DE19963415A1 - Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden Art - Google Patents
Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden ArtInfo
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Abstract
Die Strömung eines hydraulischen Fluids, die durch eine Verschiebebewegung eines Kolbens in einem Zylinder bewirkt wird, wird durch ein Scheibenventil und ein Hauptventil der Extensions- und Kontraktionsseite geregelt, wodurch eine Dämpfungskraft erzeugt wird. Durch das Regeln der Ventilöffnungsdrücke des Scheibenventils als ein Druckregelungsventil in bezug auf die Ventilsitze der Extensions- und Kompressionsseite mit einem Proportionalmagnetbetätiger kann die Dämpfungskraft direkt unabhängig von der Kolbengeschwindigkeit geregelt werden. Weiterhin werden die Drücke in den Pilotkammern verändert, um die Ventilöffnungsdrücke der extensions- und kompressionsseitigen Hauptventile zu regeln. Da sich das Scheibenventil zwischen dem Ventilsitz der Extensions- und der Kompressionsseite befindet, ist es möglich, gleichzeitig verschiedene Dämpfungskraftcharakteristika für die Extensions- und Kompressionsseite zu wählen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
hydraulischen Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regulierenden
Art, der an einem Federungssystem eines Fahrzeugs, z. B. eines
Autos, angebracht ist.
Hydraulische Stoßdämpfer, die an Federungssystemen von Autos
oder anderen Fahrzeugen angebracht sind, umfassen
hydraulische Stoßdämpfer der Dämpfungskraft absorbierenden
Art, die so gestaltet sind, daß das Niveau der Dämpfungskraft
geeignet in Übereinstimmung mit den Straßenbelagszuständen,
Fahrzeugbetriebszuständen und so weiter geregelt werden kann,
im Hinblick auf das Verbessern der Fahrqualität und der
Lenkstabilität.
Im allgemeinen umfaßt diese Art von hydraulischem Stoßdämpfer
einen Zylinder, der ein hydraulisches Fluid darin versiegelt
beinhaltet. Ein Kolben, der eine Kolbenstange hat, die damit
verbunden ist, so daß eine Kolbenanordnung gebildet wird, ist
gleitbar in den Zylinder eingepaßt, so daß der Innenraum des
Zylinders in zwei Kammern geteilt wird. Die Kolbenanordnung
ist mit einem Hauptdurchgang für ein hydraulisches Fluid und
einem Nebendurchgang versehen, die die Verbindung zwischen
den zwei Kammern in dem Zylinder herstellen. Der
Hauptdurchgang für das hydraulische Fluid ist mit einem
Dämpfungskraft erzeugenden Mechanismus versehen, der eine
Öffnung und ein Scheibenventil umfaßt. Der Nebendurchgang ist
mit einem Dämpfungskraft-Regelventil versehen, um die
Strömungswegfläche des Nebendurchgangs zu regeln.
Wenn der Nebendurchgang durch das
Dämpfungskraftregelungsventil geöffnet wird, wird der
Strömungswiderstand für das hydraulische Fluid, das zwischen
den zwei Kammern in dem Zylinder fließt, reduziert, wodurch
die Dämpfungskraft reduziert wird. Wenn der Nebendurchgang
geschlossen wird, wird der Strömungswiderstand zwischen den
zwei Kammern erhöht, wodurch die Dämpfungskraft erhöht wird.
Somit können Dämpfungskraftcharakteristika geeignet durch
Öffnen und Schließen des Dämpfungskraftregelventils geregelt
werden.
Bei dem oben beschriebenen hydraulischen Stoßdämpfer der
Dämpfungskraft regelnden Art, bei dem die Dämpfungskraft
durch eine Änderung der Strömungswegfläche des
Nebendurchgangs geregelt wird, können die
Dämpfungskraftcharakteristika in einem beträchtlichen Ausmaß
in dem Gebiet der niedrigen Kolbengeschwindigkeit geändert
werden, da die Dämpfungskraft von der Einschränkung durch die
Öffnung in dem hydraulischen Fluiddurchgang abhängt. Die
Dämpfungskraftcharakteristika können jedoch nicht im großen
Ausmaß in dem Gebiet der mittleren und hohen
Kolbengeschwindigkeit geändert werden, da in diesen Gebieten
die Dämpfungskraft vom Öffnungsgrad des Dämpfungskraft
erzeugenden Mechanismus (Scheibenventil usw.) in dem
Hauptdurchgang für das hydraulische Fluid abhängt.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, beschreibt die
japanische nicht geprüfte Patentanmeldungs-Veröffentlichung
(Kokai) Nr. 62-220728 zum Beispiel einen hydraulischen
Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden Art, bei dem eine
Druckkammer (Pilotkammer) auf der Rückseite eines
Scheibenventils gebildet wird, das als Dämpfungskraft
erzeugender Mechanismus in einem Hauptdurchgang für das
hydraulische Fluid dient, der den Seiten der Ausdehnung und
Komprimierung gemeinsam ist, und die Druckkammer steht mit
einer Zylinderkammer auf der stromaufwärtigen Seite des
Scheibenventils durch eine feste Öffnung in Verbindung und
steht auch mit einer Zylinderkammer auf der stromabwärtigen
Seite des Scheibenventil durch eine variable Verbindung
(Strömungsregelungsventil) in Verbindung.
Gemäß dem obigen hydraulischen Stoßdämpfer der Dämpfungskraft
regelnden Art wird die Strömungswegfläche des Durchgangs
zwischen den zwei Kammern in dem Zylinder durch Öffnen und
Schließen der variablen Öffnung geregelt. Weiterhin kann der
Anfangsdruck bei der Ventilöffnung des Scheibenventils
variiert werden, indem der Druck in der Druckkammer geändert
wird durch den Druckverlust in der variablen Öffnung. Somit
ist es möglich, die Öffnungscharakteristika zu regeln (bei
denen die Dämpfungskraft näherungsweise proportional zum
Quadrat der Kolbengeschwindigkeit ist) und die
Ventilcharakteristika (bei denen die Dämpfungskraft
näherungsweise proportional zur Kolbengeschwindigkeit ist),
und somit ist es möglich, das Regelungsgebiet für die
Dämpfungskraftcharakteristika auszuweiten.
Der oben beschriebene, herkömmliche hydraulische Stoßdämpfer
der Dämpfungskraft regelnden Art leidet jedoch unter den
folgenden Problemen.
Bei dem hydraulischen Stoßdämpfer der Dämpfungskraft
regelnden Art, der in der japanischen nicht geprüften
Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 62-220728 beschrieben ist, wird
die Dämpfungskraft durch die Regelung der Strömungsrate durch
die variable Öffnung geregelt. Daher ändert sich die
Dämpfungskraft, die tatsächlich erzeugt wird, entsprechend
der Kolbengeschwindigkeit. Aus diesem Grund, wenn es eine
abrupte Eingabe aufgrund einer hochschiebenden Kraft gibt,
die auf das Fahrzeug von beispielsweise der
Fahrbahnoberfläche aufgebracht wird, steigt die
Dämpfungskraft scharf an, wenn die Kolbengeschwindigkeit
ansteigt, und ein Stoß wird auf den Fahrzeugkörper
übertragen. Dies kann verursachen, daß die Fahrqualität
vermindert wird. Weiterhin variiert der Strömungswiderstand
der variablen Öffnung in einem beträchtlichen Ausmaß abhängig
von der Viskosität des hydraulischen Fluids. Daher ist die
Wirkung von Temperaturveränderung auf die
Dämpfungskraftcharakteristika ungünstigerweise groß.
