sind über weite Bereiche abgebrochen dargestellt, um die innere Ausbildung des Reinigers zuneigen.
Am Boden der Einrichtung ist ein Tank oder Trog 4 angeordnet, der sich weitgehend über die gesamte Länge und Breite der Einrichtung erstreckt. Die zu reinigende Flüssigkeit wird an einer Seite dieses Tanks durch einen Einfüllkasten oder eine EinfUlirinne 5 eingeführt, die aus der Seitenwand der Vorrichtung herausragt und sich entsprechend Fig. 2 über einen erheblichen Teil ihrer Lange erstreckt. Die verschmutzte Flüssigkeit gelangt aus der Einfüllrinne nach unten in den Tank 4, in dem sie-einen Sumpf bildet, wobei die schwereren Feststoffteilchen bzw. der "Schmutz" zum Absetzen auf dem Tankboden neigt.
Auf dem Tank 4 ist in geeigneter Weise ein endloser, in einer Schleife geführter Förderer 6 angeordnet, dessen unserer Zug über Zahnräder 7 und 8 läuft. Die Zahnräder sitzen auf V/ellen, die direkt in den Seitenwänden des Tanks gehalten werden. Die Seitenwände tragen nach oben herausragende Halterungen 9 und lo, in denen Wellen mit Zahnrädern 11 und 12 sitzen. Diese Zahnräder stützen
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und führen den oberen Zug des Förderers 6* Der Förderer besteht vor allem aus einer mittleren Kette 13, die in Bezug auf die Breite des Tanks 4 genau in dessen Mitte liegt und in die Kettenräder 7, 8, 11 und 12 eingreift sowie von-diesen getragen wird. An der Kette 13 sind in regelmäßigem Abstand zueinander Kratzer 23 derart angeordnet, daß sie senkrecht zur Kette nach außen ragen. Konzentrisch zum Zahnrad 12,,jedoch an dem nach, außen ragenden Ende seiner Welle ist ein Zahnrad 4o angeordnet, das zum Bewegen des Förderers 6 über eine Kette l4 von einem Motor 15 angetrieben wird. ·■". · .'■■ jj
An einem Ende des Tanks 4> und zwar am linken nach' Fig. !,ist eine Pumpe 16 vorgesehen, die von einem oberhalb angeordneten Motor 17 angetrieben wird. Unterhalb der Pumpe ist der Boden.des Tanks bei 18leicht nach oben gezogen, um eine Rutschfläehe zu bilden. Auf diese Weise ■■■'.-vermeidet man, daß sich in diesem Bereich des Tanks, in dem der Einlaß der Pumpe liegt;, Feststoffe ansammeln. . Am. gegenüberliegenden Ende, ist der Boden des Tanks 4 bei 19 erheblich stärker nach oben geneigt und bildet hier " ■_-"-einen Drainagebereich, in dem die Flüssigkeit von den . ' · Feststoffen abtropfen kann, wenn diese über den geneigten Bereich aufwärts zur Austragkante 2o des Tanks geführt - · werden. ■
Der Flüssigkeitsspiegel im Tank 4 kann auf jeder belie-.
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bigen Höhe oberhalb des Einlasses der Pumpe 16 gehalten werden. Die Steuerung des Plüssigkeitsspiegels erfolgt über einen nicht gezeigten Niveauschalter.
