DE19958850A1 - Verfahren zur Reifendrucküberwachung und Reifendrucküberwachungssystem - Google Patents
Verfahren zur Reifendrucküberwachung und ReifendrucküberwachungssystemInfo
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Abstract
In einem Verfahren zur Reifendrucküberwachung in einem Fahrzeug, bei dem bezugnehmend auf Daten eines Fahrzeugrades, die vom Durchmesser des Rades abhängen, mittels einer Verarbeitung der Daten Informationen zum Reifendruck an einem Rad ermittelt werden, erfolgt die Verarbeitung der Daten in einer auch für andere Zwecke verwendeten ersten Vorrichtung. Unabhängig hiervon werden mehrere oder alle der zu verarbeitenden Daten einer oder mehreren anderen Verarbeitungskomponenten oder einem Bus entnommen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reifendrucküberwa
chung und ein Reifendrucküberwachungssystem gemäß den Ober
begriffen der unabhängigen Ansprüche.
Die Überwachung des Reifendrucks in einem Fahrzeug ist eine
vergleichsweise komplexe Aufgabe, da zum einen vergleichs
weise viele Sensorsignale auszuwerten und zu berücksichti
gen sind und zum anderen auch viele, teilweise schwierig zu
erkennende oder nur allmählich wirksam werdende Störgrößen
erkannt werden müssen. Prinzipiell beruht die Reifendruck
erkennung auf dem Vergleich von Radradien miteinander, wo
bei die Radradien mittelbar aus den jeweiligen sensorisch
gemessenen Radgeschwindigkeiten ermittelt werden können. Es
gilt hier der Zusammenhang w = v/r, wobei w die sensorisch
erfaßbare Drehgeschwindigkeit ist, v die Fahrzeuggeschwin
digkeit (bzw. die Geschwindigkeit der Radnabe) und r der
wirksame Radius des Rades. Der Radradius hängt vom Reifen
druck ab. Fällt der Druck ab, wird der dynamische Radradius
sinken (siehe Fig. 4, Rad 82 rechts), so daß sich bei glei
cher Bahngeschwindigkeit wie an einem ordnungsgemäßen Rad
(Rad 81 in Fig. 4 links) eine höhere Winkelgeschwindigkeit
ergibt. Ein Vergleich mit absoluten Schwellwerten ist nicht
möglich, da Störgrößen wie Kurvengeometrien, andere Radien
von Ersatzrädern, Einfluß von Schlupf, auch zu lang dauern
den Veränderungen führen können, die nicht von einem Druck
verlust beeinflußt sind.
Zur Wahrnehmung dieser komplexen Aufgaben sind Systeme be
kannt, bei denen eine eigene Hardware vorgesehen ist, um
die genannten Verarbeitungen digital vornehmen zu können.
Dies ist aufwendig und teuer, da eigene Komponenten vorge
sehen, untergebracht, abgesichert, temperiert und gegen üm
welteinflüsse geschützt sowie in das übrige System inte
griert werden müssen. Ein weiterer Nachteil im Stand der
Technik ist es, daß in vielerlei Komponenten Verarbeitungs
schritte oder Berechnungen von Signalen, Größen oder Zwi
schengrößen doppelt bzw. parallel vorgenommen werden so daß
unnötiger Aufwand getrieben und letztendlich bezahlt wird.
Dies gilt beispielsweise für die Filterung von Signalen,
beispielsweise Radsensorsignale, Fahrzeugbeschleunigungs
signale, oder für die Berechnung von Fahrdynamikgrößen wie
Fahrzeuggeschwindigkeit, Längs- und/oder Querbeschleuni
gung, usw.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reifendrucküberwachungs
verfahren sowie ein Reifendrucküberwachungssystem anzuge
ben, die einfach und kostengünstig umgesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen An
sprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Es wird vorgeschlagen, die Verarbeitung der Daten zur Rei
fendrucküberwachung in einer Vorrichtung vorzunehmen, die
auch für andere Zwecke im Fahrzeug verwendet wird.