Entsprechend können stabile Dämpfungskraftcharakteristika mit
der variablen Öffnung nicht erzielt werden.
Inzwischen gibt es ein semi-aktives Federungsregelungssystem,
bei dem ein hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft
regelnden Art mit Beschleunigungssensoren, einer Regelung,
einem Betätiger usw. kombiniert wird, um automatisch die
Dämpfungskraftcharakteristika in Echtzeit zu schalten, in
Abhängigkeit von Beschleunigungen, die auf das Fahrzeug
wirken (vertikale Beschleunigung, transversale
Beschleunigung, Längsbeschleunigung usw.), den
Fahrzeugfahrzuständen, den Fahrbahnoberflächenzuständen usw.,
wodurch die Fahrqualität und die Lenkstabilität verbessert
worden. Es ist bekannt, daß bei dem semi-aktiven
Federungsregelungssystem eine notwendige Dämpfungskraft
schnell erreicht werden kann, indem eine Kombination von
verschiedenen Dämpfungskraftcharakteristika des hydraulischen
Stoßdämpfers für die Ausdehnungs- und Kontraktionsseiten
gesetzt werden können, die hinsichtlich der Größe der
Dämpfungskraft unterschiedlich sind (z. B. eine Kombination
von "harten" Dämpfungskraftcharakteristika für die
Extensionsseite und "weichen" Dämpfungskraftcharakteristika
für die Kompressionsseite oder umgekehrt), und somit ist es
möglich, die Fahrqualität und die Lenkstabilität effizient zu
verbessern und die Last auf die Regelung und den Betätiger zu
erleichtern.
Angesichts der oben beschriebenen Umstände ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen
Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden Art vorzusehen, der
einen weiten Regelungsbereich der
Dämpfungskraftcharakteristika hat und in der Lage ist, die
Dämpfungskraft direkt unabhängig von der
Kolbengeschwindigkeit mit einer minimalen Wirkung der
Temperaturänderungen auf die Dämpfungskraftcharakteristika zu
regeln, und der auch in der Lage ist, eine abrupte Eingabe
geeignet zu absorbieren und erlaubt, daß eine Kombination von
verschiedenen Dämpfungskraftcharakteristika für die
Extensions- und Kompressionsseite gesetzt werden, die
hinsichtlich der Größe der Dämpfungskraft sich unterscheiden.
Um die oben beschriebene Aufgabe zu erreichen, sieht die
vorliegende Erfindung einen hydraulischen Stoßdämpfer der
Dämpfungskraft regelnden Art vor, der einen Zylinder umfaßt,
der ein hydraulisches Fluid darin abgedichtet beinhaltet. Ein
Kolben ist verschiebbar in den Zylinder eingepaßt. Eine
Kolbenstange ist an einem Ende von ihr mit dem Kolben
verbunden. Das andere Ende der Kolbenstange erstreckt sich
zur Außenseite des Zylinders. Ein Extensionshauptdurchgang
führt das hydraulische Fluid als Antwort auf die
Gleitbewegung des Kolbens während des Extensionshubs der
Kolbenstange zu. Ein Extensionsnebendurchgang ist parallel zu
dem Extensionshauptdurchgang vorgesehen. Ein
Kompressionshauptdurchgang führt das hydraulischen Fluid als
Antwort auf eine Verschiebebewegung des Kolbens während des
Kompressionshubs der Kolbenstange zu. Ein
Kompressionsnebendurchgang ist parallel zu dem
Kompressionshauptdurchgang vorgesehen. Ein
Extensionsdämpfungsführungsventil ist in dem
Extensionshauptdurchgang vorgesehen. Ein
Kompressiondämpfungsführungsventil ist in dem
Kompressionshauptdurchgang vorgesehen. Eine feste
Extensionsöffnung ist in dem Extensionsnebendurchgang
vorgesehen. Eine feste Kompressionsöffnung ist in dem
Kompressionsnebendurchgang vorgesehen. Ein
Extensionsventilsitz ist auf der stromabwärtigen Seite der
festen Extensionsöffnung in dem Extensionsnebendurchgang
vorgesehen. Ein Kompressionsventilsitz ist auf der
stromabwärtigen Seite der festen Kompressionsöffnung in dem
Kompressionsnebendurchgang vorgesehen, so daß er in Richtung
auf den Extensionsventilsitz zeigt. Ein Scheibenventil ist
zwischen den Extensionsventilsitz und dem
Kompressionsventilsitz plaziert, so daß es auf diesen
Ventilsitzen ruht oder von ihnen getrennt ist. Das
Scheibenventil öffnet sich, wenn es den Druck in dem
Extensionsnebendurchgang an einem seiner Enden aufnimmt und
öffnet sich auch, wenn es den Druck in dem
Kompressionsnebendurchgang an seinem anderen Ende aufnimmt.
Ein Betätiger regelt die Ventilöffnungsdrücke des
Scheibenventils in bezug auf den Extensionsventilsitz und den
Kompressionsventilsitz. Der Druck zwischen der festen
Extensionsöffnung in dem Extensionsnebendurchgang und dem
Scheibenventil wird als ein Pilotdruck für das
Extensionsdämpfungsführungsventil verwendet. Der Druck
zwischen der festen Kompressionsöffnung in dem
Kompressionsnebendurchgang und dem Scheibenventil wird als
ein Pilotdruck des Kompressionsdämpfungsführungsventils
verwendet.
Mit der oben beschriebenen Anordnung, indem die
Ventilöffnungsdrücke des Scheibenventils in bezug auf den
Kompressions- und Extensionsventilsitz mit Schub von dem
Betätiger geregelt werden, werden die Dämpfungskräfte der
Extensions- und Kompressionsseite direkt geregelt. Weiterhin
werden die Pilotdrücke durch den Druckverlust aufgrund des
Scheibenventils geändert, so daß die Ventilöffnungsdrücke der
Extensions- und Kompressionsdämpfungsführungsventile geregelt
werden. Zu dieser Zeit wird ein scharfer Anstieg im Druck des
hydraulischen Fluids durch die Federung des Scheibenventils
verringert. Zusätzlich, da das Scheibenventil zwischen dem
Extensionsventilsitz und dem Kompressionsventilsitz platziert
ist, ist es möglich, gleichzeitig verschiedene
Dämpfungskraftcharakteristika für die Extensions- und
Kompressionsseite zu wählen, die hinsichtlich der Größe der
Dämpfungskraft sich unterscheiden.
Fig. 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen
wesentlichen Teil eines hydraulischen Stoßdämpfers
der Dämpfungskraft regelnden Art gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Dämpfungskraft
erzeugenden Mechanismus in der Vorrichtung, die in
Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Scheibenventils
in der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das das Scheibenventil zeigt, wie
es auf einen Extensionsventilsitz in der
Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, gepreßt
wird.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das das Scheibenventil zeigt, wie
es auf einen Kompressionsventilsitz in der
Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, gepreßt
wird.
