DE19956321A1 - Stoßdämpfer - Google Patents

Stoßdämpfer

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Abstract

Ein insbesondere zur Schwingungsdämpfung eines Fahrzeugrades vorgesehener Stoßdämpfer (1) hat eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die einen in der Innenhöhlung eines Zylinders (2) axial verschiebbar gelagerten Kolben (3) aufweist. Der Zylinder (2) ist an seinen einander abgewandten Endbereichen durch in einem festen Abstand zueinander angeordnete Stirnwandungen (4a, 4b) verschlossen. Der Kolben (3) ist mit einer eine der Stirnwandungen (4a, 4b) durchsetzenden und in dieser dichtend geführten Kolbenstange (6) verbunden. Beidseits des Kolbens (3) sind durch den Kolben (3) und die Stirnwandungen (4a, 4b) begrenzte Arbeitsräume (8a, 8b) gebildet, die mit einem vorkomprimierten Gas befüllt sind. Die Arbeitsräume (8a, 8b) sind durch wenigstens einen ein Rückschlagventil (11) aufweisenden Überstromkanal (10) und durch mindestens einen Rückstromkanal (10) für das vorkomprimierte Gas miteinander verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer insbesondere zur Schwingungsdämpfung eines Fahrzeugrades, mit wenigstens einer Kolben- Zylinder-Anordnung, die einen in der Innenhöhlung eines Zylinders axial verschiebbar gelagerten Kolben aufweist, wobei der Zylinder an seinen einander abgewandten Endbereichen durch in einem festen Abstand zueinander angeordnete Stirnwandungen verschlossen ist, wobei der Kolben mit einer eine der Stirnwandungen durchsetzenden und in dieser dichtend geführten Kolbenstange verbunden ist, wobei beidseits des Kolbens durch den Kolben und die Stirnwandungen begrenzte Arbeitsräume gebildet sind, die mit einem Dämpfungs­ medium gefüllt sind, wobei die Arbeitsräume durch wenigstens einen ein Rückschlagventil aufweisenden Überströmkanal und durch mindestens einen Rückströmkanal für das Dämpfungsmedium miteinander verbunden sind.
Aus dem Buch "Fachkunde Kraftfahrzeugtechnik", 23. Aufl., Verlag Europa-Lehrmittel, Seite 368, kennt man bereits einen Stoßdämpfer der eingangs genannten Art, der als Zweirohr-Stoßdämpfer ausgebildet ist, dessen Arbeitsräume mit Öl gefüllt sind. Beim Eintauchen der Kolbenstange in den Zylinder verdrängt der Kolben das in dem ersten, der Kolbenstange abgewandten Arbeitsraum befindliche Öl aus diesem Arbeitsraum, wodurch ein Teil dieses Öles durch den Überströmkanal und das darin befindliche Rückschlagventil in den zweiten Arbeitsraum übergeleitet wird. Das übrige verdrängte Öl, dessen Menge der von der Kolbenstange verdrängten Ölmenge entspricht, wird durch ein in der von der Kolbenstange entfernten Stirnwand des Zylinders befindliches erstes Bodenventil in einen Ausgleichsraum geleitet. Dabei ist dieser Ausgleichsraum zwischen dem Zylinder und einem diesen umgrenzenden weiteren Zylinder gebildet. Beim Austreten der Kolbenstange aus dem Zylinder verdrängt der Kolben das in dem ersten Arbeitsraum befindliche Öl, wobei das verdrängte Öl über den Rückströmkanal und ein darin befindliches weiteres Ventil aus dem ersten Arbeitsraum in den zweiten Arbeitsraum zurückfließt. Zusätzlich wird eine dem aus dem ersten Arbeitsraum austretenden Teilvolumen der Kolbenstange entsprechende Menge Öl über ein zweites Bodenventil aus dem Ausgleichsraum in den zweiten Arbeitsraum übergeleitet. Durch das Überströmen des Öls durch den einen relativ kleinen Durchtrittsquerschnitt aufweisenden Rückströmkanal wird der Kolben abgebremst, d. h. die Bewegung der Kolbenstange wird zwar zugelassen, jedoch gedämpft. Dabei wird ein Teil der Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt. Der Durchtritts­ querschnitt des Überströmkanals ist größer dimensioniert als derjenige des Rückströmkanals, wodurch die Dämpfung beim Austreten der Kolbenstange aus dem Zylinder größer ist als beim Eintreten der Kolbenstange in den Zylinder.
