DE60018361T2 - Koaxialer Diplexer mit geringer passiver Intermodulation (PIM) - Google Patents

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    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstelle für eine PIM-sensitive Vorrichtung, wobei die Schnittstelle einen inneren und einen äußeren Leiter aufweist.
  • Eine solche Schnittstelle ist aus der EP 913 878 A1 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine elektrische Schaltung zum Verbinden von koaxialen Leitungen, wobei die elektrische Schaltung mehrere Ports als Eingang und Ausgänge zu koaxialen Leitungen mit λ/4-Leitungen aufweist, und zwar derart, dass die Schaltung als Blitzsperrkreis und als Kombinierer oder Separator von Frequenzkanälen verdrahtet werden kann. Blitzströme und Überspannungsspitzen, die an einem der Ports eindringen, werden über eine λ/4-Kurzschlussleitung in Richtung Erde eliminiert. Eine Repräsentation einer mechanischen Realisierung zeigt einen inneren Leiter, der mit den Ports und mit einer offenen λ/2-Leitung und mit der λ/4-Kurzschlussleitung mittels metallischer Berührungen verbunden ist.
  • Der Artikel „Eliminierung einer Feinabstimmung bei Hochleistungsdiplexern mit niedriger PIM für kombinierte Übertragungs-/Empfangsantennen", IEE Kolloquium für Mikrowellenfilter und Multiplexer, (Auswahl Nr. 158), London, UK, 19. November 1990, beschreibt die Konstruktion und Leistung eines Diplexers mit niedriger PIM. Der beschriebene Diplexer basiert auf der Verwendung von rechtwinkligen Wellenleitern. Ein rechtwinkliger Wellenleiter weist im Allgemeinen eine leitende Röhre eines rechtwinkligen Querschnitts auf. Elektromagnetische Wellen pflanzen sich innerhalb der Röhre in Wechselwirkung mit einer variierenden Verteilung einer elektrischen Ladung an den äußeren leitenden Wänden fort. Ein solcher Wellenleiter weist im Allgemeinen keinen inneren Leiter auf.
  • Der Artikel „Grundsätze der Hardwarekonstruktion mit niedriger PIM", 13. National Radio Science Conference, NRSC 96 (CAT. Nr. 96 8-28), Kairo, Ägypten, 19.-21. März 1996 wendet sich dem Problem einer passiven Intermodulations(PIM-)Interferenz auf Grund passiver Nichtlinearitäten in einem Hochleistungsübertragungsweg bei einer Weltraum-RF-Kommunikationsnutzlast zu, die Hochleistungssender mit mehreren Kanälen und Breitbandempfänger aufweist, die eine gemeinsame RF-Einspeisung aufweisen. Nicht-lineare metallische Übergänge werden als eine solche PIM-Interferenz verursachend beschrieben. Aus diesem Artikel kann eine PIM-Interferenz unter Verwendung einer berührungslosen Technik beim Konstruieren von Komponenten mit niedriger PIM minimiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein PIM-sensitives Diplex- oder Multiplexfilter und insbesondere eine Schnittstelle für den koaxialen gemeinsamen Port eines Diplexfilters oder Multiplexfilters.
  • Eine gemeinsame koaxiale Übertragungsleitung muss derart mit den Resonanzelementen eines Filterabschnitts verbunden sein, dass die Erzeugung einer passiven Intermodulation (PIM) zuverlässig vermieden wird. Die höchste Zuverlässigkeit bei der Vermeidung von PIM wird durch Koppeln der Übertragungsleitung und des Filters in einer nicht berührenden, oder „isolierten" Konfiguration erzielt, d.h. mit einer kapazitiven Verbindung und/oder einer induktiven Verbindung. Während jedoch diese elektrische Isolierung eine PIM vermeidet, bedingt sie andere Probleme. Z.B. gibt es keinen Ableitweg („bleed path") für einen elektrostatischen Ladungsaufbau. Ein weiteres Problem stellt ein Aufbau von Wärme von schlechter Wärmeableitung des inneren Leiters dar, da es keine Leitungswege gibt, die „direkt" leitenden Leitern eigen sind.