Fig. 6 ist ein hydraulisches Schaltkreisdiagramm, das
schematisch die Anordnung der Vorrichtung, die in
Fig. 1 gezeigt ist, zeigt.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen der
Dämpfungskraft und dem elektrischen Strom zeigt,
der zu einem Betätiger in der Vorrichtung, die in
der Fig. 1 gezeigt ist, zugeführt wird.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen den
Dämpfungskraftcharakteristika der Extensions- und
Kompressionsseite der Vorrichtung zeigt, die in
Fig. 1 gezeigt ist.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
untenstehend im einzelnen unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat ein hydraulischer
Stoßdämpfer 1 der Dämpfungskraft regelnden Art gemäß dieser
Ausführungsform eine Doppelzylinderstruktur, die einen
Zylinder 2 und einen äußeren Zylinder 3 umfaßt, der außerhalb
des Zylinders 2 vorgesehen ist. Ein ringförmiger Behälter 4
wird zwischen dem Zylinder 2 und dem äußeren Zylinder 3
gebildet. Ein Kolben 5 ist verschiebbar in den Zylinder 2
eingepaßt. Der Kolben 5 teilt das Innere des Zylinders 2 in
zwei Kammern, d. h. eine obere Zylinderkammer 2a und eine
untere Zylinderkammer 2b. Der Kolben 5 ist mit einem Ende
einer Kolbenstange 6 durch eine Mutter 7 verbunden. Der
andere Endbereich der Kolbenstange 6 erstreckt sich durch die
untere Zylinderkammer 2b und weiter durch eine Stangenführung
(nicht gezeigt) und eine Öldichtung (nicht gezeigt), die an
dem unteren Endbereich der Doppelzylinderstruktur, die den
Zylinder 2 und den äußeren Zylinder 3 umfaßt, aufgepaßt sind,
und steht zur Außenseite des Zylinders 2 vor.
Die obere und untere Zylinderkammer 2a und 2b sind mit dem
Behälter 4 durch jeweilige Absperrventile 8 und 9 verbunden.
Das Absperrventil 8 ermöglicht es dem hydraulischen Fluid,
nur in einer Richtung von dem Behälter 4 zur oberen
Zylinderkammer 2a zu strömen. Das Absperrventil 9 ermöglicht
es dem hydraulischen Fluid, nur in einer Richtung von dem
Behälter 4 zur unteren Zylinderkammer 2b zu strömen. Der
Zylinder 2 hat ein hydraulisches Fluid abgedichtet darin
enthalten, und der Behälter 4 hat das hydraulische Fluid
darin abgedichtet enthalten, zusammen mit einem Gas.
Ein näherungsweise zylindrisches Durchgangselement 10 ist
über den äußeren Umfang des Zylinders 2 aufgepaßt. Ein oberes
Rohr 11 ist über den äußeren Umfang eines oberen Bereichs des
Zylinders 2 aufgepaßt und mit dem oberen Ende des
Durchgangselements 10 verbunden. Ein unteres Rohr 12 ist über
den äußeren Umfang eines unteren Bereichs des Zylinders 2
aufgepaßt und mit dem unteren Ende des Durchgangselements 10
in Verbindung. Ein ringförmiger hydraulischer Fluiddurchgang
13 ist zwischen dem Zylinder 2 und dem oberen Rohr 11
gebildet. Ein ringförmiger hydraulischer Fluiddurchgang 14
ist zwischen dem Zylinder 2 und dem unteren Rohr 12 gebildet.
Die ringförmigen hydraulischen Fluiddurchgänge 13 und 14
stehen mit den oberen und unteren Kammern 2a und 2b des
Zylinders durch die hydraulischen Fluiddurchgänge 15 und 16
jeweils in Verbindung, die in der Seitenwand des Zylinders 2
vorgesehen sind. Ein Dämpfungskraft erzeugender Mechanismus
17 ist an einem Seitenbereich des äußeren Zylinders 3
befestigt. Der Dämpfungskraft erzeugende Mechanismus 17 hat
ein Gehäuse 18. Das Gehäuse 18 ist mit vier Anschlußöffnungen
19, 20, 21 und 22 versehen, die mit den ringförmigen
hydraulischen Fluiddurchgängen 14 und 13 und dem Behälter 4
durch Verbindungsleitungen 23 und 24 und Verbindungsöffnungen
25 und 26 jeweils in Verbindung stehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, hat der Dämpfungskraft erzeugende
Mechanismus 17 ein näherungsweise zylindrisches Gehäuse 18,
dessen eines Ende geschlossen ist. Vier Ventilkörper 29, 30,
31 und 32 sind in das Gehäuse 18 eingepaßt. Die Ventilkörper
29, 30, 31 und 32 sind mit einem Rohrstück 27 durchbohrt und
mit einer Mutter 28 zusammengefügt. Ein
Proportionalmagnetbetätiger 34 (unten stehend als "Betätiger
34" bezeichnet) ist an dem offenen Ende des Gehäuses 18
angebracht, wobei ein Sprengring 33 verwendet wird. Die
Ventilkörper 30 und 32 sind in jeweilige zylindrische
Bereiche der Ventilkörper 29 und 31 eingepaßt. Das Rohrstück
27 ist mit dem Betätiger 34 verbunden. Der distale Endbereich
eines Plungers 35 des Betätigers 34 ist in das Rohrstück 27
eingeführt.
Das Innere des Gehäuses 18 ist durch die zwei Ventilkörper 29
und 31 in drei Kammern für hydraulisches Fluid 18a, 18b und
18c geteilt, die mit den Anschlußöffnungen 19, 20 und 22
jeweils in Verbindung stehen. Durchgänge für hydraulisches
Fluid 36 und 37 sind in den jeweiligen Seitenwänden der
zylindrischen Bereiche der Ventilkörper 29 und 31 vorgesehen.
Der Durchgang 36 für das hydraulische Fluid steht mit der
Auslaßöffnung 21 in Verbindung. Der Durchgang 37 für das
hydraulische Fluid steht mit der Auslaßöffnung 22 durch die
Kammer 18c für das hydraulische Fluid in Verbindung.
Der Ventilkörper 29 ist mit einem Durchgang 38 für
hydraulisches Fluid versehen, so daß er die Kammer 18a für
hydraulisches Fluid und das Innere des zylindrischen Bereichs
des Ventilkörpers 29 verbindet. Der Durchgang 38 für das
hydraulische Fluid ist mit einem Nebenventil 39 versehen
(Scheibenventil der stromaufwärtigen Seite) und einem
Hauptventil 40 (Scheibenventil der stromabwärtigen Seite),
das ein Extensions-Dämpfungsführungsventil ist. Das
Nebenventil 39 und das Hauptventil 40 sind jeweils angepaßt,
so daß sie ausweichen, um sich zu öffnen, wenn sie den Druck
des hydraulischen Fluids in der hydraulischen Fluidkammer 18a
aufnehmen, und eine Dämpfungskraft gemäß dem Grad ihrer
Öffnung erzeugen. Eine Vielzahl von scheibenförmigen
Dichtungselementen 41 ist auf dem Hauptventil 40 gestapelt.
