DE19961078A1 - Ventileinheit - Google Patents

Ventileinheit

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventileinheit zum Öffnen und Verschließen von Behältnissen, insbesondere medizinischen Einmalartikeln. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Ventileinheit durch die Kombination eines Brechventils, das eine Sollbruchstelle aufweist und durch Aufbrechen derselben zu öffnen ist, und eines Membranventils aus, das durch eine bewegliche Membran zu öffnen und schließen ist, wobei das Brechventil und das Membranventil hintereinander geschaltet sind. Erfindungsgemäß findet die Ventileinheit Verwendung für Chemosensoren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventileinheit zum Öffnen und Verschließen von Behältnissen, insbesondere medizinischen Einmalartikeln.
Im Bereich der Medizintechnik ist es bekannt, sogenannte Membranventile zu be­ nutzen, um einen Fluidfluß zu steuern. Eine Ventilöffnung wird durch eine flexible Membran geschlossen, die hierzu mit Druck beaufschlagt und auf die Ventilöffnung gedrückt wird. Wird der Druck zurückgefahren, öffnet das Ventil. Ein solches Ventil ist beispielsweise aus der WO 91/17780 bekannt.
Bei einer Vielzahl von Produkten wie z. B. medizinischen Einmalartikeln besteht das Bedürfnis, das jeweilige Produkt steril zu verpacken und von Seiten des Herstellers her das entsprechende Behältnis steril zu verschließen. Dies kann mit den be­ kannten Membranventilen nicht erreicht werden. Hierzu wurden sogenannte Brech­ ventile vorgeschlagen, die durch Abbrechen eines Verschlußelementes geöffnet werden können. Hierdurch wird zum einen die Funktion eines Originalitätsver­ schlusses sichergestellt und zum anderen dem Verbraucher die Sterilität beim Öff­ nen des Ventils signalisiert. Ein solches Brechventil ist beispielsweise aus der WO 94/16664 bekannt, die einen Mehrkammerbeutel zeigt, dessen eine Kammer mit einer anderen Kammer durch Öffnen eines Brechkonus, der innerhalb des Folien­ beutels liegt, in Verbindung gebracht werden kann. Hier ist beim Öffnen des Ventils Sterilität gewährleistet, jedoch ist das Ventil nicht wiederverschließbar.
Im Bereich der Nahrungsmittelindustrie werden häufig Brechventile als Originali­ tätsverschlüsse genutzt, die wiederverschließbar sind. Die Öffnung erfolgt meist durch Eindrücken eines Konus oder Durchstechen einer Membran, der Verschluß durch einen Deckel, der auf die Öffnung geklappt wird. Ein Beispiel hierfür ist in der WO 97/31829 zu finden. Der darin gezeigte Verschluß kann nachträglich auf ent­ sprechende Behältnisse aufgesetzt werden, die von dem Verschluß durchstochen werden. Sterilität für das im Inneren des Behältnisses befindlichen Medium ist bei diesem Verschluß jedoch nicht gewährleistet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ventileinheit der genannten Art zu schaffen, die die Nachteile aus dem Stand der Technik bekannter Ventileinheiten vermeidet. Insbesondere soll ein wiederver­ schließbarer Originalitätsverschluß geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Ventileinheit mit einem Brechventil, das eine Sollbruchstelle aufweist und durch Aufbrechen derselben zu öffnen ist, und einem Membranventil, das durch eine bewegliche Membran zu öff­ nen und zu schließen ist, wobei das Brechventil und das Membranventil hinterein­ ander geschaltet sind.
