DE19964034A1 - Greifervorrichtung für einen Hublader - Google Patents
Greifervorrichtung für einen HubladerInfo
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Abstract
Eine Greifervorrichtung für einen Hublader besitzt zwei in ihrer Öffnungsweite verstellbare Klammerarme. Die Länge der Klammerarme ist im Wesentlichen für das Ergreifen mehrerer, insbesondere zweier hintereinander und/oder zweier nebeneinander zu ergreifender Nutzlasten bemessen. Eine Steuerschaltung ist für die Einstellung und/oder Anzeige der Klammerkraft zugeordnet. DOLLAR A Die Höhe der Klammerarme ist für das Ergreifen mehrerer insbesondere zweier übereinander angeordneter Nutzlasten bemessen. Berührungsschalter sind vorgesehen. Die Berührungsschalter sind an der den Nutzlasten zugewandten Fläche eines oder beider Klammerarme angeordnet. Jeder der von einem Klammerarm berührbaren Nutzlasten ist ein Berührungsschalter zugeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung für einen Hublader in der Form
eines Klammergerätes mit zwei in ihrer Öffnungsweite verstellbaren flächigen
Klammerarmen oder Klemmbacken, deren Länge im Wesentlichen für das Er
greifen mehrerer hintereinander und/oder nebeneinander angeordneter, zu er
greifender Nutzlasten bemessen ist und denen eine Steuerschaltung für die
Einstellung und/oder Anzeige der Klammerkraft zugeordnet sind. Die Greifervor
richtung kann insbesondere als Klammergerät ausgebildet sein.
Mit derartigen Anbaugeräten bzw. Greifervorrichtungen wird es ermöglicht, be
stimmte Nutzlasten zwischen den Klammerarmen oder Klemmbacken aufzu
nehmen, durch Ausüben einer Kraft diese festzuhalten und ohne bodenseitige
Unterstützung durch Verfahren des Hubladers an einen gewünschten Ort zu
verbringen.
Bereits in der DE-PS 9 08 471 ist dabei erkannt worden, dass bei der Hand
habung verschieden hoher Stapel mit Kisten von Zitrusfrüchten oder dergleichen
es sinnvoll ist, die auf die Kistenstapel ausgeübte Kraft proportional oder jeden
falls in Abhängigkeit von der Gesamtmasse beziehungsweise dem Gesamt
gewicht der Kistenstapel oder anderweitigen Nutzlast vorzusehen. Wird eine zu
geringe Anpresskraft ausgeübt, können die Klammerarme den Kistenstapel nicht
halten; wird eine jedenfalls für den aktuellen Kistenstapel zu große Anpresskraft
ausgeübt, so wirkt dieser auf eine zu kleine Fläche der Nutzlast, was zur Be
schädigung oder Zerstörung führen kann. Die Erhöhung der Anpresskraft ab
hängig von der Nutzlast ist auch in der EP 0 529 488 A1 durch entsprechende
mechanische Konstruktionen gewährleistet worden.
Derartige Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, dass sie von aktuellen,
beispielsweise aus der Fahrsituation des Hubladers herrührenden Kräften bei
spielsweise beim Überfahren von Bodenwellen oder Steigungen unerwünscht
reagieren, da auch diese Kräfte durch die Konstruktionen mit umgesetzt werden.
Mit einem anderen Problem beschäftigen sich die DE 38 01 133 C2 und die
EP 0 244 984 A2. Hier wird mittels Photosensoren, beispielsweise Licht
schranken, die Einfahrtiefe des Hubladers gemessen, um sicherzustellen, dass
die entsprechenden Nutzlasten auch korrekt und komplett erfasst werden. Bei
spielsweise sollen von mehreren hintereinander stehenden Kartons nur einer
oder auch mehrere, aber natürlich vollständig gehandhabt werden. Diese Kon
zeptionen sind jedoch recht kompliziert und auch fehleranfällig. Lichtschranken
und Photodetektoren können gerade bei rauer Umgebung leicht verschmutzen
und dann zu Fehlfunktionen führen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Greifervorrichtung für einen
Hublader vorzuschlagen, mit dem in technisch einfacher und möglichst wenig
fehleranfälliger Form ein zuverlässiger Transport von mehreren insbesondere
quaderförmigen Nutzlasten möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Höhe der Klammerarme be
ziehungsweise Klemmbacken für das Ergreifen mehrerer übereinander ange
ordneter Nutzlasten bemessen ist, dass Berührungsschalter vorgesehen sind,
dass die Berührungsschalter an der den Nutzlasten zugewandten Fläche eines
oder beider Klammerarme angeordnet sind und dass jeder der mehreren von
einem der Klammerarme berührbaren Positionen für Nutzlasten mindestens ein
Berührungsschalter zugeordnet ist.