Derartige Stoßdämpfer werden insbesondere zur Dämpfung der Ein- und Ausfederbewegung eines an einem Fahrzeugrahmen oder einer Karosserie eines Fahrzeugs federnd gelagerten Fahrzeugrades verwendet, wodurch insbesondere bei unebener Fahrbahn ein besserer Fahrbahnkontakt des Rades erreicht wird. Der vorbekannte Stoßdämpfer hat jedoch den Nachteil, daß seine Dämpfungseigenschaften fest vorgegeben sind. Bei bestimmten Anwendungen, wie zum Beispiel dem Dämpfen der Federbewegung eines an einer Fahrradgabel mit Federung angeordneten Vorderrad ist es jedoch wünschenswert, die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers auf einfache Weise verändern zu können, beispielsweise um die Dämpfungscharakteristik an das Körpergewicht und/oder die individuellen Fahrgewohnheiten unterschiedlicher Benutzer des Fahrrades oder an die Fahrbahn­ beschaffenheit anpassen zu können. Ungünstig ist außerdem, daß der Stoßdämpfer noch ein relativ großes Gewicht aufweist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Stoßdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein geringes Gewicht aufweist und dessen Dämpfungscharakteristik auf einfache Weise einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Dämpfungsmedium ein vorkomprimiertes Gas ist und daß zumindest einer der beiden Arbeitsräume einen nach außen führenden, ein Absperrorgan aufweisenden Gaskanal hat.
In vorteilhafter Weise kann mittels des von außen zugänglichen, das Absperrorgan aufweisenden Gaskanals auf einfache Weise der Druck in den Arbeitsräumen und somit die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers eingestellt werden. Dabei ergibt sich bei einem niedrigen Druck des vorkomprimierten Gases eine geringe Dämpfung als bei einem höheren Druck. Die Dämpfung kann also durch entsprechendes Verändern des Gasdrucks stufenlos eingestellt werden. Selbstverständlich kann der das Absperrorgan aufweisende Gaskanal aber auch dazu verwendet werden, um eventuelle Druckverluste in den Arbeitsräumen auszugleichen und/oder um den Druck in den Arbeitsräumen zu kontrollieren. Darüber hinaus hat das als Dämpfungsmedium vorgesehene Gas noch den Vorteil, daß es nur ein geringes Gewicht aufweist, was besonders bei einer Verwendung des Stoßdämpfers in mit Muskelkraft angetriebenen und/oder für den Sporteinsatz vorgesehenen Fahrzeugen günstig ist. Vorteilhaft ist auch, daß der Stoßdämpfer kurze und schnelle Relativbewegungen zwischen der Kolbenstange und dem Zylinder teilweise federn kann, indem das in den Arbeitsräumen befindliche Gas während der Bewegung der Kolbenstange vorübergehend in den Arbeitsraum, in den der Kolben hineinbewegt wird, komprimiert und gleichzeitig in dem anderen Arbeitsraum entspannt wird. Dadurch ergibt sich bei kurzen und schnellen Stößen eine geringere Dämpfung als bei lang andauernden Stößen oder bei Stößen, bei denen die Relativgeschwindigkeit zwischen Kolbenstange und Zylinder geringer ist. Die sich daraus ergebende Dämpfungscharakteristik ermöglicht eine komfortable Schwingungs­ dämpfung eines Fahrzeugrades. Der erfindungsgemäße Stoßdämpfer kann insbesondere mit einer separaten Feder kombiniert werden. Dabei kann die Dämpfungscharakteristik der Feder-Stoßdämpfer-Einheit durch Verändern des Gasdrucks in den Arbeitsräumen des Stoßdämpfers eingestellt werden, ohne daß sich dabei die Federcharakteristik verändert. Bei einer Kombination des Stoßdämpfers mit einer Feder, deren Federcharakteristik verstellbar ist, kann zusätzlich noch die Federcharakteristik eingestellt werden, ohne daß sich dabei die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers verändert. Somit können Feder- und Dämpfungscharakteristik getrennt voneinander und ohne sich gegenseitig zu beeinflussen eingestellt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Dämpfungsmedium komprimierte Luft. Das Dämpfungsmedium ist dann überall verfügbar und kann beispielsweise mittels einer Luftpumpe oder an einer Luftnachfüllstation an der Tankstelle auf einfache Weise in den Zylinder eingefüllt werden.
