DE1997398U - Elektrischer haendetrockner. - Google Patents

Description

RAJJfl 478-6.9.

SIEMENS-ELECTROGERÄTE München, den

Aktiengesellschaft Oskar-von-Miller-Ring

PVA 65/5241

Elektrischer Händetrockner

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Händetrockner, bei welchem die ausgeblasene Luft über eine stromdurchflossene, auf einem konisch oder zylindrisch ausgebildeten Wickelkörper angeordnete Heizwicklung geführt ist.

Bei elektrischen Händetrocknern ist man aus Gründen einer einfachen und preiswerten Fertigung bestrebt, das Gehäuse ganz oder mindestens teilweise aus Kunststoff zu erstellen. Die Verwendbarkelt von Kunststoff für das Gehäuse hängt dabei zu einem wesentlichen Teil davon ab, welche maximalen Temperaturen an diesem Gehäuse auftreten= Die w'ärmebeanspruchung des Gehäuses hiin-rt aber ihrerseits weitgehend von der Temperatur der Heizwendei ab. Wenn die Heizwendel ganz oder teilweise zum Glühen kommt, so ist die V/ärmebeanspruchung der gegenüberliegenden (Gehäuse-) Wandflächen infolge von Strahlungswärme verhältnismäßig groß.

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- 1 - 2^C 2.1965

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¹Jie Erfindung geht von der Aufgabe au«» das Glühen der Heiz= wicklung, ohne Verringerung der in Wärme umgesetzten elektrischen Energie, weitgehend zu vermeiden oder v/emigsteno zu vermindern.

Erfindungsgemäß wird dies bei einem elektrischen HUndetrooknör der erwähnten Art dadurch erreicht, anß das Profil aer Heiz- wicklung in Achsrichtung des WickelkUrpera eine zickzaokförmig geführte Linie bildet. Dabei können aufeinanderfolgende Heizwindungen der Heizwicklung eine unregelmäßige Folge der Durchmesser bzw. der Größe aufweisen.

Die Durchbildung erfolgt vorteilhaft in der Weise» daß die in Richtung der durchgeblasenen Luft nachfolgenden Windungen nicht im Luftstrom vorhergehender Windungen angeordnet sind.

Insbesondere bei einem nicht gerippeartig aus Stegen aufgebauten Wickelkörper empfiehlt es sich, daß der Wickelkörper zusätzliche Öffnungen zur Heranführung wenig erhitzter Luft an ^l die Heizwicklung aufweist, z.B. der Luft aus dem Innerer.^; des { Wickelkörpers.

Die Erfindung wird ίίτι feiger.den anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert: Dabei zeigt

Pig. 1 eine vorbekannte Heizwicklung, die auf einem konisch ausgebildeten Wickelkörper angeordnet ist,

Flg.. 2 einen Steg eines gerippeartig aufgebauten Wickelkörpers für das Aufbringen der Heizwicklung nach

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Pig. 3 einen Steg für einen gerippeartig aufgebauten Wickelkörper zum Aufbringen einer Heizwicklung, deren Profil eine zickzackförmig geführte Linie bildet.

-Bei der in Fig. ί dargestellten Heizwicklung eines elektrischen Händetrockners sind die Heizwindungen a auf dem konisch ausgebildeten Wickelkörper 1 angeordnet. Die Luft wird durch das Gebläse des Händetrockners in Richtung des Pfeiles P oder auch ;in entgegengesetzter Richtung geblasen. Das Profil der Heizwicklung in Achsrichtung άοι\ Wickelkörpera 1, d.h. die Verbindungslinie der Auflagestellen der einzelnen Heizwindunj.-er. bildet daibejL eine kon'tiniiierlieh gerade Linie- Ts-h der Wickelkörper bsi— ispieisweise gerippeartig aus Stegen aufgebaut, so haben die Stege dieses Wickelkörpers beispielsweise eine Form, wie sie in Fig* ,viederge£eben ist: Der Steg 2 besitzt Rillenb,die so angeordnet sind, daß bei eingelegter Heizwicklung das Profil der Heizwicklung in Achsrichtung des Vickelkörpers eine kontinuierliche gera-(de Linie bildet, die in Fig. 2 als strichpunktierte Linie 3 eingezeichnet ist.

Der Nachteil einer derart!,; ausgebildeten Heizwicklung besteht darin, daß die Heizwindungen sich gegenseitig aufheizen, weil die von einer Heizwicklung erhitzte Luft sehr dicht an der nächstfolgenden Windung vorbeistreift*

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Bei der in Fig. 3 dargestellten Heizwicklung ist dies weitgejiend vermieden. Der Wickelkörper der in Fig. 3 dargestellten Heizwicklung ist aus Stegen 4 mit Rillen c aufgebaut, wobei die Rillen c so angeordnet sind, daß das Profil der eingelegten Heizwicklung eine zickzackförmig geführte Linie 5 bildet, wobei aufeinanderfolgende Windungen eine unregelmäßige Pslge UeT Durchmesser bzw. der GröSe aufweisen. Mit einer der= artig ausgebildeten Heizwicklung läßt sich erreichen, daß das Glühen der Heizwicklung ohne Verringerung der in Wärme umgesetzten elektrischen Energie weitgehend vermieden oder wenigstens vermindert ist.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Heizwicklung läßt sich auch miit einem Wickelkörper verwirklichen, der nicht gerippeartig aus Stegen aufgebaut ist. Dabei kann es vorteilhaft sein, daß der Wickelkörper zusätzliche Öffnungen zur Heranführung wenig erhitzter Luft an die Heizwicklung aufweist, z.B. der Luft aus idem Inneren des Wickelkörpers.

4 .PateiHiijisprüche 3 Figuren

Claims (1)

1. RA.530 W8*-6.3.6!

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   ima

   ParfreTimasprüche
   ! 1. Elektrischer Händetrockner, bei welchem die ausgeblasene

   Luft über eine stromdurchflossene, auf einem konisch oder

   zylindrisch ausgebildeten Wickelkörper angeordnete Heizwicklung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Heizwicklung in Achsrichtung des Wickelkörpers (4) eine zickzackförmig geführte Linie (5) bildet.

   2. Elektrischer Händetrockner nach Anspruch 1» dadurch ge

   kennzeichnet, daß aufeinanderfolgende iieizwindungen der Heizwicklung eine unregelmäßige Folge der Durchmesser bzw. der Größe aufweisen.

   ί 5. Elektrischer Händetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

   gekennzeichnet, daß die in Richtung (P) der durchgeblasenen Luft nachfolgenden Windungen nicht im Luftstrom vorhergehende Windungen angeordnet sind.

   4. Elektrischer Händetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper zusätzliche öffnungen zur Heranführung wenig erhitzter Luft an die Heizwicklung aufweist.

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