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Die Erfindung betrifft einen Schlüssel, insbesondere
für Kfz
mit einem Gehäuseteil
und einem daran angeordneten mechanischen Schlüsselteil. Bei solchen Schlüsseln ist
es bekannt, den schließwirksamen
Teil des Schlüsselteils
mittels einer Mimik, welche im Gehäuse angeordnet ist, von einer
Ruhestellung in eine Arbeitsstellung zu überführen, in der der Schlüssel zur
mechanischen Betätigung
eines Schlosses oder Schließzylinders
benutzt werden kann. Zur Aktivierung der Mimik ist ein manuell zu
betätigendes
Auslösemittel
wie etwa eine Auslösetaste vorgesehen.
Zur Verbesserung eines derartigen Schlüssels wird vorgeschlagen, das
Schlüsselteil
in seiner Ruhestellung gänzlich
im Gehäuseinnenraum anzuordnen,
und das Schlüssel
nach einer Betätigung
des Auslösemittels
mittels der Mimik von seiner Ruhestellung im Gehäuseinnenraum durch eine latarale
Verschiebung aus dem Gehäuseinnenraum heraus
in die Arbeitsstellung zu überführen. Um
ein reibungsloses Aus- und Einfahren des Schlüsselteils zu gewährleisten,
sind bei dem erfindungsgemäßen Schlüssel noch
Mittel zur Führung
des Schlüsselteils, wie
ein Führungskanal
im Gehäuseteil
angeordnet.
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Die Erfindung richtet sich auf einen
Schlüssel der
in Anspruch 1 genannten Art. Derartige Schlüssel kommen insbesondere bei
Kraftfahrzeugen zur Anwendung.
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Aus der
US 2,690,666 , als nächstliegenden Stand
der Technik, ist ein Schlüsselhalter
bekannt, bei dem in einem Gehäuse
befindliche Schlüssel über ihnen
zugeordnete Druckfedern aus dem Gehäuse herausbewegt werden können. Bei
diesem Schlüsselhalter
kann jeweils ein Schlüssel über einen
Wahlschalter ausgewählt
werden, und der Schlüssel
dann durch Betätigung
eines Auslösemittels
freigegeben werden. Der ausgewählte
Schlüssel wird
daraufhin von der Kraft der Druckfeder aus dem Gehäuse heraus
in seine Arbeitsstellung überführt. Die
Federn greifen bei dem Gegenstand der US-Schrift direkt am hinteren
Ende der Schlüssel
an, so daß sie
in der Ruhestellung des Schlüssels
im Gehäuseinnenraum
einen erheblichen Teil der Baulänge
des Schlüsselgehäuses einnehmen.
Eine erhöhte Baulänge ist
jedoch insbesondere bei Kfz-Schlüsseln nicht
wünschenswert,
die während
des Betriebes eines Kfz in dessen Zündschloß verbleiben, da durch die
in den Bewegungsraum eines Knies hineinragenden Schlüssel das
Verletzungsrisiko im Bereich des rechten Knies einer Fahrerin oder
eines Fahrers erhöht
wird.
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Aus der
US 2,550,375 ist ebenfalls ein in
einem Gehäuse
lateral verschieblich angeordneter Schlüssel bekannt. Auch bei diesem
Schlüssel
ist im rückwärtigen Bauraum
des Schlüssels
ein Federglied angeordnet, welches direkt auf den Schlüssel einwirkt.
Das Federglied ist hier jedoch als Zugfeder ausgeführt, welches
den Schlüssel
von seiner ausgeschobenen Lage in seine eingezogene Position automatisch
zurückfährt, wenn
eine Auslösetaste
betätigt wird,
die den Schlüssel
freigibt.
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Aus der
DE-GM 17 13 197 ist ein
Schlüsselgehäuse bekannt,
bei dem ein darin liegender Schlüssel über eine
manuelle Betätigung
aus dem Gehäuse
heraus oder in das Gehäuse
hineingeschoben werden kann. Die Betätigung des Schlüssels über eine
auf diesen einwirkende Mimik ist dieser Schrift nicht zu entnehmen.
Der in dem Gehäuse
befindliche Schlüssel
kann lediglich über
ein oder mehrere Federelemente in seiner im Gehäuse eingezogenen oder aus dem
Gehäuse
herausgeschobenen Stellung fixiert werden.
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Bei einem von der Firma Huf gefertigten Elektronischen-Mechanischen-Schlüssel ist
es bekannt, einen mechanischen Schlüsselteil aus- und einklappbar
an einem Schlüsselgehäuse anzuordnen.
Bei diesem Schlüssel
ist die Schlüsselelektronik in
einem ersten Gehäuseteil
und der mechanische Schlüsselteil
in und an einem zweiten Gehäuseteil angeordnet.
Die Schnittstellen zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil
sind bei diesem Schlüssel
sehr verwinkelt und maßlich
kompliziert.
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Der mechanische Schlüsselteil
liegt im eingeklappten Zustand an einer Längsseite des Schlüsselgehäuses, innerhalb
einer Eintiefung, die als Schlüsselaufnahme
dient. Der Schlüssel
ist in der Aufnahme des Gehäuses
an seiner in Ausklapprichtung liegenden Seite offen zugänglich.
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Außen an dem Schlüssel ist
eine Auslösetaste
angeordnet, über
deren Betätigung
der Schlüssel von
seiner Ruhestellung am Gehäuse
in eine Arbeitsstellung ausgeklappt werden kann, in der das mechanische
Schlüsselteil
z. B. zur Betätigung
eines Schließzylinders
oder eines Zündschlosses
benutzt werden kann. Der Ausklappvorgang geschieht nach Betätigen der
Auslösetaste
automatisch über
einen im Schlüsselgehäuse angeordneten
Federtrieb der auf den mechanischen Schlüsselteil wirkt.
