DE19958089A1 - Druckmaschinenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschinenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Druckmaschine

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Ralf Haller
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines

Abstract

Eine Druckmaschinenanordnung mit einer ersten Druckmaschine (401a) und einer im wesentlichen parallel zur ersten Druckmaschine (401a) angeordneten zweiten Druckmaschine (401b), bei der die Druckwerte (420a, 421a, 422a, 423a, 424a) der ersten Druckmaschine (401a) in Reihenbauweise entlang einer ersten Achse (430a) in einer ersten horizontal verlaufenden Ebene (432a) und die Druckwerte (420b, 421b, 422b, 423b, 424b) der zweiten Druckmaschine (401b) in Reihenbauweise entlang einer zweiten Achse (430b) in einer horizontal und oberhalb der ersten Ebene (432a) verlaufenden zweiten Ebene (432b) angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, daß die erste Achse (430a) gegenüber der zweiten Achse (430b) einen horizontalen Abstand (d¶8¶) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckmaschinenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Druckmaschine, wobei die erste Druckmaschine im wesentlichen parallel zur zweiten Druckmaschine und horizontal sowie vertikal zur zweiten Druckmaschine versetzt angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, beim Betrieb zweier Druckmaschinen in einem gemeinsamen Raum eine Anordnung mit einer ersten Druckmaschine und einer zweiten Druckmaschine zu schaffen, wobei die erste Druckmaschine und die zweite Druckmaschine in einer horizontal verlaufenden Ebene parallel und mit einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind. Handelt es sich hierbei um zwei Rollenrotationsdruckmaschinen und werden diese im Duplexbetrieb gefahren, so werden die beiden jeweiligen Papierbahnen nach Verlassen des jeweils letzten Druckwerks oder des jeweiligen Trockners einer der beiden Druckmaschinen einem gemeinsamen Falzapparat zugeführt. Jeder einzelnen der parallel angeordneten Druckmaschinen kann jedoch auch ein separater Falzapparat zugeordnet sein.
Eine solche Anordnung zweier Druckmaschinen ist beispielsweise aus der EP 0 627 312 bekannt. Jede der beiden dort beschriebenen Druckmaschinen besteht aus einem Rollenwechsler mit Einzugswerk, vier in Reihenbauweise angeordneten Druckwerken, einem Trockner, einer Kühlwalzeneinheit und mindestens einem Falzapparat. Die beiden Druckmaschinen sind in einer horizontal verlaufenden Ebene parallel zueinander und mit einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet. Da die beiden Druckmaschinen einen horizontalen Abstand zueinander aufweisen müssen und zusätzlich jede der beiden Druckmaschinen von den Wänden des Raumes einen horizontalen Abstand aufweisen muß, damit der Drucker zu jeder der beiden Druckmaschinen von jeder Seite her freien Zugang hat und bei der Bedienung der beiden Druckmaschinen nicht behindert wird, ist die benötigte Gesamtgrundfläche des Raumes wesentlich größer als die Summe der beiden Grundflächen der beiden Druckmaschinen. Für den Drucker, der zwei Druckmaschinen in der eben dargestellten Weise anordnen möchte, kann das Problem bestehen, daß, falls er die beiden Druckmaschinen in einem schon vorhandenen Raum anordnen muß, dieser Raum nicht die nötige Grundfläche aufweist. Zum andern ergeben sich beim Neubau eines Raumes durch die benötigte größere Grundfläche zusätzliche Kosten.
