DE19956392C5 - Schlüssel, insbesondere für Kfz - Google Patents

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    • G07C2009/00952Electronic keys comprising a mechanical key within their housing, e.g. extractable or retractable emergency key

Abstract

Schlüssel, insbesondere für Kfz, mit einem Gehäuseteil (30) und einem daran angeordneten mechanischen Schlüsselteil (35),
bei dem wenigstens ein schließwirksamer Teil des Schlüsselteils (35) mittels einer Mimik (47, 50, 51, 52) von einer Ruhestellung (11) in eine Arbeitsstellung (15) zu überführen ist, in der der Schlüssel (10) zur mechanischen Betätigung eines Schlosses benutzt werden kann,
wobei zur Aktivierung der Mimik (47, 50, 51, 52) ein manuell zu betätigendes Auslösemittel (70) vorgesehen,
das Schlüsselteil (35) in der Arbeitsstellung (15) im Wesentlichen bewegungsstarr,
das Schlüsselteil (35) in seiner Ruhestellung (11) in einem Gehäuseinnenraum (36) angeordnet,
das Schlüsselteil (35) nach einer Betätigung des Auslösemittels (70) mittels der Mimik (47, 50, 51, 52) von seiner Ruhestellung (11) im Gehäuseinnenraum (36) durch eine laterale Verschiebung aus dem Gehäuseteil (30) heraus, in die Arbeitsstellung (15) zu überführen, in dem Gehäuseinnenraum (36) Mittel (37, 40, 41, 42, 43) angeordnet sind, durch die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel, insbesondere für Kfz mit einem Gehäuseteil und einem daran angeordneten mechanischen Schlüsselteil. Bei solchen Schlüsseln ist es bekannt, den schließwirksamen Teil des Schlüsselteils mittels einer Mimik, welche im Gehäuse angeordnet ist, von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung zu überführen, in der der Schlüssel zur mechanischen Betätigung eines Schlosses oder Schließzylinders benutzt werden kann. Zur Aktivierung der Mimik ist ein manuell zu betätigendes Auslösemittel wie etwa eine Auslösetaste vorgesehen. Zur Verbesserung eines derartigen Schlüssels wird vorgeschlagen, das Schlüsselteil in seiner Ruhestellung gänzlich im Gehäuseinnenraum anzuordnen, und das Schlüssel nach einer Betätigung des Auslösemittels mittels der Mimik von seiner Ruhestellung im Gehäuseinnenraum durch eine latarale Verschiebung aus dem Gehäuseinnenraum heraus in die Arbeitsstellung zu überführen. Um ein reibungsloses Aus- und Einfahren des Schlüsselteils zu gewährleisten, sind bei dem erfindungsgemäßen Schlüssel noch Mittel zur Führung des Schlüsselteils, wie ein Führungskanal im Gehäuseteil angeordnet.
  • Die Erfindung richtet sich auf einen Schlüssel der in Anspruch 1 genannten Art. Derartige Schlüssel kommen insbesondere bei Kraftfahrzeugen zur Anwendung.
  • Aus der US 2,690,666 , als nächstliegenden Stand der Technik, ist ein Schlüsselhalter bekannt, bei dem in einem Gehäuse befindliche Schlüssel über ihnen zugeordnete Druckfedern aus dem Gehäuse herausbewegt werden können. Bei diesem Schlüsselhalter kann jeweils ein Schlüssel über einen Wahlschalter ausgewählt werden, und der Schlüssel dann durch Betätigung eines Auslösemittels freigegeben werden. Der ausgewählte Schlüssel wird daraufhin von der Kraft der Druckfeder aus dem Gehäuse heraus in seine Arbeitsstellung überführt. Die Federn greifen bei dem Gegenstand der US-Schrift direkt am hinteren Ende der Schlüssel an, so daß sie in der Ruhestellung des Schlüssels im Gehäuseinnenraum einen erheblichen Teil der Baulänge des Schlüsselgehäuses einnehmen. Eine erhöhte Baulänge ist jedoch insbesondere bei Kfz-Schlüsseln nicht wünschenswert, die während des Betriebes eines Kfz in dessen Zündschloß verbleiben, da durch die in den Bewegungsraum eines Knies hineinragenden Schlüssel das Verletzungsrisiko im Bereich des rechten Knies einer Fahrerin oder eines Fahrers erhöht wird.
  • Aus der US 2,550,375 ist ebenfalls ein in einem Gehäuse lateral verschieblich angeordneter Schlüssel bekannt. Auch bei diesem Schlüssel ist im rückwärtigen Bauraum des Schlüssels ein Federglied angeordnet, welches direkt auf den Schlüssel einwirkt. Das Federglied ist hier jedoch als Zugfeder ausgeführt, welches den Schlüssel von seiner ausgeschobenen Lage in seine eingezogene Position automatisch zurückfährt, wenn eine Auslösetaste betätigt wird, die den Schlüssel freigibt.
  • Aus der DE-GM 17 13 197 ist ein Schlüsselgehäuse bekannt, bei dem ein darin liegender Schlüssel über eine manuelle Betätigung aus dem Gehäuse heraus oder in das Gehäuse hineingeschoben werden kann. Die Betätigung des Schlüssels über eine auf diesen einwirkende Mimik ist dieser Schrift nicht zu entnehmen. Der in dem Gehäuse befindliche Schlüssel kann lediglich über ein oder mehrere Federelemente in seiner im Gehäuse eingezogenen oder aus dem Gehäuse herausgeschobenen Stellung fixiert werden.
  • Bei einem von der Firma Huf gefertigten Elektronischen-Mechanischen-Schlüssel ist es bekannt, einen mechanischen Schlüsselteil aus- und einklappbar an einem Schlüsselgehäuse anzuordnen. Bei diesem Schlüssel ist die Schlüsselelektronik in einem ersten Gehäuseteil und der mechanische Schlüsselteil in und an einem zweiten Gehäuseteil angeordnet. Die Schnittstellen zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil sind bei diesem Schlüssel sehr verwinkelt und maßlich kompliziert.
  • Der mechanische Schlüsselteil liegt im eingeklappten Zustand an einer Längsseite des Schlüsselgehäuses, innerhalb einer Eintiefung, die als Schlüsselaufnahme dient. Der Schlüssel ist in der Aufnahme des Gehäuses an seiner in Ausklapprichtung liegenden Seite offen zugänglich.