Zusätzlich hierzu oder unabhängig davon ist es außerdem
möglich, Daten, die zur Reifendrucküberwachung heranzuzie
hen sind, einer oder mehreren anderen Verarbeitungskompo
nenten und/oder einem Bus zu entnehmen. Soweit hier von
mehreren Verarbeitungskomponenten die Rede ist, können
hierunter mehrere unterschiedliche Hardware-Komponenten
oder auch mehrere unterschiedliche Tasks (Software-Kompo
nenten) verstanden werden, die auf ein und derselben Hard
ware laufen. Dies gilt beispielsweise für Zwischengrößen
(z. B. die Fahrzeugreferenzgeschwindigkeit, die rechnerisch
ermittelte Fahrzeugbeschleunigung) und/oder für vorverar
beitete oder gefilterte Sensorsignale (z. B. gefilterte oder
abstrahierte Radsensorsignale).
Bezugnehmend auf die Zeichnungen werden nachfolgend einzel
ne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 ein Reifendrucküberwachungssystem gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Verfahren zur Reifendrucküberwachung,
Fig. 3 eine Verarbeitungskomponente, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
physikalischer Hintergründe der Reifendruck
überwachung.
Fig. 1 zeigt ein Reifendrucküberwachungssystem. Es weist
einen Bus 70 auf, an den mehrere Vorrichtungen 10, 20, 30,
40, 50, 60 angeschlossen bzw. anschließbar sind. Beispiels
weise kann 10 eine Vorrichtung zur Bremsen-, Antriebs
schlupf- und Getrieberegelung sein mit daran angeschlosse
nen Sensoren und Stellgliedern 11 bis 13 (z. B. Radsensoren,
Ventile, Pumpen, . . .), 20 eine Vorrichtung für das Motorma
nagement mit daran angeschlossenen Sensoren und Stellglie
dern 21 bis 24 (z. B. Drosselklappensensor, Luftmengensen
sor, Drosselklappenstellglied, Benzineinspritzung, Abgas
rückführung, . . .), 30 eine Vorrichtung für die fahrzeugin
terne und gegebenenfalls auch fahrzeugexterne Kommunikation
mit daran angeschlossenen Komponenten wie Hinweis- und
Alarmgeber 31, akustischen Ausgabeeinrichtungen 32, einer
Anzeige 33 im weitesten Sinn (Bildschirm, Instrumente,
. . .), einer Eingabeeinrichtung 34 (einzelne Knöpfe, Tasten,
Tastatur) und einer Antenne 35, 40 ein Ortsbestimmungs-
bzw. Navigationssystem mit angeschlossenen Sensoren 41, 42
(z. B. Kompaß), 50 eine vergleichsweise einfache Signalauf
bereitung für die mehr oder minder direkte Einspeisung des
Signals eines Sensors 51 auf den Bus 70.
Die Vorrichtungen 10, 20, 30, 40 können unterschiedliche
Hardwareaufbauten sein. Häufig sind diese mit den ihnen
übertragenen Aufgaben nicht ausgelastet, so daß es für die
se Vorrichtungen möglich wäre, weitere Aufgaben zu überneh
men. Dies kann dadurch geschehen, daß sie auch die Verar
beitungen der Daten zum Zwecke der Reifendrucküberwachung
übernehmen. Beispielsweise kann die Verarbeitung der Daten
zur Reifendrucküberwachung im Ortsbestimmungssystem 40 er
folgen. Dort ist dann neben der für den Primärzweck dieser
Vorrichtung notwendigen Software auch ein Programm zur Vor
nahme der Datenverarbeitungen für die Reifendrucküberwa
chung gespeichert, das bei Bedarf in der Vorrichtung 40
ausgeführt wird. Zur Steuerung des Zugriffs auf die Vor
richtungsresourcen durch einerseits das Primärzweckprogramm
und andererseits die Reifendrucküberwachung können geeigne
te Steuerungsmechanismen (z. B. zeitenweise Zuordnung, Prio
ritätsregelung) vorgesehen sein.