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Zum Einklappen des mechanischen Schlüsselteils
muss erneut die Auslösetaste
gedrückt
werden und der Schlüssel
dann manuell wieder in seine Ruhestellung in der seitlich am Gehäuse angeordneten
Aufnahme eingeklappt werden.
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Von Nachteil bei einem derartigen
Schlüssel ist
es, dass sich an dem in der Aufnahme offen zugänglichen Schlüssel Dreckpartikel
sammeln, die über
den mechanischen Schlüsselteil
in den zu betätigenden
Schließzylinder
und/oder des Zündschloss etc.
gelangen und diese dadurch auf Dauer verschmutzen und gegebenenfalls
funktionsuntüchtig werden
können.
Auch ist die Öffnung
in die der Schlüssel
einklappen kann optisch unschön.
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Aus der
DE 296 18 616 U1 ist ein
Kraftfahrzeugschlüssel
bekannt, der ebenfalls über
eine Mimik von einer an einer Gehäuseseite angeklappten Lage
in eine aus dem Gehäuse
herausstehende, ausgeklappte Arbeitslage überführbar ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Schlüssel
bereitzustellen, der einen verhältnismäßig kurzen
Bauraum aufweist und der ein gutes optisches Erscheinungsbild aufweist.
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Dieses wird erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt. Zur Lösung der
patentgemäßen Aufgabe
wird vorgeschlagen, das Schlüsselteil
in seiner Ruhestellung innen im Gehäuse anzuordnen, wobei das Schlüsselteil nach
Betätigung
der Auslösetaste über eine
in dem Gehäuse
angeordnete Mimik von seiner Ruhestellung im Inneren des Gehäuses durch
eine Längsverschiebung
in seine Arbeitsstellung überführt wird,
in der zumindest der schließwirksame
Teil des mechanischen Schlüsselteils
außerhalb
des Gehäuses liegt.
Hierzu weist die Mimik einen Zug- oder Druckkraftspeicher auf, der
indirekt über
ein Zug- oder Schubmittel
an dem Stellglied des Schlüsselteils
angreift. Durch diese Maßnahmen
ist es nicht mehr notwendig, den Zug- oder Druckkraftspeicher in
unmittelbarer Nachbarschaft zum mechanischen Schlüsselteil
anzuordnen, um das Bewegungsmoment vom Zug- oder Druckkraftspeicher
auf das mechanische Schlüsselteil
zu übertragen.
Vielmehr wird es möglich,
den Zug- oder Druckkraftspeicher an jeder beliebigen Position im
Schlüsselgehäuse anzuordnen.
So kann der Zug- oder Druckkraftspeicher insbesondere auch seitlich,
neben dem im Gehäuse
eingezogenen Schlüssel
angeordnet werden. Der Bauraum, insbesondere die Bauraumlänge des
Schlüsselgehäuses kann
hierdurch vermindert werden. Ebenfalls wird eine größere Variationsbreite
bei der Formgestaltung des Schlüsselgehäuses ermöglicht.
Der Zugkraftspeicher könnte
z. B. eine zugbelastete Feder, ein Gummielement, eine Unterdruckkammer,
ein Solenoid etc. sein. Als Druckkraftspeicher können z. B. vorgesehen sein
linear wirkende Druckfedern, Spiralfedern, elastische Elemente (z.
B. aus Kunststoff), Druckkörper,
Solenoide etc.
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Bei der indirekten Übertragung
der Verstellbewegung vom Druckkraftspeicher auf das mechanische
Schlüsselteil
kann das Schubmittel z. B. ein Treibriemen, eine Stellkette, ein
Stellband, ein Zahnriemen, ein Zahnrad etc. sein.
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Um ein reibungsloses Herausfahren
des mechanischen Schlüsselteils
zu gewährleisten,
sind im Innenraum des Gehäuses
Mittel angeordnet, durch die das Schlüsselteil bei der Längsbewegung
von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung geführt ist.
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Ein weiterer Vorteil der sich aus
der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch
1 ergibt ist der, dass an dem Schlüsselgehäuse nunmehr glatte Flächen überwiegen
und keine vorstehenden Kanten und unschöne Vertiefungen mehr vorhanden
sind, so dass der Schlüssel
eine sehr ansprechende Optik aufweist.
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Außerdem ist die Bedienungsfreundlichkeit durch
das automatische Ausfahren des mechanischen Schlüsselteils und dem einfach zu
bewirkenden Wiedereinschieben desselben verbessert worden.
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Vorteilhaft nach Anspruch 2 kann
es auch sein, wenn die Schlüsselöffnung im
Gehäuseteil
im wesentlichen formschlüssig
zur Außenkontur
des mechanischen Schlüsselteils
ausgeführt
ist, so dass möglichst
wenig Öffnungsraum
zwischen Gehäusewand
und Schlüsselteil
vorhanden ist, an dem Schmutzpartikel in das Gehäuseinnere eindringen können. Ferner
wird durch die formschlüssige
Ausführung
der Öffnung
ein Abstreifen von eventuell während
oder nach der Betätigung
aufgefangenen Schmutzpartikeln ermöglicht.
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In einer weiteren günstigen
Ausführungsform der
Erfindung kann gemäß Anspruch
3 auch ein Mittel zum Verschließen
der Schlüsselöffnung,
wie etwa eine Klappe oder ein Schieber, der manuell oder automatisch
betätigt
wird, vorgesehen sein, der das Gehäuseteil in der Ruhestellung
des darin angeordneten mechanischen Schlüsselteils gegen ein Eindringen
von Schmutz gänzlich
abriegelt.
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Vorteilhaft gemäß Anspruch 4 kann es sein, wenn
das Schlüsselteil
innerhalb des Gehäuseteils
in einem Führungskanal
liegt, innerhalb dessen das Schlüsselteil
bei seiner Längsverschiebung
geführt ist.
Günstigerweise
können
zur Erzeugung des Führungskanals
auch umgebende Gehäusewände wie
z. B. die an den Flächenseiten
des umgebenden Gehäuseteils
liegenden Wände
zur Ausbildung des Führungskanals
herangezogen werden.