Vorteilhaft ist, wenn der Überströmkanal den Kolben durchsetzt und wenn das Rückschlagventilan dem Kolben angeordnet ist, insbesondere im Boden des Kolbens. Dadurch ergibt sich ein besonders kompakt aufgebauter Stoßdämpfer.
Zweckmäßigerweise weist das Rückschlagventil wenigstens eine, als Ventillappen oder Ventilzunge ausgebildete Rückschlagdichtung auf, die durch eine durch einen Druckunterschied in dem vorkomprimierten Gas bewirkte Biegeverformung ihres Werkstoffs von einer Ventildicht­ fläche abhebbar und/oder an diese andrückbar ist. Das Rück­ schlagventil kann dann einfach und kostengünstig hergestellt werden. Die Rückschlagdichtung kann beispielsweise aus Gummi bestehen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft der Rückströmkanal durch eine Innenhöhlung der Kolbenstange, wobei diese Innenhöhlung durch wenigstens eine in der Wandung der Kolbenstange angeordnete Durchtrittsöffnung mit dem einen Arbeitsraum und durch den Kolbenboden hindurch mit dem anderen Arbeitsraum verbunden ist. Dadurch ergibt sich ein besonders kompakt aufgebauter Stoßdämpfer.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Durchlaßquerschnitt des Rückströmkanals und/oder des Überströmkanals mittels einer von außen betätigbaren Verstellvorrichtung einstellbar ist. Die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers kann dann auf einfache Weise verstellt werden, ohne daß dazu der Gasdruck in den Arbeitsräumen des Zylinders verändert werden muß.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an der dem freien Ende der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens in dem Zylinder ein erstes, mit dem Kolben verbundenes Rohr mit seiner Längsachse in Richtung der Zylinderachse angeordnet ist, das teleskopartig und gasdicht an einem zweiten, an der von dem freien Ende der Kolbenstange entfernt liegenden Stirnwand des Zylinders befestigten Rohr geführt ist, daß der Rückströmkanal durch die Innenhöhlungen dieser Rohre verläuft, daß in der Wandung des zweiten Rohres wenigstens ein die Innenhöhlungen mit dem benachbarten Arbeitsraum verbindendes Durchtrittsloch für das Dämpfungsmedium angeordnet ist, und daß das zweite Rohr nahe der Befestigung an der Stirnwand des Zylinders eine von außen verstellbare Strömungs­ drossel aufweist. Dadurch ergibt sich eine einfach aufgebaute Verstellvorrichtung zum Einstellen des Durchlaßquerschnitts des durch den Kolbenboden hindurchgeführten Rückströmkanals, wobei die teleskopartig ineinander geführten Rohre außerdem eine zusätzliche Führung für den Kolben und die Kolbenstange bilden.
