DE19957924A1 - Verfahren und Behältnisse zur Sterilisation von Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Behältnisse zur Sterilisation von GegenständenInfo
- Publication number
- DE19957924A1 DE19957924A1 DE1999157924 DE19957924A DE19957924A1 DE 19957924 A1 DE19957924 A1 DE 19957924A1 DE 1999157924 DE1999157924 DE 1999157924 DE 19957924 A DE19957924 A DE 19957924A DE 19957924 A1 DE19957924 A1 DE 19957924A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- sterilization
- germicidal
- chemical
- microwave
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/16—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
- A61L2/18—Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
- A61L2/186—Peroxide solutions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/08—Radiation
- A61L2/12—Microwaves
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/10—Apparatus features
- A61L2202/12—Apparatus for isolating biocidal substances from the environment
- A61L2202/122—Chambers for sterilisation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/10—Apparatus features
- A61L2202/14—Means for controlling sterilisation processes, data processing, presentation and storage means, e.g. sensors, controllers, programs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2202/00—Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
- A61L2202/10—Apparatus features
- A61L2202/18—Aseptic storing means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Sterilisation von (Haushalts-) Gegenständen
wie z. B. Zahnbürsten, Baby-Artikel, Schnuller, Bürsten, Schwämme, Bad-Utensilien etc. in
handelsüblichen Mikrowellengeräten, die standardmäßig in Küchenausstattungen
Verwendung finden.
Die allgemein bekannten Sterilisationsverfahren werden zur Behandlung von gewerblich
genutzten Gegenständen v. a. im medizinischen Bereich, zur Sterilisation im Haushalt bzw.
von im Haushalt verwendeten Gegenständen und zur Konservierung eingesetzt.
Professionelles Equipment wird z. B. bei der Sterilisation von Gegenständen aus Arztpraxen
und Krankenhäusern, sowie in der Lebensmittelindustrie verwendet. Bei der Sondermüll
Entsorgung werden häufig großzügig dimensionierte Entkeimungsanlagen eingesetzt. Dem
gegenüber steht die Sterilisation von Gebrauchsgegenständen privater Haushalte. Auch im
Haushalt ist die Sterilisation ein wichtiger Hygienefaktor, zur Eindämmung bakterieller
Verbreitungsmechanismen. Während bei der Sterilisation von gewerblich genutzten
Gegenständen immer auf ein extra für den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnittenes
exklusives Equipment zurück gegriffen wird, steht bei der Sterilisation von
Haushaltsgegenständen die Verwendbarkeit eines universellen Equipments im Vordergrund.
Hierzu werden verschiedene Verfahren in den US Patentschriften US 5,911,957 (Sterilisation
mit Ozon), US 5,783,146 (Chemische Sterilisation mit Germiciden) und US 5,985,929
(Chemische Sterilisation mit Alkoholen) angeboten. Das triviale Auskochen von
Haushaltsgegenständen ist in diesem Zusammenhang nicht zu unterschlagen.
Die Sterilisationsverfahren für Haushalte bringen jedoch einige Nachteile mit sich, die einer
weiten Verbreitung dieser Methoden entgegenwirken. So sind diese Verfahren häufig sehr
umständlich in der Anwendung. Der Sterilisationsprozeß an sich nimmt viel Zeit in Anspruch
oder es verbleiben Rückstände verwendeter Chemikalien an der Oberfläche. Spezielle
Sterilisatoren lohnen sich aufgrund der hohen Anschaffungskosten für den privaten Bereich
meist nicht. Die Anzeige des Sterilisationserfolges und seine Dokumentation fehlen bei den
im Haushaltsbereich eingesetzten Sterilisationsverfahren völlig. Darüber hinaus werden keine
Möglichkeiten zur sterilen Aufbewahrung des bereits sterilisierten Gutes angeboten.
In allen diesen Punkten liefert die vorliegende Erfindung eine Verbesserung des aktuellen
Stands der Technik.
