DE19958560A1 - Potentialfreie Verbindung für eine Mikrowellenleitung - Google Patents
Potentialfreie Verbindung für eine MikrowellenleitungInfo
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Abstract
Beschrieben und dargestellt ist eine potentialfreie Verbindung eines ersten Leistungsabschnitts (1) einer Mikrowellenleitung mit einem zweiten Leitungsabschnitt (2) der Mikrowellenleitung. DOLLAR A Um einen breitbandigen Übertragungsbereich für das Mikrowellensignal bei gleichzeitig hoher Durchbruchsspannung zu erzielen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der erste Leistungsabschnitt (1) der Mikrowellenleitung eine erste Schlitzleitung (3) aufweist, der zweite Leitungsabschnitt (2) der Mikrowellenleitung eine zweite Schlitzleitung (4) aufweist und die erste Schlitzleitung (3) sowie die zweite Schlitzleitung (4) derart auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines dielektrischen Substrats (5) angeordnet sind, daß die erste Schlitzleitung (3) und die zweite Schlitzleitung (4) miteinander elektromagnetisch stark gekoppelt sind, jedoch zueinander keine galvanisch leitende Verbindung aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft eine potentialfreie Verbindung eines ersten Leitungsabschnitts
einer Mikrowellenleitung mit einem zweiten Leitungsabschnitt der Mikrowellenlei
tung. Potentialfrei bedeutet hier, daß eine galvanische Verbindung nicht besteht.
Bei Anwendungen in der Mikrowellentechnik treten häufig Situationen auf, in denen
für eine Messung zwischen einem Meßwertaufnehmer einerseits und einem Meß
wertverarbeitungssystem andererseits eine galvanische Trennung erforderlich ist.
Eine solche galvanische Trennung, also ein potentialfreier Übergang zwischen zwei
voneinander getrennten Leitungsabschnitten, von denen der eine Leitungsabschnitt
mit dem Meßwertaufnehmer und der andere Leitungsabschnitt mit dem Meßwertver
arbeitungssystem verbunden ist, kann grundsätzlich beispielsweise mit Hilfe eines
Transformators, eines Optokopplers oder mit Hilfe von zwei Kondensatoren realisiert
werden, wobei einer der Kondensatoren in der Signalleitung und der andere Konden
sator in der Referenzleitung vorgesehen wird. Im Mikrowellenfrequenzbereich stellen
solche Konstruktionen jedoch keine praktikablen Lösungen dar. Umgehungslösun
gen mit einer Vielzahl von Kondensatoren sind zwar denkbar, solche Anordnungen
weisen jedoch nur eine sehr geringe übertragbare Bandbreite auf, und die Durch
bruchsspannung für ein solches System beträgt lediglich wenige 100 Volt.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine potentialfreie Verbindung
eines ersten Leitungsabschnitts einer Mikrowellenleitung mit einem zweiten Lei
tungsabschnitt der Mikrowellenleitung anzugeben, wobei mit der potentialfreien
Verbindung ein breitbandiger Übertragungsbereich für das Mikrowellensignal bei
gleichzeitig hoher Durchbruchsspannung gewährleistet sein soll.
Die erfindungsgemäße potentialfreie Verbindung, mit der die oben hergeleitete und
aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Leitungs
abschnitt der Mikrowellenleitung eine erste Schlitzleitung aufweist, der zweite Lei
tungsabschnitt der Mikrowellenleitung eine zweite Schlitzleitung aufweist und die
erste Schlitzleitung und die zweite Schlitzleitung jeweils derart auf zwei einander ge
genüberliegenden Seiten eines dielektrischen Substrats angeordnet sind, daß die erste
Schlitzleitung und die zweite Schlitzleitung miteinander elektromagnetisch stark ge
koppelt sind, jedoch zueinander keine galvanisch leitende Verbindung aufweisen.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen potentialfreien Verbindung
besteht darin, daß die erste Schlitzleitung und die zweite Schlitzleitung gerade verlau
fen. Vorzugsweise verläuft ferner die erste Schlitzleitung parallel zur zweiten Schlitz
leitung, und besonders bevorzugt verläuft die erste Schlitzleitung zur zweiten
Schlitzleitung genau fluchtend.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird eine besonders gute
elektromagnetische Kopplung zwischen der ersten Schlitzleitung und der zweiten
Schlitzleitung ohne galvanisch leitende Verbindung zwischen diesen dann erzielt,
wenn die erste Schlitzleitung an einem ihrer Endbereiche die zweite Schlitzleitung an
einem ihrer Endbereiche überlappt. Dabei ist es besonders bevorzugt, daß die erste
Schlitzleitung und die zweite Schlitzleitung in ihrem jeweiligen Bereich, in dem die
beiden Schlitzleitungen einander überlappen, jeweils verbreitert sind.
