DE1997511U - Druckmessgeraet - Google Patents

Druckmessgeraet

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DE1997511U
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pressure
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DE1997511U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0092Pressure sensor associated with other sensors, e.g. for measuring acceleration or temperature
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/08Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically
    • G01L23/18Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid operated electrically by resistance strain gauges

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

VDO TACHOMETER WTgRlTR i.A. u ί / 3 O Ό * AiAlfeÄ?/M: W 90 AOOL? SCHIIiDLTNG GMBH + G3ÄPSTRASSE 103
Druckmeßgerät.
Die Neuerung bezieht sieh auf ein Druckmeßgerät, wie Druckschalter, Druckgeber od.dgl., dessen ein Membran-, Röhrenfeder- oder Plattenfedermeßelement enthaltendes Meßwerk in einem Gehäuse mit einem ein Gev/j.nde tragenden AnschluBsimtzen angeordnet ist, der eine von seiner freien Stirnfläche aus- '* gehende, mit dem Meßelement verbundene Durchlaßbohrung für das zu überwachende, flüssige oder gasförmige Medium besitzt.
Bei Überwachung des Druckes eines in einem abgeschlossenen System befindlichen Mediums besteht häufig der Wunsch^ neben dem Druck auch die Temperatur des Mediums zu messen, beispielsweise um das Druckmeßgerät vor unzulässig hohen Temperaturen schützen zu können oderÄT· bei bestimmten Temperaturen sich zersetzenden Medien eine Überwachunssmöglichkeit zu besitzen. Eine solche Temperaturmessung erfolgte bisher so, daß zusätzlich zu dem Druckmeßgerät eiuie Temperaturmeß einrichtung in das zu überwachende, das flüssige oder gasförmige Medium enthaltende System eingebaut wurde. Dies hat jedoch erhebliche Nachteile,-So ist es beispielsweise bei einem nachträglichen Einbau eines Temperatunrießgerätes erforderlich, daß zuerst das in dem System vorhanden.*1 Medium entfernt, nacn Einbau des Temperat-urmeßgerätes eine Reinigune· des Syst ns von durch spanabhebendes Bearbeiten beim Einbau anfallenden Materialteilchen /orgenomnen und das System danach wieder mit dem Medium gefüllt wird. Hinzu kommt, daß die Leo^arefahr bei dem zu überwachenden System durch den zusätzlichen Einbau eines T_mperatnrmeßgerätes erhöht wird* Schließlich ist es In vielem Fällen überhaupt nicht möglich, nahe der DruckmeReinr' ohtiing eine v/eitere Meßeinrichtung anzubringen ^ wenn der hierzu erfordprllche PL at 7. nicht zur Verfügung steht» Mar> ist dann gezwungen, ar! vom Druckmeßserät entfernter Stell« das Temp< raturmeßger«t anzuordnen, was zur Folge hat, daß die so ermittelte Temperatur nicht mehr der an dsr Einbaustelle des Druckmeßgerätes auftretenden Temperatur entspricht und damit noch bedingt beispielsweise zur Kompensation der Temper
abhängigkeit des Druckmeßgerätes herangezogen werden kann. E-s ist daher bereits vorgeschlagen worden, an der Stelle des Dr^ckmeßgerätes eine weniger Platz benötigende Oberflächentemperaturmeßeinrichtung anzubringen, was jedoch den Nachteil hat} daß eine solche Meßeinrichtung dem .ieweiligen System wegen des unterschiedlichen Aufbaus dter verschiedenen S3i-steme und der daduroh bedingten unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit und Würmevorteilung angepasst werden muß. Zu dem ergeben sich auch hier wioderura Montagesohwierigkeiten bei der Befestigung der
Diese Schwierigkeiten und Hachteile werden durch die Neuerung überwunden und zwar dadurch, daß neuerungsgemäß achsparallel zu der im Ansohlußstutzen des Druokmeßgerätes vorhandenen Durchlaßbohrung eine weitere, in eliter Badialbohrung des Anschlußstutzens endende Bohrung vorhanden ist, die an der freien Stirnfläche des Anschlußstutzens in ein dÜnnwandAges Rohrstück ausläuft, das zur Aufnahme eines ob sich bekannten !Temperaturfühlers dient. Durch dieses neuerungsgemäße Druckmeßgerät wird nunmehr ein einfacher Eijnhmi einer gug&tg.inTipn ffegpeTai-lLrülQβρί·»τΊchtung in ein zu überwachendes System ohne zusätzlichen Platzbedarf erreicht, dies auch dann, wenn ein nachträglicher Einbau erfolgen soll da in diesem Palle lediglich das bereits eingebaute Druckmeßgerät gegen ein neuerungsgemäßes Druckmeßgerät ausgetauscht werden muß. Durch die Anordnung des Temperaturfühlers in einem dünnwandigen Rohrstück wird darüber hinaus erreicht, daß dio Temperaturmessung innerhalb des in dem System befindliehen Mediums vorgenommen werden kann und ein hoher Wsrmeü"öergSBg5— vviders ίαηδ. zwischen Meßstelle und Gehäuse bsw. Anschluss tu tzen vorhanden ist, so daß eine genaue Temperaturmessung möglich ist.
Die in das dünnwandige Rohrstück auslaufende Bohrung ist am zweckmäßigsten zentrisch und die Durchlaßbohrung für das Medium exzentrisch im Anschluß stutz en angeordnet, da dies gegenüber· einem exzentrisch angeordneten Rohstück "und einer sentrischen Durchlaßbohrun*5", einer Anordnung wie sie ebenfalls möglich istf fertigungstechnische Vorteile bietet. Bilden schließlich das dünnwandige Rohrstück und der Anschlußstutzen eine Einheit, so kann diese Einheit besonders einfach als Drehteil hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglieh, den Anschlußstutzen und das Rohrstück je nach verwertetem Material durch Löten oder Schweißen
miteinander zu verbinden, worauf Insbesondere darm zurückgegriffen wird, wenn das Rohrstück eine größere Länsce aufweist.
Υ/β-.tere Bin-zelhaiten und Vorteile der Neuerung seien anhand einer Figur, die in zum Teil aohematisoher Darstellung ein Ausführunffebei&piel im Längeachnltt beinhaltet, näher erläutert;
In äer Fig. if. mit 1 das Gehäuse des Druekmeßgerätes - im vorliegendem Beispiel ein Druokoohaltor - beze-Ohnöt, das einen Anschlußstutzen 2 mit einem Gewinde 3 auf v/eist. Das im Gehäuse angeordnete Heßwerk besteht aus einer Membran 4 mix einem konzentrischen Nippel 5, der bei Auslenkung der Membran 4 einen Mikroschalter 6 betätigt. Der Anaohlußstutzen 2 besitzt eine von seiner freien Stirnfläche 7 ausgehende, mit der Membran in Verbindimg stehende DurchlaßbohruK-« θ für das Medium, Die Durchlaßbohrung θ iat exzentrisch Im Anochlußstutzen 2 angeordnet: Achsparallel zu der Durohlaßbohrung 8 und zentrisch im Anschlußstutzen 2 ist r ine weitere Bohrung 9 vorhanden, die an der freien Stirnfläche 7 des Anschlußstutzens in ein dünnwandiges mit dem Anschlußstut2en 2 eine Einheit bildendes RohrstUck ausläuft und in einer Radialbohrung 11 des An^ohlußstutsens endet„ In dem dünnwandigen Rohrstück 10 ist der Semperaturfühler 12 angeordnet, der am zweckmäßigsten aus einem Heißleiterwiderstand 13 in jPorm einer Scheibe besteht, die über einen metallischen, daß Rohrstück 10 dicht verschließenden Stopfen mit ihrer einen Stirnfläche elektrisch mit der Masse des Anschlußstutzens 2 bzw. des Gehäuses 1 und mit ihrer anderen Stirnfläche / über eine metallische Platte 15 und eine Druckfeder mit dem Anschluß 17 verbunden ist, der elektrisch isoliert in der Radialbohrung 11 sitzt. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen zwischen der auf Potential liegenden Druckfeder Io; der Platte und der dieser benachbarten Stirnfläche des scheibenförmigen Heiöleiterwiderstandes 13 einerseits und der Wand der Bohrung und der des Rohrstückes 10 andererseits ist in der Bohrung ° ein sich bis in das Rohrstück 10 erstreckendes weiteres Rohr 18 aus

