DE20001439U1 - Vorrichtung zum Absaugen von Autoabgasen - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Autoabgasen

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct

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Description

Vorrichtung zum Absaugen von Autoabgasen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Autoabgasen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, zum Absaugen von Autoabgasen ein längs einer deckenseitigen Fahrschiene verfahrbares Fahrgestell vorzusehen. Längs des Gebläses verläuft ein Saugkanal in den ein Rüssel am Fahrgestell eingreift. An den Rüssel ist ein Schlauch angeschlossen, dessen unteres Ende mit einer Klemmvorrichtung versehen ist, mit der dieses Ende am Auspuffrohr eines Autos befestigt werden kann, dessen Abgase abzusaugen sind. Diese Absaugvorrichtungen finden bevorzugt in Automobilfabriken bei der Endkontrolle Verwendung, wo die Fahrzeuge im Fahrbetrieb getestet werden.
Bei den bekannten Absaugvorrichtungen wird das Fahrgestell im Schleppbetrieb längs der Fahrschiene verfahren. Die Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Auspuffrohr wird selbständig gelöst, sobald das fahrende Fahrzeug eine vorgegebene Zugspannung auf den Schlauch ausübt.
Bei dieser bekannten Absaugvorrichtung ist nachteilig, daß nach dem Lösen des Schlauchs vom Auspuff der Schlauch Pendelbewegungen ausführt, wodurch das abzusaugende Fahrzeug an seiner Heckpartie und das nachfolgende Fahrzeug an seiner Frontpartie beschädigt werden können.
Es besteht die Aufgabe, die Absaugvorrichtung so auszubilden, daß Pendelbewegungen des Schlauchs vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar. Die Absaugvorrichtung ist bevorzugt so ausgebildet, daß sie dem Fahrzeug folgt, dessen Abgase abzusaugen sind, ohne daß eine mechanische Verbindung zwischen Auspuff und Schlauch erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Absaugvorrichtung;
Figur 2 einen Schnitt durch den bei der Absaugvorrichtung verwendeten Schlauch und
Figur 3 ein Schaltbild der Absaugvorrichtung.
Die Absaugvorrichtung weist eine deckenseitige Fahrschiene mit einem Saugkanal 1 auf, längs dem ein Fahrgestell 2 verfahrbar ist. Das Fahrgestell 2 wird angetrieben von mindestens einem frequenzgesteuerten Elektromotor und trägt einen in den Saugkanal 1 eingreifenden Rüssel, an den ein Teleskoprohr 4 angeschlossen ist. Am untersten Teleskopglied 5 sind zwei Zugbänder 6 befestigt, welche auf Aufwickelrollen 7 aufwickelbar sind. Die Aufwickelrollen 7 werden über einen Zahnriemen 8 von einem gemeinsamen Elektromotor in Drehung versetzt. Am unteren Ende des untersten Teleskopgliedes 5 ist eine L-fÖrmige Absaughaube 9 angeordnet, die austauschbar ist, gegenüber dem Teleskopglied 5 um eine vertikale Drehachse gedreht werden kann und die außerdem in ihrer Neigung veränderbar ist.
Das unterste Teleskopglied 5 ist in Höhe des Hecks eines Fahrzeugs 10 von einem aufblasbaren Ring 11 umgeben. Im Ring 11 sind zwei Drucksensoren 20 angeordnet.
Am Fahrgestell sind vor und nach dem Teleskoprohr 4 jeweils ein nach unten gerichteter Abstandssensor 12, 13 vorgesehen, während am unteren Teleskopglied ein in Richtung des Hecks des Fahrzeugs 10 gerichteter, horizontaler Abstandssensor 14 vorgesehen ist.
Das obere Ende eines jeden Teleskopglieds 5.1, 5.2 ist umgeben von zwei ringförmigen aufblasbaren Manschetten 15, 16, die über eine gemeinsame Druckluftleitung 17 aufblasbar sind.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Befindet sich die Absaugvorrichtung am rechten Ende der Fahrschiene 1 bei hochgezogenem Teleskoprohr 4 und nähert sich ein Fahrzeug von rechts, dann wird dies zuerst vom Sensor 13 und sodann vom Sensor 12 erfaßt. Verläßt das Fahrzeug den Erfassungsbereich des Sensors 13, der nunmehr die Distanz zum Boden 18 mißt, dann wird das Teleskoprohr 4 nach unten
ausgefahren. Im ausgefahrenen Zustand werden die Manschetten 15, 16 und der Ring 11 aufgeblasen. Nunmehr erfaßt der Sensor 14 die Distanz zum Fahrzeugs 10, worauf dann das Fahrgestell 2 dem Fahrzeug 10 folgt. Verändert sich die Distanz zwischen dem Sensor 14 und dem Fahrzeug 10, dann bewirkt das vom Sensor 14 erzeugte abstandsabhängige Signal eine Erhöhung oder Verringerung der Fahrgeschwindigkeit des Fahrgestells 2, derart, daß der Abstand zwischen der Absaughaube 5 und dem Auspuff des Fahrzeugs 10 im wesentlichen konstant bleibt.
Wird das Fahrzeug 10 abrupt angehalten, so daß der Fahrantrieb des Fahrgestells 2 auf dieses Anhalten nur verzögert reagiert, dann trifft der aufblasbare Ring 11 auf das Heck des Fahrzeugs 10 auf. Hierbei unterfährt die Absaughaube 9 den Auspuff des Fahrzeugs. Der Ring 11 wirkt hierbei als pneumatischer Stoßdämpfer, während einer der im Ring befindlichen Drucksensoren 20 eine Notabschaltung des Fahrantriebs bewirkt. Die gleiche Notabschaltung wird bewirkt, wenn der Ring 11 mit einem Hindernis, z. B. mit einer Person in Kontakt kommt.