Die vorliegende Erfindung bietet eine Möglichkeit der Sterilisation von Gegenständen ohne in
ein spezielles Sterilisatorequipment investieren zu müssen. Damit erhält der
Normalverbraucher eine Möglichkeit Gebrauchsgegenstände in einem einfachen Prozeß selbst
zu entkeimen. Zur Sterilisation wird ein handelsüblicher Mikrowellenherd, der in vielen
Haushalten zur Standardausrüstung zählt benötigt. Das Produkt der vorliegenden Erfindung
ist ein Sterilisationsbehältnis, z. B. eine dicht verschließbare Tüte, das alle zur Sterilisation
notwendigen Hilfsstoffe und Kontrollmittel bereits enthält. Sterilisationshilfsstoffe sind in
diesem Zusammenhang chemische Komponenten, deren bakterizide oder fungizide Wirkung
nachweisbar ist, wie z. B. Wasserdampf, Wasserstoffperoxid, Formaldehyd, Ethylenoxid, etc.
Das Kontrollmittel ist hier ein chemischer und/oder physikalischer Sensor mit der Aufgabe
den Sterilisationserfolg optisch anzuzeigen. Ausführungsbeispiele zu den Kontrollindikatoren
sind in den Patentschriften US 4,015,937, US 4,328,428 und US 4,514,361 nachzulesen. Das
so präparierte Behältnis ist damit vollständig zur Aufnahme des Sterilisationsgutes
ausgerüstet. Die Freisetzung des Sterilisationshilfsmittels erfolgt nach der Bestückung des
Behältnisses manuell durch den Benutzer, ohne daß dieser in irgendeiner Weise damit in
direkten Kontakt gelangen kann. Das Behältnis ist damit vorbereitet für den eigentlichen
Sterilisationsprozeß, der in einem handelsüblichen Mikrowellenofen durchgeführt wird. Das
Sterilisationshilfsmittel kann durch die Einwirkung von Mikrowellenstrahlung verdampft
werden und den gesamten Gasraum des Behältnisses ausfüllen. In gasförmiger Form erreicht
das Sterilisationshilfsmittel alle Oberflächen des Sterilisationsgutes und zerstört unerwünschte
Keime und Erreger. Die dafür erforderliche Zeit ist vergleichsweise kurz (im Minutenbereich)
und damit anderen Sterilisationsverfahren weit überlegen. Der Benutzer hat die Möglichkeit
einen Gegenstand kurz vor der Benutzung keimfrei zu machen.
Der Benutzer hat bei diesem Verfahren den weiteren Vorteil der Kontrolle der erfolgreichen
Sterilisation, angezeigt durch einen optischen Kontrollindikator. Auf diese Weise ist
ausgeschlossen, daß ein vermeintlich steriler Gegenstand irrtümlicher Weise verkeimt ist.
Einem Gegenstand ist es in der Regel nicht anzusehen, ob Keime oder Bakterien an der
Oberfläche anhaften.
Ebenso wird durch die vorliegende Erfindung die irrtümliche Annahme einer erfolgreichen
Sterilisation, verursacht durch ein Leck im Sterilisationsbehältnis, ein unsachgemäßes
Verschließen des Behältnisses, einer eingeschränkten Funktionsweise des Mikrowellenherdes
(z. B. durch zu niedrige Einstellung der Mikrowellenintensität) oder eine Inaktivität des
Sterilisationshilfsmittels ausgeschlossen. Der Benutzer hat damit die uneingeschränkte
Sicherheit über den keimfreien Zustand seines Sterilisationsgutes.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit der sterilen Lagerung des
Sterilisationsgutes über einen beliebigen Zeitraum bis zur Benutzung. Das
Sterilisationsbehältnis kann so konfiguriert sein, daß es in der Herstellung billig ist und damit
als Einwegbehältnis verwendet werden kann. Einmal sterilisierte Gegenstände können in dem
Sterilisationsbehälter aufbewahrt werden. Das Einmalsterilisationsbehältnis ist nach der
Entnahme der sterilisierten Gegenstände nicht wieder verwendbar und kann problemlos dem
Hausmüll zugeführt werden.
Darüber hinaus wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dem Endverbraucher erstmalig
eine besonders wirkungsvolle Kombination aus entkeimender Mikrowellenstrahlung und
keimtötenden Chemikalien zur schonenden Sterilisation seiner Haushaltsartikel zugänglich
gemacht.
