DE19960241A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von SubstratenInfo
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Abstract
Für eine Optimierung der Strömungsverhältnisse bei einer Vorrichtung (1) zum Behandeln von Substraten (2) in einem mit Behandlungsfluid gefüllten Behandlungsbecken (3), mit wenigstens einem Diffusor (12) zum Einleiten des Fluids in das Behandlungsbecken (3), ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem Diffusor (12) und den Substraten (2) einstellbar ist. Ferner ist ein Verfahren zum Einstellen des Abstands angegeben. Als weitere Maßnahme zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse bei einer Vorrichtung der oben genannten Art ist vorgesehen, daß der Diffusor (12) eine zu den Substraten (2) hin zylindrisch gewölbte Diffusorplatte (18) mit Austrittsöffnungen (20) aufweist, deren Zylinderachse senkrecht zu den Substratebenen verläuft.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Behandeln von Substraten in einem mit Behandlungsfluid gefüllten Be
handlungsbecken, bei dem das Fluid mit einem Diffusor in das Behandlungs
becken eingeleitet wird.
Bei Fertigungsprozessen, insbesondere in der Halbleiterindustrie, ist es not
wendig Substrate mit einem Fluid zu behandeln. Ein Beispiel hierfür ist die
Naßbehandlung von Substraten bei der Chipfertigung.
Aus der EP-B-0 385 536 und der DE 197 03 646 sind Vorrichtungen zur Naß
behandlung von Substraten in einem ein Behandlungsfluid enthaltenden Be
hälter bekannt, bei denen die Substrate zusammen mit einem Substratträger
in den Behälter einsetzbar sind. Die Substrate, z. B. Halbleiterwafer, werden
vor der Naßbehandlung in den Substratträger eingesetzt. Nachfolgend werden
die Halbleiterwafer zusammen mit dem Substratträger in den das Behand
lungsfluid enthaltenden Behälter eingesetzt. Während der Naßbehandlung der
Wafer wird kontinuierlich Behandlungsfluid über einen unterhalb der Wafer
angeordneten Diffusor in das Behandlungsbecken eingeleitet.
Dabei ist es für eine gleichförmige Behandlung der Substrate wichtig, auf den
Substratoberflächen gleichmäßige Strömungsverhältnisse vorzusehen. Diese
hängen jedoch wesentlich von der Viskosität des verwendeten Behandlungs
fluids, der Anordnung der Element im Behandlungsbecken, sowie der Form
und Größe der zu behandelnden Substrate ab. Bei den oben beschriebenen
Vorrichtungen ist eine Anpassung der Strömungsverhältnisse innerhalb des
Behandlungsbeckens aufgrund sich ändernder Prozeßbedingungen, wie bei
spielsweise der Viskosität des Behandlungsfluids bzw. der Größe und Form
der Wafer, nicht möglich, so daß sich verändernde Prozeßbedingungen un
gleichförmige Strömungsverhältnisse auf den Oberflächen der Substrate zur
Folge haben.
Ausgehend von den oben genannten Vorrichtungen liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Optimierung der
Strömungsverhältnisse, insbesondere eine Homogenisierung der Strömungen
auf den zu behandelnden Substraten vorzusehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen dem Diffusor und den
Substraten einstellbar ist. Hierdurch ist eine individuelle Anpassung an die
jeweiligen Prozeßbedingungen, wie beispielsweise die Viskosität des Be
handlungsfluids oder die Anordnung der Elemente im Tank, die sich bei
spielsweise mit unterschiedlichen Substratträgern verändern kann, möglich.
Gleichförmige Strömungsverhältnisse im Becken führen zu einer gleichmäßi
geren Behandlung der Substrate, wodurch deren Beschädigung vermieden
wird. Insbesondere ist es bei einer Abstandsverringerung zwischen Diffusor
und Substraten möglich, den Abstrahldruck des Diffusors zu verringern, wo
durch eine gleichförmigere Strömung erreicht wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Diffusor im Behandlungsbecken verschiebbar. Hierdurch kann auf einfache
und effiziente Weise eine Abstandseinstellung zwischen Diffusor und Sub
straten erreicht werden. Darüber hinaus wird der Zugriff auf den Diffusor zu
Wartungs- und/oder Austauschzwecken durch die Verschiebbarkeit erheblich
erleichtert. Eine derartige Wartung und/oder ein Austausch des Diffusors ist
beispielsweise notwendig, wenn sich Fremdpartikel auf dem Diffusor sam
meln, die zu Verunreinigungen der behandelten Substrate führen können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorzugsweise die
Position einer Substrat-Halteeinrichtung im Behandlungsbecken einstellbar.
