DE20000353U1

DE20000353U1 - Manually operated mill

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Publication number: DE20000353U1
Application number: DE20000353U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-01-10
Filing date: 2000-01-10
Publication date: 2000-05-11
Anticipated expiration: 2010-01-11

Description

MANUELL BETRIEBENE MÜHLEMANUALLY OPERATED MILL

Die vorliegende Erfindung betrifft eine manuell betriebene Mühle, insbesondere eine manuell betriebene Mühle, die die Größe
gemahlener Partikel einzustellen erlaubt.The present invention relates to a manually operated mill, in particular a manually operated mill which has the size
ground particles.

Nahrungsmittel und Gewürze in Körner- oder Pulverform werden im täglichen Leben häufig verwendet, beispielsweise Pfeffer, Curry, Kaffee und Zimt. Die ursprünglich in Körnern oder Scheiben
vorliegenden Nahrungsmittel und Gewürze werden in Pulverform angewendet, um sie leicht auf Speisen streuen oder in
Flüssigkeiten lösen zu können.Foods and spices in grain or powder form are widely used in daily life, such as pepper, curry, coffee and cinnamon. Originally in grain or slice form,
Available foods and spices are used in powder form to easily sprinkle them on food or in
to be able to dissolve liquids.

Oft wird von einem Konsumenten ein Gewürz, zum Beispiel Pfeffer, direkt in Pulverform erworben und in einem Streuer aufbewahrt. Der Streuer hat ein oberes Ende mit Löchern, durch die der Pfeffer zum Gebrauch ausgestreut wird. Die Aufbewahrung in Pulverform im Streuer hat jedoch den Nachteil, daß Feuchtigkeit den Pfeffer durch Brückenbildung klumpen läßt und die Löcher des Streuers verstopft, so daß keine Anwendung möglich ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden oft Reiskörner mit dem Pfeffer.in den Streuer gefüllt. Die Reiskörner unterbinden die Brückenbildung durch Feuchtigkeit, dies jedoch nicht wirksam. Ein weiterer Nachteil der Pulverform ist eine relativ große Oberfläche. Dadurch kommt es leicht zu Oxidation, die zu Geruchs- und
Geschmacksveränderungen führt.Often a consumer buys a spice, such as pepper, directly in powder form and stores it in a shaker. The shaker has an upper end with holes through which the pepper is sprinkled out for use. However, storing it in powder form in a shaker has the disadvantage that moisture causes the pepper to clump by forming bridges and clogs the holes in the shaker, making it impossible to use it. To avoid this disadvantage, rice grains are often filled into the shaker with the pepper. The rice grains prevent the bridges caused by moisture, but this is not effective. Another disadvantage of the powder form is a relatively large surface area. This easily leads to oxidation, which leads to odor and
leads to changes in taste.

Aus diesen Gründen gibt es schon lange Gewürzmühlen auf dem Markt. Zu deren Gebrauch füllt ein Benutzer ein Gewürz in Körner- oder Pulverform ein, und das Gewürz wird, manuell oder elektrisch betrieben, an einer Mahlscheibe in Pulverform zermahlen undFor these reasons, spice mills have been on the market for a long time. To use them, a user fills in a spice in grain or powder form, and the spice is ground into powder form on a grinding disc, either manually or electrically operated, and

sofort ausgestreut. Solche Gewürzmühlen sind beliebt, jedoch haben sie folgende Schwierigkeit. Trotz einem komplizierten
Aufbau der Gewürzmühle läßt sich der Durchmesser der
Pulverpartikel nicht oder nur ineffektiv regulieren, da eine Regeleinrichtung dafür in einem vergleichsweise großen Abstand von der Mahlscheibe angebracht ist.immediately spread. Such spice mills are popular, but they have the following difficulty. Despite a complicated
The structure of the spice mill allows the diameter of the
Powder particles cannot be regulated or can only be regulated ineffectively because a control device for this purpose is installed at a comparatively large distance from the grinding disk.

Das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine eine manuell betriebene Mühle zu schaffen, die die Größe gemahlener Partikel einzustellen erlaubt.The main aim of the present invention is to provide a manually operated mill that allows adjusting the size of ground particles.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.Further advantages, features and applications of the
present invention will become apparent from the following
Description of an embodiment in conjunction with the drawings.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der manuellFig. 1 is a perspective view of the manually

betriebenen Mühle der vorliegenden Erfindung im
zerlegten Zustand.operated mill of the present invention in
disassembled condition.

