DE1996940U - Vorrichtung zur ortung einer bewegung mittels des doppler-effektes - Google Patents
Vorrichtung zur ortung einer bewegung mittels des doppler-effektesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ortung bzw. Entdeckung
einer Bewegung mit einer mit dem Doppler-Effe3rt arbsitenden alolctroniaohen
Mikrowellenvorriohtung für insbesondere Objektsiohtrungo
geräte od.dgl.
Hit dem Dopplereffekt arbeitende elektronische Ssräts werden bsi
Hsdarsnlagen und su Zwecken dsr Navigationshilfe besätet s Sas
leg©nd€ S^iasip liegt darin» daß stationäre Objekte eine elektromagnetische Mikrowellenstrahlung mit derselben Frequenz, mit der
diese- ausgesandt worden ist, reflektieren t während ein bewegtes
Objekt die Strahlung sii; siner etwas -untergsiiiedlichss. gre^u©ns
reflektiert. Torausgesetzt, daß dieses Objekt sich entweder auf
dsn Straialungsenelar 2-u- oder τοη diessis fortbewegte Biest !frequenz
swisohen der aueggaandttn und der reflektierten,
tromagnetlsohon Strahlung wird all Dopplir-Frt<yien* bozei«
und kann mit to Is eines hoohwertigtn und «itpfindliehfn HeB"
Hntntes äaau benutzt werden, die l^tf ernuäg* -lie Ofselawisid:
und die Richtung dee bewagten Objaktmi relativ sum Seador
«uatellen. Andererseits kenn natürlich bei bewegtso Sende]
tels des ΐ©|pier«Effektea eine genaue Heseung der Gesohwia
keit des Senders anhand d@r Reflektion der Mikrowollensitro
von etetionäre» Objekten festgestellt werden«
Die bekannten nach dem Doppltr-Prinzip arbeitenden Torrlol
-lind jedoch sehr teuer und finden daher neben üqv Terwendi
Terteidigmigoßweoke und koiitonauf vend ige civil ΰ Havigatio]
rÜJtxingefiii wie beiipielsweiee in modernen Baeeagierflugisei
kaun oder uuorzieupt seine ä
Di« Srfindung hat sich die Sohaffung einer relativ preisv
Torriehtung zur Ortung einer Bewegung oder einer vorher b
ten Ckiohwindigkeit aitttli de· Doppler-Effekte ο ieut Aufg
•etzt.
für den X-B«nd-Bertioh, der Bit «in«r «ntspreohtml dem ge
ten Strahlungsbereich gestalteten, vikrowellenauf iitrahlan
SfiläeaoBlf ^* yjmtiSt xv% UuU >S*s mli; ^iMwZ: D;Lod=i, auf
1996
tos der Eisnniiagoröntonno autfgesosmiene reflektierte Strofc
•uftritfft. Weiterhin sind Mt ιοί vorgegeben, ml-btele dex
•uereiObendor Seil der Übertragenden Mkrov/ellonenorgic
roa Sender auf die Diode geleitet wird, und awar derart,
Diodo leitfähig gehalten wli-cl, 00 SaS sie sioh gleiehsei
KiDObglioö und ilo EmpfUngar £ü£ die einfallende Strahlt;
wntersohiedlichen EJrGq.uouiian vorhültv Am Diodenauegang i
BondpaßvoratOrlior vorgesehen, duxoh den leäiglioh ein ttc
Sereioh der am Siodenausgaog auftretenden Doppler-Preaue
durohgelassen wirä. wOitöEalö ist tief ?#fSi!&krc B^iiMüv
»it einem elektrischen Sob€ltla?@i@ Yortxmäon, wobei zwei
«ögliohkeiten vorgesehen sind, und swsr sind «ntvider Dc
rroquGnsen in dem ausgewählten FrctiuonEboroiöli vorbandor
nieht, Auf diese W©i©o kmm die TöEgiontußg su» Anzeige
sef
oder von dem Sender weg dienes falls diese» Ob>lrt in c
dem ßnpfän&^r srfaeoten Strahlungsriobtung liegt.
