DE1998396U - Gepolsterte kopfstuetze fuer die rueckenlehne eines sitzes - Google Patents
Gepolsterte kopfstuetze fuer die rueckenlehne eines sitzesInfo
- Publication number
- DE1998396U DE1998396U DE19681998396 DE1998396U DE1998396U DE 1998396 U DE1998396 U DE 1998396U DE 19681998396 DE19681998396 DE 19681998396 DE 1998396 U DE1998396 U DE 1998396U DE 1998396 U DE1998396 U DE 1998396U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- headrest
- backrest
- seat
- length
- pivot axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
PA 511098*28. ϊ.«3
PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
DR.-ING. WOLFF, H.BARTELS, τ E ufo N? to" ] 29010 und 29729s
DR. BRANDES7DR1-INg. HELD 75/8 telex, 0.22312 31.JuIl I968
Rag.-Nr. 121 488
R « c a r ο GmbH. * Co., Stuttgart -(Baden-Württenuerg)
Di· Erfindung besieht 9ich auf eine gepolsterte Kopfstütze
mit langgestreckte« Querschnitt, die schwenkbar und nitt»lm eia*!? SperrYorrichtung einstellbar üb eine relativ
Xopfstüts· exzentrische Schwenkachse gelagert ist,
«β oberen 2nd» der Rückenlehne «ines Sitzes mit die-Terbwaden ist« iasbetondtre für Kraftfahrzeugsitze.
des bekannten Kopfstützen dieser Art liegt der
die Aufgabe zu Grunde, «ine gepolsterte Kopfstüts· χα schaffen, die allein durch-Schwenken der Kopf-
•tut»« um <Μ· Schwenkachse den verschiedenen Körper^
fröfen Ton mindestens 90 % aller Menschen angepaßt werden
fcszm. Hierbei soll gleichseitig 4is Möglichkeit- bestes«»;
daß dift Kopfstütze wahlweise so eingestallt werden kanal»
daÄ sie einerseits auch, während der Fahrt inmter am Kopf
oder Nacken der im Sits aufrecht sitsendeη Person anliegt
*-·' oder daß sie andererseits nur t für das Abs tut sen oder Auffan
gen des Kopfes in zurü©kgeneigter Lage sum Ruinen bzw. bei
tinea Auffahrunfall dient.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durcfti die Kombina
tion der folgenden Merkmale gelösts
a) daft der Abstand der Schwenkachse von der Oberkante der
Rückenlehne so groß ist, daß die Kopfstütze mit nach unten geschwenktes längeres Kspfstütsejitsil ühsr
Rückenlehne nach hinten hindurchgeschwenkt werden
b) daß die Schwenkachse der Kopfstutse relativ sum Sitz
in einem Raum angeordnet ists der durch die geradlinigen Verlängerungen der Rückenlinie und der Rumpfbe-
sugslinie einer auf dem Site sitsenden und sich an der
Bückenlehne abstützenden Person mit durchschnittlichen Abmessungen und Gewinnt hinten bxw. vorne begrsnat ist,
c) daß die Schwenkachse relativ zur Kopfstütze bei iiochgeschwenktem llng«rea Kopfetiltxenteil im !hinteren unteren Quadranten des langgestreckten Querschnittes de?
liegt und
d) innerhalb diesen Quadranten so angeordnet ist, daß ihr Abstand τοπ jeclor der beiden Hauptachsen des Querschnittes nicht größer ist als ein Viertel der Längs der jeweils anderen Hauptachse»
e) daß die Länge des Kopfstütsenqueracituü.ttes 23 % bis
35 % der Ruunpf länge einer NorKpersas mit «tarchsehnittlichen Abmessungen beträgt.
