DE1997162U - Aus thermoplastischem kunststoff geformtes rohr - Google Patents

Aus thermoplastischem kunststoff geformtes rohr

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DE1997162U
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pipe
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Application number
DE1997162U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/06Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end
    • F16L47/12Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with sleeve or socket formed by or in the pipe end with additional locking means

Description

P.A.521069-3.9.68
DIPL..INQ. H. STEHMANN EÄSE^««.... J
DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER tel.:kanzlei 0911/205727 privat: 77« oi
TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT PATBNTANWALTB BANKKONTEN:
DEUTSCHE BAN K A.G. NÜRNBERG NR. S411i4 POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 47081
Nürnberg, 2. Sept. 1968 20/58
Heed Paper Gruop Limited, 82 Piccadilly, London W. 1, England aasassBS=aaaaaaBaB8aBS3saBatsaaaas&BaaBBassss3^==s==ss====3=s== Ä fchnwnoplasfcisohem Kunststoff irefarmbes Rohr"
Die Neuerung betrifft ein aus thermoplastischem Kunststoff geformtes Rohr, das an einem Ende ein© Muffenverbindung zur Aufnahme des glatten Endes eines anschlie0end^n Rohres aufweist.
Derartige Rohre finden Verwendung als Ablaufrohre in Regenwas- !Serabflußanlagen, in sanitären Installationsanlagen und in vielen anderen Anlagen zur Abführung voft Flüssigkeiten.
Es ist häufig erforderlich solche Rohre als Rohrbogen oder Krümmer auszubilden, damit die Rohranlage einem vorgegebenen Verlauf folgen kann. Derartige Rohrbogen oder Krümmer 'L-esitzen eisen gleichmäßigen Krümmungsradius um ihre Herstellung zu erleichtern. Bei der Herstellung von Rohrbogen aus gespritzten thermoplastischem Kunststoff ist der minimale Krümmungsradius des Rohrbogens dadurch bestimmt, daß die Spritzgußform von der Innenseite des gebildeten Rohrbogens entfernbar sein muß. Es hat sich ergeben, daß bei einer vorgegebenen Länge des Rohrbogens ein bestimmter minimaler Krümmungsradius gegeben ist, unterhalb dessen die Muffe des Rohres bei der Entfernung der Gußform beschädigt wird.
cfss Asf&ecjiverheiinii gilt die Gebührenordnung der Deutschen Paienlanwaltskatnmer. - Gerichtsstand für Leistung und Zahlung: Nürnberg
GesprSd- · am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde/ eine Rohrkonstruktion zu schaffen, die einerseits die Ausbildung kleinerer Krümmungsradien als bisher erlaubt und andererseits auch ra\t Vorteil bei geraden Rohren verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rohr zweiteilig ausgeführt ist, daß der eine Teil als Hauptrohrteil und der andere Teil als Verlängerungshülse ausgebildet 1st, welche zumindest einen Teil des mit der Hülse ausgestatteten Rohrstückes übergreift, und daß in der Verlängerungshülse ein Dichtungsring zur Abdichtung des Endzapfens eines anschließenden Rohres in einer Ringnut angeordnet ist, welche eLnerseits durch das Hauptrohrteil und andererseits durch die Verlängerungshülse begrenzt wird, die beide gemeinsam den Dichtungsring in seiner Lage k.iemmena festhalten.
Auf diese Weise kann das Hauptrohrteil als Rohrbogen mit einem minimalen, seiner Länge angepaßten Krümmungsradius ausgebildet ^ werden, wobei durch die Anbringung der Verlängerungshülse die Ge- J »amtrohrlänge bei gleichen Krümmungsradius vergrößert wird.
Λ ■■ .