Die Dichtungselemente 41 und der Ventilkörper 30 bilden eine
Pilotkammer 42 an der Rückseite des Hauptventils 40. Der
Druck in der Pilotkammer 42 wirkt in der Richtung, daß das
Hauptventil 40 geschlossen wird. Es sollte bemerkt werden,
daß der Ventilöffnungsdruck des Nebenventils 39 ausreichend
niedriger gesetzt wird als der Ventilöffnungsdruck des
Hauptventils 40. Die Pilotkammer 42 steht mit dem
hydraulischen Fluiddurchgang 38 durch eine feste Öffnung 43
in Verbindung (feste Extensionsöffnung), die in den
Dichtungselementen 41 vorgesehen ist. Das Rohrstück 27 hat
einen Bolzen 44, der in das distale Ende davon eingepaßt ist,
so daß darin ein Durchgang 45 für hydraulisches Fluid
gebildet wird. Der Durchgang 45 für hydraulisches Fluid und
die Pilotkammer 42 stehen miteinander durch einen Durchgang
46 für hydraulisches Fluid in Verbindung, der in der
Seitenwand des Rohrstücks 27 vorgesehen ist.
Der Ventilkörper 31 ist mit einem Durchgang 47 für
hydraulisches Fluid versehen, um die hydraulische Fluidkammer
18b und das Innere des zylindrischen Bereichs des
Ventilkörpers 31 in Verbindung zu bringen. Der Durchgang 47
für das hydraulische Fluid ist mit einem Nebenventil 48
versehen (Scheibenventil der stromaufwärtigen Seite) und
einem Hauptventil 49 (Scheibenventil der stromabwärtigen
Seite), das ein Kompressiondämpfungsführungsventil ist. Das
Nebenventil 48 und das Hauptventil 49 sind jeweils angepaßt,
daß sie ausweichen um sich zu öffnen, wenn sie den Druck des
hydraulischen Fluids in der Kammer 18b für das hydraulische
Fluid aufnehmen, und daß sie eine Dämpfungskraft gemäß ihrem
Öffnungsgrad erzeugen. Eine Vielzahl von scheibenförmigen
Dichtungselementen 50 ist auf dem Hauptventil 49 gestapelt.
Die Dichtungselemente 50 und der Ventilkörper 32 bilden eine
Pilotkammer 51 auf der Rückseite des Hauptventils 49. Der
Druck in der Pilotkammer 51 wirkt in der Richtung zum
Schließen des Hauptventils 49. Es sollte bemerkt werden, daß
der Ventilöffnungsdruck des Nebenventils 48 ausreichend
niedriger gesetzt wird als der Ventilöffnungsdruck des
Hauptventils 49. Die Pilotkammer 51 steht mit dem
hydraulischen Fluiddurchgang 47 durch eine feste Öffnung 52
in Verbindung (feste Kompressionsöffnung), die in den
Dichtungselementen 50 vorgesehen ist. Die Pilotkammer 51
steht mit einer Kammer 55 für hydraulisches Fluid in
Verbindung, die zwischen dem Ventilkörper 32 und einem
Bereich großen Durchmessers 54 gebildet ist, der an dem
proximalen Ende des Rohrstücks 27 gebildet ist, durch einen
hydraulischen Fluiddurchgang 53, der in dem Ventilkörper 32
vorgesehen ist.
Ein ringförmiges Sitzelement 56 ist zwischen dem Betätiger 34
und dem proximalen Endbereich des Rohrstücks 27 vorgesehen,
das mit dem Betätiger 34 verbunden ist. Eine kreisförmige
Kammer 57 für hydraulisches Fluid ist zwischen dem
Sitzelement 56 und der proximalen Endoberfläche des Bereichs
großen Durchmessers 54 gebildet. Die Kammer 57 für das
hydraulische Fluid steht mit dem Durchgang 45 für das
hydraulische Fluid in Verbindung. Der Plunger 35 ist in das
Sitzelement 56 eingefügt, so daß ein ringförmiger Durchgang
58 für das hydraulische Fluid zwischen dem Plunger 35 und dem
Sitzelement 56 gebildet wird. Der ringförmige Durchgang für
das hydraulische Fluid 58 steht mit der Kammer 57 für das
hydraulische Fluid in Verbindung. Der ringförmige Durchgang
58 für das hydraulische Fluid steht mit der Kammer 55 für das
hydraulische Fluid durch einen Durchgang 59 für das
hydraulische Fluid in Verbindung, der axial in dem Bereich
großen Durchmessers 54 vorgesehen ist. Die kreisförmige
Kammer 57 für das hydraulische Fluid steht mit der Kammer 18c
für das hydraulische Fluid durch einen Durchgang 60 für das
hydraulische Fluid in Verbindung, der radial in dem Bereich
großen Durchmessers 54 vorgesehen ist, und durch einen
Durchgang 61 für das hydraulische Fluid, der in dem Gehäuse
des Betätigers 34 vorgesehen ist.
Ein ringförmiger Ventilsitz 62 (Extensionsventilsitz) steht
von dem Rohrstück 27 um die Öffnung des Durchgangs 45 für das
hydraulische Fluid an dem proximalen Ende des Rohrstücks 27
vor. Ein ringförmiger Ventilsitz 63 (Kompressionsventilsitz)
steht von dem Sitzelement 56 um die Öffnung des ringförmigen
Durchgangs 58 für das hydraulische Fluid vor, so daß er in
Richtung auf den Ventilsitz 32 gerichtet ist. Ein flexibles
Scheibenventil 64 ist an dem distalen Endbereich des Plungers
35 befestigt, der sich durch die Ventilsitze 62 und 63
erstreckt. Das Scheibenventil 64 ist sowohl in Richtung auf
den Ventilsitz 62 als auch den Ventilsitz 63 gerichtet. Wie
in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Scheibenventil 64 an dem
distalen Endbereich des Plungers 35 befestigt, indem eine
Mutter 65 und eine Vielzahl von Abstandshaltern 66 verwendet
werden. Der Plunger 35 ist in Richtung auf das Rohrstück 27
durch die Federkraft einer Rückkehrfeder 67 vorgespannt. Der
Plunger 35 ist mit einem Durchgang 68 für das hydraulische
Fluid versehen, so daß ein Gleichgewicht zwischen den Drücken
des hydraulischen Fluids aufrecht erhalten wird, die auf
beiden Enden des Plungers 35 wirken.