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Der Führungskanal kann eine seitliche Öffnung aufweisen,
durch den ein Stellglied, wie etwa ein Zahnrad oder ein Mitnehmerzapfen,
auf das mechanische Schlüsselteil
einwirken kann und derart eine von der Mimik ausgeübte Verstellbewegung
auf das mechanische Schlüsselteil überträgt.
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Günstig
kann es auch sein, wenn Rastmittel vorgesehen sind, die das mechanische
Schlüsselteil in
seiner Ruhe- und in seine Arbeitsstellung im wesentlichen bewegungsstarr
halten. Nach Betätigung der
Auslösetaste
oder eines anderen Auslösemittels geben
die Rastmittel das mechanische Schließteil frei, so dass diese von
der einen Stellung in die andere Stellung verfahrbar ist. Die Rastmittel
können
z. B. an einem oder mehreren Hebeln angeordnete Haken umfassen,
die in der Raststellung in eine am Umfang des Schließteils befindliche
Aussparung eingreifen, oder die in einem Vorsprung, einer Nase,
einem Gegenrastglied etc. eines zur Mimik gehörenden Stellmittels angreifen
und derart indirekt das mechanische Schließteil in seiner Arbeits- oder
Ruhestellung halten.
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Bei der Verwendung eines Zugkraftspeichers kann
es günstig
sein, wenn der Zugweg des Zugkraftspeichers und/oder des durch den
Zugkraftspeichers betätigten
Zugmittels durch ein- oder mehrfache Umlenkung des Zugkraftspeichers
und/oder des Zugmittels an einem oder mehreren Umlenkteilen, wie
z. B. Umlenkrollen oder Umlenkstegen vergrößert ist. Durch diese Maßnahme wird
ein weitgehendes Herausfahren des mechanischen Schließteils bei
der Überführung von
seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung erreicht.
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Es kann ferner vorteilhaft sein,
die Schlüsselelektronik
und die Schlüsselmechanik
in zwei, in sich abgeschlossenen Gehäuseteilen anzuordnen, die beide
entlang ebener Verbindungsflächen
lösbar
aneinander festgelegt sind. Günstigerweise
ist der Batteriedeckel derart an dem Gehäuseteil angeordnet das die
Schlüsselelektronik
aufweist, dass er durch das gegenüberliegende Gehäuseteil
mit der Mechanik darin verdeckt wird. Zum Wechseln der Batterie muss
also lediglich eine Trennung der beiden Gehäuseteile voneinander vorgenommen
werden um danach den Batteriedeckel öffnen zu können. Zur Verbindung der beiden
Gehäuseteile
sind die verschiedensten Verbindungsmittel denkbar. So können z.
B. Schwalbenschwanznuten oder -vertiefungen und Schwalbenschwanzvorsprünge- oder
-erhöhungen an
den Gehäuseteilen
angeordnet sein, die ineinandergeschoben die Verbindung der beiden
Gehäuseteile
gewährleisten.
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Weitere Vorteile und Maßnahmen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in drei
Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
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1 schematisch
eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schlüssels im
Schnitt durch das zweite, die Mechanik enthaltene Gehäuseteil,
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2 schematisch,
die erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Schlüssels im
Schnitt gemäß II-II
aus 1,
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3 schematisch,
die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels im
Schnitt gemäß III-III
aus 1,
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4 schematisch,
das erste Gehäuseteil der
ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels mit
der Schlüsselelektronik
gemäß dem Schnitt
IV-IV aus 2,
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5 schematisch,
das zweite Gehäuseteil der
ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels mit
dem mechanischen Schlüssel
im Schnitt gemäß V-V aus 2,
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6 schematisch,
die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels in
Seitenansicht, bei dem beide Gehäuseteile
aneinander festgelegt sind,
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7 schematisch,
die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels, bei
dem die Verbindungsmittel der beiden Gehäuseteile gelöst sind,
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8 schematisch,
die erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels in
einem Schnitt entlang VIII-VIII
aus 6,
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9 schematisch,
ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Schlüssels, in
einem Schnitt durch das zweite Gehäuseteil mit der Schlüsselmechanik,
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10 schematisch,
die zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt
gemäß X-X aus 9,
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11 schematisch,
eine dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt
durch das die Mechanik aufweisende zweite Gehäuseteil, in der Ruhestellung
des mechanischen Schlüsselteils,
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12 schematisch,
die dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels gemäß 11 in der Arbeitsstellung
des mechanischen Schlüsselteils.
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In den 1 bis 8 ist eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlüssels 10 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform
setzt sich der Schlüssel
zusammen aus einem ersten Gehäuseteil 20 und
einem zweiten Gehäuseteil 30.
Das erste Gehäuseteil
umfasst eine Gehäusegrundplatte 22 und
einen Gehäusedeckel 21.
In dem Gehäusedeckel 21 sind
Tastfelder 26 angeordnet, über die eine im Inneren des
ersten Gehäuseteiles 20 liegende Elektronik 25 betätigt werden
kann. In der Gehäusegrundplatte 22 ist
ein Batteriefachdeckel 23 angeordnet, über den eine Batterie 24,
die der Stromversorgung der Elektronik 25 dient, in das
Gehäuseteil 20 ein-
und ausgeführt
werden kann. Das erste Gehäuseteil 20 ist
wasserdicht verschlossen, wobei der Gehäusedeckel 21 an der
Gehäusegrundplatte 22 über Schraubmittel 29 festgelegt
ist. An dem Schlüssel 10 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
noch eine Öse 19 vorgesehen,
an die z. B. ein Schlüsselanhänger angebracht
werden kann.
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An dem ersten Gehäuseteil 20 ist entlang
einer planaren Ebene 14 ein zweites Gehäuseteil 30 angeordnet.
Das zweite Gehäuseteil 30 besteht
in diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls aus einer Gehäusegrundplatte 32 und
einem diese abdeckenden Gehäusedeckel 31.