Mit einer derartigen Konstruktion wird es überraschend möglich, das Problem zu
lösen. Berührungsschalter reagieren nur dann, wenn sie mit Berührung beauf
schlagt werden. Sie können ein entsprechendes Signal an eine Steuerschaltung
abgeben, wobei dieses Signal lediglich angibt, ob der Berührungsschalter beauf
schlagt ist oder nicht. Befindet sich nun eine entsprechende Nutzlast, beispiels
weise ein Karton mit einer Waschmaschine, zwischen den beiden Klammer
armen mit den mehreren diskreten Berührungsschaltern, so wird genau der Be
rührungsschalter, an dem die entsprechende Nutzlast anliegt, dies auch ent
sprechend vermerken. Stehen beispielsweise zwei gleichartige Nutzlasten hin
tereinander, so werden auch zwei Berührungsschalter angesprochen. Die
Steuerschaltung hat also exakte Informationen darüber, ob sich ein oder zwei
Nutzlasten hintereinander befinden und kann entsprechend die erforderliche
Klemmkraft der beiden Klammerarme anfordern.
Üblicherweise können zwischen zwei Klammerarmen nicht nur hintereinander,
sondern auch nebeneinander ein oder mehrere Kartons aufgenommen werden.
Ob dies der Fall ist, kann das Anbaugerät jedoch auch ohne jede zusätzliche
Maßnahme daran erkennen, wie weit die beiden Klammerarme auseinander
gefahren sind. Hierzu bedarf es also keines zusätzlichen Berührungsschalters.
Deutlich einfacher als im Stand der Technik ist es jedoch festzustellen, ob sich
vielleicht auch übereinander mehrere Nutzlasten zwischen den Klammerarmen
befinden. Die Berührungsschalter, beispielsweise Druckschalter, können nämlich
ohne weiteres auch in diskreten Positionen übereinander angeordnet sein. Im
Folgenden wird als bevorzugte Ausführungsform eines Berührungsschalters die
Erfindung anhand von Druckschaltern erörtert.
Befinden sich beispielsweise zwischen zwei Klammerarmen insgesamt acht
Nutzlasten, nämlich zwei übereinanderliegende Schichten von je vier im Quadrat
angeordneten Kartons, so wird ohne jeden größeren Aufwand dies durch das
Anbaugerät festgestellt: vier Druckschalter auf einem Klammerarm stellen fest,
dass sie jeweils mit einem Karton beaufschlagt sind und das Anbaugerät stellt
ferner automatisch fest, dass die beiden Klammerarme beim Zusammenfahren
genau den Abstand aufweisen, der der Breite von zwei Kartons entspricht. Die
entsprechende Meldung an die Signalverarbeitungs- und Steuereinheit ergibt
also, dass die Klemmkraft der Klammerarme groß genug sein muss, um insge
samt acht Kartons zu halten. Zugleich besteht aber auch die Gewähr dafür, dass
tatsächlich die Seitenfläche von je vier Kartons zur Aufnahme dieser ent
sprechenden Klemmkraft und damit zur Verteilung des entstehenden Druckes
zur Verfügung steht, so dass Beschädigungen vermieden werden können.
Befindet sich dagegen nur ein einziger Karton zwischen genau den gleichen
Klammerarmen, so wird nur einer der Druckschalter entsprechend beaufschlagt,
alle übrigen sind unbeeinflusst und melden der Signalverarbeitungs- und Steuer
einheit mithin das Nichtvorhandensein entsprechender Kartons. Der Abstand der
Klammerarme entspricht der Breite eines Kartons, so dass die Steuereinheit ge
nügend Klemmkraft für einen Karton bereitstellt, die auch entsprechend von der
Seitenwand dieses einen Kartons ohne Weiteres ertragen werden kann.
Entsprechendes gilt für alle transportierbaren Zwischenlösungen, beispielsweise
für eine einzelne Schicht aus vier im Quadrat angeordneten Kartons oder für vier
in zwei Reihen übereinander angeordnete Nutzlasten.
Jede Konstellation kann von der Signalverarbeitungs- und Steuereinheit erkannt
und entsprechend berücksichtigt werden.
Der Fahrer des Hubladers muss keinerlei Schaltvorgänge, Beobachtungs
vorgänge oder sonstige Maßnahmen treffen, um die Kraft der Klammerarme zu
beeinflussen. Dadurch werden natürlich auch mögliche Fehlbedienungen ausge
schlossen.