Eine optimale Impedanzanpassung erfolgt gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung dadurch, daß die erste Schlitzleitung und die zweite Schlitzleitung über
den Bereich hinaus, in dem sie einander überlappen, jeweils verbreitert sind. Als be
sonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen potentialfreien Verbin
dung hat sich dabei eine Dimensionierung herausgestellt, bei der die erste Schlitzlei
tung und die zweite Schlitzleitung jeweils über eine Länge von 5,5 mm verbreitert
sind und über eine Länge von 4 mm einander überlappen.
Die erfindungsgemäße potentialfreie Verbindung läßt sich mit verschiedenen Dicken
des dielektrischen Substrats realisieren. Als besonders geeignet für die erfindungsge
mäße potentialfreie Verbindung hat sich eine Dicke des dielektrischen Substrats zwi
schen 0,1 und 0,4 mm herausgestellt; besonders bevorzugt ist eine Dicke des dielek
trischen Substrats von 0,25 mm.
Durch entsprechende geometrische Anpassungen der einander überlappenden
Schlitzleitungen sind dielektrische Substrate mit unterschiedlichsten Dielektrizitäts
zahlen für die erfindungsgemäße potentialfreie Verbindung einsetzbar. Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der potentialfreien Verbindung wird insbesondere dann
eine besonders gute elektromagnetische Kopplung zwischen den beiden einander
überlappenden Schlitzleitungen erzielt, wenn die Dielektrizitätszahl des dielektri
schen Substrats zwischen 1,5 und 5 beträgt, besonders bevorzugt ist eine Dielektrizi
tätszahl des dielektrischen Substrats von 2,2.
Für die Adaption in eine bestehende Schaltungsanordnung hat sich als besonders
bevorzugte Weiterbildung eine Konstruktion herausgestellt, bei der der erste Lei
tungsabschnitt und/oder der zweite Leitungsabschnitt jeweils einen Übergang von
der Schlitzleitung auf eine Mikrostreifenleitung aufweisen. Auf diese Weise läßt sich
besonders einfach die Einspeisung bzw. die Weiterleitung des Mikrowellensignals
mit einer Koaxialleitung durch einen jeweiligen Übergang von der Koaxialleitung auf
die Mikrostreifenleitung und umgekehrt realisieren. Diesbezüglich besteht eine be
sonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen potentialfreien Verbin
dung darin, daß am jeweiligen Übergang von der Schlitzleitung auf die Mikrostreifen
leitung die Schlitzleitung die Mikrostreifenleitung überlappt, die Schlitzleitung senk
recht zur Mikrostreifenleitung verläuft, die Mikrostreifenleitung kurz hinter ihrer
Überlappung mit der Schlitzleitung gerade endet und die Schlitzleitung kurz hinter
ihrer Überlappung mit der Mikrostreifenleitung mit einer kreisrunden Ausnehmung
endet, deren Radius etwa der doppelten Schlitzbreite der Schlitzleitung entspricht.
