DE19961112C2 - Verschüttetensuchgerät - Google Patents
VerschüttetensuchgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verschüttetensuchgerät, insbesonde
re ein Lawinensuchgerät, mit dem es möglich ist, einen Ver
schütteten in kürzester Zeit zu orten.
Es sind Lawinensuchgeräte bekannt, die eine Empfangsvorrich
tung und eine Sendevorrichtung aufweisen. Wenn das Lawinen
suchgerät in lawinengefährdeten Gebieten getragen wird, ist
die Sendeeinrichtung eingeschaltet und sendet ein Signal mit
einer bestimmten Frequenz, die üblicherweise 457 kHz beträgt.
Zur Ortung eines Verschütteten, dessen Sendeeinrichtung einge
schaltet ist, kann das Lawinensuchgerät von Suchenden so
umgeschaltet werden, daß die Sendeeinrichtung ausgeschaltet
und die Empfangseinrichtung eingeschaltet wird. Anhand der
Stärke des empfangenen Signals, die auf einem Display optisch
angezeigt wird, wird der Verschüttete gesucht. Je stärker das
Signal ist, desto näher befindet sich der Suchende zu dem
Verschütteten. Die Suche mit dem bekannten Lawinensuchgerät
erfordert viel Erfahrung. Ungeübte Personen benötigen zur
Auffindung eines Verschütteten bis zu einer Stunde. Bei geüb
ten Personen beträgt die durchschnittliche Suchzeit mehr als
10 Minuten. Im Falle eines Lawinenunglücks können jedoch
bereits 10 Minuten Suchzeit zu lang sein, da die Gefahr droht,
daß der Verschüttete erstickt.
Aus der DE 198 23 718 A1 ist ein Verfahren zur Ortung einer
mobilen Station bekant, die nach ihrer Aktivierung durch eine
Empfangseinrichtung Signale von Navigationssatelliten empfängt.
Die mobile Station kann als (GPS-)Empfänger ihre Posi
tion und Altitude mit dem globalen Lokalisierungsverfahren
bestimmen und transferiert diese Lokaliserungsdaten sowie
nutzerspezifische Daten über eine Feststation an eine Verwal
tungseinheit. Die Verwaltungseinheit kann anhand der Daten den
Nutzer identifizieren und seine Position feststellen, um in
einer Notsituation notwendige Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
Die aus DE 198 23 718 A1 bekannte mobile Station dient somit
nur zur Weiterleitung von Positionswerten, die anhand der
Satellitensignale errechnet werden. Eine Suche nach Verschüt
teten ist mit dem Mobilfunkendgerät selbst nicht möglich. Eine
Rettung eines verschütteten Nutzers kann daher nur durch die
Verwaltungseinheit veranlasst werden. Dies führt jedoch zu
zeitlichen Verzögerungen, die für einen Verschütteten lebens
bedrohend sein können.
Die DE 197 52 939 C1 offenbart ein Verschüttetensuchgerät, das
über einen Empfänger Sendeimpulse von einem anderen Verschüt
tetensuchgerät empfangen kann. Eine Auswerteschaltung steuert
in Abhängigkeit von der Empfangsfeldstärke akustische und
optische Anzeigemittel an. Das optische Anzeigemittel der
Empfangsfeldstärke besteht aus einer Menüanzeige mit einem
Display, das ein einziges, als Bargraph ausgebildetes Pfeil
symbol mit Entfernungsunterteilung in Form von Balken zeigt,
die der Empfangsstärke entsprechen. Die beim Orten empfangene
maximale Feldstärke wird gespeichert und zusätzlich als Feld
linienlänge digital angezeigt und erlischt beim Verlassen der
Richtung maximaler Feldstärke. Außerdem weist das Display ein
Richtungsneuorientierungssymbol auf, das so lange angezeigt
wird, bis die maximale Feldstärke wieder empfangen wird.
Schließlich zeigt ein Bereichsumschaltungssymbol auf dem
Display an, wenn eine Umschaltung eines Bereichsschalters
erforderlich ist.
Die DE 35 31 726 A1 beschreibt ein Verschüttetensuchgerät, bei
dem an den Empfänger eine Auswerteschaltung für eine optische
Anzeige anschließbar ist, welche in Abhängigkeit von der
Intensität der Empfangsimpulse ein optisches Anzeigemittel
ansteuert, das mit sich ändernder Intensität aufeinander
folgender Empfangsimpulse einen sich entsprechend ändernden
Anzeigewert liefert.
