DE19963404A1 - Aufnahmeanordnung - Google Patents
AufnahmeanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Aufnahmeanordnungen für Gegenstände, insbesondere mit solchen Aufnahmeanordnungen, die während der Entnahme den jeweiligen zumindest teilweise den Gegenstand 13.1 aus der Ausnahmeanordnung herausschieben. Allen diesen Aufnahmeanordnungen ist gemein, daß sie mit einem eine Bestückungsöffnung 11.1 habenden Schacht 12.1 zur Aufnahme von Gegenständen 13.1 und einer mit einem ersten Kraftspeicher 33 Auswerferanordnung versehen sind, welcher einen in den Schacht 12.1 eingeschobenen Gegenstand 13.1 zu seiner Entnahme aus der Bestückungsöffnung 13.1 herausschiebt. Da viele der bekannten Aufnahmeanordnungen sehr aufwendig sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Verschlußanordnung 24 an der Bestückungsöffnung 11.1 vorgesehen ist, daß innerhalb des Schachtes 12.1 ein in Einschub- und Auswerfrichtung P2, P3 des jeweiligen Gegenstandes 13.1 zwischen zwei mit dem ersten Kraftspeicher 33 verbundener Schlitten 30 vorhanden ist und daß Schlitten mit der Verschlußanordnung 24 über gegenseitig in einander eingreifende Mittel verbunden ist, welche in der Position Pos. 2 des Schlittens 30 zumindest teilweise arretiert sind.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Aufnahmeanordnungen für
Gegenstände, insbesondere mit solchen Aufnahmeanordnungen, die während der
Entnahme den jeweiligen zumindest teilweise den Gegenstand aus der
Ausnahmeanordnung herausschieben.
Gattungsmäße Aufnahmeanordnungen sind im Stand der Technik weitverbreitet, so
daß Einzelheiten hierzu keiner eingehenden Erörterung bedürfen. Stellvertretend sei
etwas auf die Aufnahmeordnungen von Video- oder Kompaktkassetten hingewiesen.
Diese Aufnahmeanordnungen zeichnen sich dadurch aus, daß ein eine
Bestückungsöffnung habender Schacht und eine Verschlußanordnung vorhanden ist,
welche die Bestückungsöffnung verschließt, wenn ein Gegenstand in den Schacht
eingesetzt ist. Damit die Kassetten ist definierte Lage in Video oder
Kassettenrekorder einnehmen ist eine aufwendige Mechanik vorgesehen, welche in
aller Regel die Kassette nach dem Einschieben in den Schacht quer zur
Einschubrichtung bewegt. Gleichbedeutend zu diesen Aufnahmeanordnungen sind
solche Aufnahmeanordnungen, bei denen die Komponenten, die mit den in den
Schacht eingeschobenen Gegenständen zusammenwirken sollen, durch eine
entsprechende Mechanik auf den Gegenstand zubewegt werden, wenn der
Gegenstand seine Endlage im Schacht eingenommen hat.
Wie leicht einzusehen ist, sind alle bisher benannten Aufnahmeanordnungen sehr
aufwendig, da sie nicht nur das Herstellen, sondern auch das Trennung des
Gegenstandes von den jeweiligen Komponenten sicherstellen müssen.
Hierneben sind Aufnahmeanordnungen bekannt, bei denen der jeweilige
Gegenstand allein durch die Einschubbewegung seine Endlage im Schacht erhält.
Hierzu sei beispielsweise auf Kartentelefone in öffentlichen Telefonzellen
hinwegwiesen, bei denen die Telefonkarte zur Herstellung der Betriebstellung
lediglich in die Bestückungsöffnung des Schachtes eingeschoben werden muß. In
ähnlicher Wiese arbeiten auch die Aufnahmeanordnungen von Geldautomaten, denn
auch dort wird die Scheckkarte zur Herstellung der Betriebstellung nicht quer zur
Einschubrichtung bewegt. Auch wenn die in diesem Absatz erläuterten
Aufnahmeanordnungen gegenüber den im vorletzten Absatz erläuterten
Aufnahmeanordnungen wesentlich einfacher aufgebaut sein können, müssen auch
hier Mittel bereitgestellt werden, die sicherstellen, daß nach Beendigung des
Betriebszustandes der Gegenstand dem Schacht wieder entnommen werden kann.
Vielfach werden für diese Aufnahmeanordnungen Auswerferanordnungen
bereitgestellt, die den Gegenstand motorgestützt auch den Schacht herausschieben.
Dieses Funktionsweise ist beispielsweise von Geldautomaten bekannt. Neben den
motorgestützten und daher aufwendigen Aufnahmeanordnungen sind auch solche
Aufnahmeanordnungen bekannt, bei denen die Gegenstände beim Einschieben
gegen eine Feder bewegt werden, die dann, wenn der Gegenstand der
Aufnahmeanordnung entnommen werden soll, die für das Auswerfen der
Gegenstände notwenige Energie liefert. Diesem Typ von Aufnahmeanordnungen
gehören beispielweise die Aufnahmeanordnungen von Karten bei öffentlichen
Telefonzellen an, denn bei diesen Aufnahmeanordnungen wird die Karte mittels der
beim Einschieben der Karte gespeicherten Energie ausgeworfen, wenn das
Telefongespräch beendet oder ein Auslöseknopf betätig wird. Als nachteilig wird bei
diesen Aufnahmeanordnungen allerdings empfunden, daß große und schwere
Gegenstände beim Einschieben noch zusätzlich gegen die Feder bewegt werden
müssen, was den Krafteinsatz beim Einschieben erhöht. Bei kleinen und leichten
Gegenständen kann dieses Problem vernachlässigt werden. Jedoch tritt bei kleine
und leichten Gegenständen das Problem auf, daß auch bei der Einschubbewegung
die Feder die Feder versucht, den Gegenstand auf dem Schacht zudrücken, so daß,
wenn der Benutzer beim Einschieben des Gegenstandes diesen plötzlich losläßt, der
Gegenstand vollständig aus dem Schacht herausgedrückt wird und durch
herunterfallen beschädigt werden oder verloren gehen kann.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmeanordnung der
letztbenannten Art anzugeben, die das Spannen eines Kraftspeichers während der
Einschubbewegung überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus-
und Weiterbildungen sind den nachgeordneten Ansprüchen entnehmbar.