Die erfindungsgemäße Ventileinheit zeichnet sich also durch die Kombination von Brechventil und Membranventil aus. Das Brechventil bildet einen Originalitätsver­ schluß, der die Sterilität beim Öffnen sicherstellt und dies dem Verbraucher signali­ siert. Das Membranventil stellt die auch mehrmalige Wiederverschließbarkeit si­ cher. Ein Ventilkanal bzw. eine Fluidöffnung ist durch Aufdrücken der Membran verschließbar. Das Brechventil und das Membranventil sind derart hintereinander geschaltet, daß die gesamte Ventileinheit geschlossen ist, wenn eines der beiden Ventile geschlossen ist; sie gibt den Fluidstrom nur frei, wenn sowohl das Brech­ ventil als auch das Membranventil geöffnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind das Brechventil und das Membranventil derart zueinander angeordnet und ausgebildet, daß das Brechventil durch Bewegung der Membran des Membranventiles, insbesondere durch ein erstmaliges Schließen des Membranventils, aufbrechbar ist. Die Membran kann mittels eines Stempels auf die Ventilkanalöffnung der Ventileinheit gedrückt wer­ den, so daß dabei das Brechventil geöffnet wird. Im Gegensatz zu bekannten Lö­ sungen wird beim erstmaligen Öffnen des Ventils keine Membran zerstochen. Die Membran des Membranventils bleibt erhalten und funktionsfähig, nach dem erst­ maligen Öffnen durch Abbrechen des Brechventiles kann mit der Membran die Ventileinheit wieder verschlossen sowie erneut geöffnet und wieder verschlossen werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein Sterilraum vorgesehen, der die Sterilität des im Behältnisinneren gespeicherten Gutes sicherstellt. Die Ventileinheit zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß auch nach mehrmaligem Öffnen und Wiederverschließen die Sterilität für den Inhalt des Behältnisses gewährleistet bleibt. Die Membran des Membranventiles wird bei der Öffnung der Ventileinheit nicht zerstört. Das Brechventil ist vollständig im Sterilraum angeordnet, so daß das Aufbrechen des Brechventiles durch die Membran hindurch die Sterilität nicht be­ seitigt bzw. aufhebt. Vorteilhafterweise ist die Anordnung derart getroffen, daß der Sterilraum im originär verschlossenen Zustand der Ventileinheit in zwei Sterilrau­ mabschnitte unterteilt ist, wovon der eine sich im Inneren des durch die Ventilein­ heit verschlossenen Behältnisses, also auf der Innenseite des Brechventils, und der andere sich zwischen dem Brechventil und dem Membranventil befindet. Beide Ste­ rilräume sind vor dem erstmaligen Öffnen der Ventileinheit getrennt und werden durch das Aufbrechen des Brechventils miteinander verbunden bzw. durch ein Wiederverschließen des Membranventiles wieder getrennt. Das Membranventil kann relativ zu dem Sterilraum derart angeordnet sein, daß sich die Innenseite der Membran, d. h. ihre dem Brechventil zugewandte Seite in dem Sterilraum befindet und ihre Außenseite, d. h. ihre dem Brechventil abgewandte Seite in einem von dem Sterilraum getrennten unsterilen Bereich angeordnet ist. Mit Hilfe der Sterilraum­ anordnung ist gewährleistet, daß die Ventileinheit auch mehrmals bei weiterhin ge­ währleisteter Sterilität wiederverschließbar ist. Eine Sterilität des Inhaltes des ent­ sprechenden Behältnisses bleibt gewährleistet.
In Weiterbildung der Erfindung weist das Membranventil einen ringförmigen, vor­ zugsweise kreisringförmigen Ventilsitz auf, der einen Ventilkanal umschließt und der Membran gegenüber liegt, so daß Membran und Ventilsitz zusammenwirken können, wobei das Brechventil vorzugsweise innerhalb des Ventilsitzes in dem Ventilkanal angeordnet ist und diesen in unzerbrochenem Zustand verschließt. Das Brechventil und das Membranventil verschließen also einen gemeinsamen Ventil­ kanal. Die Anordnung des Brechventils in dem gemeinsamen Ventilkanal bewirkt eine einfache Struktur und große Kompaktheit der Ventileinheit. Der ringförmige Ventilsitz kann als ringförmig geschlossener, erhabener Steg ausgebildet sein, ge­ gen dessen Stirnseite die Membran vorzugsweise durch einen Stempel drückbar ist, so daß der Ventilkanal verschlossen ist. Die Anordnung des Brechventils inner­ halb des Ventilsitzes meint dabei nicht zwangsweise, daß das Brechventil in der Ebene des ringförmigen Steges liegt. Es kann hierzu axial versetzt, insbesondere in Längsrichtung des Ventilkanals von der Membran weg versetzt sein.
In Weiterbildung der Erfindung liegt das Membranventil über dem Brechventil, d. h. das Membranventil ist vorgesehen außen zu liegen, während das Brechventil vor­ gesehen ist, innen zu liegen. Vorzugsweise sind das Brechventil und das Mem­ branventil zueinander im wesentlichen koaxial angeordnet.