Die erfindungsgeiaässQ Vorrichtung kann preiiwert hergeei
dea, d« kein© ausgeklügelten Miferowslltnrolirleitungtn m
sind. Es mq± noeh darauf hinwsuissen9 daß die
Vorrichtung sowohl auf Btwegungen in der Strahlungeriofci
stiebt,als msh fähig ist, die assoh^iaäigiÄit ?™ m™
oberhalb &äer unterhalb einen bestiisaten Wertes anauaei«
meisten für den aivilen Bereich interessantan Anwendung^
dem äsäooh Isäiglieh die &fe»euBg eiaer Bewagus* iü e;
•β Α.
etlmatea Itreioh oder an ©in·* beit.lm»ten Platz. 5a X-Bsnd~
ι» sslativ mixfuah els &iqhtitrahlung ousgesandt wer-
itn vrnitt. stellt dit vorliegende Erfindung eina Vorrichtung
dar, dl* nit rolativ niedrigen Kosten zu erotollon lot.
AnwoMLdunitemöcliohkait Car erf inäunsßfioiailßaea VOrriohttexg
liegt im Bsreioh der SiOherijQit. Kit dor ©rfinduiigigemäseen
. eljien GeldooJirank oder duron einen Eaiuazugang gelegt
bo daß imerwünsohte Eindringlinge entdeckt werden können* Ob-
die erfindungsgeiaisee TorrioSatimg theoratisoh nieht auf
rendes Objekt saepriölits das sieh rechtwinklig su der
Strahiongeriohtung bewegt, reicht in der Praxis dooh dio SoIativbewegtmg
des reflektierenden Coils einer den Strahlungsgürtel
durohquerenden Person auö, um die ©rfindimssgamäoae Torrioliinmg
anspreohen ssu Isssea. Pur diesem Fall wird sweckmässigerweise
die untere Prequensz des vorher "bestimmten Prequenahereiioheis gewählt.
Sie Ton dem Bsndpa&rerstärker übertragenen Ifrpquensoxi
liegen für den Pail, daß die Vorrichtung einen Soltmtzsiohleieir
gegen Eindringlings MIdet, vorzugsweise in der S:rößenoramia;g
von 1 "bia 5o Hz. Di® untere frequensbegrensrmg verhindert, uaß
die Torrichtung von elexfcrißchen Spannungasohi^anknmgen abhängig
ist, und die obere frequensbegrenzung verhindert, öaß öie Torriohtung
auf lohnellbewegliohe Objekte, die, wie ueiapiGlßT/eise
ein fliegend©» Insekt, den Strahlungsvorhang durchqueren sollten,
anspricht.
Zwee&säsgigerweise ist der Sender als ein derart gestaltetes
Korn ausgebildet, daS elektromagnetische Strsäluiig der getdineohten
Fora ausgesandt werden kann. Ein sweites Horn, das neben dem ]
Sendehom ©»geordnet -und ähnlich gestaltet und gerichtet ist, \
dient zweckmäsaigerweis© zum Smpfang der reflektierten Strah- "■
lung und ist gemäas einer weiteren Ausbildung der Erfindung *,
>,
in demselben Gehäuse wie der Sender angebracht. "Di© Smpfinger- g
Diode leans dann im Brennpunkt des Espfängei&Drnö angebracht 1!
werden. Die Terwendung von sswei Hörnern anstatt einer einzigen *
I* Antenne al8 Sender und Empfänger, wie es bei Dojip2.«r-Sadar- I
Anlagen üblioh ist, bietet wesentliche Vorteils. Me Beirataung
von zwei Hörnern vermeidet die Notwendigkeit einer ausgeklügelten
RiohtungslEupplung oder Weohselechaltung, uie bei Mikrowellenrohrleitungen
swangflläuf ig einen kostenintensivon loil der An-Ordnung
bilden. Vie-an ausserdem die Kupplung oder die Waoheelschaltung
nioht sehr sorgfältig hergestellt worden iat, wird
ein Seil des ausgestrahlten Signale direkt vom Empfänger aufgenommen
und geht soiait verloren. Andererseite v/ird ein QJoil dor
reflektierten Strahlungsenergie völlig nutzlos direkt in den
Sendekreis gestrahlt. Durch die Benutzung von zwei getrenntem Antennen wird diese Schwierigkeit vermieden *
Der X-Band-frequsnabereich hai» den forteix, ääi
Bprechende Strahlung in hohem Maße von Um meisten GogoncrtHnden
abgeschwächt wird, so daß die (JofAbr eines Entweiohens von
Strahlung aua einem gesohloocenoh Raum, in dem die Vorrichtung
angeordnet ist, nur sehr gering ist* Der bevoraugte ireousnabereleh
für die Torriohtung liegt bei 1o5oo MHZ mit einer Ab-
weiehung von plus oder tsinus 24 MHz· Biese Ireqiienz '&£σ& !be—
reits dtoieh ein Stück Pappe derart- geschwächt, daß öle ¥or-
auf eine söglicherweise vorhandene 3^e£ferensstrah- \y '-'
von außen j die andernfalls den Raum durchdringen 3£8nute,
nicht anspricht. -
Des? Sende Gssillator entiiält vorzugsweise eine Gunn-Diods',
Äie zweckiasSigerweise derart angebracht iat, daß ihre Ausgangssonde
in äem xücto^rtigen iCeil des Sendehoms £i % die
^ka lenstrahlung vorstskt· Auf diese Weise wird eine di-
1 /
L /
rekte TeslsisSiing der Mücro^rllenenergie sit dem Sender hergeßtellt.
