DE19955557A1 - Oxidischer Katalysator mit Zeolithstruktur und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Oxidischer Katalysator mit Zeolithstruktur und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Oxidischer Katalysator, umfassend mindestens die Elemente Si, Al, O und N und nicht enthaltend Kohlenstoff, der mindestens eine der Zeolith-Strukturen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus MFI, MEL, BEA, MOR, MWW, RUT, RTH, EUO, FER, LTA, MTT, MTW, CHA, AFI, ERI, SOD, RHO, BOG, NON, EMT, MTN, HEU, DDR, DOH, LTL, NES, KFI, RSN, SGT, MFS und MTF, aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen oxidischen Katalysator mit Zeo
lithstruktur, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie die Verwendung des Ka
talysators bei der Umsetzung organischer Verbindungen.
In einer ganzen Reihe von technischen und großtechnischen Verfahren werden
organische Verbindungen basenkatalysiert oder nucleophil-katalysiert umgesetzt.
Unter anderem sind hier Reaktionen zu nennen, die beispielsweise an Carbonyl
gruppen durchgeführt werden. Bei der homogenen Katalyse erfolgen solche ba
senkatalysierten Umsetzungen unter anderem durch Zusatz von Alkali- oder Erd
alkaliverbindungen.
Bei vielen derartigen Reaktionen ist es erwünscht, daß die Katalyse heterogen
erfolgt. Verbindungen, die ganz allgemein zur heterogenen Katalyse geeignet
sind, sind unter anderem oxidische Katalysatoren, die Zeolithstruktur aufweisen.
Diese fallen jedoch bei der Herstellung als acides Material an, was der angestreb
ten Verwendung zur nucleophil- oder basenkatalysierten Umsetzung entgegen
steht.
Kerr und Shipman beschreiben in J. Phys. Chem. 72 (1968) S. 3071-3072 einen
Amidozeolithen, der durch Umsetzung eines Zeolithen vom Y-Typ mit Ammoni
ak hergestellt wurde, wobei die Umsetzung mit Ammoniak bei einer Temperatur
von 500°C erfolgte. Es wurde ein Produkt vom FAU-Strukturtyp erhalten. Über
eine mögliche Verwendung des Zeolithen wurden keine Angaben gemacht.
Lednor und de Ruiter offenbaren in J. Chem. Soc., Chem. Commun. 1989, S. 320-321
die Herstellung eines Siliciumoxinitrids, wobei mehrere verschiedene Silici
umdioxid-Phasen mit Ammoniak umgesetzt wurden. Die Herstellung des Silici
umoxinitrids gelang nur bei Verwendung von amorphem, nicht-porösem Aerosil.
Eine poröse Silikalit-Phase, die kein Aluminium enthielt, ergab nicht den ge
wünschten Stickstoffgehalt im Produkt und wurde daher als für das gewünschte
Einsatzgebiet der mit Ammoniak behandelten Produkte, wie beispielsweise als
heterogener Katalysator, als nicht geeignet beschrieben.
Sowohl die US-A 4,888,159 als auch die US-A 4,977,125 beschreiben die Umset
zung von nicht-porösem, amorphem Siliciumdioxid-Material mit einem Ammoni
ak enthaltendem Gas zur Herstellung von Siliciumoxinitrid, wie es bereits oben
bei der Diskussion des Artikels in J. Chem. Soc., Chem. Commun. beschrieben
ist.
In Zeolites 13 (1993) S. 291-298 wird explizit die Adsorption von Ammoniak in
AlPO4-5 offenbart. Die mögliche Verwendung von stickstoffmodifizierten Alu
minophosphaten als Katalysatoren ist kursorisch erwähnt. Die Anwendung des
dort offenbarten Verfahrens auf einen HY-Zeolithen führte nicht zum Erfolg.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein oxidisches Material
bereitzustellen, das mindestens die Elemente Si, Al, O und N aufweist und als
Katalysator verwendet werden kann.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung einen oxidischen Katalysator, um
fassend mindestens die Elemente Si, Al, O und N und nicht enthaltend Kohlen
stoff, der mindestens eine der Zeolith-Strukturen, ausgewählt aus der Gruppe be
stehend aus MFI, MEL, BEA, MOR, MWW, RUT, RTH, EUO, FER, LTA, MTT,
MTW, CHA, AFI, ERI, SOD, RHO, BOG, NON, EMT, MTN, HEU, DDR,
DOH, LTL, NES, KFI, RSN, SGT, MFS und MTF, auf weist.