Um das Ventil leicht und zuverlässig öffnen zu können, besitzt das Brechventil ge­ mäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung als Betätiger bzw. Druckelement einen zu der Membran hin vorspringenden Vorsprung, um den her­ um die Sollbruchstelle vorgesehen ist. Durch Eindrücken des Vorsprunges durch die Membran hindurch kann das Brechventil entlang der Sollbruchstelle aufgebro­ chen werden. Der Vorsprung stellt dabei sicher, daß der Druck an der richtigen Stelle ausgeübt wird. Die Höhe des Vorsprunges kann unterschiedlich bemessen sein, sie ist zweckmäßigerweise derart bemessen, daß das Brechventil mit einer möglichst geringen Bewegung der Membran betätigt werden kann. Besonders vor­ teilhafterweise springt der Vorsprung im unzerbrochenen Zustand des Brechventils soweit vor, daß er die Membran in ihrer offenen Stellung hält. Der Vorsprung steht vorzugsweise über den Ventilsitz des Membranventils über und drückt die Mem­ bran von dem Ventilsitz weg. Hierdurch ist sichergestellt, daß durch einfaches Schließen der Membran insbesondere durch einen entsprechenden Schließstempel der Vorsprung eingedrückt und das Brechventil aufgebrochen wird.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung kann das Brechventil flach ohne den zuvor beschriebenen domförmigen Vorsprung ausgebildet sein. Das Brechventil kann scheibenförmig und eben ausgebildet sein. Um eine einfache Auf­ brechbarkeit zu erreichen, ist auch bei dieser Ausführung eine Sollbruchstelle vor­ gesehen, die einen flachen, scheibenförmigen Brechbereich umgibt. Mit einer fla­ chen Ausbildung des Brechventils bzw. dessen Brechbereiches wird die Herstell­ barkeit der Ventileinheit vereinfacht, insbesondere kann die Verbindung des Brech­ bereiches mit dem restlichen Abschnitt des Brechventiles über die Sollbruchstelle leichter hergestellt werden.
Das Brechventil kann beispielsweise durch eine ringförmig geschlossene Gestal­ tung der Sollbruchstelle derart ausgebildet sein, daß der abzubrechende Abschnitt beim Öffnen des Brechventiles in das von der Ventileinheit verschlossene Behältnis fällt. Vorzugsweise jedoch ist für den abzubrechenden Abschnitt eine Anbindung vorgesehen, die diesen mit dem nicht abzubrechenden Teil des Brechventiles ver­ bindet. Wird die Sollbruchstelle gebrochen, hängt der abzubrechende Abschnitt noch an der Anbindung, so daß er nicht in das Behältnis hineinfallen kann. Die An­ bindung kann grundsätzlich verschiedenartig ausgebildet sein. Vorzugsweise wird die Anbindung von einer Unterbrechung der Sollbruchstelle gebildet, die ansonsten im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist. Zum einen wird hierdurch das Hinein­ fallen des abzubrechenden Abschnitts besonders einfach verhindert, zum anderen bildet die Anbindung ein Scharnier für den abzubrechenden Teil. Beim Aufbrechen der Sollbruchstelle wird dieser um die Anbindung geschwenkt.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Soll­ bruchstelle mit einem Winkel zur Oberfläche des abzubrechenden Abschnittes bzw. des daran anschließenden Abschnittes gefertigt ist. Die im Bereich der Sollbruch­ stelle verbleibende Materialstärke ändert sich entlang dem Verlauf der Sollbruch­ stelle. Insbesondere nimmt die Materialstärke entlang der Sollbruchstelle zu einem Punkt hin kontinuierlich ab, so daß die Sollbruchstelle an diesem Punkt ein sehr geringes Maß erhält und insbesondere mittels Spritzgießen, z. B. aus Polypropylen hergestellt werden kann. Vorzugsweise liegt der Punkt der minimalen Materialstär­ ke der Sollbruchstelle gegenüber der Anbindung des abzubrechenden Teiles, so daß die Sollbruchstelle von dort beginnend zu der Anbindung hin aufgebrochen werden kann. Mit Hilfe der sich ändernden Materialstärke der Sollbruchstelle kann ein definiertes und kontrolliertes Aufbrechen des Brechventiles erreicht werden.