Substrat-Halteeinrichtungen sind in der Regel in dem Behandlungsbecken
zum Einsetzen und Herausheben der Substrate aus dem Behandlungsbecken
bewegbar. Daher ist deren Positionierung zur Abstandseinstellung besonders
einfach. Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Steuereinrichtung zum
Steuern der Position des Diffusors und/oder der Substrat-Halteeinrichtung auf,
um eine an die Prozeßbedingungen angepaßte Abstandseinstellung vorzu
nehmen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Diffusor eine zu den Substraten zylindrisch gewölbte Diffusorplatte mit Aus
trittsöffnungen auf, deren Zylinderachse senkrecht zu den Substratebenen
verläuft. Durch die zylindrisch gewölbte Diffusorplatte ist ein breitflächiges
Einleiten des Behandlungsfluids in das Behandlungsbecken möglich. Hier
durch kann der Einleitdruck gegenüber einem Diffusor mit einer geringeren
Einleitfläche verringert werden, was zu einer besseren Gleichförmigkeit der
Strömung führt. Darüber hinaus ergeben sich durch die Wölbung vom Diffusor
ausgehende, fächerartig auseinanderlaufende Einzelströmungen. Hierdurch
werden ein Überkreuzen der Strömungen und Verwirbelungen, die die
Gleichförmigkeit der Gesamtströmung beeinträchtigen, verhindert.
Für eine gleichmäßige Strömung innerhalb des Behandlungsbeckens ist die
Form der Diffusorplatte vorzugsweise zu ihrem Scheitelpunkt symmetrisch.
Vorzugsweise sind auch die Austrittsöffnungen symmetrisch zum Scheitel
punkt angeordnet.
Um eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung an allen Austrittsöffnungen
zu erreichen, ist vorzugsweise eine gegenüber einem Einlaß des Diffusors
angeordnete Prallplatte vorgesehen.
Die oben genannte Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genann
ten Art auch dadurch gelöst, daß der Diffusor eine zu den Substraten hin zy
lindrisch gewölbte Diffusorplatte mit Austrittsöffnungen aufweist, deren Zylin
derachse senkrecht zu den Substratebenen verläuft. Wie schon erwähnt, er
möglicht die zylindrische Wölbung der Diffusorplatte ein breitflächiges Einlei
ten von Behandlungsfluid in das Behandlungsbecken. Darüber hinaus wird
von dem Diffusor eine fächerartig auseinanderlaufende Strömung erzeugt, so
daß keine sich überkreuzenden Strömungen und somit Verwirbelungen ent
stehen, was zu einer sehr gleichmäßigen Strömung führt.
Für eine möglichst gleichmäßige Strömung innerhalb des Behandlungsbec
kens ist die Form der Diffusorplatte vorzugsweise zu ihrem Scheitelpunkt
symmetrisch. Vorzugsweise sind auch die Austrittspunkte symmetrisch zum
Scheitelpunkt angeordnet.
Um eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung an allen Austrittsöffnungen
der Diffusorplatte vorzusehen, ist vorzugsweise eine gegenüber einem Einlaß
des Diffusors angeordnete Prallplatte vorgesehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einem Verfahren zum
Behandeln von Substraten in einem mit Behandlungsfluid gefülltem Behand
lungsbecken, bei dem das Fluid mit einem Diffusor in das Behandlungsbecken
eingeleitet wird, dadurch gelöst, daß der Anstand zwischen Diffusor und Sub
strat in Abhängigkeit von den Prozeßbedingungen eingestellt wird. Durch die
Abstandseinstellungen werden die Strömungsbedingungen innerhalb des Be
handlungsbeckens, und somit die erzielten Behandlungserfolge homogeni
siert, wobei auf sich ändernde Prozeßbedingungen eingegangen wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Ab
stand in Abhängigkeit von der Viskosität des Fluids eingestellt, da diese einen
großen Einfluß auf die Strömung innerhalb des Behandlungsbeckens besitzt.
Vorzugsweise wird der Abstand durch Verschieben des Diffusors im Behand
lungsbecken eingestellt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung wird der Abstand durch Verschieben einer Substrat-Halteeinrichtung im
Behandlungsbecken eingestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren eig
nen sich insbesondere für die Naßbehandlung von Halbleiterwafern, insbe
sondere in sogenannten Einzelbehandlungsbecken bzw. Single-Tank-Tools, in
denen unterschiedliche Behandlungsfluide innerhalb eines einzelnen Beckens
zur Behandlung der Wafer eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch eine Behandlungs
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Diffusors gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Diffusors gemäß Fig. 2 mit
einem um 90 Grad gedrehten Blickwinkel;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Diffusors ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Behandeln von Substraten 2, wie z. B.