Zeolithe an sich sind bekanntermaßen kristalline Alumosilikate mit geordneten Ka
nal- und Käfigstrukturen, die Mikroporen aufweisen. Der Begriff "Mikroporen", wie
er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, entspricht der Definition
in "Pure Appl. Chem." 57 (1985) S. 603-619, und bezeichnet Poren mit einem Po
rendurchmesser von kleiner 2 nm. Das Netzwerk solcher Zeolithe ist aufgebaut aus
SiO4- und AlO4-Tetraedern, die über gemeinsame Sauerstoffbrücken verbunden sind.
Eine Übersicht über die bekannten Strukturen findet sich beispielsweise bei W. M.
Meier, D. H. Olson und Ch. Baerlocher in "Atlas of Zeolite Structure Types", Else
vier, 4. Auflage, London 1996.
Außer Silicium und Aluminium kann der erfindungsgemäße oxidische Katalysator
auch zusätzliche Elemente wie z. B. Bor, Eisen, Gallium, Titan, Vanadium,
Zirkon, Germanium, Zinn, Zink, Tellur, Niob, Tantal oder Chrom aufweisen.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch einen Katalysator, wie oben
beschrieben, zusätzlich umfassend mindestens eines der Elemente B, Fe, Ga, Ti,
V, Zr, Ge, Sn, Zn, Te, Nb, Ta und Cr.
Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Katalysator in einem Verfahren hergestellt,
in dem zunächst ein oxidisches Material bereitgestellt wird, das mindestens die
Elemente Si, Al und O aufweist. Im weiteren Verfahren wird dieses oxidische
Material mit Ammoniak oder einer geeigneten Aminverbindung in Kontakt ge
bracht, wobei der erfindungsgemäße Katalysator erhalten wird.
Daher betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines
oxidischen Katalysators, umfassend mindestens die Elemente Si, Al, O und N und
nicht enthaltend Kohlenstoff, der mindestens eine der Zeolith-Strukturen, ausge
wählt aus der Gruppe bestehend aus MFI, MEL, BEA, MOR, MWW, RUT, RTH,
EUO, FER, LTA, MTT, MTW, CHA, AFI, ERl, SOD, RHO, BOG, NON, EMT,
MTN, HEU, DDR, DOH, LTL, NES, KFI, RSN, SGT, MFS und MTF, aufweist,
wobei
- a) ein oxidisches Material, umfassend mindestens die Elemente Si, Al und O, bereitgestellt wird und
- b) das aus (i) erhaltene oxidische Material mit Ammoniak oder mindestens einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon unter Erhalt des oxidischen Katalysators in Kontakt gebracht wird.
Das in (i) bereitgestellte oxidische Material kann hierbei im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sowohl ein geeignetes käufliches Material sein als
auch im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden.
Das oxidische Material kann gemäß (i) nach sämtlichen geeigneten Verfahren
hergestellt werden. Dabei muß nur gewährleistet ist, daß das aus (i) erhaltene
oxidische Material, ebenso wie ein käufliches Material, das gemäß (i)
bereitgestellt wird, mindestens eine der oben aufgeführten Zeolithstrukturen
aufweist, oder gewährleistet sein, daß in einem Schritt, der sich an (i) anschließt
und der beispielsweise gleichzeitig mit dem Inkontaktbringen des oxidischen
Materials mit Ammoniak oder einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus
zwei oder mehr davon gemäß (ii) erfolgen kann, mindestens eine der
Zeolithstrukturen gebildet wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß gemäß (i) zwei oder mehr oxidische
Materialien hergestellt werden, von denen mindestens eines mindestens eine der
oben aufgeführten Zeolithstrukturen aufweist oder/und von denen mindestens
eines in einem Schritt, der sich an (i) anschließt und der beispielsweise
gleichzeitig mit dem Inkontaktbringen des oxidischen Materials mit Ammoniak
oder einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon
gemäß (ii) erfolgen kann, mindestens eine der Zeolithstrukturen ausbildet.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch Ausführungsformen, bei denen gemäß (i)
mindestens ein oxidisches Material hergestellt wird, das mindestens eine der oben
aufgeführten Zeolithstrukturen aufweist, wobei in mindestens einem weiteren
Schritt, beispielsweise bei dem Inkontaktbringen mit Ammoniak oder einer
Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon, mindestens eine
dieser Zeolithstrukturen in mindestens eine andere der, oben aufgeführten
Zeolithstrukturen übergeht. Ebenso kann natürlich auch zusätzlich zu der
mindestens einen Zeolithstruktur, die gemäß (i) erhalten wurde, mindestens eine
andere der oben genannten Zeolithstrukturen in mindestens einem nachfolgenden
Schritt, beispielsweise bei dem Inkontaktbringen mit Ammoniak oder einer
Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon, gebildet
werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
gemäß (i) ein oxidisches Material hergestellt, das mindestens die Elemente Si, O
und Al umfaßt und das mindestens eine Zeolithstruktur, wie oben aufgeführt,
umfaßt.