Die Wandstärke des Brechventiles wird zweckmäßigerweise an die Parameter des Brechventiles, insbesondere dessen Werkstoff, Ventilgeometrie und dergleichen angepaßt, um einerseits ein sicheres und zuverlässiges Geschlossenhalten der Ventileinheit und andererseits ein einfaches Aufbrechen zu erreichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung beträgt eine minimale Wandstärke des Brechventils im Bereich der Sollbruchstelle weniger als 0,2 mm, vorzugsweise we­ niger als 0,1 mm und insbesondere etwa 0,05 mm.
Hinsichtlich seiner Membran kann das Membranventil verschiedene Ausbildungen besitzen. Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß die Membran integraler Bestandteil der Ventileinheit ist und als separates Bauteil am Ventilkorpus befestigt, z. B. verschweißt ist. Die Ventileinheit bildet einschließlich der Membran eine vor­ gefertigte Einheit, die an dem entsprechenden Behältnis angebracht werden kann.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Membran von der Wandung des Behältnisses, das von der Ventileinheit verschlossen werden soll, gebildet. Insbesondere wenn ein Folienbeutel mit der Ventileinheit versehen werden soll, kann die Folie des Folienbeutels als Membran dienen. Die Ventileinheit wird in diesem Fall derart in den Folienbeutel eingeschweißt, daß die Beutelfolie die Membran des Membranventiles bildet.
Die Ventileinheit kann von der Membran abgesehen einstückig ausgebildet sein. Das Brechventil ist integral einstückig an den Ventilsitz des Membranventils ange­ formt und kann zusammen mit diesem einen einstückigen Ventilkorpus bilden, an den nur noch die Membran des Membranventiles anzubringen ist. Der Ventilkorpus ist vorzugsweise aus Kunststoff spritzgegossen. Es können verschiedene Materiali­ en Anwendung finden. Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist dies Polypropy­ len.
Die Ventileinheit kann grundsätzlich für verschiedene Behältnisse für Fluide oder auch andere schüttfähige Medien Verwendung finden, die mit der Ventileinheit ori­ ginal steril verschlossen und nach dem erstmaligen Öffnen wiederverschließbar sein sollen. Besondere Vorteile bietet das Ventil für medizinische Einmalartikel. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Ventileinheit für Chemosensoren ver­ wendet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich diese da­ durch aus, daß das Brechventil mit einem Betätigungsmittel aufgebrochen und mit demselben Betätigungsmittel das Membranventil verschlossen und/oder wieder verschlossen wird. Das erstmalige Öffnen der Ventileinheit wird also erfindungsge­ mäß mit demselben Betätigungsmittel bewerkstelligt, mit dem auch das Wiederver­ schließen der Ventileinheit vorgenommen wird. Vorzugsweise wird ein stempelarti­ ges Betätigungsmittel verwendet, das einen Abschnitt aufweist, der zum Ventilsitz des Membranventils komplementär ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung mit einem Brechventil und einem Membranven­ til, wobei die Ventileinheit im originär verschlossenen Zustand gezeigt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ventilkörper aus Fig. 1
Fig. 3 eine Schnittansicht des Ventilkörpers ohne Membran,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Ventileinheit ähnlich Fig. 1, wobei die Ventilein­ heit in einem Zustand gezeigt ist, in dem die Membran mit einem Stem­ pel niedergedrückt ist, um das Brechventil aufzubrechen,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Ventileinheit ähnlich den Fig. 1 und 4, wobei das Brechventil aufgebrochen, der Stempel weggefahren und das Mem­ branventil in seiner geöffneten Stellung gezeigt ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1 einer Ventileinheit gemäß einer weite­ ren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das Membran­ ventil einen Öffnungskanal zum kontinuierlichen Ausströmen von Fluid besitzt, und
Fig. 7 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 5 einer Ventileinheit gemäß einer weite­ ren bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der das Brechventil im wesentlichen flach ausgebildet ist.
Die Ventileinheit gemäß Fig. 1 besitzt ein Brechventil 1 sowie ein Membranventil 2. Das Brechventil 1 ist in einem Ventilkorpus 3 ausgebildet, das Membranventil 2 wird zum Teil von dem Ventilkorpus 3 und zum anderen Teil von einer darüber lie­ genden Membran 4 gebildet.