Beide Gehäuseteile 20 und 30 sind über Verbindungsmittel 28, 33 lösbar miteinander verbunden.
Bei diesen Verbindungsmitteln handelt es sich in diesem Ausführungsbeispiel
um Verrastmittelvorsprünge 28,
die in Nuten 27 in der Gehäusegrundplatte 32 des
ersten Gehäuseteiles 20 angeordnet
sind und auf Seiten des zweiten Gehäuseteiles 30 um Schwalbenschwanzzapfen 33,
die an der Gehäusegrundplatte 32 angeformt
sind. Um beide Gehäuseteile 20, 30 voneinander
zu lösen,
z. B. zum Zwecke des Austausches der Batterie 23, werden
beide Gehäuseteile
in Demontagerichtung 17 (7)
gegeneinander verschoben, wobei ein Anfangswiderstand zu überwinden
sein kann. Die Schwalbenschwanzzapfen 33 befinden sich
nach dieser Verschiebung gemäß Pfeil 17 in
dem offenen Teil der Nut 27, so dass nun beide Gehäuseteile 20, 30 voneinander
getrennt werden können.
Zur Montage müssen
die beiden Gehäuseteile 20 und 30 in
entsprechender Weise aneinandergesetzt werden, wobei die Schwalbenschwanzzapfen 33 in
die Nut 27 an dem gegenüberliegenden
Gehäuseteil
eingeführt werden
müssen,
und das Gehäuseteil 20 daraufhin
in Montagerichtung 18 (7)
gegenüber
dem Gehäuseteil 30 verschoben
werden. Die Schwalbenschwanzzapfen 33 verhaken sich dabei
hinter dem Verrastmittelvorsprung 28 in der Gehäusegrundplatte 22 des
ersten Gehäuseteiles,
wodurch beide Gehäuseteile 20, 30 aneinander
festgelegt werden. Durch das Festlegen der beiden Gehäuseteile
entlang einer Ebene wird die vorbeschriebene Montage/Demontage vereinfacht.
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In dem zweiten Gehäuseteil 30 ist
eine Schlüsselmechanik
angeordnet, über
die ein mechanisches Schlüsselteil 35,
welches sich in einer Ruhestellung 11 im Gehäuseinnenraum 36 des
zweiten Gehäuseteils 30 befindet,
durch Betätigung
eines Auslösemittels,
wie etwa einer Auslösetaste 70 automatisch
in eine Arbeitsstellung 15 verfahren werden kann, in der
das mechanische Schlüsselteil 35 zur Betätigung eines
Schließzylinders
oder eines Zündschlosses
etc. verwendet werden kann. Das mechanische Schlüsselteil 35 ist dazu
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 bis 8 wie folgt in dem zweiten Gehäuseteil 30 angeordnet.
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Im Gehäuseinnenraum 36 des
zweiten Gehäuseteils 30 ist
ein Führungskanal 37 angeordnet, dessen
beide Flächenwände 40 und 41 aus
den Flächenseiten 38 und 39 der
angrenzenden Gehäusegrundplatte 32 und
des Gehäusedeckels 31 gebildet wird.
Der Führungskanal 37 wird
weiterhin zu seinen beiden Seiten von den Wänden 42 und 43 begrenzt. In
dem Führungskanal 37 ist
das mechanische Schlüsselteil 35 verschiebbar
angeordnet. Dieser Führungskanal 37 ist
an seinem vorderen Ende mit einer Schlüsselöffnung 12 versehen,
durch die das mechanische Schlüsselteil 35 aus
dem Gehäuseteil 20 heraus
in seiner Arbeitsstellung 15 gelangen kann. In seinem hinteren
Bereich ist der Führungskanal 37 in
diesem Ausführungsbeispiel
durch eine Führungswand 53 abgeschlossen.
An der, der Wand 42 zugewandten Schmalseite des mechanischen Schlüsselteils 35 ist
eine Aussparung 75 im hinteren Bereich des mechanischen
Schlüsselteils 35 angeordnet.
In dieser Aussparung 75 greift in der Ruhestellung 11 der
Rasthaken 72 eines Hebels 71, durch den das mechanische
Schlüsselteil 35 in
der Ruhestellung 11 gehalten wird. Der Rasthaken 72 wird
dabei mit der Kraft eines Druckmittels 77, wie etwa einer Feder,
die an der Ansatzstelle 79 am Hebel 71 angreift
und die anderenends in einem Federsitz 78 an der Wand des
Gehäusedeckels 31 abgestützt ist,
in der Aussparung 75 gehalten. Der Hebel 71 ist
an einer Achse 81 schwenkbar gelagert. Der Hebel 71 ist über eine
Auslösetaste 70,
die in diesem Ausführungsbeispiel
an den Hebel 71 angeformt ist, zu betätigen, wodurch der Rasthaken 72 aus
der Aussparung 75 ausrastet, wenn das mechanische Schlüsselteil 35 in
seiner Ruhestellung 11 sitzt.
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Damit der Rasthaken 72 die
Wand 42 durchgreifen kann, um in die Aussparung 75 im
mechanischen Schlüsselteil 35 einzugreifen,
ist in der Wand 42 eine Öffnung 45 vorgesehen.
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Im vorderen Bereich des Schlüssels 10 unmittelbar
hinter einem Frontteil 34 der Gehäusegrundplatte, in welcher
die Schlüsselöffnung 12 sitzt, ist
ein zweiter Hebel 73 angeordnet, der um eine Achse 83 verschwenkbar
ist, und der einen Rasthaken 74 aufweist, der in der Arbeitsstellung 15 des
mechanischen Schlüsselteils 35 in
die Aussparung 75 im mechanischen Schlüsselteil 35 eingreift.
In der Wand 42 des Führungskanals 37 ist
wiederum eine Öffnung 46 vorgesehen,
die ein Durchgreifen der Wand 42 durch den Rasthaken 74 erlaubt.