  • Außen an dem Schlüssel ist eine Auslösetaste angeordnet, über deren Betätigung der Schlüssel von seiner Ruhestellung am Gehäuse in eine Arbeitsstellung ausgeklappt werden kann, in der das mechanische Schlüsselteil z. B. zur Betätigung eines Schließzylinders oder eines Zündschlosses benutzt werden kann. Der Ausklappvorgang geschieht nach Betätigen der Auslösetaste automatisch über einen im Schlüsselgehäuse angeordneten Federtrieb der auf den mechanischen Schlüsselteil wirkt.
  • Zum Einklappen des mechanischen Schlüsselteils muss erneut die Auslösetaste gedrückt werden und der Schlüssel dann manuell wieder in seine Ruhestellung in der seitlich am Gehäuse angeordneten Aufnahme eingeklappt werden.
  • Von Nachteil bei einem derartigen Schlüssel ist es, dass sich an dem in der Aufnahme offen zugänglichen Schlüssel Dreckpartikel sammeln, die über den mechanischen Schlüsselteil in den zu betätigenden Schließzylinder und/oder des Zündschloss etc. gelangen und diese dadurch auf Dauer verschmutzen und gegebenenfalls funktionsuntüchtig werden können. Auch ist die Öffnung in die der Schlüssel einklappen kann optisch unschön.
  • Aus der DE 296 18 616 U1 ist ein Kraftfahrzeugschlüssel bekannt, der ebenfalls über eine Mimik von einer an einer Gehäuseseite angeklappten Lage in eine aus dem Gehäuse herausstehende, ausgeklappte Arbeitslage überführbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schlüssel bereitzustellen, der einen verhältnismäßig kurzen Bauraum aufweist und der ein gutes optisches Erscheinungsbild aufweist.
  • Dieses wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt. Zur Lösung der patentgemäßen Aufgabe wird vorgeschlagen, das Schlüsselteil in seiner Ruhestellung innen im Gehäuse anzuordnen, wobei das Schlüsselteil nach Betätigung der Auslösetaste über eine in dem Gehäuse angeordnete Mimik von seiner Ruhestellung im Inneren des Gehäuses durch eine Längsverschiebung in seine Arbeitsstellung überführt wird, in der zumindest der schließwirksame Teil des mechanischen Schlüsselteils außerhalb des Gehäuses liegt. Hierzu weist die Mimik einen Zug- oder Druckkraftspeicher auf, der indirekt über ein Zug- oder Schubmittel an dem Stellglied des Schlüsselteils angreift. Durch diese Maßnahmen ist es nicht mehr notwendig, den Zug- oder Druckkraftspeicher in unmittelbarer Nachbarschaft zum mechanischen Schlüsselteil anzuordnen, um das Bewegungsmoment vom Zug- oder Druckkraftspeicher auf das mechanische Schlüsselteil zu übertragen. Vielmehr wird es möglich, den Zug- oder Druckkraftspeicher an jeder beliebigen Position im Schlüsselgehäuse anzuordnen. So kann der Zug- oder Druckkraftspeicher insbesondere auch seitlich, neben dem im Gehäuse eingezogenen Schlüssel angeordnet werden. Der Bauraum, insbesondere die Bauraumlänge des Schlüsselgehäuses kann hierdurch vermindert werden. Ebenfalls wird eine größere Variationsbreite bei der Formgestaltung des Schlüsselgehäuses ermöglicht. Der Zugkraftspeicher könnte z. B. eine zugbelastete Feder, ein Gummielement, eine Unterdruckkammer, ein Solenoid etc. sein. Als Druckkraftspeicher können z. B. vorgesehen sein linear wirkende Druckfedern, Spiralfedern, elastische Elemente (z. B. aus Kunststoff), Druckkörper, Solenoide etc.
  • Bei der indirekten Übertragung der Verstellbewegung vom Druckkraftspeicher auf das mechanische Schlüsselteil kann das Schubmittel z. B. ein Treibriemen, eine Stellkette, ein Stellband, ein Zahnriemen, ein Zahnrad etc. sein.
  • Um ein reibungsloses Herausfahren des mechanischen Schlüsselteils zu gewährleisten, sind im Innenraum des Gehäuses Mittel angeordnet, durch die das Schlüsselteil bei der Längsbewegung von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung geführt ist.
  • Ein weiterer Vorteil der sich aus der erfindungsgemäßen Lösung gemäß Anspruch 1 ergibt ist der, dass an dem Schlüsselgehäuse nunmehr glatte Flächen überwiegen und keine vorstehenden Kanten und unschöne Vertiefungen mehr vorhanden sind, so dass der Schlüssel eine sehr ansprechende Optik aufweist.
  • Außerdem ist die Bedienungsfreundlichkeit durch das automatische Ausfahren des mechanischen Schlüsselteils und dem einfach zu bewirkenden Wiedereinschieben desselben verbessert worden.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 2 kann es auch sein, wenn die Schlüsselöffnung im Gehäuseteil im wesentlichen formschlüssig zur Außenkontur des mechanischen Schlüsselteils ausgeführt ist, so dass möglichst wenig Öffnungsraum zwischen Gehäusewand und Schlüsselteil vorhanden ist, an dem Schmutzpartikel in das Gehäuseinnere eindringen können. Ferner wird durch die formschlüssige Ausführung der Öffnung ein Abstreifen von eventuell während oder nach der Betätigung aufgefangenen Schmutzpartikeln ermöglicht.
  • In einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung kann gemäß Anspruch 3 auch ein Mittel zum Verschließen der Schlüsselöffnung, wie etwa eine Klappe oder ein Schieber, der manuell oder automatisch betätigt wird, vorgesehen sein, der das Gehäuseteil in der Ruhestellung des darin angeordneten mechanischen Schlüsselteils gegen ein Eindringen von Schmutz gänzlich abriegelt.
  • Vorteilhaft gemäß Anspruch 4 kann es sein, wenn das Schlüsselteil innerhalb des Gehäuseteils in einem Führungskanal liegt, innerhalb dessen das Schlüsselteil bei seiner Längsverschiebung geführt ist. Günstigerweise können zur Erzeugung des Führungskanals auch umgebende Gehäusewände wie z. B. die an den Flächenseiten des umgebenden Gehäuseteils liegenden Wände zur Ausbildung des Führungskanals herangezogen werden.