Normalerweise wird das Scheibenventil 64 auf den Ventilsitz
62 durch die Federkraft der Rückkehrfeder 67 gedrückt. Wenn
der Betätiger 34 unter Energie gesetzt wird, wird der Schub
gemäß dem elektrischen Strom, der dem Betätiger 34 zugeführt
wird, erzeugt, was bewirkt, daß der Plunger 35 sich gegen die
Federkraft der Rückkehrfeder 67 zurückzieht. Das
Gleichgewicht zwischen dem Schub und der Federkraft der
Rückkehrfeder 67 bestimmt die Ventilöffnungsdrücke des
Scheibenventils 64 in bezug auf den Ventilsitz 62 und den
Ventilsitz 63, d. h. in bezug auf den Durchgang 45 für das
hydraulische Fluid und den ringförmigen Durchgang 58 für das
hydraulische Fluid. Daher können die Ventilöffnungsdrücke des
Scheibenventils 64 geregelt werden, indem der elektrische
Strom, der dem Betätiger 34 zugeführt wird, variiert wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung ist ein
Extensionshauptdurchgang durch den hydraulischen
Fluiddurchgang 16, den ringförmigen Durchgang 14 für das
hydraulische Fluid, die Verbindungsleitung 23, die
Verbindungsöffnung 19, die Kammer 18a für das hydraulische
Fluid, den Durchgang 38 für das hydraulische Fluid, die
Verbindungsöffnung 21 und die Verbindungsöffnung 25 gebildet.
Ein Extensionsnebendurchgang wird durch die feste Öffnung 43,
die Pilotkammer 42, die Durchgänge 46 und 45 für das
hydraulische Fluid, die Kammer 57 für das hydraulische Fluid,
die Durchgänge 60 und 61 für das hydraulische Fluid, die
Kammer 18c für das hydraulische Fluid, die Verbindungsöffnung
22 und die Verbindungsöffnung 26 gebildet. Ein
Kompressionshauptdurchgang wird durch den Durchgang 15 für
das hydraulische Fluid, den ringförmigen Durchgang 13 für das
hydraulische Fluid, die Verbindungsleitung 24, die
Verbindungsöffnung 20, die Kammer 18b für das hydraulische
Fluid, die Durchgänge 47 und 37 für das hydraulische Fluid,
die Verbindungsöffnung 22 und die Verbindungsöffnung 26
gebildet. Ein Kompressionsnebendurchgang wird durch die feste
Öffnung 52, die Pilotkammer 51, den Durchgang 53 für das
hydraulische Fluid, die Kammer 55 für das hydraulische Fluid,
den Durchgang 59 für das hydraulische Fluid, den ringförmigen
Durchgang 58 für das hydraulische Fluid, die Kammer 57 für
das hydraulische Fluid, die Durchgänge 60 und 61 für das
hydraulische Fluid, die Kammer 18c für das hydraulische
Fluid, die Verbindungsöffnung 22 und die Verbindungsöffnung
26 gebildet.
Fig. 6 ist ein hydraulisches Schaltkreisdiagramm des
hydraulischen Stoßdämpfers 1 der der Dämpfungskraft regelnden
Art. Es sollte bemerkt werden, daß Fig. 6 schematisch das
Verbindungsverhältnis zwischen den Hauptelementen des
hydraulischen Stoßdämpfers 1 der Dämpfungskraft regelnden Art
zeigt, und daß in Fig. 6 die entsprechenden Elemente durch
die gleichen Referenzziffern bezeichnet sind. In Fig. 6 sind
die Nebenventile 39 und 48 ausgelassen.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird untenstehend
beschrieben.
Während des Extensionshubs der Kolbenstange 6, wenn sich der
Kolben 5 bewegt, wird das Absperrventil 9 geschlossen, und
das hydraulische Fluid in der unteren Zylinderkammer 2b wird
unter Druck gesetzt. Bevor sich das Hauptventil 40 öffnet,
strömt das hydraulische Fluid in der unteren Zylinderkammer
2b durch den Durchgang 16 für das hydraulische Fluid, den
ringförmigen Durchgang 14 für das hydraulische Fluid und die
Verbindungsleitung 23 zu der Verbindungsöffnung 19 des
Dämpfungskraft erzeugenden Mechanismus 17 und strömt weiter
durch die Kammer 18a für das hydraulische Fluid und den
Durchgang 38 für das hydraulische Fluid, was bewirkt, daß
sich das Nebenventil 39 öffnet. Dann strömt das hydraulische
Fluid durch die feste Öffnung 43, die Pilotkammer 42, den
Durchgang 46 für das hydraulische Fluid und den Durchgang 45
für das hydraulische Fluid, was bewirkt, daß sich das
Scheibenventil 64 von dem Ventilsitz 62 abhebt. Dann strömt
das hydraulische Fluid durch die Kammer 57 für das
hydraulische Fluid, den Durchgang 60 für das hydraulische
Fluid, den Durchgang 61 für das hydraulische Fluid, die
Kammer 18c für das hydraulische Fluid, die Verbindungsöffnung
22 und die Verbindungsöffnung 26 zu dem Behälter 4. Wenn der
Druck in der unteren Zylinderkammer 2b den
Ventilöffnungsdruck des Hauptventils 40 erreicht, öffnet sich
das Hauptventil 40, so daß dem hydraulischen Fluid erlaubt
wird, von dem Nebenventil 39 zu dem Behälter 4 durch den
Durchgang 36 für das hydraulische Fluid, die
Verbindungsöffnung 21 und die Verbindungsöffnung 25 zu
strömen. Es sollte bemerkt werden, daß das hydraulische Fluid
in dem Behälter 4 das Absperrventil öffnet, so daß es in die
obere Zylinderkammer 2a strömt.
Dann, während des Extensionshubs, wenn die
Kolbengeschwindigkeit niedrig ist, und bevor sich das
Hauptventil 40 öffnet, wird eine Dämpfungskraft entsprechend
der Strömungswegfläche erzeugt, die durch das Nebenventil 39,
die feste Öffnung 43 und das Scheibenventil 64 bestimmt wird.
Wenn sich die Kolbengeschwindigkeit erhöht, steigt der Druck
in der unteren Zylinderkammer 2b an und möglicherweise öffnet
sich das Hauptventil 40. Nachdem sich das Hauptventil 40
geöffnet hat, wird eine Dämpfungskraft erzeugt gemäß dem Grad
der Öffnung des Hauptventils 40. Indem der
Ventilöffnungsdruck des Scheibenventils 64 in bezug auf den
Ventilsitz 62 gemäß dem elektrischen Strom, der dem
Betätiger 34 zugeführt wird, geregelt wird, kann eine
Dämpfungskraft, die erzeugt wird, bevor sich das Hauptventil
40 öffnet, direkt unabhängig von der Kolbengeschwindigkeit
geregelt werden. Weiterhin wird der Druck in der Pilotkammer
42 durch den Druckverlust aufgrund des Scheibenventils 64
geändert. Somit kann auch der Ventilöffnungsdruck des
Hauptventils 40 (Dämpfungskraft in der Region der hohen
Kolbengeschwindigkeit) geregelt werden.
Fig. 7 zeigt das Verhältnis zwischen der Dämpfungskraft und
dem elektrischen Strom, der dem Betätiger 34 zugeführt wird.