Der Rasthaken 74 wird wiederum mittels der Kraft einer
Feder 79''', die an den Ansatzstellen 77''' und 78''' zwischen
dem Hebel 73 und der Wand 42 des Gehäuseteils 31 festgelegt
ist. Der Hebel 73 steht an der Berührungsstelle 84 in
mechanischem Kontakt mit dem Hebel 71. Bei einer Betätigung der
Auslösetaste 70 wird
hierdurch, neben dem Hebel 71, auch der Hebel 73 betätigt und der
Rasthaken 74 aus dem Führungskanal 37 und gegebenenfalls
aus der Aussparung 75 herausgezogen, wenn das mechanische
Schlüsselteil 35 in
seiner Arbeitsstellung 15 sitzt. Der aus den Hebeln 71 und 73 gebildete
Doppelhebel ermöglicht
es, dass an dem mechanischen Schlüsselteil nur eine Aussparung 75 am
Ende des Schaftes des Schlüsselteils
erforderlich ist.
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Das mechanische Schlüsselteil 35 kann über eine
Mimik nach Betätigung
der Auslösetaste 70 automatisch
aus seiner Ruhestellung 11 in die Arbeitsstellung 15 überführt werden.
Hierzu ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zunächst ein
Zugkraftspeicher 50 in Form einer Zugfeder vorgesehen,
die im hinteren Bereich des Gehäuseteils 30 angeordnet ist.
Die Feder 50 ist mit einem Zugmittel 51 wie etwa einem
Kunststoffstrang oder Kunststoffband verbunden, wobei die Feder 50 und
Zugmittel 51 im hintern Bereich des Gehäuseteils 30 entlang
der Führungswand 53 geführt sind.
Das Zugmittel 51 ist andernends wiederum an einem Stellglied 47 festgelegt, welches
seinerseits fest verbunden mit dem mechanischen Schlüsselteil 35 ist,
welches im hinteren Bereich des Schlüsselteils 35 angeordnet
ist. Das Zugmittel 51 ist im vorderen Bereich des Gehäuseteils 30 um
eine Umlenkrolle 52 herumgeführt, so dass der Zugweg der
Feder 50 und des Zugmittels 51 parallel zur Ausschubrichtung 16 und
zum Verlauf des Führungskanals 37 des
mechanischen Schlüsselteils 35 verläuft. In
der Seitenwand 43 des Führungskanals 37 ist
eine längliche Öffnung 44 vorgesehen,
durch die das Stellglied 47 hindurchgreift. Das Zugmittel 51 ist
auf der dem Führungskanal 37 abgewandten
Seite des Stellgliedes 47 mit dessen Nase 48 verbunden.
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In der Ruhestellung 11 des
mechanischen Schlüsselteils 35 befindet
sich die Nase 48 des Stellgliedes 47 an dem, die
Längsöffnung 44 im
rückwärtigen Bereich
begrenzenden Anschlag 54. Der Schlüssel ist in der Ruhestellung 11 gänzlich in
das Gehäuseteil 30 eingefahren.
Zur Überführung des mechanischen
Schlüsselteils 35 in
seiner Arbeitsstellung 15 muss nun die Auslösetaste 70 und
somit der Hebel 71 betätigt
werden, so dass der Rasthaken 72 aus der Aussparung 75 im
mechanischen Schlüsselteil 35 herausfährt. Das
mechanische Schlüsselteil 35 verfährt nun
unter Einwirkung des Zugkraftspeichers 50 in Ausschubrichtung 16 aus
dem Gehäuseteil 30 hinaus
in seine Arbeitsstellung 15. Bei Erreichen der Arbeitsstellung 15 fährt die
Nase 48 des Stellgliedes 47 gegen den Anschlag 49,
der die Öffnung 44 an
ihrem der Schlüsselöffnung zugewandten
Ende begrenzt. Sobald das mechanische Schlüsselteil 35 in dieser
Stellung ist, rastet zusätzlich
noch der Rasthaken 74 in der Aussparung 75 am mechanischen
Schlüsselteil 35 unter
der Kraft der Feder 77''' ein.
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Zum Rücküberführen des mechanischen Schlüsselteiles 35 aus
seiner Arbeitsstellung 15 in die Ruhestelung 11 muss
wiederum die Auslösetaste 70 manuell
betätigt
werden, wodurch der Hebel 73 verschwenkt wird und der daran
angeordnete Rasthaken 74 aus der Aussparung 75 im
mechanischen Schlüsselteil 35 herausfährt. Hierdurch
kann nun das mechanische Schlüsselteil 35 manuell
wieder in den Führungskanal 37 im
Gehäuseteil 30 eingeschoben werden.
Kurz vor Erreichen der Ruhestellung 1 fährt das mechanische Schlüsselteil 35 mit
seinem hinteren Ende im Bereich seiner Auflaufschräge 85 gegen den
Rasthaken 72 und stößt diesen
gegen die Kraft der Feder 77 aus dem Führungskanal 37 hinaus.
Der Rasthaken 72 schnappt dann bei Erreichen der Ruhestellung 11 durch
das mechanische Schlüsselteil wieder
in die Aussparung 75 ein und verrastet dort das mechanische
Schlüsselteil 35.
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Durch die manuelle Rücküberführung des mechanischen
Schlüsselteils 35 in
die Ruhestellung 11 ist der Zugkraftspeicher 50 wieder
vorgespannt worden, so dass er bei einer erneuten Betätigung der Auslösetaste 70 das
mechanische Schlüsselteil 35 wiederum
aus seiner Ruhestellung 11 in seine Arbeitsstellung 15 überführen kann.
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In den 9 und 10 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Schlüssels dargestellt.
In einem Gehäuseteil 30' ist wiederum ein
mechanisches Schlüsselteil 35' in einem in
dem Gehäuseteil 30' liegenden Führungskanal 37' verschieblich
angeordnet. Der Führungskanal 37' wird gebildet
aus den beiden Flächenwänden 40' und 41', die Abschnitten
der Flächenseiten 38' und 39' der Gehäusegrundplatte 32' und des Gehäusedeckels 31' entsprechen.