Zweckmäßigerweise ist die Strömungsdrossel als Hahn ausgebildet, dessen Hahnküken mehrere, unterschiedliche Querschnitte auf­ weisende Öffnungen hat, die in dem Rückströmkanal wechselweise mit dem an dem zweiten Rohr angeordneten Durchtrittsloch für das Dämpfungsmedium in Deckung bringbar sind. Die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers kann dann stufenweise durch Positionieren einer der jeweils gewünschten Dämpfungscharakteristik zugeordneten Öffnung vor dem Durchtrittskanal des zweiten Rohres eingestellt werden. Dabei ist die jeweilige Dämpfungscharakteristik durch den vorgegebenen Durchtrittsquerschnitt der Öffnungen des Hahnkükens und den Arbeitsdruck des Dämpfungsmediums exakt definiert, was ein reproduzierbares Einstellen der Dämpfungscharakteristik er­ möglicht. Dennoch kann der Benutzer des Stoßdämpfers den Verstell­ bereich der Strömungsdrossel durch Befüllen der Arbeitsräume mit einem entsprechenden Gasdruck an seine individuellen Fahrgewohnheiten anpassen, wobei sich bei einem hohen Gasdruck ein größerer Verstellbereich ergibt als bei einem geringeren Gasdruck.
Ein besonders einfach aufgebauter Stoßdämpfer kann dadurch erreicht werden, daß das Hahnküken über ein Übertragungselement mit einem außenseitig an der benachbarten Stirnwand angeordneten Betätigungs­ element verbunden ist und daß der das Absperrorgan aufweisende Gaskanal vorzugsweise das Übertragungselement durchsetzt. Das Betätigungselement kann dann gleichzeitig den Einfüllstutzen für das als Dämpfungsmedium vorgesehene Gas bilden, wodurch das Gewicht des Stoßdämpfers zusätzlich reduziert werden kann. An der Stirnseite des Stoßdämpfers sind das Betätigungselement und der Einfüll­ stutzen für das Gas gut zugänglich. Das Betätigungselement und/oder das Übertragungselement können gegebenenfalls einstückig mit dem Hahnküken ausgebildet sein.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Stoßdämpfer ein Teil eines Gabelbeins einer insbesondere für ein Zweirad vorgesehenen Gabel zum Halten eines Rades, wobei zum Federn des Rades an dem anderen Gabelbein dieser Gabel eine vorzugsweise als Gasfeder ausgebildete Feder angeordnet ist. Dabei sind zweckmäßigerweise für die Gasfeder und den Stoßdämpfer voneinander getrennte, nach außen führende Gaskanäle mit jeweils einem eigenen Absperrorgan vorgesehen. Die Federungs- und Dämpfungscharakteristik können dann durch Einstellen entsprechender Gäsdrücke in den Arbeitsräumen der Gasfeder einerseits und des Stoßdämpfers andererseits unabhängig voneinander eingestellt werden.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mittelachse eines Stoßdämp­ fers, wobei der Kolben des Stoßdämpfers in den Zylinder in der unteren Totpunktlage angeordnet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Längsschnitts im Bereich der oberen Stirnwand des Zylinders,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Längsschnitts, wobei die Teleskopführung der beiden in der Innenhöhlung des Zylinders angeordneten Teleskoprohre besonders gut erkennbar ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung des in Fig. 1 gezeigten Längsschnitts im Bereich der unteren Stirnwand des Zylinders,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Fahrradgabel, die in einem ihrer Gabelbeine einen Stoßdämpfer und in dem anderen eine Gasfeder enthält und
Fig. 6 eine Montageskizze der in Fig. 5 gezeigten Fahrradgabel, bei der die Einzelteile der Fahrradgabel auseinandergezo­ gen dargestellt sind.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Stoßdämpfer weist eine Kolben- Zylinder-Anordnung auf, die einen in der Innenhöhlung eines Zylinders 2 axial verschiebbar gelagerten Kolben 3 hat, der in Fig. 1 und 4 in seiner unteren Endlage angeordnet ist. Der Zylinder 2 ist als Kreiszylinder ausgebildet, der an seinen einander abgewandten Axialenden durch Stirnwandungen 4a, 4b gasdicht verschlossen ist. Die Stirnwandungen 4a, 4b sind in einem festen, von der Lage des Kolbens 3 in dem Zylinder 2 unabhängigen Abstand zueinander angeordnet. Wie in Fig. 2 und 4 besonders gut erkennbar ist, sind die Stirnwandungen 4a, 4b dazu jeweils fest mit einem der Endbereiche des Zylinders 2 verbunden, beispielsweise mittels einer Ver­ schraubung. Am Außenumfang der Stirnwände 4a, 4b ist jeweils eine Ringnut angeordnet, in die ein 0-Ring 5 eingesetzt ist, der in Gebrauchsstellung an der Innenseite des Zylinders 2 anliegt und die Stirnwand 4a, 4b gasdicht gegen den Zylinder 2 abdichtet.