Während des Kompressionshubs der Kolbenstange 6, wenn sich
der Kolben 5 bewegt, wird das Absperrventil 8 geschlossen,
und der Druck in der oberen Zylinderkammer 2a wird unter
Druck gesetzt. Bevor sich das Hauptventil 49 öffnet, strömt
das hydraulische Fluid durch den Durchgang 15 für das
hydraulische Fluid, den ringförmigen Durchgang 13 für das
hydraulische Fluid und die Verbindungsleitung 24 zu der
Verbindungsöffnung 20 des Dämpfungskraft erzeugenden
Mechanismus 17 und strömt weiter durch die Kammer 18b für das
hydraulische Fluid und den Durchgang 47 für das hydraulische
Fluid, was bewirkt, daß sich das Nebenventil 48 öffnet. Dann
strömt das hydraulische Fluid durch die feste Öffnung 52, die
Pilotkammer 51, den Durchgang 53 für das hydraulische Fluid,
die Kammer 55 für das hydraulische Fluid, den Durchgang 59
für das hydraulische Fluid und den ringförmigen Durchgang 58
für das hydraulische Fluid, was bewirkt, daß sich das
Scheibenventil 64 von dem Ventilsitz 63 hebt. Dann strömt das
hydraulische Fluid durch die Kammer 57 für das hydraulische
Fluid, den Durchgang 60 für das hydraulische Fluid, den
Durchgang 61 für das hydraulische Fluid, die Kammer 18c für
das hydraulische Fluid, die Verbindungsöffnung 22 und die
Verbindungsöffnung 26 zu dem Behälter 4. Wenn der Druck in
der oberen Zylinderkammer 2a den Ventilöffnungsdruck des
Hauptventils 49 erreicht, öffnet sich das Hauptventil 49, so
daß dem hydraulischen Fluid erlaubt wird, von dem Nebenventil
48 zu dem Behälter 4 durch den Durchgang 37 für das
hydraulische Fluid, die Kammer 18c für das hydraulische
Fluid, die Verbindungsöffnung 22 und die Verbindungsöffnung
26 zu strömen. Es sollte bemerkt werden, daß das hydraulische
Fluid in dem Behälter das Absperrventil 9 öffnet, so daß es
in die untere Zylinderkammer 2b strömt.
Somit wird während des Kompressionshubs, wenn die
Kolbengeschwindigkeit niedrig ist und bevor sich das
Hauptventil 49 öffnet, eine Dämpfungskraft gemäß der
Strömungswegfläche erzeugt, die durch das Nebenventil 48, die
feste Öffnung 52 und das Scheibenventil 64 bestimmt wird.
Wenn sich die Kolbengeschwindigkeit erhöht, steigt der Druck
in der oberen Zylinderkammer 2a an, und möglicherweise öffnet
sich das Hauptventil 49. Nachdem sich das Hauptventil 49
geöffnet hat, wird eine Dämpfungskraft gemäß dem Grad der
Öffnung des Hauptventils 49 erzeugt. Indem der
Ventilöffnungsdruck des Scheibenventils 64 in bezug auf den
Ventilsitz 63 gemäß dem elektrischen Strom, der dem Betätiger
34 zugeführt wird, geregelt wird, kann eine Dämpfungskraft,
die erzeugt wird, bevor sich das Hauptventil 49 öffnet,
direkt unabhängig von der Kolbengeschwindigkeit geregelt
werden. Weiterhin, wird der Druck in der Pilotkammer 51 durch
den Druckverlust aufgrund des Scheibenventils 64 verändert.
Somit kann auch der Ventilöffnungsdruck des Hauptventils 49
geregelt werden (Dämpfungskraft in dem Gebiet der hohen
Kolbengeschwindigkeit). Somit ist es auch für die
Kompressionsseite möglich, Dämpfungskraftcharakteristika zu
erreichen, wie diejenigen, die in Fig. 7 gezeigt sind.
Betrachtet man die Ventilöffnungsdrücke des Scheibenventils
64 in bezug auf den Ventilsitz 62 und den Ventilsitz 63, so
nimmt der andere ab, wenn einer von beiden erhöht wird. Daher
ist es möglich, eine Kombination von verschiedenen
Dämpfungskraftcharakteristika für die Extensions- und
Kontraktionsseite zu setzen, die hinsichtlich der Größe der
Dämpfungskraft unterschiedlich sind (z. B. "harte"
Dämpfungskraftcharakteristika für die Extensionsseite und
"weiche" Dämpfungskraftcharakteristika für die
Kompressionsseite, oder umgekehrt), und somit ist es möglich,
Dämpfungskraftcharakteristika zu erreichen, die geeignet sind
für das oben beschriebene semi-aktive
Federungsregelungssystem. Zum Beispiel, wenn, wie in Fig. 4
gezeigt ist, der elektrische Strom, der dem Betätiger 34
zugeführt wird, reduziert wird, so daß das Scheibenventil 64
auf den Ventilsitz 62 gedrückt wird, und dadurch der
Strömungsweg auf der Ventilsitz 63 Seite geöffnet wird, ist
es möglich, eine Kombination von "harten"
Dämpfungskraftcharakteristika für die Extensionsseite und
"weichen" Dämpfungskraftcharakteristika für die
Kompressionsseite zu erhalten. Die
Dämpfungskraftcharakteristika, die in diesem Fall erreicht
werden, sind durch in Fig. 8 gezeigt. Wenn, wie in Fig. 5
gezeigt ist, der elektrische Strom, der dem Betätiger 34
zugeführt wird, erhöht wird, so daß das Scheibenventil 64 auf
den Ventilsitz 63 gedrückt wird, wodurch der Strömungsweg auf
der Ventilsitz 62 Seite geöffnet wird, ist es möglich, eine
Kombination von "weichen" Dämpfungskraftcharakteristika für
die Extensionsseite und "harten"
Dämpfungskraftcharakteristika für die Kompressionsseite zu
erhalten. Die Dämpfungskraftcharakteristika, die in diesem
Fall erreicht werden, sind durch in Fig. 8 gezeigt. Es
sollte bemerkt werden, dass, wenn der elektrische Strom, der
dem Betätiger 34 zugeführt wird, so geregelt wird, daß das
Scheibenventil 64 in der Mitte zwischen dem Ventilsitz 62 und
dem Ventilsitz 63 positioniert wird, so daß beide
Strömungswege, die mit den Ventilsitzen 62 und 63 assoziiert
sind, geöffnet werden, es möglich ist, "weiche"
Dämpfungskraftcharakteristika für sowohl die Extensions- als
auch die Kontraktionsseite zu erhalten.
Da die Dämpfungskraft mit dem Scheibenventil 64 geregelt
wird, das ein Druckregelventil ist, ist die Wirkung von
Viskositätsänderungen des hydraulischen Fluids auf den
Strömungswiderstand geringer als in dem Fall des
herkömmlichen Systems, das eine variable Öffnung verwendet
(Strömungsregelungsventil). Daher ist es möglich, eine
Dämpfungskraft, die stabil in bezug auf Temperaturänderungen
ist, zu erhalten. Wenn der Druck in den Pilotkammern 42 und
51 scharf als Antwort auf eine abrupte Eingabe aufgrund einer
Hochschiebekraft ansteigt, die auf das Fahrzeug von der
Fahrbahnoberfläche zum Beispiel aufgebracht wird, weicht das
Scheibenventil 64 aus, so daß der Druck entsprechend
erleichtert wird. Daher ist es möglich, einen scharfen
Anstieg in der Dämpfungskraft zu unterdrücken und es ist
somit möglich, die Fahrqualität des Fahrzeugs zu verbessern.