Die Seiten des Führungskanals 37' werden durch
Wände 42' und 43' gebildet. In
der Wand 43' ist
eine Öffnung 44' vorgesehen,
durch die ein als Zahnrad ausgeformtes Stellglied 47' hindurchgreift
und die Zähne 62 des
Zahnrades 47' in
eine Zahnung 64 am mechanischen Schlüsselteil 35' eingreifen.
Das Zahnrad 47' sitzt
auf einer Achse 63, die in diesem Ausführungsbeispiel an der Gehäusegrundplatte 32' angeformt ist.
Das Zahnrad 47' weist in
seinem oberen Bereich einen Hohkaum auf, in dem ein Druckkraftspeicher 60,
wie eine Spiralfeder angeordnet ist. Im unteren Umfangsbereich des Zahnrades
unterhalb der Zahnung 62 ist eine Aussparung 76 vorgesehen,
in die der Rasthaken 72' eines
Hebels 71' hineinragt,
wenn das mechanische Schlüsselteil 35' sich in seiner
Ruhestellung oder seiner Arbeitsstellung befindet. Wie schon im
vorausgehenden Ausführungsbeispiel
ist der Hebel 71' über eine
Auslösetaste 70' zu betätigen. Der
Rasthaken steht wiederum unter der Kraft der Feder 77', die zwischen
der rahmenseitigen Federsitz 78' und der Ansatzstelle 79' am Hebel 70' angeordnet
ist. In 9 ist das mechanische
Schlüsselteil 35' in seiner Arbeitsstellung 15 dargestellt.
Strichpunktiert dargestellt ist ferner noch die Ruhestellung des
mechanischen Schlüsselteils 35'.
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An dem gehäuseteilseitigen Ende des mechanischen
Schlüsselteils 35' ist eine Nase 48' in Richtung
der Wand 42' an
dem mechanischen Schlüsselteil 35' angeformt.
Diese Nase 48' ist
in einer Öffnung 46', die in der
Wand 42' parallel
zum Führungskanal 37' und der Ausschubrichtung 16 des mechanischen
Schlüsselteils 35' verläuft, angeordnet.
Durch die Nase 48' wird
die Ausschubbewegung des mechanischen Schlüsselteils 35', die durch
den Druckkraftspeicher 60 mittels des Zahnrades 47' auf das mechanische
Schlüsselteil 35' übertragen
wird, wenn die Auslösetaste 70' gedrückt worden
ist, begrenzt, da die Nase 48' beim Erreichen der Arbeitsstellung 15 gegen
den Anschlag 49' fährt.
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Zum Einfahren des mechanischen Schlüsselteils 35' muss wiederum
die Auslösetaste 70' betätigt werden,
so dass der Rasthaken 72' aus
der Aussparung 76 herausfährt und derart eine Drehbewegung
des Zahnrades 47' ermöglicht wird.
Das mechanische Schlüsselteil 35' kann nun wieder
in den Führungskanal 37' des Gehäuseteils 30' eingeschoben
werden, wobei das Zahnrad 47' mitgedreht
wird und derart der Druckkraftspeicher 60 bzw. die Spiralfeder
wieder aufgezogen wird, um ein erneutes Ausfahren zu erlauben. Der
Einschiebevorgang wird beendet, wenn die Nase 48' vor den Anschlag 54' läuft, der
die Öffnung 46' an ihrem rückwärtigen Ende
begrenzt. In der nun erreichten Ruhestellung 11 schnappt
der Rasthaken 72' wieder
in die Aussparung 76 am unteren Rand des Zahnrads 47' ein. Das mechanische
Schlüsselteil 35' ist nunmehr in der
Ruhestellung 11 verrastet. Das Verrasten des Rasthakens 72' in die Aussparung 76 am
unteren Rand des Zahnrades 47' erfolgt also bei ein- und ausgeschobenem
mechanischen Schlüsselteil.
Dies bedeutet, dass eine Umdrehung des Zahnrades 47' gleich dem Hub
des mechanischen Schlüsselteils
sein muss.
-
Ein erneutes Ausfahren in die Arbeitsstellung 15 kann
wiederum durch Betätigen
der Auslösetaste 70' erfolgen, wodurch
der Rasthaken 72' erneut
aus der Aussparung 76 ausfährt und das Zahnrad 47', welches nunmehr
freigegeben ist mit der Kraft der Spiralfeder 60 das mechanische
Schlüsselteil 35' aus dem Führungskanal 37' hinausfährt und
in die Arbeitsstellung 15 überführt.
-
In den 11 und 12 ist nun ein drittes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Schlüssels wiedergegeben.
Das mechanische Schlüsselteil 35'' ist in einem Gehäuseteil 30'' in einem Führungskanal 37'' angeordnet. Die Flächenwände 40'' des Führungskanals 37'' werden wiederum gebildet aus den Flächenseiten 38'' der Gehäusegrundplatte 32'' und der nicht dargestellten Flächenseite
des ebenfalls nicht dargestellten Gehäusedeckels. An den Schmalseiten
des Führungskanals
sind Wände 42'' und 43'' angeordnet,
die bei diesem Ausführungsbeispiel
jeweils einen Kanal 67 und einen Kanal 68 aufweisen. Die
Wand 43'' weist eine
längliche Öffnung 44'' auf, die parallel zur Ausschubrichtung 16 des
mechanischen Schlüsselteils 35'' verläuft. Im hinteren Bereich des
Gehäuseteils 30'' ist ein Druckkraftspeicher 60'' wie eine Spiralfeder angeordnet,
die auf ein Zahnrad 65 einwirkt, welches drehbar auf einer
Achse 63'' gelagert ist.