Fig. 2 ist eine Schnittansicht der manuell betriebenen Mühle der vorliegenden Erfindung im montierten Zustand.Fig. 2 is a sectional view of the manually operated mill of the present invention in the assembled state.

Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die der vorliegenden Erfindung im wesentlichen auf: ein Gehäuse 1; eine Welle 2, die eine vertikale Richtung definiert und sich zentral im Gehäuse 1 befindet; ein Mahlwerk 3; eine Regeleinrichtung 4; und eine
Antriebsvorrichtung 5.As shown in Fig. 1, the present invention essentially comprises: a housing 1; a shaft 2 defining a vertical direction and located centrally in the housing 1; a grinder 3; a control device 4; and a
Drive device 5.

Der Aufnahmebehälter 1 hat ein oberes Ende mit einem etwas nach innen überstehenden oberen Rand 11, der eine obere Öffnung 12 zur Aufnahme von Mahlgut umschließt, und ein unteres Ende mitThe receiving container 1 has an upper end with a slightly inwardly projecting upper edge 11, which encloses an upper opening 12 for receiving ground material, and a lower end with

einem unteren Ring 13, der eine Verbindung zu einem Bodengehäuse 14 herstellt. Ein Zuführungstrichter 15 ist in das Bodengehäuse 14 gelegt. Der Zuführungstrichter 15 hat eine schräg nach innen und unten verlaufende innere Mantelfläche 151, die ein
Ausgangsloch 152 umgibt. Zwei Halterippen 153 sind außen am
unteren Ende des Zuführungstrichters 15 angebracht.a lower ring 13, which connects to a bottom housing 14. A feed funnel 15 is placed in the bottom housing 14. The feed funnel 15 has an inner surface 151 which runs obliquely inwards and downwards and which
exit hole 152. Two retaining ribs 153 are provided on the outside of
lower end of the feed hopper 15.

Die Welle 2 ist eine Stange mit einem unteren Ende, an dem ein Schutzring 21 angebracht ist, von dem sich ein Vorsprung 22 weiter nach unten erstreckt.The shaft 2 is a rod having a lower end to which a protective ring 21 is attached, from which a projection 22 extends further downwards.

Das Mahlwerk 3 weist einen Mahlkopf 31 und ein Gegenstück 32 auf. Der Mahlkopf 31 ist ein konischer, sich nach oben verjüngender Körper, der eine vertikale Mittelachse hat, die von einem Loch 311 mit polygonalem Querschnitt durchzogen wird. Die Welle 2 ist durch das Loch 311 geführt. Der Mahlkopf hat ferner eine
Mantelfläche mit mehreren Flügeln 312. Die Flügel 312 führen Gewürzkörner bei einer Drehung des Mahlkopfes um die Mittelachse nach unten auf eine Zahnfläche 313, die sich auf der Mantelfläche des Mahlkopfes 31 befindet. Das Gegenstück 32 ist ein in das Bodengehäuse 14 gelegter ringförmiger Körper mit einem Mahlring 323 und einem Vorsprung 321, der außen um den unteren Rand des Mahlrings 323 läuft. Zwei Nuten 322 sind in den Vorsprung 321 eingeschnitten. Der Zuführungstrichter 15 ist von oben auf das Gegenstück 32 gesetzt, wobei der Mahlring 323 in das Ausgangsloch 152 ragt und die Halterippen 153 in die Nuten 322 passen. Der Mahlring 323 hat eine Innenfläche mit schrägen Rippen 324 und einer Zahnfläche 325. Der Mahlring 323 hat einen
Innendurchmesser, der etwas geringer ist als derThe grinder 3 has a grinding head 31 and a counterpart 32. The grinding head 31 is a conical body tapering upwards, which has a vertical central axis through which a hole 311 with a polygonal cross-section passes. The shaft 2 is guided through the hole 311. The grinding head also has a
Surface with several wings 312. When the grinding head rotates around the central axis, the wings 312 guide spice grains downwards onto a tooth surface 313 located on the surface of the grinding head 31. The counterpart 32 is an annular body placed in the base housing 14 with a grinding ring 323 and a projection 321 that runs around the outside of the lower edge of the grinding ring 323. Two grooves 322 are cut into the projection 321. The feed funnel 15 is placed on the counterpart 32 from above, with the grinding ring 323 protruding into the outlet hole 152 and the retaining ribs 153 fitting into the grooves 322. The grinding ring 323 has an inner surface with oblique ribs 324 and a tooth surface 325. The grinding ring 323 has a
Inner diameter, which is slightly smaller than the