Ist die Aufnahmeanordnung gemäß Anspruch 1 ausgebildet, kann der jeweilige
Gegenstand kraftlos, d. h. ohne gleichzeitiges Spannen des für das spätere
Auswerfen des Gegenstandes verantwortlichen Kraftspeichers erfolgen. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß durch die Verbindung des Schlittens mit der
Verschlußanordnung dieser beim Öffnen der Verschlußanordnung in seine arretierte
Position Pos. 2 überführt wird und somit der Kraftspeicher durch seine Verbindung mit
dem Schlitten einer Einschubbewegung keinen Widerstand mehr entgegen bringen
kann.
Eine besonders einfache Realisierung ist dann gegeben, wenn dis
Aufnahmeanordnung gemäß Anspruch 2 ausgebildet ist.
Ist gemäß Anspruch 3 die Verschlußanordnung mit einem zweiten Kraftspeicher
versehen, kann dieser Kraftspeicher zu automatischen Schließen der
Verschlußanordnung verwendet werden.
Die Merkmalskombination gemäß Anspruch 4 stellt sicher, daß die
Verschlußanordnung nur dann automatisch schließt, wenn der Gegenstand dem
Schacht entnommen wurde und arretiert ist, wenn der Gegenstand in den Schacht
eingefügt werden soll. Letzteres ist deshalb besonders vorteilhaft, weil zum
Einsetzen des Gegenstandes keine zweite Hand erforderlich ist. Gleichwohl wird
nach dem Einsetzen des Gegenstandes die Schließbewegung der
Verschlußanordnung von der im Kraftspeicher gespeicherten Energie unterstützt.
Ist die Verschlußanordnung gemäß Fig. 5 ausgebildet, kann die Verschlußanordnung
nur geschlossen werden, wenn der seine Endlage im Schacht eingenommen hat.
Außerdem wird durch das bündige Abschließen des in den Schacht eingeschobenen
Gegenstandes mit der Bestückungsöffnung sichergestellt, daß bei geschlossener
Verschlußanordnung dieser keine Veränderungen seiner Endlage im Schacht erfährt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufnahmeanordnung im Seitenschnitt;
Fig. 2 eine Druntersicht auf einen Schieber;
Fig. 3 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Darstellung gemäß Fig. 4;
Fig. 6a-c drei Darstellungen von zwei ortfesten Rampen und
Fig. 7a-e fünf schematische Darstellungen eines Schiebers mit Klappe.
Die erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung soll nun anhand der Figuren näher
erläutert werden.
In den Fig. 1 ist eine mechanische Realisierung einer erfindungsgemäßen
Aufnahmeanordnung gezeigt.
In dieser Schnittdarstellung ist eine Gehäusewandung 10.1, 10.2 gezeigt, die mit
einer Öffnung 23 versehen ist. Hinter der Öffnung 23 (im Inneren des Gehäuses) ist
der Schacht 12.1 angeordnet, wobei der Schacht 12.1 mit einem Gegenstand in der
Form einer Karte 13.1 bestückt ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Fig. 1 auf
die Darstellung von Speichern und/oder elektrisch leitenden Kontaktflächen in oder
an der Karte 13.1 sowie auf Federkontakte innerhalb des Schachtes 12.1 verzichtet
worden.
Ferner ist in Fig. 1 eine Verschlußanordnung vorhanden. Diese Verschlußanordnung
wird im wesentlichen von einer Klappe 24 gebildet, deren Seitenteile 24' auf einer
Welle 25 in Pfeilrichtung P4, P4' drehbar gelagert sind (zur Lagerung siehe auch Fig.
2). Ferner ist die Klappe 24 mit einem Durchbruch 26 und einer Griffleiste 27
versehen. Ist - wie in Fig. 2 gezeigt - die Karte 13.2 in den Schacht 12.2 eingeschoben
und liegt die Griffleiste 27 an der Gehäusewandung 10.1 an, verschließt die Klappe
24 die Öffnung 23 und die Bestückungsöffnung 11.1 des Schacht 12.1.
Soll bei mit einer Karte 13.1 bestücktem Schacht 12.1 die Karte 13.1 in den Schacht
12.1 entfernt werden, muß die Klappe 24 ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten
Lage so lange nach unten in Pfeilrichtung P1 (P4) bewegt werden, bis die Griffleiste
28 an der Gehäusewandung 10.2 anliegt. Liegt die Griffleiste 27 an der
Gehäusewandung 10.2 an, macht der Durchbruch 26 in der Klappe 24 die
Bestückungsöffnung 11.1 zugänglich und die Karte 13.1 kann aus dem Schacht 12.1
entnommen werden (siehe auch Fig. 7e)
Im folgenden soll nun eine Auswerferanordnung für eine im Schacht 12.1
angeordneten Karte 13.1 näher dargestellt werden.