Bei abgesenktem Teleskoprohr 4 sind die Manschetten 16, 17 aufgeblasen, die bewirken, daß die Teleskopglieder 5.1, 5.2 steif miteinander verbunden sind, so daß Pendelbewegungen des Teleskoprohres 4 vermieden werden.
Erreicht die Absaugvorrichtung das linke Ende der Fahrschiene 1, dann werden die Manschetten 16, 17 entlüftet und über die Zugbänder 6 das Teleskoprohr 4 nach oben eingefahren. Das Fahrgestell 2 verfährt dann von links nach rechts in seine Ausgangsstellung.
Befindet sich ein Hindernis im Verfahrbereich der Absaugvorrichtung, wenn diese von links nach rechts verfährt, beispielsweise eine hochgestellte Motorhaube, dann wird dies vom Sensor 13 erfaßt, was zu einer Notabschaltung oder zu einer Umkehr der Verfahrrichtung der Absaugvorrichtung fuhrt.
Die Absaughaube 9 kann mit einer aufblasbaren Manschette umgeben sein, deren Aufgabe vergleichbar ist mit derjenigen des aufblasbaren Rings 11.
Zum Aufblasen des Rings 11 und der Manschetten 15, 16 und gegebenenfalls der Manschette an der Absaughaube 9 dient ein Kompressor K und ein Druckluftverteiler DL. Gesteuert wird
der Kompressor K über einen Drucksensor 20. Der Druck in den Manschetten 15, 16 wird überwacht über die beiden Drucksensoren Sdl· Der Druck im Ring 11 wird überwacht vom Drucksensor 21.
Dem horizontalen Abstandssensor 14 können zwei Abstandssensoren 22 zugeordnet sein, von denen der eine nach vorne und der andere nach hinten gerichtet ist. Diese Sensoren 22 sprechen an, wenn ein Mindestabstand zum vorderen bzw. zum nachfolgenden Fahrzeug 10 unterschritten wird.
Die Höhenstellung des Teleskoprohrs 4 wird überwacht durch einen Sensor 23.
Verfährt das Fahrgestell 2 auf einer geschlossenen deckenseitigen Fahrschiene, wobei das Fahrgestell 2 nur in einer Fahrtrichtung verfährt, dann sind zusätzlich die Abstandssensoren 24 vorgesehen, welche die Abstände zum voraus fahrenden und zum nachfolgenden Fahrgestell erfassen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Absaugen von Autoabgasen mit einem längs einer deckenseitigen Fahrschiene verfahrbaren Fahrgestell mit einem Gebläse, an dessen Saugseite ein Schlauch angeschlossen ist, der im Auspuffbereich mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus einem nach oben einziehbaren Teleskoprohr (4) besteht, bei dem zwischen den einzelnen Teleskopgliedern (5.1, 5.2) ringförmige aufblasbare, das Teleskoprohr (4) versteifende Manschetten (15, 16) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Teleskopgliedern (5.1, 5.2) jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete Manschetten (15, 16) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschetten (15, 16) an eine gemeinsame elastische Druckluftleitung (17) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Bereich des Teleskoprohres (4) dieses von einem aufblasbaren Ring (11) umgeben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Ring (11) ein Drucksensor angeordnet ist, der im aufgeblasenen Zustand des Rings (11) bei einer Druckerhöhung ein den Fahrantrieb des Fahrgestells (2) abschaltendes Signal erzeugt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Teleskoprohres (4) ein in Fahrtrichtung weisender Abstandssensor (14) angeordnet ist, dessen abstandsabhängiges Signal den Fahrantrieb des Fahrgestells (2) steuert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung gesehen vor dem Teleskoprohr (4) am Fahrgestell (2) ein nach unten weisender Abstandssensor (12) angeordnet ist, dessen abstandsabhängiges Signal den Fahrantrieb des Fahrgestells (2) steuert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung gesehen nach dem Teleskoprohr (4) das Fahrgestell (2) ein nach unten weisender Abstandssensor (13) angeordnet ist, dessen abstandsabhängiges Signal den Fahrantrieb des Fahrgestells (2) steuert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Teleskoprohres (4) austauschbar eine L-förmige Absaughaube (9) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (9) drehbar und in ihrer Neigung veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Ring (11) höhenverstellbar am Teleskoprohr (4) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am untersten Teleskopglied (5) beidseits des Teleskoprohres (4) je ein Zugband (6) befestigt ist und für jedes Zugband (6) am Fahrgestell (2) eine Aufwickelrolle (7) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb frequenzgesteuerte Elektromotoren umfaßt und die Sensorsignale die Frequenz des die Elektromotoren steuernden Frequenzgenerators bestimmen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009065698A3 (de) * 2007-11-20 2009-08-27 Heinz Fischer Gmbh Abgasabsaugvorrichtung für kraftfahrzeuge

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