Druckschalter sind besonders unempfindlich und kostengünstig und bleiben auch
bei möglichen Verschmutzungen, die in dem rauen Klima durchaus einmal vor
kommen können, in dem Hublader arbeiten, ohne jeden Einfluss auf die Funk
tion.
Die Greifervorrichtung kann integrierter Bestandteil des Hubladers sein, bevor
zugt ist jedoch ihre separate Ausführung als Anbaugerät.
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Anbaugerätes;
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie A-A; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Schaltbildes für die Gesamt
konzeption.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist von oben in Fig. 1 zu er
kennen. Links im Bild hat man sich dabei den Hublader beziehungsweise Gabel
stapler vorzustellen. An diesem wird das nur schematisch dargestellte Anbau
gerät befestigt, das wie üblich aufwärts und abwärts gefahren werden kann, um
beispielsweise Kartons mit Waschmaschinen aus einem Hochregal zu ent
nehmen.
Das Anbaugerät besteht aus verschiedenen Bauteilen, die diese Bewegung ko
ordinieren und die nicht in den Figuren dargestellt sind, ferner aber insbesondere
aus zwei Klammerarmen 1 und 2. Diese Klammerarme sind Klemmbacken, die
vertikal orientierte Klemmflächen zur Anlage an die zu transportierende Nutzlast,
beispielsweise die Kartons, aufweisen. Diese Klammerarme 1 und 2 können ge
geneinander von voneinander weg bewegt werden. In der Fig. 1 ist dies da
durch angedeutet, dass eine Position in ausgezogenen Linien dargestellt ist, in
der die Klammerarme 1 und 2 relativ weit weg voneinander angeordnet sind; und
in einer zweiten, gestrichelten Position ist dargestellt, wie die Klammerarme 1
und 2 relativ dicht benachbart zueinander angeordnet sind. In der ersten Position
sind die Klammerarme genügend weit voneinander beabstandet, um zwischen
sich zwei nebeneinander plazierte Kartons K mit Nutzlasten aufzunehmen. In
der zweiten Position passt gerade genau ein Karton K zwischen die beiden
Klammerarme 1 und 2.
Zwei Schalter 7 und 8 sind vorgesehen, die die aktuelle Stellung der Klammer
arme abgreifen. Da ein bestimmtes Anbaugerät im Regelfall nur zum Transport
eines ganz konkreten Kartontyps vorbestimmter Größe vorgesehen ist, von dem
auch nur eine ganz konkrete Anzahl von entweder einem oder zwei Stück
nebeneinander zwischen den Klammerarmen 1 und 2 aufgenommen werden
soll, müssen die Schalter 7 und 8 auch lediglich durch Angabe einer "Ja"- und
einer "Nein"-Angabe klarstellen, ob sich ein oder zwei Kartons zwischen den
Klammerarmen 1 und 2 befinden können. Es ist natürlich auch möglich, unmit
telbar aus der Bewegungssteuerung der Klammerarme 1 und 2 diese Daten ab
zugreifen.
Die Klammerarme 1 und 2, also die Klemmbacken mit ihren in einer vertikalen
Ebene verlaufenen Klemmflächen, ragen von der Basis aus etwa um eine Tiefe
von 2 Kartons weit in den Raum. Auf diese Weise können die Klemmflächen
auch genau gegen die Seitenwände der Kartons K gepresst werden, wenn ein
oder zwei von diesen hintereinander orientiert sind. Dieses gilt jeweils für beide
Klammerarme 1 und 2.
Nur auf einem dieser Klammerarme, nämlich dem vom Fahrer des Hubstaplers
aus auf der rechten Seite in der Fig. 1, sind Berührungsschalter vorgesehen.
Während in der Fig. 1 nur die Berührungsschalter 3 und 4 zu erkennen sind,
kann man der Fig. 2 entnehmen, dass insgesamt vier Berührungs
schalter 3, 4, 5, 6 vorgesehen sind. Diese sind gleichmäßig in quadratischer An
ordnung über die Klemmfläche des Klammerarms 2 angeordnet und zwar so,
dass sie in der dargestellten Ausführungsform praktisch mittig an Kartonseiten
flächen anliegen, wenn je zwei Kartons übereinander und hintereinander aufge
stapelt werden. Andere Anordnungen zur zweckmäßigen Berücksichtigung von
anderen Kartengrößen sind möglich.
In der Fig. 1 ist schematisch durch eine Art Kuppel angedeutet, dass die Druck
schalter allein durch das Vorhandensein eines Kartons K schon beaufschlagt
werden. Natürlich werden diese Kuppeln dann in die Klemmflächen hineinge
drückt beziehungsweise betätigt und ragen nicht in die Karton K hinein.