Claims (4)

RA-517 5B9-31.8-68 -έ- Schutzansprüche;
1./ DruckmeSgerät, wie Druckschalter, Druckgeber od.del., dessen ein Membran-, Böhrenfeder- oder Plattenfedermeßelement enthaltendes Heßwerk in einem Gehäuse mit einem ein Gewinde tragenden Ansc>>lußstutzen angeordnet ist. der eine mit dem Meßelement verbundene Durchlaßbohrung für das zu überwachende sasförmi»-e oder flüssige Medium besetzt, dadurch gekennzeichnet, daß achsparallel zu der Durchlaßbohrung (8) eine γ/eitere, in einer Radialbohrung (11) des Anschlußstutzens (2) endende Bohrung (9) vorhanden ist, die an der freien Stirnfläche (7) des Anschlußstutzens (2) in ein dünnwandiges Bohrstück (10) ausläuft, daß zur Aufnahme eines an sich be~ kan/nten Temperaturfühlers (12) dient.
2./ Druckmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dia in das dünnwandige Rohrstück (10) auslaufende Bohrung (9} zentrisch und die Durchlaßbohrung (8) für das Medium exzentrisch im Anschlußstutzen (2) angeordnet sind.
3,/ Druckme3gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinnwandige Rohrstück(/10) und der Anschlußstutzen (2) eine Einheit bilden.
4./ Druckmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 u±s 3, dadurch gekennzeichnet« daß in dem Rohrstück (10) als Temperaturfühler ('2) ein Heißleiterwiäerstand (13) angeordnet ist.
DE1997511U 1968-08-31 1968-08-31 Druckmessgeraet Expired DE1997511U (de)

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