Die Verlängerungshülse kann mit ihrem einen Ende auf den Hauptrohrteil nach Art einer "Schnapp-Passung" einrasten. Zur Erzielung dieser Einsehnapp-Rastung weist das Hauptrohrteil am einen Ende einen verstärkten Wandabschnitt auf, der einen nach außen gerichteten Ansatz bildet. Dieser befindet- sieh im Abstand von der Endkante und ist zum anderen Rohrende hin gerichtet. Die Außenfläche des verstärkten Wandabschnittes ist von diesen Ansatz zur Endkante hin verjüngt. Die Verlängerungshülse weist eine nach innen gerich-
I- 3 -
fr.ete Lippe auf, diese kann unter Ausdehnung der Verlängerungs-.hülse über den verstärkten V/andabsohnltt geschoben werden, so daß die Verlängerungshülse über den Ansatz einschnappt.
Die Befestigung der Verlängerungshülse auf dem Hauptrohrstück kann anstelle ader zusätzlich zur vorgenannten Schnappverbindung eine Klebstoff- oder Lösungsmittel- Verschweißung erfolgen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nachfolgend an Hand der beigefügten Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnung stellt zur Hälfte im Aufriß, zur Häüfte im Sohnitt das neuerungsgemäß mit einer Muffenverbindung ausgerüstete Ende eines Hauptrohrteiles dar.
Das Rohr ist aus thermoplastlsohem Kunststoff, z. B. aus PVC, gespritzt* Es 1st zweiteilig hergestellt und besteht aus einem Hauptrohrteil 1 und aus einer Verlängerungshülse 2 zur Herstellung einer Steckverbindung» die auf das Rohrteil 1 aufgeschoben ist. Das Hauptrohrteil 1 ist an dem mit der Muffenverbindung ausgestatteten Ende mit einem verstärkten Wandabschnitt 3 versehen. Dieser weist einen gegen das andere Ende c3.es Hauptrohrteilös 1
gericht^-an Ansatz 4 auf. Die Außenflache 5 des wandabschnittes j ist χ&ά Ansatz 4 zur Endkante des Hauptrohrteiles 1 an dessen Muffen-Ende verjüngt. Die innere Begrenzung der Muffe wird durch einen innen gelegenen konisch verjüngten Ansatz 6 gebildet, gegen den sieh das glatte Ende eines anschließenden Rohres beim Einschieben in die Muffe anlegt.
Die Verlängerungshülse 2 weist an dem Ende, welches auf das
Hauptrohrteil 1 aufgezogen wird, eine kleine, sich über ihren
ganzen Innenumfang erstreckende Lippe 7 auf. Der Innendurchmesser der Verlängerungshülse 2 an dieser Lijoppe ist etwas größer als der Außendurchmesser des verstärkten Wandabschnittes 3 an üer Endkante des Hauptrohrteiles 1 und ist etwas geringer als der Außendurchmesser dieses verstärkten Wandabschnittes 3 am Ansatz 4. Auf diese Weise läßt sich die VerlängerungshUlse 2 leicht über die Endkante des Haup'Srohrteiles 1 aufbringen. In dem Maße wie sie über den verstärkten Wandabsohnitt 3 geschoben wird, wird iiie gedehnt, so daß die Lippe 7 über den Ansatz 4 einschnappt, «obald sie diesen erreicht hat. Zur Begrenzung 3er Gleitbewegung der VerlängerungshUlse 2 auf dem Hauptrohrteil 1 besitzt die VerlängerungshUlse S innen einen abgerundeten Absafcs S^ der sieh ge« π
|f gen die verrundete Endkante des Hauptrohrteiles 1 anlegt, sobald
ßi die Lippe 7 über den Ansatz 4 einschnappt ist.
L Die Verlängerungshülse 2 ist mit einem weiteren inneren Absatz 9
j j versehen, der zusammen mit der Innenfläche Io der Verläl"-7erungs-
hülse zwischen den Absätzen 8 und 9 und der Endkante des Hauotüi
röhrteiles 1 eine Ringnut bildet, in welcher ein Gummidichtungs-^
ring 11 mit "D!l=Querscanitt angeordnet ist. Der Dichtungsring 11 ist in die Verlängerungshülse 2 eingepaßt, bevor diese auf das Hauptrohrteil 1 aufgeschoben wird. Die Ringnut ist so bemessen, daß der Dichtungsring in ihr klemmend gehalten wird, sobald das B Hauptrohrteil 1 und die Verlängerungshülse 2 vollständig ineinander eingepaßt sind.· Dadurch, daß das neuerungsgemäßs Rohr mit einem Dichtungsring 11 versehen ist, wird das glatte JOnde eines
