DE20001085U1

DE20001085U1 - Standvorrichtung für einen zusammenklappbaren Kinderwagen

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Description

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January 20, 2000

op/ul

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Cheng, Kenny No. 16, Lane 47, Chin Feng St.,

Taipei,
Taiwan, R.O.C.

Standvorrichtung

für einen
zusammenklappbaren Kinderwagen

Standvorrichtung

für einen
zusammenklappbaren Kinderwagen

GEBIET DER NEUERUNG

Die vorliegende Neuerung betrifft allgemein eine Standvorrichtung und spezieller eine Standvorrichtung fur einen zusammenklappbaren Kinderwagen.

HINTERGRUND DER NEUERUNG

Zusammenklappbare Kinderwagen sind überall in den Vereinigten Staaten bekannt gewesen und im Handel vertrieben worden. Solche zusammenklappbaren Kinderwagen sind insofern problematisch, als es, sobald sie sich in der zusammengeklappten Stellung befinden, schwierig ist, sie in einer aufrechten stabilen Stellung zu halten, und deshalb wird es schwierig, sie zu handhaben. Folglich ist ein Bedarf für einen Kinderwagen entstanden, der automatisch in einer zusammengeklappten Stellung steht.

Das US-Patent Nr. 5,728,238, erteilt an Huang am 10. März 1998, offenbart einen Kinderwagen mit einer Standeinrichtung in Fig. 5, umfasst zwei Vorderräder und zwei Hinterräder, eine U-fÖrmige Standeinrichtung 10 mit einem unteren horizontalen Teil, eine Tragestange 63 und eine U-fÖrmige Rippe 64, die U-förmige Standeinrichtung 10 ist schwenkbar mit der U-förmigen Rippe 64 verbunden und verschiebbar mit der Tragestange 63 verbunden, derart dass der horizontale Teil der U-förmigen Standeinrichtung 10 beim Zusammenklappen des Kinderwagens in Richtung auf eine Stellung zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern bewegt wird, und eine durch den horizontalen Teil der U-förmigen Standeinrichtung 10 und die Hinterräder festgelegte Tragefläche wird verwendet, um das gesamte Gewicht des Kinderwagens zu tragen. Man hat jedoch herausgefunden, dass ein solcher Lösungsweg folgende Nachteile aufweist:

1. Da sich der horizontale Teil der U-förmigen Standeinrichtung 10 parallel zum Boden erstreckt, könnte er möglicherweise von einem Vorsprung auf dem Boden berührt werden, während sich der Kinderwagen bewegt, so dass der Kinderwagen die Sicherheit eines Kindes darin herabsetzt und beeinträchtigt.

2. Wie gezeigt, muss die U-förmige Standeinrichtung 10 sicher an der U-förmigen Rippe 64 durch einen Niet wie gezeigt festgemacht sein, eine solche Standeinrichtung ist nicht für DIY (Do-it-yourself)-Anwendungen geeignet. Demgemäß muss ein Verbraucher seinen Kinderwagen zur Montage einer solchen Standeinrichtung wenn gewünscht an den Händler zurückschicken.

3. Wenn ein Durchmesser der Hinterräder vergrößert wird, ist ein Bewegungsabstand durch den horizontalen Teil der U-förmigen Standeinrichtung beschränkt, so dass die durch den horizontalen Teil der U-förmigen Standeinrichtung und das Hinterrad festgelegte Tragefläche beschränkt ist. Demgemäß ist der Standkinderwagen anfällig dafür, auf den Boden zu fallen. Weiter, da der größte Teil des Bodens nicht so eben ist, ist der Kontakt zwischen dem Boden und dem horizontalen Teil der U-förmigen Standeinrichtung nicht so vollkommen. Deshalb ist der Standkinderwagen nicht stabil.

ZUSAMMENFASSUNG DER NEUERUNG

Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Neuerung, eine Standvorrichtung für einen zusammenklappbaren Kinderwagen bereitzustellen, die das Problem bewältigt, dass der Standkinderwagen einen Vorsprung auf dem Boden berührt, während sich der Kinderwagen bewegt.

Ein anderes Ziel der Neuerung ist es, eine Standvorrichtung für einen zusammenklappbaren Kinderwagen mit einer einfachen Bauart bereitzustellen, so dass ein Verbraucher die Standvorrichtung mit Leichtigkeit montieren kann.