Zur Herstellung eines solchen oxidischen Materials können sämtliche geeigneten
Verfahren eingesetzt werden.
Im Rahmen der Herstellung des oxidischen Materials gemäß (i) wird in einer
bevorzugten Ausführungsform mindestens eine Templatverbindungen eingesetzt,
die unter anderem bevorzugt zur Ausbildung der erwünschten Porengröße
eingesetzt wird. Als unter anderem geeignete Templatverbindungen sind etwa
quartäre Ammoniumsalze wie beispielsweise Tetrapropylammoniumhydroxid,
Tetrapropylammoniumbromid, Tetraethylammoniumhydroxid, Tetraethylammo
niumbromid oder Diamine oder weitere, aus der Literatur bekannte
Templatverbindungen einsetzbar.
Im Falle, daß durch die Templatverbindung Kohlenstoff in das oxidische Material
eingebracht wird, wird diese im Rahmen des vorliegenden Verfahrens durch
entsprechende Behandlung entfernt, so daß der erhaltene oxidische Katalysator
keinen Kohlenstoff mehr umfaßt.
Im allgemeinen kann die mindestens eine Templatverbindung sowohl nach (i) als
auch in mindestens einem Schritt, der nach (i), aber noch vor (ii) erfolgt, oder
während (ii) erfolgen. Bevorzugt wird die mindestens eine Templatverbindung im
Anschluß an die Herstellung des oxidischen Materials gemäß (i) entfernt.
Dies kann unter anderem dadurch geschehen, daß nach der Herstellung eines
oxidischen Materials gemäß (i), das mindestens eine der oben aufgeführten
Zeolithstrukturen aufweist, die mindestens eine Templatverbindung aus dem
oxidischen Material entfernt wird, beispielsweise durch ein- oder mehrmaliges
Waschen des die mindestens eine Templatverbindung enthaltenden oxidischen
Materials, wobei durch das Waschen die mindestens eine Templatverbindung
quantitativ entfernt wird.
Durch diesen mindestens einen Waschvorgang können auch weitere, bei der
Herstellung des oxidischen Materials eingebrachten Verbindungen aus dem
oxidischen Material entfernt werden.
Wird die mindestens eine Templatverbindung oder/und mindestens eine weitere
Verbindung, die bei der Herstellung in das oxidische Material eingebracht wurde,
durch Waschen entfernt, so ist es weiter bevorzugt, daß das aus (i) erhaltene
oxidische Material mindestens einem Trockenschritt unterzogen wird, in dem das
mindestens eine Lösungsmittel, das zum Entfernen der mindestens einen
Templatverbindung oder/und der mindestens einen weiteren Verbindung
verwendet wurde, aus dem oxidischen Material entfernt wird. Die Trocknung
kann dabei nach sämtlichen geeigneten Verfahren durchgeführt werden.
Ebenso ist es möglich, die mindestens eine Templatverbindung aus dem
oxidischen Material durch Calcinieren zu entfernen, so daß kein Kohlenstoff mehr
im oxidischen Material verbleibt. Auch diese Calcinierung kann nach sämtlichen
geeigneten Verfahren erfolgen.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren, wie oben
beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das aus (i) resultierende oxidische
Material vor Inkontaktbringen mit Ammoniak oder einer Aminverbindung oder
einem Gemisch aus zwei oder mehr davon bei einer Temperatur im Bereich von
100 bis 1400°C getrocknet wird.