Es ist weiterhin bekannt, beim Betrieb zweier Druckmaschinen, z. B. zweier Rollenrotationsdruckmaschinen im Duplexbetrieb, diese nicht wie oben beschrieben nebeneinander anzuordnen, sondern die beiden Druckmaschinen parallel zueinander und mit einem vertikalen Abstand zueinander anzuordnen, d. h. die beiden Druckmaschinen übereinander anzuordnen. Eine solche Anordnung zweier Druckmaschinen wird beispielsweise in der JP 7-227952 gezeigt. Jede der beiden Druckmaschinen besteht aus einem Rollenwechsler, einem Einzugswerk, vier in Reihenbauweise angeordneten Druckwerken, einem Trockner und einer Kühlwalzeneinheit, wobei die Einzugswerke, Druckwerke, Trockner und Kühlwalzeneinheiten der oberen Druckmaschine oberhalb von entsprechenden Baugruppen der unteren Druckmaschine angeordnet sind. Die beiden Papierbahnen werden nach dem Verlassen der jeweiligen Kühlwalzeneinheit zusammengeführt und einem gemeinsamen Falzapparat zugeführt. Diese Anordnung zweier Druckmaschinen bietet zwar einerseits gegenüber der zuvor beschriebenen Anordnung zweier Druckmaschinen den Vorteil, daß der Raum, in dem die beiden Druckmaschinen angeordnet sind, eine geringere Grundfläche aufweisen kann, jedoch ergibt sich gleichzeitig auch der Nachteil, daß der Raum eine größere Raumhöhe aufweisen muß, als in dem Fall, daß die beiden Druckmaschinen nebeneinander angeordnet sind. Für den Drucker, der zwei Druckmaschinen in der eben beschriebenen Anordnung neu in seiner bereits vorhandenen Druckerei betreiben möchte, kann sich somit das Problem ergeben, daß ein vorhandener Raum nicht die notwendige Raumhöhe aufweist, um die beiden Druckmaschinen darin übereinander anzuordnen.
Die JP 7-227952 zeigt ferner eine Anordnung zweier Druckmaschinen, die inline, d. h. in Fortdruckrichtung der beiden Druckmaschinen gesehen nacheinander angeordnet sind, wobei die beiden Trockner und Kühlwalzeneinheiten der jeweiligen Druckmaschinen jedoch übereinander angeordnet sind. Die inline-Anordnung von Druckmaschinen weist, wie die Nebeneinanderanordnung von Druckmaschinen, den Nachteil auf, daß hierfür eine große Grundfläche, in diesem Fall eine sehr langgestreckte Grundfläche benötigt wird. Zusätzlich ergibt sich bei der inline-Anordnung noch der Nachteil, daß die Papierbahn, welche das letzte Druckwerk der ersten Druckmaschine verläßt, über Bahnführungseinheiten an den Druckwerken der zweiten Druckmaschine vorbeigeführt werden muß und die Papierbahn, die den Druckwerken der zweiten Druckmaschine zugeführt werden soll, über Bahnführungseinheiten an den Druckwerken der ersten Druckmaschine vorbeigeführt werden muß. Hierbei besteht das Problem, daß die frisch bedruckte Papierbahn, die das letzte Druckwerk der ersten Druckmaschine verlassen hat, nicht direkt dem zugeordneten Trockner zugeführt werden kann.
Für den Drucker, der zwei Druckmaschinen in einem vorhandenen Raum neu installieren möchte, kann somit das Problem entstehen, daß der vorhandene Raum weder die nötige Grundfläche aufweist, um die beiden Druckmaschinen nebeneinander anzuordnen, noch die nötige Raumhöhe besitzt, um die beiden Druckmaschinen übereinander anzuordnen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine Druckmaschinenanordnung aus einer ersten Druckmaschine und einer zweiten Druckmaschine zu schaffen, die eine geringere Grundfläche und Raumhöhe beansprucht, und die gleichzeitig für den Drucker einen freien Zugang zu den beiden Druckmaschinen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die erfindungsgemäße Druckmaschinenanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die erste Achse der ersten Druckmaschine gegenüber der zweiten Achse der zweiten Druckmaschine einen horizontalen Abstand aufweist. Hierbei handelt es sich bei der ersten Druckmaschine um eine vorzugsweise in Reihenbauweise entlang der ersten Achse angeordnete Druckmaschine, welche in einer ersten horizontalen Ebene angeordnet ist und bei der zweiten Druckmaschine um eine vorzugsweise in Reihenbauweise entlang der zweiten Achse angeordnete Druckmaschine, welche in einer zweiten horizontal verlaufenden Ebene angeordnet ist. Die zweite horizontal verlaufende Ebene ist hierbei gegenüber der ersten horizontal verlaufenden Ebene vertikal versetzt angeordnet, wobei sie im folgenden vorzugsweise oberhalb der ersten horizontal verlaufenden Ebene angeordnet ist, es jedoch ebenfalls möglich ist, die erste horizontal verlaufende Ebene oberhalb der zweiten horizontal verlaufenden Ebene anzuordnen.