Eine andere Mögliclikeit lae^teht darin* daß für den
Sende? ein aus einem KLjstronventil "bestehender Oszillator
anstelle einer Guna-!Diode irerwendet wird» In diesem Pail wird
der Hystronausgang vorsajgiiweise über sine Sonde * dexon ©ines
Ende mit der Ausgangshöhlung des Klystrons verfcuncLen ist und
deren anderes Ende in das %>rn hineinragt, la den Sonder geleitet«
Die stehenden Wellen und anderen, unerwünschten Er«
scheinungen» die durch eine derartige Anordnung p^ofluziort
werden» stören die erfinduagsgGmäBe Vorrichtung nicht, da die
Anordnung lediglich auf eine Ja/Hein-Antwort in oinom schmalen
Bereich susgelegt ist, für den eine Äusgangiienergiö
20 Milliwatt in der Hegel ausreichend ist.
■;■- '■■·■<■■-
1st in dem an den Bandpaßveretlirker angeflohloaeonen
Schaltkreis ein Integrator vorgesehen,· Dieser Integrator dient
άορπι; öle Bpzeugonii eines die Anwesenheit eines Bindringllnge *
neidenden Signals irasaulösien, wean ein e«pfangoneö und oino
vorher "besfciiBate 2«it langf isitogrlerfees Signal ©ine
19969
j höhe sur Folge hat, die einen vorhss: eingestelltes, reran-
- - derberen Wert überschreitet. Auf diese Weise beeinflussen
irgendwelche Signale kurzer Iteiaer, die unrichtigerwsise die
Entdeckung eines Eindringlinge© in den Eaua simulieren kannten, die Torrichtung nicht, da 3ie den Integrator sieht passieren»
Ia diesem Zusammenhang sollte öle Bedeutung der getrennten
Sande- und 3äsp.fjö.gseinrichtu3jg nicht ausser acht gelassen -werden«.
Würde für ©fender und Empfänger eine einzige Antenne benutst,
dann würde ein durch die Antennenöffnung fliegendes odes sifcii auf der 3rontplatte bewegendes Iasekt ein sehr starkes
Signal eraeugfei?.,, d« das Insekt sich in grosser Habe und auch
in dem feld des Senders und der Antenne befindet. Da erfindungs-*
gettiäss getrennte Sende- und Eapfängeraonen Ter^enCet worden,
kann weder öin X&BOkb noch ein anderes kleines Objekt gleichzeitig
so nahes stri... ©hen die beiden Polder geraten» daS üqt
Strahl umgelenkt wird« Wenn dies Insekt jedoch in diesen Bereich
kommen sollte» ist die Entfernung bz» groß, daß das Insekt
nicht geortet wird«
der 9!»^ nhmmtravi tirfjpfl gin A-tia'P{iht>Tnij»aliua4 α·&4 al ίο»
D00chriQEisa.· Es aeigen ί
fig· 1 die Ansicht eines Objektsicherungsgerätee in
Ε2φ1οβ ions darstellung;
fig, 2 die Rückansicht der föpontplatte des Gehäusoa;
fig. 3 einen schnitt gemlss der Knie HI-III in Pig. 2;
fig. 4 einen Schnitt durch den
dessen Anordnung in Fig. 3 im Aufriss
gezeigt ist?
ein Blockschaltbild der wesentliches 2eil der elektrischen
Anordnung.
In eineis Sehgase 1 ist eis als Diebstahlsicherung -""orgeseheaies
Objektsieherungsgerät angeordnet» Die Anordnung weist ein. Gehäuse
2 aus gegossenem Aluminium mit einer offenen Torderseite
aof, die normalerweise mittels einer ^rontplatte 3 geschlossen
ist« Marse Ü?ro:&tpia1;te 5 Tsirci mittels durch seitliche Öffnungen
iss. der Pj-ostplavfce geführten und in innerhalb des Gehäuses 2
vorgesehenen Oasen "betestigt^a selbstheiaaenöen Schrauben 4 ge->
halten. Mittels eines Winkels 6 kaim das SehSuae in siner solchen
Stellung angebracht werden? daß die Strahlung den Zugangsweg su
einem su schützenden Objekt, wie beispielsweise einem Iresor,
der durch diese Strahlung Tor Einbrechern geschützt werdea soll^
erfasst.