  • Der Führungskanal kann eine seitliche Öffnung aufweisen, durch den ein Stellglied, wie etwa ein Zahnrad oder ein Mitnehmerzapfen, auf das mechanische Schlüsselteil einwirken kann und derart eine von der Mimik ausgeübte Verstellbewegung auf das mechanische Schlüsselteil überträgt.
  • Günstig kann es auch sein, wenn Rastmittel vorgesehen sind, die das mechanische Schlüsselteil in seiner Ruhe- und in seine Arbeitsstellung im wesentlichen bewegungsstarr halten. Nach Betätigung der Auslösetaste oder eines anderen Auslösemittels geben die Rastmittel das mechanische Schließteil frei, so dass diese von der einen Stellung in die andere Stellung verfahrbar ist. Die Rastmittel können z. B. an einem oder mehreren Hebeln angeordnete Haken umfassen, die in der Raststellung in eine am Umfang des Schließteils befindliche Aussparung eingreifen, oder die in einem Vorsprung, einer Nase, einem Gegenrastglied etc. eines zur Mimik gehörenden Stellmittels angreifen und derart indirekt das mechanische Schließteil in seiner Arbeits- oder Ruhestellung halten.
  • Bei der Verwendung eines Zugkraftspeichers kann es günstig sein, wenn der Zugweg des Zugkraftspeichers und/oder des durch den Zugkraftspeichers betätigten Zugmittels durch ein- oder mehrfache Umlenkung des Zugkraftspeichers und/oder des Zugmittels an einem oder mehreren Umlenkteilen, wie z. B. Umlenkrollen oder Umlenkstegen vergrößert ist. Durch diese Maßnahme wird ein weitgehendes Herausfahren des mechanischen Schließteils bei der Überführung von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung erreicht.
  • Es kann ferner vorteilhaft sein, die Schlüsselelektronik und die Schlüsselmechanik in zwei, in sich abgeschlossenen Gehäuseteilen anzuordnen, die beide entlang ebener Verbindungsflächen lösbar aneinander festgelegt sind. Günstigerweise ist der Batteriedeckel derart an dem Gehäuseteil angeordnet das die Schlüsselelektronik aufweist, dass er durch das gegenüberliegende Gehäuseteil mit der Mechanik darin verdeckt wird. Zum Wechseln der Batterie muss also lediglich eine Trennung der beiden Gehäuseteile voneinander vorgenommen werden um danach den Batteriedeckel öffnen zu können. Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile sind die verschiedensten Verbindungsmittel denkbar. So können z. B. Schwalbenschwanznuten oder -vertiefungen und Schwalbenschwanzvorsprünge- oder -erhöhungen an den Gehäuseteilen angeordnet sein, die ineinandergeschoben die Verbindung der beiden Gehäuseteile gewährleisten.
  • Weitere Vorteile und Maßnahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt durch das zweite, die Mechanik enthaltene Gehäuseteil,
  • 2 schematisch, die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt gemäß II-II aus 1,
  • 3 schematisch, die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt gemäß III-III aus 1,
  • 4 schematisch, das erste Gehäuseteil der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels mit der Schlüsselelektronik gemäß dem Schnitt IV-IV aus 2,
  • 5 schematisch, das zweite Gehäuseteil der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels mit dem mechanischen Schlüssel im Schnitt gemäß V-V aus 2,
  • 6 schematisch, die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels in Seitenansicht, bei dem beide Gehäuseteile aneinander festgelegt sind,
  • 7 schematisch, die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels, bei dem die Verbindungsmittel der beiden Gehäuseteile gelöst sind,
  • 8 schematisch, die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels in einem Schnitt entlang VIII-VIII aus 6,
  • 9 schematisch, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schlüssels, in einem Schnitt durch das zweite Gehäuseteil mit der Schlüsselmechanik,
  • 10 schematisch, die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt gemäß X-X aus 9,
  • 11 schematisch, eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels im Schnitt durch das die Mechanik aufweisende zweite Gehäuseteil, in der Ruhestellung des mechanischen Schlüsselteils,
  • 12 schematisch, die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels gemäß 11 in der Arbeitsstellung des mechanischen Schlüsselteils.
  • In den 1 bis 8 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlüssels 10 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform setzt sich der Schlüssel zusammen aus einem ersten Gehäuseteil 20 und einem zweiten Gehäuseteil 30. Das erste Gehäuseteil umfasst eine Gehäusegrundplatte 22 und einen Gehäusedeckel 21. In dem Gehäusedeckel 21 sind Tastfelder 26 angeordnet, über die eine im Inneren des ersten Gehäuseteiles 20 liegende Elektronik 25 betätigt werden kann. In der Gehäusegrundplatte 22 ist ein Batteriefachdeckel 23 angeordnet, über den eine Batterie 24, die der Stromversorgung der Elektronik 25 dient, in das Gehäuseteil 20 ein- und ausgeführt werden kann. Das erste Gehäuseteil 20 ist wasserdicht verschlossen, wobei der Gehäusedeckel 21 an der Gehäusegrundplatte 22 über Schraubmittel 29 festgelegt ist. An dem Schlüssel 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel noch eine Öse 19 vorgesehen, an die z. B. ein Schlüsselanhänger angebracht werden kann.
  • An dem ersten Gehäuseteil 20 ist entlang einer planaren Ebene 14 ein zweites Gehäuseteil 30 angeordnet. Das zweite Gehäuseteil 30 besteht in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls aus einer Gehäusegrundplatte 32 und einem diese abdeckenden Gehäusedeckel 31. Beide Gehäuseteile 20 und 30 sind über Verbindungsmittel 28, 33 lösbar miteinander verbunden. Bei diesen Verbindungsmitteln handelt es sich in diesem Ausführungsbeispiel um Verrastmittelvorsprünge 28, die in Nuten 27 in der Gehäusegrundplatte 32 des ersten Gehäuseteiles 20 angeordnet sind und auf Seiten des zweiten Gehäuseteiles 30 um Schwalbenschwanzzapfen 33, die an der Gehäusegrundplatte 32 angeformt sind. Um beide Gehäuseteile 20, 30 voneinander zu lösen, z. B. zum Zwecke des Austausches der Batterie 23, werden beide Gehäuseteile in Demontagerichtung 17 (7) gegeneinander verschoben, wobei ein Anfangswiderstand zu überwinden sein kann. Die Schwalbenschwanzzapfen 33 befinden sich nach dieser Verschiebung gemäß Pfeil 17 in dem offenen Teil der Nut 27, so dass nun beide Gehäuseteile 20, 30 voneinander getrennt werden können. Zur Montage müssen die beiden Gehäuseteile 20 und 30 in entsprechender Weise aneinandergesetzt werden, wobei die Schwalbenschwanzzapfen 33 in die Nut 27 an dem gegenüberliegenden Gehäuseteil eingeführt werden müssen, und das Gehäuseteil 20 daraufhin in Montagerichtung 18 (7) gegenüber dem Gehäuseteil 30 verschoben werden. Die Schwalbenschwanzzapfen 33 verhaken sich dabei hinter dem Verrastmittelvorsprung 28 in der Gehäusegrundplatte 22 des ersten Gehäuseteiles, wodurch beide Gehäuseteile 20, 30 aneinander festgelegt werden. Durch das Festlegen der beiden Gehäuseteile entlang einer Ebene wird die vorbeschriebene Montage/Demontage vereinfacht.