Der Kolben 3 ist mit einer Kolbenstange 6 verbunden, deren Längsachse in Richtung der Achse des Zylinders 2 verläuft. Die Kolbenstange 6 durchsetzt eine Lochung der Stirnwandung 4b und ist an einem in eine am Umgrenzungsrand dieser Lochung vorgesehene Aufnahme eingesetzten Dichtring gasdicht in der Stirnwandung geführt (Fig. 4). Am Außenumfang des Kolbens 3 sind zwei Nuten vorgesehen, in die Dichtringe eingesetzt sind, die den Kolben 3 gegen die Innenwand des Zylinders 2 abdichten.
In Axialrichtung beidseits des Kolbens 3 sind jeweils durch den Kolben 3, den Zylinder 2 und eine der Stirnwandungen 4a, 4b begrenzte Arbeitsräume 8a, 8b gebildet, die mit einem vorkomprimierten, als Dämpfungsmedium dienenden Gas gefüllt sind. Die Arbeitsräume 8a, 8b sind einerseits durch einen Überströmkanal 9 und andererseits durch einen Rückströmkanal 10 miteinander verbunden, dessen Durchtrittsquerschnitt kleiner ist als derjenige des Überströmkanals 9. In dem Überströmkanal ist ein Rückschlagventil 11 angeordnet, das beim Hineinbewegen der Kolbenstange 6 in den Arbeitsraum 8a ein Überströmen des vorkomprimierten Gases aus dem Arbeitsraum 8a durch den Überströmkanal 9 in den Arbeitsraum 8b ermöglicht. Zusätzlich kann das vorkomprimierte Gas auch noch durch den Rückströmkanal 10 von dem Arbeitsraum 8a in den Arbeitsraum 8b überströmen. Beim Austreten der Kolbenstange 6 aus dem Zylinder 2 sperrt das Rückschlagventil 11 den Überströmkanal 9, so daß das vorkomprimierte Gas dann nur noch durch den Rückströmkanal 10 aus dem Arbeitsraum 8b in den Arbeitsraum 8a zurückströmen kann. Durch die definiert relativ kleine Rückströmöffnung ist der Rückfluß der Gasmenge von Arbeitsraum 8b in Arbeitsraum 8a begrenzt. Es entsteht ein Drosselverlust des Gases, der in Wärme umgesetzt wird. Es ergibt sich zudem in Abhängigkeit der Ausfedergeschwindigkeit die durch die Federkraft erzeugt wird ein kurzzeitiger Druckunterschied zwischen den Arbeitsräumen 8a und 8b. Dadurch entsteht eine Kraft auf den Kolben 3 die der Federkraft entgegenwirkt. Dadurch wird die Ausfedergeschwindigkeit gebremst, wodurch somit ein Druckaus­ gleich in Relation zu der abnehmenden Geschwindigkeit stattfindet, was der Definition von Dämpfung (Kraft in Abhängigkeit von Geschwindigkeit) entspricht. Da beim Eintreten der Kolbenstange 6 in den Zylinder 2 zusätzlich zu dem Rückströmkanal 10 auch noch der Überströmkanal 9 geöffnet ist, ergibt sich beim Eintreten der Kolbenstange 6 in den Zylinder 2 eine geringere Dämpfung der Bewegung des Kolbens 3 als beim Austreten der Kolbenstange 6 aus dem Zylinder 2.