Durch die beschriebene erfindungsgemäße Anordnung der beiden Druckmaschinen ergibt sich die Möglichkeit, diese unter Beachtung der einzuhaltenden Abstände der beiden Druckmaschinen voneinander und der jeweiligen Druckmaschine von den Wänden und der Decke in einem gemeinsamen Raum anzuordnen, der für die Anordnung zweier Druckmaschinen nebeneinander oder übereinander zu geringe Abmessungen aufweist.
Es muß im Falle der erfindungsgemäßen Anordnung zweier Druckmaschinen die oberhalb angeordnete Druckmaschine nur so hoch angeordnet werden, daß der darunter verbleibende Raum den sicherheitstechnischen Vorgaben entspricht und dem Drucker die Möglichkeit bietet, die unterhalb oder in niedrigerer Höhe angeordnete Druckmaschine zu bedienen und/oder zu warten. So kann es zum Beispiel vorgesehen sein, daß der Drucker in dem Raum unter der oberhalb angeordneten Druckmaschine den Wechsel von Gummituchhülsen an der unterhalb angeordneten Druckmaschine durchführt.
Weiterhin kann durch die erfindungsgemäße Anordnung der horizontale Abstand der beiden Druckmaschinen voneinander in vorteilhafter Weise bedeutend geringer gewählt werden, als dies bei der nebeneinanderliegenden Anordnung nach dem Stand der Technik möglich ist.
Die Verringerung der Abmessungen des Raumes, der für die Anordnung zweier Druckmaschinen benötigt wird, kann sich auf zwei verschiedene Weisen positiv auswirken. Zum einen kann es möglich sein, durch die erfindungsgemäße Anordnung zwei Druckmaschinen in einem vorgegebenen Raum unterzubringen, in dem zwei nach dem Stand der Technik angeordnete Druckmaschinen keinen Platz finden. Hierdurch wird es für den Drucker möglich, ohne Umbaumaßnahmen zwei Druckmaschinen in dem vorhandenen Raum unterzubringen, wodurch sich eine erhebliche Kostenersparnis ergibt. Zum anderen ergibt sich der Vorteil, daß beim Neubau des Druckereigebäudes und dem Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung dieses insgesamt geringe Abmessungen besitzt, was ebenfalls zu einer erheblichen Verringerung der Bau- und Betriebskosten führt.
Es kann vorgesehen sein, die zweite Druckmaschine, welche in der zweiten horizontal verlaufenden Ebene angeordnet ist, auf einem Unterbau anzuordnen. Dieser Unterbau dient gleichzeitig dazu, die zweite Druckmaschine zu tragen und unter der zweiten Druckmaschine einen Bereich zu schaffen, der es ermöglicht, die erste Druckmaschine zu bedienen und/oder zu warten. Ein solcher Unterbau kann z. B. in Form einer Stahlkonstruktion kostengünstig in einem bestehenden Druckereigebäude montiert werden.
Ferner kann es vorgesehen sein, daß der vertikale Abstand der ersten Ebene von der zweiten Ebene im wesentlichen der Bauhöhe der ersten Druckmaschine entspricht. Dabei bleibt der freie Zugang zur ersten Druckmaschine erhalten und die Gesamthöhe der beiden Druckmaschinen wird möglichst gering gehalten.
