DE19961854C1 - Sprengverschraubung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sprengverschraubung mit einer in einer Hohlkammer (20) einer Sprengschraube (34) angeordneten Sprengladung. Da die Zündung der Sprengladung in der Sprengschraube (34) schon bei kleinen Spannungen erfolgt, ist bei der Herstellung der Verschraubung höchste Sorgfalt geboten, so daß nicht ein versehentlicher Kontakt der Kabel mit spannungsführenden Teilen oder auch nur eine statische Aufladung zu einer Detonation der Sprengladung führt, was zu Verletzungen der Monteure führen könnte. Um die Sicherheit bei der Verwendung von Sprengverschraubungen zu erhöhen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß an der Sprengschraube (34) mindestens zwei voneinander getrennte erste Kontakte ausgebildet sind, die mit entsprechenden, an einer Haltemutter (36) ausgebildeten zweiten Kontakten durch Anziehen der Sprengverschraubung elektrisch verbunden werden, wobei die elektrischen Anschlußleitungen (52) mit den zweiten Kontakten verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sprengverschraubung.
Sprengverschraubungen werden unter anderem dazu verwendet,
um bei gepanzerten Fahrzeugen gezielt vorbestimmte
Verbindungen beispielsweise zwischen Türscharnieren und den
zugeordneten Türsäulen in kürzester Zeit aufzuheben.
Dadurch lassen sich auch verklemmte Türen im Falle eines
Unfalls ohne Hilfe Dritter rasch öffnen.
Aus der DE 197 09 316 C2 ist eine Sprengverschraubung bekannt,
bei der eine Trennschraube zur Verbindung zweier
Karosserieteile mit einer Haltemutter zusammenwirkt. Die
Trennschraube weist einen Schraubenkopf und einen ein
Außengewinde tragenden Schaft auf, wobei in einem Hohlraum
des Schraubenschafts eine Sprengladung angeordnet ist. Zwei
elektrische Kabel sind zur Zündung der Sprengladung von der
Stirnseite des Schraubenschaftes her in diesen hinein
geführt.
Um die aus der DE 197 09 316 C2 bekannte Trennschraube zu
montieren, müssen zunächst die Kabel durch die zu
verbindenden Karosserieteile und die Haltemutter gefädelt
werden, wonach das Anziehen der Verschraubung erfolgen
kann. Anschließend sind die elektrischen Kabel
anzuschließen. Da die Zündung der Sprengladung in der
Trennschraube schon bei kleinen Spannungen erfolgt, ist bei
der Herstellung der Verschraubung höchste Sorgfalt geboten,
so daß nicht ein versehentlicher Kontakt der Kabel mit
spannungsführenden Teilen oder auch nur eine statische
Aufladung zu einer Detonation der Sprengladung führt, was
zu Verletzungen der Monteure führen könnte.
Um eine unbeabsichtigte Detonation von Sprenganordungen in
Kraftfahrzeugen zu vermeiden, ist in der DE 197 50 712 C1
vorgeschlagen, die elektrischen Anschlußkabel mit einer
Sicherung kurzzuschließen, so daß kleine Ströme nicht durch
die Sprengladung fließen und diese zur Detonation bringen.
Da jedoch die Sicherung bei einer gezielten Zündung der
Sprengladung schnell durchbrennen soll, um durch den
anschließenden Stromfluß durch die Sprengladung deren
Zündung zu bewirken, ist die Sicherung nur für
Störspannungen und damit verbundene Ströme wirksam, die um
einige Größenordungen kleiner sind als die Zündspannung und
der damit verbundene Zündstrom. Die Anordnung gemäß der DE 197 50 712 C1
bietet daher keinen Schutz vor ungewollten
Detonationen bei einem versehentlichen Kontakt der Kabel
mit spannungsführenden Teilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit
bei der Verwendung von Sprengverschraubungen zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß an einer
Sprengschraube mindestens zwei voneinander elektrisch
getrennte erste Kontakte ausgebildet sind, die mit
entsprechenden, an der Haltemutter ausgebildeten zweiten
Kontakten durch Anziehen der Sprengverschraubung elektrisch
verbunden werden. Durch diese Maßnahme ist es möglich,
zunächst die nicht brisante Haltemutter zu verkabeln, wobei
bei der Montage nicht die Gefahr besteht, daß ein
unbeabsichtigter Kontakt der an der Haltemutter
angeordneten Anschlußleitungen mit spannungsführenden
Teilen eine Detonation auslöst. Nach der Anordnung der
Haltemutter und deren Verkabelung kann die Sprengschraube mit
der Haltemutter verbunden werden, ohne daß dafür noch eine
besondere Vorsicht erforderlich wäre.