Die Trocknung in dem angegebenen Temperaturbereich kann in jeder geeigneten
Atmosphäre erfolgen, wobei Trocknen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre,
besonders bevorzugt in Luftatmosphäre bevorzugt ist.
Gemäß (ii) wird das in (i) bereitgestellte oxidische Material mit Ammoniak oder
einer Aminverbindung in Kontakt gebracht. Als geeignete Aminverbindung sind
insbesondere solche Verbindungen genannt, die dazu verwendet werden können,
bei Inkontaktbringen mit dem oxidischen Material Silicium-Stickstoff-Bindungen
auszubilden. Als geeignete Aminverbindungen sind hierbei sämtliche
Aminverbindungen zu nennen, für die die Poren der mindestens einen
Zeolithstruktur, die das oxidische Material aufweist, zugänglich sind. Unter
anderem sind beispielsweise Verbindungen des allgemeinen Typs R1NH2 oder
R1R2NH zu nennen, wobei R1 und R2 gleich oder verschieden voneinander sind
und für gegebenenfalls geeignet substituierte aliphatische; aromatische oder
araliphatische Kohlenwasserstoffreste stehen, wobei die Reste R1 und R2 so
beschaffen sind, daß die Poren der mindestens einen Zeolithstruktur für die
Verbindungen R1NH2 oder/und R1R2NH zugänglich sind.
Ammoniak oder die mindestens eine Aminverbindung oder das Gemisch aus zwei
oder mehr davon können mit dem oxidischen Material sowohl gasförmig als auch
in der Flüssigphase in Kontakt gebracht werden.
Dabei ist es selbstverständlich denkbar, das Inkontaktbringen in zwei oder mehr
Schritten durchzuführen. In jedem Schritt kann hierbei das Inkontaktbringen in
der Gasphase oder in der Flüssigphase stattfinden, wobei weiterhin in jedem
Schritt das oxidische Material mit Ammoniak oder mit der gleichen
Aminverbindung oder mit der gleichen Mischung aus Ammoniak und einer
Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon oder auch in
jedem Schritt mit einer unterschiedlichen Verbindung oder Mischung in Kontakt
gebracht werden kann.
Erfolgt das Inkontaktbringen in mindestens einem Schritt in der Gasphase, so wird
in einer Ausführungsform des Verfahrens die mindestens eine gasförmige
Komponente in mindestens einem geeigneten Inertgas verdünnt. Als solche seien
unter anderem beispielsweise Argon, Stickstoff, Helium, Methan, Kohlenmonoxid
oder Kohlendioxid genannt.
Werden Ammoniak oder Aminverbindung in mindestens einem Inertgas verdünnt,
so liegt der Gehalt des Gasstromes, der mit dem oxidischen Material in Kontakt
gebracht wird, an Ammoniak oder Aminverbindung vorzugsweise im Bereich von
5 bis 100 Vol.-%. Selbstverständlich ist es auch möglich, Ammoniak oder
Aminverbindung oder das Gemisch aus zwei oder mehr davon als solche
unverdünnt in gasförmiger Form mit dem oxidischen Material in Kontakt zu
bringen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, Ammoniak oder Aminverbindung oder
Gemisch aus zwei oder mehr davon in einem oder mehreren Gasströmen mit dem
oxidischen Material in Kontakt zu bringen, und zusätzlich mindestens ein
Inertgas, wie oben aufgeführt, in einem separaten Strom, der gegebenfalls
Ammoniak oder Aminverbindung oder ein Gemisch aus zwei oder mehr davon
aufweisen kann, mit dem oxidischen Material in Kontakt zu bringen.
Wird der mindestens eine Gasstrom mit dem oxidischen Material in Kontakt
gebracht, so kann dies prinzipiell sowohl im Batch- als auch in einem
kontinuierlichen Verfahren erfolgen, wobei das kontinuierliche Verfahren
bevorzugt ist. Die Flußrate des mindestens eine Gasstroms kann hierbei den
Erfordernissen des erfindungsgemäßen Verfahrens angepaßt werden.
Wird Ammoniak oder Aminverbindung oder ein Gemisch aus zwei oder mehr
davon als Flüssigphase mit dem oxidischen Material in Kontakt gebracht, so ist es
prinzipiell denkbar, daß im Falle, daß die Verbindung bei den gewählten
Reaktionsbedingungen flüssig ist, die Verbindung als solche mit dem oxidischen
Material in Kontakt gebracht. Bevorzugt wird Ammoniak oder Aminverbindung
oder das Gemisch aus zwei oder mehr davon gelöst in mindestens einem
geeigneten Lösungsmittel eingesetzt.