Ml der Erontplatte 3 ist auf äear Hückseite laarisaafcal eine
Platte 7 angeformt, an der wiederum swei Strahlungshörs^er 8 und
angegossen sind« 3>as Horn 8 dient ssur Ausstrahlung für eiaen
X-Band-Sender9 während das Horn 9 eino Empfangsantenne für eiiaea
in dem Gehäuse 2 angeordneten 9 in Pig· 1 nicht dargestellten
X-Band-Eiapfanger bildete Eine X-Band-;3trahlurig umf^BSt bskamitlich
das Frsqusnsspsktruia von 8ooo bis 12ooo MHs*
Sie HÖrner 8 und S9 die Platte 7 und die Sroatplärtte 3 sind '
in eimern Stück aus Aluminiuia gegossen« wobei diese Anordnung
Mit Öffnungen 1o zur Eühlluftzufuhr in das Gehäuse 2 versehen
ist. DIfpe Öffnungen dienen dazu, die elektrischen Bauteile au
199694
_ Q —
kühlen. Im oberen rückwärtigen Teil des Sendehoras 8 ist ein
ausschraubbarer Bolzen 11 vorgesehen an dessen Stelle in bekannter
Weise zur Anpassung der Sendeantenne etwa im Brennpunkt
des Sendehorns 8 ein (nicht dargestellter) Tierteluellemstab
angeordnet sein kann. Das Horn 9 ist ebenfalls an seiner Oberseite mit einer durch eine Klammer 12 abgedeckten
öffnung versehen, wobei eine Feder vorgesehen ist» die eine
Empfänger-Diode (in Figur 1 nicht gezeigt) innerhalb des Empfängerhorra im Brennpunkt hält« *
Die Rückseite der Erontplatte 5 ist in Figur 2 dargestellt.
Auf dieser ist der gesamte Sende- und Empfängerkreisjapwie
Versorgung der Anordnung erfolgt. Die elektrische Energiezufuhr der gesamten Anordnung erfolgt über ein entsprechend
abgeschirmtes Kabel, das durch eine öffnung (nicht dargestellt),
in der Rückwand: des Gehäuses 2 ±n das Gehäuse geführt ist.
An der Hemmenanordnung 13 sind außerdem Anschluss® für Signair-'
geräte (Alarmgsräte) vorgesehen.
Auf einer an sich von der Platte 7 erstreckenden Bolzen 16
angeschraubten Hontageplatte 15 sind die elektronischen Bestandteile des Eapfängerteiles eit Ausnahme einer gestrichelt
dargestellten und innerhalb des Empfängerhorns im Brennpunkt
aaggfly&tstsa Mitsei!—Blöde 8 angebracht. Die Ssnfanger—Diode
ist von der Unterseite der Platte 7 her durch ein Bohrloch
in das Horn eingeführt. Dieses Bohrloch ist mittels einer
Schrauts 19 verschlossen, die die Diode 18 elastisch nach oben drückt» wodurch an einem Ende ein guter elektrischer Sontakt
199694
ait einer an der Unterseite der Klammer 12 vorgesehenen
tlastischön Peder 20 erhielt wird.
Vio öuo Figur 2 klar zu entnehmen ist, sind die Tcatilationsöffattngoa
10 mittels Schutzgittern 21 abgedeckt* Unterhalb der
? isii eis ksrsss Stüsfe Sssxialksbel 22 g
laötm jcmoilLo nach oban in das Sendshora 8 bzw» das Empfangsfcs»*
9 »agöji* Auf dioae Weise wird die Diode 18 in einem leitfäbigon
odoic "gepumpten" Ziastand gehalten.
