DE1995727U - Haftscheibe zur befestigung von haftfiguren auf magnetischen tafeln - Google Patents

Description

HA.29B 7^0*2^.5.68

DIPL.-ING. HELMUT MISSLING s3giessen. 22.

τ-.,=. ....^ DI^U AD^ ~.-M_i ι ι— ■— BtSMASCKSTRASSE »3

DlPU-INQ. RI^HARu ^^HLCC telefon: ».»«τ»» PAT E N TA NWA LT E

M/EF 9552

Walter W e y e 1 , Schulwandtafelfabrik H a i g e ^ /Dillkrs.

Haftscheibe zur Befestigung von Haftfiguren auf

magnetischen Tafeln

Die Heuerung bezieht sxch auf sogenannte Haftfiguren beliebiger Art, die auf Tafeln, vorzugsweise auf Schulwandtafeln vorübergehend befestigt werden sollen.

Für die Befestigung von Haftfiguren sind verschiedene Wege bekannt, beispielsweise die Verwendung von Figuren, die an ihrer Rückseite mit Flanell beklebt sind. Solche Figuren haften auf Tafeln, die eine mit Flanell bespannte Oberfläche haben. In

letzter Zeit haben sich für die Befestigung von Haftfiguren im zunehmenden Ma3e Tafeln durchgesetzt, die eine beschreibbare Oberfläche haben, und zwar eine Oberfläche aus einer Kunststoffolie, in der peimanentmagnetisches Material eingebettet ist. An solchen Tafeln (Magnettafeln) haften aber nur Figuren, die Eisen enthalten. Ss Sind Seist FxgUjT6JEi 5.US ZviGX Ζΐϊ3αΙ£αϊ€j-Lj-ci3Cj-LjL©r veil xSpl§- ren mit einer eisenhaltigen Einlage*. Mcgnettafeln haben gegenüber anderen zur Befestigung von Figuren dienenden Spezialtafeln den Torteil, daß sie wie gewöhnliche Tafeln beeohreibbar sind-. WiI¹

199572?

man aber andere Spezialtafeln durch Magnettafeln ersetzen, so trit. die Schwierigkeit auf, daß die vorhandenen Haftfiguren nicht mehr verwendet werden können» Diese Schwierigkeit behebt die Neuerung.

Gegenstand der Neuerung ist eine an einer Magnettafel haftende

n +.a aina IfT ohenhH

HVV V ___V ~W_ V WW* V-WW_

Folie sibgedeckt ist. Eine salche Scheibe kann leicht an vorhandene ' nicht eisenhaltige Haftfiguren befestigt werden, so daß diese Figuren dann auch für Magnettafeln verwendbar sind.

Haftscheiben gemäß der Neuerung w^^n aus großen ein Eisenpulver enthaltenden Bögen ausgestanzt, die bereits an ihrer Efakseite mit einer Klebschicht und einer sie abdeckenden Folie versehen sind. IJm das Abziehen der Folie zu erleichtern, ist die Haftscheibe nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung so ausgebildet, daß sie eine beim Stanzvorgang so weit abgetrennte Nase hat, daß f diese nur durch die Abdeckfolie mit der übrigen Scheibe verbunden ist. Eine solche Nase gestattet ein leichtes Abziehen der Folie von der Haftscheibe.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:

Abb. 1 eine Ansicht einer Haftscheibe gemäß der

Neuerung und
Abb. 2 einen Schnitt durch die Scheibe nach Linie

II-II der Abb. 1 in stark vergrößertem Maßstab.

** 3

Die Haftscheibe besteht aus einem dünnen Papier oder Karton 1, das bzw. der an seiner Rückseite eine eisenhaltige Schicht 2,
z.B. eine mit Eisenpulver vermischte Laoksohioht trägt. Auf die Schicht 2 ist eine Papiersohieht 3 kasohiert, die von einer Klebsehicht und von einer Abdeckfolie 4 überdeckt ist, und zwar von einer Folie, die in bekannter Weise von der Klebschicht leicht

v Die Scheibe 1 hat eine Nase 5n die beim Ausstanzen der Scheibe 1 von dieser Scheibe durch einen Schnitt getrennt wird, der nicht die Folie 4 erfaßt. Die Nase f> und die Scheibe 1 sind also durch die Folie 4 miteinander verbunden. Die Fo^ie kann mit Hilfe der Nase 5 leicht von der Sehe i.be 1 abgezogen werden.

Claims (2)

1. Schutzansprüche

   1 . Haftscheibe zur Befestigung von Haftfiguren auf magnetischen !afein, dadurch gekennzeichnet, daß auf die aus Papier oder Karton "bestehende Haftscheibe (1) eine eisenhaltige Schicht (2) aufgebracht and auf diese eine Papierschicht (^) aufkaschiert ist, die wiederum eine Lackachicht und eine von dieser abziehbare Jolie (4) trägt.
2. 2. Haftseheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftsoheibe (1) eine Nase (5) hat, die nur du ch die abziehbare (4) mit der Haftscheibe (1) verbunden ist.