Von dem amerikanischen Verteidigungsministerium wird ein
Satellitensystem zur Positionsbestimmung betrieben, das unter
dem Namen "GPS-System" (Global Positioning System) bekannt
ist. 32 Satelliten umkreisen in ca. 19.000 km Höhe zweimal am
Tag die Erde und senden präzise Zeit- und Positionssignale.
Daraus errechnet der GPS-Empfänger überall auf der Welt, Tag
und Nacht, bei Wind und Wetter, die exakte Position. Die Posi
tionssignale sind allerdings auf Anweisung des amerikanischen
Verteidungsministeriums so kodiert, daß nur eine Positions
bestimmung von +/-100 m ermöglicht wird.
Es sind außerdem GPS-Navigationssysteme bekannt, die bei
spielsweise in Automobilen angewandt werden. In den Naviga
tionssystemen sind Straßenkarten gespeichert. Anhand der
Positionssignale der Satelliten und der Straßenkarten wird ein
Fahrer zu einem gewünschten Ort geleitet. Darüber hinaus sind
bereits GPS-Handgeräte bekannt, die z. B. von Wanderern an
statt eines Kompasses benutzt werden, um ihre Position mög
lichst genau bestimmen zu können.
In der Zwischenzeit wurde ein sogenanntes "differentiales
globales Positioniersystem" (dGPS) entwickelt. dGPS ist eine
Weiterentwicklung von GPS. Im Unterschied zur bisherigen
Methode werden bei dGPS die vom Satelliten übertragenen GPS-
Daten über die Positionen einer Referenzstation mit tatsächli
chen Positionsdaten verglichen. Die daraus errechneten Korrekturdaten
werden als Signal über eine Frequenz an das Naviga
tionssytem geschickt. Diese Korrektur ermöglicht eine Posi
tionsbestimmung auf unter 10 cm genau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschütteten
suchgerät zu entwickeln, mit dem es auch ungeübten Personen
ermöglicht wird, eine verschüttete Person in kürzester Zeit
aufzufinden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verschüttetensuchgerät mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen des erfindungsgemäßen Verschüttetensuchgeräts sind
Gegenstand der Patentansprüche 1 bis 10.
Im Gegensatz zu den bekannten Verschüttetensuchgeräten wird
bei dem erfindungsgemäßen Verschüttetensuchgerät nicht die
Stärke eines Signals zur Positionsbestimmung herangezogen.
Anhand des Vergleichs der errechneten Positionswerte und der
von dem anderen Verschüttetensuchgerät gesendeten Positions
signale kann die Position eines Verschütteten, der das andere
Verschüttetensuchgerät trägt, genau bestimmt und angezeigt
werden.
Beispielsweise kann die Entfernung und die Richtung zum Ver
schütteten auf einem Display angezeigt werden, so daß sich der
Suchende nur so lange in die angezeigte Richtung bewegen muß,
bis die Entfernung zum Verschütteten Null beträgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich ein
Sprachprozessor vorgesehen, der die Richtung und die Entfer
nung zu dem Verschütteten vorzugsweise über einen Kopfhörer
ausgibt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Su
chende bei der Suche nach einem Verschütteten beide Hände frei
hat, was besonders bei großen Schneemassen von Vorteil ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Figur
näher erläutert, die den Aufbau und die Funktion zweier bau
gleicher Verschüttetensuchgeräte schematisch zeigt.
Es wird angenommen, dass das in der Figur rechte Verschütte
tensuchgerät 12 von einem z. B. unter einer Lawine Verschütte
ten und das in der Figur linke Verschüttetensuchgerät 10 von
einer Person getragen wird, die den Verschütteten sucht.
Beide Verschüttetensuchgeräte 10, 12 sind baugleich, so dass
ihr Aufbau anhand des Verschüttetensuchgeräte 10 beschrieben
wird.