Eingehende Untersuchungen haben geneigte, da» durch die erfindungsgemäße KoEiüination die eingang» genannte Kopfstütze allein durch Schwenken um ihre Schwenkachse sowohl den Körpergrößen von mindestens 90 36 aller in Ifrage kcsaasndsn Menschen
angepaßt werden kann als auch für jede dieser Körpergrößen in eine vorgeschobene oder zurückgestellte Stellung gebracht
werden kann· Als Person mit durchschnittlichen Abmessungen und Gewicht ist hierbei das von der Society of Automotive
Engi ieers (SAE) entwickelte Manekin gemäß SAE J 826 gewählt
worden. Die Erfindung ist aber auch für andere Normpersonesi
anwendbar« wobei as jeweils darauf ankommt, daß diese Normper-Böa hinsichtlich ihrer körperlichen Abmessungen und ihres
Gewichtes «inen Durchschnitt aller in Frage kommenden Menschen bildet. Durch die Wahl einer Kopfstütze mit der Länge
nach dem Merkmal d) und durch Anordnung der Schwenkachse relativ «um Sitχ gemäß de» Mtrk-
mal a) der Erfindung, wird unter Berücksichtigung der
übrigen Anfofderungen an die Kopfstütze erreicht, daß
die Kopfstütze für jede in Frage kommende Körpergröße so eingestellt werden kann, daß sie beim aufrechten Sitzen
immer den Nacken berühr*, was von maßgebenden Medizinern
als wichtige Voraussetzung für die Verhütung von Halswirbelverletzungen bei Unfällen angesehen wird.
Das Merkmal *) ermöglicht hierbei, daß die Kopfstütze auch mit nach unten zeigendem längeren Teil über der
Rückenlehne nach hinten hindurchgeschwenkt werden kann, so daß eine sehr große Zahl von Einstellmöglichkeiten geschaffen
wird und zur Anpassung an verschiedene Körpergrößen sowohl der längere Teil del' exzentrisch gelagerten
Kopfstütze als auch der kürzere Teil zur Bildung einer Stützfläche für den Kopf oder Kacken einer den Sitz
benutzenden Person verwendet werden können.
Durch das Merkmal b) dor Erfindung wird darüber hinaus
in Verbindung mit d«n übrigen Merkmalen der Erfindung erreicht, daß die vielen möglichen Einstellungen der Kopfstütze
immer eine Lage der Stützfläche der Kopfstütze ergibt, die irgend einer in Frage kommenden Person gerade
angepaßt ist.
«ie Anordnung der Schwenkachse gemäß dem Merkmal c)
der Erfindung im hinteren unteren Quadranten des langgestreckten Querschnittes der mit längerem Kopfstützenteil
nach oben geschwenkten Kopfstütze wird erreicht, daß die Kopfstütze bsi $er Einstellung mit nach oben gerichtetem
lär>geren Teil für große Personen eine größere Vorlage besitzt als bsi der Einstellung für kleinere Per&^sn mit
nach oben gerichtet em Hircer em Stützenteil, wodurch sine
besonders günstige Anpassung an größere und kleinere Personen erreicht wird, da sich bei größeren Personen beim
aufrechten Sitzen der Kopf in einem größeren Abstand von
der Rückenebene befindet al» bei kleineren Personen.
Durch die Begrenzung der Exzentrizität der exzentrischen
Lagerung der Kopfstütze gemäß dem Merkmal d) der Erfindung
wird erreicht, daß die Kopfstutze für sehr große Personen
mit nach oben geschwenktem längerem Teil als Kopf- oder Nackenstütze und mit nach unten geschwesiktem längerem Teil
als Verlängerung der Rückenlehne zum Abstützen des oberen Rückenteiles benutzt werden kann. Durch die begrenzte Exzentrizität
längs der großen Hauptachse wird darüber hinaus noch erreicht, daß der kürzere Teil der Kopfstütze als
nackenstütze für mittlere Personen verwendet werden kann,
bei der waagerechten Kopfstützenstellung
bei denen das längere Stützenteil/eventuell eine zu große
Die Kopfstütze kann mit einer bekannten Sperrvorrichtung
versehen bein, mittels deren sie in jeder beliebigen Stellung den Sieherheitserfordernissen entsprechend verriegelt
werden kann. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Kopfstütze jedoch mit einer Sperrvorrichtung versehen sein, die als ständig im Eingriff stehende
ait fest eingestelltem Reibmoment
Reibungsbremse/ausgebildet ist und mit einem Anschlag kombiniert ist, der eine Begrenzung des Schwenkbereiches bewirkt, wenn der längere Teil der Kopfstütze nach oben geschwenkt ist. Dadurch kann die Kopfstütze jederseit,z.B.
»it nur einer
&uoh während der Fahrt, / Hand in eine beliebige Stellung
verstellt werden, ohne daß dabei bei einem. Unfall die Stütse sum Abfangen dies z.B. bei einem Auffahrunfall zurückgeschleuaerSeii Köpfe» versagt, weil sich dann die Kopfstütze
nur bis zu dem Anschlag verdrehen kann, wobei bei diesem
Verdrehen schon «in großer Teil der Stoßenergie aufgenommen wird. In der Stellung am Anschlag fängt die Kopfstütze dann endgültig den gesamten Stoß auf und bietet dem
Kopf eine unnachgiebige Stütze.
