DE2000022A1

DE2000022A1 - Zier- oder Randleiste od.dgl.

Info

Publication number: DE2000022A1
Application number: DE19702000022
Authority: DE
Inventors: Jackson Norman Charles
Original assignee: Standard Products Co
Current assignee: Standard Products Co
Priority date: 1969-04-03
Filing date: 1970-01-02
Publication date: 1970-10-15
Also published as: FR2038198A1; FR2038198B1; DE2000022B2; JPS5242967B1; GB1267556A

Description

The Standard Products Company, 2130 West llOth Street,

Cleveland, Ohio (USA)

Zier- oder Randleiste od.dgl.

Die Erfindung betrifft einen an einer Unterlage zu befestigenden Formkörper aus Plastikmaterial in Gestalt eines Bandes, einer Leiste od.dgl., insbesondere eine Zier- oder Randleiste. Vorzugsweise ist die Erfindung auf Zier- oder Schutzleisten gerichtet, die zu Dekorations- und/oder Schutzzwecken durch Verkleben an Flächen befestigt werden können. Solche Leisten werden vor allem im Kraftfahrzeugbau verwendet, obwohl die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, sondern überall dort zur Anwendung kommen kann, wo Klebemittel in Kombination mit bestimmten Arten von Plastikmaterialien zur Anwendung kommen.

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Zier- und Einfassungsleisten u.dgl. sind in zahlreichen Ausführungen und Formen "bekannt. Sie werden vornehmlich im Kraftfahrzeugbau für verschiedene Dekorationszwecke und bestimmte Nutzzwecke verwendet. Diese Zierleisten u.dgl. werden seit langem aus metallischen Werkstoffen gefertigt und mittels Klemmhaltern, Stiften oder sonstigen Befestigungsorganen an der Karosserie von Kraftfahrzeugen befestigt. Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, Zierleisten od.dgl. ganz oder teilweise aus nichtmetallischen Werkstoffen, wie Plastikmaterial, herzustellen. Dabei hat man auch schon den Vorschlag gemacht, diese nichtmetallischen Leisten mittels eines druckempfindlichen Klebers an der Krai'tfahrzeugkarosserie zu befestigen.

Obwohl die Versuche mit aus synthetischen Polymerharzen gefertigten Leisten im gro.'ien und ganzen zufriedenstellende Ergebnisse gebracht haben, konnten sich jedoch diese Leisten aus verschiedenen Gründen im Autoiuobilbau bisher nicht in größerem Umfang einführen. Dies mag darauf zurückzuführen sein, daß die Auswahl eines geeigneten Polymermaterials gewisse Probleme aufwirft. Zahlreiche extrudierte synthetische Polymere haben die unerwünschte Eigenschaft, daß sie in Längsrichtung nicht hinreichend formbeständig sind und dazu neigen, im Laufe der Zeit zu schrumpfen, wodurch sie ein unansehnliches Aussehen erhalten. Werden diese Leisten mittels eines Klebers an einer Wand od..dgl. befestigt, so kann sich die Leiste aufgrund der Schrumpfung von der Unterlagefläche lösen.

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Obwohl gewisse flexible Vinylpolymere die erforderliche Maßhaltigkeit und Formbeständigkeit aufzuweisen scheinen und damit die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen, sind aber auch Zierleisten aus diesen Werkstoffen nicht frei -von Nachteilen. Beispielsweise haben die bei der Herstellung des Vinyls normalerweise verwendeten Weichmacher die Tendenz, in die druckempfindliche Klebeschicht zu wandern, die zur Befestigung der Leiste dient. Dies führt zu einer Verschlechterung des Klebemittels· Außerdem besteht die Gefahr, daß Pigmentteilchen und andere Bestandteile des Klebebandes in das Vinylmaterial hineinwandern und eine Entfärbung desselben bewirken. Um das Ein-

wandern der Weichmacher zu verhindern, hat man vorgeschlagen, ein "ABS"-Harz in Kombination mit einer Klebemittelauflage zu verwenden. Dieser Werkstoff ist jedoch unerwünscht steif und untragbar teuer. Außerdem hat das aus diesem Werkstoff gefertigt· Erzeugnis nur eine schwache Formbeständigkeit in Längsrichtung.

Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, ein Band, eine Leiste od.dgl., insbesondere eine Zier-, Bandoder Schutzleiste, zu schaffen, welche die wünschenswerten Merkmale der bekannten Leisten in sich vereinigt, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine in der Fertigung einfache und billige, leicht einzubauende Leiste, die sich mittels eines Klebers an einer Wandflache, wie vor allem einem Kraftfahrzeug od.dgl. befestigen IiBt und die sich überdies aufgrund ihrer Nachgiebigkeit in unterschiedliche Konturen verformen läßt.

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Gemäß der Erfindung ist an mindestens einer Fläche dee aus einem synthetischen organischen Polymer od.dgl. bestehenden Fonnkörpers ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Sperrglied befestigt, welches an seiner dem Formkörper abgewandten Seite eine Klebeschicht bzw. Klebeauflage trägt·

Dieses Sperrglied besteht zweckmäßig aus Metall, wie vor allem Aluminium^ es hat vorzugsweise die Form eines Streifens oder Bandes, welches zwischen der Klebemittelschioht und der Oberfläche des Formkörpers eingeschaltet ißt, so daß zwischen diesem und der Klebeschicht keine unmittelbare Berührung vorhanden ist. Der Formkörper wird zweckmäßigerweise aus einer flexiblen Vinylpolymer-Verbindung gefertigt. Es empfiehlt sich, den Formkörper mit einer Flächenaussparung au versehen, die das Sperrglied aufnimmt. Das Sperrglied kann in zweckmäßiger Ausführung mit öffnungen, Durchbrechungen, Schlitzen od.dgl. versehen sein. Es besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auch die Möglichkeit, an dem band- oder leistenartigen Formkörper mehrere, das Klebemittel von dem Formkörper trennende streifen- oder bandartige Sperrglieder anzuordnen. Weiterhin läßt sich die Anordnung erfindungsgemäß so treffen, daß das Sperrglied einen winklig sur Längsebene des Formkörpers verlaufenden Teil aufweist. Vorteilhaft kann in diesem Fall eine Ausführung sein, bei der das Sperrglied mindestens eine in dem Formkörper eingebettete Rippe od.dgl. aufweist.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Sperrglied

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.so ausgebildet, daß es sich über zwei Seitenflächen des Kunststoff-Formkörpers erstreckt.

Die erfindungsgemäße Leiste od.dgl. besteht demgemäß in bevorzugter Ausführung aus flexiblem polymeren Vinylmaterial, welches auf das Sperrglied in Gestalt eines dünnen Streifens bzw. einer dünnen Folie aus Metall extrudiert ist. Auf der anderen Seite des Metallstreifens ist die druckempfindliche Klebeauflage durch Verkleben befestigt. Eine Leiste dieser Art ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Die von dem Sperrglied gebildete Metallunterlage verleiht der Leiste eine erhöhte Maßhaltigkeit und Formbeständigkeit und verhindert ein Schrumpfen des Kunststoff-Formkörpers. Außerdem bildet die Metallunterlage eine Sperre, die das Einwandern des Weichmachers in das Klebemittel -und ferner ein Entfärben des Vinylmaterials durch das Klebemittel verhindert. Dabei kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das metallene Sperrglied so ausgebildet sein, daß es aufgrund seiner höheren Festigkeit und Formsteifigkeit das in eine bestimmte Kontur verformte nachgiebige Vinylmaterial an einem elastischen Zurückfedern in die Ausgangsform hindert. Es ist daher möglich, die Leiste entsprechend den verschiedenen Flächenkonturen vorzuformen, wobei sie ihren Verformungszustand beibehält.