Als geeignete Lösungsmittel sind insbesondere solche zu nennen, die sich
gegenüber dem oxidischen Material inert verhalten. Unter anderem seien hier
beispielsweise Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Aromaten oder
Cycloaliphaten genannt.
Werden Ammoniak oder Aminverbindung in mindestens einem Lösungsmittel
gelöst, so liegt der Gehalt des Lösung, die mit dem oxidischen Material in
Kontakt gebracht wird, an Ammoniak oder Aminverbindung vorzugsweise im
Bereich von 5 bis 100 Gew.-%. Selbstverständlich ist es auch möglich,
Ammoniak oder Aminverbindung oder das Gemisch aus zwei oder mehr davon
als solche in flüssiger Form und nicht gelöst in einem Lösungsmittel mit dem
oxidischen Material in Kontakt zu bringen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, Ammoniak oder Aminverbindung oder
Gemisch aus zwei oder mehr davon in einer oder mehreren Lösungen mit dem
oxidischen Material in Kontakt zu bringen, und zusätzlich mindestens ein
Lösungsmittel, wie oben aufgeführt, in einem separaten Strom, der gegebenfalls
Ammoniak oder Aminverbindung oder ein Gemisch aus zwei oder mehr davon
aufweisen kann, mit dem oxidischen Material in Kontakt zu bringen.
Wird die mindestens eine Lösung mit dem oxidischen Material in Kontakt
gebracht, so kann dies prinzipiell sowohl im Batch- als auch in einem
kontinuierlichen Verfahren erfolgen, wobei das kontinuierliche Verfahren
bevorzugt ist. Die Flußrate der mindestens einen Lösung kann hierbei den
Erfordernissen des erfindungsgemäßen Verfahrens angepaßt werden.
Die Temperaturen, mit denen Ammoniak oder Aminverbindung oder Gemisch aus
zwei oder mehr davon mit dem oxidischen Material in Kontakt gebracht wird, ist
weitgehend beliebig, solange gewährleistet ist, daß die erfindungsgemäß zu
knüpfenden Silicium-Stickstoff-Bindungen gebildet werden. In einer bevorzugten
Ausführungsform erfolgt das Inkontaktbringen bei einer Temperatur im Bereich
von 700 bis 1400°C.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren, wie oben
beschrieben, wobei das aus (i) resultierende oxidische Material bei Temperaturen
im Bereich von 700 bis 1400°C mit Ammoniak oder einer Aminverbindung oder
einem Gemisch aus zwei oder mehr davon in Kontakt gebracht wird.
Die ganz besonders bevorzugten Temperaturen, die im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens für das Inkontaktbringen gewählt werden, liegen
im Bereich von 800 bis 900°C.
Der Druck, unter dem das Inkontaktbringen erfolgt, ist weitgehend beliebig und
kann den Erfordernissen des erfindungsgemäßen Verfahren angepaßt werden. In
einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Inkontaktbringen in etwa unter
Atmosphärendruck.
Die Zeitdauer, während der das oxidische Material mit Ammoniak oder
Aminverbindung oder Gemisch aus zwei oder mehr davon in Kontakt gebracht
wird, ist ebenfalls weitgehend beliebig und kann den Erfordernissen des
erfindungsgemäßen Verfahren angepaßt werden. Bevorzugt liegt die Dauer des
Inkontaktbringens im Bereich von 30 Minuten bis zu mehreren Tagen. Erfolgt das
Inkontaktbringen in mehreren Schritten, so kann selbstverständlich jeder Schritt
diese Zeitdauer des Inkontaktbringens aufweisen. In einer ganz besonders
bevorzugten Ausführungsform liegt die Gesamtdauer, während der das oxidische
Material mit Ammoniak oder Aminverbindung oder Gemisch aus zwei oder mehr
davon in Kontakt gebracht wird, in einem Bereich von 3 bis 40 Stunden.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren, wie oben
beschrieben, wobei das aus (i) resultierende oxidische Material in einem Zeitraum
von 3 bis 40 Stunden bei der Temperatur im Bereich von 800 bis 900°C mit
Ammoniak oder einer Aminverbindung oder einem Gemisch davon in Kontakt
gebracht wird.