Wie Fig. 1 entnehmbar ist, wird zu diesem Zweck der Schacht 12.1 von einer
ortsfesten Auflage 29 und einem Schlitten 30 gebildet. Der Schlitten 20 ist dabei in
Einschub- und Auswerfrichtung (P2, P3) der Karte 13.1 verschiebbar mit der
ortfesten Auslage 29 verbunden. Außerdem ist am Ende 31 des Schlittens 30 ein
Anschlag 32 vorhanden, an dem die in den Schacht 12.1 eingeschobene Karte 13.1
anliegt, wenn sie ihre Endlage im Schacht 12.1 eingenommen hat. Ferner erstreckt
sich zwischen dem Schlitten 30 und der ortfesten Auflage ein mechanischer
Kraftspeicher (in Fig. 1 nicht vollständig gezeigt) in der Form einer Feder 33.
Schließlich ist ein Zahnrad 34 vorhanden, welches auf der Welle 25 anordnet ist,
welches mitsamt der Welle 25 nur eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn P5
ausführen kann.
Schon an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Zähne 35 des Zahnrades 34,
welche eine geradzahlige Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) haben, im Vergleich zu
den Zähnen 35, die eine ungeradzahlige Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) haben,
in Richtung der Wellenachse eine größere Breite aufweisen und daß jeweils
zwischen zwei Zähnen 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 36.6, . . .) ein
Zahn 35 mit ungeradzahliger Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) plaziert ist.
Den Fig. 2 bis 5, welche ausgehend vom Blickpunkt B in Fig. 1 alle eine Druntersicht
auf den Schlitten 30 zeigen, ist entnehmbar, daß das Zahnrad 34 seitlich neben dem
Schlitten 30 angeordnet ist, daß die Zähne 35 mit den ungeradzahligen
Ordnungsziffern (35.1, 35.3, 35.5, . . .) sich im Vergleich zu den Zähnen 34 mit
geradzahligen Ordnungsziffern (35.2, 35.4, 35.6, . . .) sich weit weniger in Richtung
zum Schlitten 30 erstrecken und am Schlitten 30 ein sich in Richtung zum Zahnrad
34 erstreckender Mitnehmer 36 ausgebildet ist, dessen vordere Kante 37 zum
körperlichen Kontakt mit den Zähnen 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2,
35.4, 36.6, . . .) bestimmt ist und dessen Längskante 38 einen geringen Abstand zu
den Zähnen 35 mit ungeradzahliger Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) einhält.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei der die Klappe 24 - so wie in Fig. 1 gezeigt -
geschlossen ist und der Schacht 12.1 noch nicht mit einer Karte 13.1 bestückt ist. In
diesem Zustand steht die Bestückungsöffnung 11.1 in der Position Pos.1, die nicht
nur in Fig. 2, sondern auch in den Fig. 1 und 5 als strichpunktierte Linie
gekennzeichnet ist. Außerdem ist der Darstellung gemäß Fig. 2 entnehmbar, daß an
der Klappe 24 eine Zunge 39 vorhanden ist, an deren freien Ende ein Nocken 40
ausgebildet ist, der in den Abstand zwischen zwei Zähnen 35 (35.5, 35.6) des
Zahnrades 34 eingreift.
Ferner sind an der Seite des Zahnrades 34, welche dem Schlitten 30 zugewandt ist,
zwei ortfeste Rampen 41, 42 angeordnet, die in den Fig. 2 bis 5 nur schematisch
gezeigt sind und im Zusammenhang mit den Fig. 6a bis c näher erläutert werden. Die
Darstellung gemäß Fig. 6a bezieht sich auf eine Situation, die auch in Fig. 2 gezeigt
ist. Deutlich ist der Darstellung gemäß Fig. 6a entnehmbar, daß zwei, in Drehrichtung
P5 der Welle 25 hintereinander angeordnete Rampen 41, 42 vorhanden sind, wobei
die steile Abfallkante 43.1 der Rampe 41 und der Fußpunkt F2 der Schräge 44.2 der
Rampe 42 durch einen Zwischenbereich 45 getrennt sind. Außerdem ist den Fig. 7a
bis c entnehmbar, daß die Rampe 42 mit einer Abplattung 46 versehen ist, die im
wesentlichen zum Zwischenbereich 45 parallel verläuft.
Ist die in Fig. 2 gezeigte Situation gegeben, liegen - wie Fig. 6a zeigt - die beiden
Rampen 41, 42 genau zwischen zwei geradzahligen Zähnen 35.8, 35.10 des
Zahnrades 34, während der zwischen den beiden geradzahligen Zähnen 35.8, 35.10
angeordnete ungeradzahlige Zahn 35.9 dem Zwischenbereich 45 gegenübersteht.
Wird nun ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Situation die Klappe 24
entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Pfeilrichtungen P1, P4 geöffnet, wird diese
Öffnungsbewegung auf den Nocken 40 übertragen. Da aber der Nocken 40 mit einer
rechten Seite (so wie in Fig. 2 gezeigt) in diesem Zeitpunkt an einem Zahn 35 mit
geradzahliger Ordnungsziffer 35.6 anliegt, wird die Öffnungsbewegung auf das
Zahnrad 35 übertragen, womit sich dieses mitsamt der Welle 25 in Pfeilrichtung P5
dreht bis sich die in Fig. 3 gezeigt Stellung des Zahnrades 34 einstellt.