Die durch die erfindungsgemäße Sprengverschraubung mögliche
Trennung des Verkabelns vom Anziehen der Verschraubung hat
zudem den Vorteil, daß die Einsatzzeiten von Elektrikern
und Mechanikern nicht hinsichtlich eines zeitgleichen
Einsatzes koordiniert zu werden brauchen. Durch die
erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, zunächst die
Verkabelung herzustellen und zu einem späteren Zeitpunkt
die Verschraubung anzuziehen. Es ergibt sich ferner der
Vorteil, daß bei Wartungs- und Reparaturarbeiten der
Einsatz eines Elektrikers in der Regel nicht mehr
erforderlich sein dürfte, da das Lösen der Verschraubung
ohne Maßnahmen an der Verkabelung möglich ist.
Vorzugsweise ist in der Hohlkammer der Sprengschraube eine
Sicherung zum Ableiten von Störspannungen vorgesehen. Durch
die Anordnung der Sicherung in der Hohlkammer der
Sprengschraube wird eine besonders hohe Sicherheit gegen
Fehlzündung auf Grund von Störspannungen erreicht.
Alternativ dazu kann die Sicherung zum Ableiten von
Störspannungen an der Haltemutter vorgesehen sein. Dadurch
läßt sich die Sprengschraube besonders einfach aufbauen und
es ist möglich, die elektrischen Schaltkreise ohne
eingebaute Sprengschrauben und damit ohne eine Gefahr von
Fehlzündungen zu testen.
Vorzugsweise sind die ersten Kontakte stirnseitig an der
Sprengschraube angeordnet, wobei eine erste Kontaktfläche
an einem zentralen Stift und eine zweite Kontaktfläche an
einem Ringkörper ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung
ist die Anordnung verpolungssicher, wenn die Sprengschraube
montiert wird, und es wird für die Kontakte nur wenig
Bauraum benötigt. Ein den zentralen Stift und den
Ringkörper gemeinsam tragender Isolierkörper ist
vorzugsweise als Stopfen ausgebildet, wodurch die
Hohlkammer der Sprengschraube wasserdicht verschlossen
werden kann. Wenn die zweiten Kontakte an der Haltemutter
von einem Federelement getragen werden, können beim
Anziehen der Sprengverschraubung weite Toleranzen
zugelassen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die zweiten
Kontakte von einem Isolierkörper getragen, der mit der
Haltemutter verschraubt oder verklebt ist. Dadurch ist es
möglich, die Haltemutter an Karosserieteilen anzuschweißen,
ohne die elektrischen Anschlußleitungen zu gefährden. Es
ist ferner möglich, ein Karosserieteil durch
Gewindeschneiden quasi als Haltemutter auszugestalten und
die für die Kontaktierung notwendigen Kontakte dann an dem
Karosserieteil anzubringen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die ersten
Kontakte als axial voneinander beabstandete Ringbereiche
nach Art eines Klinkensteckers ausgebildet. Dadurch ist es
möglich, eine Sprengverschraubung mit sehr kurzer Baulänge
zur Verfügung zu stellen.