Insbesondere kann selbstverständlich die Dauer, mit der das oxidische Material
mit Ammoniak oder Aminverbindung oder Gemisch aus zwei oder mehr davon in
Kontakt gebracht wird, auf die Konzentration des mindestens einen Gasstromes
oder der mindestens einen Lösung an Ammoniak oder Aminverbindung oder
Gemisch aus zwei oder mehr davon abgestellt werden, wobei in der Regel, bei
gegebenem Umsetzungsgrad, die Dauer des Inkontaktbringens umso länger ist, je
geringer diese Konzentration ist.
In einer weiter besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt die oben beschriebene Trocknung derart, daß die Temperatur,
bei der getrocknet wird, ausgehend von Raumtemperatur oder der Temperatur, bei
der das oxidische Material, das in (i) bereitgestellt wird, vorliegt, allmählich
angehoben wird, bis die Temperatur erreicht wird, bei der erfindungsgemäß mit
Ammoniak oder Aminverbindung oder Gemisch aus zwei oder mehr davon
umgesetzt werden soll.
Dabei kann die Temperatursteigerung kontinuierlich oder schrittweise
durchgeführt werden, wobei selbstverständlich auch solche Ausführungsformen
umfaßt werden, bei denen in einem oder mehreren Temperaturbereichen die
Temperatur kontinuierlich und in einem oder mehreren Temperaturbereichen die
Temperatur schrittweise gesteigert wird. Bei schrittweiser Temperatursteigerung
ist es denkbar, daß die einzelnen Temperaturniveaus gleich oder auch
unterschiedlich lang gehalten werden. Bei kontinuierlicher Verfahrensführung
kann der Temperaturanstieg konstant oder auch nicht konstant erfolgen. Erfolgt
die Temperatursteigerung kontinuierlich, so liegt die Aufheizrate im allgemeinen
im Bereich von 0,03 bis 30°C/min.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß, sollte dies erwünscht sein, ein oder
mehrere Schritte vorgesehen werden, in denen die Temperatur nicht angehoben,
sondern das System abgekühlt wird. In einer weiter besonders bevorzugten
Ausführungsform wird nach Erhöhung der Temperatur auf den Wert, der für die
Umsetzung vorgesehen ist, dieser Temperaturwert für die wie oben beschrieben
Zeitdauer gehalten. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, daß, nachdem die
Temperatur diesen Wert erreicht hat, der Wert nicht konstant gehalten wird,
sondern innerhalb der wie oben beschriebenen Grenzen variiert wird.
In einer weiter ganz besonders bevorzugten Ausführungsform wird das oxidische
Material bereits bei der Erhöhung der Temperatur von Raumtemperatur oder
derjenigen Temperatur, bei der das oxidischen Material gemäß (i) vorliegt, auf die
erwünschte Temperatur, wie oben beschrieben, mit Ammoniak oder
Aminverbindung oder Gemisch aus zwei oder mehr davon in Kontakt gebracht.
Dabei kann das Inkontaktbringen gleich zu Beginn der Erhöhung der Temperatur
oder zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Temperaturerhöhung erfolgen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, während der Temperaturerhöhung das
oxidische Material nicht permanent mit Ammoniak oder Aminverbindung oder
Gemisch aus zwei oder mehr davon in Kontakt zu bringen, sondern in zwei oder
mehr separaten Schritten, zwischen denen die Temperatur weiter erhöht oder
beispielsweise auch konstant gehalten werden kann.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden bevorzugt oxidische Katalysatoren her
gestellt, die ein molares Verhältnis von Silicium zu Stickstoff Si:N im Bereich
von 0,001 bis 0,25 aufweisen.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch einen Katalysator, wie oben
beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis von Si:N im
Bereich von 0,001 bis 0,25 liegt.