Halbleiterwafern mit einem Behandlungsbecken 3 und einem das Behand
lungsbecken umgebenden Überlauf 4. Eine Vielzahl von Wafern ist in Blick
richtung gemäß Fig. 1 hintereinanderliegend in dem Behandlungsbecken
aufgenommen. Das Behandlungsbecken 3 weist sich konisch nach oben er
weiternde Seitenwände 6, 7, sowie eine Bodenwand 8 auf. Eine Carrierauf
nahme 10 zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Wafercarriers ist in
einem unterem Bereich des Behandlungsbeckens 3 vorgesehen.
Eine Diffusoreinheit 12 ist ebenfalls im unteren Bereich des Behandlungsbec
kens 3 vorgesehen. Die Diffusoreinheit 12 weist ein sich durch die. Boden
wand 8 erstreckendes Diffusorrohr 13 und einen oberhalb der Bodenwand 8
angeordneten Diffusorkopf 14 auf. Der Diffusorkopf 14 bildet eine Kammer 16,
die in Richtung des Behandlungsbeckens durch eine zylindrisch gewölbte
Diffusorplatte 18 mit Auslaßöffnungen 20 begrenzt ist, die am besten in den
Fig. 2-4 zu sehen sind. Die Zylinderachse der Diffusorplatte 18 erstreckt
sich gemäß Fig. 1 in die Blattebene hinein und verläuft somit senkrecht zu
den Wafern. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Auslaßöffnungen 20 in
Wölbungsrichtung mit einem 10-Grad-Winkelabstand voneinander beabstan
det. Natürlich sind auch andere Winkelabstände zwischen den Öffnungen 20
möglich. Der Abstand der Auslaßöffnungen quer zur Wölbungsrichtung ist an
den Abstand der an dem Behandlungsbecken aufnehmbaren Wafer derart an
gepaßt, daß die Öffnungen jeweils in die zwischen den Wafern gebildeten
Zwischenräume weisen, um eine gezielte Strömung in diese Zwischenräume
vorzusehen. Die Diffusorplatte 18 besitzt in Wölbungsrichtung eine zu ihrem
Scheitelpunkt 22 symmetrische Form und die Öffnungen 20 sind ebenfalls
symmetrisch zum Scheitelpunkt 22 angeordnet.
Das Diffusorrohr 13 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Scheitel
punkt 22 der gewölbten Diffusorplatte und besitzt eine darauf weisende Öff
nung 23. Um eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung eines durch das
Diffusorrohr 13 in den Diffusorkopf 14 eingeleiteten Behandlungsfluid an allen
Austrittsöffnungen 20 zu erreichen, ist zwischen der gewölbten Diffusorplatte
und der Öffnung 23 des Diffusorrohrs 13 ein Prallelement 24 in der Form einer
Prallplatte vorgesehen. Die Prallplatte 14 kann an der gewölbten Diffusor
platte 18 befestigt sein, wie in Fig. 1 dargestellt ist, oder sie kann über ge
eignete Befestigungs- und Abstandselemente 26 am Diffusorrohr 13 bzw. ei
ner der Diffusorplatte gegenüberliegenden Bodenplatte befestigt sein, wie in
den Fig. 2-4 dargestellt ist.
Das Diffusorrohr 13 ist durch den Boden 8 des Behandlungsbeckens 3 längs
verschiebbar, wie durch den Doppelpfeil 28 in Fig. 1 dargestellt ist. Durch
eine Längsverschiebung des Diffusorrohrs wird der fest daran angebrachte
Diffusorkopf 14 längs innerhalb des Behandlungsbeckens 3 verschoben, und
der Abstand zwischen den in dem Behandlungsbecken 3 aufgenommenen
Halbleiterwafern 2 und der Diffusorplatte 18 verändert.
Das Diffusorrohr ist durch eine geeignete Verschraubung 30 und einen O-Ring
31, geführt und am Becken 3 befestigt. Für eine Behandlung der Halbleiter
wafer 2 werden diese mit einem nicht näher dargestellten Träger bzw. Carrier
in das Behandlungsbecken 3 eingesetzt. Anschließend wird ein Behandlungs
fluid, wie beispielsweise verdünnte Flußsäure (DHF) durch die Diffusoreinheit
12 in das Behandlungsbecken 3 eingeleitet. Dabei wird das Fluid durch das
Diffusorrohr 13 in die Kammer 16 des Diffusorkopfes 14 eingeleitet. An der
Prallplatte 24 wird das Fluid umgelenkt und gleichmäßig in der Kammer 16
verteilt. Anschließend tritt es durch die Öffnungen 20 in der gewölbten Diffu
sorplatte 18 aus. Dabei wird eine fächerartig auseinanderlaufende Fluidströ
mung innerhalb des Behandlungsbeckens 3 erzeugt, wie schematisch in Fig.