Die Zahnung 62'' am Zahnrad 65 greift
in Zahnöffnungen 66 eines
Schubmittels 61, wie etwa eines Zahnriemens ein, der in
den Kanälen 67 und 68,
sowie um das Zahnrad 65 herum und an dem dort gegenüberliegenden
Wandabschnitt 53'' geführt ist. Am
vorderen Ende dieses Schubmittels/Zahnriemens 61 ist ein
Stellglied 47'' angeordnet,
mittels dessen eine vom Zahnriemen 61 ausgeübte Stellbewegung
auf das mechanische Schlüsselteil 35'' übertragen werden kann. Am vorderen
Ende des Zahnriemens 61 ist ebenfalls ein Sperrmittel 76' angeordnet, welches
in der Ruhestellung 1 des mechanischen Schlüsselteils 35'' an dem Rasthaken 72'' eines Hebels 71'' unter der Stellkraft des Druckkraftspeichers 60'' anliegt. Das Sperrmittel 76' liegt dabei über dem Wandabschnitt 53'' der Wand 47''.
-
Der Hebel 71'' ist
auf einer Achse 81'' verschwenkbar
gelagert. Er weist an seinem zweiten Ende eine Auslösetaste 70'' auf mittels derer der Rasthaken 72'' entgegen der Federkraft einer
Feder 77'', die an den
Ansatzstellen 79'' und 78'' zwischen dem vorderen Arm des
Hebels 71'' und der gehäuseseitigen
Wand 43'' angeordnet
ist.
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In 11 ist
der erfindungsgemäße Schlüssel in
der Ruhestellung 11 des mechanischen Schlüsselteils 35'' dargestellt. Das mechanische Schlüsselteil 35'' liegt dabei gänzlich in dem Führungskanal 37'' gehäuseseitig hinter der Schlüsselstellung 12.
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Wird die Auslösetaste 70'' betätigt, und der Hebel 71'' entgegen der Kraft der Feder 77'' verschwenkt, so gibt der Rasthaken 72'' das Spermittel/Sperrglied 76' frei.
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Hierdurch kann nun das Schubmittel 61 mit dem
daran angeordneten Stellglied 47'' aufgrund
des von dem Druckkraftspeicher 60'' ausgeübten Bewegungsmomentes
das von dem Druckkraftspeicher 60'' auf
das Zahnrad 65 und von diesem über die Zahnung 62'' und die Zahnöffnung 66 auf das
Schubmittel 61 übertragen
wird in Ausschubrichtung 16 auf die Schlüsselöffnung 12 zubewegt,
wodurch der über das
Stellglied 47'' betätigte mechanische
Schlüsselteil 35'' aus dem Gehäuseteil 30'' heraus in seine Arbeitsstellung 15 verfahren
wird. Beim Erreichen der Arbeitsstellung 15 fährt die
Nase 48'' des Stellgliedes 47'' vor einem Anschlag 49'', der am Ende der Öffnung 44'' angeordnet ist. Ein Sperrmittel 76'', welches in Ausschubrichtung mit
einer Auflaufschräge
versehen ist, ist bei der Ausschubbewegung hinter den Rasthaken 72'' gefahren, und verhindert nun über das
Schubmittel 61 und das Stellglied 47'' ein Wiederhereinfahren des mechanischen
Schlüsselteils 35''.
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Bei erneuter Betätigung der Auslösetaste 70'' wird das Spernnittel 76'' wieder freigegeben und es kann
das mechanische Schlüsselteil 35'' wieder manuell in den Führungskanal 37'' im Gehäuseteil 30'' hineingeschoben werden. Hierdurch
bewegt sich das Schubmittel 61 in reverser Richtung am
Zahnrad 65 vorbei, welches hierdurch wieder bewegt wird,
so dass die an dem Zahnrad 65 angelenkte und in dem Zahnrad 65 befindliche
Spiralfeder 60'' mit der Einschubbewegung
des mechanischen Schlüsselteils 35'' wieder gespannt wird. Kurz vor
Erreichen der Ruhestellung 11 durch das mechanische Schlüsselteil 35'' fährt das Sperrmittel/Sperrglied 76' mit seiner Auflaufschräge gegen
den Rasthaken 72'' und schiebt
sich an diesem vorbei. Der Rasthaken 72'' fährt unter
der Krafteinwirkung der Feder 77'' wieder hinter
das Sperrmittel/Sperrglied 76' und blockiert ein Wiederherausfahren
des mechanischen Schlüsselteils 35'' unter der Krafteinwirkung des
Druckkraftspeichers/Spiralfeder 60''.
Um ein zu weites Einschieben des mechanischen Schlüsselteils 35'' zu vermeiden, ist am hinteren
Ende der Öffnung 44'' ein Anschlag 54'' vorgesehen, gegen den die Nase 48'' des Stellgliedes 47'' beim Einschieben des mechanischen
Schlüsselteiles 35'' fährt. Gleichzeitig läuft das Sperrmittel 76'' gegen einen Anschlag 56,
der am Ende der Wand 42'' liegt.
-
Neben den hier dargestellten Ausführungsbeispielen
sind noch weitere Ausführungsformen denkbar.
So sind insbesondere Ausführungsformen denkbar,
bei denen die Schlüsselöffnung durch
ein weiteres Mittel verschließbar
ist, wenn das mechanische Schlüsselteil
sich gänzlich
im Führungskanal befindet.
-
Weiterhin ist z. B. eine Ausführungsform denkbar,
bei der eine linear wirkende und linear verstellbare Druckfeder
direkt auf ein Stellglied, wie z. B. das Stellglied 47 oder 47'' wirkt und derart ein mechanischer
Schlüsselteil
aus einem Gehäuseteil
herausgeschoben werden kann. Eine solche linear wirkende Druckfeder
kann z. B. in einem weiteren Führungskanal
benachbart zum Führungskanal
für das
mechanische Schlüsselteil
angeordnet sein, oder aber eine derartige Steifigkeit aufweisen,
dass eine Führung des
Federelementes nicht notwendig ist.