  • In dem zweiten Gehäuseteil 30 ist eine Schlüsselmechanik angeordnet, über die ein mechanisches Schlüsselteil 35, welches sich in einer Ruhestellung 11 im Gehäuseinnenraum 36 des zweiten Gehäuseteils 30 befindet, durch Betätigung eines Auslösemittels, wie etwa einer Auslösetaste 70 automatisch in eine Arbeitsstellung 15 verfahren werden kann, in der das mechanische Schlüsselteil 35 zur Betätigung eines Schließzylinders oder eines Zündschlosses etc. verwendet werden kann. Das mechanische Schlüsselteil 35 ist dazu in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 8 wie folgt in dem zweiten Gehäuseteil 30 angeordnet.
  • Im Gehäuseinnenraum 36 des zweiten Gehäuseteils 30 ist ein Führungskanal 37 angeordnet, dessen beide Flächenwände 40 und 41 aus den Flächenseiten 38 und 39 der angrenzenden Gehäusegrundplatte 32 und des Gehäusedeckels 31 gebildet wird. Der Führungskanal 37 wird weiterhin zu seinen beiden Seiten von den Wänden 42 und 43 begrenzt. In dem Führungskanal 37 ist das mechanische Schlüsselteil 35 verschiebbar angeordnet. Dieser Führungskanal 37 ist an seinem vorderen Ende mit einer Schlüsselöffnung 12 versehen, durch die das mechanische Schlüsselteil 35 aus dem Gehäuseteil 20 heraus in seiner Arbeitsstellung 15 gelangen kann. In seinem hinteren Bereich ist der Führungskanal 37 in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Führungswand 53 abgeschlossen. An der, der Wand 42 zugewandten Schmalseite des mechanischen Schlüsselteils 35 ist eine Aussparung 75 im hinteren Bereich des mechanischen Schlüsselteils 35 angeordnet. In dieser Aussparung 75 greift in der Ruhestellung 11 der Rasthaken 72 eines Hebels 71, durch den das mechanische Schlüsselteil 35 in der Ruhestellung 11 gehalten wird. Der Rasthaken 72 wird dabei mit der Kraft eines Druckmittels 77, wie etwa einer Feder, die an der Ansatzstelle 79 am Hebel 71 angreift und die anderenends in einem Federsitz 78 an der Wand des Gehäusedeckels 31 abgestützt ist, in der Aussparung 75 gehalten. Der Hebel 71 ist an einer Achse 81 schwenkbar gelagert. Der Hebel 71 ist über eine Auslösetaste 70, die in diesem Ausführungsbeispiel an den Hebel 71 angeformt ist, zu betätigen, wodurch der Rasthaken 72 aus der Aussparung 75 ausrastet, wenn das mechanische Schlüsselteil 35 in seiner Ruhestellung 11 sitzt.
  • Damit der Rasthaken 72 die Wand 42 durchgreifen kann, um in die Aussparung 75 im mechanischen Schlüsselteil 35 einzugreifen, ist in der Wand 42 eine Öffnung 45 vorgesehen.
  • Im vorderen Bereich des Schlüssels 10 unmittelbar hinter einem Frontteil 34 der Gehäusegrundplatte, in welcher die Schlüsselöffnung 12 sitzt, ist ein zweiter Hebel 73 angeordnet, der um eine Achse 83 verschwenkbar ist, und der einen Rasthaken 74 aufweist, der in der Arbeitsstellung 15 des mechanischen Schlüsselteils 35 in die Aussparung 75 im mechanischen Schlüsselteil 35 eingreift. In der Wand 42 des Führungskanals 37 ist wiederum eine Öffnung 46 vorgesehen, die ein Durchgreifen der Wand 42 durch den Rasthaken 74 erlaubt. Der Rasthaken 74 wird wiederum mittels der Kraft einer Feder 79''', die an den Ansatzstellen 77''' und 78''' zwischen dem Hebel 73 und der Wand 42 des Gehäuseteils 31 festgelegt ist. Der Hebel 73 steht an der Berührungsstelle 84 in mechanischem Kontakt mit dem Hebel 71. Bei einer Betätigung der Auslösetaste 70 wird hierdurch, neben dem Hebel 71, auch der Hebel 73 betätigt und der Rasthaken 74 aus dem Führungskanal 37 und gegebenenfalls aus der Aussparung 75 herausgezogen, wenn das mechanische Schlüsselteil 35 in seiner Arbeitsstellung 15 sitzt. Der aus den Hebeln 71 und 73 gebildete Doppelhebel ermöglicht es, dass an dem mechanischen Schlüsselteil nur eine Aussparung 75 am Ende des Schaftes des Schlüsselteils erforderlich ist.