Wie bereits oben ausgeführt, kann die Kopfstütze gemäß der Erfindung für ndsadestens 9Q % aller Menschen an deren Kör-
pergröße angepaßt werden«, Un aber aueh extreme Körpergrößen
mit su umfassen, sina bei einer Törteilhäiten
Ausführungeform der Erfindung relativ zur Rückenlehne
höhenverstellbare Schwenklager vorgesehen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei Kopfstützen mit die Schwenklager tragenden Stützen,
die mit der Rückenlehne s.B. lösbar verbindbar sind» eine Höhenverstellung dieser Stützen nicht taehr erforderlich
ist. Dieβer Umstand kann bei einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung dazu ausgenutzt werden, die
aus der Rückenlehne herausragenden Teile der StÜtsen mit einer Oberfläche zu versehen, die beim Aufprallen
menschlicher Körperteile tsreer Arw©£t5a«fBahse ψετ£ζτ3&$&
ist. Eine solche Oberfläche kann z.B. dadurch gebildet werden, daß die ganze Stütze aus einem durch seine Form
zwar ausreichend steifen, aber verformbaren Material» wie
z.B. einem mit einem Hartschaum beschichteten Blech, besteht, oder daß eine völlig starre und steife Stütze mit
exaem Hartschaum umgeben ist. Anstelle eines Hartschaumes
kann aber auch ein beliebiges anderes Polster vorgesehen sein.
Im folgenden ist die Erfindung im einzelnen an Hand von in
«sits
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einseinen
erläutert-
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze, die einen
Kraftfahrzeugsitz mit einer Kopfstütze in einer erfindungsgemäßen Anordnimg
und Ausbildung seigts
Fig. 2 eine abgebrochen dargestellte Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispieles
einer Kopfstütze gemäß der Erfindung an der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes
;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III
C in Fig. 2j
Fig. k «ine Seitenansicht der Kopfstütze nach
den Fig. Z und 5;
Hg. 5« 6 und 7 den Fig. 2» 3 und 4 entsprechende
Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles .
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrsseugsitz 1 mit einer Rückenlehne
2 dargestellt, über der an in Fig. 1 nicht dargestellten Haltern eine gepolsterte Kopfstütze 3 mit langgestrecktem
Querschnitt um «ine relativ zur Kopfstütze 3 exzentrische Schwenkachse 4 einstellbar gelagert ist.
Bei der Dimensionierung des Sitzes l,der Rückenlehne 2 und der Kopfstütze 3 sind die Abmessungen einer von der
Society of Automotive Engineers (SAB) berechneten Nor«-
pereon zu Qrunde gelegt. Um für die Auslegung von Sitzen
diese den Abmessungen der «o?sps?sou anpassen su k^nnes*
existiert ein schalenförmiger Körper, der die für einen
Sitz maßgeblichen Abmessungen und Formen der Normpereon
aufweist *»y* am M»w»v-tn SAE J 826 bezeichnet wird. Die
Seitenpröjektion dieses &anskins ist in Fig= 1 durch die
strichpunktierte Linie 5 angedeutet. Das Hanekin hat eine Ruopflänge h = 640 mm.
Die Länge a dos Kopfεtutzenquerschnittes soll 23 £ bis
35 % der Rumpflänge L oder 150 bis 225 mm, vorzugsweise aber 200 mm betragen. Die Hormperson soll natürlich so
gewählt werden, daß sie die DurchsehEiittsabmessungea von
90 % eines bestimmten in Frage kommenden Personenkreises
besitzt, so daß ihre Rumpflänge L im konkreten Fall kleiner und größer, z.B. 635 bis 665 mm, »ein kann.
