DE19957243A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Programmsteuerung und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit einer Programmsteuerung und Verfahren zum Betreiben einer GeschirrspülmaschineInfo
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Abstract
Eine Programmsteuerung einer Geschirrspülmaschine für die Steuerung des Ablaufs eines Spülprogrammes weist wenigstens zwei Spülphasen zur Reinigung eines Spülgutes mit einer Spülflüssigkeit auf. Gemäß der Erfindung ist der Spülflüssigkeit ein Reinigungsmittel zugebbar, das einen ersten Wirkstoff, der in einer ersten Spülphase wirksam ist, und wenigstens noch einen zweiten Wirkstoff, der in einer zweiten Spülphase wirksam ist, aufweist. In dieser Geschirrspülmaschine sind Spülprogrammparameter derart von der Programmsteuerung einstellbar, daß in jeder mit Reinigungsmittel betriebenen Spülphase eine für den jeweils wirksamen Wirkstoff besonders günstige Spülatmosphäre wenigstens solange eingestellt ist, bis der Wirkstoff beginnt, seine Wirksamkeit zu verlieren. DOLLAR A Ebenfalls offenbart ist ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Geschirrspülmaschine.
Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer
Programmsteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so
wie ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
In einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haus
halts-Geschirrspülmaschine werden darin innerhalb eines
Spülbehälters eingeordnete Spülgutteile von einer auf die
Spülgutteile aufgesprühten Spülflüssigkeit gereinigt. Die
Geschirrspülmaschine wird dabei von einer Programmsteuerung
elektrischer oder elektronischer Art gesteuert, wobei diese
ein Spülprogramm ablaufen läßt, das in der Regel von einer
Bedienperson vorgewählt wird.
Damit auf den Spülgutteilen haftende Schmutzreste vollstän
dig abgereinigt werden, wird der Spülflüssigkeit ein Reini
gungsmittel zugegeben, das üblicherweise von der Bedienper
son in eine Dosierkammer eines Dosiergerätes vor Beginn des
Spülprogrammes eingebracht wird. Dieses Reinigungsmittel
wird während eines Reinigungsspülganges vom Dosiergerät
ausgegeben und ist nur in diesem Reinigungsspülgang wirk
sam. Am Ende dieses Spülgangs wird es zusammen mit der
Spülflüssigkeit aus dem Gerät entfernt. Bekannte Reini
gungsmittel sind pulverförmiger, flüssiger oder tabletten
förmiger Natur.
Vor einiger Zeit sind von der Reinigungsmittelindustrie
Produkte auf dem Markt gebracht worden, die mehrere Wirk
stoffe enthalten, welche während verschiedener Spülphasen
in die jeweils eingefüllte Spülflüssigkeit übergehen. Sol
che Reinigungsmittel sind in der Regel block- oder tablet
tenförmig ausgestaltet und werden daher meist als Mehrpha
sentabs bezeichnet. Sie enthalten Zusatzmittel, die einen
erst in einer späteren Spülphase benötigten Wirkstoff in
einer vorhergehenden Spülphase unlöslich machen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine
mit einer Programmsteuerung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 und ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 6 anzugeben, in der bzw. bei dem solche Mehrphasen-
Reinigungsmittel besonders wirkungsvoll einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer solchen
Geschirrspülmaschine dadurch gelöst, daß der Spülflüssig
keit ein Reinigungsmittel zugebbar ist, das einen ersten
Wirkstoff, der in einer ersten Spülphase wirksam ist, und
wenigstens noch einen zweiten Wirkstoff, der in einer zwei
ten Spülphase wirksam ist, aufweist, wobei Spülprogrammpa
rameter derart von der Programmsteuerungeinstellbar sind,
daß in jeder mit Reinigungsmittel betriebenen Spülphase ei
ne für den jeweils wirksamen Wirkstoff besonders günstige
Spülatmosphäre annähernd solange eingestellt ist, bis der
Wirkstoff beginnt, seine Wirksamkeit zu verlieren.