  • Das mechanische Schlüsselteil 35 kann über eine Mimik nach Betätigung der Auslösetaste 70 automatisch aus seiner Ruhestellung 11 in die Arbeitsstellung 15 überführt werden. Hierzu ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zunächst ein Zugkraftspeicher 50 in Form einer Zugfeder vorgesehen, die im hinteren Bereich des Gehäuseteils 30 angeordnet ist. Die Feder 50 ist mit einem Zugmittel 51 wie etwa einem Kunststoffstrang oder Kunststoffband verbunden, wobei die Feder 50 und Zugmittel 51 im hintern Bereich des Gehäuseteils 30 entlang der Führungswand 53 geführt sind. Das Zugmittel 51 ist andernends wiederum an einem Stellglied 47 festgelegt, welches seinerseits fest verbunden mit dem mechanischen Schlüsselteil 35 ist, welches im hinteren Bereich des Schlüsselteils 35 angeordnet ist. Das Zugmittel 51 ist im vorderen Bereich des Gehäuseteils 30 um eine Umlenkrolle 52 herumgeführt, so dass der Zugweg der Feder 50 und des Zugmittels 51 parallel zur Ausschubrichtung 16 und zum Verlauf des Führungskanals 37 des mechanischen Schlüsselteils 35 verläuft. In der Seitenwand 43 des Führungskanals 37 ist eine längliche Öffnung 44 vorgesehen, durch die das Stellglied 47 hindurchgreift. Das Zugmittel 51 ist auf der dem Führungskanal 37 abgewandten Seite des Stellgliedes 47 mit dessen Nase 48 verbunden.
  • In der Ruhestellung 11 des mechanischen Schlüsselteils 35 befindet sich die Nase 48 des Stellgliedes 47 an dem, die Längsöffnung 44 im rückwärtigen Bereich begrenzenden Anschlag 54. Der Schlüssel ist in der Ruhestellung 11 gänzlich in das Gehäuseteil 30 eingefahren. Zur Überführung des mechanischen Schlüsselteils 35 in seiner Arbeitsstellung 15 muss nun die Auslösetaste 70 und somit der Hebel 71 betätigt werden, so dass der Rasthaken 72 aus der Aussparung 75 im mechanischen Schlüsselteil 35 herausfährt. Das mechanische Schlüsselteil 35 verfährt nun unter Einwirkung des Zugkraftspeichers 50 in Ausschubrichtung 16 aus dem Gehäuseteil 30 hinaus in seine Arbeitsstellung 15. Bei Erreichen der Arbeitsstellung 15 fährt die Nase 48 des Stellgliedes 47 gegen den Anschlag 49, der die Öffnung 44 an ihrem der Schlüsselöffnung zugewandten Ende begrenzt. Sobald das mechanische Schlüsselteil 35 in dieser Stellung ist, rastet zusätzlich noch der Rasthaken 74 in der Aussparung 75 am mechanischen Schlüsselteil 35 unter der Kraft der Feder 77''' ein.
  • Zum Rücküberführen des mechanischen Schlüsselteiles 35 aus seiner Arbeitsstellung 15 in die Ruhestelung 11 muss wiederum die Auslösetaste 70 manuell betätigt werden, wodurch der Hebel 73 verschwenkt wird und der daran angeordnete Rasthaken 74 aus der Aussparung 75 im mechanischen Schlüsselteil 35 herausfährt. Hierdurch kann nun das mechanische Schlüsselteil 35 manuell wieder in den Führungskanal 37 im Gehäuseteil 30 eingeschoben werden. Kurz vor Erreichen der Ruhestellung 1 fährt das mechanische Schlüsselteil 35 mit seinem hinteren Ende im Bereich seiner Auflaufschräge 85 gegen den Rasthaken 72 und stößt diesen gegen die Kraft der Feder 77 aus dem Führungskanal 37 hinaus. Der Rasthaken 72 schnappt dann bei Erreichen der Ruhestellung 11 durch das mechanische Schlüsselteil wieder in die Aussparung 75 ein und verrastet dort das mechanische Schlüsselteil 35.
  • Durch die manuelle Rücküberführung des mechanischen Schlüsselteils 35 in die Ruhestellung 11 ist der Zugkraftspeicher 50 wieder vorgespannt worden, so dass er bei einer erneuten Betätigung der Auslösetaste 70 das mechanische Schlüsselteil 35 wiederum aus seiner Ruhestellung 11 in seine Arbeitsstellung 15 überführen kann.
  • In den 9 und 10 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlüssels dargestellt. In einem Gehäuseteil 30' ist wiederum ein mechanisches Schlüsselteil 35' in einem in dem Gehäuseteil 30' liegenden Führungskanal 37' verschieblich angeordnet. Der Führungskanal 37' wird gebildet aus den beiden Flächenwänden 40' und 41', die Abschnitten der Flächenseiten 38' und 39' der Gehäusegrundplatte 32' und des Gehäusedeckels 31' entsprechen. Die Seiten des Führungskanals 37' werden durch Wände 42' und 43' gebildet. In der Wand 43' ist eine Öffnung 44' vorgesehen, durch die ein als Zahnrad ausgeformtes Stellglied 47' hindurchgreift und die Zähne 62 des Zahnrades 47' in eine Zahnung 64 am mechanischen Schlüsselteil 35' eingreifen. Das Zahnrad 47' sitzt auf einer Achse 63, die in diesem Ausführungsbeispiel an der Gehäusegrundplatte 32' angeformt ist. Das Zahnrad 47' weist in seinem oberen Bereich einen Hohkaum auf, in dem ein Druckkraftspeicher 60, wie eine Spiralfeder angeordnet ist. Im unteren Umfangsbereich des Zahnrades unterhalb der Zahnung 62 ist eine Aussparung 76 vorgesehen, in die der Rasthaken 72' eines Hebels 71' hineinragt, wenn das mechanische Schlüsselteil 35' sich in seiner Ruhestellung oder seiner Arbeitsstellung befindet. Wie schon im vorausgehenden Ausführungsbeispiel ist der Hebel 71' über eine Auslösetaste 70' zu betätigen. Der Rasthaken steht wiederum unter der Kraft der Feder 77', die zwischen der rahmenseitigen Federsitz 78' und der Ansatzstelle 79' am Hebel 70' angeordnet ist. In 9 ist das mechanische Schlüsselteil 35' in seiner Arbeitsstellung 15 dargestellt. Strichpunktiert dargestellt ist ferner noch die Ruhestellung des mechanischen Schlüsselteils 35'.
  • An dem gehäuseteilseitigen Ende des mechanischen Schlüsselteils 35' ist eine Nase 48' in Richtung der Wand 42' an dem mechanischen Schlüsselteil 35' angeformt. Diese Nase 48' ist in einer Öffnung 46', die in der Wand 42' parallel zum Führungskanal 37' und der Ausschubrichtung 16 des mechanischen Schlüsselteils 35' verläuft, angeordnet. Durch die Nase 48' wird die Ausschubbewegung des mechanischen Schlüsselteils 35', die durch den Druckkraftspeicher 60 mittels des Zahnrades 47' auf das mechanische Schlüsselteil 35' übertragen wird, wenn die Auslösetaste 70' gedrückt worden ist, begrenzt, da die Nase 48' beim Erreichen der Arbeitsstellung 15 gegen den Anschlag 49' fährt.