Dementsprechend »oll dann auch die Länge des Kopfstütsenquerschnittes a der entsprechenden Rumpflänge L einer solchen Noraperson !angepaßt sein. Zur Vereinfachung der relativen Ortsangaben sind in dem in Fig. 1 dargestellten
Querschnitt der Kopfstütze die seine Länge a und seine Breite b charakterisierenden Hauptachsen 6* bzw. ? strichpunktiert eingezeichnet. Die Breite b der Kopfstütze und
damit die Lange der kleinen Hauptachse 7 soll etwa die Hälfte der Längci a und damit der Länge der großen Haupt-S.UUÖS ν bvt
Die Schwenkachse U de.? Kopfstütze 3 ist relativ zur Sitz
lehne 2 in einem Raum angeordnet„ der durch die geradlinigen Yer länger langen der Rückenlinie 8 und der Rumpfbezugslinie 9 des auf dem Sits 1 sitzenden und sich an der
Rückenlehne 2 albstützenden Manekins hinten bzw. vorne
begrenzt ist .Hit Rumpf bezugslinie 9 wird hierbei die Gerade verstanden« die sich parallel zur Rückenlinie 8
durch den Hüftpunkt 10 des Manekins erstreckt. Damit bei der Dimensionierung auch die Weichheit des Polsters mit
berücksichtigt wird, hat das Manekin auch das durchschnittliche Gewicht der in Frage kommenden Personen.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Schwenkachse % genau
in der zur Rückenlehne 2 parallelen Ebene 11 liegt* öle
genau in dar Mitte «wischen der Rückenlinie B und der
Rumpfsbezugslird.it c» angs
In der Ebene 11 ist die Schwenkachse k in einem solchen
Abstand von «er Oberkante der Rückenlehne 2 angeordnet,
daß die Kopfstütze 3 mit nach unten geschwenktem längerem
Kopfstütsentsil, der in Fig. 1 nach oben zeigt, über der
Rückenlehne 2 nach hinten hindurehgeschwenkt werden kann,
via das in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist.
Innerhalb der Kopfstütze 3 iat ale Schwenkachse k in der
in Fig. 1 dargestellten Stellung; mit hochgeschwenkte»
längerem Kopfstützenteil im hinteren unteren Quadranten
12 des Kopfstützenquerachnittes so angeordnet, daß ihr
Abstand von jeder der beiden Hauptachsen 6 und 7 des Querschnittes
nicht größer ist als ein Viertel der Länge der jeweils anderen Hauptachse 7 bzw. (>. Dieser für die
Schwenkachse 4 vorgesehene Raum innerhalb der Kopfstütze
3 ist in Fig. 1 schraffiert und mit 13 bezeichnet» Vorzugsweise befindet sich hierbei die Schwenkachse H
in einem von der kleinen Hauptachse ? gemessenen Abstand,
der etwa 1/6 ihrer Querschnittslängs a beträgt und in
einem von der großen Hauptachse 6 gemessenen Abstand der etwa 1/8 der !Breite b des Kopfstütsenquerschnittes beträgt.
Relativ aim Sitz 1 ist hierbei die Schwenkachse * in einem
der Rusipflänge L entsprechenden Abstand d über d^m Hüftpunkt 10 des auf dem Sitz 1 sitzenden und sich an der Rückenlehne 2 abstützenden Manekins angeordnet.
In den Fig. 2 bis 4 sind konstruktive Einzelheiten eines Ausfühipungsbeispieles dargestellt. Die Kopfstütze 5 weist,
wie das insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen schalenförmig zusammengesetzten Stützkörper 20 auf, der
aus Lochblech besteht, das beim Aufprallen menschlicher Körperteile unter Arbeitsaufnahme verformbar ist. Dieser
Stutzkörper 20 ist außen allseitig von einem Folsterkörper
21 umgeben. In den ebenen Seitenwänden 22 sind Bohrungen für die Schwenkachse 4 vorgesehen, die in der Nähe ihrer
beiden Enden Bunde 23 aufweist. Die außerhalb der Bunde liegenden Enden der Achse 4 weisen in den den Bunden 23
benachbarten Teilen je ein Gewinde für eine Schraubenmutter 24 auf uncl laufen schließlich in Vierkante 25 aus.
Die Bunde 23 »ind in öinem solchen Abstand voneinander angeorii&sts daß ihre Außenflächen stützende Flanschflächen
für an der Innenseite der Seitenwände 22 anliegende Reibscheiben bilden. Zwischen den Muttern 24 und den Außenflächen der Seitenwand® 22 sind entsprechende Reibocheiben
26 angeordnetj, so daß durch Festziehen der Schrauben 2k
•ine reibend© Verbindung sswischen der Achse 4 und de» stütz-
körper 20 und damit der Kopfstütze 3 gebildet wird. Auf diese Weise bildet die Verbindung der Achse 4 mit den
Seitenwänden 22 des Stutzkörpers 20 mittels der Reibscheiben 26 eine ständig im Eingriff stehende Reibungsbremse, durch
die die Kopfstütze 3 bei normalen Belastungen in der einmal eingestellten Stellung gehalten wird, die es aber zuläßt,
die Kopfstütze von Hand in eine gewünschte Stellung zu schwenken.