Bei einem solchen Verfahren wird die Aufgabe dadurch ge
löst, daß der Spülflüssigkeit ein Reinigungsmittel zugege
ben wird, das einen ersten Wirkstoff, der in einer ersten
Spülphase wirksam ist, und wenigstens noch einen zweiten
Wirkstoff, der in einer zweiten Spülphase wirksam ist, auf
weist, und daß Spülprogrammparameter derart von der Pro
grammsteuerung eingestellt werden, daß in jeder mit Reini
gungsmittel betriebenen Spülphase eine für den jeweils
wirksamen Wirkstoff besonders günstige Spülatmosphäre an
nähernd solange eingestellt wird, bis dieser Wirkstoff be
ginnt, seine Wirksamkeit zu verlieren.
Auf diese Weise kann ein als Reinigungsmittel eingebrachtes
Mehrphasentab in jeder Spülphase seine Reinigungswirkung
voll entfalten. Es wird also beispielsweise die Temperatur
der Spülflüssigkeit auf ein Niveau eingestellt, auf dem
sich der jeweils arbeitende Wirkstoff "wohlfühlt". Eine
möglichst genau eingestellte Arbeitstemperatur ist beson
ders bei enzymatischen Reinigungsmitteln wichtig, da diese
bei einer zu hoch eingestellten Temperatur ihre Reini
gungskraft schnell verlieren. Die Temperatur wird dann an
nähernd solange auf der besonders günstigen Höhe gehalten,
bis der Wirkstoff beginnt, seine Reinigungswirkung zu ver
lieren.
Zur Erwärmung der Spülflüssigkeit ist ein Heizmittel in der
Geschirrspülmaschine vorgesehen. Dieses Heizmittel wird
nach dem Einfüllen von Frischwasser in die Geschirrspülma
schine und dem Erreichen der Spülphase, in der der erste
Wirkstoff des Reinigungsmittels wirksam sein soll, solange
eingeschaltet, bis die Arbeitstemperatur für diesen Wirk
stoff erreicht ist. Anschließend wird die Heizung ungefähr
solange ausgeschaltet, bis eine Erschöpfung des Wirkstoffes
eintritt. Anschließend kann die Temperatur weiter erhöht
werden, um auch eine thermische Reinigungswirkung der Spül
flüssigkeit zu erhalten oder um bei der erhöhten Temperatur
einen weiteren Wirkstoff zum Einsatz zu bringen.
Üblicherweise unterscheiden sich die Produkte unterschied
licher Hersteller von Mehrphasen-Reinigungsmitteln in der
Wirkungsdauer der einzelnen Wirkstoffe. Deshalb kann bei
der Auslegung der Programme in der Programmsteuerung der
Geschirrspülmaschine eine jeweils an den eingesetzten Wirk
stoff angepaßte Heizpause bei der entsprechenden Ar
beitstemperatur vorgesehen sein.
Eine alternative oder weitergehende Ausgestaltung der Er
findung sieht vor, daß die Geschirrspülmaschine eine Do
siereinrichtung zur zeitlich gezielten Zugabe des Reini
gungsmittels umfaßt. Das Reinigungsmittel wird in diesem
Fall von der Dosiereinrichtung zu einem Zeitpunkt während
der ersten mit Reinigungsmittel betriebenen Spülphase zuge
geben, bei dem der erste Wirkstoff eine für ihn besonders
günstige Spülatmosphäre vorfindet. Es kann also beispiels
weise zum Zeitpunkt der Zugabe des Reinigungsmittels die
Spülflüssigkeit auf die besonders günstige Temperatur be
reits vorgeheizt sein.