-
Ebenso könnte das mechanische Schlüsselteil über elektrisch
angesteuerte solenoide oder durch hydraulisch wirkende Druckkraftspeicher
aus dem Gehäuseteil
ausgeschoben werden. Ebenso können
anstelle einer Verrastung auch reibschlüssige Bremsmittel vorgesehen
sein, die das mechanische Schlüsselteil
jeweils in seinen Stellungen hält.
-
Es versteht sich ebenfalls, dass
die Verbindungsmittel zwischen dem elektrischen Gehäuseteil und
dem mechanischen Gehäuseteil
auch anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sein können. So
konnten die Nuten 27 und die Verrastmittelvorsprünge 28 auch
in den Gehäusegrundplatten 32, 32', 32'' der die Schlüsselmechanik enthaltenden zweiten
Gehäuseteile
angeordnet sein. Die Schwalbenschwanzzapfen 23 müssten dann
in den Gehäusegrundplatten 22 der,
die Elektronik enthaltenden ersten Gehäuseteile angeordnet sein.
-
- 10
- Schlüssel
- 11
- Ruhestellung
- 12
- Schlüsselöffnung
- 14
- Ebene
- 15
- Arbeitsstellung
- 16
- Ausschieberichtung/Ausfuhrrichtung
- 17
- Demontagerichtung
- 18
- Montagerichtung
- 19
- Öse
- 20
- erstes
Gehäuseteil
mit Schlüsselelektronik
- 21
- Gehäusedeckel
erstes Gehäuseteil
- 22
- Gehäusegrundplatte
erstes Gehäuseteil
- 23
- Batteriefachdeckel
- 24
- Batterie
- 25
- Elektronikbauteile
- 26
- Tastfelder
- 27
- Nut
in der Gehäusegrundplatte
- 28
- Verrastmittelvorsprung
- 29
- Schraubmittel
- 30
- zweites
Gehäuseteil
mit Schlüsselmechanik
- 30'
- zweites
Gehäuseteil
mit Schlüsselmechanik
- 30''
- zweites
Gehäuseteil
mit Schlüsselmechanik
- 31
- Gehäusedeckel
zweites Gehäuseteil
- 31'
- Gehäusedeckel
zweites Gehäuseteil
- 32
- Gehäusegrundplatte
- 32'
- Gehäusegrundplatte
- 32''
- Gehäusegrundplatte
- 33
- Schwalbenschwanzzapfen
- 34
- Frontteil
der Gehäusegrundplatte
- 35
- Schlüsselteil
- 35'
- Schlüsselteil
- 36
- Gehäuseinnenraum
(zweites Gehäuseteil)
- 37
- Führungskanal
- 37'
- Führungskanal
- 37''
- Führungskanal
- 38
- Flächenseite
- 38'
- Flächenseite
- 38''
- Flächenseite
- 39
- Flächenseite
- 39'
- Flächenseite
- 40
- Flächenwand
- 40'
- Flächenwand
- 40''
- Flächenwand
- 41
- Flächenwand
- 41'
- Flächenwand
- 42
- Wand
- 42'
- Wand
- 42''
- Wand
- 43
- Wand
- 43
- Wand
- 43''
- Wand
- 44
- Längsöffnung
- 44'
- Öffnung
- 44''
- Längsöffnung
- 45
- Öffnung
- 46
- Öffnung
- 46'
- Öffnung
- 47
- Stellglied
- 47'
- Stellglied/Zahnrad
- 47''
- Stellglied
- 48
- Nase
- 48'
- Nase
- 48''
- Nase
- 49
- Anschlag
(Arbeitsstellung)
- 49'
- Anschlag
(Arbeitsstellung)
- 49''
- Anschlag
(Arbeitsstellung)
- 50
- Zugkraftspeicher
- 51
- Zugmittel
- 52
- Unmlenkteil
- 53
- Führungswand
- 53''
- Wandabschnitt
- 54
- Anschlag
(Ruhestellung)
- 54'
- Anschlag
(Ruhestellung)
- 54''
- Anschlag
(Ruhestellung)
- 55
- Anschlag
für Sperrmittel 76'
- 56
- Anschlag
für Sperrmittel 76''
- 60
- Druckkraftspeicher
- 60''
- Druckkraftspeicher
- 61
- Schubmittel
- 62
- Zähne am Stellglied 47'
- 62''
- Zähne am Zahnrad 65
- 63
- Achse
- 63''
- Achse
- 64
- Zahnung
am Schlüssel 35'/Schubmittel
- 65
- Zahnrad/Schubmittel
- 66
- Zahnöffnung/Schubmittel 61
- 67
- Kanal
- 68
- Kanal
- 70
- Auslösetaste
(Auslösemittel)
- 70'
- Auslösetaste
(Auslösemittel)
- 70''
- Auslösetaste
(Auslösemittel)
- 71
- Hebel
- 71'
- Hebel
- 71''
- Hebel
- 72
- Rasthaken
von Hebel 71
- 72'
- Rasthaken
von Hebel 71
- 72''
- Rasthaken
von Hebel 71
- 73
- Hebel
- 74
- Rasthaken
von Hebel 73
- 75
- Sperrmittel/Aussparung
- 75''
- Sperrmittel
- 76
- Sperrmittel/Aussparung
- 76'
- Sperrmittel
- 76''
- Sperrmittel
- 77
- Druckmittel/Feder
- 77
- Druckmittel/Feder
- 77''
- Druckmittel/Feder
- 77'''
- Druckmittel/Feder
- 78
- Federsitz
- 78'
- Federsitz
- 78''
- Federsitz
- 78'''
- Federsitz
- 79
- Ansatzstelle
- 79'
- Ansatzstelle
- 79''
- Ansatzstelle
- 79'''
- Ansatzstelle
- 81
- Hebelachse
- 81'
- Hebelachse
- 81''
- Hebelachse
- 83
- Hebelachse
- 84
- Berührungsstelle
- 85
- Auflaufschräge