DE20001117U1 - Drahtlose Bedienung von Geldausgabeautomaten - Google Patents

Drahtlose Bedienung von Geldausgabeautomaten

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Description

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Beschreibung
Drahtlose Bedienung von Geldausgabeautomaten
1. Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Selbstbedienungsgerät, insbesondere einen Geldausgabeautomaten, mit einem verschließbaren Gehäuse, einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Steuereinheit für das Selbstbedienungsgerät und mit einer Bedieneinheit für die Steuereinheit.
2. Stand der Technik
Mit Hilfe der Steuereinheit werden bei Selbstbedienungsgeräten vorstehend genannter Art Betriebszustände, wie z.B. Geld- oder Papiervorräte sowie Fehlermeldungen überwacht und abgefragt. Ein Service-Techniker identifiziert sich z.B. mit seiner Benutzerkennung und einem Passwort mit Hilfe der Bedieneinheit gegenüber dem Selbstbedienungsgerät (Login-Prozedur) und ruft eine gewünschte Steuer- oder Überwachungsfunktion auf.
Als Bedieneinheit wird entweder ein sogenanntes Operatorpanel, das ist eine einfache Tastatur- und Anzeigevorrichtung, die über ein Kabel mit der Steuereinheit verbunden ist, oder das Kunden-Bedienfeld verwendet. Das Operatorpanel befindet sich innerhalb des Gehäuses und ist über eine auf der Rückseite des Gehäuses angeordnete verschließbare Öffnung zugänglich. Diese Variante der Bedienung wird auch als "Rearload"-Bedienung bezeichnet. Die Bedienung über das Kunden-Bedienfeld wird als "Frontload"-Bedienung bezeichnet, weil die Bedienung von der Vorderseite des Gerätes her erfolgt.
Die Rearload-Bedienung erfolgt vor allem bei Geräten, die in einer Gebäudewand eingebaut und von außen, d.h. von der Straßenseite her zugänglich sind. Die verschließbare Gehäuseöffnung befindet sich im Gebäudeinneren, so daß ein Betreten des Gebäudes notwendig ist. Das bedeutet, daß schon das Abfragen des Gerätezustandes, bei dem noch keine Wartungsarbeiten am Gerät durchgeführt werden, im Stand der Technik aufwendig ist. Bei der Frontload-Bedienung steht das Selbstbedienungsgerät während der Wartung dem Kunden nicht zur Verfügung, weil das Kunden-Bedienfeld vom Techniker für die Wartung benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Selbstbedienungsgerät vorstehend genannter Art zur Verfügung zu stellen, bei dem sich Überwachungsaufgaben einfach durchführen lassen ohne den Kundenverkehr zusätzlich einzuschränken.
3. Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe wird durch ein Selbstbedienungsgerät mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die drahtlose Verbindung zwischen Steuereinheit und Bedieneinheit ermöglicht ein Bedienen der Steuereinheit auch bei verschlossenem Gehäuse, wobei sich der Service-Techniker nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Selbstbedienungsautomaten befinden muß. Mit Hilfe der Bedienein-.heit ist es möglich, daß sich der Servicetechniker nach der Login-Prozedur auf einer Anzeigevorrichtung der Bedieneinheit Zustandsinformationen, wie z.B. Geld- und Papiervorrat sowie über eingezogene Kreditkarten, auch während des Betriebsablaufes anzeigen läßt. Er braucht somit nicht zu warten, bis ein Kunde seine Geldgeschäfte abgewickelt hat.
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Im Problemfall, beispielsweise bei Ausfall des Gerätes, läßt der Servicetechniker sich auf dem Anzeigegerät zunächst die Fehlermeldung anzeigen und entscheidet anschließend, ob ein Öffnen des Gerätes, das in der Regel von der Rückseite, d.h. also von der Gebäudeinnenseite her, notwendig ist oder nicht.
Besonders einfach gestaltet sich das Entfernen von Gegenständen aus dem Ausgabe-Shutter, der zur Ausgabe der Banknoten dient. Der Techniker ruft eine bestimmte Steuerfunktion der Steuereinheit zum Öffnen des Shutters auf und entfernt die Gegenstände, die den Shutter verstopfen. Bei Geräten im Stand der Technik erfolgt das Öffnen des Shutters mit Hilfe des Operatorpanels, das sich im Gehäuseinneren befindet. Das bedeutet, daß der Servicetechniker zunächst das Selbstbedienungsgerät öffnet. Anschließend entfernt er von der Vorderseite des Gerätes die Gegenstände, die sich im Shutter befinden. Durch die Erfindung wird also ein Öffnen des Selbstbedienungsgerätes vermieden, so daß sich diese häufig durchzuführende Wartungsarbeit vereinfacht.
Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine Bedieneinheit für mehrere Selbstbedienungsautomaten zu verwenden. Der Service-Techniker geht nacheinander zu den einzelnen Selbstbedienungsautomaten, führt die Login-Prozedur und anschließend die erforderlichen Überwachungs- und Wartungsarbeiten durch.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Bedieneinheit Teil eines externen Rechners, vorzugsweise eines tragbaren Rechners, wie z.B. eines Laptops. Der Servicetechniker benutzt bei dieser Weiterbildung einen handelsüblichen Rechner, so daß auf die Fertigung eines eigenen Operatorpanels für jeden Geldautomaten ver-
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ziehtet wird. Damit ist es beispielsweise auch möglich, für unterschiedliche Selbstbedienungsgeräte einen Rechner zu verwenden. Diese Weiterbildung ermöglicht es ferner, die Zustandsdaten der Selbstbedienungsautomaten in einem nichtflüchtigen Speicher des tragbaren Rechners, z.B. einer Festplatte, zu speichern und später weiterzuverwenden. Die gespeicherten Daten werden beispielsweise mit Hilfe eines Modems über das Telefonnetz an einen Zentralrechner übermittelt.
Für die Übertragung der Daten sind grundsätzlich Wellen beliebiger Frequenz geeignet. Vorteilhaft ist jedoch die Verwendung von Infrarotsignalen, weil die hierfür erforderliche Technik besonders preiswert und ausgereift ist.
Die Licht-Emittierenden-Dioden (LED) und die zugehörigen Empfänger sind darüber hinaus klein und lassen sich daher auch an besonders unauffälligen Stellen im Selbstbedienungsautomaten anordnen.
Die Verwendung einer solchen Infrarot-Schnittstelle ist darüber hinaus sehr interessant, weil sich in vielen handelsüblichen, tragbaren Rechnern ebenfalls eine solche Infrarot-Schnittstelle befindet. Der Auf- und Abbau der KommunikationsVerbindung sowie die Übertragung der Daten erfolgt dabei in der Regel gemäß dem IrDA-Protokoll (Infrarot-Druckeradapter) . Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Datenübertragungsprotokoll, das auch für den Datenaustausch zwischen einem Mobilfunkgerät und einem Laptop mit Infrarotschnittstelle verwendet wird.
Mit Verwendung eines externen Rechners ergeben sich auch für den Kunden neue Anwendungsmöglichkeiten. Der Kunde kommt mit seinem Rechner zum Selbstbedienungsautomaten, um beispielsweise Kontoauszüge abzurufen, Überweisungen und Daueraufträge auszuführen oder um Informationen von seiner Bank, z.B. Aktienkurse, abzurufen und auf seinem Rechner
zu speichern. Selbstverständlich ist es möglich, daß bei einer solchen Anwendung von einem Selbstbedienungsautomaten mehrere Kunden-Rechner gleichzeitig bedient werden, so daß unnötige Wartezeiten vermieden werden.
5
Das Selbstbedienungsgerät und der externe Rechner sollten ferner jeweils über eine Verschlüsselungseinheit für die Ver- und Entschlüsselung der zu übertragenden Daten verfügen, um eine abhörsichere Datenübermittlung zu gewährleisten. Im Selbstbedienungsgerät ist die Verschlüsselungseinheit beispielsweise ein Programm, das von der Steuereinheit abgearbeitet wird. Denkbar ist auch die Verwendung eines eigenen Chips, um die Steuereinheit zu entlasten. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn sehr aufwendige Ver- und Entschlüsselungsalgorithmen verwendet werden.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, das Selbstbedienungsgerät mit einer Kommunikationseinheit für eine paketorientierte Datenübertragung auszustatten. Dies kann z.B. ein Mobilfunkgerät sein. Mit Hilfe eines solchen Mobilfunkgerätes erfolgt die Datenübertragung beispielsweise gemäß dem GPRS-Protokoll (Global Packed Radio Service)" oder dem UMTS-Protokoll (Universal Mobile Telecommunications System-Protocol). Denkbar ist. die Bedieneinheit z.B. in einem Mobilfunk-Telefon unterzubringen. Damit ist es möglich, daß der Kunde seine Bankgeschäfte mit Hilfe seines Mobilfunkgerätes abwickelt.