anschließenden Rohres in der Muffe des Rohrteils 1 selbsttätig abgedichtet, ohne daß dazu Lösungsmittel oder Klebstoffe verwendet werden müßten. Dies hat den vorceil, daß die Rohrverbindung eine Ausdehnung infolge Erwärmung aufnimmt, was bei einer verkitteten Verbindung sonst nicht möglich ist.
Ein ringförmiger Ansatz 12 bildet zusammen mit einem ähnlichen hier nicht dargestellten rechts davon gelegenen Ansatz eine Aufnahmestelle für eine Spannbandbefestigung, mit der das Rohrteil an einem Träger befestigt werden kann.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. RA.521069-3.9.
    Schutzansprüohe
    1. Aus thermoplastischem Kunststoff geformtes Rohr, das an feinem Eüde eine Muffenverbindung zur Aufnahme des glatten Endes eines anschließenden Rohres aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zweiteilig ausgebildet ist, daß der eine Teil aus einem Hauptrohrs"cück (1) und der andere Teil aus einer Verlängerungshülse (2) besteht, welche zumindest einen Teil der Muffe bildet und daß in der Verlängerungshülse (2) ein Dichtungsring (11) zur Abdichtung des glatten Endes eines abschließenden Rohres in einer Ringnut (8, 9) angeordnet ist, welche einerseits durch das Hauptrohrteil (l) und andererseits durch die Verlängerungshülse (2) begrenzt wird, die beide zu zusammen den Dichtungsring (11) in seiner Lage klemmend festhalten .
    2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungshülse (2) als Schnappverbindung für ein Ende des Hauptrohrteiles (1) ausgebildet ist,
    2. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohrteil (1) an seiner Außenfläche am einen Ende im Abstand von der Endkante einen Ansatz (4) aufweist, der zum anderen Rohrende gerichtet ist, daß sich die Außenfläche von diesem Ansatz (4) zur Endkante hin allmählich verjüngt und da» die Verlongerungshülse (2) eine nach innen gerichtete Lippe (7) aufweist, die so bemessen ist, daß die Verl&ngerungshUlse (2) beim Vorschieben über die konische Außenfläche (5) von der Endkante her z'.inehmend gedehnt wird und die Lippe (7) dann eine Schnappverbindung Über den Ansatz (4) bildet.
    — 2 —
    4. Rohr nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (4) und die verjüngte Außenfläche (5) durch einen verstärkten Wandabschnitt O) deS Hauptrohrteiles (1) gebildet werden.
    5· Rohr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerungshülse (2) innen ein Absatz vorgesehen ist, der an der Endkante des Kauptrohrstüokes (I) anliegt ma der die Gleitbewegung der Verlangerungshülse (2) über das Hauptrohrteil (1) begrenzt.
    6. Rohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurchgekennzeichnet, daß die Verlängerungshülse (2) auf dem Hauptrohrteil (1) durch eine Klebstoff- oder Lösungsmittel-Verbindung befestigt ist.
    7· Rohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    ir. Bi
    gekennzeichnet, daß die Seitenwand^ der Ringnut von dem nach
    Il innen gerichteten Absatz (9) der Verlängerungshülse (2) und von
    !I der Endkante (8) des Hauptrohrstückes (1) gebildet sind.
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DE (1) DE1997162U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807508A1 (de) * 1978-02-22 1979-08-30 Voss Armaturen Steckarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2807508A1 (de) * 1978-02-22 1979-08-30 Voss Armaturen Steckarmatur

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