Vorteilhaft ist weiterhin, daß in Verbindung mit den verwendeten synthetischen organiachen Polymerstoffen Klebemittel zur Befestigung der Leiste an einer Wandfläche od.dgl. ver-

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wendet werden können, die sonst mit dem Polymermaterial unverträglich sein würden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 in perspektivischer Darstellung und im Querschnitt eine Leiste gemäß der Erfindung;

Pig. 2 in der Darstellung gemäß Pig. 1 eine geänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste|

Pig. 3 und 4 in Draufsicht zwei Ausführungsformen des bei der erfindungsgemäßen Leiste verwendeten streifen- oder bandförmigen Sperrgliedes|

Pig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leiste im Querschnitt.

In der Zeichnung, in der einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, läßt Pig. 1 einen band- bzw. leistenförmigen Porm- oder Schichtkörper erkennen, der allgemein mit 10 bezeichnet iöt. Die Leiste baut sich auf aus dem eigentlichen Leistenkörper 10, einem Sperrglied 14 und einer Klebeauflage 16. Die Kombination dieser Elemente führt zu einer Leiste, welche die erfindungsgemäßen Vorteile aufweist.

Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Leiste od.dgl. für unterschiedliche Zwecke Verwendung finden kann und daß die Verwendung als Zierleiste im Kraftfahrzeugbau nur eine von mehreren Verwendungsmöglichkeiten darstellt. Unabhängig von

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dem jeweiligen Verwendungszweck dient die Klebeauflage 16 in allen Fällen zur Befestigung der Leiste an einer Unterlage oder einer sonstigen Wandfläche.

• Der Leistenkörper 12 besteht vorzugsweise aus einem extrudierten, flexiblen Vinylpolymer. Die Umrißform des Leistenkörpers 12 ist abhängig von dem jeweiligen Dekorations- oder Gebrauchszweck der Leiste. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist der Leistenkörper 12 eine nach oben gewölbte Oberseite 18 auf, die zu den beiden Längekanten hin abfällt und hier Längsrippen 20 bildet. Zwischen diesen Längsrippen 20 ist die Unterseite des Leistenkörpers 12 ausgespart, so daß hier, eine in Längsrichtung der Leiste verlaufende Ausnehmung 22 vorhanden ist. Diese Ausnehmung dient zur Aufnahme des aus einem Metallstreifen bestehenden Sperrgliedes 14.

Das Sperrglied 14 kann aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen, der verhindert, daß etwaige in dem Vinylkörper enthaltene Weichmacher in die Klebeauflage 16 wandern. In bevorzugter Ausführung besteht das Sperrglied 14 aus einem Aluminiumband, obwohl auch andere Metalle oder nichtmetallische Werkstoffe verwendet werden können. Die Dicke des Sperrgliedes kann ebenfalls je nach Verwendungszweck der Leiste unterschiedlich sein. Wird die Leiste z.B. an einer ebenflächigen Wand ohne gekrümmte Konturen angebracht, so kann es genügen, wenn für das Sperrglied eine dünne Aluminiumfo?..ie od.dgl. verwendet wird. Soll jedoch die Leiste gekrümmt und abgebogen werden, so empfiehlt es sich, für das Sperrglied ein etwas

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steiferes, aber noch biegbares Blech zu verwenden, welches vorzugsweise so beschaffen ist, daß es bei gekrümmter Leißte ein Zurückspringen des federelastischen Vinylkörpers in die ursprüngliche Form verhindert. Außerdem haben dickere Hetallfolien bzv/. Iietallbleche den Vorteil, daß sie einem allmählichen Schrumpfen des Vinylkörpers stärker entgegenwirken.

Um das dünne Aluminiumblech oder ein sonstiges streifen- bzw. bandförmiges Sperrglied in der Ausnehmung 22 am Leietenkörper 12 zu befestigen, empfiehlt es sich, zunächst die Oberseite 24 des Aluminiumbleches od.dgl. mit einem Lack zu bestreichen, mit dem der Leistenkörper 12 während des Extrudierens unmittelbar mit dem Aluminiumblech verbunden wird.