Der Fig. 2 kann noch entnommen werden, dass die Klemmfläche des
Klammerarms 2 auch in der Höhe so groß ist, dass sie zwei Kartons übereinan
der aufnehmen kann.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass sich mit anderen Ausführungs
formen der Erfindung natürlich auch Flächen eine noch größere Anzahl an
Nutzlastbehältern aufbauen lassen und das die Druckschalter bzw. Berührungs
schalter 3, 4, 5, 6 auch auf der vom Fahrer ausgesehenen linken Seite statt auf
der rechten oder auch auf beiden Seiten befinden könnten.
Angedeutet ist in der Fig. 2 noch im Schnitt, dass verschiedene Schienen auf
der Basisseite dem Fahrer zugewandt vorgesehen sind. Diese dienen dem Ver
fahren der Klammerarme 1 und 2.
Die insgesamt sechs Schalter 3, 4, 5, 6, 7, 8 sind in der Lage, genau anzugeben,
wie viele Kartons K mit Nutzlast sich in welcher Konfiguration zwischen den
Klammerarmen 1 und 2 befinden. Sind beispielsweise die Druck- bzw. Be
rührungsschalter 4 und 6 betätigt und alle übrigen Schalter nicht, so kann
problemlos darauf geschlossen werden, dass offensichtlich keine Kartons K an
den Druckschaltern 3 und 5 anliegen, also nur Kartons sich im vorderen Bereich
zwischen den Klammerarmen 1 und 2 befinden, allerdings dort in beiden
Ebenen. Außerdem kann aus der Nichtbetätigung der Schalter 7 und 8 noch ge
schlossen werden, dass die Klammerarme 1 und 2 zusammengefahren sind,
also nur einen Karton nebeneinander zwischen sich aufgenommen haben. Also
befinden sich genau zwei Kartons zwischen den Klammerarmen 1 und 2, und
zwar im vorderen Bereich übereinander.
Sind in einem anderen Beispiel etwa die Druckschalter 5, 6, 7 und 8 betätigt, so
kann mit ähnlichen Überlegungen gefolgert werden, dass sich insgesamt vier
Kartons in quadratischer Anordnung in der unteren Ebene zwischen den
Klammerarmen 1 und 2 befinden.
Fig. 3 zeigt schematisch die Steuerung einer solchen Anordnung. In der
unteren Hälfte der Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 gedreht um
90° zu erkennen. Die Druckschalter 5 und 6 sind hier wiederum verdeckt. Von
sämtlichen Druckschaltern gehen jedoch jeweils zwei Leitungen zu einer Signal
verarbeitungs- und Steuereinheit 18, der also die insgesamt sechs Informationen
zugeführt werden. Eine Spannungsversorgung 13 ermöglicht es, dies einfach
durch Anlegen von Spannung an entsprechende Druckschalter festzustellen,
aber es ist natürlich auch eine andere Konstruktion denkbar.
Im unteren Bild angedeutet sind ferner noch zwei Hydraulikzylinder 23 und 24,
mit denen die Klammerarme 1 und 2 auseinander und zusammengefahren
werden können, wobei diese beiden Hydraulikzylinder außerdem die Klemmkraft
aufbringen, mit der die Klemmbacken beziehungsweise Klammerarme 1 und 2
mit Ihren Klemmflächen auf die zwischen ihnen angeordneten Kartons K mit der
Nutzlast wirken.
In der oberen Hälfte ist rein schematisch der Steuerungsbereich angedeutet.
Links oben befindet sich die Gabelstaplerhydraulik 15, die die grundsätzlichen
Funktionen vornimmt. Diese betätigt das Hydraulikventil 16 für die Klammer- und
Seitenschubfunktion. Das Hydraulikventil 16 betätigt, wie schon erörtert, die
Hydraulikzylinder 23 und 24 in herkömmlicher Form.
Von der Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 18 werden die verarbeiteten
Daten der Berührungs-, insbesondere Druckschalter und Schalter 3, 4, 5, 6, 7
und 8 einem Mehrstufendruckventil 17 zugeführt, das aus diesen Daten dann die
erforderlichen Drücke errechnet beziehungsweise ermittelt und mit diesen Daten
zusätzlich das Hydraulikventil 16 für die Klammer- und Seitenschubfunktion be
aufschlagt. Dadurch werden neben den vom Fahrer gewünschten Bewegungen
der Klammerarme 1 und 2 jetzt zusätzlich vom Hydraulikzylinder 23 und 24 auch
die erforderlichen Klemmkräfte berücksichtigt, die abhängig von der Zahl und
Anordnung der Kartons K mit den Nutzlasten sind.