Schließlich kann die Geschirrspülmaschine von ihrer Pro
grammstruktur her derart ausgestaltet sein, daß mehrere
verschiedenartige Spülprogramme wählbar sind. Dann kann ein
Teil der Spülprogramme für einen Betrieb mit herkömmlichen,
also lediglich in einer Spülphase wirkenden Reinigungsmit
teln, und ein zweiter Teil der Spülprogramme für einen Be
trieb mit Mehrphasen-Reinigungsmitteln ausgelegt sein. Die
Bedienperson wählt dann je nach verwendetem Reinigungsmit
tel ein entsprechendes Spülprogramm aus.
Die Erfindung ist im Folgenden, anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Mehrphasen-Reinigungstablette in der Seiten
ansicht; und
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Spülprogrammablaufes ei
ner Haushalts-Geschirrspülmaschine.
In einer Haushalts-Geschirrspülmaschine ist Spülgut zum
Zwecke der Reinigung mit einer Spülflüssigkeit einordenbar.
Die Spülflüssigkeit besteht im wesentlichen aus Leitungs
wasser, das in einen Spülbehälter der Geschirrspülmaschine
eingefüllt wird. Die Geschirrspülmaschine wird von einer
Programmsteuerung gesteuert, die ein Spülprogramm ausführt.
Damit die Spülflüssigkeit in der Lage ist, auch stark an
haftende und/oder schwer lösliche Schmutzreste abzureini
gen, wird der Spülflüssigkeit ein chemisch wirkendes Reini
gungsmittel beigemischt. Dieses Reinigungsmittel ist eine
Mehrphasen-Reinigungstablette 1, das insgesamt vier Teilvo
lumina 3, 5, 7, 9 mit jeweils einem Wirkstoff umfaßt. Die ge
samte Mehrphasen-Reinigungstablette 1 ist ebenso wie die
einzelnen Teilvolumina 3, 5, 7, 9 ebenfalls rotationssymme
trisch aufgebaut und die Teilvolumina 3, 5, 7, 9 sind konzen
trisch angeordnet.
Dabei ist der erste Wirkstoff 3 derart ausgestaltet, daß er
sofort löslich ist, wenn er mit Wasser in Berührung kommt.
Der zweite Wirkstoff 5 hat eine schwer lösliche Eigen
schaft, das heißt, er muß der Spülflüssigkeit erst einem
Zeitraum von ca. 12 min ausgesetzt sein, bevor er aus sei
nem gepreßten Zustand zerfällt und von der Spülflüssigkeit
vollständig aufgelöst werden kann. Wirkstoff 5 umfaßt im
Wesentlichen enzymatische Bestandteile, welche bei einer
Temperatur von ca. 40°C eine besonders hohe Reinigungswir
kung insbesondere gegenüber fetthaltigen Speiseresten auf
weisen.
Wirkstoff 7 ist mit einer dünnen, nicht gesondert darge
stellten Wachsschicht überzogen. Diese Wachsschicht wird
bei einer Temperatur von ca. 55°C flüssig und gibt den
Wirkstoff 7 frei, der ebenfalls sehr schnell löslich ist
und seine Wirksamkeit schnell zum Einsatz bringt. Dieser
Wirkstoff 7 enthält tensidische Bestandteile und entfaltet
seine höchste Wirksamkeit bei Temperaturen über 55°C.
Wirkstoff 9 ist ein Klarspülmittel, das ebenfalls durch ei
ne dünne Wachsschicht gekapselt ist, welche aber erst bei
65°C seinen Inhalt freigibt. Die Wachsschichten sind der
art dünn und weisen ein solch geringes Volumen auf, daß sie
im gelösten Zustand den Spülprozeß nicht beeinflussen.
Die Geschirrspülmaschine wird von einer Bedienperson nach
ihrem Befüllen mit dem Spülgut mit einem solchen Mehrpha
sentab ausgerüstet. Dies geschieht dadurch, daß diese Ta
blette in einen Besteckkorb gelegt wird. Anschließend wird
die Geschirrspülmaschine mit einem Spülprogramm, wie in
Fig. 2 skizziert, gestartet. Dabei zeigt diese Figur den
Temperaturverlauf der Spülflüssigkeit innerhalb des Spülbe
hälters.