Die schweren Feststoffe, die mit der zu reinigenden Flüssigkeit in den Tank eingeführt werden, neigen zum Herabfallen auf den Tankboden. Sie werden von den Kratzerplatten des endlosen Förderers 6 ergriffen und vorwärts bewegt. V/ie aus Fig. 1 hervorgeht, ragen die Kratzer 2j5 mit ihren äußeren Kanten direkt bis auf den Boden des Tanks, womit sichergestellt ist, daß das dort liegende Material ergriffen, formschlüssig bewegt und über die geneigte Fläche 19 nach oben über den Flüssigkeitsspiegel hinaus sowie zur Austragkante 2o des Tanks gefördert wird. An dieser Stelle wird das Material über die Kante, geschoben und fällt dann bei 21 durch den Boden eines Rahmenansatzes la nach unten und nach draußen. Die schweren Feststoffe können dann von hier aus über einen weiteren, nicht gezeigten Förderer zum Abfall oder zu einer Rückgewinnungsanlage transportiert werden. - Über der Kante 2o des Tanks 4 liegt ein federbelasteter Wischerarm 22.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das untere Ende des Arms 22 im wesentlichen in der gleichen Höhe mit und vor der Kante 2o des Tanks H- befestigt. Der Arm selbst ist so abgewinkelt, daß er sich nach hinten über und auf die
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Kante erstreckt. Am oberen Ende trägt der Arm 22 eine nach "unten vorspringende Kante. Die Lage dieser nach unten gerichteten Abwinkelungdes Arms 22-ist so gewählt,
daß die Abwinkelung direkt im Weg de§avorne ragenden Endes jedes Kratzers bei seiner Bewegung über die Kante hinaus liegt. Gleitet also jeder Kratzer über die Kante 2o des Tanks 4, so greift die in seinem Weg liegende Abwinkelung des Arms 22 an seiner Vorderfläohe an und streicht über sein nach vorne ragendes Ende. Jeder Kratzer 2;5 wird auf diese Weise unter dem federnden vom Arm 22 ausgeübten Druck saubergewischt, wenn er den Arm passiert. j Damit ist dafür gesorgt, daß das gesamte schwere Material, das mit den Kratzern 23 zum Austrag gelangt, von diesen abgestreift wird,und zwar an einer Stelle, an der es sich bereits außerhalb des Bereichs des Tanks befindet.
Die halb oder teilweise gereinigte Flüssigkeit im Bereich der Pumpe, die oberhalb der im Boden des Tanks befindlichen und die schweren Feststoffe enthaltenden. Flüssigkeit liegt, wird von der Pumpe angesaugt und über eine Leitung 2k in eine Sammelleitung 25 gefördert. Die ™
Sammelleitung erstreckt sich in Längsrichtung des Reinigers, und liegt in dessen oberem Bereich.. Die Flüssigkeit wird über die Sammelleitung einem in die Vorrichtung einbezogenen sekundären Reinigungssystem zugeführt.
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Innerhalb der Vorrichtung ist eine.Mehrzahl von Zentrifugalreinigern 26 angeordnet, wie sie aus der US-Patentschrift 2 j577 524 (Samson et al) bekannt sind.. Sie liegen so, daß ihre» tangentialen Flüssigkeitseinlasse über geeignete Kupplungen 27 mit der Sammelleitung 25 in Verbindung stehen. Die Flüssigkeit, die in diese Reiniger oder Separatoren eintritt, wird während ihres Betriebes in zwei Fraktionen unterteilt, und zwar in eine mit Schmutz angereicherte bzw. mit Metallteilen beladene und in eine schmutzarme, die das gereinigte Kühlmittel darstellt. Die mit Schmutz angereicherte Fraktion, die als Konzentration feiner Feststoffe in Erscheinung tritt, wird aus der Spitze der konischen Reiniger ausgelassen, während die schmutzarme Fraktion aus der Grundfläche bzw. aus dem oberen Ende austritt. Die aus der Spitze der Reiniger austretende mit Schmutz angereicherte Fraktion enthält in konzentrierter Form die verbleibenden kleinen Teilchen oder Partikel der Feststoffe, die in der dem Tank 4 zugeführten verunreinigten Flüssigkeit enthalten waren, sich nicht abgesetzt haben und demnach nicht auf den Boden gelangt und von dort aus über die Kratzer 25 abgeführt worden waren. Demgegenüber enthält die geklärte oder gereinigte,aus der Grundfläche der konischen Reiniger austretende Flüssigkeit im wesentlichen keinerlei Feststoffverunreinigungen und kann daher direkt ihrer Wiederverwendung zugeführt werden.