  • Zum Einfahren des mechanischen Schlüsselteils 35' muss wiederum die Auslösetaste 70' betätigt werden, so dass der Rasthaken 72' aus der Aussparung 76 herausfährt und derart eine Drehbewegung des Zahnrades 47' ermöglicht wird. Das mechanische Schlüsselteil 35' kann nun wieder in den Führungskanal 37' des Gehäuseteils 30' eingeschoben werden, wobei das Zahnrad 47' mitgedreht wird und derart der Druckkraftspeicher 60 bzw. die Spiralfeder wieder aufgezogen wird, um ein erneutes Ausfahren zu erlauben. Der Einschiebevorgang wird beendet, wenn die Nase 48' vor den Anschlag 54' läuft, der die Öffnung 46' an ihrem rückwärtigen Ende begrenzt. In der nun erreichten Ruhestellung 11 schnappt der Rasthaken 72' wieder in die Aussparung 76 am unteren Rand des Zahnrads 47' ein. Das mechanische Schlüsselteil 35' ist nunmehr in der Ruhestellung 11 verrastet. Das Verrasten des Rasthakens 72' in die Aussparung 76 am unteren Rand des Zahnrades 47' erfolgt also bei ein- und ausgeschobenem mechanischen Schlüsselteil. Dies bedeutet, dass eine Umdrehung des Zahnrades 47' gleich dem Hub des mechanischen Schlüsselteils sein muss.
  • Ein erneutes Ausfahren in die Arbeitsstellung 15 kann wiederum durch Betätigen der Auslösetaste 70' erfolgen, wodurch der Rasthaken 72' erneut aus der Aussparung 76 ausfährt und das Zahnrad 47', welches nunmehr freigegeben ist mit der Kraft der Spiralfeder 60 das mechanische Schlüsselteil 35' aus dem Führungskanal 37' hinausfährt und in die Arbeitsstellung 15 überführt.
  • In den 11 und 12 ist nun ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlüssels wiedergegeben. Das mechanische Schlüsselteil 35'' ist in einem Gehäuseteil 30'' in einem Führungskanal 37'' angeordnet. Die Flächenwände 40'' des Führungskanals 37'' werden wiederum gebildet aus den Flächenseiten 38'' der Gehäusegrundplatte 32'' und der nicht dargestellten Flächenseite des ebenfalls nicht dargestellten Gehäusedeckels. An den Schmalseiten des Führungskanals sind Wände 42'' und 43'' angeordnet, die bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils einen Kanal 67 und einen Kanal 68 aufweisen. Die Wand 43'' weist eine längliche Öffnung 44'' auf, die parallel zur Ausschubrichtung 16 des mechanischen Schlüsselteils 35'' verläuft. Im hinteren Bereich des Gehäuseteils 30'' ist ein Druckkraftspeicher 60'' wie eine Spiralfeder angeordnet, die auf ein Zahnrad 65 einwirkt, welches drehbar auf einer Achse 63'' gelagert ist. Die Zahnung 62'' am Zahnrad 65 greift in Zahnöffnungen 66 eines Schubmittels 61, wie etwa eines Zahnriemens ein, der in den Kanälen 67 und 68, sowie um das Zahnrad 65 herum und an dem dort gegenüberliegenden Wandabschnitt 53'' geführt ist. Am vorderen Ende dieses Schubmittels/Zahnriemens 61 ist ein Stellglied 47'' angeordnet, mittels dessen eine vom Zahnriemen 61 ausgeübte Stellbewegung auf das mechanische Schlüsselteil 35'' übertragen werden kann. Am vorderen Ende des Zahnriemens 61 ist ebenfalls ein Sperrmittel 76' angeordnet, welches in der Ruhestellung 1 des mechanischen Schlüsselteils 35'' an dem Rasthaken 72'' eines Hebels 71'' unter der Stellkraft des Druckkraftspeichers 60'' anliegt. Das Sperrmittel 76' liegt dabei über dem Wandabschnitt 53'' der Wand 47''.
  • Der Hebel 71'' ist auf einer Achse 81'' verschwenkbar gelagert. Er weist an seinem zweiten Ende eine Auslösetaste 70'' auf mittels derer der Rasthaken 72'' entgegen der Federkraft einer Feder 77'', die an den Ansatzstellen 79'' und 78'' zwischen dem vorderen Arm des Hebels 71'' und der gehäuseseitigen Wand 43'' angeordnet ist.
  • In 11 ist der erfindungsgemäße Schlüssel in der Ruhestellung 11 des mechanischen Schlüsselteils 35'' dargestellt. Das mechanische Schlüsselteil 35'' liegt dabei gänzlich in dem Führungskanal 37'' gehäuseseitig hinter der Schlüsselstellung 12.
  • Wird die Auslösetaste 70'' betätigt, und der Hebel 71'' entgegen der Kraft der Feder 77'' verschwenkt, so gibt der Rasthaken 72'' das Spermittel/Sperrglied 76' frei.
  • Hierdurch kann nun das Schubmittel 61 mit dem daran angeordneten Stellglied 47'' aufgrund des von dem Druckkraftspeicher 60'' ausgeübten Bewegungsmomentes das von dem Druckkraftspeicher 60'' auf das Zahnrad 65 und von diesem über die Zahnung 62'' und die Zahnöffnung 66 auf das Schubmittel 61 übertragen wird in Ausschubrichtung 16 auf die Schlüsselöffnung 12 zubewegt, wodurch der über das Stellglied 47'' betätigte mechanische Schlüsselteil 35'' aus dem Gehäuseteil 30'' heraus in seine Arbeitsstellung 15 verfahren wird. Beim Erreichen der Arbeitsstellung 15 fährt die Nase 48'' des Stellgliedes 47'' vor einem Anschlag 49'', der am Ende der Öffnung 44'' angeordnet ist. Ein Sperrmittel 76'', welches in Ausschubrichtung mit einer Auflaufschräge versehen ist, ist bei der Ausschubbewegung hinter den Rasthaken 72'' gefahren, und verhindert nun über das Schubmittel 61 und das Stellglied 47'' ein Wiederhereinfahren des mechanischen Schlüsselteils 35''.