  • Bei einem Versuch, diese Probleme zu bewältigen, wurde der Schnittstelle ein thermaler Shunt oder ein anderer wärmeleitender Weg hinzugefügt, der aus einem direkt elektrisch und wärmeleitenden Weg zwischen dem inneren Leiter und dem äußeren Leiter gebildet ist. Dies erfordert, dass der innere Leiter der PIM-sensitiven Hardware sofort an den äußeren Leiter angebracht werden muss. Normalerweise wird zumindest ein Befestigungsmittel, wie z.B. eine Schraube, verwendet. Leider ist diese Anordnung im Sinne einer PIM-Vermeidung nicht sehr zuverlässig.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnittstelle für eine PIM-sensitive Vorrichtung bereitzustellen, die einen inneren und äußeren Leiter aufweist und die einen Transfer von Hochleistungs-RF-Energie von einem Resonanzfilter zu einer anderen Komponente ermöglicht, während die Gefahr einer passiven Intermodulationserzeugung vermieden und eine Ableitung von Wärme und statischen elektrischen Ladungen ermöglicht wird.
  • Insbesondere steht ein Bedürfnis nach einer PIM-sensitiven, Diplexfilter-gemeinsamen Schnittstelle, die eine PIM-Zuverlässigkeit in Verbindung mit einer ESD-Leitung und eine Wärmeableitung ermöglicht, was sie ideal für Hochleistungsweltraumanwendungen macht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schnittstelle der eingangs erwähnten Art gelöst, die eine einstückig integrierte Konfiguration für den inneren Leiter und den äußeren Leiter aufweist, wobei die einstückige Konfiguration vorgegebene Wege aufweist, um eine direkte elektrische und thermale Leitung dazwischen zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen einstückigen Schnittstellenstecker für ein PIM-sensitives Diplexfilter dar. Bei der vorliegenden Erfindung sind keine Berührungsverbindungen des Innenleiters vorhanden. Der Innenleiter und der Außenleiter sind einstückig ausgebildet, wodurch jegliche direkte metallische Berührung zu dem Hochstrom-tragenden Innenleiter eliminiert wird. Die einzige direkte Verbindung besteht zu dem Außenleiter, der durch beliebige Mittel verbunden werden kann, die sich als eine hohe Zuverlässigkeit aufweisend bei der Abwesenheit einer PIM-Erzeugung erwiesen haben, wie z.B. eine Hochdruckverbindung.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Übertragung einer Hochleistungs-RF-Energie von dem Resonanzelement eines Hohlraumfilters zu einer anderen Komponente, wie z.B. einem Antenneneinspeisungselement. Die Übertragung geschieht derart, dass sie die Gefahr einer PIM-Erzeugung vermeidet, während ein Wärmeleitweg und ein elektrostatischer Leitweg vorgesehen werden, um Wärme abzuleiten und um statische elektrische Ladungen von dem inneren Leiter der Übertragungsleitung abzuleiten.
  • Der Innenleiter der Schnittstelle ist einstückig mit dem Außenleiter der Schnittstelle ausgebildet, wodurch jedes Bedürfnis, die Innenleiter der Schnittstelle mit dem Außenleiter zu verbinden, eliminiert wird. Der Außenleiter der Schnittstelle weist einen Flansch oder eine andere Struktur auf, die eine Verbindung mit dem Außenleiter einer Übertragungsleitung oder einem Filtergehäuse ermöglicht. Das Ergebnis ist eine „einstückige" Konstruktion einer gediplexten, (oder gemultiplexten), einer koaxialen (oder einer Squareax-) Übertragungsleitung, um so einen direkten Weg für eine Wärmeableitung und eine ESD-Erdung zu ermöglichen und um eine kontaktlose, einstückige Innenleiter-Schnittstelle zu haben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden verständlich werden, wenn man sie im Lichte der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und angehängten Ansprüchen betrachtet.
  • Damit die Erfindung gut verstanden wird, werden nun einige Ausführungsformen davon im Wege eines Beispiels beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer koaxialen Diplexer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 2 eine Querschnittsansicht der koaxialen Diplexer-Schnittstelle der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Filtergehäuse darstellt.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht der koaxialen Diplexer-Schnittstelle 10 mit niedriger passiver Intermodulation (PIM) der vorliegenden Erfindung dar. Man beachte, dass während die Erfindung hier in Verbindung mit einer gediplexten koaxialen Übertragungsleitung beschrieben wird, es möglich ist, die vorliegende Erfindung genau so gut mit einer gemultiplexten koaxialen Übertragungsleitung oder einer Squareax-Übertragungsleitung zu vereinigen. Ein Fachmann wird in Verbindung mit der Information der vorliegenden Offenbarung ausreichendes Wissen haben, um die vorliegende Erfindung auf Anwendungen mit gemultiplexten koaxialen oder Squareax-Übertragungsleitungen anzuwenden. Ein äußerer Leiter 12 der Schnittstelle 10 weist einen allgemeinen Port 14 und ein Flanschglied 16 mit einer Struktur 18 zum Aufnehmen einer Hochdruck-Schnittstelle (nicht dargestellt) auf. Der äußere Leiter 12 ist einstückig mit einem inneren Leiter 20 ausgebildet.