Das Verschüttetensuchgerät 10 weist einen dGPS-Empfänger 14
auf, der Zeit- und Positionssignale ZP von mehreren Satelliten
16 empfängt. Gleichzeitig werden Zeit- und Positionssignale ZP
von einer Referenzstation 18 empfangen, die eine aus den Zeit-
und Positionssignalen ZP errechnete Position mit einer Refe
renzposition vergleicht, und Korrektursignale K, die einer
Abweichung der errechneten Position von der Referenzposition
entsprechen, an den dGPS-Empfänger 14 sendet.
Das Verschüttetensuchgerät 10 weist eine Positions-Rechen
einrichtung 20 auf, die anhand der Zeit- und Positionssignale
ZP der Satelliten 16 und der Korrektursignale K eine zentime
tergenaue Position des Verschüttetensuchgerätes 10 errechnet.
Die Positions-Recheneinrichtung 20 übergibt die errechneten
Positionswerte an einen Lokalsender 22 und an einen Komparator
24.
Der Komparator 24 steht außerdem mit einem Lokalempfänger 26
in Verbindung.
An den beiden Verschüttetensuchgeräten 10, 12 ist ein Umschal
ter 28 vorgesehen, der zwischen zwei Stellungen I, II um
schaltbar ist. Bei dem Verschüttetensuchgerät 12 befindet sich
der Umschalter 28 in einer ersten Stellung I, in der der
Lokalsender 22 in Betrieb und der Lokalempfänger 26 außer
Funktion ist. Bei dem Verschüttetensuchgerät 10 ist der Um
schalter 28 in eine zweite Stellung II geschaltet, wodurch der
Lokalsender 22 außer Funktion und der Lokalempfänger 26 in
Betrieb gesetzt ist.
In dieser Schaltstellung der beiden Verschüttetensuchgeräte
10, 12 sendet der Lokalsender 22 des Verschüttetensuchgeräts
12 ein der durch die Positionsrecheneinrichtung 20 errechneten
Position entsprechendes moduliertes Positionssignal PS an den
Lokalempfänger 26 des Verschüttetensuchgeräts 12. Die Sende
frequenz beträgt vorzugsweise 457 kHz, wodurch gewährleistet
wird, dass das Verschüttetensuchgerät 12 auch von handelsübli
chen Lawinensuchgeräten geortet werden kann. Die Stärke und
Frequenz des Positionssignals PS sind so gewählt, dass das
Positionssignal PS auch dann empfangen werden kann, wenn der
Verschüttete unter einer hohen Schneedecke liegt. Das Posi
tionssignal sollte aber nicht in zu weiter Entfernung empfang
bar sein, um zu verhindern, dass Positionssignale von anderen
Verschüttetensuchgeräten empfangen werden, die von Personen
getragen werden, die weder verschüttet sind noch sich an der
Suche beteiligen können, da sie zu weit entfernt sind. Es ist
klar, daß bei einer Suche durch mehrere Personen, alle Ver
schüttetensuchgeräte der suchenden Personen in die zweite
Stellung II des Umschalters geschaltet werden müssen.
Um eine gezielte Suche auch bei mehreren Verschütteten zu
ermöglichen, kann dem Lokalempfänger 26 ein einstellbarer
Diskriminator zugeordnet werden, mit dem eine Schwelle so
gesetzt werden kann, dass nur das jeweils stärkste Postions
signal zur Berechnung der Positionswerte herangezogen wird.
Der Lokalempfänger 26 des Verschüttetensuchgeräts 10 gibt den
modulierten Positionssignalen PS entsprechende Positionswerte
des Verschüttetensuchgeräts 12 an den Komparator 24 des Ver
schüttetensuchgerätes 10 weiter. Der Komparator 24 vergleicht
die durch die Positions-Recheneinrichtung 20 errechneten Posi
tionswerte mit den von dem Lokalempfänger 26 übergebenen
Positionswerten des anderen Verschüttetensuchgerätes 12.
Anhand der Differenz zwischen den errechneten Positionswerten
und den von dem Lokalempänger 26 übergebenen Positionswerten
errechnet der Komparator 24 den Abstand des Verschüttetensuch
gerätes 10 und die Richtung zu dem Verschüttetensuchgerät 12.
Der Abstand zu dem Verschüttetensuchgerät 12 wird an einem
Display 30 und die Richtung zu dem Verschüttetensuchgerät 12
an einer Richtungsanzeige 32 angezeigt. Außerdem wird die
Position des Verschüttetensuchgerätes 10 anhand des Längen-
und des Breitengrades auf 1/100 Bogensekunde genau angezeigt.