Zusätzlich, selbst wenn das Scheibenventil 64 schnell
zwischen den Ventilsitzen 62 und 63 bewegt wird, indem der
elektrische Strom, der dem Betätiger 34 zugeführt wird,
schnell verändert wird, kann ein Stoß durch die Flexibilität
des Scheibenventils 64 absorbiert werden. Daher wird das
Auftreten von Flattern oder ähnlichem verhindert, und somit
kann eine stabile Dämpfungskraft erhalten werden.
Wie oben im einzelnen ausgeführt wurde, ist bei dem
hydraulischen Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden Art
gemäß der vorliegenden Erfindung der Ventilöffnungsdruck des
Scheibenventils, das zwischen dem Extensionsventilsitz und
dem Kompressionsventilsitz positioniert ist, mit dem
Betätiger geregelt. Folglich können eine Dämpfungskraft der
Extensionsseite und eine Dämpfungskraft der Kompressionsseite
direkt geregelt werden. Weiterhin, werden die Pilotdrücke
durch den Druckverlust aufgrund des Scheibenventils
verändert. Somit können die Ventilöffnungsdrücke der
Extensions- und Kompressiondämpfungsführungsventile geregelt
werden. Gleichzeitig kann ein scharfer Anstieg im Druck des
hydraulischen Fluids durch Ausweichen des Scheibenventils
erleichtert werden. Daher ist es möglich, einen scharfen
Anstieg in der Dämpfungskraft zu unterdrücken. Da das
Scheibenventil zwischen dem Extensionsventilsitz und dem
Kompressionsventilsitz positioniert ist, ist es möglich,
gleichzeitig verschiedene Dämpfungskraftcharakteristika für
die Extensions- und Kompressionsseite zu wählen, die
hinsichtlich der Größe der Dämpfungskraft unterschiedlich
sind, und es ist somit möglich, Dämpfungskraftcharakteristika
zu erzielen, die geeignet sind für das semi-aktive
Federungsregelungssystem. Selbst wenn das Scheibenventil
schnell zwischen dem Extensionsventilsitz und dem
Kompressionsventilsitz bewegt wird, kann ein Stoß durch die
Flexibilität des Scheibenventils absorbiert werden. Daher
wird das Auftreten von Flattern oder ähnlichem verhindert,
und eine stabile Dämpfungskraft kann erreicht werden.
Claims (7)
1. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art, umfassend:
einen Zylinder, der ein hydraulisches Fluid abgedichtet darin enhält;
einen Kolben, der verschiebbar in den Zylinder eingepaßt ist, und den Zylinder in zwei Zylinderkammern teilt;
eine Kolbenstange, die mit einem ihrer Enden mit dem Kolben verbunden ist, wobei sich das andere Ende der Kolbenstange zu einer Außenseite des Zylinders erstreckt; und
einen Dämpfungskraft erzeugenden Mechanismus, umfassend:
einen Extensionshauptdurchgang, um das hydraulische Fluid als Antwort auf eine Verschiebebewegung des Kolbens während eines Extensionshubs der Kolbenstange zu führen;
einen Extensionsnebendurchgang, der parallel zu dem Extensionshauptdurchgang vorgesehen ist;
einen Kompressionshauptdurchgang zum Führen des hydraulischen Fluids als Antwort auf eine Verschiebebewegung des Kolbens während eines Kompressionshubs der Kolbenstange;
einen Kompressionsnebendurchgang, der parallel zu dem Kompressionshauptdurchgang vorgesehen ist;
ein Extensionsdämpfungsführungsventil, das in dem Extensionshauptdurchgang vorgesehen ist;
ein Kompressiondämpfungsführungsventil, das in dem Kompressionshauptdurchgang vorgesehen ist;
eine feste Extensionsöffnung, die in dem Extensionsnebendurchgang vorgesehen ist;
eine feste Kompressionsöffnung, die in dem Kompressionsnebendurchgang vorgesehen ist;
einen Extensionsventilsitz, der auf einer stromabwärtigen Seite der festen Extensionsöffnung in dem Extensionsnebendurchgang vorgesehen ist;
einen Kompressionsventilsitz, der auf einer stromabwärtigen Seite der festen Kompressionsöffnung in dem Kompressionsnebendurchgang vorgesehen ist, so daß er in Richtung auf den Extensionsventilsitz gerichtet ist;
ein Scheibenventil, das zwischen dem Extensionsventilsitz und dem Kompressionsventilsitz platziert ist, so daß es auf diesen Ventilsitzen ruht oder von ihnen getrennt ist, wobei das Scheibenventil geeignet ist, sich beim Aufnehmen eines Drucks in dem Extensionsnebendurchgang an einem Ende davon zu öffnen, und sich beim Aufnehmen eines Drucks in dem Kompressionsnebendurchgang an dem anderen Ende davon zu öffnen; und
einen Betätiger zum Regeln der Ventilöffnungsdrücke des Scheibenventils in bezug auf den Extensionsventilsitz und dem Kompressionsventilsitz;
wobei ein Druck zwischen der festen Extensionsöffnung in dem Extensionsnebendurchgang und dem Scheibenventil als Pilotdruck des Extensionsdämpfungsführungsventils verwendet wird, und ein Druck zwischen der festen Kompressionsöffnung in dem Kompressionsnebendurchgang und dem Scheibenventil als ein Pilotdruck des Kompressionsdämpfungsführungsventils verwendet wird.