fei.«-
3 Solist oino SohnittflarotellUng durch das Sendeiiörn*
Die X-Band-Strahlung wird in einer Gunn-Dioden-OflzJDDLatoronordnuug
25 orzcmgt· Diese Anordnung steht mit dem Sendehorn 8 übsr eines ?i§;rbfilwoXl&ftstab 26 in Verbindung,
Zwischen dem Stab 26 und flor vorderen Öffnung des Sendehcms 8'·
ist 'als Vorsprung 27 der Kern des Ko^ialicabels"22 angeordnet,
§fg ' über", das öin SCeil der Strahlung di-5?jpJct/in das BmpfMgerhorn ;:
Pf gelelfe-t wiard. Die 0s)ßilatoranoräntu1g,.^5 vdLrd mittels eines
bei 29 an der Unterseite der Plattö 7 angeschraubten Aluminium-
.:·.' wink^Ls" 28 gehalten· Eine difetne Schicht IspHennaterial 30 "f-
(PiE^^Material) isoliert den Winkel 28.von de« aus Aluminiumguß
IjeBtehenden Material der Platte 7· Weiterhin 1st das 6awind^sr
der Schraube 29 ringförmig mit Isoliermaterial 31 (PTP^-JHaterial) umgeben. Mittels einer zweiten dünnen Schicht
von !isoliermaterial 22 wird der Winkel 28 von ööm übrigen ä:exi
der l)3ÄilatoraiiQi?äBsaig und dem röü3-iven Endö 33 der -·
GuBaä-Diööe isoliert gehalten= Dieses positive Bade erstreckt
v-
sicb; dttech den Winkel 28, xaa die Zufuhr einer elektrischen
+) P3ÜE m Poljtetrafluorathylen -| Q Q #» Q M i
vim 9 YoIt su ©möglichen» Das andere Ende der
ist ts.it oiner HasseXeitung 34 verbunden.
2? 4 i.S^ Siä
Pie Gtüm-DIoöG (nalbloitor-Oaslllator-Eloment niedriger laietung)
i STt THX^ 4^5 üUBÜiÖ^nÖTi LLU?U JUt QJUBÖJC' iS βΛΞ
iind an dem WinkoJ 23 "bofootigton Gehäuse vorgeseheiien>-·
41 an^otoaoht. Dio^Dioao 40 ist ^wischen dem
Ende 5j5 und oinor die nügatiro Sloiaao bildenden ·
44 eing©kl©Äat· 2)3*3 5sr Bistds 40 abgc^und läegsaöe
Ende der Stange 44 ist im Mi-fcte lpunJct; einer aus olastiechoa
Kupfer bestehenden und mit einem Ende swioohon einer Endplntte
46 eingeklemmten und mit den anderen Ende bei 47 as biegsamen
Meisbrssi 45 befestigt* Sareh Mm Kembram wird eine
Ausdehnung und Eontraktion der mit der Diode 40
Teile ermöglicht 9 so daß diese „u. ^h themische Einflüsse nicht
in tmsulä80iger Weise belastet wird.
Die Eesonanzhöhlung 41 der Gunn-Diodö ist mittels einer
fe 50 angezapft* Diese Schleife 50 erstreckt sich durch eine Znnststoffschraube 51 und stellt eine Verbindung mit dem-Tiertäl«
vellsastab 26 ear, der somit Strahlungsenergie Is den Sender 8
liefert. Die Schraube gt selbst weist im Inneren ein Schraubgewinde
auf, in aas eine Schraube 53 eingeschraubt ist. Diese
Schraube 53 kess gedreht «es3eat u» acmit dis Stellung äe^
Schleife 50 in der Eeao«ansliößlung 41 zur srzielimg eines opti—
malen Strahlimgsübertragimg zu. verändern·
Der isit einem Alarmgerät verbundene elektrische Schaltkreis ist
- 12 in aeheiaa tischer Bloekäarsteilung in Figur 5 gezeigt·
Die durch die Antenna 9 empfangene einfallende Strahlung wird vos &©-r Misch—Diods IS aufge^iOSS£S2ii Disöe Wiaftii-JOlöflo IS ijjis ρ
durch direkt von der Sendeantenne 8 Waex Koaxialkabel 22 ge-
IJ wird übeii einen Frequenzen in der Größenordnung von 50 Hz und
wenigar übertragenden Tiefpaßfilterj 60 in einen hocheiapjPindlichen
Verstärker 61 geleitet· Der Verstärker 61 weist einen ^reis 62 auf, der die höheren IPrsque&sen wiederum Sem
eingang anleitet. Die Frequenzen werden also effektiv am Ver~
stärkerausgang unterdrückt. Die niedrigeren Frequenzen bis etwa
50 oder 60 Hz werden dann einem Hochpaßfilter 65 sugöleitet,
. der ^±ß Bopples-Frequanssea von weniger als 1 Hs abschneidet.