Ebenso betrifft die vorliegende Erfindung einen oxidischen Katalysator, umfas
send mindestens die Elemente Si, Al, O und N und nicht enthaltend Kohlenstoff,
der mindestens eine der Zeolith-Strukturen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus MFI, MEL, BEA, MOR, MWW, RUT, RTH, EUO, FER, LTA, MTT, MTW,
CHA, AFI, ERl, SOD, RHO, BOG, NON, EMT, MTN, HEU, DDR, DOH, LTL,
NES, KFI, RSN, SGT, MFS und MTF, aufweist, erhältlich durch ein Verfahren,
in dem
- a) ein oxidisches Material, umfassend mindestens die Elemente Si, Al und O, hergestellt wird und
- b) das aus (i) erhaltene oxidische Material mit Ammoniak oder einer Aminver bindung oder einem Gemisch davon unter Erhalt des oxidischen Katalysa tors in Kontakt gebracht wird.
Der oxidische Katalysator an sich kann in Form eines Formkörpers oder eines
Pulvers hergestellt werden. Dabei ist es unter anderem denkbar, daß in (i) ein oxi
disches Material in Form des gewünschten Formkörpers bereitgestellt wird, wobei
im Falle, daß zur Bereitstellung das oxidische Material hergestellt wird, sämtliche
geeigneten Verfahren eingesetzt werden können.
Ebenso ist es denkbar, daß gemäß (i) ein Pulver bereitgestellt wird, das gemäß (ii)
mit Ammoniak oder Amin oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon in
Kontakt gebracht wird und das resultierende Pulver zu einem Formkörper ver
formt wird. Sollten bei dieser letzten Variante zur Herstellung des Formkörpers
Hilfsstoffe eingesetzt werden, so kann es nötig sein, anschließend an die Herstel
lung einen oder mehrere Waschschritte oder/und einen oder mehrere Trocken-
oder/und Calcinierungsschritte anzuschließen, um gegebenenfalls die Hilfsmittel
aus dem oxidischen Katalysatormaterial zu entfernen und einen Katalysator her
zustellen, der keinen Kohlenstoff aufweist.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der gemäß (ii) erhaltene Katalysator nach dem Inkontaktbringen mit Ammo
niak oder Aminverbindung oder Gemisch aus zwei oder mehr davon abgekühlt.
Dieser Abkühlungsvorgang kann nach allen geeigneten Verfahren durchgeführt
werden. Bevorzugt ist das Abkühlen des Katalysators in einem Inertgasstrom, der
mindestens ein Inertgas umfaßt. Als Inertgase seien unter anderem, wie bereits
oben beschrieben, beispielsweise Argon, Stickstoff, Helium, Methan, Kohlen
monoxid oder Kohlendioxid genannt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren können prinzipiell für alle ge
eigneten Verfahren eingesetzt werden. Besonders bevorzugt werden Verfahren,
die, wie bereist oben beschrieben, basen-katalysierten oder nucleophil-katalysiert
sind.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung eines oxidi
schen Katalysators, wie oben beschrieben, oder eines oxidischen Katalysators,
herstellbar durch ein Verfahren, wie oben beschrieben, zur basen-katalysierten
oder nucleophil-katalysierten Umsetzung mindestens einer organischen Verbin
dung.
Insbesondere bevorzugt sind hierbei Verfahren, die, homogen katalysiert, unter
Einsatz von Alkali- und/oder Erdalkaliverbindungen durchgeführt werden. In ei
ner ganz besonders bevorzugten Ausführungsform werden die erfindungsgemäßen
Katalysatoren zur basenkatalysierte Umsetzung von organischen Verbindungen,
die mindestens eine Carbonylgruppe aufweisen, eingesetzt. Der Begriff "organi
sche Verbindung, die eine Carbonylgruppe aufweist", umfaßt im Rahmen der
vorliegenden Erfindung alle organischen Verbindungen, die eine Gruppe der
Struktur
umfassen.
Als carbonylgruppenumfassende Verbindungen seien etwa Aldehyde,
Hydroxyaldehyde, Ketone, Säuren, Ester, Anhydride, Lactone oder Zucker genannt.
Hierbei seien unter anderem aliphatische, verzweigte und unverzweigte gesättigte
und/oder ungesättigte aliphatische C1-C30-Aldehyde, wie sie beispielsweise durch
Oxosynthese aus linearen oder verzweigten Olefinen mit interner oder terminaler
Doppelbindung erhältlich sind, genannt. Ferner können auch oligomere
Verbindungen, die auch mehr als 30 Carbonylgruppen enthalten, umgesetzt werden.