Der Erfindungsgedanke und die mit der Erfindung erzielten
Vorteile verkörpern sich auch in einer Sprengschraube für
eine Sprengverschraubung, die durch mindestens zwei von
einander elektrisch getrennte erste Kontakte gekennzeichnet
ist, wobei die Sprengschraube einen Schraubenkopf und einen
ein Außengewinde tragenden Schraubenschaft aufweist, in
welchem in einer Hohlkammer eine Sprengladung angeordnet
ist. Desgleichen wird der Erfindungsgedanke in einer
Haltemutter für eine Sprengverschraubung verkörpert, an der
zweite Kontakte ausgebildet sind, um mit einer
Sprengschraube elektrisch verbunden zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den
Zeichnungen im Zusammenhang mit der Beschreibung:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Sprengschraubenrohling für eine
Sprengschraube einer erfindungsgemäßen
Sprengverschraubung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das dem Schraubenkopf abgewandte Ende einer
Sprengschaube für eine erfindungsgemäße
Sprengverschraubung in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine an einem Karosserieteil angeordnete Haltemutter
für eine erfindungsgemäße Sprengverschraubung in
schematischer Darstellung,
Fig. 4 das in Fig. 2 gezeigte Ende einer Sprengschraube gemäß
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 5 das in Fig. 2 gezeigte Ende einer Sprengschraube gemäß
einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 das in Fig. 2 gezeigte Ende einer Sprengschraube gemäß
einer dritten Ausführungsform und
Figur das in Fig. 2 gezeigte Ende einer Sprengschraube gemäß
einer vierten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Sprengschraubenrohling 10 gezeigt, welcher
mit einer Sprengladung (nicht gezeigt) und mit Anschlüssen
versehen zu einer Sprengschraube komplettiert werden kann.
In Übereinstimmung mit der komplettierten Sprengschraube
weist der Sprengschraubenrohling 10 einen Schraubenkopf 12
und einen Schraubenschaft 14 auf. An dem Schraubenschaft 14
ist ein Außengewinde 16 ausgebildet, welches sich von dem
dem Schraubenkopf 12 abgewandten stirnseitigen Ende 18 in
Richtung auf den Schraubenkopf 12 hin erstreckt.
Der Sprengschraubenrohling 10 weist einen innenliegenden
Hohlraum 20 auf, in welchem eine Sprengladung angeordnet werden
kann. Um bei einer Zündung der Sprengladung einen Bruch der
Sprengverschraubung an einer definierten Stelle zu
erreichen, weist der Hohlraum 20 eine ringförmige
Sollbruchkerbe 22 auf. An seinem dem stirnseitigen Ende
zugewandten Ende ist der Hohlraum 20 mit einem Innengewinde
24 versehen.
Fig. 2 zeigt das stirnseitige Ende 18 des zu einer
Sprengschraube komplettierten Sprengschraubenrohlings 10 in
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei ein Isolierkörper
26 in das Innengewinde 24 hinein geschraubt ist, welcher
einen zentralen Stift 28 und einen Ringkörper 30 trägt, an
welchen erste Kontakte zum Verbinden von Anschlußkabeln 32
der Sprengladung mit einem elektrischen Schaltkreis
vorgesehen sind.
Das in Fig. 2 gezeigte stirnseitige Ende 18 der
Sprengschraube 34 ist so ausgebildet, daß es mit einer
Haltemutter 36 (Fig. 3) zusammenwirkt. Die Haltemutter 36,
die mit einem Karosserieteil 38, beispielsweise einer PKW
A-Säule oder B-Säule verschweißt ist, weist ein zu dem
Außengewinde 16 passendes Innengewinde 40 auf. In einem
Isolierkörper 42, der teilweise in das Innengewinde 40
eingreift, ist eine zentral angeordnete, sich axial
erstreckende Vertiefung 44 vorgesehen, in welcher eine
Schraubenfeder 46 angeordnet ist. Die Schraubenfeder 46
trägt einen weiteren Isolierkörper 48, in welchen ein
zentrales erstes Kontaktteil 49 und ein ringförmiges
zweites Kontaktteil 50 eingebettet sind. Wenn die
Sprengschraube 34 mit der Haltemutter 36 verschraubt ist,
liegt der zentrale Stift 28 an dem ersten Kontaktteil 49
an, während der Ringkörper 30 an dem zweitem Kontaktteil 50
anliegt. Auf diese Weise wird die Sprengschraube 34 über an
dem ersten Kontaktteil 49 und dem zweiten Kontaktteil 50
angreifende elektrische Anschlußleitungen 52 mit der
elektrischen Anlage verbunden.