Darüber hinaus ist eine Signalleuchte 34 vorgesehen, die
leuchtet, wenn der Abstand zu dem zweiten Verschüttetensuchge
rät 12 weniger als 1 m beträgt.
Der Komparator 24 ist außerdem mit einem Sprachprozessor 36
verbunden, der die von dem Komparator 24 errechnete Richtung
und Entfernung zum Verschüttetensuchgerät 12 in Sprachsignale
verarbeitet, die an einer Kopfhörerbuchse 38 ausgegeben wer
den. Dies ermöglicht die akustische Übertragung von Entfernung
und Richtung über einen Kopfhörer, so daß der Suchende bei der
Suche nach einem Verschütteten beide Hände frei hat, was
besonders bei großen Schneemassen von Vorteil ist, wenn sich
der Suchende z. B. mittels einer Schaufel seinen Weg durch die
Schneemassen graben muss.
Wie obenstehend beschrieben wurde, ist der Umschalter 28 bei
dem ersten Verschüttetensuchgerät 12 in seine erste Stellung I
bewegt, in der der Lokalempfänger 26 außer Funktion und der
Lokalsender 22 in Betrieb gesetzt ist. Da der Komparator 24
keine Signale von dem Lokalempfänger 26 empfängt, gibt der
Komparator 24 die von der Positions-Recheneinrichtung 20
errechneten Positionswerte an das Display 30 weiter, so daß
auf dem Display 30 die tatsächlichen Positionswerte der Posi
tion des Verschüttetensuchgerätes 12 angezeigt werden. Die
Verschüttetensuchgeräte 10, 12 können daher nicht nur als
Gerät zur schnellen Ortung von Verschütteten, sondern auch als
Navigationsgerät verwendet werden. Zusätzlich zu den hier
beschriebenen Funktionen können die Verschüttetensuchgeräte
10, 12 auch alle weiteren Funktionen eines üblichen Naviga
tionsgerätes aufweisen, wie z. B. Kurs und Geschwindigkeit,
Kursabweichung, Steuerrichtung zum Sollkurs, Uhrzeit etc.
Die Anwendung der Verschüttetensuchgeräte 10, 12 ist nicht auf
ein dGPS-System beschränkt. Durch dGPS wird jedoch die Bestim
mung der exakten absoluten Position jedes Verschüttetensuchge
räts ermöglicht.
Es kann jedoch auch trotz des eingebauten Fehlers von +/-100 m
ein normaler GPS-Empfänger anstatt des dGPS-Empfängers ver
wendet werden. Die Hinzuziehung der Korrekturdaten der Refe
renzstation 18 zur Berechnung der Positionswerte ist nicht
unbedingt erforderlich, da der Fehler bei beiden Verschütte
tensuchgeräten 10, 12 annähernd gleich ist und somit bei der
Bildung der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Posi
tionswert in dem Komparator 24 wegfällt.
Claims (10)
1. Verschüttetensuchgerät mit
einer Empfangsvorrichtung (14, 26), die Signale (ZP) von Navigationssatelliten (16) empfängt,
einer Positions-Recheneinrichtung (20), die aus den Signalen (ZP) der Navigationssatelliten erste Positions werte errechnet,
einer Sendeeinrichtung (22), die Positionsignale (PS) senden kann, die den errechneten ersten Positionswerten entsprechen,
wobei
die Empfangsvorrichtung (14, 26) außerdem entsprechende Positionssignale (PS) errechneter zweiter Positionswerte eines anderen Verschüttetensuchgeräts (12) empfangen kann,
ein Komparator (24) vorgesehen ist, der die zweiten Positionswerte, die den empfangenen Positionssignalen (PS) entsprechen, mit den eigenen errechneten ersten Positionswerten vergleicht, und Bestimmungswerte er mittelt, die eine Ortung des anderen Verschüttetensuch geräts (12) ermöglichen, und
eine Ausgabeeinrichtung (30, 32), die die Bestimmungs werte ausgibt.