  • Der innere Leiter 20 weist mehrere Zweige 21, 23, 25 und 27 auf, die zu Enden des inneren Leiters 20 führen. Der erste Zweig 21 führt zu einer berührungslosen Kopplung mit einem Resonanzelement eines Abschnitts einer PIM-sensitiven Vorrichtung (nicht gezeigt) im Wege einer Viertelwellenlängen-Kopplungssonde 22. Der Zweig 23 führt zu einer berührungslosen Kopplung mit einem Resonanzelement eines weiteren Abschnitts der PIM-sensitiven Vorrichtung (nicht gezeigt) im Wege einer Sonde 24.
  • Die Zweige 25 und 27 führen zu Enden 26 und 28 bei dem Flansch 16, was den inneren Leiter 20 und den äußeren Leiter 12 zu einem integralen Stück macht. Die Enden 26 und 28 ermöglichen die notwendige Isolierung und ermöglichen zur gleichen Zeit die elektrische und thermische Leitung, die für eine PIM-Zuverlässigkeit erforderlich ist.
  • Da die Enden 26 und 28 einstückig zu dem Flanschglied 16 sind, ist es möglich, den inneren Leiter und den äußeren Leiter als einstückiges Teil herzustellen, wie z.B. durch einen zerspanenden Verarbeitungsvorgang. Die Enden 26 und 28 ermöglichen einen direkten thermischen dissipativen Weg und eine ESD-Erdung. Die Zweige 21 und 23 ermöglichen eine berührungslose Schnittstelle mit einer PIM-sensitiven Vorrichtung (nicht gezeigt).
  • 2 stellt eine Querschnittsansicht der Schnittstelle 10 der vorliegenden Erfindung dar, die in Verbindung mit einem PIM-sensitiven Filter 30 steht. Bei den inneren Leiterzweigen 21 und 23 liegen lediglich berührungslose Verbindungen im Wege von Sonden 22, 24 vor.
  • Die einzige direkte Verbindung ist bei dem äußeren Leiter 12 der Schnittstelle 10 vorgesehen, wo sie bei dem Flansch 16 mit einem Hochdruck-Anschlussstück 31 verbunden ist. Es ist bekannt, dass eine Hochdruck-Schnittstelle von 10 kPSI eine zuverlässige PIM-Vermeidungsverbindung, einen guten Wärmeleitungsweg und einen guten ESD-Leitungsweg ermöglicht. Es ist jedoch möglich, die gezeigte Hochdruck-Schnittstelle mit einem anderen geeigneten Verbindungsverfahren zu substituieren.
  • Die verschiedenen Verbindungen der Schnittstelle 10 sind mit dem Filter 30 auf die folgende Weise verbunden. Ein erstes Resonanzelement 32 des Übertragungsfilterabschnitts ist im Wege einer berührungslosen Filterkopplung an die Sonde 22 gekoppelt. Bei einer Filterkopplung ist die Oberfläche der Verbindung mit einem dielektrischen Material 34 bedeckt, um die Verbindung zu isolieren, was sie berührungslos macht. Das erste Resonanzelement 36 des Empfangsfilterabschnitts ist ebenfalls durch die zweite Sonde 24 an den inneren Leiter 20 gekoppelt, und zwar ebenfalls im Wege einer Filterkopplung, die durch ein dielektrisches Material 38 isoliert ist. Die erste Sonde 24 und die zweite Sonde 22 halten ein Längenverhältnis, oder Phasenverhältnis, derart aufrecht, dass die Übertragungs- und Empfangsfilterabschnitte bei einem Ende 40 des inneren Leiters 20 gemultiplext werden. Das Ende 40 ist ebenfalls durch eine Filterkopplung an ein Antenennelement (nicht gezeigt) gekoppelt.