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Die geklärte Flüssigkeit wird von den Separatoren 26 über Verbindungsstücke 28 in eine Sammelleitung;29 abgegeben, von wo aus sie über einen Auslaß Jo in/einen Sammelbehälter zurückgelangt. Die mit Schmutz angereicherten Fraktionen der den Separatoren 26 zugeführten Flüssigkeit werden über die Spitzen dieser Reiniger in eine Rinne oder Sammelleitung J51 abgegeben, die an der der Einlaßrinne 5 gegenüberliegenden Seite des Tanks 4 angeordnet ist. Das von den Reinigern abgegebene Material;,.' das normalerweise in Form eines Sprühnebels ausgestoßen wird, wird in einer Verlängerung 32 zusammengefaßt, um '■ -A
ohne Flüssigkeitsverlust in die Rinne.-Jl: zu gelangen. Von hier aus fällt es zurück in den Tank 4. Auf diese .-".- : Weise wird eine Konzentration der abgezogenen Feststoffteilchen in der mit Schmutz angerei-cherten, aus den Reinigern oder Separatoren26 abgegebenen Fraktion gebildet, die in den Hauptsumpf der hereinkommendenverunreinigten oder mit Material beladenen Flüssigkeit im Tank 4 zurückgeführt wird, um in der oben beschriebenen Weise erneut behandelt und einer Trennung von Feststoffen und Flüssigkeit unterworfen zu werden. . ,
Dementsprechend umfaßt die Reihigungsvorriehtung nach. der Erfindung Zentrifugalreiniger oder Separatoren, die derart mit beweglichen Kratzplatten kombiniert sind, daß aus der kontinuierlich, dem Tank 4 zugeführten Flüssigkeit ständig die festen Abfallstoffe abgeführt werden. Dies
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führt zu einer optimalen Wasserreinigung,ohne Verwendung beliebiger Filtertücher oder Papierfilter. Es entsteht also eine filterlose ("no cloth1) Reinigungsvorrichtung . als vollständige transportable Einheit, die für den sofortigen Einbau geeignet ist und lediglich eines elektrischen Anschlusses sowie eines Systems zum Zuführen der verschmutzten Flüssigkeit bedarf. Die verunreinigte Flüssigkeit gelangt von der Seite her in den Absetztank hinein, um sich schnell zu verteiler^ und die schweren Feststoffteilchen, die sich nach dem Eintritt angesetzt haben, werden kontinuierlich aus dem Tank 4 herausgeführt. Gleichzeitig werden die leichteren Feststoffteilchen mit der Trägerflüssigkeit oberhalb der Schicht, die die größeren und schwereren von den Kratzern abgeführten Feststoffe enthält, durch die Zentrifugalabscheider gepumpt. Als Folge davon, tritt aus der Grundfläche der Abscheider geklärte Flüssigkeit aus. Der Unterstrom bzw. die mit Verunreinigungen angereicherte Fraktion der den Separatoren zugeführten Flüssigkeit wird aus den Spitzen abgegeben und in den Absetztank zurückgeführt, und. zwar als Konzentration leichterer Feststoffe. Die auf diese Weise erhaltene Konzentration der Feststoffe neigt dazu, auf den Boden des Tanks zu fallen, wobei sie sich mit den schwereren Feststoffen mischt. Die Kratzer tragen dann sämtliche abgesetzten Feststoffe aus dem Tank als halbtrockenen Schlamm aus und geben diesen in einen Behälter oder
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in einen Förderer ab. Es besteht dabei nicht die Nptwendigkeit, irgendwelche Filter oder den Absetztank manuell zu reinigen. Dies geschieht alles im Rahmen des automatischen Reinigungssystems nach der Erfindung.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Anwendung der Erfindung keinerlei Beschränkunfpunterliegt, und daß ■ / ihre Vorzüge und Vorteile, wie für den Fachmann klar ersichtlich, bei allen ähnlichen Anwendungen gegeben sind.
Zusammenfassend sei bemerkt, daß nach der Erfindung .-ja lediglich ein einziger Tank erforderlich ist, in den .sämtliche verschmutzte Flüssigkeit von einer Seite her von oben hineingegossen sowie über die Länge und Breite verteilt wird. Die schnelle Verteilung des eingeführten • Gutes und insbesondere der Verunreinigungen wird"erleichtert durch die im wesentlichen zentrale seitliche Einführung. Es wurde gefunden, daß sich die Verunreinigung aufgrund dieser Tatsache nicht in begrenzten Bereichen ■->■.'■' ansammeln und demnach auch keine ungleiche Belastung
der Kratzer 23 hervorrufen, wie es der Fall sein kann, ™
wenn der Einlaß an einem Ende des Tanks angeordnet ist. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß die aus den Reinigern 26 austretenden Verunreinigungen ebenfalls von der Seite her eingeführt werden, um sich mit den Feststoffen zu vermischen, die durch den Einlaß an der gegen-. überliegenden Seite des Tanks eintreten.