einer Empfangsvorrichtung (14, 26), die Signale (ZP) von Navigationssatelliten (16) empfängt,
einer Positions-Recheneinrichtung (20), die aus den Signalen (ZP) der Navigationssatelliten erste Positions werte errechnet,
einer Sendeeinrichtung (22), die Positionsignale (PS) senden kann, die den errechneten ersten Positionswerten entsprechen,
wobei
die Empfangsvorrichtung (14, 26) außerdem entsprechende Positionssignale (PS) errechneter zweiter Positionswerte eines anderen Verschüttetensuchgeräts (12) empfangen kann,
ein Komparator (24) vorgesehen ist, der die zweiten Positionswerte, die den empfangenen Positionssignalen (PS) entsprechen, mit den eigenen errechneten ersten Positionswerten vergleicht, und Bestimmungswerte er mittelt, die eine Ortung des anderen Verschüttetensuch geräts (12) ermöglichen, und
eine Ausgabeeinrichtung (30, 32), die die Bestimmungs werte ausgibt.
2. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfangsvorrichtung eine erste Empfangs
einrichtung (14), die die Signale (ZP) der Navigations
satelliten (16) empfängt, und eine zweite Empfangseinrich
tung (26) umfasst, die die entsprechenden Positionssignale
(PS) errechneter zweiter Positionswerte des anderen Ver
schüttetensuchgeräts (12) empfangen kann.
3. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Komparator (24), die Differenz der
ersten und zweiten Positionswerte errechnet und aus der
Differenz die Bestimmungswerte ermittelt.
4. Verschüttetensuchgerät nach 2 oder 3, gekennzeichnet durch
eine Umschalteinrichtung (28), durch die zwischem einem
Suchbetrieb, in dem die zweite Empfangseinrichtung (26) in
Betrieb und die Sendeeinrichtung (22) außer Funktion ist,
und einem Sendebetrieb umgeschaltet werden kann, in dem
die zweite Empfangseinrichtung (26) außer Funktion und die
Sendeeinrichtung (22) in Betrieb ist.
5. Verschüttetensuchgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungs
werte die Richtung sowie die Entfernung zum anderen Ver
schüttetensuchgerät sind.
6. Verschüttetensuchgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevor
richtung ein Display (30) und eine Richtungsanzeige (32)
umfasst.
7. Verschüttetensuchgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung einen
Sprachprozessor (36) umfasst, der Werte für Richtung und
Entfernung zum zweiten Verschüttetensuchgerät (12) aku
stisch über einen Lautsprecher oder Kopfhörer ausgibt.
8. Verschüttetensuchgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signaleinrich
tung (34) vorgesehen ist, die ein auffälliges Signal
abgibt, wenn die ersten und zweiten Positionswerte über
einstimmen.
9. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Empfangseinrichtung
(14) ein dGPS-Empfänger ist.
10. Verschüttetensuchgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Empfangseinrichtung
(14) ein GPS-Empfänger ist.
Priority Applications (1)
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DE19961112A DE19961112C2 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Verschüttetensuchgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19961112A DE19961112C2 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Verschüttetensuchgerät |
Publications (2)
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DE19961112A1 DE19961112A1 (de) | 2001-07-12 |
DE19961112C2 true DE19961112C2 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7933173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19961112A Expired - Fee Related DE19961112C2 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Verschüttetensuchgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19961112C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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FR2883093A1 (fr) * | 2005-03-10 | 2006-09-15 | Philippe Gros | Procede et systeme d'alerte et de localisaton d'une personne en detresse |
EP1785169B1 (de) * | 2005-11-14 | 2013-04-17 | Mammut Sports Group AG | Such- und Sendegerät |
EP1785168A1 (de) * | 2005-11-14 | 2007-05-16 | Ascom (Schweiz) AG | Suchgerät |
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DE19752939C1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-08-26 | Kampel | Verschüttetensuchgerät |
DE19823718A1 (de) * | 1998-05-27 | 1999-12-09 | Jasmin Weinert | Verfahren mit der Funktion einer personenspezifischen Lokalisierung mittels Aktivierung einer mobilen Station unter Anwendung eines globalen Lokalisierungsverfahren basierend auf der Übertragung der Position sowie Subscriber spezifischer Daten an eine Verwaltuungseinheit |
-
1999
- 1999-12-17 DE DE19961112A patent/DE19961112C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19961112A1 (de) | 2001-07-12 |
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Legal Events
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