Die Schlitzleitung befindet sich dabei in der Massefläche der Mikrostreifenleitung,
hat also direkten Kontakt zu dieser. Auf diese Weise ist ein besonders kompakter
Übergang von der Schlitzleitung auf die Mikrostreifenleitung möglich.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße po
tentialfreie Verbindung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf
die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die
folgende detaillierte Beschreibung von potentialfreien Verbindungen gemäß bevor
zugter Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch die beiden an ihren Endbereichen einander überlappenden
Schlitzleitungen einer potentialfreien Verbindung gemäß einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 schematisch detailliert den Übergang von einer Schlitzleitung auf eine
Mikrostreifenleitung für die potentialfreie Verbindung gemäß einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild für einen Übergang von der Schlitzleitung auf die
Mikrostreifenleitung für die potentialfreie Verbindung gemäß einem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 schematisch die Gesamtanordnung der potentialfreien Verbindung ge
mäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 5 schematisch die Gesamtanordnung einer potentialfreien Verbindung ge
mäß einem optimierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind für eine potentialfreie Verbindung gemäß einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein erster Leitungsabschnitt 1 und ein
zweiter Leitungsabschnitt 2 einer Mikrowellenleitung vorgesehen, wobei der erste
Leitungsabschnitt 1 der Mikrowellenleitung eine erste Schlitzleitung 3 und der zwei
te Leitungsabschnitt 2 der Mikrowellenleitung eine zweite Schlitzleitung 4 aufweist.
Die beiden Schlitzleitungen 3, 4 sind auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten
eines in Fig. 4 gezeigten dielektrischen Substrats 5 angeordnet.
Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, sind die erste Schlitzleitung 3 und die zweite
Schlitzleitung 4 in ihren jeweiligen Endbereichen verbreitert. Mit diesen verbreiterten
Endbereichen genau übereinander liegend überlappt die erste Schlitzleitung 3 die
zweite Schlitzleitung 4 in einem in Fig. 1 mit A gekennzeichneten Bereich, dessen
Länge gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung 4 mm be
trägt. Die mit B bzw. C gekennzeichneten Bereiche stellen solche Bereiche dar, in
denen die Endbereiche der ersten Schlitzleitung 3 bzw. der zweiten Schlitzleitung 4
zwar verbreitert sind, jedoch keine Überlappung der ersten Schlitzleitung 3 mit der
zweiten Schlitzleitung 4 vorliegt. Diese Bereiche B bzw. C weisen gemäß dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jeweils eine Länge von 1,5 mm auf und
dienen der Impedanzanpassung. Zwischen der ersten Schlitzleitung 3 und der zwei
ten Schlitzleitung 4 besteht keine Durchkontaktierung und somit auch keine elek
trisch leitende Verbindung.
Das Substrat 5, auf dessen einander gegenüberliegenden Seiten die Schlitzleitung 3
und die Schlitzleitung 4 aufgebracht sind, weist gemäß dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung eine Dicke von 0,25 mm sowie eine Dielektrizitätszahl
von 2,2 auf. Mit dieser Anordnung läßt sich eine potentialfreie Verbindung des ersten
Leitungsabschnitts 1 der Mikrowellenleitung mit dem zweiten Leitungsabschnitt 2
der Mikrowellenleitung erzielen, die bei einer starken Kopplung zwischen der ersten
Schlitzleitung 3 und der zweiten Schlitzleitung 4 eine Durchbruchsspannung von
über 1 kV aufweist.
Um eine einfache Adaption des ersten Leitungsabschnitts 1 der Mikrowellenleitung
sowie des zweiten Leitungsabschnitts 2 der Mikrowellenleitung mit jeweils einer Ko
axialleitung zu erreichen, wobei die Adaption vorzugsweise über jeweils eine Mi
krostreifenleitung realisiert wird, ist gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung vorgesehen, daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einerseits ein Übergang 6 von
der ersten Schlitzleitung 3 auf eine erste Mikrostreifenleitung 8 und andererseits ein
Übergang 7 von der zweiten Schlitzleitung 4 auf eine zweite Mikrostreifenleitung 9
vorgesehen ist. Ein solcher Übergang ist exemplarisch für den ersten Leitungsab
schnitt 1 der Mikrowellenleitung in Fig. 2 dargestellt. Der Übergang 6 zwischen der
ersten Schlitzleitung 3 und der ersten Mikrostreifenleitung 8 ist dadurch gebildet, daß
die erste Schlitzleitung 3 zur ersten Mikrostreifenleitung 8 senkrecht verläuft, die ers
te Schlitzleitung 3 an ihrem dem Übergang auf die zweite Schlitzleitung 4 abge
wandten Ende mit einem Ende der ersten Mikrostreifenleitung 8 überlappt, die erste
Mikrostreifenleitung 8 kurz hinter ihrer Überlappung mit der ersten Schlitzleitung 3
gerade endet und die erste Schlitzleitung 3 kurz hinter ihrer Überlappung mit der ers
ten Mikrostreifenleitung 8 mit einer kreisrunden Ausnehmung 10 endet, deren Ra
dius etwa der doppelten Schlitzbreite der ersten Schlitzleitung 3 entspricht.