Zum Halten der Kopfstütze 3 sind zwei in Bohrungen einer Qiiertraverse 27 der Rückenlehne 2 einsetzbare Stützen 28
vorgesehen. Jede der Stützen 28 weist ein den tragenden Teil der Stütze bildendes U-Profil 29 auf» dessen Hohlraum
am oberen Ende der Stütze 28 über einem Quersteg 30 mit einem Reibbelag 31 ausgelegt ist und dessen aus der Rükkenlehne
herausragender Teil außen mit einer Hartschaumauflage
32 versehen ist, die beim Aufprallen menschlicher Körperteile unter Arbeitsaufnahme verformbar ist.
Die Bohrungen in der Quertraverse 27 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, da» beim Einsetzen ücr
Stützen 28 mit einander zugekehrten Hohlräumen die Vierkante 25 in die Hohlräume der Stützen 28 eingreifen. Die
Reibbeläge 31 sind hierbei so gewählt, daß die Vierkante 25 genau in die Hohlräume passen, so daß dadurch die Achse
4 gegen Drehung gesichert ist und eine Verschiebung längs
des Hohlraumes der Stütze 28 nur mit Aufwendung größerer Kraft möglich ist.
Zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Kopfstütze 3 sind an der Achse 4 in der Nähe der Bunde 23 Anschlaglaschen
33 angeschweißt-, die mit am Stützkörper 20 befestigten, z.B. angeschweißten Anschlagbolzen 34 zusammenwirken. Die Anschlaglaschen
33 und die Anschlagbolzen 34 sind dabei so angeordnet,
daß in der Stellung aer Kopfstütze 3 mit nach oben
•eigendem längerem Teil, wie das in Fig. 4 dargestellt ist, die Bolzen 34 an dsn nach unten zeigenden Laschen 33 hinten
anliegen, so daß aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung
die Kopfstütze nur gegen den Uhrzeigersinn aber in dieser Richtung um etwa 350° geschwenkt werden kann und dadurch in
jeder beliebiger. Stellung einstellbar ist.
Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Aus führ ungsbebspiel
sind diejenigen Teile, die im wesentlichen den Teilen des Ausführungebeispieles nach den Fig. 2 bis 4 entsprechen,
mit um 100 größeren Bezügezahlen bezeichnet, soweit nicht
die Bezugszahlen der füi» beide Ausführungsbsispiele maßgebenden
Skizze nach Fig. 1 benutzt werden« Durch diese Wahl der Bezugszahlen wird auf die vorhergehende Beschreibung
Bezug genommen.
Dae in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel If ί
v Zvm Verbinden der Stützen 128 mit der Kopfstütze 3 ist
zunächst zwischen dem Schraubenkopf und dem Flachstab 129
<§in© Reibseheibe 126 angeordnet. Zwischen dem Flachstab
129 und äev Seitenwand 122 sitzen auf der Schraube eine
zweite Reibscheibe 126 und eine Äbstandhülse l40. Dae
ziehen der Schraube 1O4I wird der Flachstab 129 zwischen
den beiden Reibscheiben 126 festgeklemmt5 so daß eine
in das Innere des Sfeützkörpers 120 eingreifende Ende der
in die an der Seitenwand angeschweißt ist. |? Schraube 104 ist/ein© Mutter 124 eingeschraubt,/Durch Fest- h
unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbei- Ii
spiel dadurch, daß ;jede der Stützen 128 als Armierung anstelle
eines Ü-Profile einen Flachstab 129 aufweist, und
daß anstelle der durchgehenden Achse 4 zwei Schraubbolzen f 104 vorgesehen sind. Die Flachstäbe 329 sind allseitig von
einer Hartschaumauflage 132 umgeben, die zum Einführen der
Schrauben h in hierfür vorgesehene Bohrungen 135 oder 136
«si? Flachstäbe 125 Aussparungen 137 £ζη*!38 aufweisen. Ir
den Seitenwänden 122 des Stützkörpers 120 der Kopfstütze 3 sind ebenfalls Bohrungen für die Schrauben 1C& vorgesehen,
um die Bohrungen für die Schrauben 104 in den Seitenwänden 122 ist der Polstsrkörper 121 ebenfalls mit Aussparungen . I
139 versehen. f
ständig im Eingriff stehende Reibungsbremse zwischen Kopfstütze 3 und den Stützen 128 gebildet wird.