Der Ausgang des Hochpaßfilters f |5 fsVrnit einem «.inen
generator 65 auslösenden Integrator 64 verbunden. AIs-^a wird
i. .
ausgelöst, wenn die in der. Größenordnung von 1 bis 50 Ήζ lie— ,
gendsn IDopplerfreqiiensea eine "bestimmte vorher bestimmbars Zeit,
j beispielsweise 3 Sekunden, aufrechtörhalten bleiben.
Spannungsaiiella 66 wj|rd "der (Jinm-DiOae, dem
Alarsgenerator und dem ferstirker Sf "ai'eÄtrische iEaergie
führir. 3er Älarmgenerator ist so angeordnet» daß für den !Fall,
daß 3gdäie elektrische Enorgieisuf ührung zu der Vorrichtung unterii
wir-u, ati|uestiss}i eia Alarmsignal g@geb&s.
Die Ibesehriebene Vorricbi33ng arbeitet in folgender Welaa.
Sobald die Vorrichtung eingeschaltet -wird* erzaiagt der Oszillator
eine X-Band-Strahlung van 10 500 HHz mit einer Ausgangsleistung
von etwa 20 Milliwatt. !Diese Strahlung wird durch den Sender in Form eines unsichtbaren weiten Strahlungsvorhanges, Oj&s vollkoEi&en
den einzig mögliehen Zugang, eines beispielsweise zu
schützenden Eressors durchsetzt, ausgestrahlt.
Ein Teil der in den Sender 8 geleitetem Strahlung wird über das
l 22 ahgegwelgt und äireirt is fies Emnfäs&e^ Q geleitet,
wo sie sich mit der einfallenden reflektierten Strahlung miischt. Wenn die reflektierte Strahlung von stationären Objekten
im Strahlungsbereich des Senders stammt, weist diese die
gleiche Freguenz auf.
Unter normalen Bedingungen wäre die empfangene reflektierte Energie nicht zur Erzielung der Leitfähigkeit der Diode 18
ausreichend, es sei denn, die ausgestrahlte Sendeenergie wäre relativ hoch. Die direkte Zuführung von Strahlungsenergie über
das Koaxialkabel 22 in äe>n Empfänger 9 hat jedoch eine konstante
Strahlungsintensität im Empfängerhom 9 zur PoIgQ,
durch file die Diode 18 in leitfähigem Zustand gehalten wird·
Dieser Zustand einer Misch-Dioäe ist allgemein als "gepumpter"
Zustand bekannt.
Falls in dem SteahlimgBgang k©ia sieh bewegeaaes Objekt
handen 1st, entsprechen die von der Diode 18 enpfnngonon
Frequenzen den durch den Sender ausgestrahlten Frequenzen.»
öle somit sämtlich durch den Tiefpaßfilter 60 gestoppt worden
Den Hoehpaßyerstärker erreicht sosit Icein Signal yn*} der Alara
generator bleibt
Gelangt äedoeh ein durch die Bezugsziffer 100 dargestelltes
bewegliches Objekt in den Strahlungsbereich des Senders 8, wird ein $eil der Strahlung lait einer Doppler-Prequens in des.
Empfänger 9 reflektiert· Diese Doppler-Erequena entspricht
£g - fo, wobei fx die von dem Oszillator ausgestrahlte X-Banä-Strahlung
und fo die Relativbewegung des Objektes 1ÖO *u Ilen—
tung oder entgegen der Richtung des Empfängera 9 darstellt.
Bei einer Strahliang im I-Band~Bereich hat eine Bewegung des
Objektes 100 mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,6 km/h einen
Frequenzunterschied von 30 Hz in der im Empfänger 9 empfangenen
reflektierten Prsquens zur Folge. Obwohl diese Doppler«-3?req.uen«
einen sehr kleinen Seil der empfangenen Strahlung öarsteilt 9
wird diese trotzdem von der Hisch-Biode 18 geortet, da diese
sich bereits in einem leitfähigen Zustand befindet· Bio Doppler-Frequenz
wird mit den anderen Frequenzen dem Hochpaßfiltor suge~
führt und von dort dem Verstärker 61 zugeleitet» da ihre Fraguenz
als
niedriger liegt,,die obere Grenze des Hoohpaßfilters, die boi 50 Hs liegt.
niedriger liegt,,die obere Grenze des Hoohpaßfilters, die boi 50 Hs liegt.