Claims (27)
1. Verfahren zur Sterilisation,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sterilisationsvorgang in einem geschlossenen Behältnis in Gegenwart zumindest einer keimtötenden Chemikalie unter Einwirkung von Mikrowellenstrahlung abläuft und
daß die keimtötende Chemikalie während oder nach dem Verschließen des Behältnisses in dem Behältnis freigesetzt wird und
daß das Sterilisationsgut in dem geschlossenen Behältnis aus dem Mikrowellengerät entnommen werden kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sterilisationsvorgang in einem geschlossenen Behältnis in Gegenwart zumindest einer keimtötenden Chemikalie unter Einwirkung von Mikrowellenstrahlung abläuft und
daß die keimtötende Chemikalie während oder nach dem Verschließen des Behältnisses in dem Behältnis freigesetzt wird und
daß das Sterilisationsgut in dem geschlossenen Behältnis aus dem Mikrowellengerät entnommen werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung der Mikrowellenstrahlung ein haushaltsüblicher Mikrowellenherd
verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die keimtötende Chemikalie durch die Mikrowellenstrahlung im Sterilisationsbehälter
verteilt und gegebenenfalls aktiviert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
es sich bei der keimtötenden Chemikalie um Wasserstoffperoxid handelt, das aus
Lösungen und/oder Verbindungen freigesetzt werden kann.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
es sich bei der keimtötenden Chemikalie um Formaldehyd handelt, das aus Lösungen
und/oder Verbindungen freigesetzt werden kann.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Gemisch verschiedener Stoffe die keimtötende Wirkung entfaltet.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß
keimtötende Stoffe erst unter dem Einfluß der Mikrowellenstrahlung entstehen.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
die keimtötende Chemikalie durch eine im Behälter und/oder in dessen Verschluß
integrierte Vorrichtung beim Verschließen des Behälters in den Sterilisationsraum
entlassen wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
die keimtötende Chemikalie durch eine im Behälter und/oder in dessen Verschluß
integrierte Vorrichtung nach dem Verschließen des Behälters in den Sterilisationsraum
entlassen werden kann.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
die keimtötende Chemikalie durch mechanisches Zerstören der sie umgebenden Hülle in
den Sterilisationsraum entlassen wird, wobei damit auch das Zerdrücken eines
flüssigkeitsgefüllten Beutelchens durch die Sterilisationsbehälterhülle hindurch gemeint
ist.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß
mittels spezieller Vorrichtungen die Sterilisation von metallischen Gegenständen
ermöglicht wird, wobei damit vor allem Vorrichtungen zur partiellen Abschirmung der
Mikrowellenstrahlung gemeint sind.
12. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Mikrowellenabschirmung zumindest teilweise Bestandteil des
Sterilisationsbehälters ist.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Sterilisationserfolg mittels geeigneter Sensoren angezeigt wird.
14. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Sterilisation mit Wasserstoffperoxid ein auf eine gewisse Dosis von gasförmigem
Wasserstoffperoxid mittels Farbumschlag reagierender Sensor eingesetzt wird.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Katalysator zur Zersetzung von überschüssigen und/oder aus dem
Sterilisationsbehälter austretenden Mengen an keimtötenden Chemikalien eingesetzt
wird.
16. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Sterilisation mit Wasserstoffperoxid ein Katalysator auf der Basis von
Eisenverbindungen verwendet wird.
17. Sterilisationsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß
er zur Sterilisation mit einem der in den vorgenannten Ansprüchen 1 bis 16
beschriebenen Verfahren eingesetzt wird.
18. Sterilisationsbehälter nach dem vorangehenden Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Behälter überwiegend aus zumindest teilweise mikrowellentransparentem Kunststoff
gefertigt ist.
19. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter über eine starre Hülle verfügt.
20. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter über eine flexible Hülle verfügt, wobei damit besonders die Ausführung im
Form einer Tüte oder eines Beutels gemeint ist.
21. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist und daß das Sterilisationsgut nach
erfolgter Sterilisation bis zum Gebrauch steril im Sterilisationsbehälter gelagert werden
kann.
22. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter mittels eines integrierten Verschlusses geschlossen werden kann, wobei das
Verschlußsystem einen luftdichten Abschluß gewährleisten muß.
23. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter über ein Überdruckventil oder eine ähnliche Vorrichtung verfügt.
24. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Indikator zur Kontrolle des Sterilisationserfolges fest mit dem Sterilisationsbehälter
verbunden ist, wobei damit unter anderem die drucktechnische Applikation des Sensors
auf dem Behältermaterial oder die Fixierung des Sensors am Behältermaterial gemeint
sind.
25. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß
die in den Ansprüchen 15 und 16 genannten Katalysatoren direkt an der Innenwand des
Behälters angebracht sind.
26. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter zur Sterilisation von Haushaltsgegenständen bestimmt ist, womit unter
anderem die Sterilisation von Artikeln zur Baby- und Kleinkind Pflege und Versorgung,
von Gegenständen der täglichen Körperpflege, der Mundhygiene und ähnlichen
Bereichen gemeint ist.
27. Sterilisationsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 17 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Behälter zur Sterilisation unmittelbar beim Verkauf bzw. bei der Abgabe an den
Endverbraucher bestimmt ist und der unversehrte Behälter zugleich die Gewähr für die
Sterilität des Produktes ist, womit im besonderen die Sterilisation von Gegenständen, die
im direkten Körperkontakt verwendet werden, gemeint ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157924 DE19957924A1 (de) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Verfahren und Behältnisse zur Sterilisation von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157924 DE19957924A1 (de) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Verfahren und Behältnisse zur Sterilisation von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19957924A1 true DE19957924A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7931057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999157924 Withdrawn DE19957924A1 (de) | 1999-12-01 | 1999-12-01 | Verfahren und Behältnisse zur Sterilisation von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19957924A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009105845A2 (en) | 2008-02-28 | 2009-09-03 | Cornelis Gielen | Solution for the biological cleaning of toothbrushes and corresponding device |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908086A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-11 | Helmut Goeldner | Verfahren und vorrichtung zum desinfizieren und sterilisieren von mit keimen behafteten gegenstaenden |
DE8019147U1 (de) * | 1980-07-17 | 1980-10-23 | Deppe, Hans-Dieter, Dr.Rer.Nat., 4234 Alpen | Vorrichtung zur chemothermischen sterilisation von matratzen und grossvolumigen bett-textilien |
DE2933498A1 (de) * | 1979-08-18 | 1981-04-09 | Dr.rer.nat. Hans-Dieter 4234 Alpen Deppe | Chemothermisches desinfektions- und sterilisationsverfahren |
DE7905742U1 (de) * | 1979-03-02 | 1982-10-21 | Göldner, Helmut, 8967 Oy-Mittelberg | Vorrichtung zum desinfizieren und sterilisieren von mit keimen behafteten gegenstaenden |
GB2217204A (en) * | 1988-04-14 | 1989-10-25 | Akerlund & Rausing Ab | Sterilizing packaging materials |
WO1990005545A1 (en) * | 1988-11-22 | 1990-05-31 | Hbd Sterilization Associates, Incorporated | Method and apparatus for rapid sterilization of material |
US4994237A (en) * | 1987-10-02 | 1991-02-19 | The Beth Israel Hospital Association | Microwave preservation of bioprostheses |
EP0483104A2 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-29 | Helmut Dr. Katschnig | Anlage zum Erhitzen, Desinfizieren oder Sterilisieren von Gütern |
DE4428915A1 (de) * | 1994-08-16 | 1996-02-22 | Ahrens Bautechnologie Gmbh | Integrierte Schädlings- und Schwammbekämpfungsanlage |
US5614151A (en) * | 1995-06-07 | 1997-03-25 | R Squared Holding, Inc. | Electrodeless sterilizer using ultraviolet and/or ozone |
US5871702A (en) * | 1988-04-21 | 1999-02-16 | Flexiclave, Inc. | Methods and apparatus for sterilizing objects |
WO1999025802A1 (en) * | 1997-11-14 | 1999-05-27 | The Procter & Gamble Company | Method for cleaning using microwaves and a bleaching composition |
WO1999056793A1 (en) * | 1998-05-01 | 1999-11-11 | The Procter & Gamble Company | Method for sanitizing medical equipment using microwaves |
DE29916364U1 (de) * | 1999-09-16 | 2000-02-17 | Hirsch Maria | Sterilisationsgerät |
-
1999
- 1999-12-01 DE DE1999157924 patent/DE19957924A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908086A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-11 | Helmut Goeldner | Verfahren und vorrichtung zum desinfizieren und sterilisieren von mit keimen behafteten gegenstaenden |