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Im Zusammenhang mit einem einzigen und ununterteilten Sumpf, der durch das Einführen verunreinigter Flüssigkeit entsteht, wird dafür gesorgt, daß der Inhalt des Sumpfes kontinuierlich und gleichzeitig der Einwirkung von Kratzern 23 sowie Zentrifugalreinigern unterliegt, wobei die letzteren von einer Saugpumpe versorgt werden, die deshalb besonders wirksam arbeitet, weil sie außerhalb der Bereiche sowohl des Einlasses als auch des endgültigen Peststoffaustrages liegt. Dabei sind alle Einzelteile so angeordnet, daß sie zusammen mit dem Tank 4 eine Einheit bilden. Das Endergebnis liegt in einer einfachen wirtschaftlichen und höchst wirksamen Arbeitsweise,in einer Vorrichtung, die praktisch wartungsfrei ist sowie in optimalen Arbeitserfolgen.
Es wurde gefunden, daß Ausführungsformen der Erfindung entsprechend der obigen Beschreibung dazu geeignet sind, Metallspäne und andere Feststoffe sogar von kleinerer Größe als 5 Mikron von Wasser, wasserlöslichen und synthetischen Kühlmitteln und sogar von Schneidölen mit geringer Viskosität zu trennen. Es sei darauf hingewiesen, daß die zu einer Einheit zusammengefaßte Einrichtung nach der Erfindung ohne Filterpapier oder Filterpatronen und bei Anwendung auf Metall ohne Magnete auskommt.
aus dem obigen ergibt sich, daß somit eine Einrichtung
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der beschriebenen Art geschaffen wird, die die speziellen^ eingangs als wünschenswert bezeichneten vorteilhaften Merkmale aufweist, jedoch offensichtlich in ihrer Form, · .-."..' ihren Abmaßen, ihrer Detailkonstruktion und ihrer Anordnung der Einzelteile abgewandelt werden kann, ohne daß dadurch vom zu Grunde liegenden Prinzip abgewichen oder, irgend einer der Vorteile aufgegeben würde.
Obwohl die Erfindung mehr oder weniger an Hand spezi- eller Merkmale beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß sie nicht auf die gezeigten speziellen Merkmale be- ■ schränkt ist, sondern daß die hier offenbarten Mittel und , ~ Konstruktionen lediglich eine von vielen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung darstellen.
Zusammenfassend wird also nach der Erfindung eine ■■-■■"-Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeiten geschaffen mit einem Aufnahme- und Absetztank, der eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Austragen abgesetzter Feststoffe in Kornbination mit einer in die Einheit einbezogenen Vorrichtung zur Zentrifugalabscheidung irgendwelcher verbleibenden * Feststoffe der eingebrachten Flüssigkeit, die sich nicht absetzen, aufweist. Es ergibt sich auf diese Weise ein Austrag von im wesentlichen geklärter Flüssigkeit, der scharf und genau getrennt ist von dem Austrag der abge-, schiedenen Feststoffe. Der Tank bildet einen einzigen
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Behälter, in den die verunreinigte Flüssigkeit seitlich derart eingeführt wird, daß sie sich schnell über die Länge und Breite des Bodens verteilt, wobei die abgesetzten Verunreinigungen kontinuierlich aus den Tank ausgetragen und gleichzeitig die schwebenden Verunreinigungen im Kreislauf durch in der Einheit enthaltene Zentrifugalreiniger geführt werden, um geklärte Flüssigkeit aus deren Auslaß zu ergeben.