1 dargestellt ist. In Abhängigkeit von der Viskosität des verwendeten Be
handlungsfluids, der Form und Größe der zu behandelnden Halbleiterwafer 2,
der Form des Trägers und/oder des Behandlungsbeckens 3 wird der Abstand
zwischen den Wafern 2 und der Diffusoreinheit 12 durch Längsverschiebung
des Diffusorrohrs 13 eingestellt. Für die Einstellung kann beispielsweise auf
eine Nachschautabelle zurückgegriffen werden, in der verschiedenen Ab
standswerte zwischen Diffusorplatte 18 und Wafer 2 für unterschiedliche Vis
kositäten des Behandlungsfluids, Größe und Formen der Wafer 2, des Wafer
carriers und/oder des Behälters 3 angegeben sind. Natürlich kann der Ab
stand auch in Abhängigkeit von anderen Prozeßparametern, wie zum Beispiel
dem Behandlungsfluid-Druck eingestellt werden, wodurch eine gleichförmige
Fluidströmung auf den Waferoberflächen erreicht wird.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben, ohne jedoch auf dieses spezielles Ausführungsbeispiel be
schränkt zu sein. Beispielsweise wäre es möglich den Abstand zwischen Dif
fusor und Wafer durch unterschiedliche Höhenpositionierung des Wafercarri
ers oder eines sonstigen Wafer-Halteelements vorzunehmen. Insbesondere
ist die Erfindung auch nicht auf eine Vorrichtung beschränkt, bei der die Wafer
mit einem Wafercarrier in das Behandlungsbecken eingesetzt werden. Natür
lich sind auch unterschiedliche Formen der Diffusoreinheit sowie des Be
handlungsbeckens möglich.
Claims (16)
1. Vorrichtung (1) zum Behandeln von Substraten (2) in einem mit Be
handlungsfluid gefüllten Behandlungsbecken (3), mit wenigstens einem
Diffusor (12) zum Einleiten des Fluids in das Behandlungsbecken (3),
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Diffusor (12)
und den Substraten (2) einstellbar ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dif
fusor (12) im Behandlungsbecken (3) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Position einer Substrat-Halteeinrichtung im Behandlungsbecken (3)
einstellbar ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der Position des
Diffusors (12) und/oder der Substrat-Halteeinrichtung.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Diffusor (12) eine zu den Substraten (2) hin zylin
drisch gewölbte Diffusorplatte (18) mit Austrittsöffnungen (20) aufweist,
deren Zylinderachse senkrecht zu den Substratebenen verläuft.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
der Diffusorplatte (18) zu ihrem Scheitelpunkt (22) symmetrisch ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
trittsöffnungen (20) symmetrisch zum Scheitelpunkt (22) angeordnet
sind.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine gegenüber einem Einlaß des Diffusors ange
ordnete Prallplatte (24).
9. Vorrichtung (1) zum Behandeln von Substraten (2) in einem mit Be
handlungsfluid gefüllten Behandlungsbecken (3), mit einem Diffusor (12)
zum Einleiten des Fluids in das Behandlungsbecken (3), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Diffusor (12) eine zu den Substraten (2) hin zylin
drisch gewölbte Diffusorplatte (18) mit Austrittsöffnungen (20) aufweist,
deren Zylinderachse senkrecht zu den Substratebenen verläuft.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
der Diffusorplatte (18) zu ihrem Scheitelpunkt (22) symmetrisch ist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsöffnungen (20) symmetrisch zum Scheitelpunkt (22) angeordnet
sind.
12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet
durch eine gegenüber einem Einlaß des Diffusors angeordnete Prall
platte (24).
13. Verfahren zum Behandeln von Substraten in einem mit Behandlungsfluid
gefüllten Behandlungsbecken, bei dem das Fluid mit einem Diffusor in
das Behandlungsbecken eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand zwischen Diffusor und Substrat in Abhängigkeit von den
Prozeßbedingungen eingestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
in Abhängigkeit von der Viskosität des Fluids eingestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand durch Verschieben des Diffusors im Behandlungsbecken einge
stellt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand durch Verschieben einer Substrat-Halteeinrichtung
im Behandlungsbecken eingestellt wird.
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