  • Bei erneuter Betätigung der Auslösetaste 70'' wird das Spernnittel 76'' wieder freigegeben und es kann das mechanische Schlüsselteil 35'' wieder manuell in den Führungskanal 37'' im Gehäuseteil 30'' hineingeschoben werden. Hierdurch bewegt sich das Schubmittel 61 in reverser Richtung am Zahnrad 65 vorbei, welches hierdurch wieder bewegt wird, so dass die an dem Zahnrad 65 angelenkte und in dem Zahnrad 65 befindliche Spiralfeder 60'' mit der Einschubbewegung des mechanischen Schlüsselteils 35'' wieder gespannt wird. Kurz vor Erreichen der Ruhestellung 11 durch das mechanische Schlüsselteil 35'' fährt das Sperrmittel/Sperrglied 76' mit seiner Auflaufschräge gegen den Rasthaken 72'' und schiebt sich an diesem vorbei. Der Rasthaken 72'' fährt unter der Krafteinwirkung der Feder 77'' wieder hinter das Sperrmittel/Sperrglied 76' und blockiert ein Wiederherausfahren des mechanischen Schlüsselteils 35'' unter der Krafteinwirkung des Druckkraftspeichers/Spiralfeder 60''. Um ein zu weites Einschieben des mechanischen Schlüsselteils 35'' zu vermeiden, ist am hinteren Ende der Öffnung 44'' ein Anschlag 54'' vorgesehen, gegen den die Nase 48'' des Stellgliedes 47'' beim Einschieben des mechanischen Schlüsselteiles 35'' fährt. Gleichzeitig läuft das Sperrmittel 76'' gegen einen Anschlag 56, der am Ende der Wand 42'' liegt.
  • Neben den hier dargestellten Ausführungsbeispielen sind noch weitere Ausführungsformen denkbar. So sind insbesondere Ausführungsformen denkbar, bei denen die Schlüsselöffnung durch ein weiteres Mittel verschließbar ist, wenn das mechanische Schlüsselteil sich gänzlich im Führungskanal befindet.
  • Weiterhin ist z. B. eine Ausführungsform denkbar, bei der eine linear wirkende und linear verstellbare Druckfeder direkt auf ein Stellglied, wie z. B. das Stellglied 47 oder 47'' wirkt und derart ein mechanischer Schlüsselteil aus einem Gehäuseteil herausgeschoben werden kann. Eine solche linear wirkende Druckfeder kann z. B. in einem weiteren Führungskanal benachbart zum Führungskanal für das mechanische Schlüsselteil angeordnet sein, oder aber eine derartige Steifigkeit aufweisen, dass eine Führung des Federelementes nicht notwendig ist.
  • Ebenso könnte das mechanische Schlüsselteil über elektrisch angesteuerte solenoide oder durch hydraulisch wirkende Druckkraftspeicher aus dem Gehäuseteil ausgeschoben werden. Ebenso können anstelle einer Verrastung auch reibschlüssige Bremsmittel vorgesehen sein, die das mechanische Schlüsselteil jeweils in seinen Stellungen hält.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass die Verbindungsmittel zwischen dem elektrischen Gehäuseteil und dem mechanischen Gehäuseteil auch anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sein können. So konnten die Nuten 27 und die Verrastmittelvorsprünge 28 auch in den Gehäusegrundplatten 32, 32', 32'' der die Schlüsselmechanik enthaltenden zweiten Gehäuseteile angeordnet sein. Die Schwalbenschwanzzapfen 23 müssten dann in den Gehäusegrundplatten 22 der, die Elektronik enthaltenden ersten Gehäuseteile angeordnet sein.
  • 10
    Schlüssel
    11
    Ruhestellung
    12
    Schlüsselöffnung
    14
    Ebene
    15
    Arbeitsstellung
    16
    Ausschieberichtung/Ausfuhrrichtung
    17
    Demontagerichtung
    18
    Montagerichtung
    19
    Öse
    20
    erstes Gehäuseteil mit Schlüsselelektronik
    21
    Gehäusedeckel erstes Gehäuseteil
    22
    Gehäusegrundplatte erstes Gehäuseteil
    23
    Batteriefachdeckel
    24
    Batterie
    25
    Elektronikbauteile
    26
    Tastfelder
    27
    Nut in der Gehäusegrundplatte
    28
    Verrastmittelvorsprung
    29
    Schraubmittel
    30
    zweites Gehäuseteil mit Schlüsselmechanik
    30'
    zweites Gehäuseteil mit Schlüsselmechanik
    30''
    zweites Gehäuseteil mit Schlüsselmechanik
    31
    Gehäusedeckel zweites Gehäuseteil
    31'
    Gehäusedeckel zweites Gehäuseteil
    32
    Gehäusegrundplatte
    32'
    Gehäusegrundplatte
    32''
    Gehäusegrundplatte
    33
    Schwalbenschwanzzapfen
    34
    Frontteil der Gehäusegrundplatte
    35
    Schlüsselteil
    35'
    Schlüsselteil
    36
    Gehäuseinnenraum (zweites Gehäuseteil)
    37
    Führungskanal
    37'
    Führungskanal
    37''
    Führungskanal
    38
    Flächenseite
    38'
    Flächenseite
    38''
    Flächenseite
    39
    Flächenseite
    39'
    Flächenseite
    40
    Flächenwand
    40'
    Flächenwand
    40''
    Flächenwand
    41
    Flächenwand
    41'
    Flächenwand
    42
    Wand
    42'
    Wand
    42''
    Wand
    43
    Wand
    43
    Wand
    43''
    Wand
    44
    Längsöffnung
    44'
    Öffnung
    44''
    Längsöffnung
    45
    Öffnung
    46
    Öffnung
    46'
    Öffnung
    47
    Stellglied
    47'
    Stellglied/Zahnrad
    47''
    Stellglied
    48
    Nase
    48'
    Nase
    48''
    Nase
    49
    Anschlag (Arbeitsstellung)
    49'
    Anschlag (Arbeitsstellung)
    49''
    Anschlag (Arbeitsstellung)
    50
    Zugkraftspeicher
    51
    Zugmittel
    52
    Unmlenkteil
    53
    Führungswand
    53''
    Wandabschnitt
    54
    Anschlag (Ruhestellung)
    54'
    Anschlag (Ruhestellung)
    54''
    Anschlag (Ruhestellung)
    55
    Anschlag für Sperrmittel 76'
    56
    Anschlag für Sperrmittel 76''
    60
    Druckkraftspeicher
    60''
    Druckkraftspeicher
    61
    Schubmittel
    62
    Zähne am Stellglied 47'
    62''
    Zähne am Zahnrad 65
    63
    Achse
    63''
    Achse
    64
    Zahnung am Schlüssel 35'/Schubmittel
    65
    Zahnrad/Schubmittel
    66