Es ist nach der erfindungsgemäßen Anordnung ferner von Vorteil, eine der beiden Druckmaschinen als Leitmaschine und die andere als Folgemaschine zu betreiben. Dabei kann die Folgemaschine in Blickrichtung auf die Bedienerseiten der beiden Druckmaschinen vor der Leitmaschine oder hinter der Leitmaschine angeordnet sein. Es ist hierbei möglich, die erste Druckmaschine als Leitmaschine und die zweite Druckmaschine als Folgemaschine einzusetzen oder die zweite Druckmaschine als Leitmaschine und die erste Druckmaschine als Folgemaschine arbeiten zu lassen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es vorgesehen sein, daß der ersten Druckmaschine ein erster Falzapparat zugeordnet ist und daß der zweiten Druckmaschine ein zweiter Falzapparat zugeordnet ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß der ersten Druckmaschine und der zweiten Druckmaschine ein gemeinsamer Falzapparat zugeordnet ist, wodurch sich abermals ein nicht unbeachtlicher Raumgewinn erzielen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a eine Vorderansicht einer Druckmaschine nach dem Stand der Technik,
Fig. 1b eine Vorderansicht einer Anordnung zweier Druckmaschinen nach dem Stand der Technik,
Fig. 1c eine Vorderansicht einer Anordnung zweier Druckmaschinen nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zweier Druckmaschinen,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zweier Druckmaschinen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zweier Druckmaschinen.
In den Figuren sind einander entsprechende Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen, die sich jedoch um ein-, zwei- oder dreihundert bzw. a oder b voneinander unterscheiden.
Fig. 1a zeigt die Vorderansicht einer Druckmaschine 101 mit einer Mittellinie 118 und mit ihr zugeordneten Bereichen 102, 103, 104, die zur Bedienung der Druckmaschine 101 frei zugänglich sein müssen. Die beiden Bereiche 102, 104 grenzen an die Druckmaschine 101 horizontal an, wobei sich der Bereich 102 auf der Antriebsseite der Druckmaschine 101 und der Bereich 104 auf der Bedienerseite 105 der Druckmaschine 101 befindet. Die Bedienerseite ist in den Figuren durch einen vertikalen Balken schematisch angedeutet. In vertikaler Richtung grenzt an die Druckmaschine 101 von oben her der Bereich 103 an.
Fig. 1b zeigt eine Anordnung zweier Druckmaschinen 201a, 201b mit Mittellinien 218a, 218b nach dem Stand der Technik, die sich aus einer horizontal versetzten Anordnung zweier Druckmaschinen nach Fig. 1a ergibt. Der Bereich 202a, der an die Antriebsseite der Druckmaschine 201a angrenzt und der Bereich 204b, der an die Bedienerseite 205b der Druckmaschine 201b angrenzt, sowie die beiden Bereiche 203a, 203b, die vertikal von oben her an die Druckmaschinen 201a, 201b angrenzen, haben die gleichen Abmessungen wie die entsprechenden Bereiche 102, 103, 104 der Druckmaschine nach Fig. 1a. Der Bereich 204a zwischen den beiden Druckmaschinen 201a, 201b hat die gleiche Abmessung wie der entsprechende Bereich 104 der Druckmaschine nach Fig. 1a. Ein zu dem Bereich 102 der Druckmaschine nach Fig. 1a korrespondierender Bereich bezüglich der Druckmaschine 201b ist bei dieser Anordnung nicht notwendig, da durch den Bereich 204a bereits ein genügend großer Freiraum auf der Antriebsseite der Druckmaschine 201b besteht. Die durch die gestrichelte Linie 208 angedeutete Mindestraumhöhe der Druckmaschinenanordnung entspricht der Mindestraumhöhe der Druckmaschinenanordnung nach Fig. 1a.