Zur Befestigung der Leiste 10 an einer Haltefläche ist an der Unterseite 26 der Folie bzw. des Bleches 14 die Klebeauflage 16 vorgesehen. Diese Klebeauflage kann aus einem der im Handel erhaltlichen Klebebänder od.dgl., wie z.B. solchen aus Polyurethan oder expandiertem Neoprene, bestehen, die auf beiden Seiten druckempfindliche Klebefläche aufweisen. Des Klebeband 16 wird an seiner Oberseite mit der Unterseite 26 des Sperrgliedeß verklebt, während die untere Klebefläche 2C des Klebebandes üblicherweise von einer lösbaren tapierauJ:Jage 29 geschützt wird, die bei der Befestigung der Leiste an einer Wandfläche abgezogen und fortgeworfen wird.

Ec sei bemerkt, daß das aus einer Folie bzw. einem Blech bestehende ßp"rr;'I.ied 14 nicht unbedingt in einer Auenelunung ies LeJ G';'^:-i"ⁱ'ürr^m 12 zu liegen braucht. Beispielsweise konn

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das Sperrglied auch unmittelbar an der ebenflächigen Unter-, seite einer Leiste befestigt werden, wobei anschließend das Klebeband mit dem Sperrglied verklebt wird. Das Sperrglied braucht auch nicht unbedingt einteilig zu sein und aus einem sich über die gesamte Leistenlänge erstreckenden Bandstreifen zu bestehen. Beispielsweise kann das Sperrglied 14 aus einer Reihe im Abstand angeordneten Streifen bestehen, die das Klebeband in dem gewünschten Abstand von dem Vinylkörper 12 halten. Eine solche Ausführung der Leiste zeichnet sich durch verminderte Materialkosten aus. Andererseits kann die Folie bzw. das für das Sperrglied verwendete Blech auch mit öffnungen oder Durchbrechungen, z°B. mit Ausstanzun^en oder Schlitzen versehen sein, welche die Flexibilität des Sperrglied es erhöhen, ohne dessen Sperrwirkung zu beeinträchtigen. In den Fig. ~> und 4 sind .^olclie Aunführungsformen des bandförmigen Sperrf'liedes darf "!stellt. Bei der Ausfülirungsfor::i jjer'.äß Fig.· I- sind in das Blech Löcher 14' eingestanzt, währond das Sperrglied rremäß Fig. 4 an den beiden LMiir-slianten ^uerschlitse 14" in kamin artiger Anordnung aufweist. Bei beiden Ausführungspornen des Sperrgliedes kann das Klebeinibbel licht; durch die Öffnungen des Sperrgliederj hindurclicelanpen nt id in Kontakt i.:it dem Leiotenkörper 12 komnen.

Ein Aunfülirimnr.beir/piel für nine bei der e irjL'! mil; Vor be-Ll zur Verv/otidung kommonde La L'ol ·--:,'i(](;n anf-;o{-;ebi-n:

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Leisbenkörper 12 extrudiertes Vinyl-Durometer

4-9/5 Shore ¹¹D" 15 Sekunden-Anzeige

Sperrglied 14 0 ,010 Aluminium .

Klebeauflage 15 Neoprene-Band 0,8 mm Dicke

mit druckempfindlicher Klebefläche auf beiden Seiten.