Gemäß der beispielhaften Ausführungsforrn der vorliegenden Neuerung umfasst eine Standvorrichtung für einen zusammenklappbaren Kinderwagen, der eine Korbtragerippe, eine Hinterradanordnung mit einer Hinterradachse und einer Verbindungsrippe sowie zwei Hinterräder aufweist, eine Stützplatte, die festlegt:

einen ersten Rand zum schwenkbaren Verbinden mit der Hinterradanordnung und einen zum ersten Rand entgegengesetzten zweiten Rand und einen Schwenkstab mit einem ersten Ende, das schwenkbar mit einem im wesentlichen mittigen Teil der Stützplatte verbunden ist, und einem zweiten Ende, das schwenkbar mit der Korbtragerippe verbunden ist, so dass der Kinderwagen durch den zweiten Rand der Stützplatte und die Hinterräder abgestützt ist, wenn sich der Kinderwagen in einer zusammengeklappten und aufrechten Stellung befindet.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Ein vollständiges Verstehen der vorliegenden Neuerung kann durch Betrachten der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erlangt werden.

Fig. 1 stellt eine perspektivische Darstellung einer Standvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung dar;

Fig. 2 stellt eine perspektivische Darstellung der Standvorrichtung von Fig. 1 dar, die an eine Hinterradachse eines teilweise dargestellten Kinderwagens montiert ist;

Fig. 3 ist eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, die die Standvorrichtung der vorliegenden Neuerung veranschaulicht, die an eine hintere Verbindungsrippe des Kinderwagens montiert ist;

Fig. 4 stellt eine perspektivische Darstellung der Standvorrichtung von Fig. 1 dar, wenn sich der teilweise dargestellte Kinderwagen in einer zusammengeklappten Stellung befindet; und

Fig. 5 stellt eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Kinderwagens mit einer Standeinrichtung dar.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER NEUERUNG Es wird nun ausfuhrlich auf die bevorzugte Ausfuhrungsform der Neuerung Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Überall in der Beschreibung werden ähnliche Elemente durch übereinstimmende Bezugszeichen bezeichnet.

Mit Bezug auf Fig. 1 ist dort eine perspektivische Darstellung einer Standvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Neuerung dargestellt, umfassend einen Schwenkstab 20, eine Verbindungsstange 30 und eine Stützplatte 40. Der Schwenkstab 20 weist ein erstens Ende mit einer Durchtrittsöffiiung 32 zum Hindurchtritt der Verbindungsstange 30 und ein zweites Ende auf, das durch einen Niet 24 mit einem C-förmigen Rohrhalter 22 verbunden ist.

Die Stützplatte 40 legt einen Spalt 50 fest, der dazu dient, das erste Ende des Schwenkstabs 20 an einem im wesentlichen mittigen Teil der Platte 40 schwenkbar zu verbinden und zu bewegen, sowie vier Haken 42,44,46 und 48, die in Paaren auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 50 angeordnet sind. Wie dargestellt, legen die Haken 42,44,46 und 48 einen im wesentlichen geradlinigen Durchlass fest, der zum Festhalten der Verbindungsstange 30 dient. Eine Oberseite jedes der Haken 42, 44,46 und 48 ist vorzugsweise mit einer abgeschrägten Oberfläche 49 versehen, um ein Hineinpressen der Verbindungsstange 30 in den geradlinigen Durchlass zu erleichtern. Die Stützplatte 40 legt einen ersten Rand 51 und einen dem ersten Rand 51 entgegengesetzten zweiten Rand 53 fest. Der erste Rand 51 der Stützplatte 40 legt weiter ein Paar C-förmige Rohrhalter 52, 54 fest, die zum schwenkbaren Verbinden mit einer Hinterradachse 70, die in Fig. 2 dargestellt ist, oder einer hinteren Verbindungsrippe 80, die in Fig. 3 dargestellt ist, dienen. Die Hinterradachse und die hintere Verbindungsrippe werden zusammen als Hinterradanordnung bezeichnet. Vorzugsweise sind der C-förmige Rohrhalter 52, 54 und die Haken 42,44,46 und 48 mit der Stützplatte 40 als Einheit ausgebildet.