In Fig. 1c ist eine Anordnung zweier Druckmaschinen 301a, 301b mit einer gemeinsamen Mittellinie 318 nach dem Stand der Technik gezeigt, welche sich aus einer in vertikaler Richtung übereinanderliegenden Anordnung zweier Druckmaschinen nach Fig. 1a ergibt. Der freie Bereich 303a zwischen den beiden Druckmaschinen 301a, 301b entspricht hierbei dem freien Bereich 103 der Druckmaschine nach Fig. 1a. Die durch die gestrichelte Linie 309 angedeutete Mindestraumbreite der Druckmaschinenanordnung entspricht der Mindestraumhöhe der Druckmaschinenanordnung nach Fig. 1a. Die durch die gestrichelte Linie 308 angedeutete Mindestraumhöhe der Druckmaschinenanordnung entspricht dem Doppelten der Mindestraumhöhe der Druckmaschinenanordnung nach Fig. 1a, so daß für die Druckmaschinenanordnung nach Fig. 1c verglichen mit der Druckmaschinenanordnung von Fig. 1a ein Raum mit wenigstens der doppelten Mindesthöhe benötigt wird.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung zweier Druckmaschinen 401a, 401b mit Mittellinien 418a, 418b, welche in der Figur zur einfachen Veranschaulichung aus zwei zueinander horizontal sowie vertikal versetzten Druckmaschinen nach Fig. 1a besteht. Hierbei können die Bereiche 403a und 402b einander durchdringen, solange der freie Zugang zu den beiden Druckmaschinen hierdurch nicht behindert wird. Durch die erfindungsgemäße Druckmaschinenanordnung wird erreicht, daß die hierfür benötigte, durch die gestrichelte Linie 408 angedeutete Mindestraumhöhe um einen Höhenunterschied Δ1 geringer ist, als die Mindestraumhöhe der Druckmaschinenanordnung nach Fig. 1c, was durch die, die beiden Figuren verbindende gestrichelte Linie 308 verdeutlicht wird. Gleichzeitig ist die durch die Linie 409 angedeutete Mindestraumbreite um einen Breitenunterschied Δ2 geringer, als die Mindestraumbreite der Druckmaschinenanordnung nach Fig. 1b, was durch die die beiden Figuren verbindende gestrichelte Linie 209 angedeutet ist. Die Darstellung der Druckmaschinenanordnung zeigt, daß in einem Raum, der durch die Linien 409 und 408 bestimmten Breite und Höhe zwei Druckmaschinen gemäß der Druckmaschine nach Fig. 1a angeordnet werden können, obwohl es nicht möglich ist, zwei Druckmaschinen gemäß den Druckmaschinenanordnungen nach Fig. 1b oder nach Fig. 1c darin anzuordnen.
In Fig. 3 ist die Druckmaschinenanordnung nach Fig. 2 in einer detaillierten Weise dargestellt. Eine erste Druckmaschine 401a mit Bedienerseite 405a steht auf dem Boden 406 eines Raumes 410. Die Druckmaschine 401a ist gegenüber einer Wand 407 des Raumes 410 in einem horizontalen Mindestabstand d1 angeordnet, der dem Drucker den freien Zugang zur Antriebsseite der Druckmaschine 401a ermöglicht. Eine Bedienerseite 405b aufweisende zweite Druckmaschine 401b ist auf einer von Trägern 413 gestützten Plattform 412 gegenüber der ersten Druckmaschine 401a in horizontaler Richtung um einen Mindestabstand d2, sowie in vertikaler Richtung um einen Mindestabstand d5 versetzt angeordnet. Durch die um die Abstände d2 und d5 in horizontaler Richtung, bzw. in vertikaler Richtung zueinander versetzte Anordnung der ersten und der zweiten Druckmaschine 401a, 401b wird der freie Zugang zur Bedienerseite 405a der ersten Druckmaschine 401a für den Drucker sichergestellt. Die Druckmaschine 401b weist ferner einen vertikalen Mindestabstand d4 zur Decke 414 des Raumes 410 sowie einen horizontalen Mindestabstand d3 zur Wand 416 des Raumes 410, auf, die den freien Zugang zur Druckmaschine 401b, welche der Drucker über die Plattform 412 erreicht, gewährleisten. Wie aus Fig. 3 weiterhin erkennbar ist, besitzen die beiden Achsen 430a, 