DE20009960U1 - Steuersatzlagerung für eine Fahrradgabel - Google Patents

Steuersatzlagerung für eine Fahrradgabel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/06Bearings specially adapted for steering heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Frank Weidner Geislingerstr. 6
71229 Leonberg
Steuersatzlagerung Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Axial-Radial-Lagerungskombination in einem Steuersatz nach der Gattung des Hauptanspruches.
Bei einem bekannten, gattungsgemäßen Steuersatz wird eine Fahrradgabel durch den horizontalen Einbau von 2 Radialkugellagern an einem Fahrradrahmen befestigt. Die beiden Innenringe der Lager werden über ein sogenanntes Schaft- oder Steuerrohr der Gabel miteinander verbunden und mit den Aussenringen am Fahrradrahmen in Schalen befestigt.
Derartige Lagerungen sind in vielfältigerweise bekannt, wobei von entscheidender neuer Bedeutung die 4-fach Lagerung des Systems ist, wobei getrennte Lager für radiale und axiale Kräfte verwendet werden.
Das für eine einwandfreie Funktion wichtige Null-Lenkspiel wird durch ein Verspannen der Innenringe der Lager mit Hilfe einer Kralle, welche die Innenringe mit einer Schraube zusammenzieht, erreicht.
Diese Radialkugellager können aber nur wenig axiale Kräfte aufnehmen.
Probleme treten auf, wenn bereits beim Einbau diese Schraube stark angelegt wird um das Lenkspiel zu reduzieren, da die Kugeln an die Laufbahnschulter gedrückt werden und dabei Vertiefungen (Rattermarken) in die Laufringe gedrückt werden. Im Fahrbetrieb wird dieser Effekt durch Schläge, z.B. durch Unebenheiten aufgenommen über das Vorderrad, weiter verstärkt und es kann zum baldigen Ausfall der Lager führen.
Die Erfindung und Ihre Vorteile
Die erfindungsgemäße Axial-Radial-Lagerungskombination mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat dem gegenüber den Vorteil, dass auf sehr einfache Weise die auftretenden Kräfte durch zwei weitere Lager in Ihre radiale und axiale Komponenten zerlegt werden können und die Lebensdauer des Systems um ein Vielfaches erhöht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein spielfreies Einstellen des Lenkspiels ohne Reibungsverluste möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Axiallager in dichter gekapselter Form ausgeführt sind und so vor Schmutz und Nässe geschützt sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist, dass der Axiallagörkäfig Taschen für Wälzkörper und Einstiche zur Aufnahme für Laufscheiben besitzt und daher flach bauend ist. Die Laufscheiben werden dabei in den Käfig hineingeclipst und sind so selbsthaltend.
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6 00
Frank Weidner Geislingerstr. 6
71229 Leonberg
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Axiallager sehr flach bauen und so nicht die Rahmengeometrie und die Gabeleinbaulängen durch übermässigen Platzbedarf (Bauhöhe) stören.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 01 einen Querschnitt durch einen Steuersatz Fig. 06 einen Querschnitt durch ein Axiallager
Beschreibung des Ausführunqsbeispiels und Axiallaqers
An einem Fahrradrahmen werden Steuersätze 01 verwendet.
Die Lagerschalen 02 werden in das Steuerrohr 03 des Fahrradrahmens eingepresst.
Zuvor werden die Radial-Rillenkugellager 04 in die Lagerschalen 02 eingepresst.
Die Zentrierringe 05 zentrieren die Axiallager 06 am Deckel 07 und an der Gabelbrücke 08.
Das Steurrohr 03 wird mit Hilfe des Konusringes 09 am Rilenkugellager 04 zentriert.
Auf den Deckel 07 kann nun ein beliebiger Vorbau mit Lenker montiert werden. Durch Vorspannung auf den Deckel 07 kann nun das Lenkspiel auf absolut null durch Anziehen einer Kralle, welche in das Steuerrohr 03 eingeschlagen wird, reduziert werden. Die beiden Axiallager 06 nehmen die Kräfte der Vorspannung und die Schläge durch Unebenheiten im Fahrbetrieb auf. Die beiden Radial-Rillenkugellager 04 nehmen die Lenkkräfte auf und dienen als Führung des Schaftrohres. So erfolgt eine Kräftezerlegung in axialer und radialer Richtung durch 2 separate Lagerpaare.
Das Axiallager 06 besteht aus einem Käfig 11 mit Einstichen 12, in denen Laufscheiben 10 eingeclipst sind. In den Wälzkörpertaschen 13 sind eine beliebige Anzahl von Wälzkörpern 14 eingelegt, welche durch die eingeclipsten Laufscheiben 10 nicht herausfallen können. Dadurch bildet diese Anordnung eine kompakte Käfig-Einheit 11, welche flach baut und gekapselt ist.
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Steuersatz
Bezugszahlenliste von Fig.
01 Steuersatz
02 Lagerschale
03 Steuerrohr
04 Radial-Rillenkugellager
05 Zentrierring
06 Axiallager
07 Deckel
08 Gabelbrücke
09 Konusring
Bezugszahlenliste Fig.06
10 Laufscheiben
11 Axialkäfig
12 Einstich für Laufscheiben
13 Tasche für Wälzkörper
14 Wälzkörper
Zusammenfassung
Es wird eine Axial-Radial-Lagerungskombination in einem Steuersatz vorgeschlagen, bei dem durch hinzufügen zwei weiterer Axiallager die auftretenden Kräfte in Ihre radiale und axiale Komponenten zerlegt werden können und so die Lebensdauer des Systems um ein Vielfaches erhöht wird.

Claims (6)

1. Steuersatz Bei einem Steuersatz eines Fahrrades wird diese Axial-Radial-Lagerkombination angewendet, sie wird dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verwendung von 2 separaten Axial- und Radial-Lagerpaaren und/oder durch das Hinzufügen von 2 Axiallagern, die auftretenden Kräfte in ihre Komponenten zerlegt werden können.
2. Steuersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen des Lenkspieles auf null, ohne Reibungsverluste möglich ist.
3. Steuersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Axiallagerkäfig Taschen für Wälzkörper und Einstiche zur Aufnahme für Laufscheiben besitzt und daher als kompakte einteilige Gehäuseeinheit wirkt.
4. Steuersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Axiallagerkäfig bzw. die Einstiche zur Aufnahme der Laufscheiben so ausgebildet sind, dass die Laufscheiben leicht hineingeclipst werden können und dabei selbsthaltend sind.
5. Steuersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufscheiben aus dünnem Blech spanlos hergestellt sind.
6. Steuersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallager sehr flach bauen und so nicht die Rahmengeometrie und die Gabeleinbaulängen stören.
DE20009960U 2000-06-06 2000-06-06 Steuersatzlagerung für eine Fahrradgabel Expired - Lifetime DE20009960U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005022219A1 (de) * 2005-05-13 2006-11-16 Jesa Ag Steuerkopflager

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DE102005022219A1 (de) * 2005-05-13 2006-11-16 Jesa Ag Steuerkopflager

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