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Claims (1)

  1. Patent an sprü ehe
    CL/ Flüssigkeitsreinigungsvorrichtung zum Trennen fremder Materialien von einer Trägerflüssigkeit, g e ken η ζ e i c h η et durch eine Vorrichtung zur Bildung eines Sumpfes der Trägerflüssigkeit und zum kontinuierlichen Konzentrieren sowie gleichzeitigen Entfernen der schwersten Fremdmaterialien aus dem Sumpf und durch eine zusätzliche Λ Vorrichtung zum Abziehen leichterer Fremdmaterialien in
    der Trägerflüssigkeit aus dem Sumpf zum getrennten Konzentrieren dieser leichteren Materialien und zu ihrem Zurückführen in den Sumpf, damit sie zusammen mit den schwersten Fremdmaterial!en ausgetragen werden können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Trennen von Flüssigkeiten von Feststoffen oder umgekehrt, dadurch g e kennzeichne t, daß die Vorrichtung zur Bildung des Sumpfes ein tankartiger Behälter ist, der an einem Ende ■% einen Bereich zum gemeinsamen Austragen der schwersten und der konzentrierten leichteren Materialien aufweis t( und daß die zusätzliche Vorrichtung eine Pumpe umfaßt, die am gegenüberliegenden Ende des Tankes,-entfernt sowohl vom gemeinsamen Austragsbereich als auch der Austragsvorrichtung,. angeordnet ist.
    BAD OftlOINÄL
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung ein Förderer ist, der sich durch den Sumpf und über dessen Boden in einem Bereich, der entfernt von der Pumpe liegt, bis zu einem Austragspunkt bewegt, an den sich der gemeinsame Austragsbereich anschließt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Boden des Sumpfes vom Tankboden gebildet wird, an dessen eines Ende sich eine nach oben
    fe geneigte und mit ihrem herausragenden Ende im gemeinsamen Austragsbereich endende Fläche anschließt, und daß vor dem herausragenden Ende eine Vorrichtung sitzt, die an der Austragsvorrichtung angreift und sie reinigt, wenn sich diese über das herausragende Ende der nach oben geneigten Fläche des Tanks hinaus bewegt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Vorrichtung zum freien und kontinuierlichen Einfördern einer für die Separation bestimm-
    ^ ten Trägerflüssigkeit mit Fremdmaterialien an einer Seite des Tankes in der Mitte seiner Enden vorgesehen ist, um die Trägerflüssigkeit sofort im wesentlichen gleichmäßig zu verteilen und damit die sofortige und kontinuierliche Konzentration der schwereren Fremdmaterialien zu erleichtern.
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    BAD
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, g e k e η η. -zeichnet durch eine Vorrichtung zum Einführen, der getrennt konzentrierten leichteren Materialien, "die dem Sumpf wieder beigemischt werden in einem Seitenbereich des-Tanks, deader genannten einen Seite gegenüberliegt, so daß. eine schnelle Verteilung und Konzentration der leichteren Materialien erleichtert wird, um sie zusammen mit den schwereren Materialien in der neu hinzukommenden Trägerflüssigkeit auszutragen. ■
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge— yk e η η ze i c h η e t, daß die zusätzliche Vorrichtung mindestens einen Zentrifugalseparator umfaßt, der an eine an einem Ende des Sumpfes liegende und Trägerflüssigkeit mit leichteren Fremdmaterialien aus dem Sumpf ansaugende Pumpe angeschlossen ist, daß der Separator zur Aufspaltung der Trägerflüssigkeit in eine schmutzreiche und schmutzarme Fraktion dient und die schmutzreiche Fraktion mit den leichteren Fremdmaterialien in konzentrierter Form an seinem einen Ende direkt in den Sumpf sowie die schmutz arme Fraktion, bestehend aus geklärter Flüssigkeiten seinem anderen Ende abgibt, und daß· getrennte Mittel zum Sammeln jeweils der konzentrierten Fremdmaterialien und der geklärten Flüssigkeit vorgesehen sind. e
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t, daß-die getrennten Sammelmittel eine an
    dem Separator angeschlossene Sammelleitung zum Aufnehmen der geklärten Flüssigkeit sowie zu ihrem Herausführen aus der Reinigungsvorrichtung umfassen, und daß sie ferner eine weitere Vorrichtung zum Führen der abgegebenen konzentrierten leichteren Materialien sowie zum Einleiten in den Sumpf aufweisen, um diese Materialien zu verteilen und mit den konzentrierten schweren Materialien am Boden des Tanks zu mischen.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e ™ kennzeichnet, daß die einzelnen Elemente zu einer selbsttragenden transportablen Einheit zusammengefaßt sind, um sie als einen Komplex am Verwendungsort zu montieren.