430b der beiden Druckmaschinen 401a, 401b voneinander einen horizontalen Mindestabstand d8, welcher sich vorzugsweise aus der Summe des Abstandes d2 und der halben Breiten der Druckmaschinen 401a, 401b zusammensetzt. Die beiden horizontalen Ebenen 432a, 432b in denen die beiden Druckmaschinen 401a, 401b im Abstand übereinander angeordnet sind, weisen weiterhin voneinander einen vertikalen Mindestabstand d9 auf, der sich aus dem Mindestabstand d5 und der Dicke der Plattform 412 zusammensetzt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der beiden Druckmaschinen 401a, 401b ergibt sich für den Raum 410 eine gegenüber der übereinanderliegenden Anordnung zweier Druckmaschinen nach Fig. 1c verringerte Mindestraumhöhe d7 und eine gegenüber der nebeneinanderliegenden Anordnung zweier Druckmaschinen gemäß Fig. 1b reduzierte Mindestraumbreite d6, wodurch der Drucker einen freien Zugang zu allen relevanten Bereichen der beiden Druckmaschinen 401a, 401b erhält.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Druckmaschinenanordnung nach Fig. 2. Die Druckwerke 420a, 421a, 422a, 423a, 424a der Druckmaschine 401a sind entlang der ersten Achse 430a in Reihenbauweise angeordnet und auf dem Boden 406 des Raumes 410 positioniert. Die Druckwerke 420b, 421b, 422b, 423b, 424b der Druckmaschine 401b sind entlang der zweiten Achse 430b in Reihenbauweise angeordnet und auf der Plattform 412 im Raum 410 positioniert. Der freie Bereich 411 unter der Plattform 412 erlaubt dem Drucker den freien Zugang zu der Bedienerseite der Druckmaschine 401a.
BEZUGSZEICHENLISTE
101
Druckmaschine
102
Bereich neben der Antriebsseite der Druckmaschine
103
Bereich über der Druckmaschine
104
Bereich neben der Bedienerseite der Druckmaschine
105
Bedienerseite der Druckmaschine
118
Mittellinie
201
a erste Druckmaschine
201
b zweite Druckmaschine
202
a Bereich neben der Antriebsseite der ersten Druckmaschine
203
a Bereich oberhalb der ersten Druckmaschine
203
b Bereich oberhalb der zweiten Druckmaschine
204
a Bereich neben der Bedienerseite der ersten Druckmaschine
204
b Bereich neben der Bedienerseite der zweiten Druckmaschine
205
a Bedienerseite der ersten Druckmaschine
205
b Bedienerseite der zweiten Druckmaschine
208
Mindestraumhöhe
209
Mindestraumbreite
218
a Mittellinie
218
b Mittellinie
301
a erste Druckmaschine
301
b zweite Druckmaschine
302
a Bereich neben der Antriebsseite der ersten Druckmaschine
302
b Bereich neben der Antriebsseite der zweiten Druckmaschine
303
a Bereich oberhalb der ersten Druckmaschine
303
b Bereich oberhalb der zweiten Druckmaschine
304
a Bereich neben der Bedienerseite der ersten Druckmaschine
304
b Bereich neben der Bedienerseite der zweiten Druckmaschine
305
a Bedienerseite der ersten Druckmaschine
305
b Bedienerseite der zweiten Druckmaschine
308
Mindestraumhöhe
309
Mindestraumhöhe
318
Mittellinie
401
a erste Druckmaschine
401
b zweite Druckmaschine
402
a Bereich neben der Antriebsseite der ersten Druckmaschine
402
b Bereich neben der Antriebsseite der zweiten Druckmaschine
403
a Bereich oberhalb der ersten Druckmaschine
403
b Bereich oberhalb der zweiten Druckmaschine
404
a Bereich neben der Bedienerseite der ersten Druckmaschine
404
b Bereich neben der Bedienerseite der zweiten Druckmaschine
405
a Bedienerseite der ersten Druckmaschine
405
b Bedienerseite der zweiten Druckmaschine
406
Boden
407
Wand
408
Mindestraumhöhe
409
Mindestraumhöhe
410
Raum
411
Bereich unterhalb der Plattform
412
Plattform
413
Träger
414
Decke
416
Wand
418
a Mittellinie
418
b Mittellinie
420
a Druckwerk
420
b Druckwerk
421
a Druckwerk
421
b Druckwerk
422
a Druckwerk
422
b Druckwerk