Durch den Übergang 6 von der ersten Schlitzleitung 3 auf die erste Mikrostreifenlei
tung 8 ist eine Schaltungsanordnung erzielt, die im wesentlichen dem aus Fig. 3 er
sichtlichen Ersatzschaltbild entspricht. Die Mikrostreifenleitung trifft dabei von links
kommend auf die nach rechts weiter verlaufende Schlitzleitung. Die kreisrunde Aus
nehmung, deren Radius etwa der doppelten Schlitzbreite der Schlitzleitung ent
spricht, wirkt praktisch als Induktivität, in Fig. 4 mit LS gekennzeichnet, und das
Ende der Mikrostreifenleitung kann als in Serie mit der Schlitzleitung geschalteter
Kondensator behandelt werden, dessen Kapazität in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Schaltung mit CM bezeichnet ist. In Fig. 4 ist ferner die Impedanz der Mikrostreifen
leitung mit ZM und die Impedanz der Schlitzleitung mit ZS bezeichnet.
In Fig. 5 schließlich ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der potential
freien Verbindung ersichtlich, die bezüglich der übertragbaren Bandbreite des Mi
krowellensignals weiter optimiert ist. In beiden Leitungsabschnitten 1, 2 ist nämlich
jeweils im Bereich der Mikrostreifenleitung die Anordnung eines in Serie geschalte
ten "half-wavelength transformer" 12, 13 mit offenem Ende vorgesehen, wie z. B. in
R. Knöchel "Broadband Flat Coupling Two-Branch and Multibranch Directional
Couplers", 1999 IEEE MTT-S International Microwave Symposium, Anaheim, 1999,
Seiten 1327-1330, beschrieben.
Claims (13)
1. Potentialfreie Verbindung eines ersten Leitungsabschnitts (1) einer Mikrowellenlei
tung mit einem zweiten Leitungsabschnitt (2) der Mikrowellenleitung, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Leitungsabschnitt (1) der Mikrowellenleitung eine erste
Schlitzleitung (3) aufweist, der zweite Leitungsabschnitt (2) der Mikrowellenleitung
eine zweite Schlitzleitung (4) aufweist und die erste Schlitzleitung (3) sowie die
zweite Schlitzleitung (4) derart auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines
dielektrischen Substrats (5) angeordnet sind, daß die erste Schlitzleitung (3) und die
zweite Schlitzleitung (4) miteinander elektromagnetisch stark gekoppelt sind, jedoch
zueinander keine galvanisch leitende Verbindung aufweisen.
2. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schlitzleitung (3) und die zweite Schlitzleitung (4) gerade verlaufen.
3. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schlitzleitung (3) parallel zur zweiten Schlitzleitung (4) verläuft.
4. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schlitzleitung (3) zur zweiten Schlitzleitung (4) genau fluchtend verläuft.
5. Potentialfreie Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Schlitzleitung (3) an einem ihrer Endbereiche die zweite
Schlitzleitung (4) an einem ihrer Endbereiche überlappt.
6. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schlitzleitung (3) und die zweite Schlitzleitung (4) in dem Bereich, in dem sie einan
der überlappen, jeweils verbreitert sind.
7. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schlitzleitung (3) und die zweite Schlitzleitung (4) über den Bereich hinaus, in dem
sie einander überlappen, jeweils verbreitert sind.
8. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Schlitzleitung (3) und die zweite Schlitzleitung (4) jeweils über eine Länge von
5,5 mm verbreitert sind und über eine Länge von 4 mm einander überlappen.
9. Potentialfreie Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Substrat (5) eine Dicke von 0,1 bis 0,4 mm - vorzugs
weise von 0,25 mm - aufweist.
10. Potentialfreie Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dielektrizitätszahl des dielektrischen Substrats (5) 1,5 bis 5 - vor
zugsweise 2,2 - beträgt.
11. Potentialfreie Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Leitungsabschnitt (1) einen ersten Übergang (6) von der
Schlitzleitung (3) auf eine erste Mikrostreifenleitung (8) aufweist und/oder der zweite
Leitungsabschnitt (2) einen zweiten Übergang (7) von der zweiten Schlitzleitung (4)
auf eine zweite Mikrostreifenleitung (9) aufweist.
12. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am ers
ten Übergang (6) von der ersten Schlitzleitung (3) auf die erste Mikrostreifenleitung
(8) die erste Schlitzleitung (3) die erste Mikrostreifenleitung (8) überlappt, die erste
Schlitzleitung (3) senkrecht zur ersten Mikrostreifenleitung (8) verläuft, die erste Mi
krostreifenleitung (8) kurz hinter ihrer Überlappung mit der ersten Schlitzleitung (3)
gerade endet und die erste Schlitzleitung (3) kurz hinter ihrer Überlappung mit der ers
ten Mikrostreifenleitung (8) mit einer kreisrunden Ausnehmung (10) endet, deren
Radius etwa der doppelten Schlitzbreite der ersten Schlitzleitung (3) entspricht,
und/oder am zweiten Übergang (7) von der zweiten Schlitzleitung (4) auf die zweite
Mikrostreifenleitung (9) die zweite Schlitzleitung (4) die zweite Mikrostreifenleitung
(9) überlappt, die zweite Schlitzleitung (4) senkrecht zur zweiten Mikrostreifenlei
tung (9) verläuft, die zweite Mikrostreifenleitung (9) kurz hinter ihrer Überlappung
mit der zweiten Schlitzleitung (4) gerade endet und die zweite Schlitzleitung (4) kurz
hinter ihrer Überlappung mit der zweiten Mikrostreifenleitung (9) mit einer kreisrun
den Ausnehmung (11) endet, deren Radius etwa der doppelten Schlitzbreite der zwei
ten Schlitzleitung (4) entspricht.
13. Potentialfreie Verbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Mikrostreifenleitung (8) und/oder die zweite Mikrostreifenleitung (9)
jeweils einen Übergang auf eine Koaxialleitung aufweisen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958560A DE19958560C2 (de) | 1999-11-12 | 1999-12-04 | Potentialfreie Verbindung für eine Mikrowellenleitung |
US09/707,789 US6414574B1 (en) | 1999-11-12 | 2000-11-07 | Potential-free connection for microwave transmission line |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19954742 | 1999-11-12 | ||
DE19958560A DE19958560C2 (de) | 1999-11-12 | 1999-12-04 | Potentialfreie Verbindung für eine Mikrowellenleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19958560A1 true DE19958560A1 (de) | 2001-06-07 |
DE19958560C2 DE19958560C2 (de) | 2003-11-06 |
Family
ID=7929000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19958560A Expired - Fee Related DE19958560C2 (de) | 1999-11-12 | 1999-12-04 | Potentialfreie Verbindung für eine Mikrowellenleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19958560C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943502C2 (de) * | 1978-11-03 | 1988-07-21 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Nl |
-
1999
- 1999-12-04 DE DE19958560A patent/DE19958560C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943502C2 (de) * | 1978-11-03 | 1988-07-21 | N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven, Nl |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z.: M.Radmanesh u.a.: "Generalized Microstrip- Slotline-Transitions: Theory and Simulation vs. Experiment" in: Microwave Journal, Jun 1993, S.88-95 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19958560C2 (de) | 2003-11-06 |
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