Die Stützplatte 40 und der C-förmige Rohrhalter 22 sind vorteilhafterweise aus einem Material hergestellt, das biegsam und stark ist, so dass sich die C-förmigen Rohrhalter 22, 52, 54 verformen lassen, um jeweils eine Korbtragerippe 60 (in Fig. 2 dargestellt) und eine Hinterradachse 70 in Fig. 2 oder eine hintere Verbindungsrippe 80 in Fig. 3 aufzunehmen, jedoch Beanspruchungskräfte aushalten.

Fig. 2 zeigt die Standvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung, die an einen teilweise dargestellten Kinderwagen montiert ist. Der C-förmige Rohrhalter 22 des Schwenkstabs 20 ist schwenkbar mit der Korbtragerippe 60 des Kinderwagens verbunden, und vorzugsweise wird der Schwenkstab 20 teilweise im Schlitz 50 der Stützplatte 40 aufgenommen. Die C-förmigen Rohrhalter 52, 54 der Stützplatte 40 sind schwenkbar mit der Hinterradachse 70 verbunden.

Mit Bezug auf Fig. 3 sind die C-förmigen Rohrhalter 52, 54 der vorliegenden Neuerung, statt dass sie mit der Hinterradachse 70 in Fig. 2 verbunden sind, schwenkbar mit der hinteren Verbindungsstange 80 eines Kinderwagens verbunden.

Fig. 4 zeigt den Kinderwagen von Fig. 2 in einer zusammengeklappten Stellung. In der zusammengeklappten Stellung ist ein Abstand zwischen der Korbtragerippe 60 und der Hinterradachse 70 verkürzt, so dass der zweite Rand 53 der Stützplatte 40 auf den Boden bewegt wird, wodurch sich der Kinderwagen in einer aufrechten Stellung befindet.

Claims

1. Standvorrichtung (10) für einen zusammenklappbaren Kinderwagen, der eine Korbtragerippe (60) und eine Hinterradanordnung mit einer Hinterradachse (70) und einer Verbindungsrippe (80) sowie zwei Hinterräder aufweist, umfassend:
eine Stützplatte (40), die einen ersten Rand (51) zum schwenkbaren Verbinden mit der Hinterradanordnung und einen zu dem ersten Rand entgegengesetzten zweiten Rand (53) festlegt; und
einen Schwenkstab (20) mit einem ersten Ende, das schwenkbar mit einem im wesentlichen mittigen Teil der Stützplatte verbunden ist, und einem zweiten Ende, das schwenkbar mit der Korbtragerippe verbunden ist, so dass der Kinderwagen durch den zweiten Rand der Stützplatte und die Hinterräder abgestützt ist, wenn sich der Kinderwagen in einer zusammengeklappten Stellung befindet.

2. Standvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Rand der Stützplatte mit der Hinterradachse verbunden ist.

3. Standvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Rand der Stützplatte mit der Verbindungsrippe verbunden ist.

4. Standvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das zweite Ende des Schwenkstabs einen C-förmigen Rohrhalter (22) zum schwenkbaren Verbinden mit der Korbtragerippe umfasst.

5. Standvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend einen in der Stützplatte festgelegten Schlitz (50), eine auf der Stützplatte befestigte Verbindungsstange (30), eine Durchtrittsöffnung (32), die für den Hindurchtritt der Verbindungsstange am ersten Ende des Schwenkstabs festgelegt ist, so dass der Schwenkstab schwenkbar mit der Stützplatte in Eingriff treten kann.

6. Standvorrichtung nach Anspruch 5. weiter umfassend ein Paar Haken (42, 44, 46, 48), die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes der Stützplatte festgelegt sind, um einen geradlinigen Durchlass zum Festhalten der Verbindungsstange festzulegen.

7. Standvorrichtung nach Anspruch 6, bei der jeder der Haken eine geneigte Oberseite (49) festlegt, um ein Hineinpressen der Verbindungsstange in den geradlinigen Durchlass zu erleichtern.

8. Standvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Paar C-förmige Rohrhalter (52, 54), die auf dem ersten Rand der Stützplatte festgelegt sind, um sie schwenkbar mit der Hinterradanordnung zu verbinden.

9. Standvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Stützplatte als Einheit aus einem biegsamen und starken Material gebildet ist, so dass sich die C-förmigen Rohrhalter verformen lassen, um die Hinterradanordnung festzuhalten, und Beanspruchungskräfte aushalten.

10. Standvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der C-förmige Rohrhalter aus einem biegsamen und starken Material gebildet ist, so dass sich der C-förmige Rohrhalter verformen lässt, um die Korbtragerippe festzuhalten.