Gleichzeitig mit der Drehung des Zahnrades 34 trifft der geradzahlige Zahn 35.4, der
in den Fig. 2 bis 5 zur besseren Kenntlichmachung vollständig schwarz dargestellt
ist, auf die vordere Kante 37 des Mitnehmers 36 und schiebt diesem zusammen mit
dem Schlitten 30 in Richtung P7 in eine Position, die in Fig. 4 mit Pos. 2 bezeichnet
ist. Mit dem Überführen des Schlittens 30 von der Pos. 1 in die Pos. 2 wird die Feder
33 gespannt.
Außerdem sind die Welle 25 und das Zahnrad 34 in Richtung (P6, P6') der
Wellenachse verschiebbar angeordnet. Diese Beweglichkeit des Zahnrades 34 und
der Welle 25 stellt sicher, daß durch die Rampen 41, 42 die Drehung P5 des
Zahnrades 34 nicht behindert wird, sondern ausgehend von der Lage gemäß Fig. 6a
unter gleichzeitiger Verschiebung des Zahnrades 34 und der Welle 25 in Richtung P6
der geradzahlige Zahn 35.10 des Zahnrades 34 an der Schräge 44.1 der Rampe 41
entlanggleiten kann. Zeitgleich mit dem Ende der Drehbewegung P5 greift dann der
geradzahlige Zahn 35.10 des Zahnrad 34 unter Vollführung einer Bewegung des
Zahnrades 34 und der Welle 25 in Richtung P6' in den Zwischenbereich 45 ein, so
daß dann der geradzahlige Zahn mit seiner einen Seite an der steilen Abfallkante
43.1 der Rampe 41 anliegt (Fig. 6b). Das Eingreifen in den Zwischenbereich 45 wird
dadurch unterstützt, daß die Bewegung des Zahnrades 34 und der Welle 25 in
Richtung P6 der Wellenachse während der Gleitphase des geradzahligen Zahnes
35.10 an der Schräge 44.1 gegen eine Federkraft ausgeführt wird. Diese Federkraft
wird vorliegend von der Zunge 39 (Fig. 2) bereitgestellt, welche während des
Gleitens des geradzahligen Zahns an der Schräge 44.1 ebenfalls leicht in Richtung
P6 der Wellenachse gebogen wird.
Hat sich nach dem Öffnen der Klappe 24 (Fig. 1 und 2) eine Situation gemäß den
Fig. 3 und 6b eingestellt, ist die Feder 33 gespannt und der Schlitten 30 in seine
Position Pos. 2 überführt worden. Außerdem steht der geradzahlige Zahn 35.4,
welcher zur besseren Darstellung in den Fig. 2 bis 5 schwarz dargestellt wurde und
welcher den Mitnehmer 36 bzw. den Schlitten 30 durch die Drehung P5 in die
Position Pos. 2 gebracht hat, nach der Drehung P5 senkrecht (Fig. 3). Auch wenn die
Feder 33 in der Position Pos. 2 gespannt ist, muß keine Drehung des Zahnrades 34
entgegen der Drehrichtung P5 befürchtet werden, wenn nach dem vollständigen
Öffnen der Klappe 24 (Fig. 1) keine Kraft mehr in Pfeilrichtung P1 wirkt. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß mit vollständigem Öffnen der Klappe 24 und dem damit
verbundenen Drehen des Zahnrades 34 der geradzahlige Zahn 35.10 über die
Rampe 41 geführt worden ist und mit Beendigung der Öffnungsbewegung mit seiner
einen Seite an der eine Drehung entgegen der Drehrichtung P5 ausschließenden
steilen Abfallkante 43.1 der Rampe 41 anliegt (Fig. 6b).
Wenn die Position Pos. 1 der gemäß Fig. 3 gegeben ist, kann dann durch den
Durchbruch 26 in der Klappe 24 (Fig. 1) eine Karte 13.1 in den Schacht 12.1
eingeschoben werden. Letzteres ist in Fig. 3 durch den Pfeil P2 angedeutet worden.
Kommt die in den Schacht 12.1 einführte Karte 13.1 mit dem Anschlag 32 in
körperlichen Kontakt, hat sie ihre Endlage im Schacht 12.1 eingenommen (Fig. 1)
und die Klappe 24 kann wieder geschlossen werden. Zum besseren Verständnis sei
in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß mit dem Einschieben der Karte
13.1 diese ohne weitere Bewegungen beispielsweise des Schlittens 30, etc. ihre
Endlage erhält. Hierdurch wird Beschädigungen der Karte 13.1 vorgebeugt, die
sonst sehr leicht auftreten können, wenn nach dem Verbringen des Gegenstandes
bzw. der Karte 13.1 in den Schacht 13.1 noch Bewegungen ausgeführt werden
müssen. Das Schließen der Klappe 24 erfolgt dergestalt, die Griffleiste 27 entgegen
der Pfeilrichtung P1 so lange nach oben bewegt wird, bis sie wieder an der
Gehäusewandung 10.1 anliegt. Gleichzeitig mit der Schließbewegung wird die Zunge
39 und mit ihr der Nocken 40 entgegen der Pfeilrichtung P5 gedreht (Fig. 4). Diese
Verhältnisse sind in Fig. 1 durch den Pfeil 4' angedeutet.