    Zahnöffnung/Schubmittel 61
    67
    Kanal
    68
    Kanal
    70
    Auslösetaste (Auslösemittel)
    70'
    Auslösetaste (Auslösemittel)
    70''
    Auslösetaste (Auslösemittel)
    71
    Hebel
    71'
    Hebel
    71''
    Hebel
    72
    Rasthaken von Hebel 71
    72'
    Rasthaken von Hebel 71
    72''
    Rasthaken von Hebel 71
    73
    Hebel
    74
    Rasthaken von Hebel 73
    75
    Sperrmittel/Aussparung
    75''
    Sperrmittel
    76
    Sperrmittel/Aussparung
    76'
    Sperrmittel
    76''
    Sperrmittel
    77
    Druckmittel/Feder
    77
    Druckmittel/Feder
    77''
    Druckmittel/Feder
    77'''
    Druckmittel/Feder
    78
    Federsitz
    78'
    Federsitz
    78''
    Federsitz
    78'''
    Federsitz
    79
    Ansatzstelle
    79'
    Ansatzstelle
    79''
    Ansatzstelle
    79'''
    Ansatzstelle
    81
    Hebelachse
    81'
    Hebelachse
    81''
    Hebelachse
    83
    Hebelachse
    84
    Berührungsstelle
    85
    Auflaufschräge

Claims (15)

  1. Schlüssel, insbesondere für Kfz, mit einem Gehäuseteil (30) und einem daran angeordneten mechanischen Schlüsselteil (35), bei dem wenigstens ein schließwirksamer Teil des Schlüsselteils (35) mittels einer Mimik (47, 50, 51, 52) von einer Ruhestellung (11) in eine Arbeitsstellung (15) zu überführen ist, in der der Schlüssel (10) zur mechanischen Betätigung eines Schlosses benutzt werden kann, wobei zur Aktivierung der Mimik (47, 50, 51, 52) ein manuell zu betätigendes Auslösemittel (70) vorgesehen, das Schlüsselteil (35) in der Arbeitsstellung (15) im Wesentlichen bewegungsstarr, das Schlüsselteil (35) in seiner Ruhestellung (11) in einem Gehäuseinnenraum (36) angeordnet, das Schlüsselteil (35) nach einer Betätigung des Auslösemittels (70) mittels der Mimik (47, 50, 51, 52) von seiner Ruhestellung (11) im Gehäuseinnenraum (36) durch eine laterale Verschiebung aus dem Gehäuseteil (30) heraus, in die Arbeitsstellung (15) zu überführen, in dem Gehäuseinnenraum (36) Mittel (37, 40, 41, 42, 43) angeordnet sind, durch die das Schlüsselteil (35) bei der Längsverschiebung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mimik (47,50, 51, 52) einen Zugkraftspeicher (50) umfasst, der indirekt über ein Zugmittel (51) an dem Stellglied (47) angreift.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuseteil (30) in Ausschubrichtung (16) des Schlüsselteils (35) eine Schlüsselöffnung (12) angeordnet ist, die formschlüssig zur Außenkontur des Schlüsselteils (35) ausgebildet ist.
  3. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseinnenraum (36) des Gehäuseteils (30) über ein an der Schlüsselöffnung (12) angeordnetes Verschlussmittel von dem, das Gehäuseteil (30) umgebenden Außenraum abgeschlossen ist.
  4. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Führung des Schlüsselteils (35) einen Führungskanal (37) umfassen.
  5. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das, den mechanischen Schlüsselteil (35) und die Mimik ( 47, 50, 51, 52) beherbergende Gehäuseteil (30) wenigstens zwei, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Flächenseiten (38, 39) aufweist, und diese Flächenseiten (38, 39) zu zwei Seiten die Flächenwände (40, 41) des Führungskanals (37) bilden.
  6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen senkrecht zu den Flächenwänden (40, 41) zwei im Wesentlichen parallel verlaufende Wände (42, 43) den Führungskanal (37) seitlich begrenzen.
  7. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wand (42, 43) des Führungskanals eine Öffnung (44) aufweist durch den ein, auf das mechanische Schlüsselteil (35) einwirkendes Stellglied (47) der Mimik die Wand (42, 43) durchgreift.
  8. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (44) im Wesentlichen linear und parallel zur Ausschiebrichtung (16) des mechanischen Schlüsselteils (35) verläuft.
  9. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endanschlag (49) vorgesehen ist, gegen den eine am Schlüsselteil (35) angeordnete Nase (48) zur Begrenzung des Ausschubwegs aufläuft.
  10. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Schlüsselteil (35) durch Rastmittel (7176) in seiner Ruhe- (11) und in seiner Arbeitsstellung (15) bewegungsstarr gehalten ist.
  11. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (7176) durch Betätigung des Auslösemittels (70) freigegeben werden.
  12. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel wenigstens einen Hebel (71, 73) mit wenigstens einem Rasthaken (72, 74) umfassen, der in der Arbeits- (15) und/oder Ruhestellung (11) jeweils auf ein Sperrmittel (75, 76) einwirkt.
  13. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugweg des Zugmittels (51) und des Zugkraftspeichers (50) durch Umlenkung des Zugmittels (51) an einem Umlenkteil (52), insbesondere einer Umlenkrolle, vergrößert ist.
  14. Schlüssel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in sich abgeschlossene Gehäuseteile (20, 30) aneinander angeordnet sind, wobei das erste Gehäuseteil (20) eine Schlüsselelektronik (25, 24), und das zweite Gehäuseteil (30) einen mechanischen Schlüsselteil (35) und eine Mimik (47, 50, 51, 52) beinhaltet, und bei dem die beiden Gehäuseteile (20, 30) entlang einer einzelnen, im Wesentlichen planaren Ebene (14) reversibel aneinander festgelegt sind.
  15. Schlüssel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der planaren Ebene (14) Verbindungsmittel (28, 30) an den Gehäuseteilen (20, 30) angeordnet sind, mittels derer die Gehäuseteile (20, 30) reversibel aneinander festgelegt sind.
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