    Io. Wasserreinigungsvorrichtung zum Abscheiden von Fremdmaterialien aus einer Trägerflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine längliche Einfassung, die einen Aufnahmebehälter für Fremdmaterialien enthaltende P Trägerflüssigkeit zur Ausbildung eines Sumpfes umfaßt, durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Konzentrieren und Austragen der schwersten Fremdmaterialien aus dem Sumpf, die aus einem endlosen und sich direkt über dem Boden im Sumpf bewegenden Förderer zum fortschreitenden kontinuierlichen Austragen der Fremdmaterialien besteht, und durch eine zusätzliche Vorrichtung, die au-s demselben
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    Sumpf die leichteren Premdmaterialien in der Trägerflüssigkeit entnimmt sowie getrennt konzentriert und die eine Pumpe aufweist, deren Einlaß innerhalb des Behälters und entfernt von dem Förderer angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -
    k e η η ζ e lehne t, daß eine einheitliehe Vorrichtung den Sumpf aufnimmt und daß an dieser Vorrichtung die Austragsvorrichtung sowie die zusätzliche Konzentrierungsvorrichtung befestigt sind, die. kontinuierlich und gemeinsam arbeiten, ohne-ineinander einzugreifen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eich η e t, daß der Sumpf kontinuierlich zirkuliert und in einer einen Tank bildenden länglichen Einfassung aufgenommen ist, daß die Austragsvorrichtung aus einem endlosen Förderer mit herausragenden und in nächster Nahe zum Boden durch den Sumpf bewegbaren Platten zum fortschreitenden und kontinuierlichen Austragen der schweren konzentrierten Fremdmaterialien aus dem Tank besteht und daß die zusätzliche Vorrichtung eine Pumpe umfaßt, deren Einlaß in den Sumpf hineinragt, und zwar in einem Bereich, der entfernt von dem Förderer liegt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e -
    k e η η ζ e i c h η e t, daß der Tankboden einen ersten
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    geneigten Bereich aufweist, der eine Drainage und Aus- ^tragsfläche entfernt von der Pumpe bildet und über den die Fremdmaterialien während des Austrage geführt werden, wobei in der *Fläche Mittel vorgesehen sind, die die Materialien in einen halbtrocknen Schlamm verwandeln.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13* dadurch g e kennzeichnet, daß in dem Tank entfernt von dem ersten geneigten Bereich eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den Zugang schwerer Fremdmaterialien zur Pumpe verhindert.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu und an der längeren Seite der länglichen Einfassung eine mit dieser verbundene Einfüllrinne vorgesehen ist, um Trägerflüssigkeit mit Fremdmaterialien zur Ausbildung und Aufrechterhaltung des Sumpfes einzuführen.
    16. Vorrichtung nach'Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank an einem Ende, und zwar entfernt von der Pumpe,einen geneigten Bodenbereich aufweist, der eine Drainage-und Austragsfläche bildet, über die die Fremdmaterialien beim Austrag geführt werden^und daß der Boden am gegenüberliegenden Ende einen zweiten geneigten Bereich umfaßt, der den Zugang von schweren Fremdmaterialien zur Pumpe verhindert.
    - 24 -
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g "e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Sumpf in einer läng- · liehen,einen Tank bildenden Umfassung mit einer an einer seiner Seiten liegenden Vorrichtung zum Einlaß von Fremdmaterialien und Trägerflüäsigkeit in den Tank aufgenommen ist, daß die zusätzliche Vorrichtung eine an einem Ende des Tanks angeordnete Saugvorrichtung sowie. Zentrifugal- . ■ reiniger innerhalb und im oberen Bereich der Einfassung aufweist, die mit ihrem Einlaß an die Pumpe angeschlossen . " wird, und daß die Zentrifugalreiniger aus ihrer Grundfläche nach außen aus dem Tank geklärte Flüssigkeit abgeben 1^- sowie an ihrem anderen Ende die leichteren Fremdmaterialieri in konzentrierter Form ausstoßen, wobei die Zentrifugalreiniger die konzentrierten leichteren Materialien an der Seite des Sumpfes abgeben, die der Einlaßseite gegenüberliegt. ;■;'■■'■-■'■■
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