DE7905742U1 (de) * | 1979-03-02 | 1982-10-21 | Göldner, Helmut, 8967 Oy-Mittelberg | Vorrichtung zum desinfizieren und sterilisieren von mit keimen behafteten gegenstaenden |
DE2933498A1 (de) * | 1979-08-18 | 1981-04-09 | Dr.rer.nat. Hans-Dieter 4234 Alpen Deppe | Chemothermisches desinfektions- und sterilisationsverfahren |
DE8019147U1 (de) * | 1980-07-17 | 1980-10-23 | Deppe, Hans-Dieter, Dr.Rer.Nat., 4234 Alpen | Vorrichtung zur chemothermischen sterilisation von matratzen und grossvolumigen bett-textilien |
US4994237A (en) * | 1987-10-02 | 1991-02-19 | The Beth Israel Hospital Association | Microwave preservation of bioprostheses |
GB2217204A (en) * | 1988-04-14 | 1989-10-25 | Akerlund & Rausing Ab | Sterilizing packaging materials |
US5871702A (en) * | 1988-04-21 | 1999-02-16 | Flexiclave, Inc. | Methods and apparatus for sterilizing objects |
WO1990005545A1 (en) * | 1988-11-22 | 1990-05-31 | Hbd Sterilization Associates, Incorporated | Method and apparatus for rapid sterilization of material |
EP0483104A2 (de) * | 1990-10-25 | 1992-04-29 | Helmut Dr. Katschnig | Anlage zum Erhitzen, Desinfizieren oder Sterilisieren von Gütern |
DE4428915A1 (de) * | 1994-08-16 | 1996-02-22 | Ahrens Bautechnologie Gmbh | Integrierte Schädlings- und Schwammbekämpfungsanlage |
US5614151A (en) * | 1995-06-07 | 1997-03-25 | R Squared Holding, Inc. | Electrodeless sterilizer using ultraviolet and/or ozone |
WO1999025802A1 (en) * | 1997-11-14 | 1999-05-27 | The Procter & Gamble Company | Method for cleaning using microwaves and a bleaching composition |
WO1999056793A1 (en) * | 1998-05-01 | 1999-11-11 | The Procter & Gamble Company | Method for sanitizing medical equipment using microwaves |
DE29916364U1 (de) * | 1999-09-16 | 2000-02-17 | Hirsch Maria | Sterilisationsgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009105845A2 (en) | 2008-02-28 | 2009-09-03 | Cornelis Gielen | Solution for the biological cleaning of toothbrushes and corresponding device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US4308229A (en) | Sterilization apparatus and method | |
Rani | Sterilization protocols in dentistry-A review | |
Mustapha et al. | Application of fuzzy TOPSIS in the sterilization of medical devices | |
Gurevich et al. | Dental instrument and device sterilization and disinfection practices | |
US20230355818A1 (en) | System for reducing microbial burden on a surface | |
Cottone et al. | Selection for dental practice of chemical disinfectants and sterilants for hepatitis and AIDS | |
DE19957924A1 (de) | Verfahren und Behältnisse zur Sterilisation von Gegenständen | |
Acosta-Gnass et al. | Sterilization manual for health centers | |
Savage et al. | The use of autoclaves in the dental surgery | |
JPH04309357A (ja) | 殺菌保管庫 | |
Schmidt | Hygiene standards for tattooists | |
Pandey et al. | Sterilization and Disinfection of Dental Operatory | |
Presterl et al. | Reprocessing: cleansing, disinfection, sterilization | |
Lambert | Radiation sterilization | |
Rogers | Healthcare Sterilisation: Introduction & Standard Practices, Volume 1 | |
Rogers | Healthcare Sterilisation: Challenging Practices, Volume 2 | |
CN213076744U (zh) | 一种畜牧兽医用消毒装置 | |
US20230201393A1 (en) | Disinfection systems and methods using polymer compositions that form chlorine dioxide gas | |
Sheldrake et al. | Effectiveness of three types of sterilization on the contents of sharps containers. | |
Hasan et al. | Biomedical waste management-a public health hazard: an overview of literature | |
van Palenstein Helderman | Principles of heat sterilization in dental practice | |
MaryLou Austin et al. | Infection Control OSHA Focus | |
DE102009008135A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bereithalten eines hygienischen Objekts am Ort seiner Verwendung | |
CN106880857A (zh) | 一种手术器械消毒方法 | |
Yadav et al. | Infection control in dentistry: a review |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |