DE20010570U1 - Aufputzdose - Google Patents

Aufputzdose

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG, 42461 Radevormwald Aufputzdose
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufputzdose, bestehend aus einer Grundplatte mit einer Dosenseitenwand und einer Anlage für einen Tragrahmen eines Installationsgeräteinsatzes.
Derartige Aufputzdosen werden zur Aufnahme elektrischer Installationsgeräte verwendet, die beispielsweise als Schaltgeräte zum Schließen und/oder Verbinden, Öffnen und/oder Trennen von elektrischen Stromkreisen dienen. Elektrische Installationsgeräte können in der Niederspannungstechnik beispielsweise als Schalter, wie Kippschalter, Drehschalter, Hebelschalter, Schiebeschalter, Zugschalter, Schlüsselschalter usw., oder als Steckdose ausgebildet sein. Auch können Aufputzdosen für sogenannte BUS-Systeme verwendet werden.
In bekannten Ausführungsformen ist die Aufputzdose als einteiliges Kunststoffspritzgussteil ausgeführt und weist eine vorzugsweise rechteckige Grundplatte mit daran angeformten Seitenwänden auf. Die Grundplatte der Aufputzdose wird bei der Aufputzmontage mit der Wand verbunden. Der Begriff Aufputzdose bzw. Aufputzmontage charakterisiert dabei das Einsatzgebiet solcher Geräte, ist aber nicht wortsinngemäß zu verstehen. So umfasst das Einsatzgebiet der Aufputzmontage auch die Möglichkeit der Installation auf Stromschienen, Gehäuseteilen anderer elektrischer Vorrichtungen oder dergleichen. In die Aufputzdose wird ein mit einem Tragrahmen verbundener Installationsgeräteeinsatz eingesetzt. In bekannten Ausführungsformen wird dieser Tragrahmen mit der Aufputzdose verschraubt. Zu diesem Zweck sind beispielsweise an den Innenseiten der Seitenwände senkrecht zur Grundplatte Verschraubungsdome angeordnet, in die ein sich durch den Tragrahmen erstreckendes Schraubelement eingeschraubt wird.
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Das Verschrauben des Tragrahmens mit der Aufputzdose ist mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden. Durch Abrutschen des Werkzeuges kann außerdem zum einen die Aufputzdose oder der Tragrahmen beschädigt werden, zum anderen besteht dadurch Verletzungsgefahr für den Monteur. Hinzu kommt, dass die Aufputzdose Dome zur Aufnahme der Verbindungsschrauben aufweisen muss, deren Herstellung ebenfalls aufwendig und mit Kosten verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für eine einfachere, schnellere und sicherere Verbindung eines Installationsgeräteeinsatzes mit einer Aufputzdose der eingangs beschriebenen Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Tragrahmen über eine form- und/oder kraftschlüssige Schnappverbindung in seiner Anlagestellung fixierbar ist.
Die notwendige Montagezeit für die Installation einer erfindungsgemäßen Aufputzdose kann durch eine solche Schnappverbindung bedeutend verkürzt werden. Bei einfacher Ausführbarkeit der Montage entsteht eine Verbindung, die ausreichend stabil ist, um einen sicheren Gebrauch des Gerätes zu gewährleisten. Vorteilhafterweise ist die Schnappverbindung über als Schnapphaken ausgebildete Rastelemente gewährleistet, die vorzugsweise jeweils paarweise an einander gegenüberliegenden Seiten der Aufputzdose befestigt sind und eine ins Innere der Dose gerichtete Schnapprichtung aufweisen. Diese Schnapphaken werden beim Einsetzen des Tragrahmens zunächst nach außen gedrückt, um dann bei vollständig eingesetztem Tragrahmen zurückzufedern und den eingesetzten Tragrahmen in der Anlagestellung zu fixieren. Dieser kann somit durch äußere Krafteinwirkungen, wie sie regelmäßig bei der Bedienung des Gerätes vorkommen, oder durch zufällige Umgebungseinflüsse auftreten können (Druck auf Teile des Installationsgerätes; Zug, Vibrationen usw.), nicht gelöst werden.
Die Schnapphaken können aus den Seitenwänden der Aufputzdose selbst geformt oder als zusätzliche Bauteile eingesetzt sein. Um ein problemloses Einfügen des Tragrahmens in die Verbindung zu gewährleisten, weisen die Schnapphaken auf ihrer der Grundplatte abweisenden Seite eine ausgehend von der Seitenwand in Richtung der Grundplatte abfallende Schrägfläche auf. Beim Einsetzen wird der Tragrahmen über diese Schrägfläche geführt und drückt dabei den Schnapphaken in die der
Schnapprichtung entgegengesetzte Richtung, bis der Schnapphaken zurückfedert und den Tragrahmen fixiert. Handelsübliche Tragrahmen können in erfindungsgemäße Aufputzdosen unverändert eingesetzt werden, da diese, bezogen auf die Einsteckrichtung, lediglich von den Schnappelementen hintergriffen werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Schnapphaken auf ihrer, der Grundplatte zugewandten Anlagefläche eine Nut auf, die mit speziellen Tragrahmen, die einen umlaufenden Rand aufweisen (beispielsweise für Kommunikationsdosen), zusammenwirken. Somit sind Aufputzdosen mit einer erfmdungsgemäßen Schnappverbindung auch mit derartigen Tragrahmen problemlos verbindbar.
In einer weiteren erfmdungsgemäßen Ausführungsform sind an den Seitenwänden der Aufputzdose Aufnahmemittel für einsetzbare Haltemittel angeordnet. Derartige beispielsweise als Halteplättchen ausgeführte Haltemittel weisen eine durchgehende Bohrung, vorzugsweise mit einem metrischen Gewinde auf und können in die Aufnahmemittel, beispielsweise Nuten, deren Längsachse parallel zur Grundplatte verläuft, eingeschoben werden. Dadurch ist es möglich, bei Bedarf anstelle oder zusätzlich zu den Schnapphaken eine Schraubverbindung des Tragrahmens mit der Aufputzdose zu gewährleisten. Alternativ kann die Aufputzdose vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eine ebenfalls parallel zur Grundplatte verlaufende Tasche zur Aufnahme einer handelsüblichen Sechskantmutter aufweisen. Eine derartige Tasche weist an ihrer der Grundplatte abweisenden Seite eine durchgehende Bohrung auf, durch die hindurch das Schraubelement mit der Sechskantmutter verbindbar ist. Vorteilhafterweise entspricht die Breite der Tasche in etwa der Breite einer Sechskantmutter, so daß diese beim Schraubvorgang fixiert ist.
Zum Lösen der Schnappverbindung wird der Schnapphaken mit Hilfe eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, in die der Schnapprichtung entgegengesetzte Richtung gedrückt und der Tragrahmen somit freigegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
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Anhand in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen wird im Folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufputzdose,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Schnapphaken in vergrößertem Maßstab
(Prinzipdarstellung),
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufputzdose
mit eingesetztem Tragrahmen,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform erfindungsgemäßer Schnapphaken in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Aufputzdose,
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Haltemittel in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Aufputzdose mit Tasche zum Einlegen einer Sechskantmutter,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Aufputzdose mit einer Dosenbefestigung mittels Halteknopf.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß sie in der Regel auch jeweils nur einmal beschrieben werden.
Fig. 1 und 3 zeigen eine Aufputzdose 2, in die ein Tragrahmen 4 einsetzbar ist. Die Aufputzdose 2 weist eine beispielsweise rechteckige Grundplatte 6 und eine daran angeformte Dosenseitenwand 8, vorzugsweise gebildet aus vier Seitenwänden, auf. In der Mitte der Grundplatte 6 ist eine kreisförmige Öffnung 10 zur Kabeldurchführung
HF"
9750/X/bs
und in den Eckbereichen sind Bohrungen 12, insbesondere Langlöcher, zur Wandbefestigung angeordnet. Im der Grundplatte 6 entgegengesetzten Randbereich weist die Aufputzdose 2 auf den Innenseiten der Seitenwände eine umlaufende Stufe
13 mit einer der Grundplatte 6 abgewandten Fläche auf.