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Ventilkorpus 3 einen Ventilkanal 5, der originär von dem Brechventil 1 verschlossen ist. Das Brechventil 1 besitzt einen sich in dem Ventilkanal 5 radial erstreckenden Ventilabschnitt 6, in dem eine im wesentlichen ringförmige Sollbruchstelle 7 ausgebildet ist. Der von der Sollbruchstelle 7 umge­ bene Ventilabschnitt 8 kann zum Öffnen des Ventils eingedrückt und von dem ihn umgebenden Ventilabschnitt 6 abgebrochen werden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der abzubrechende Ventilabschnitt 8 als domförmiger Vor­ sprung 9 ausgebildet, der konzentrisch zur Längsachse des Ventilkanals 5 ange­ ordnet ist und zur Außenseite der Ventileinheit, d. h. zur Membran 4 hin vorspringt. Der domförmige Vorsprung 9 verjüngt sich zur Außenseite hin konisch, um leichter eingedrückt werden zu können und die Ventilöffnung im eingedrückten Zustand freizugeben. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Vorsprung 9 kegelstumpfförmig ausgebildet.
Die Sollbruchstelle 7 erstreckt sich kreisringförmig um den Vorsprung 9 herum (vgl. Fig. 2), wobei die Sollbruchstelle 7 nicht ringförmig geschlossen ausgebildet ist, sondern eine Unterbrechung 10 aufweist, die eine Anbindung des abzubrechenden Ventilabschnittes 8 an den nicht abzubrechenden Ventilabschnitt 6 bildet. Beim Ab­ brechen des Ventilabschnittes 8 wird der Vorsprung 9 zur Innenseite des Ventils hin eingedrückt, wobei er um die Anbindung 10 wie ein Scharnier geschwenkt wird. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Sollbruchstelle mit einem Winkel 11 zur Oberfläche der an­ grenzenden Ventilabschnitte 6 und 8 gefertigt. Während sich die Oberfläche der angrenzenden Ventilabschnitte 6 und 8 radial zur Längsrichtung des Ventilkanals 5 erstreckt, verläuft die Sollbruchstelle hierzu geneigt. Die Sollbruchstelle 7 ist als Kerbe im Material der Ventilabschnitte 6 und 8 ausgebildet. Die Tiefe der Kerbe bzw. die in ihrem Bereich verbleibende Materialstärke ändert sich entlang dem Verlauf der Sollbruchstelle 7. Von der Anbindung 10 ausgehend verjüngt sich die verbleibende Materialstärke im Bereich der Sollbruchstelle 7 kontinuierlich zu der der Anbindung 10 gegenüberliegenden Seite hin, wo die Materialstärke der Soll­ bruchstelle 7 minimal ist. Gemäß der gezeigten Ausführung beträgt die Material­ stärke dort etwa 0,05 mm. Vorzugsweise kann die Sollbruchstelle beim Spritzgie­ ßen des Ventilkorpus 3 ausgebildet werden. Der Ventilkorpus 3 kann aus verschie­ denen Materialien spritzgegossen sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist er aus Polypropylen spritzgegossen.
Das Membranventil 2 wird von dem Ventilsitz 11 und der damit zusammenwirken­ den Membran 4 gebildet. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Ventilsitz 11 unmittelbar an dem Ventilkorpus 3 angeformt. Er wird von einem kreisringförmig geschlossenen, zur Membran 4 hin vorspringenden Steg gebildet, der gleichzeitig das Ende und die Öffnung des Ventilkanals 5 zur Membran 4 hin bildet. Die Stirnseite des Ventilsitzes 11, gegen die die Membran 4 zum Schließen des Membranventils angedrückt wird, ist geeignet ausgebildet, um eine hohe Dichtwirkung zu erzielen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist sie flach und erstreckt sich radial zur Längsrichtung des Ventil­ kanals 5.
Die Höhe des Ventilsitzes 11 und die Höhe des domförmigen Vorsprunges 9 sind derart aufeinander abgestimmt, daß der domförmige Vorsprung 9 im originär ver­ schlossenen Zustand des Brechventils 1 über den Ventilsitz 11 zu der Membran 4 hin vorsteht. Der domförmige Vorsprung drückt die Membran 4 von dem Ventilsitz 11 weg in ihre geöffnete Stellung.