Wie in Fig. 1 besonders gut erkennbar ist, ist der Arbeitsraum 8b mit einem nach außen führenden, ein als Ventil ausgebildetes Absperrorgan 12 aufweisenden Gaskanal 13 verbunden. Durch diesen Gaskanal kann das Gas in die Arbeitsräume 8a, 8b eingefüllt oder aus diesen abgelassen werden. Dadurch ist es möglich, den Überdruck des in den Arbeitsräumen 8a, 8b befindlichen, vorkomprimierten Gases und somit die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers einzustellen. Dabei nimmt die Dämpfung mit zunehmendem Gasdruck zu, d. h. bei einem höheren Gasdruck wird beim Verschieben des Kolbens 3 in den Zylinder 2 auf den Kolben 3 eine größere Bremskraft ausgeübt als bei einem geringeren Gasdruck.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß der Überströmkanal 9 den Kolben 3 durchsetzt und daß das Rückschlagventil 11 am Boden des Kolbens 3 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 11 weist eine als ring­ scheibenförmiger Ventillappen ausgebildetete Rückschlagdichtung 14 auf, die mit ihrem inneren Umfangsrandbereich in eine Aufnahme des Kolbens 3 eingesetzt ist. Der Überströmkanal 9 hat mehrere, den Kolben 3 durchsetzende Überströmöffnungen 15 für das vorkom­ primierte Gas, die jeweils von einer Ventildichtfläche umgrenzt sind, an der die Rückschlagdichtung 14 in Dichtstellung flachseitig anliegt. Die in Dichtstellung befindliche Rückschlagdichtung 14 ist durch einen in Durchlaßrichtung des Rückschlagventils 11 in dem Überströmkanal 9 wirkende Differenzgasdruck durch Biege­ verformung ihres Werkstoffs von der Ventildichtfläche abhebbar.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Kolbenstange 6 mit einem Endbereich den Kolben 3 durchsetzt und bis in den Arbeitsraum 8 verlängert ist. Die Kolbenstange 6 ist als Hohlstange mit einer Innenhöhlung ausgebildet, durch die der Rückströmkanal 10 verläuft. Diese Innenhöhlung ist über eine in der Wandung der Kolbenstange 6 angeordnete Durchtrittsöffnung 16 mit dem Arbeitsraum 8b und an dem in den Arbeitsraum 8a verlängerten Kolbenstangenende mit der Innenhöhlung eines ersten Rohres 17 verbunden, das in dem Arbeitsraum 8a angeordnet ist und mit der Kolbenstange 6 gasdicht verbunden ist. Das Rohr 17 ist mit seinem dem Kolben 6 abgewandten Endbereich teleskopartig in einem zweiten Rohr 18 geführt, das an seinem gegenüberliegenden Ende an der von dem freien Ende der Kolbenstange 6 entfernt liegenden Stirnwand 4a des Zylinders 2 befestigt ist.
Zum gasdichten Verbinden der Rohre 17 und 18 ist zwischen diesen Rohren 17, 18 eine Gleitringdichtung angeordnet, die in einer in das dem Kolben 6 zugewandte Ende des Rohres 18 eingesetzten Führungsbuchse 19 gehalten ist. Der Rücktrittkanal 10 verläuft durch die Innenhöhlungen der Rohre 17, 18 und ist über ein in der Wandung des Rohres 18 befindliches Durchtrittsloch 20 mit dem Arbeitsraum 8a verbunden.