Außendurchmesser des Mahlkopfes 31. Dadurch läßt sich derOuter diameter of the grinding head 31. This allows the

Mahlkopf 31 nicht vollständig von unten in das Gegenstück 32Grinding head 31 not completely inserted from below into the counterpart 32

einführen, und es verbleibt eine Begrenzungslücke konstanter Weite zwischen dem Mahlkopf 31 und dem Gegenstück 32. Wenn sich der Mahlkopf 31, getrieben von der Welle 2 um die Mittelachse dreht, werden durch den Zuführungstrichter 15 fallende
Gewürzkörner oder -scheiben zunächst zwischen den Flügeln 312 und den Rippen 324 grob gemahlen und dann zwischen den Zahnflächen 313, 325 fein gemahlen. Gemahlene Partikel, die kleiner sind als die Begrenzungslücke, fallen aus der Mahlvorrichtung 3. Noch größere Partikel werden weiter gemahlen, bis sie kleiner als die Begrenzungslücke sind.and a limiting gap of constant width remains between the grinding head 31 and the counterpart 32. When the grinding head 31, driven by the shaft 2, rotates about the central axis, falling particles are fed through the feed hopper 15.
Spice grains or discs are first coarsely ground between the wings 312 and the ribs 324 and then finely ground between the tooth surfaces 313, 325. Ground particles that are smaller than the limiting gap fall out of the grinding device 3. Even larger particles are further ground until they are smaller than the limiting gap.

Die Regeleinrichtung 4 weist einen Unterteller 41, eine
Trägerscheibe 42 und einen Drehknopf 43 auf. Der Unterteller 41 ist ein ringförmiges Bauteil mit zwei gegenüberliegenden, nach innen und schräg unten verlaufenden Streben 411, die in einem Innenring 412 enden. Der Innenring 412 umgibt eine Innenöffnung 413 und ist mit zwei gegenüberliegenden Nuten 414 versehen. Die Trägerscheibe 42 ist in die Innenöffnung 413 eingelegt. Zwei gegenüberliegende Stifte 421. ragen aus der Unterlagscheibe 42 nach außen. Die Stifte 421 passen in die Nuten 414 des Innenrings 412 und sind darin eingelegt. Der Drehknopf 43 trägt eine
konzentrische Gewindestange 431, die ihrerseits von unten durch den Innenring 412 gesteckt ist und an der eine Unterlagscheibe 432 befestigt ist. Damit sind Drehungen des Drehknopfes 43 vom Innenring 412 entkoppelt. Drehen des Drehknopfes 43 bewirkt eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Trägerscheibe 42. Der Mahlkopf 31 ruht auf der Trägerscheibe 42 und bewegt sich somit mit dieser auf und ab, wobei sich die Weite der Begrenzungslücke, also die Größe der gemahlenen Partikel ändert. Durch Drehen des Drehknopfes 43 läßt sich daher die Größe der gemahlenen Partikel einstellen. Zur Montage des Mahlwerks 3 auf der RegeleinrichtungThe control device 4 has a saucer 41, a
carrier disk 42 and a rotary knob 43. The base plate 41 is a ring-shaped component with two opposing struts 411 running inwards and diagonally downwards, which end in an inner ring 412. The inner ring 412 surrounds an inner opening 413 and is provided with two opposing grooves 414. The carrier disk 42 is inserted into the inner opening 413. Two opposing pins 421 protrude outwards from the base plate 42. The pins 421 fit into the grooves 414 of the inner ring 412 and are inserted therein. The rotary knob 43 carries a
concentric threaded rod 431, which in turn is inserted from below through the inner ring 412 and to which a washer 432 is attached. This decouples rotations of the rotary knob 43 from the inner ring 412. Turning the rotary knob 43 causes the carrier disk 42 to move up or down. The grinding head 31 rests on the carrier disk 42 and thus moves up and down with it, whereby the width of the limiting gap, i.e. the size of the ground particles, changes. The size of the ground particles can therefore be adjusted by turning the rotary knob 43. To mount the grinder 3 on the control device