Der Verstärker 61 ist hochempfindlich unö verstärkt oolektiv
Frequensün unter 50 Hs,>
so daß derageinäß ein starkes Ausgange—
signal entsprechend 30 Hz am Ausgang des Verstärkers 61 erhalten
wird» Dieses Signal wird durch denSohwinkreie 62; nicht
unterörückt, da die kapazitive MasseverbiLndung dee Schwingkreises
62 als Beipaß wirkt.
199694(
Es sei noeh darauf hingewiesen, daß SvEsatzlieh zu der am Ausgang
des Yerstärkers 61 erscheinenden frequenz von 30 Hz auch
niedrigere Erequensen auftreten, da unterschiedliche 2#ile des
Objektes 100 sich mit an Sicherheit gremssenäer Wahrscheinlichkeit
au unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen. Der HochpaSfilter 63 verhindert, daS
irequenssen von weniger als 1 Hz in den Integrationskreis 63 Übertragen werden, so daß geringe zyklisch auftretende
t2?lj3ßife£ STiaviTiiiYigfl fttii%TtTQTiTftiw trtvm.m £L3j3 lüit T^yftητι fly> v.tvn τπϋλ
als 1 Hz auftreten,, nicht zu einem Pehlansprechen der Anonänung
und damit zu einem Eelsehalarm führen.
Der Integrator 64 integriert den Ausgang des Hochpaßfilters 63-Aufgrund
der hoh®n Empfindlichkeit des Yerstärkers 61 und eines
verbundenen Aagli·* udenbegrenzungskreises weisen die von dem
Integrator 64 empfangenen Ifrequenzen in ©twa stets dieglaichö
Amplitude auf. Die Hohe des Ausgangs des Integrators 64 1st
daher eine Funktion ier Zsite in der die zwischen 1 und 40 Hz
liegenden Doppler-^r^quensen empfangen werden· Diese Zeit kann
nach Wunsch derart eingestellt werden 9 daß die dem Alarm—
generator 65 gelieferte Ausgangshöh® nur dann einen vorher
bestimmten. Sohwellwert tlbsrschreitot, wenn die Döppler-Srequensi
kontinuierlich eims !»©stimmte Zeit lang, beispielsweise eine
für eine einfache Ja/Mein-Antwort ausgelegt sein braucht,, kann
einen »infaishfn konstruktiven Aufbau aufweisen.
"Dit beecbjfiebene Anordnung weist viele Vorteile auf.
flik Igt ölnfeöh in ilirem Aufbau und nutsst dennoch den Doppler-
Effekt ais, ohne daß ein kostenaufwendiger 2eit&eß-üeis
notwendig ist. Die Anordnung ist funktionssicher, spricht
absr nicht auf relativ schnell bewegliche Objekte 5 wie etwa
fliegende Insekten,, die von Zeit za Seit den Strahlungsgürtel
öorehqueren k<5nnten9 an. Die Seseiiwindigkeit eines fliegenden
Insektes ist wesentlich größer als die Greschsdjidigkeit eines
Eindringlinge3 £8ieb od« dgl.)? tsnd seine Fläche ist wesentlich
kleiner. Durch entsprechende Einstellung der Verstärkung des
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wan. 63 s öes Schwingkreises 62 nad der Zeiteinstellmig des
Integrators 64« kann die erfiadtuagsgemäße Torriohtnag vollkotsmen
ttaeapfindüch gegenüber relativ kleinen Objekten gemacht werdens
während gegenüber relativ großen Objekten5 die sich mit der
erwarteten Geschwindigkeit etwa eines Eindringlings bewegen, eine hohe Insprechgeisa-aigkeit gegeben ist.
einer weiteren Aiasfübrungssiöglichkeit Her erfiadungsgemäßen
Vorrichtung kann vorgesehen sein9 daß der Sendaossilla
tor ein auf X-Band !Frequenzen ©ingestelltes iLsflsxfcl/stron
enthält« Dies macht natürlich ©inen Stabilisatorlraeis for das
Klystron erforderlich 9 der bei der Yerwendmig eiaias Siann-Oszillators
nicht notwendig iet« in jeder anderen Hinsicht ent
-spriciät die mit einem Sender mit eines KLystKon-Osssil^ior
versehene Yorrichtimg der oben beschriebenen jma «it sisis^
Stpan-OsBillator versehenera.