In Fir¹;. 2 ist ein weiteres Ausführung sb ei spiel der Erfindung darp;estellb. Die Leiste ;0 besteht hier aus dem Leistenkörper 32, der entsprechend der Ausführimg gemäß Fig. 1 aus einem synthetischen, organischen Polymer, vorzugsweise aus einem extrudierten flexiblen /inylpolymer besteht. Die Unterseite 3^ des Leistenkörpers -j2. ist hier nicht ebenflächir; ausgebildet; sie v/eisfc zwei in stumpfen Winkel zueinander stehende Flächen auf, die jeweils mit einer Ausnehmung J>6 versehen sind. In den beiden Ausnehmungen ist jeweils ein streifenbzv/. bandförmiges Sperrglied, vorzugsweise aus einer .aluminiumfolie oder einem ALuminiumblech 38 angeordnet, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben isb. An der Unterseite der beiden Aluminiumbleche yö ist ein Leoprene-Band ¹IU befestigt, welches enbsprechend den Band IG gemäß Fig. L am' beiden Leiben eine :lruckeui{; Lnai iehe Klebeschicht HUfVz-¹LiIt;. Die Leiste ;O enbsprichb im übrij :i v;eLbf;ehend der Leiste _;;i;mäß l''L,·. 1, rii»; der Ausnahme, daß Hiifgrund der abfe- ;/Lni::t 1.b-'!i nnh'-u'ueiL.e 'r und der beiden Klel^-bandei* diese Leiste ['.'.:■ ' ' ri !.Γ-;;, t; i in',;, τικ i. ; :i-~ :: !<·;!.'; ober :.'l.;i.c!:: Lf'en V/and be-

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Es versteht sich, daß die abgewinkelten Flächen und die? Klebebänder an der Unterseite der Leiste je nach ihrem Verwendungszweck auch unter einem anderen Winkel zueinander stehen können. Das Sperrglied 58 braucht auch niclit unbedingt zweiteilig ausgeführt zu sein, sondern kann aus einem zusammenhängenden Teil bestehen, welches der Form der Unterseite 34 der Leiste entspricht.

Die Leisten gemäß den Fig. 1 und 2 lassen sich in besonders einfacher Veise in unterschiedliche Konturen und Formgebungen bringen. Beispielsweise können die Leisten in ihrer Längsebene gekrümmt werden, wobei das' Metallblech dec Sperrgliedes das flexible Vinylmaterial in der jeweils gebogenen Form hält. Für die Verformung und Krümmung der Leisten sind hier keine besonderen WTkeeuge oder Vorrichtungen erforderlich. Das biegsame Metall des Sperrglied es int rieht nc bik-gestoii¹, daß es eine Verformung unmöglich na el·/.;·' :s i'it _t;e:;och so v>rformungesteil', daß es cen in eine bestirnte Kontur rx4:rü:ir;-ten Leiatenkörper an einer federnden Kückctrrllu.?_- ir, äir Ai;sgangslage hindert.

Die Leiste gonüß Fig. 5 verwertet dieppjro 1>: rir.r.ticn nc: einzelnen Elemente wie eic j.eisten per.":: öe:: 1<3 ~. 1 ι:·.ά Γ. Das die Sperrschicht bild οπή r¹ Bleci"! ;^;Γ i ■* '.in' ,->i:c;: -ni" in Längsrichtuiif;. verlnui'ei.ooü , i.v Vi. : 2/.' :-; er ei¹.· ■": < tt>i·· Rippen J?^;+ vorseheü. Bei der Au.'führu::;-p3 or!., re: ^::.: Ki . Γ sind zwei soldier Rippen vor. ·.:>':.■ η. l'.r v>: ntc! t ric . ^r.. die Anzahl ("er Ri-rcn r-\:ch _::"~.<*ν c^r.-::. ] I.ri:..--- --::^r.:·. ":;--.:..

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Die in Fig. 5 dargestellte Leiste ist insbesondere für solche Anwendungszwecke vorteilhaft, bei denen sie in einer Ebene quer zur Längsebene gekrümmt werden-soll. Mit den Rippen 54 wird eine so große Steifigkeit erzielt, daß die in dieser Weise gebogene Leiste ihre Biegeform beibehält.

In Pig. 6 ist eine Zierleiste od.dgl, 60 dargestellt, die sich an zwei winklig zueinander stehenden Flächen befestigen läßt. Diese Leiste kann mit Vorteil z.B. zur Einfassung der * Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges Verwendung finden.