Da wie schon im Zusammenhang mit den Fig. 6a und b ausgeführt, die Zunge 39
eine Bewegung in Richtung P6 ausführen kann und im übrigen der Nocken 40 an
seiner der Drehrichtung P5 des Zahnrades 34 abgewandten Seite mit einer Fase 47
versehen ist, kommt während der Schließbewegung die Fase 47 mit einem
ungeradzahligen Zahn 35.5 (Fig. 3) des Zahnrades 34 in körperlichen Kontakt,
wodurch die Zunge 39 - durch das einsetzende Gleiten der Fase 47 - leicht in
Richtung P6 gebogen wird. Gleichzeitig mit Abschluß der Schließbewegung
schnappt dann Nocken 40 in einen Abstand zwischen einem geradzahligen und
einem ungeradzahligen Zahn 35.4 und 35.5 des Zahnrades 34 ein, wobei die Seite
des Nockens 40, an dem die Fase 47 ausgebildet ist, in Richtung des Zahns 35 mit
geradzahliger Ordnungsziffer 35.4 weist. Diese Verhältnisse sind in Fig. 4 näher
gezeigt.
Soll nun die in den Schacht 12.1 eingesetzte Karte 13.1 wieder aus dem Schacht
12.1 entfernt werden, muß lediglich die Klappe 24 in Pfeilrichtung P1 (Fig. 1) geöffnet
werden.
Setzt die neuerliche Üffnungsbewegung in Pfeilrichtung P1; P4 ein, wird diese
Bewegung über die Zunge 39 und den Nocken 40 wieder auf das Zahnrad 34 und
die Welle 25 übertragen, womit ausgehend von Fig. 4 die beiden letztgenannten
Bauteile 25, 34 eine Drehung in Pfeilrichtung P5 vollführen. Auch wird durch die
neuerliche Drehung P5 der Welle 25 und des Zahnrades 34 durch den zwischen dem
(zur besseren Darstellung schwarz dargestellten) geradzahligen Zahn 35.4 des
Zahnrades 34 und der vorderen Kante 37 des Mitnehmers 36 bestehenden
körperlichen Kontakt der Mitnehmer 37 und mit ihm der Schlitten 30 leicht in
Pfeilrichtung P7 bewegt. Insofern gelten auch hier die gleichen Grundsätze, die
schon oben im Zusammenhang mit Fig. 2 erörtert wurden. Da sich mit dem Erreichen
der in Fig. 4 gezeigten Lage die in Fig. 6b gezeigte Situation nicht verändert hat,
gleitet durch die neuerliche Öffnungsbewegung P1 und die dadurch veranlaßte
Drehung des Zahnrades 34 in Pfeilrichtung P5 der gemäß Fig. 6b im Zwischenstück
45 liegende geradzahlige Zahn 35.10 über die Schräge 44.2 der Rampe 42.
Gleichzeitig mit dem Gleiten der Stirnseite des geradzahligen Zahnes 35.10 auf der
Schräge 44.2 werden das Zahnrad 34 und die Welle 25 leicht in Richtung P6 bewegt.
Durch die neuerliche Öffnungsbewegung P1 und durch die Bewegungen in Richtung
P6 und P7 wird irgendwann ein Zeitpunkt erreicht, in welchem das zur besseren
Darstellung der Verhältnisse schwarz dargestellte geradzahlige Zahnrad 35.4 keinen
körperlichen Kontakt mehr zu dem Mitnehmer 36 hat. Dieser Zustand ist im
wesentlichen dann erreicht, wenn ausgehend von Fig. 6b die Stirnseite das
geradzahlige Zahnrad 35.10 durch die Drehung P5 die an der Rampe 42 vorhandene
Abplattung 46 erreicht hat. Dieser fehlende körperliche Kontakt zwischen dem
Mitnehmer 36 und dem zur besseren Darstellung der Verhältnisse schwarz
dargestellten geradzahligen Zahnrad 35.4 führt dazu, daß sich die Feder 33 wieder
zusammenziehen kann, womit gleichzeitig der Schlitten 30 entgegen der
Pfeilrichtung P7 wieder in die Position Pos. 1 gemäß Fig. 5 verbracht gebracht wird.
Da während der Position Pos. 2 des Schlittens 30 eine im Schacht 12.1 befindliche
Karte 13.1 am Anschlag 32 des Schlittens 30 anlag (Fig. 1), wird durch die
Überführung des Schlittens 30 in die Position Pos. 1 die eingelegt Karte 13.1 ein
Stück weit aus der Bestückungsöffnung 11.1 herausgeschoben, womit sie zur
endgültigen Entnahme sehr einfach ergriffen werden kann.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß mit Erreichen der Position
Pos. 1 gemäß Fig. 5 der geradzahlige Zahn 35.10, der vor dem Einsetzen der
neuerlichen Öffnungsbewegung P1 zwischen den beiden Rampen 41, 42 stand
(siehe Fig. 6b); nach dem Überschreiten der Abplattung 46 durch die schon oben
erläuterte Federwirkung der Zunge 39 wieder in Richtung P6' gedrückt wird, so daß
sich am Ende der Drehbewegung P5 Verhältnisse einstellen, die in Fig. 6c gezeigt
sind.
Ist die Karte 13.1 vollständig entnommen worden, wird wieder ein Zustand gemäß
Fig. 2 herbeigeführt, wenn die Klappe 24 durch eine Schließbewegung entgegen der
Pfeilrichtung P1 (Fig. 1) bzw. Drehung P4' entsprechend der im Zusammenhang mit
Fig. 5 gemachten Erläuterungen wieder geschlossen wird. Allerdings greift der
Nocken 40 nach Vollendung der Drehbewegung P4' in den Abstand zwischen dem
geradzahligen Zahn 35.4 und dem ungeradzahligen Zahn 35.3 des Zahnrades 35
ein.