Als Beispiele für paketorientierte Protokolle für eine drahtlose Datenübertragung seien darüber hinaus das WAP (Wireless Application Protocol), das für Internet-Anwendungen über Funk-Schnittstellen verwendet wird, und das BLUETOOTH-Protokoll genannt. Das zuletztgenannte Protokoll ist für den Datenaustausch zwischen Geräten, die bis zu 10 m voneinander entfernt sind, geeignet.
4. Kurzbeschreibung der Zeichnung
Anhand der beigefügten Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Darin zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Geldausgabeautomaten mit &ldquor;Rearload"-Bedienung für Wartungsarbeiten,
10
Figur 2 den Geldausgabeautomaten aus Figur 1 mit
&ldquor;Frontload*-Bedienung für die Wartungsarbeiten, und
Figur 3 ein erfindungsgemäßes Service-Gerät.
5. Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Geldausgabeautomaten 10 und einen tragbaren Rechner 12 zur Bedienung einer hier nicht näher dargestellten Steuereinheit des Geldausgabeautomaten 10. Der Geldausgabeautomat 10 ist in eine hier nicht dargestellte Gebäudewand eingebaut und weist mit seiner Frontseite 14 zur Straßenseite hin. An der Frontseite 14 ist ein Bedienfeld 16 des Geldausgabeautomaten 10 angeordnet. Zum Bedienfeld 16 gehören eine Tastatur 18, ein Ausgabeschacht 20 für Banknoten, ein Bildschirm 22 und ein Einführschlitz 24 für Kreditkarten.
Der tragbare Rechner 12 hat ein Tastenfeld 26, einen LCD-Bildschirm 28 (Liquid-Cristal-Display) und eine erste Antenne 30. Eine zweite, hier nicht dargestellte Antenne befindet sich im Geldausgabeautomaten 10. Der Geldausgabeautomat 10 und der tragbare Rechner 12 sind über eine drahtlose Verbindung 32 miteinander verbunden.
Um beispielsweise den Füllstand von hier nicht dargestellten Geldkassetten des Geldausgabeautomaten 10 zu überprüfen, wird in diesem Beispiel gemäß dem WAP (Wireless Application Protrocol) die Verbindung 32 aufgebaut. Über die Verbindung 32 werden Befehle zur Darstellung einer Bildschirm-Maske auf dem LCD-Bildschirm 28 an den tragbaren Rechner 12 übertragen. Mit Hilfe dieser Bildschirm-Maske wird ein Service-Techniker aufgefordert, seine Benutzerkennung und ein Passwort einzugeben. Die über das Tastenfeld 26 eingegebenen Daten werden über die drahtlose Verbindung 32 an die Steuereinheit des Geldausgabeautomaten 10 übertragen. Nach erfolgreicher Überprüfung der Benutzereingaben wird auf dem LCD-Bildschirm 28 eine weitere Bildschirm-Maske dargestellt, die dem Service-Techniker Zugriff auf verschiedene Abfrage- und Steuerfunktionen bietet. Der Service-Techniker ruft nun eine entsprechende Funktion zur Abfrage des Füllstandes der Geldkassetten auf. Das Ergebnis dieser Abfrage, d.h. die Füllstände der verschiedenen Geldkassetten des GeIdausgabeautomaten 10 werden auf dem LCD-Bildschirm 28 angezeigt. Ist ein Auffüllen der Geldkassetten notwendig, öffnet der Service-Techniker den Geldausgabeautomaten 10 an dessen Rückseite und legt die erforderliche Menge von Banknoten in die entsprechenden Geldkassetten.
Zu beachten ist, daß der Service-Techniker erst zum Öffnen des Gehäuses des Geldautomaten 10 das Gebäude, in dessen Wand der Geldautomat 10 eingebaut ist, betritt. Im Unterschied hierzu ist bei Geldausgabeautomaten im Stand der Technik das Betreten des Gebäudes bereits zur Abfrage der Geldbestände notwendig, weil die Bedieneinheit für die Steuereinheit des Geldausgabeautomaten sich innerhalb des Geldausgabeautomaten befindet und ein Öffnen des Geldausgabeautomaten nur von der Rückseite, d.h. vom Gebäudeinneren her, möglich ist.