In dem Rohr 18 ist das Hahnküken 21 eines Hahns um die Längsachse des Rohres 18 relativ zu dem Rohr 18 verdrehbar angeordnet. Das Hahnküken 21 weist an seinem Umfang mehrere, in Umfangsrichtung zueinander versetzte Öffnungen 22 mit unterschiedlichen Querschnitts­ abmessungen auf (Fig. 2). Die Öffnungen 22 sind in dem Rückströmkanal 10 durch eine Drehbewegung des Hahnkükens 21 um die Längsachse des Rohres 18 wechselweise mit dem an dem Rohr 18 angeordneten Durchtrittsloch 20 für das komprimierte Gas in Deckung bringbar. Das Hahnküken 21 ist dazu über ein Übertragungselement 23 mit einem benachbart zu der Stirnwand 4a des Zylinders 2 angeordneten Betätigungselement 24 verbunden. Mittels des Betätigungselementes 24 kann der Durchtrittsquerschnitt des Rückströmkanals 10 und somit die Dämpfungscharakteristik des Stoßdämpfers 1 in mehreren Stufen verstellt werden. Dabei bewirkt ein kleiner Durchtrittsquerschnitt eine hohe und ein großer Durchtrittsquerschnitt eine entsprechend verminderte Dämpfung der Kolbenbewegung. In Fig. 2 ist noch erkennbar, daß das Hahnküken 21 in Axialrichtung des Rohres 18 beidseits des Durchtrittslochs 20 und der Öffnungen 22 jeweils einen in eine Ringnut eingesetzten Dichtring 25 aufweist, der das Hahnküken 21 gegen die Innenseite des Rohres 18 abdichtet. In Fig. 2 ist außerdem erkennbar, daß der das Absperrorgan 12 aufweisende Gaskanal das Betätigungselement 24 und das Übertragungselement 23 durchsetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist der Stoßdämpfer 1 Teil einer für ein Zweirad vorgesehenen Gabel 26, die Befestigungs­ stellen 33 zum Halten eines in der Zeichnung nicht dargestellten Rades hat. Dabei ist in einem dieser Gabelbeine dieser Gabel 26 der Stoßdämpfer 1 und in dem anderen Gabelbein eine Gasfeder 27 angeordnet. Die beiden Gabelbeine sind in an sich bekannter Weise durch ein Brückenelement 28 sowie eine obere Gabelbrücke 29a und eine untere Gabelbrücke 29b miteinander verbunden. Die Gabelbrücken 29a, 29b weisen jeweils Lochungen zum Verbinden mit dem Steuerrohr eines Rahmenteiles des Zweirads auf. In Fig. 6 ist erkennbar, daß die Gasfeder 27 eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit einem in einem Zylinder 30 verschiebbar geführten Kolben 31 aufweist. Beidseits des Kolben 31 sind Arbeitsräume gebildet, die durch den Kolben 31 und Stirnwände des Zylinders 30 begrenzt und in Gebrauchsstellung gasdicht gegeneinander abgedichtet sind. Die Gasfeder 27 kann über ein Ventil 32 mit Gas, beispielsweise mit Luft, befüllt werden. Dadurch können die Feder- und die Dämpfercharakteristik der Gabel 26 getrennt und unabhängig voneinander eingestellt werden.
Der insbesondere zur Schwingungsdämpfung eines Fahrzeugrades vorgesehener Stoßdämpfer 1 hat eine Kolben-Zylinder-Anordnung, die einen in der Innenhöhlung eines Zylinders 2 axial verschiebbar gelagerten Kolben 3 aufweist. Der Zylinder 2 ist an seinen einander abgewandten Endbereichen durch in einem festen Abstand zueinander angeordnete Stirnwandungen 4a, 4b verschlossen. Der Kolben 3 ist mit einer eine der Stirnwandungen 4a, 4b durchsetzenden und in dieser dichtend geführten Kolbenstange 6 verbunden. Beidseits des Kolbens 3 sind durch den Kolben 3 und die Stirnwandungen 4a, 4b begrenzte Arbeitsräume 8a, 8b gebildet, die mit einem vorkomprimierten Gas befüllt sind. Die Arbeitsräume 8a, 8b sind durch wenigstens einen ein Rückschlagventil 11 aufweisenden Überströmkanal 10 und durch mindestens einen Rückströmkanal 10 für das vorkomprimierte Gas miteinander verbunden.