Fig. 1 zeigt außerdem eine erste Ausführungsform erfindungsgemäßer Schnapphaken 14, die vorzugsweise paarweise auf der umlaufenden Stufe 13 der Aufputzdose 2 angeordnet sind und eine ins Innere der Aufputzdose 2 gerichtete Schnapprichtung aufweisen. Auf der der Grundplatte 6 abgewandten Seite, weisen die Schnapphaken
14 in Schnapprichtung abwärts geneigte Schrägflächen 16 auf. Die Aufputzdose 2 weist weiterhin im Randbereich jeder Seitenwand jeweils zwei auf der umlaufenden Stufe 13 angeordnete Auflager 18 für den Tragrahmen 4 auf. Die Auflager 18 sind auf der den Seitenwänden abgewandten Seite derart stufig ausgeformt, daß der Tragrahmen 4 im eingesetzten Zustand auf den Stufen aufliegt, in Richtung der Seitenwände im eingesetzten Zustand zur Anlage kommt und somit auch seitlich fixiert ist. Die Schnapphaken 14 sind ebenfalls, entsprechend den Auflagern 18 ins Innere der Aufputzdose 2 versetzt angeordnet. Der Tragrahmen 4 wird beim Einsetzen in die Aufputzdose 2 auf die Schrägflächen 16 aufgesetzt und in Richtung der Grundplatte 6 gedrückt. Dabei gleitet der Tragrahmen 4 über die Schrägflächen 16 und drückt diese entgegen ihrer Schnapprichtung nach außen, bis die Schnapphaken 14 zurückfedern und den Tragrahmen 4, bezogen auf seine Einsteckrichtung, rastend hintergreifen. Der Tragrahmen 4 ist im eingesetzten Zustand fest mit der Aufputzdose 2 verbunden. Zum Lösen der Verbindung werden die Schnapphaken 14 entgegen ihrer Schnapprichtung nach außen gedrückt und der Tragrahmen 4 aus der Aufputzdose 2 entnommen. Die Bewegbarkeit des Schnapphakens 14 wird dadurch verbessert, dass die Seitenwände im Bereich der Schnapphaken 14 Ausnehmungen 19 aufweisen, die einen Anschlag der Schnapphaken 14 an den Seitenwänden ausschliessen.
Fig 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Schnapphakens 14. Die Schnapphaken 14 weisen Haken 20 und parallel zur Seitenwand verlaufende Stege 22 sowie eine Nut 24, deren Längsachse parallel zur Seitenwand verläuft, auf. Diese Nut 24 wirkt mit einer hier nicht dargestellten umlaufenden Erhöhung eines üblichen Tragrahmens, wie er insbesondere bei Kommunikationsgeräteeinsätzen verwendet wird, zusammen. Das erfindungsgemäße Verbindungssystem ist somit problemlos mit verschiedenen Tragrahmenausführungen verbindbar.
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Fig 3 zeigt eine Aufputzdose 2 mit eingesetztem Tragrahmen 4 und einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Schnapphaken 14. Die Schnapphaken 14 sind in Fig. 4 vergrößert dargestellt. Entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Schnapphaken 14 ebenfalls von der Seitenwand ins Innere der Aufputzdose 2 versetzt auf der umlaufenden Stufe 13 angeordnet, wobei die Breite der Haken 20 lediglich etwa der halben Breite der Stege 22 entspricht. Der Tragrahmen 4 weist außerdem im Bereich der Schnapphaken 14 eine Ausnehmung 26 auf, die etwa der Breite der Stege 22 entspricht. Somit ergibt sich bei eingesetztem Tragrahmen 4 ein Schlitz 28 zwischen dem Tragrahmen 4 und dem Steg 22. In diesen Schlitz 28 kann zur Lösung der Verbindung ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, eingeführt werden, um den Schnapphaken 14 entgegen seiner Schnapprichtung zu bewegen. Der Tragrahmen 4 ist damit einfach und schnell aus der Aufputzdose 2 entfernbar.