Ohne eigens gezeigt zu sein, wird die Ventileinheit in geeigneter Weise an dem mit ihr zu verschließenden Behältnis angebracht, insbesondere an der Behältniswan­ dung befestigt, im Falle eines Folienbeutels angeschweißt.
Nachfolgend wird die Funktion und Wirkungsweise der Ventileinheit näher erläutert:
Um die originärverschlossene Ventileinheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, zu öffnen, braucht nur der domförmige Vorsprung 9 durch die Membran 4 hindurch einge­ drückt zu werden. Vorzugsweise wird dies mit Hilfe eines Stempels 12 bewerkstel­ ligt, der dazu dient, die Membran 4 gegen den Ventilsitz 11 zu drücken und hier­ durch das Membranventil 2 zu schließen. Das Brechventil 1 wird also beim erstma­ ligen Schließen des Membranventils 2 durch den Stempel 12 geöffnet, indem der domförmige Vorsprung 9 unter das Niveau des Ventilsitzes 11 gedrückt wird. Hier­ bei bricht die Sollbruchstelle 7 und der domförmige Vorsprung 9 schwenkt um die Anbindung 10 in den Ventilkanal 5 hinein.
Um die Ventileinheit zu öffnen, wird der Stempel 12 zurückgefahren, so daß die Membran 4 nicht mehr auf den Ventilsitz 11 gedrückt wird und sich von diesem wegbewegt (vgl. Fig. 5). Das Fluid kann durch das aufgebrochene Brechventil 1 hindurch und radial über den Ventilsitz 11 hinweg strömen. Um die Ventileinheit erneut zu schließen, wird die Membran 4 mit dem Stempel 12 erneut gegen den Ventilsitz 11 gedrückt.
Um auch bei geschlossenem Membranventil 2 einen kontinuierlichen Fluidstrom zu erreichen, nachdem das Brechventil 1 aufgebrochen wurde, kann in dem Ventilka­ nal 5 zwischen dem Brechventil 1 und dem Membranventil 2 eine Fluidöffnung 13 vorgesehen sein, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 der Fall ist, die sich ansonsten nicht von der zuvor beschriebenen Ausführung unterscheidet. Wie Fig. 6 zeigt, ist in dem vorspringenden, ringförmigen Steg, der den Ventilsitz 11 des Membranventils 2 bildet, eine sich radial erstreckende Fluidöffnung 13 nach Art ei­ nes Bypass vorgesehen, durch die nach Öffnen des Brechventiles 1 auch bei ge­ schlossenem Membranventil 2 Fluid durch die Ventileinheit ausströmen kann. Mit Hilfe einer derartigen zusätzlichen Fluidöffnung 13 kann in einfacher Weise eine zweistufige Volumensteuerung erreicht werden. Bei geschlossenem Membranventil 2 steht nur der begrenzte Ausströmquerschnitt der Fluidöffnung 13 zur Verfügung. Soll ein größerer Volumenstrom austreten, wird das Membranventil 2 geöffnet.
Anstelle der zuvor beschriebenen Ausführung der Erfindung, bei der der abzubre­ chende Ventilabschnitt als domförmiger Vorsprung ausgebildet ist, kann das Brech­ ventil 1 im wesentlichen flach ausgebildet sein. Fig. 7 zeigt eine solche Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Das Brechventil 1 ist eine flache, ebene Scheibe. Ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführung ist eine ringförmig verlaufende Sollbruchstelle 7 in die Scheibe eingearbeitet, so daß ein abzubrechender Brechabschnitt des Brechventiles 1 von dieser Sollbruchstelle 7 umgeben ist. Die Sollbruchstelle 7 kann ringförmig geschlossen sein. Vorzugsweise ist sie, wie bei der zuvor be­ schriebenen Ausführung, an einer Stelle unterbrochen, so daß der von der Soll­ bruchstelle 7 umschlossene Brechabschnitt an der entsprechenden Stelle mit dem nicht abzubrechenden Abschnitt des Brechventils 1 verbunden bleibt. Die Ausfüh­ rung gemäß Fig. 7 entspricht ansonsten der zuvor beschriebenen Ausführung, so daß für entsprechende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet wurden. Um den Brechabschnitt aufbrechen zu können, besitzt der in Fig. 7 nicht gezeichnete Betätigungsstempel einen entsprechenden, geeigneten Vorsprung.