Sie Leiste 60 weist einen Leistenkörper 62 auf, dessen Oberseite 63 bogenförmig in die Längsseite der Leiste übergeht, die am unteren Ende eine Längsrippe 64 aufweist. Sie gegenüberliegende Längsseite der Leiste weist am übergang zu der Oberseite 65 eine entsprechende Rippe 65 auf. Zwischen den beiden Rippen 64 und 65 sind die Unterseite 66 und die eine Seitenfläche 67 der Leiste eingeschlossen, an denen die Leiste durch Verkleben befestigt werden kann. Die beiden Flächen 66 und 67 ßind yon einem Sperrglied 68 abgedeckt, welches bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem im Querschnitt L-förmigen Blech od.dgl. mit rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln 69 und 70 besteht. Es versteht > sich, daß die Schenkel je nach Verwendungszweck der Leiste auch unter einem anderen Winkel zueinander stehen können. Außerdem besteht die Möglichkeit, anstelle eines L-förmigen Sperrgliedes zwei den einzelnen Schenkeln entsprechende Sperr-. glieder zu verwenden.

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Die außenliegenden Flächen der Schenkel 69 und 70 tragen je_r weils ein druckempfindliches Klebeband 71.

Die in Fig. 6 dargestellte Leiste läßt sich so verformen, daß sie sich einer bestimmten Kontur, wie z.B. der Kontur einer gewölbten Windschutzscheibe genau anpaßt. Der Schenkel 69 verleiht der Leiste die erforderliche Steifigkeit in der Längsebene, so daß sie ihren Biegezustand in dieser Ebene beibehält. Entsprechend hält der Schenkel 70 die Leiste bei Biegungen quer zu ihrer Längsebene in ihrer Kontur. Das Klebeband 71 an dem Schenkel 69 kann zur Befestigung der Leiste an der Windschutzscheibe dienen, während das Klebeband 71 an dem Schenkel 70 die Befestigung der Leiste an dem die Windschutzscheibe umschließenden Blech der Fahrzeugkarosserie ermöglicht.

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Claims

Ansprüche

Band- oder leistenförmiger Formkörper aus Plastikmaterial, insbesondere Zier- oder Randleiste, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Fläche des aus einem synthetischen organischen Polymer od.dgl. bestehenden Formkörpers (10, 30, 50, 60) ein sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Sperrglied (14, 38, 52, 68) befestigt ist, welches an seiner dem Formkörper abgewandten Seite eine Klebeauflage (16, 40, 71) trägt.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14, 38, 52, 68) in einer Aussparung (22, 36) des Formkörpers liegt.
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14, 38, 52, 68) aus einem Blech oder einer Folie aus Metall, wie insbesondere Aluminium, besteht.
4. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer flexiblen Vinylpolymer-Verbindung besteht.
5. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14, 58, 52, 68) aus einem leicht verformbaren, jedoch so verformungssteifen Material besteht, daß es den in eine Kontur verformten Formkörper an iiinor elastischen Küchstellurit; hindert.

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6. Fonnkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (14) aus mehreren, das Klebemittel von dem Formkörper trennenden Streifen oder Bändern od.dgl. besteht.
7· Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, .daß das Sperrglied (14) mit Offnungen, Durchbrechungen od.jägl. (14¹, 14") versehen ist.
8· Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7 t dadurch gekennseichnet, daß das Sperrglied (52, 68) einen winklig zur Längeebene des Formkörper^ verlaufenden Teil aufweist.
9. Formkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (52) mindestens eine in dem Formkörper eingebettete Rippe od.dgl. (54) aufweist.
10. Formkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Teil des Sperrglieds (68) sich entlang einer Seitenkante des Formkörpers erstreckt.
11. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 1O₁ dadurch Gekennzeichnet, daß sich das Sperrglied (68) über zwei Seitenflächen (66, 67) des Formkörpers (62) erstreckt.

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