Figur 2 zeigt den Geldausgabeautomaten 10 und den tragbaren Rechner 12, wobei die Durchführung der Wartungsarbeiten diesmal von der Frontseite 14 des Geldausgabeautomaten 10 her erfolgt. Das bedeutet, der Service-Techniker steht vor dem Geldausgabeautomaten 10, um beispielsweise ein neues Programm für die Steuereinheit des Geldautomaten 10 zu übertragen. Nach einem erfolgreichen Login-Vorgang wird das neue Programm über die Verbindung 32 in einen hier nicht dargestellten Speicher des Geldausgabeautomaten 10 abgelegt. Nach Abschluß der Datenübertragung wird das neue Programm gestartet. Zu beachten ist, daß für diesen Vorgang ein Öffnen des Gehäuses des Geldautomaten nicht erforderlich ist, das bedeutet eine Verkürzung dieses Vorganges gegenüber Geräten im Stand der Technik. Ferner braucht das Abarbeiten des Programms, das den Dialog mit dem Kunden führt, während der Datenübertragung nicht unterbrochen zu werden.
Figur 3 zeigt ein sogenanntes Service-Terminal 34 und einen tragbaren Rechner 36 eines Kunden. Das Service-Terminal 34 erlaubt es dem Kunden Informationen seiner Bank abzurufen, sich Kontoauszüge anzeigen zu lassen, Überweisungen durchzuführen, Daueraufträge zu bearbeiten und andere Bankgeschäfte zu erledigen. Die Übertragung der Daten erfolgt über eine weitere drahtlose Verbindung 38 mit Hilfe von Infrarotsignalen. Hierzu befinden sich im Service-Terminal 34 und in dem tragbaren Rechner 3 6 eine erste bzw. eine zweite Infrarotschnittstelle. Abgerufene Informationen, wie z.B. Aktienkurse oder Kontoauszüge, lassen sich über die Infrarotverbindung 38 auf einem hier nicht dargestellten Speicher des tragbaren Rechners 36 für eine spätere Weiterbearbeitung ablegen.
Ferner erlaubt es die Erfindung, daß auf dem tragbaren Rechner der Ablauf des Dialoges mit dem Service-Terminal
mitprotokolliert und abgespeichert wird. Dem Kunden werden somit Reklamationen bei der Bank erleichtert.
Denkbar ist auch, daß ein auf dem tragbaren Rechner abgespeicherter Brief an das Service-Terminal übertragen und von dort an einen Mitarbeiter der Bank weitergeleitet wird. Somit wird deutlich, daß durch die Erfindung das Durchführen von Wartungs- und Überwachungsaufgaben deutlich vereinfacht und beschleunigt wird, und sich neue An-Wendungen für den Kundenverkehr ergeben.
Bezugszeichenliste
10 Geldausgabeautomat
12 tragbarer Rechner
14 Frontseite
16 Bedienfeld
18 Tastatur
2 0 Ausgabeschacht 22 Bildschirm
24 Einführschlitz
26 Tastenfeld
28 LCD-Bildschirm
3 0 Antenne
32 drahtlose Verbindung
34 Service-Terminal
3 6 tragbarer Rechner
38 drahtlose Verbindung

Claims (6)

1. Selbstbedienungsgerät (10), insbesondere Informations-, Verkaufs- oder Geldausgabeautomat, mit einem verschließbaren Gehäuse, einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Steuereinheit für das Selbstbedienungsgerät (10) und mit einer Bedieneinheit (12) für die Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittstelle für die Bedieneinheit (12) eine erste Sende-/Empfangseinheit (30) für eine drahtlose Datenübertragung (32)enthält, daß die Steuereinheit eine zweite Sende-tEmpfangseinheit für eine drahtlose Datenübertragung enthält, und daß über die beiden Sende-/Empfangseinheiten (30) Daten ausgetauscht werden.
2. Selbstbedienungsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit Teil eines externen Rechners (12, 36) ist, vorzugsweise eines tragbaren Rechners (36).
3. Selbstbedienungsgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Sende- /Empfangseinheit (30) für die Übertragung von Infrarotsignalen (38) geeignet sind.
4. Selbstbedienungsgerät (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbstbedienungsgerät (10) und der externe Rechner (12, 36) jeweils eine Verschlüsselungseinheit für die Ver- und Entschlüsselung der zu übertragenden Daten enthalten.
5. Selbstbedienungsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbstbedienungsgerät (10) eine Kommunikationseinheit für eine paketorientierte Datenübertragung enthält, vorzugsweise ein Mobilfunkgerät.
6. Selbstbedienungsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit Teil eines weiteren Mobilfunkgerätes (12) ist.
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