Claims (21)

1. Ventileinheit zum Öffnen und Verschließen von Behältnissen, insbesondere medizinischen Einmalartikeln, mit einem Brechventil (1), das eine Sollbruch­ stelle (7) aufweist und durch Aufbrechen derselben zu öffnen ist, und einem Membranventil (2), das durch eine bewegliche Membran (4) zu öffnen und schließen ist, wobei das Brechventil (1) und das Membranventil (2) hinterein­ ander geschaltet sind.
2. Ventileinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Brechventil (1) und das Membranventil (2) derart zueinander angeordnet und ausgebildet sind, daß das Brechventil (1) durch Bewegung der Membran (4) des Mem­ branventils (2), insbesondere durch ein erstmaliges Schließen des Membran­ ventils (2) aufbrechbar ist.
3. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mem­ branventil (2) einen Ventilsitz (11) aufweist, der einen Ventilkanal (5) um­ schließt und der Membran (4) gegenüberliegt, und das Brechventil (1) inner­ halb des Ventilsitzes (11) des Membranventils (2) in dem Ventilkanal (5) an­ geordnet ist und diesen im unzerbrochenen Zustand verschließt.
4. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Brech­ ventil (1) und das Membranventil (2) koaxial zueinander angeordnet sind.
5. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Brech­ ventil (1) zu einer Behältnisinnenseite und das Membranventil (2) zu einer Be­ hältnisaußenseite hin angeordnet ist.
6. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Steril­ raum vorgesehen und das Brechventil (1) vollständig in dem Sterilraum ange­ ordnet ist.
7. Ventileinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Membranventil mit einer Innenseite in dem Sterilraum angeordnet ist.
8. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Brech­ ventil (1) einen zu der Membran (4) hin vorspringenden, vorzugsweise dom­ förmigen Vorsprung (9) besitzt, um den herum die Sollbruchstelle (7) vorge­ sehen ist, wobei vorzugsweise der Vorsprung (9) soweit vorspringt, daß er die Membran (4) in ihrer offenen Stellung hält.
9. Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Brechventil (1) im wesentlichen flach, vorzugsweise als ebene Scheibe ausgebildet ist, in der die Sollbruchstelle (7) vorgesehen ist.
10. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein abzubre­ chender Abschnitt (8) des Brechventils (1) mit einer Anbindung (10) an einen Hauptabschnitt (6) des Brechventils gesichert ist, wobei insbesondere die Sollbruchstelle (7) im wesentlichen ringförmig ausgebildet und durch die An­ bindung (10) unterbrochen ist.
11. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die im Be­ reich der Sollbruchstelle (7) verbleibende Materialstärke sich entlang dem Verlauf der Sollbruchstelle (7) ändert, insbesondere zu einem Punkt hin mini­ mal wird.
12. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine mini­ male Wandstärke des Brechventils (1) im Bereich der Sollbruchstelle (7) we­ niger als 0,2 mm, vorzugsweise weniger als 0,1 mm, insbesondere etwa 0,05 mm beträgt.
13. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Membran (4) von einer Folie, insbesondere aus Kunststoff, gebildet ist.
14. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Membran (4) integraler Bestandteil der Ventileinheit ist.
15. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Membran (4) von einer Behältniswandung, insbesondere einer die Wandung des zu ver­ schließenden Behältnisses bildenden Folie, gebildet ist.
16. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie von der Membran (4) abgesehen einstückig ausgebildet ist.
17. Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sie Be­ standteil eines Chemosensors ist.
18. Verwendung einer Ventileinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche für einen Chemosensor.
19. Verfahren zum Öffnen und Schließen der Ventileinheit nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, wobei das Brechventil (1) mit einem Betätigungs­ mittel (12) aufgebrochen wird und das Membranventil (2) mit demselben Be­ tätigungsmittel (12) verschlossen und/oder wieder verschlossen wird.
20. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zum Aufbrechen des Brechventils (1) mit dem Betätigungsmittel (12) die Membran (4) des Mem­ branventils (2) gegen das Brechventil (1) gedrückt wird derart, daß das Betäti­ gungsmittel durch die Membran (4) hindurch das Brechventil (1) aufbricht.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein stempel­ förmiges Betätigungsmittel, das einen zu einem Ventilsitz (11) des Membran­ ventils (2) komplementären Abschnitt aufweist, verwendet wird.
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