Fig. 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, bei der zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Schnapphaken 14 auf der umlaufenden Stufe 13 Befestigungsmittel 30 für Haltemittel 32 vorgesehen sind. Diese als Halteplättchen ausgeführten Haltemittel 32 können in die Befestigungsmittel 30, die beispielsweise durch senkrecht zu den Seitenwänden verlaufende, einander gegenüberliegende Einschubnuten gebildet sind, eingeschoben werden. Ein in Fig. 6 dargestelltes erfindungsgemäßes Halteplättchen weist eine durchgehende Gewindebohrung 34 mit einem vorzugsweise metrischen Innengewinde auf. Sollte der Tragrahmen des jeweiligen Gerätes nicht durch die Schnappverbindung fixierbar sein, besteht somit die Möglichkeit, den Tragrahmen 4 alternativ zur Schnappverbindung mit den eingeschobenen Halteplättchen zu verschrauben.
Ein gleichwirkendes System zeigt Fig. 7. Anstelle der Halteplättchen sind vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Seitenwand, beispielhaft zwischen den Schnapphaken 14, auf ihrer der Seitenwand abgewandten Seite geöffnete Taschen als Haltemittel 32 vorgesehen. Auf der der Grundplatte 6 abgewandten Seite weist die Tasche ein Loch 36 auf. Die Breite der Tasche entspricht etwa der Breite einer Sechskantmutter 38, die in die Tasche derart einfügbar ist, daß durch das Loch 36 eine Schraube in die Sechskantmutter 38 einschraubbar ist.
Vorteilhafterweise ist die Sechskantmutter 38 in der Tasche derart fixiert, dass ein Mitdrehen der Schraube beim Einschrauben ausgeschlossen ist.
Fig. 8 zeigt eine Aufputzdose 2 mit erfindungsgemäßen Schnapphaken 14 und Auflagern 18, die auf der umlaufenden Stufe 13 angeordnet sind. In die kreisförmige, sich in Einsteckrichtung des Tragrahmens 4 verengende Öffnung 10 ist eine Halteplatte 40 einsetzbar, die zur Befestigung der Aufputzdose 2 ein Langloch 42 aufweist. Das Langloch 42 weist einen als Anlage für eine Befestigungsschraube dienenden ins Innere des Langlochs 42 gerichteten Halteabschnitt 43 auf. Durch Verdrehen der Halteplatte 40 kann das Langloch 42 mit einer Schraubenaufnahme in Deckung gebracht werden. Die Durchführung der Kabel erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch mindestens eine in einer Seitenwand angeordnete Durchführöffnung 44, die bei Bedarf durch Herausnahme eines Segments 46 freigegeben werden kann. Das Segment 46 ist in eine in die Innenseite der Durchführöffnung 44 eingelassene Haltenut 48 einschiebbar.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Beispielsweise ist es auch möglich, dass die Dosenseitenwand 8 einen nach innen ragenden, den Tragrahmen 4 in Anlagestellung übergreifenden, starren Fortsatz und mindestens einen, vorzugsweise dem Fortsatz gegenüberliegenden Schnapphaken 14 aufweist, der den Tragrahmen 4 mit der der Grundplatte 6 zugewandten Anlagefläche in Anlagestellung fixiert. Der Tragrahmen 4 kann somit zunächst unter die Erhöhung eingefügt und über den an der gegenüberliegenden Seitenwand angeordneten Schnapphaken 14 fixiert werden. Die Erfindung kann mit sämtlichen geeigneten Dosen, beispielsweise auch Mehrfachdosen ausgeführt werden. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede andere beliebige Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (17)

1. Aufputzdose (2) bestehend aus einer Grundplatte (6) mit einer Dosenseitenwand (8) und einer Anlage für einen Tragrahmen (4) eines Installationsgeräteinsatzes, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) über eine form- und/oder kraftschlüssige Schnappverbindung (14, 18) in seiner Anlagestellung fixierbar ist.
2. Aufputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosenseitenwand (8) auf ihrer Innenseite mindestens zwei, vorzugsweise einander gegenüberliegende Schnapphaken (14) mit ins Innere der Aufputzdose (2) weisender Schnapprichtung aufweist, die den Tragrahmen (4) mit einer der Grundplatte (6) zugewandten Anlagefläche in Anlagestellung fixieren.
3. Aufputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosenseitenwand (8) einen nach innen ragenden, den Tragrahmen (4) in Anlagestellung übergreifenden, starren Fortsatz und mindestens einen, vorzugsweise dem Fortsatz gegenüberliegenden Schnapphaken (14) aufweist, der den Tragrahmen (4) mit der der Grundplatte (6) zugewandten Anlagefläche in Anlagestellung fixiert.
4. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) eine rechteckige Form aufweist und die Dosenseitenwand (8) aus vier an die Grundplatte (6) angeformten Seitenwänden gebildet ist.
5. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (14) aus einem parallel zu der Dosenseitenwand (8) verlaufenden Steg (22) mit einem daran in Richtung des Inneren der Aufputzdose (2) weisenden Haken (20) gebildet ist.
6. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosenseitenwand (8) im Bereich des (der) Stege(s) (22) des (der) Schnapphaken(s) (14) (jeweils) eine in etwa den Abmessungen des (der) Stege(s) (22) entsprechende(n) Ausnehmung (19) aufweist (aufweisen).
7. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (14) auf seiner von der Grundplatte (6) abgewandten Seite jeweils eine in Schnapprichtung abwärts geneigte Schrägfläche (16) aufweist.
8. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage für den Tragrahmen (4) aus an den Seitenwänden angeordneten Auflager (18) gebildet ist.
9. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (14) auf seiner der Grundplatte (6) zugewandten Anlagefläche eine Nut (24) zur Aufnahme einer an dem Tragrahmen angeordneten Erhöhung aufweist.
10. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (20) eine geringere Breite als der Steg (22) aufweist.
11. Aufputzdose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) (jeweils) eine Ausnehmung (26) zur Aufnahme eines Mittels zur Lösung der Schnappverbindung aufweist, die in Anlagestellung im Bereich des (der) Steg(e) (22) angeordnet ist (sind), deren Breite etwa der Breite des (der) Steg(e) (22)entspricht.
12. Aufputzdose insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosenseitenwand (8) ein Befestigungsmittel (30) zur Aufnahme eines Haltemittels (32) aufweist.
13. Aufputzdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (30) aus zwei einander gegenüberliegenden Einschubnuten mit senkrecht zur Dosenseitenwand (8) verlaufender Längsachse gebildet ist, wobei das Haltemittel (32) als Halteplättchen ausgeführt ist und eine durchgehende Gewindebohrung (34), vorzugsweise mit einem metrischen Gewinde aufweist.
14. Aufputzdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (30) als Tasche zur drehfesten Aufnahme eines Gewindeträgers ausgeführt ist, wobei die Tasche auf ihrer der Grundplatte (6) abgewandten Seite ein Loch (36) aufweist.
15. Aufputzdose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeträger als Sechskantmutter (38) ausgeführt ist.
16. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (6) eine kreisförmige, sich in die den Tragrahmen (4) konisch verjüngende Öffnung (10) aufweist, in die eine Halteplatte (40) einsetzbar ist, wobei die Halteplatte (40) ein Langloch (42) aufweist.
17. Aufputzdose nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dosenseitenwand (8) mindestens eine Durchführöffnung (44) angeordnet ist, die durch ein Segment (46) verschließbar ist.
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