Claims (10)

1. Stoßdämpfer (1), insbesondere zur Schwingungsdämpfung eines Fahrzeugrades, mit wenigstens einer Kolben-Zylinder-Anordnung, die einen in der Innenhöhlung eines Zylinders (2) axial verschiebbar gelagerten Kolben (3) aufweist, wobei der Zylinder (2) an seinen einander abgewandten Endbereichen durch in einem festen Abstand zueinander angeordnete Stirnwandungen (4a, 4b) verschlossen ist, wobei der Kolben (3) mit einer eine der Stirnwandungen (4b) durchsetzenden und in dieser dichtend geführten Kolbenstange (6) verbunden ist, wobei beidseits des Kolbens (3) durch den Kolben (3) und die Stirnwandungen begrenzte Arbeitsräume (8a, 8b) gebildet sind, die mit einem Dämpfungsmedium gefüllt sind, wobei die Arbeitsräume (8a, 8b) durch wenigstens einen ein Rückschlagventil (11) aufweisenden Überströmkanal (10) und durch mindestens einen Rückströmkanal (10) für das Dämpfungsmedium miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, das Dämpfungsmedium ein vorkom­ primiertes Gas ist und daß zumindest einer der beiden Arbeitsräume (8a, 8b) einen nach außen führenden, ein Absperrorgan (12) aufweisenden Gaskanal (13) hat.
2. Stoßdämpfer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmedium komprimierte Luft ist.
3. Stoßdämpfer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal (10) den Kolben (3) durchsetzt und daß das Rückschlagventil (11) an dem Kolben (3) angeordnet ist, insbesondere im Boden des Kolbens (3).
4. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (11) wenigstens eine, als Ventillappen oder Ventilzunge ausgebildete Rückschlagdich­ tung (14) aufweist, die durch eine durch einen Druckunterschied in dem vorkomprimierten Gas bewirkte Biegeverformung ihres Werkstoffs von einer Ventildichtfläche abhebbar und/oder an diese andrückbar ist.
5. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückströmkanal (10) durch eine Innenhöhlung der Kolbenstange (6) verläuft, und daß diese Innenhöhlung durch wenigstens eine in der Wandung der Kolbenstange (6) angeordneten Durchtrittsöffnung (16) mit dem einen Arbeitsraum (8a, 8b) und durch den Kolbenboden hindurch mit dem anderen Arbeitsraum (8b, 8a) verbunden ist.
6. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßquerschnitt des Rückströmkanals (10) und/oder des Überströmkanals (10) mittels einer von außen betätigbaren Verstellvorrichtung einstellbar ist.
7. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem freien Ende der Kolbenstange abgewandten Seite des Kolbens (3) in dem Zylinder (2) ein erstes, mit dem Kolben (3) verbundenes Rohr (17) mit seiner Längsachse in Richtung der Zylinderachse angeordnet ist, das teleskopartig und gasdicht an einem zweiten, an der von dem freien Ende der Kolbenstange (6) entfernt liegenden Stirnwand des Zylinders (2) befestigten Rohr (18) geführt ist, daß der Rückströmkanal (10) durch die Innenhöhlungen dieser Rohre verläuft, daß in der Wandung des zweiten Rohres (18) wenigstens ein die Innenhöhlungen mit dem benachbarten Arbeitsraum (8a) verbindendes Durchtrittsloch (20) für das Dämpfungsmedium angeordnet ist, und daß das zweite Rohr (18) nahe der Befestigung an der Stirnwand (4a) des Zylinders (2) eine von außen verstellbare Strömungsdrossel aufweist.
8. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsdrossel als Hahn ausgebildet ist, dessen Hahnküken (21) mehrere, unterschiedliche Quer­ schnitte aufweisende (22) Öffnungen hat, die in dem Rückström­ kanal (10) wechselweise mit dem an dem zweiten Rohr (18) angeordneten Durchtrittsloch (20) für das Dämpfungsmedium in Deckung bringbar sind:
9. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (21) über ein Übertragungs­ element (23) mit einem außenseitig an der benachbarten Stirnwand (4a) angeordneten Betätigungselement (24) verbunden ist und daß der das Absperrorgan (12) aufweisende Gaskanal (13) vorzugsweise das Übertragungselement (23) durchsetzt.
10. Stoßdämpfer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Teil eines Gabelbeins einer insbesondere für ein Zweirad vorgesehenen Gabel (26) zum Halten eines Rads ist und daß zum Federn des Rads an dem anderen Gabelbein dieser Gabel (26) eine vorzugsweise als Gasfeder (27) ausgebildete Feder angeordnet ist.
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