Zur Begrenzung des Schwenkbereiches der Kopfstütze 3 ist am Flaohstab 29 eine in die Aussparung 139 eingreifende Anschlaglasche 133 angeschweißt, die mit einem am Stüt!körper 120 angesehweißten Anschlagbolzen 132I in der gleichen
Weise zusammenwirkt wie die Anschlaglaacbe 33 mi* dem Anschlagbolzen 34 des vorhergehenden Ausführungsbeispieles.
Wie oben bereits erwähnt, ist im Flachstab 129 über der Bohrung 133 noch eine zweite Bohrung 136 für die Schraube
vorgesehen. Diese Bohrung dient dazu, für extrem große Personen die Lage der Schwenkachse der Kopfstütze gegenüber
der Rückenlehne 2 verstellen zu können. Um auch in dieser
Stellung der Schwenkachse der Kopfstütze 3 eine Begrenzung der Schwenkbewegung zu erhalten- ist der Bohrung 136 eine
zweite Anschlaglasche 133* zugeordnet, die bei der Lagerung der Kopfstütze 3 durch eine in die Bohrung 136 eingreifend* Schraub* 10% »it dem Anschlagbolzen 134 zusammenwirkt«
Claims (1)
- PA 511090*28.8.68- 17 -Schutsansprüehe1) Gepolsterte Kopfetutse mit langgestreckte» Querschnitt, die schwenkbar und mittels einer Sperrvorrichtung einstellbar um eiae relativ sur Kopfs tüte« exsentriseh<s Schwenkachse gelagert i*t, die am oberen Ende der Rückenlehne eines Sitzes sit dieser Verbunden ist» ijssbssciidere für Kraffef&hrseugeätEe» gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmalea) daß der Abstand der Schwenkachse (*) von dor Oberkante der !Rückenlehne (2) so groß ist« daß die Kopfstütse (3) mit nach unten geschwenktem längerem KopfBtutzente.il füb&? der Rückenlehne (2) nach hinten hindurohgeschxenkt werden kann,b) d£iß die Sohwenktchse C^) der Kopfetütse (3) relativ sum Sits (1) in einem Baum angeordnet ist« der durch die geradlinigen Verlängerungen der Bückenlinie (8) und der ftumpfbesugslinie (9) einer auf dem Sitz Cl) sit· senden und sich an der Rückenlehne (2) abstütsenden Per-6&n mit durchschnittlichen Abmessungen und Gewicht hinten bew. vorne begrenzt ist»o) daß die Schwenkachse (4) relativ zur Kopfetut«© (3) bei hoohgaschwenktem längerem Kopfsttttsenteil im hinteren unteren Quadranten (12) des langgestreckten Querschnittes der Kopfstütze (3) liegt undd) innerhalb dieses Quadranten (12) so angeordnet ist, daß ihr Abstand von jeder der beiden Hauptachsen (6, 7) des Querschnittes nicht größer ist als ein Viertel der Länge (b bsw. a) der Jeweils anderen Hauptachse (7 bsw.6),·) daß die Länge (a) des Kopfstutaeuquerschnittes 23 % bis 35 t der Rumpflänge (L) einex» Normperson mit durchschnittlichen Abmessungen beträgt«2) Kopfstütze nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die Läsge Ca) des Kopfstutzenqaeirsdrinittes etwa doppelt so groß ist vie seine Breite (b).3) Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet* da* die Schwenkachse (4) relativ sum Sitz (1) in eine? sich etwa in der Mitte syrischen den geradlinigen Verlängerungen der Rückenlinie (8) und der Rumpf liniie (9) erstreckenden Ebene (11) angeordnet ist.H) Kopfetüts@ nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennseiehnetj daß die Schwenkachse (4) relativ zur Kopfstütze (3) in 3in@Q von der kleinen Hauptachse (7) ihres Querschnittes gemessenen Abstand angeordnet ist, der etwa ein Sechstel ihrer Querschnittsiänge (a) beträgt.5) Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die 'lehwenkaahse (4) relativ au? Kopfstütze (3) in einem höchstens ein Achtel ihrer Quers«hnittsbreite (b) betragenden Abstand von der großen Hauptachse (6) angeordnet ist.6) Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse relativ zum Sitz in eines der Rumpflänge (L) entsprechenden Abstand (d) über dem Hüftpunkt (10) der auf dem Sitz (1) sitzenden und sich an der Rückenlehne (2) abstützenden Normperson angeordnet ist.7J EgpfetÜ-t-*1*» Hftnn βττϊβτττ ueä? Ansprüche 1 bis 9|gekennzeichnet* daß die Sperrvorrichtung als ständig C ϊώ Eingriff stehende Reibungsbremse