Das Spülprogramm wird mit einem Vorspülgang begohnen. Nach
dem Füllvorgang mit ca. 15°C kaltem Frischwasser und dem
Beginn des Umwälzens der eingefüllten Flüssigkeit fängt zum
Zeitpunkt t1 der erste Wirkstoff 3 an, sich in der Spülflüs
sigkeit aufzulösen. Die mit Wirkstoff 3 versetzte Spülflüs
sigkeit ist geeignet, die groben Schmutzreste von den Spül
gutteilen abzulösen, wobei der Wirkstoff 3 dieses Ablösen
durch chemische Unterstützung erleichtert. Der Vorspülgang
wird zum Zeitpunkt t2, nach ca. 10 min, durch ein Entleeren
der Spülflüssigkeit beendet.
Der an diesen Vorspülgang anschließende Reinigungsgang wird
ebenfalls durch eine Wasserzufuhr begonnen. Diese zugeführ
te Flüssigkeit wird umgewälzt und dabei bis zu einer Tempe
ratur von ca. 40°C aufgeheizt, wobei diese Temperatur zum
Zeitpunkt t3 (ca. 20 min nach Programmstart) erreicht wird.
Während dieser Aufheizphase wird der Wirkstoff 5 gelöst,
wobei gemäß den vorstehenden Ausführungen dieses zeitverzö
gerte Auflösen ca. 12 min nach dem ersten Wasserkontakt der
Reinigertablette 1 beginnt. Zwischen den Zeitpunkten t3 und
t4 wird die Spülflüssigkeit lediglich umgewälzt und die Tem
peratur beibehalten.
Zum Zeitpunkt t4, also etwa 35 min Programmstart, wird er
neut ein Heizelement zum Beheizen der Spülflüssigkeit ein
geschaltet, die etwa 10 min später, zum Zeitpunkt t5, ihre
maximale Reinigungs-Betriebstemperatur von 60°C erreicht
hat. Bei ca. 55°C beginnt der Wirkstoff 7, in die Spül
flüssigkeit überzugehen, nachdem sich dessen Wachsmantel
bei dieser Temperatur verflüssigt hat. Es schließt sich ei
ne weitere reine Umwälzphase bei 60°C über einen Zeitraum
von weiteren 8 min an.
Der Reinigungsgang wird zum Zeitpunkt t6 durch einen erneu
ten Wasserwechsel beendet. Ein Zwischenspülgang mit kaltem
Frischwasser beseitigt noch nicht ausgespülte Schmutzreste
und Reinigerrückstände. Bei t7, 60 min nach Programmstart,
endet auch der Zwischenspülgang mit einem Wasserwechsel.
Die bei t7 eingefüllte Spülflüssigkeit wird für einen dar
aufhin folgenden Klarspülgang verwendet. Dabei wird die
Spülflüssigkeit auf annähernd 70°C aufgeheizt, da erst bei
ca. 65°C der letzte Wirkstoff 9, der Klarspüler, nach dem
Auflösen seiner ihn umhüllenden Wachsschicht, freigegeben
wird. Die Klarspültemperatur wird bei t8, etwa 115 min nach
Programmstart, erreicht. Ein kurzes reines Umwälzen
schließt sich an, bis bei t9 auch die Klarspülflüssigkeit
abgepumpt wird. Das Spülprogramm wird beendet mit einem
Trockengang zum Abtrocknen der Spülgutteile.