  • Die Enden 26 und 28 des inneren Leiters 20 sind direkt in den äußeren Leiter 12 in einer einstückigen Konstruktion integriert, wie oben beschrieben. Die Enden 26 und 28 halten ein Längenverhältnis, oder Phasenverhältnis, derart aufrecht, dass eine „offene" Schaltung bei einem Übertragungsband bzw. Empfangsband erscheint, sogar ein Kurzschluss für eine Wärmelei tung von dem inneren Leiter 20 und eine ESD-Leitung zu dem äußeren Leiter 12 werden aufrechterhalten.
  • Der Flansch 16 stellt ein plattenförmiges Glied dar. Die zwei Enden 26 und 28 befinden sich auf einer Seite des Flansches 16. Während das Ende 28 des Weiteren über dem inneren Leiter 20 angeordnet ist, der in den Flansch 16 eindringt, befindet sich der Abschluss 26 auf einer gegenüberliegenden Seite davon.
  • Der Flansch 16 hat ungefähr eine konstante Dicke, wie es bei 42 angezeigt ist, wo das Ende 26 einstückig mit dem Flansch 16 verbunden ist. Andererseits ist der Flansch 16 auf der Seite, die an den gemeinsamen Port 14 grenzt, mit einer Vertiefung 44 versehen. Somit ist der Flansch 16 in dem Bereich dünner, wo das Ende 28 integral mit dem Flansch 16 verbunden ist.
  • Unter Verwendung einer Hochdruck-Schnittstelle 31 ist der äußere Leiter des Filtergehäuses 30 direkt mit dem äußeren Leiter der koaxialen Diplexer-Schnittstelle 12 verbunden, sogar der innere Leiter 20 ist berührungslos, wodurch die Erzeugung jeglicher PIM durch direkte Verbindungen vermieden wird.

Claims (11)

  1. Schnittstelle (10) für eine PIM-sensitive Vorrichtung (30), wobei die Schnittstelle (10) einen inneren und einen äußeren Leiter aufweist, gekennzeichnet durch: eine einstückige, integrierte Konfiguration (10) des inneren Leiters (20) und des äußeren Leiters (12), wobei die einstückige Konfiguration vordefinierte Wege zum Ermöglichen einer direkten elektrischen Leitung und einer Wärmeleitung dazwischen aufweist.
  2. Schnittstelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Flanschglied (16) zum Verbinden mit der PIM-sensitiven Vorrichtung (30).
  3. Schnittstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschglied (16) des weiteren Befestigungsmittel (18) für eine Hochdruckschnittstelle (31) aufweist.
  4. Schnittstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Leiter 20 sich in eine Vielzahl von Enden (26, 28) verzweigt, von denen sich zumindest eins bei dem Flanschglied (16) mit dem äußeren Leiter (12) verbindet.
  5. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Leiter (20) und die PIM-sensitive Vorrichtung (30) mittels zumindest einer nichtkontaktierenden Filterkopplung (34, 38) verbunden sind.
  6. Schnittstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Leiter (20) des Weiteren zumindest einen Zweig (25, 27) von dem inneren Leiter (20) zu dem Flanschglied (16) aufweist, derart, dass zur Wärme- und ESD-Leitung ein Kurzschluss vorgesehen ist.
  7. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Leiter (20) des Weiteren zumindest einen Zweig (23, 25) des inneren Leiters (20) weg von dem Flanschelement (16) aufweist, um einen offenen Kreis zu der PIM-sensitiven Vorrichtung (30) zu ermöglichen.
  8. Schnittstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zweig (23, 25) des Weiteren einen Zweig (22) für ein Übertragungsband und einen Zweig (24) für ein Empfangsband aufweist.
  9. Schnittstelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zweig (23, 25), der sich von dem inneren Leiter (20) weg erstreckt, an die PIM-sensitive Vorrichtung mittels einer Filterkopplung (34, 38) gekoppelt ist.
  10. Schnittstelle nach einem der Ansprüche 7–9, gekennzeichnet durch zumindest einen Zweig (22) zum Koppeln an einen Übertragungsfilterabschnitt und durch zumindest einen Zweig (24) zum Koppeln an einen Empfangsfilterabschnitt.
  11. Schnittstelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungen (22, 24) nicht-kontaktierende Filterkopplungen (34, 38) sind.
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