4 ist der Unterteller 41 mit Löchern 415 versehen, die sich
unterhalb der Halterippen 153 befinden. Schrauben 416 sind von unten durch die Löcher 415 gesteckt, durchziehen die Nuten 322 und sind in den Halterippen 153 befestigt. Auf diese Weise werden das Mahlwerk 3 und die Regeleinrichtung 4 zusammengehalten und sind unterhalb der Welle 2 im Bodengehäuse 14 montiert.4, the base plate 41 is provided with holes 415, which
below the holding ribs 153. Screws 416 are inserted from below through the holes 415, pass through the grooves 322 and are fastened in the holding ribs 153. In this way, the grinder 3 and the control device 4 are held together and are mounted below the shaft 2 in the base housing 14.

Die Antriebsvorrichtung 5 weist einen Drehkörper 51 und eine Abdeckung 52 auf. Der Drehkörper 51 hat eine Mittelachse mit einem Loch 511, in das die Welle 2 eingelegt ist. Ferner hat der
Drehkörper 51 einen unteren Rand, an dem mehrere elastische
Laschen 512 befestigt sind. Die Laschen 512 tragen nach außen gerichtete Vorsprünge 513. Wenn der Drehkörper 51 auf den oberen Rand 11 des Aufnahmebehälters 1 gesetzt wird, verhaken sich die Vorsprünge 513 der Laschen 512 mit dem oberen Rand 11 desThe drive device 5 has a rotary body 51 and a cover 52. The rotary body 51 has a central axis with a hole 511 into which the shaft 2 is inserted. Furthermore, the
Rotating body 51 has a lower edge on which several elastic
Tabs 512 are attached. The tabs 512 have outwardly directed projections 513. When the rotating body 51 is placed on the upper edge 11 of the receiving container 1, the projections 513 of the tabs 512 hook with the upper edge 11 of the

Aufnahmebehälters 1, so daß der Drehkörper 51 festgehalten wird. Die Abdeckung 52 ist auf den Drehkörper 51 gesteckt. Vorzugsweise sind die Abdeckung 52 und das Bodengehäuse 14 aus dem gleichen Material gefertigt, etwa rostfreiem Edelstahl, um Schönheit und Beständigkeit zu erhalten.receiving container 1 so that the rotating body 51 is held in place. The cover 52 is placed on the rotating body 51. Preferably, the cover 52 and the base housing 14 are made of the same material, such as stainless steel, in order to maintain beauty and durability.

Zum Betrieb der manuell betriebenen Mühle der vorliegenden
Erfindung wird die Abdeckung 52 manuell gedreht. Dadurch drehen sich der Drehkörper 51, die Welle 2 und der Mahlkopf 31.To operate the manually operated mill of the present
Invention, the cover 52 is rotated manually. This causes the rotating body 51, the shaft 2 and the grinding head 31 to rotate.

Gewürzkörner oder -scheiben aus dem Aufnahmebehälter 1 fallen durch den Zuführungstrichter 15 zwischen den Mahlkopf 31 und das Gegenstück 32 und werden zunächst zwischen den Flügeln 312 und den Rippen 324 grob gemahlen und dann zwischen den Zahnflächen 313, 325 fein gemahlen. Gemahlene Partikel, die kleiner sind als die Begrenzungslücke, fallen aus der Mahlvorrichtung 3 in den Unterteller 41 und können verwendet werden, etwa zum Streuen aufSpice grains or slices from the receiving container 1 fall through the feed funnel 15 between the grinding head 31 and the counterpart 32 and are first coarsely ground between the wings 312 and the ribs 324 and then finely ground between the tooth surfaces 313, 325. Ground particles that are smaller than the limiting gap fall from the grinding device 3 into the base plate 41 and can be used, for example, for sprinkling on

Speisen. Um die Größe der gemahlenen Partikel zu ändern, wird der Drehknopf 43 betätigt und somit die Weite der
Begrenzungslücke verändert. Der Mahlkopf 31 und das gegenstück 32 sind aus keramischem Material gefertigt, das beständig gegen Säuren, Basen, Oxidation und Verschleiß ist. Dadurch bleibt die Qualität gemahlener Produkte über lange Zeit erhalten.Food. To change the size of the ground particles, the knob 43 is operated and thus the width of the
Limit gap changed. The grinding head 31 and the counterpart 32 are made of ceramic material that is resistant to acids, bases, oxidation and wear. This ensures that the quality of ground products is maintained over a long period of time.