Wird nun bei einem Notfall die Zündung der Sprengladung
gewünscht, wird über die Leitung 52, das erste und zweite
Kontaktteil 48, 50, den zentralen Stift 28 und den
Ringkörper 30 sowie die Anschlußkabel 32 ein Strom in die
Sprengladung eingeleitet und diese dadurch zur Detonation
gebracht. Wenn daraufhin die Sprengschraube im Bereich der
Sollbruchkerbe 22 zerstört wird, wird beispielsweise ein
Türscharnier 54, das zuvor an dem Karosserieteil 38 anlag,
freigegeben.
In den Fig. 4 bis 7 sind konkrete Ausführungsformen des
in Fig. 2 lediglich prinzipiell wiedergegebenen Endes einer
Sprengschraube 34 gezeigt. Daher werden zur Beschreibung
von Teilen, die Teilen des stirnseitigen Endes der
Spengschraube in Fig. 2 entsprechen, Bezugszeichen
verwendet, die um 100, 200, 300 bzw. 400 gegenüber Fig. 2
erhöht sind. Auf die Beschreibung wird insofern verwiesen.
Fig. 4 zeigt eine in der Praxis bevorzugte Variante einer
Sprengschraube 134, bei der eine Sicherung 160 zum Ableiten
von Störspannungen im Innern des Schraubenschaftes 114
angeordnet ist. Die Sicherung 160 greift einerseits an
einem abisolierten Abschnitt eines der Anschlußkabel 132 an
und ist andererseits mit dem Ringkörper 130 elektrisch
leitend gebunden, wobei dafür in dem Ringkörper 130 eine
Bohrung 162 vorgesehen ist, welche einer Bohrung 164 zur
Aufnahme eines der beiden Anschlußkabel 132 diametral
gegenüber liegt. Der elektrisch leitende Anschluß der
Sicherung 160 an dem anderen Anschlußkabel 132 erfolgt in
dem abisolierten Bereich durch eine spiralförmige Wicklung,
wodurch ein geringer Übergangswiderstand gewährleistet
wird.
In Fig. 4 ist besonders gut zu erkennen, wie der
Isolierkörper 126 den zentralen Stift 128 und den
Ringkörper 130 trägt. Der zentrale Stift 128 ist nämlich
von einer Seite her durch den Isolierkörper 126 hindurch
gesteckt und dann aufgepilzt worden, wohingegen der
Ringkörper 130 nur an dem Isolierkörper 126 anliegt und von
einer Isolierpackung 166 gegen den Isolierkörper 126
gedrückt wird, welcher seinerseits an einem Absatz 168 im
Innern des Schraubenschafts 114 anliegt. Der Druck auf die
Isolierpackung 166 wird dabei von einem umgebördelten
Ringbereich 170 des Schraubenschaftes 114 erzeugt. Aufgrund
der Halterung des Isolierkörpers 126 über den Ringkörper
130 und die Isolierpackung 166 durch den Ringbereich 170
ist bei den in den Fig. 4 bis 7 gezeigten
Ausführungsformen auf das in Fig. 2 gezeigte Innengewinde am
stirnseitigen Ende der Sprengschraube 134, 234, 334, 434
verzichtet worden.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 5 bis 7
unterscheiden sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 4
dadurch, daß die Sicherung 160 weggelassen ist. Eine der
Sicherung 160 entsprechende Sicherung ist bei Verwendung
einer Sprengschraube 234, 334, 434 gemäß den Fig. 5 bis
7 an der Haltemutter vorzusehen.