ausgebildet istund eine Begrenzung des Schwenkbereiches mittels eines Anschlages (33, 34j 133* 13*0 vorgesehen ist» Kenn der längere Teil der Kopfstütze (3) nach oben geschwenkt ist·8) Kopfstütze nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager der Schwenkachse (4) als mit der Schwenkachse zusammenwirkende Bremshälften ausgebildetsind.9) Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß relativ zur Rückenlehne höhenverstellbar Schwenklager vorgesehen sind.10) Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit die SehvferJclager tragenden Stützens die mit der Rüeken-^ lehne verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daßaus der Rückenlehne herausragende Teile der Stützen (2U, 128) eine unter Arbeitsaufnahme verformbare Oberfläche (32, 132) aufweisen.199839
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681998396 DE1998396U (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Gepolsterte kopfstuetze fuer die rueckenlehne eines sitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681998396 DE1998396U (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Gepolsterte kopfstuetze fuer die rueckenlehne eines sitzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1998396U true DE1998396U (de) | 1968-12-12 |
Family
ID=5758669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681998396 Expired DE1998396U (de) | 1968-08-28 | 1968-08-28 | Gepolsterte kopfstuetze fuer die rueckenlehne eines sitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1998396U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223649A1 (de) * | 1981-06-26 | 1983-01-13 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | Kopfstuetze fuer den sitz eines fahrzeuges |
-
1968
- 1968-08-28 DE DE19681998396 patent/DE1998396U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3223649A1 (de) * | 1981-06-26 | 1983-01-13 | Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi | Kopfstuetze fuer den sitz eines fahrzeuges |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60304991T2 (de) | Kopfstütze für kraftfahrzeuge | |
EP2818359B1 (de) | Fahrzeugsitz und Nutzkraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz | |
DE102012012850A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102012012849B4 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE2509642C2 (de) | ||
DE10146711A1 (de) | Kraftfahrzeugrücksitz | |
EP2818358A1 (de) | Fahrzeugsitz und Nutzkraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz | |
DE10128670C1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere eines Kindersitzes, an einem Fahrzeugsitz | |
EP0253222B1 (de) | Fahrzeugsitz mit einem durch Höhenverstellung der Sitzvorderkante neigungsverstellbaren Sitzkissen | |
DE202014011303U1 (de) | Ein- und Ausklappvorrichtung für eine Fuß- und/oder Beinstütze eines Sitz- und/oder Liegemöbels | |
DE10047743A1 (de) | Klappbarer Sitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE3105142A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer die kopfstuetze von kraftfahrzeugen | |
DE102005013170A1 (de) | Fußauflage für Kraftfahrzeuge | |
DE19920386C2 (de) | Lager für eine umklappbare Rückenlehne | |
DE662743C (de) | Armstuetze fuer Stuehle | |
DE1998396U (de) | Gepolsterte kopfstuetze fuer die rueckenlehne eines sitzes | |
DE202015104648U1 (de) | Verstellbare Armlehnenvorrichtung zur Befestigung in einem Getränkehalter eines Fahrzeugs | |
DE10038813A1 (de) | Kopfstützenanordnung | |
DE102019122535B4 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE2034832C3 (de) | Kopfstütze für Fahrzeugsitze | |
DE2208224C3 (de) | Kopfstütze for Fahrzeugsitze | |
DE2732193C2 (de) | Sitz- und Liegemöbel aus mehreren klappbaren Polsterteilen | |
DE3040846C2 (de) | ||
DE102004034158A1 (de) | Nackenstütze nach FMVSS-Standard (Federal Motor Vehicle Safety Standard) | |
DE19804174B4 (de) | Sitz |