Im folgenden soll nun das Öffnen und Schließen der Klappe 24 näher erläutert
werden.
Zur Erleichterung des Schließens der Klappe 24 ist der Schlitten 30 mit einer
Gleitzunge 48 versehen, die zur besseren Übersichtlichkeit in den Darstellungen
gemäß der Fig. 2 bis 5 nur in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Gleitzunge 48 weist an ihrem
freien Ende 49 einen Haken 50 und eine Tasche 51 auf (Fig. 7a bis 7e). Ferner sind
den schematischen Darstellungen der Fig. 7a bis 7e die Klappe 24 und die
Seitenteile 24' entnehmbar.
In der Situation gemäß Fig. 7a befindet sich der Schlitten 30 in der Position Pos. 1,
die auch in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist die Klappe 24 durch eine Bewegung P1, P4
geöffnet worden. Letzteres ist dadurch angedeutet, daß der Durchbruch 26 der
Klappe 24 vor dem Schlitten 30 steht und somit die Bestückungsöffnung 11.1
zugänglich ist. Außerdem wurde durch die Öffnungsbewegung P1, P4 die mit der
Klappe 24 verbundene Feder 52, die einen zweiten Kraftspeicher bildet, gespannt.
Wirkt nun keine die Öffnungsbewegung P1, P4 auslösende Kraft mehr, vollführt die
Klappe 24 eine Drehbewegung in Richtung P4' (Fig. 7b), wobei die Energie für die
Drehbewegung in Richtung P4' von der vorher gespannten Feder 52 bereitgestellt
wird. Deutlich ist der Darstellung gemäß Fig. 7b entnehmbar, daß nach Beendigung
der Drehbewegung in Richtung P4' die Klappe 24 die Bestückungsöffnung 11.1
wieder verschließt, da sich der Durchbruch 26 nach oben weggedreht hat.
Wie den Fig. 7a bis 7e entnehmbar ist, ist am Seitenteil 24' der Klappe 24 ein Zapfen
53 vorgesehen, welcher in der in Fig. 8a gezeigten Stellung leicht in die Tasche 51
hineinragt. Da die Darstellungen der Fig. 7a bis 7e deutlich zeigen, daß die Breite der
Tasche 51 größer ist als die Breite des Zapfens 53, wird, wenn keine Kraft mehr in
Richtung P1, P4 wirkt, die durch die Feder 52 bewirkte Drehbewegung P4' nicht
durch den Haken 50 behindert, wenn sich der Schlitten 30 in der Position Pos. 1
befindet.
Wird nun ausgehend von Fig. 7b die Klappe 24 zum Einstecken einer Karte 13.1 (in
Fig. 7b nicht gezeigt) abermals durch eine Bewegung in Richtung P1, P4 geöffnet
und der Durchbruch 26 vor die Bestückungsöffnung 11.1 gedreht, wird - wie schon
oben im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 erläutert - der Schlitten 30 in Richtung
P7 in seine Position Pos. 2 verbracht. Zeitgleich mit der Bewegung des Schlittens 30
bewegt sich der Zapfen 53 in Pfeilrichtung P1, P4. Da sich aber der Schlitten 30
durch die Überführung in die Position Pos. 2 vom Zapfen 53 wegbewegt, kann der
Zapfen 53 nicht mehr widerstandfrei seine Lage innerhalb der Tasche 51 einnehmen.
Vielmehr wird, wenn während der Drehbewegung P1, P4 und der Bewegung der
Schlittens 30 in Richtung P7 der Zapfen 53 an den die freie Bewegung
ausschließenden Haken 50 anstößt, der Haken 50 vom Zapfen 53 in Richtung P8
verdrängt. Ist die Drehbewegung P1, P4 abgeschlossen, die Feder 52 gespannt und
die Klappe 24 geöffnet, liegt der Zapfen 53 so wie in Fig. 8c gezeigt am Haken 50 an,
womit trotz der von der gespannten Feder 52 ausgeübten Kraft eine Drehbewegung
entgegen der Pfeilrichtung P1 bzw. in Pfeilrichtung P4' verhindert wird. Dieser
Zustand kann genutzt werden, um eine Karte 13.1 (in Fig. 7c nicht gezeigt) in die
Bestückungsöffnung 11.1 einzuführen (angedeutet durch den Pfeil P2).
Ist die Karte 13.1 in Richtung P2 einführt worden, kann die Klappe 24 wieder in
Richtung P4' geschlossen werden, womit gleichzeitig die Vorgänge ablaufen, die
schon im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert wurden. Da eine nach Fig. 7c
ausgeführte Schließbewegung P4' mit keiner Positionsveränderung des Schlittens 30
verbunden ist, weicht unter Wirkung der in Richtung P4' wirkenden Kraft der Haken
50 dem Zapfen 53 in Richtung P8 aus, so daß, wenn vom Zapfen 53 der Widerstand
des Hakens 51 überwunden wurde, die Feder 52 die Schließbewegung in Richtung
P4' beendet. Die Klappe 24 erreicht dann eine Stellung, die in Fig. 7d gezeigt ist.