Vorzugsweise wird das zur Datenverarbeitung zum Zwecke der
Reifendrucküberwachung benötigte Programm einer ersten Vor
richtung 40 ausgehend von einer ebenfalls im Fahrzeug vor
gesehenen zweiten Vorrichtung 60 eingeschrieben, woraufhin
es dann in der ersten Vorrichtung 40 bei Bedarf ausgeführt
werden kann. Die zweite Vorrichtung 60 kann dann ein einfa
cher Chip sein, der lediglich mit grundlegenden Eingabe-
und Ausgabefunktionen (zur Übertragung der in ihm enthalte
nen Daten) versehen sein muß. Die komplexeren Verarbeitun
gen können dann anderweitig bzw. andernorts erledigt wer
den. Damit ist eine einfache Nachrüstbarkeit möglich. Für
die zweite Vorrichtung 60 kann ein Sockel vorgesehen sein,
der dann, wenn die Reifendrucküberwachung gewünscht ist
bzw. vorgesehen sein soll, mit einem entsprechenden Bau
stein belegt wird. Das Einschreiben des Programms für die
Reifendrucküberwachung in die erste Vorrichtung 40, ausge
hend von der zweiten Vorrichtung 60, kann dann beispiels
weise bei jedem Fahrzeugstart erfolgen, insbesondere dann,
wenn das Programm in der ersten Vorrichtung 40 in einem
flüchtigen Speicher gehalten wird.
Wenn mehrere erste Vorrichtungen zur Verfügung stehen (in
Fig. 1 z. B. 10, 20, 30, 40), kann die geeignetste zur
Durchführung der Reifendrucküberwachung ausgewählt werden,
woraufhin dann das Einschreiben des Programms in der ausge
wählten Vorrichtung erfolgt. Fig. 2 zeigt diese Vorgehens
weise schematisch. Im Auswahlschritt 91 wird die geeignet
ste Vorrichtung für die Vornahme der Reifendrucküberwachung
ausgewählt. Auswahlkriterien können sein: Anderweitige Be
lastung der ins Auge gefaßten Vorrichtung, erwarteter Bus
verkehr, Hardwarekennwerte der Vorrichtung, Sicherheits
überlegungen, usw. Wenn eine der Vorrichtungen ausgewählt
ist, wird in sie das Programm zur Reifendrucküberwachung
eingeschrieben (Schritt 92). Es wird hierzu aus der Vor
richtung 60 ausgelesen und über den Bus 70 in die ausge
wählte Vorrichtung eingeschrieben. Das Einschreiben kann in
einen flüchtigen oder in einen nichtflüchtigen Speicher er
folgen. Später bzw. bei Bedarf wird das Programm selbst
dann ordnungsgemäß ausgeführt (Schritt 93).
Die erwähnten Vorgänge können gesteuert durch ein zentral
oder dezentral vorgesehenes Betriebssystem gesteuert wer
den. Ein mögliches Betriebssystem hierfür ist OSEK. Unter
ihm kann zum einen das Einschreiben des Programms in der
ersten Vorrichtung erfolgen. Darüber hinaus können die sich
dann gegebenenfalls mittelbar ergebenden Kommunikations
funktionen (Zuführung und Abführung von Daten zur ersten
Vorrichtung) ebenfalls von diesem Betriebssystem gesteuert
werden.
Zur Vornahme der verschiedenen Ein- und Ausgabevorgänge
weisen die einzelnen Vorrichtungen 10, 20, 30, 40, 60
Schnittstellen 19, 29, 39, 49, 69 auf, die den Datenverkehr
mitsteuern.
Je nach Komplexität des Systems im Fahrzeug kann ein Bussy
stem oder auch eine beliebige andere Verbindung der unter
schiedlichen Vorrichtungen vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Durchführung
von Verarbeitungen zur Reifendrucküberwachung. Sie kann,
muß aber nicht wie oben beschrieben für den externen Emp
fang eines Programms ausgelegt sein. Sie weist einen inter
nen Bus 47 auf, an den eine Schnittstelle 49, ein Festwert
speicher 46 (ROM), eine Zentraleinheit 45 und ein
Schreib/Lese-Speicher 44 (RAM) angeschlossen sind. Weiter
hin können Signalwandler 43 für Signale von Sensoren 41, 42
an den Bus 47 angeschlossen sein. Im RAM 44 oder im ROM 46
kann ein Programm für die Reifendrucküberwachung gespei
chert sein. Beispielsweise kann es wie oben von einer zwei
ten Vorrichtung 60 vorab in das RAM 44 eingeschrieben wor
den sein.