Obwohl die ala Äusführtingsbeispiel beschrifebane Vdrrichtimg
ein Objektsicherungsgerät darstellt, kann natürlich di© erfindungsgomUße
Vorrichtung auch zu. anderen Zwecken verwendet
werden» beispielsweise zur Anzeige, ob auf einer Straße fahrende
Kraftfahrzeuge mit einer Geschwindigkeit oberhalb oder unterhalb
©ines bostimaton Wertes fahren. Dieser bestimmte Schwellwert
"ir£ dnrish 4ifi flnaoli den lief paß vciiä den Hochpaß übertragenen
Frequenzen bostimmt. Buroh entsprechende Einstellung der Eigenschäften
diosor Filter künnon verschiedene Dopplar-Proquenzea
vorgesehen aeiji. Auf dieoe Weise haben eine bestimmte
digksit übessohroitQndo fahrzeuge {&& sofortiges Si|gnal sur
Folge, welches ©ino Hupe oder etwa eine Eamaera zum Fotografieren
des Fahrzeuges ouolöat. Daraus erhellt» ei aß die erfindungsgemäße
Yorrichttpag oinoo, woitorea AnvjOndungsbeaiQich hat
als lediglich die Terwemäimg axe OTjö^isgä£ ^ ss~
mit überall da benutzt \rorden kann, wo dio Anzeige der relativen
Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes erforderlich ist und dieses Objekt sich in einem von der Strahlung erfaßton Bereich
bis zu etwa 400 m, vorzugsweise in der Größenordnung von
45 η» bewegt.
199694
Claims (1)
- Ansprüche1« Vorrichtung ami· Ortung einer Bewegung mittels öes Bopplsr-Effestes, isilt einen X-Band-Sender ztxr Ausstrahlöng eleistr* »agnetischar Energie, einem Z-3^mä-Jss^fanger srss Sapfang « reflektierten Strahlung, einer Kisch-Diode im Espfänger»"; die äife reflektierte StrahlTmg geleitet wird, einem ©it dem Dloäenausgang verbundenen Doppler^-Srequenz-Terstlräör; und einem vom Ausgang des YerstärkerkJfeiBes anhängigen Au gaagsßigaalgenerator, dadurch gekennzoieipaet, daß iiäer ei dire&te Terbinätmg (22) ein Seil der iisnderstrahltmg smxr rechterhaltung der leitfähigkeit der Diode (18) in den En geleitet wix'ö und für den Sender imd JSopfänger getrennte reiche (8^ 9) vorgesehen sind·2« Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch .gekeanzeichäet, (Saß Dopple r-Yerstärke... kreis einen hochempfindlichen dögonera-Verstärker (61» 62) enthält, der eingangsseitig ilbar ein Tiefpaß. (6b| mit d@Sf Misch-Diod© imä Gucgangssoitig ü"bor Hochpaß (S3) mit äeia Ausgangskreis vairbunäon ist.5. 7ö2^iühttäsg Äsck ^sprueli 1 oder 2. äadorch gokennsaiohs der AuGgangsIoeals oSjaoa 3ignalau@^n|g (G5) auslSssnSsn 3 cratorkreis (64) enthält,, wobei öer läigaalausgaüg (65) ί''·■ Aaawige einns TörherttestiEtmtezii 33oppl<3r-PrdquenK"bereiohei !Anger als eine v^rherhestitomte Zeit andauert, vorgeseb*19964* Yosriclrfcimg nach Ansprach 2 octer 3 s dadurch daß die Yerstärlcer- und Pilte2krei.se (6O5 61 y 62» 63) so ausgelegt sinä 9 daß Is .!glich BopplerausgangBfrequensen swisfchen 1 und 50 Hz durchlässig sind.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadcrch geisanzeiebne-t* daß der Sendebereich (8) tsnd der Em^fangerbereich (9) hörnfönaig gestaltet und nebeneinander in einesi geschlosBöner Clause (2) derart angeordnet sind, daß lediglich ihre r^ch außen weisen.nach Ansprach 5» dadarch gekennseiehnetg daß das I (2) eine Prexii-platte (3) aizf&ei"st? in dar das Sende- und Espfaägshorn (8r 9) aus einem St1ic3£ mit einem Seil (7) ans elektrisch leitfähigem Material besteht und das Innere des Gehäuses dadurch aus zwei Bereiches! besteht, "wobei dar erst© Bareich die Antesmenanordmnigen und der sweite Bereich den auf der Prostplatt© angebs.sehte& Ele^tronikteil enthält»7«r TorriciitTang sisrh einem der Ansprüche 1 l>is 6» daäiaroh gekennzeichnet?. Sas der Sende©esillator eiae ©uaa-Siode (25) enthält^ die innerhalb des sweitea GtobMxi8®lßex@iohe8 aa.ge~ ordnet ist.
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