Die Antriebsvorrichtung 5. ist auf den Aufnahmebehälter 1 gesetzt. Drehen der Abdeckung 52 der Antriebsvorrichtung 5 gegen denThe drive device 5 is placed on the receiving container 1. Turn the cover 52 of the drive device 5 counterclockwise.

Aufnahmebehälter 1 betreibt die Mühle, wobei die Laschen 512 und deren Vorsprünge 513 dafür sorgen, daß die Antriebsvorrichtung 5 und der Aufnahmebehälter 1 verbunden bleiben. Das Mahlen
erfolgt in zwei Stufen, grob und fein. Dadurch, daß die
Antriebsvorrichtung 5 manuell betrieben ist, wird keineThe receiving container 1 operates the mill, whereby the tabs 512 and their projections 513 ensure that the drive device 5 and the receiving container 1 remain connected. The grinding
is carried out in two stages, coarse and fine. Because the
Drive device 5 is operated manually, no

Stromversorgung benötigt. Die Feinheit des Mahlens läßt sich durch die Regeleinrichtung einstellen.Power supply required. The fineness of the grinding can be adjusted using the control device.

Die vorangegangene Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist, obwohl sie die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung an Hand einer detaillierten Struktur- und Funktionsbeschreibung erklärt, nur illustrativ zu verstehen. Änderungen im Detail,
insbesondere bezüglich Größe, Form und Anordnung von Teilen sind durchführbar in dem Rahmen, der durch die folgenden
Schutzansprüche abgesteckt ist.The foregoing explanation of the present invention, although it explains the features and advantages of the present invention by means of a detailed structural and functional description, is to be understood as illustrative only. Changes in detail,
in particular with regard to size, shape and arrangement of parts are feasible within the framework defined by the following
protection claims are defined.

Claims

1. A manually operated mill, comprising:
a receiving container with an upper opening and a lower ring, through which a connection is established to a base housing, which in turn houses a feed funnel with a central exit hole and outwardly projecting retaining ribs;
a shaft defining a vertical direction and having a lower end with a guard ring;
a grinding mechanism comprising a grinding head having an axially symmetrical opening through which the shaft passes and a conical surface tapering towards the top with a plurality of wings and an underlying tooth surface, and a counterpart having a grinding ring surrounding the grinding head with obliquely extending ribs and an underlying tooth surface as well as an outer peripheral projection, a limiting gap of a width remaining between the tooth surfaces of the grinding head and the counterpart; and
a drive device having a rotating body through which the shaft passes and a cover fitted onto the rotating body, which is rotatably mounted on the receiving container and is held thereon by elastic tabs;
wherein for operation the cover is manually rotated against the receiving container, whereby, transmitted from the rotating body and the shaft, the grinding head rotates against the counterpart, so that grains stored in the receiving container are first coarsely ground between the vanes and the ribs and then finely ground between the tooth surfaces, wherein ground particles have a size determined by the width of the limiting gap.

2. A manually operated mill according to claim 1, wherein the grinding head and the counterpart are made of ceramic.

3. A manually operated mill according to claim 1, further comprising a control device further comprising:
a saucer secured to the feed hopper by screws and having a concentric strut-supported inner ring having an inner opening and two opposing grooves;
a carrier disc which is placed in the inner opening and on which the protective ring of the shaft rests concentrically;
a rotary knob with a vertical, concentric threaded rod that carries a washer and, when rotated, moves the carrier disc and the shaft up or down, thereby changing the width of the limiting gap.

4. A manually operated mill according to claim 1, wherein the cover and the base housing are made of the same material.

5. A manually operated mill according to claim 4, wherein the cover and the base housing are made of stainless steel.