Viele der für die Reifendrucküberwachung benötigten Signale
werden der Vorrichtung 40 selbst nicht unmittelbar zur Ver
fügung stehen. Anstatt diese selbst zu ermitteln oder zu
erzeugen, können diese, soweit vorhanden, von extern über
die Schnittstelle 49 und den Bus 47 empfangen und dann wei
terverwendet werden. Dadurch wird es überflüssig, bestimmte
Daten mehrmals zu ermitteln bzw. bestimmte Vorgänge mehr
mals auszuführen.
Soweit in der Vorrichtung 40 mehrere Aufgaben ausgeführt
werden (z. B. Fahrzeugortsbestimmungssystem und Reifendruck
überwachung) und hierzu verschiedene Verarbeitungskomponen
ten im Sinne von Tasks oder Programmen verwendet werden,
kann der Datenaustausch auch innerhalb der Vorrichtung 40
zwischen diesen Komponenten erfolgen. Es ergeben sich dann
sinngemäß die gleichen Vorteile.
Die erfindungsgemäße Reifendrucküberwachung kann nicht nur
Daten zu ihrer Datenverarbeitung empfangen, sondern diese
auch selbst zur Verwendung in anderen Komponenten bzw. Vor
richtungen ausgeben und hierfür entsprechende Einrichtungen
aufweisen. So kann sie beispielsweise Radradien, die von
ihr ermittelt wurden, anderen Vorrichtungen bzw. Komponen
ten zur Verfügung stellen. Beispielsweise können die Radra
dien in einer Vorrichtung (beispielsweise in der Bremsenre
gelung 10) dazu verwendet werden, die Fahrzeugreferenzge
schwindigkeit genauer zu bestimmen. Ein anderes Beispiel
ist die Übertragung von Informationen an den Ein- und Aus
gabebaustein 30, so daß geeignete Ausgaben betreffend die
Reifendrücke an den Fahrer erzeugt werden können.
Die Verbindung zwischen den einzelnen Vorrichtungen kann so
gestaltet sein, daß bestimmte Signale wiederholt bzw. zy
klisch nach einem bekannten Muster auf der gemeinsamen Ver
bindung bzw. insbesondere auf dem Bus 70 liegen und dann
bezugnehmend auf das bekannte Muster von diesem Bus bzw.
von der Verbindung abgegriffen werden können. Der Bus 70
kann ein CAN-Bus sein.
Anstelle des Navigationssystems kann auch die Bremsenrege
lung 10 zur Durchführung der Reifendrucküberwachung heran
gezogen werden. Insbesondere kann die Verknüpfung mit einem
Antiblockiersystem, einem Antriebsschlupfregelsystem oder
einem elektronischen Stabilitätsprogramm erfolgen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Reifendrucküberwachung in einem Fahrzeug,
bei dem bezugnehmend auf Daten eines Fahrzeugrades, die
vom Durchmesser des Rades abhängen, mittels einer Ver
arbeitung der Daten Informationen zum Reifendruck an
einem Rad ermittelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verarbeitung der Daten in einer auch für andere
Zwecke verwendeten ersten Vorrichtung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Beginn der Datenverarbeitung ein Programm zur Ver
arbeitung der Daten von einer zweiten im Fahrzeug vor
handenen Vorrichtung in die erste Vorrichtung einge
schrieben und später dort ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei mehreren zur Verfügung stehenden ersten
Vorrichtungen die geeignetste ausgesucht wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es in einem digitalen System unter
Steuerung eines Betriebssystems ausgeführt wird.
5. Verfahren zur Reifendrucküberwachung in einem Fahrzeug,
bei dem bezugnehmend auf Daten eines Fahrzeugrades, die
vom Durchmesser des Rades abhängen, mittels einer Ver
arbeitung der Daten Informationen zum Reifendruck an
einem Rad ermittelt werden, insbesondere nach einem der
vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere oder alle der zu verarbeitenden Daten einer
oder mehreren anderen Verarbeitungskomponenten oder ei
nem Bus entnommen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
einem Bus vorverarbeitete Sensordaten entnommen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß weiterzuverarbeitende Daten einer anderen Ver
arbeitungskomponente entnommen werden.
8. Reifendrucküberwachungssystem in einem Fahrzeug, bei
dem bezugnehmend auf Daten eines Fahrzeugrades, die vom
Durchmesser des Rades abhängen, mittels einer ersten
vorrichtung (10, 20, 30, 40) zur Verarbeitung der Daten
Informationen zum Reifendruck an einem Rad ermittelt
werden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Vorrichtung auch zur Durchführung von Verar
beitungen für andere Zwecke ausgelegt ist und verwendet
wird.
9. System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine im
Fahrzeug vorhandene zweite Vorrichtung (60), die mit
der ersten Vorrichtung (10, 20, 30, 40) verbunden ist
und von der vor Beginn der Datenverarbeitung ein Pro
gramm zur Verarbeitung der Daten in die erste Vorrich
tung (10, 20, 30, 40) eingeschrieben wird, wo es später
ausgeführt wird.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ei
ne Steuerung, die zumindest den Einschreibvorgang steu
ert.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung dann, wenn mehrere erste Vorrichtungen
zur Verfügung stehen, eine Auswahl vornimmt.
12. Reifendrucküberwachungssystem in einem Fahrzeug, bei
dem bezugnehmend auf Daten eines Fahrzeugrades, die vom
Durchmesser des Rades abhängen, mittels einer ersten
Vorrichtung zur Verarbeitung der Daten Informationen
zum Reifendruck an einem Rad ermittelt werden, insbe
sondere nach einem der Ansprüche 8 bis 11 und insbeson
dere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der An
sprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Vorrichtung (10, 20, 30, 40) eine Empfangs
einrichtung (19, 29, 39, 49) zum Empfangen von Daten
von einer anderen Verarbeitungskomponente oder von ei
nem Bus aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958850A DE19958850A1 (de) | 1999-04-03 | 1999-12-07 | Verfahren zur Reifendrucküberwachung und Reifendrucküberwachungssystem |
PCT/EP2000/002740 WO2000059743A1 (de) | 1999-04-03 | 2000-03-29 | Verfahren zur reifendrucküberwachung und reifendrucküberwachungssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915229 | 1999-04-03 | ||
DE19958850A DE19958850A1 (de) | 1999-04-03 | 1999-12-07 | Verfahren zur Reifendrucküberwachung und Reifendrucküberwachungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958850A1 true DE19958850A1 (de) | 2000-10-12 |
Family
ID=7903490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958850A Withdrawn DE19958850A1 (de) | 1999-04-03 | 1999-12-07 | Verfahren zur Reifendrucküberwachung und Reifendrucküberwachungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19958850A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1336513A1 (de) * | 2002-02-13 | 2003-08-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Reifendrucküberwachung in einem Kraftfahrzeug |
ITAT20090003A1 (it) * | 2009-03-02 | 2010-09-03 | Paser Srl | Unita' elettronica per il controllo della pressione gomme |
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EP0489562A1 (de) * | 1990-12-06 | 1992-06-10 | Sumitomo Rubber Industries Limited | Verfahren zur Feststellung eines leeren Reifens an einem Fahrzeug |
EP0826525A2 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-04 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Signalverarbeitung der Drehgeschwindigkeit von Fahrzeugrädern zum Erkennen von Reifendruckverminderung |
DE19807880A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-09-09 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Reifenluftdrucks von Rädern eines Kraftfahrzeuges |
-
1999
- 1999-12-07 DE DE19958850A patent/DE19958850A1/de not_active Withdrawn
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