einen Zylinder, der ein hydraulisches Fluid abgedichtet darin enhält;
einen Kolben, der verschiebbar in den Zylinder eingepaßt ist, und den Zylinder in zwei Zylinderkammern teilt;
eine Kolbenstange, die mit einem ihrer Enden mit dem Kolben verbunden ist, wobei sich das andere Ende der Kolbenstange zu einer Außenseite des Zylinders erstreckt; und
einen Dämpfungskraft erzeugenden Mechanismus, umfassend:
einen Extensionshauptdurchgang, um das hydraulische Fluid als Antwort auf eine Verschiebebewegung des Kolbens während eines Extensionshubs der Kolbenstange zu führen;
einen Extensionsnebendurchgang, der parallel zu dem Extensionshauptdurchgang vorgesehen ist;
einen Kompressionshauptdurchgang zum Führen des hydraulischen Fluids als Antwort auf eine Verschiebebewegung des Kolbens während eines Kompressionshubs der Kolbenstange;
einen Kompressionsnebendurchgang, der parallel zu dem Kompressionshauptdurchgang vorgesehen ist;
ein Extensionsdämpfungsführungsventil, das in dem Extensionshauptdurchgang vorgesehen ist;
ein Kompressiondämpfungsführungsventil, das in dem Kompressionshauptdurchgang vorgesehen ist;
eine feste Extensionsöffnung, die in dem Extensionsnebendurchgang vorgesehen ist;
eine feste Kompressionsöffnung, die in dem Kompressionsnebendurchgang vorgesehen ist;
einen Extensionsventilsitz, der auf einer stromabwärtigen Seite der festen Extensionsöffnung in dem Extensionsnebendurchgang vorgesehen ist;
einen Kompressionsventilsitz, der auf einer stromabwärtigen Seite der festen Kompressionsöffnung in dem Kompressionsnebendurchgang vorgesehen ist, so daß er in Richtung auf den Extensionsventilsitz gerichtet ist;
ein Scheibenventil, das zwischen dem Extensionsventilsitz und dem Kompressionsventilsitz platziert ist, so daß es auf diesen Ventilsitzen ruht oder von ihnen getrennt ist, wobei das Scheibenventil geeignet ist, sich beim Aufnehmen eines Drucks in dem Extensionsnebendurchgang an einem Ende davon zu öffnen, und sich beim Aufnehmen eines Drucks in dem Kompressionsnebendurchgang an dem anderen Ende davon zu öffnen; und
einen Betätiger zum Regeln der Ventilöffnungsdrücke des Scheibenventils in bezug auf den Extensionsventilsitz und dem Kompressionsventilsitz;
wobei ein Druck zwischen der festen Extensionsöffnung in dem Extensionsnebendurchgang und dem Scheibenventil als Pilotdruck des Extensionsdämpfungsführungsventils verwendet wird, und ein Druck zwischen der festen Kompressionsöffnung in dem Kompressionsnebendurchgang und dem Scheibenventil als ein Pilotdruck des Kompressionsdämpfungsführungsventils verwendet wird.
2. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art gemäß Anspruch 1, wobei der Dämpfungskraft
erzeugende Mechanismus umfaßt:
ein Gehäuse, das außerhalb des Zylinders vorgesehen ist;
ein Rohrstück, das in dem Gehäuse fixiert ist, wobei das Extensions- und Kompressiondämpfungsführungsventil an dem Rohrstück befestigt sind, wobei das Rohrstück ein axiales Bohrloch hat, das ein Ende geschlossen hat, und einen hydraulischen Fluiddurchgang in dem Rohrstück definiert;
wobei der Extensions- und Kompressionsventilsitz in einer Stelle entlang des hydraulischen Fluiddurchgangs gebildet sind, so daß das Scheibenventil den hydraulischen Fluiddurchgang in einen ersten und einen zweiten Abschnitt teilt, so daß die Fluiddrücke in dem ersten und zweiten Abschnitt auf gegenüberliegenden Seiten davon aufgenommen werden.
ein Gehäuse, das außerhalb des Zylinders vorgesehen ist;
ein Rohrstück, das in dem Gehäuse fixiert ist, wobei das Extensions- und Kompressiondämpfungsführungsventil an dem Rohrstück befestigt sind, wobei das Rohrstück ein axiales Bohrloch hat, das ein Ende geschlossen hat, und einen hydraulischen Fluiddurchgang in dem Rohrstück definiert;
wobei der Extensions- und Kompressionsventilsitz in einer Stelle entlang des hydraulischen Fluiddurchgangs gebildet sind, so daß das Scheibenventil den hydraulischen Fluiddurchgang in einen ersten und einen zweiten Abschnitt teilt, so daß die Fluiddrücke in dem ersten und zweiten Abschnitt auf gegenüberliegenden Seiten davon aufgenommen werden.
3. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art nach Anspruch 2, wobei der Dämpfungskraft erzeugende
Mechanismus weiter einen Plunger umfaßt, der mit dem
Scheibenventil verbunden ist und durch eine Feder in
Richtung auf entweder den Extensions- oder den
Kompressionsventilsitz vorgespannt ist, und einen
Betätiger, der, wenn er energetisiert wird, den Kolben
gegen die Wirkung der Feder bewegt.
4. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art nach Anspruch 2, wobei der Zylinder auch einen
Behälter hat und der Dämpfungskraft erzeugende
Mechanismus Ventilkörper umfaßt, die durch das Rohrstück
gestützt werden, so daß das Innere des Gehäuses in eine
erste Kammer auf einer Seite des
Extensionsdämpfungsführungsventils, eine zweite Kammer
zwischen dem Extensions- und dem
Kompressiondämpfungsführungsventil und eine dritte
Kammer stromab von dem
Kompressiondämpfungsführungsventil geteilt wird,
wobei der Extensionshauptdurchgang sich von einer der
Zylinderkammern durch die erste Kammer und das
Extensionsdämpfungsführungsventil zu dem Behälter
erstreckt; und
der Kompressionshauptdurchgang sich von der anderen der
Zylinderkammern durch die zweite Kammer und das
Kompressiondämpfungsführungsventil zu dem Reservoir
erstreckt.
5. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art nach Anspruch 4,
wobei die Ventilkörper eine Extensionspilotkammer auf der Seite des Extensionsdämpfungsführungsventils entfernt von der ersten Kammer definieren und das Rohrstück eine Öffnung hat, die mit der Extensionspilotkammer so in Verbindung steht, daß der Pilotdruck des Extensionsdämpfungsführungsventils in der Extensionspilotkammer durch den ersten Abschnitt des hydraulischen Fluiddurchgangs hergestellt wird, und,
wobei die Ventilkörper auch eine Kompressionspilotkammer auf der Seite des Kompressiondämpfungsführungsventils entfernt von der zweiten Kammer definieren und ein Weg vorgesehen ist, um die Kompressionspilotkammer zu dem zweiten Abschnitt des hydraulischen Fluiddurchgangs zu verbinden, so daß der Pilotdruck des Kompressiondämpfungsführungsventils in der Kompressionspilotkammer durch den zweiten Abschnitt des Durchgangs für das hydraulische Fluid hergestellt wird.
wobei die Ventilkörper eine Extensionspilotkammer auf der Seite des Extensionsdämpfungsführungsventils entfernt von der ersten Kammer definieren und das Rohrstück eine Öffnung hat, die mit der Extensionspilotkammer so in Verbindung steht, daß der Pilotdruck des Extensionsdämpfungsführungsventils in der Extensionspilotkammer durch den ersten Abschnitt des hydraulischen Fluiddurchgangs hergestellt wird, und,
wobei die Ventilkörper auch eine Kompressionspilotkammer auf der Seite des Kompressiondämpfungsführungsventils entfernt von der zweiten Kammer definieren und ein Weg vorgesehen ist, um die Kompressionspilotkammer zu dem zweiten Abschnitt des hydraulischen Fluiddurchgangs zu verbinden, so daß der Pilotdruck des Kompressiondämpfungsführungsventils in der Kompressionspilotkammer durch den zweiten Abschnitt des Durchgangs für das hydraulische Fluid hergestellt wird.
6. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art nach Anspruch 5, wobei die Fläche zwischen dem
Extensions- und Kompressionsventilsitz mit dem Behälter
in Verbindung steht.
7. Hydraulischer Stoßdämpfer der Dämpfungskraft regelnden
Art nach Anspruch 6, wobei die dritte Kammer mit dem
Behälter in Verbindung steht und das Gebiet zwischen dem
Extensions- und Kompressionsventilsitz mit der dritten
Kammer verbunden ist.
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