Untereinander unterscheiden sich die Ausführungsformen
gemäß den Fig. 5 bis 7 durch eine unterschiedliche
Gestaltung der Kontakte. Während die erste Kontaktfläche
280 an dem zentralen Stift 228 und die zweite Kontaktfläche
282 an dem Ringkörper 230 sowie die erste Kontaktfläche 380
an dem zentralen Stift 328 und die zweite Kontaktfläche 382
an dem Ringkörper 330 in einer Ebene liegen, liegen die
erste Kontaktfläche 480 und die zweite Kontaktfläche 482 an
dem zentralen Stift 428 bzw. dem Ringkörper 430 in
unterschiedlichen Ebnen.
Ein anderer Unterschied besteht in der Bördelhalterung der
Isolierpackungen 166, 266, 366, 466. Während die durch
Umbördelung gebildeten Ringbereiche 170 und 270 der
Sprengschrauben gemäß Fig. 4 und 5 mit einer Ebene mit den
ersten und zweiten Kontaktflächen 180, 182, 280, 282
liegen, liegen die Ringbereiche 370 und 470 gegenüber der
jeweiligen Kontaktfläche 382 bzw. 482 zurückversetzt, wobei
die Isolierpackungen 366 bzw. 466 axial über die Ebene
der Ringbereiche 370 bzw. 470 vorstehen.
Claims (10)
1. Sprengverschraubung mit einer Sprengschraube (34) und
einer Haltemutter (36), wobei die Sprengschraube (34)
einen Schraubenkopf (12) und einen ein Außengewinde (16)
tragenden Schraubenschaft (14) aufweist, wobei in dem
Schraubenschaft (14) eine Hohlkammer (20) zur Aufnahme
einer Sprengladung ausgebildet ist, zu deren Zündung
elektrische Anschlußleitungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Sprengschraube (34) mindestens zwei von
einander getrennte erste Kontakte ausgebildet sind, die
mit entsprechenden, an der Haltemutter (36)
ausgebildeten zweiten Kontakten durch Anziehen der
Spengverschraubung elektrisch verbunden werden, wobei
die elektrischen Anschlußleitungen (52) mit den zweiten
Kontakten verbunden sind.
2. Sprengverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Hohlkammer (21) der
Sprengschraube (134) eine Sicherung (160) zum Ableiten
von Störspannungen vorgesehen ist.
3. Sprengverschraubung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Haltemutter eine Sicherung
zum Ableiten von Störspannungen vorgesehen ist.
4. Sprengverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontakte an der
Sprengschraube (134) stirnseitig angeordnet sind, wobei
eine erste Kontaktfläche (180) an einem zentralen Stift
(128) und zweite Kontaktfläche (182) an einem Ringkörper
(130) ausgebildet ist.
5. Sprengverschraubung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Stift (128) und der
Ringkörper (130) von einem gemeinsamen Isolierkörper
(126) getragen werden, der als Stopfen die Hohlkammer
(120) verschließt.
6. Sprengverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kontakte von
mindestens einem Federelement (46) getragen werden.
7. Sprengverschraubung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Kontakte von einem
Isolierkörper (42) getragen werden, der mit dem
Gewindekörper der Haltemutter (36) verschraubt oder
verklebt ist.
8. Sprengverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontakte als
axial voneinander beabstandete Ringkontakte nach Art
eines Klinkensteckers ausgebildet sind.
9. Sprengschraube an einer Sprengverschraubung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens
zwei voneinander elektrisch getrennte Kontakte.
10. Haltemutter an einer Sprengverschraubung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens zwei
voneinander elektrisch getrennte Kontakte, die mit
elektrischen Anschlußleitungen verbunden sind.
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DE (1) | DE19961854C1 (de) |
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DE19750712C1 (de) * | 1997-11-15 | 1999-05-12 | Audi Ag | Sprenganordnung für Fahrzeuge |
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1999
- 1999-12-22 DE DE1999161854 patent/DE19961854C1/de not_active Expired - Fee Related
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