Claims (9)
1. Geschirrspülmaschine mit einer Programmsteuerung zur
Steuerung des Ablaufs eines Spülprogrammes, das wenig
stens zwei Spülphasen zur Reinigung eines Spülgutes mit
einer Spülflüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spülflüssigkeit ein Reinigungsmittel zugebbar
ist, das einen ersten Wirkstoff, der in einer ersten
Spülphäse wirksam ist, und wenigstens noch einen zweiten
Wirkstoff, der in einer zweiten Spülphase wirksam ist,
aufweist, wobei Spülprogrammparameter derart von der
Programmsteuerung einstellbar sind, daß in jeder mit
Reinigungsmittel betriebenen Spülphase eine für den je
weils wirksamen Wirkstoff besonders günstige Spülatmo
sphäre annähernd solange eingestellt ist, bis der Wirk
stoff beginnt, seine Wirksamkeit zu verlieren.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Heizelement zum Erwärmen der Spülflüs
sigkeit auf eine vorbestimmte maximale Betriebstempera
tur vorgesehen ist, wobei die Heizung vor Erreichen der
Betriebstemperatur bei einer niederen Temperatur, bei
der der Wirkstoff eine besonders gute Reinigungswirkung
aufweist, annähernd solange ausschaltbar ist, bis der
Wirkstoff beginnt, seine Reinigungswirkung zu verlieren.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Dosiereinrichtung umfaßt ist und
das Reinigungsmittel von der Dosiereinrichtung zu einem
Zeitpünkt während der ersten mit Reinigungsmittel be
triebenen Spülphase zugebbar ist, zu dem der erste Wirk
stoff eine für ihn besonders günstige Spülatmosphäre
vorfindet.
4. Geschirrspülmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Programm
steuerung mehrere Spülprogramme steuerbar sind und daß
die Spülprogramme abhängig vom eingesetzten Reinigungs
mittel mit unterschiedlichen Programmparametern betreib
bar sind.
5. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine zur
Reinigung eines Spülgutes mit einem Spülprogramm, das
wenigstens zwei Spülphasen zur Reinigung eines Spülgutes
mit einer Spülflüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß der Spülflüssigkeit ein Reinigungsmittel zuge
geben wird, das einen ersten Wirkstoff, der in einer er
sten Spülphase wirksam ist, und wenigstens noch einen
zweiten Wirkstoff, der meiner zweiten Spülphase wirk
sam ist, aufweist, und daß Spülprogrammparameter derart
von der Programmsteuerung eingestellt werden, daß in je
der mit Reinigungsmittel betriebenen Spülphase eine für
den jeweils wirksamen Wirkstoff besonders günstige
Spülatmosphäre annähernd solange eingestellt wird, bis
dieser Wirkstoff beginnt, seine Wirksamkeit zu verlie
ren.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spülflüssigkeit bis zu einer Temperatur aufgeheizt
wird, bei der der erste Wirkstoff eine besonders gute
Reinigungswirkung aufweist, und diese Temperatur annä
hernd solange gehalten wird, bis der Wirkstoff beginnt,
seine Reinigungswirkung zu verlieren.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
anschließend die Temperatur der Spülflüssigkeit weiter
bis zu einer vorgegebenen maximalen Betriebstemperatur
erhöht wird, wobei in dieser Spülphase der zweite Wirk
stoff wirksam wird.
8. . Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spülphase, in der der zweite Wirkstoff wirksam ist,
annähernd solange fortgesetzt wird, bis der zweite Wirk
stoff anfängt, seine Wirksamkeit zu verlieren.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel von ei
ner Dosiereinrichtung zu einem Zeitpunkt während der er
sten mit Reinigungsmittel betriebenen Spülphase zugege
ben wird, bei dem der erste Wirkstoff eine für ihn be
sonders günstige Spülatmosphäre vorfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999157243 DE19957243A1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Geschirrspülmaschine mit einer Programmsteuerung und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine |
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DE1999157243 DE19957243A1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Geschirrspülmaschine mit einer Programmsteuerung und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine |
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DE19957243A1 true DE19957243A1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7930625
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DE1999157243 Withdrawn DE19957243A1 (de) | 1999-11-27 | 1999-11-27 | Geschirrspülmaschine mit einer Programmsteuerung und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine |
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