Wird nun die Klappe 24 ausgehend von der in Fig. 7d gezeigten Lage abermals
geöffnet, indem die Klappe in Richtung P1, P4 bewegt wird, wird - wie im
Zusammenhang mit Fig. 6 dargelegt - der Schlitten 30 von der Position Pos. 2 wieder
in die Pos. 1 verbracht und die Karte 13.1 aus der Bestückungsöffnung 11.1
herausgeschoben. Die für das Herausschieben der Karte 13.1 notwendige freie
Beweglichkeit des Schlittens 30 wird durch den Zapfen 53 und den Haken 50 nicht
beeinträchtigt, da die Anordnung so synchronisiert ist, daß der Mitnehmer 36 (Fig. 2
bis 5) erst dann nicht mehr von einem Zahn 35 mit einer geradzahligen
Ordnungsziffer 35.4 behindert wird (siehe Erläuterungen zu Fig. 5), wenn der Zapfen
53 während der Drehung in Richtung P5 den Widerstand des Hakens 50 bereits
überwunden hat. Ist die Öffnungsbewegung in Pfeilrichtung P5 abgeschlossen,
stellen sich Verhältnisse ein, die in Fig. 7e gezeigt sind. Deutlich ist dieser
Darstellung entnehmbar, daß durch die Überführung des Schlittens 30 in die Position
Pos. 1 die Karte 13.1 (in Fig. 7e gestrichelt angedeutet) aus der Bestückungsöffnung
11.1 und dem Durchbruch 26 herausgeschoben wurde. Ragt nach Abschluß der
Öffnungsbewegung P1, P4 die Karte 13.1 auch aus dem Durchbruch 26 heraus, wird
trotz einer Lage des Schlittens 30 gemäß Fig. 7a eine Schließbewegung
entsprechend den Grundsätzen gemäß Fig. 7b ausgeschlossen. Die
Schließbewegung in Richtung P4' (gemäß Figur Fig. 7b) wird vielmehr erst dann
ausgeführt, wenn nach Erreichen der Lage gemäß Fig. 7e und vollständigem
Entfernen der Karte 13.1 aus der Bestückungsöffnung 11.1. und dem Durchbruch 26
wieder eine in Fig. 8a gezeigte Situation erreicht ist, da sich erst nach diesem
Zeitpunkt die Feder 52, welche die notwendige Energie für die Schließbewegung
liefert, wieder zusammenziehen kann.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß in den Fig. 7a bis 7e der
Haken 50 und der Zapfen 53 aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne die den
gegenseitigen Eingriff erleichternde Fasen bzw. Schrägen dargestellt wurden.
Daß in den Fig. 7b und 7d die Klappe 24 im geschlossenen Zustand nicht an den die
Bestückungsöffnung 11.1 umrandenden Wandungsteilen 60 anliegt, da allein
darstellungstechnische Gründe. Sollte dies, etwa zur Sicherung der Karte 13.1
realisiert werden, müssen lediglich die die Bestückungsöffnung 11.1 umrandenden
Wandungsteile 60 der Kontur der Klappe 24 angepaßt werden.
Claims (5)
1. Aufnahmeanordnung
mit einem eine Bestückungsöffnung 11.1 habenden Schacht 12.1 zur Aufnahme von Gegenständen 13.1 und
mit einer mit einem ersten Kraftspeicher 33 versehenen Auswerferanordnung, welche einen in den Schacht 12.1 eingeschobenen Gegenstand 13.1 zu seiner Entnahme aus der Bestückungsöffnung 13.1 herausschiebt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verschlußanordnung 24 an der Bestückungsöffnung 11.1 vorgesehen ist,
daß innerhalb des Schachtes 12.1 ein in Einschub- und Auswerfrichtung P2, P3 des jeweiligen Gegenstandes 13.1 zwischen zwei mit dem ersten Kraftspeicher 33 verbundener Schlitten 30 vorhanden ist, und
daß Schlitten mit der Verschlußanordnung 24 über gegenseitig in einander eingreifende Mittel verbunden ist, welche in der Position Pos. 2 des Schlittens 30 zumindest teilweise arretiert sind.
mit einem eine Bestückungsöffnung 11.1 habenden Schacht 12.1 zur Aufnahme von Gegenständen 13.1 und
mit einer mit einem ersten Kraftspeicher 33 versehenen Auswerferanordnung, welche einen in den Schacht 12.1 eingeschobenen Gegenstand 13.1 zu seiner Entnahme aus der Bestückungsöffnung 13.1 herausschiebt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verschlußanordnung 24 an der Bestückungsöffnung 11.1 vorgesehen ist,
daß innerhalb des Schachtes 12.1 ein in Einschub- und Auswerfrichtung P2, P3 des jeweiligen Gegenstandes 13.1 zwischen zwei mit dem ersten Kraftspeicher 33 verbundener Schlitten 30 vorhanden ist, und
daß Schlitten mit der Verschlußanordnung 24 über gegenseitig in einander eingreifende Mittel verbunden ist, welche in der Position Pos. 2 des Schlittens 30 zumindest teilweise arretiert sind.
2. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerferanordnung dem in Einschub- und Auswerfrichtung P2, P3 des in den Schacht 12.1 einschiebbaren Gegenstandes 13.1 beweglichen Schlitten 30 und dem ersten Kraftspeicher 33
ein auf einer drehbaren Welle 25 angeordnetes und in Richtung der Wellenachse verschiebbares Zahnrad 34, dessen Zähne 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) im Vergleich zu den Zähnen 34 mit ungeradzahliger Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) in Richtung der Wellenachse eine größere Breite haben,
einen mit dem Schlitten 30 verbundenen Mitnehmer 36, dessen eine vordere Kante 37 zum körperlichen Kontakt mit den Zähnen 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) bestimmt ist und dessen Längskante einen geringen Abstand zu den Zähnen 35 mit ungeradzahliger Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) einhält,
eine mit der Verschlußanordnung 24 verbundene Zunge 39, die nicht nur in Richtung der Wellenachse, sondern auch in Drehrichtung der Welle 25 beweglich ist und die an ihrem freien Ende einen zum Eingriff in den Abstand zwischen einem gerad- und einem ungeradzahligen Zahn 35 (35.1, 35.2; 35.2, 35.3; . . .) des Zahnrades 34 bestimmten Nocken 40 hat, und
zwei ortsfeste, in Drehrichtung der Welle 25 hintereinander angeordnete Rampen 41, 42, die zeitweise mit den Stirnflächen der Zähne 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) in körperlichem Kontakt stehen, aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerferanordnung dem in Einschub- und Auswerfrichtung P2, P3 des in den Schacht 12.1 einschiebbaren Gegenstandes 13.1 beweglichen Schlitten 30 und dem ersten Kraftspeicher 33
ein auf einer drehbaren Welle 25 angeordnetes und in Richtung der Wellenachse verschiebbares Zahnrad 34, dessen Zähne 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) im Vergleich zu den Zähnen 34 mit ungeradzahliger Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) in Richtung der Wellenachse eine größere Breite haben,
einen mit dem Schlitten 30 verbundenen Mitnehmer 36, dessen eine vordere Kante 37 zum körperlichen Kontakt mit den Zähnen 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) bestimmt ist und dessen Längskante einen geringen Abstand zu den Zähnen 35 mit ungeradzahliger Ordnungsziffer (35.1, 35.3, 35.5, . . .) einhält,
eine mit der Verschlußanordnung 24 verbundene Zunge 39, die nicht nur in Richtung der Wellenachse, sondern auch in Drehrichtung der Welle 25 beweglich ist und die an ihrem freien Ende einen zum Eingriff in den Abstand zwischen einem gerad- und einem ungeradzahligen Zahn 35 (35.1, 35.2; 35.2, 35.3; . . .) des Zahnrades 34 bestimmten Nocken 40 hat, und
zwei ortsfeste, in Drehrichtung der Welle 25 hintereinander angeordnete Rampen 41, 42, die zeitweise mit den Stirnflächen der Zähne 35 mit geradzahliger Ordnungsziffer (35.2, 35.4, 35.6, . . .) in körperlichem Kontakt stehen, aufweist.
3. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Kraftspeicher 52 vorhanden ist, der mit der Verschlußanordnung
24 verbunden ist und der, wenn die Verschlußanordnung 24 geöffnet ist, Energie
gespeichert hat.
4. Aufnahmeanordnung nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Schlitten 30 eine Gleitzunge 48 verbunden ist, die den Bewegungen des Schlittens 30 folgt und deren freies Ende 49 als beweglicher Haken 50 ausgebildet ist, und
daß an der Verschlußanordnung 24 ein Zapfen 53 vorgesehen ist, der, wenn die Verschlußanordnung 24 zum Einschieben eines Gegenstandes 11.1 in den Schacht 12.1, vom beweglichen Haken 50 zur Verhinderung der Entladung der im zweiten Kraftspeicher 52 gespeicherten Energie arretiert wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Schlitten 30 eine Gleitzunge 48 verbunden ist, die den Bewegungen des Schlittens 30 folgt und deren freies Ende 49 als beweglicher Haken 50 ausgebildet ist, und
daß an der Verschlußanordnung 24 ein Zapfen 53 vorgesehen ist, der, wenn die Verschlußanordnung 24 zum Einschieben eines Gegenstandes 11.1 in den Schacht 12.1, vom beweglichen Haken 50 zur Verhinderung der Entladung der im zweiten Kraftspeicher 52 gespeicherten Energie arretiert wird.
5. Aufnahmeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Schacht 12.1 eingeschobene Gegenstand 13.1 bündig mit der Bestückungsöffnung 11.1 abschließt und
daß die Bestückungsöffnung 11.1 von Wandungsteilen 60 umrandet ist, an denen der Verschlußanordnung 24 anliegt, wenn sie die Bestückungsöffnung 11.1. verschließt.
dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Schacht 12.1 eingeschobene Gegenstand 13.1 bündig mit der Bestückungsöffnung 11.1 abschließt und
daß die Bestückungsöffnung 11.1 von Wandungsteilen 60 umrandet ist, an denen der Verschlußanordnung 24 anliegt, wenn sie die Bestückungsöffnung 11.1. verschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19963404A DE19963404A1 (de) | 1999-12-28 | 1999-12-28 | Aufnahmeanordnung |
US09/749,371 US20010013548A1 (en) | 1999-12-28 | 2000-12-21 | Input device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19963404A DE19963404A1 (de) | 1999-12-28 | 1999-12-28 | Aufnahmeanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963404A1 true DE19963404A1 (de) | 2001-07-12 |
Family
ID=7934771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19963404A Withdrawn DE19963404A1 (de) | 1999-12-28 | 1999-12-28 | Aufnahmeanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20010013548A1 (de) |
DE (1) | DE19963404A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922210A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-17 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Kartenleser |
EP0696009B1 (de) * | 1988-10-14 | 1999-08-04 | Omron Corporation | Kartenlesegerät mit Verriegelung |
-
1999
- 1999-12-28 DE DE19963404A patent/DE19963404A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-12-21 US US09/749,371 patent/US20010013548A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0696009B1 (de) * | 1988-10-14 | 1999-08-04 | Omron Corporation | Kartenlesegerät mit Verriegelung |
DE3922210A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-17 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Kartenleser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20010013548A1 (en) | 2001-08-16 |
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