423
a Druckwerk
423
b Druckwerk
424
a Druckwerk
424
b Druckwerk
430
a erste Achse
430
b zweite Achse
432
a erste Ebene
432
b zweite Ebene
Δ1
Höhenunterschied
Δ2
Breitenunterschied
d1
horizontaler Mindestabstand
d2
horizontaler Mindestabstand
d3
horizontaler Mindestabstand
d4
vertikaler Mindestabstand
d5
vertikaler Mindestabstand
d6
Mindestraumbreite
d7
Mindestraumhöhe
d8
horizontaler Abstand der beiden Achsen
d9
vertikaler Abstand der beiden Ebene

Claims (12)

1. Druckmaschinenanordnung mit einer ersten Druckmaschine (401a) und einer im wesentlichen parallel zur ersten Druckmaschine (401a) angeordneten zweiten Druckmaschine (401b), wobei die Druckwerke (420a, 421a, 422a, 423a, 424a) der ersten Druckmaschine (401a) in Reihenbauweise entlang einer ersten Achse (430a) in einer ersten horizontal verlaufenden Ebene (432a) und die Druckwerke (420b, 421b, 422b, 423b, 424b) der zweiten Druckmaschine (401b) in Reihenbauweise entlang einer zweiten Achse (430b) in einer horizontal und oberhalb der ersten Ebene (432a) verlaufenden zweiten Ebene (432b) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse (430a) gegenüber der zweiten Achse (430b) einen horizontalen Abstand (d8) aufweist.
2. Druckmaschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckmaschine (401b) auf einem Unterbau (412, 413) angeordnet ist.
3. Druckmaschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand (d9) der ersten Ebene (432a) von der zweiten Ebene (432b) und der horizontale Abstand (d8) der ersten Achse (430a) von der zweiten Achse (430b) so gewählt sind, daß die erste Druckmaschine (401a) an der der zweiten Druckmaschine (401b) zugewandten Seite (405a) frei zugänglich ist.
4. Druckmaschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand (d9) der ersten Ebene (432a) von der zweiten Ebene (432b) im wesentlichen der Bauhöhe der ersten Druckmaschine entspricht.
5. Druckmaschinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckmaschine (401a) als Leitmaschine und die zweite Druckmaschine (401b) als Folgemaschine betrieben wird.
6. Druckmaschinenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgemaschine von der Bedienerseite (405a, 405b) der beiden Druckmaschinen (401a, 401b) aus betrachtet vor der Leitmaschine angeordnet ist.
7. Druckmaschinenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgemaschine von der Bedienerseite (405a, 405b) der beiden Druckmaschinen (401a, 401b) aus betrachtet hinter der Leitmaschine angeordnet ist.
8. Druckmaschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckmaschine (401b) als Leitmaschine und die erste Druckmaschine (401a) als Folgemaschine betrieben wird.
9. Druckmaschinenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgemaschine von der Bedienerseite (405a, 405b) der beiden Druckmaschinen (401a, 401b) aus betrachtet vor der Leitmaschine angeordnet ist.
10. Druckmaschinenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgemaschine von der Bedienerseite (405a, 405b) der beiden Druckmaschinen (401a, 401b) aus betrachtet hinter der Leitmaschine angeordnet ist.
11. Druckmaschinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Druckmaschine (401a) ein erster Falzapparat zugeordnet ist und daß der zweiten Druckmaschine (401b) ein zweiter Falzapparat zugeordnet ist.
12. Druckmaschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Druckmaschine (401a) und der zweiten Druckmaschine (401b) ein gemeinsamer Falzapparat zugeordnet ist.
DE1999158089 1999-12-02 1999-12-02 Druckmaschinenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Druckmaschine Withdrawn DE19958089A1 (de)

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