1
Klammerarm
2
Klammerarm
3
Berührungs-, insbesondere Druckschalter
4
Berührungs-, insbesondere Druckschalter
5
Berührungs-, insbesondere Druckschalter
6
Berührungs-, insbesondere Druckschalter
7
Schalter zur Bestimmung der Öffnungsweite
8
Schalter zur Bestimmung der Öffnungsweite
13
Spannungsversorgung
15
Gabelstaplerhydraulik
16
Hydraulikventil für Klammer- und Seitenschubfunktion
17
Mehrstufendruckventil
18
Signalverarbeitungs- und Steuereinheit
23
Hydraulikzylinder
24
Hydraulikzylinder
K Karton mit Nutzlast
K Karton mit Nutzlast
Claims (9)
1. Greifervorrichtung für einen Hublader mit zwei in ihrer Öffnungsweite ver
stellbaren flächigen Klammerarmen (1, 2), deren Länge im Wesentlichen
für das Ergreifen mehrerer hintereinander und/oder mehrerer nebenein
ander angeordneter, zu ergreifender Nutzlasten bemessen ist und denen
eine Steuerschaltung für die Einstellung und/oder Anzeige der Klammer
kraft zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe der flächigen Klammerarme für das Ergreifen mehrerer übereinander angeordneter Nutzlasten bemessen ist,
dass Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind,
dass die Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) an der den Nutzlasten (K) zuge wandten Fläche eines oder beider Klammerarme (1, 2) angeordnet sind und
dass jeder der mehreren von einem der Klammerarme (1, 2) berührbaren Positionen für Nutzlasten (K) mindestens ein Berührungs schalter (3, 4, 5, 6) zugeordnet ist.
dass die Höhe der flächigen Klammerarme für das Ergreifen mehrerer übereinander angeordneter Nutzlasten bemessen ist,
dass Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) vorgesehen sind,
dass die Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) an der den Nutzlasten (K) zuge wandten Fläche eines oder beider Klammerarme (1, 2) angeordnet sind und
dass jeder der mehreren von einem der Klammerarme (1, 2) berührbaren Positionen für Nutzlasten (K) mindestens ein Berührungs schalter (3, 4, 5, 6) zugeordnet ist.
2. Greifervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) an der den Nutzlasten (K) zuge
wandten Fläche nur eines der beiden Klammerarme (1, 2) angeordnet
sind.
3. Greifervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klammerarme (1, 2) so ausgebildet sind, dass je zwei Nutz
lasten (K) hintereinander, nebeneinander und übereinander ergriffen
werden können.
4. Greifervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) an der den Nutzlasten (K) zuge
wandten Flächen beider Klammerarme (1, 2) so angeordnet sind, dass
jeder der vier auf den oder die Klammerarme projizierten Nutzlasten (K)
ein Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) zugeordnet ist.
5. Greifervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) an der den Nutzlasten (K) zuge
wandten Flächen beider Klammerarme (1, 2) so angeordnet sind, dass
einige der den Klammerarmen (1, 2) zugeordneten Berührungs
schalter (3, 4, 5, 6) in einem Klammerarm und die anderen Berührungs
schalter (3, 4, 5, 6) im anderen Klammerarm angeordnet sind.
6. Greifervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Berührungsschalter (3, 4, 5, 6) im Wesentlichen im Zentrum der
den Nutzlasten (K) zugewandten Flächen beider Klammerarme (1, 2) an
geordnet sind.
7. Greifervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Vorrichtung zur Detektion der seitlichen Verstellung der
Klammerarme (1, 2) einem oder beiden Klammerarmen (1, 2) zuge
ordnete Berührungsschalter (7, 8) vorgesehen sind, deren Lage so ge
wählt ist, dass sie einen zur Ergreifung zweier nebeneinander ange
ordneter Nutzlasten (K) erforderlichen Abstand der Klammerarme (1, 2)
detektieren.
8. Greifervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Messdaten der Schalter (3, 4, 5, 6, 7, 8) einer Signalverar
beitungs- und Steuereinheit (18) zugeführt und von dieser in ent
sprechende Klemmkräfte umgesetzt werden.
9. Greifervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Daten der Signalverarbeitungs- und Steuereinheit (18) einem
Mehrstufendruckventil zugeführt werden, dessen Ausgangsdaten dem
Hydraulikventil (16) für die Klammerfunktion zugeführt werden.
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DE19964034C2 DE19964034C2 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7935165
Family Applications (1)
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DE1999164034 Expired - Fee Related DE19964034C2 (de) | 1999-12-30 | 1999-12-30 | Greifervorrichtung für einen Hublader |
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