Als Beispiel für aliphatische Aldehyde sind zu nennen:
Formaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, iso-Butyraldehyd, Valeraldehyd, 2-Methylbutyraldehyd, 3-Methylbutyraldehyd (Isovaleraldehyd), 2,2- Dimethylpropionaldehyd (Pivalinaldehyd), Capronaldehyd, 2-Methylvaleraldehyd, 3-Methylvaleraldehyd, 4-Methylvaleraldehyd, 2-Ethylbutyraldehyd, 2,2- Dimethylbutyraldehyd, 3,3-Dimethylbutyraldehyd, Caprylaldehyd, Caprinaldehyd, Glutardialdehyd.
Formaldehyd, Propionaldehyd, n-Butyraldehyd, iso-Butyraldehyd, Valeraldehyd, 2-Methylbutyraldehyd, 3-Methylbutyraldehyd (Isovaleraldehyd), 2,2- Dimethylpropionaldehyd (Pivalinaldehyd), Capronaldehyd, 2-Methylvaleraldehyd, 3-Methylvaleraldehyd, 4-Methylvaleraldehyd, 2-Ethylbutyraldehyd, 2,2- Dimethylbutyraldehyd, 3,3-Dimethylbutyraldehyd, Caprylaldehyd, Caprinaldehyd, Glutardialdehyd.
Neben den genannten kurzkettigen Aldehyden sind insbesondere auch langkettige
aliphatische Aldehyde geeignet, wie sie beispielsweise durch Oxosynthese aus
linearen alpha-Olefinen erhalten werden können.
Weiter seien Enalisierungsprodukte, wie z. B. 2-Ethylhexenal, 2-Methylpentenal, 2,4-
Diethyloctenal oder 2,4-Dimethylheptenal, genannt.
Ebenso zu nennen sind Hydroxyaldehyde wie C3-C12-Hydroxyaldehyde, wie sie
beispielsweise durch Aldolreaktion aus aliphatischen und cycloaliphatischen
Aldehyden und Ketonen mit sich selbst oder Formaldehyd zugänglich sind.
Beispiele sind 3-Hydroxypropanal, Dimethylolethanal, Trimethylolethanal
(Pentaerythrital), 3-Hydroxybutanal (Acetaldol), 3-Hydroxy-2-ethylhexanal
(Butylaldol), 3-Hydroxy-2-methylpentanal (Propienaldol), 2-Methylolpropanal, 2,2-
Dimethylolpropanal, 3-Hydroxy-2-methylbutanal, 3-Hydroxypentanal, 2-
Methylolbutanal, 2,2-Dimethylolbutanal, Hydroxypivalinaldehyd. Besonders
bevorzugt sind Hydroxypivalinaldehyd (HPA) oder Dimethylolbutanal (DMB).
Ebenso sind Ketone wie Aceton, Butanon, 2-Pentanon, 3-Pentanon, 2-Hexanon, 3-
Hexanon, Cyclohexanon, Isophoron, Methylisobutylketon, Mesityloxid,
Acetophenon, Propiophenon, Benzophenon, Benzalaceton, Dibenzalaceton,
Benzalacetophenon, 2,3-Butandion, 2,4-Pentandion, 2,5-Hexandion oder
Methylvinylketon zu nennen.
Darüber hinaus können Carbonsäuren und Derivate davon, vorzugsweise solche mit
1-20 C-Atomen umgesetzt werden. Insbesonderes sind die folgenden zu nennen:
Carbonsäuren, wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, n-Valeriansäure, Trimethylessigsäure ("Pivalinsäure"), Capronsäure, Önanthsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Cyclohexancarbonsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, o- Toluylsäure, m-Toluylsäure, p-Toluylsäure, o-Chlorbenzoesäure, p- Chlorbenzoesäure, o-Nitrobenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, Salicylsäure, p- Hydroxybenzoesäure, Anthranilsäure, p-Aminobenzoesäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure;
Carbonsäurehalogenide, wie z. B. die Chloride oder Bromide der oben genannten Carbonsäuren, insbesondere Acetylchlorid oder -bromid, Stearylchlorid oder -bromid und Benzoylchlorid oder -bromid, die insbesondere dehalogeniert werden;
Carbonsäureester, wie z. B. die C1-C10-Alkylester der oben genannten Carbonsäuren, insbesondere Methylformiat, Essigester, Buttersäurebutylester, Terephthalsäuredimethylester, Adipinsäuredimethylester, Maleinsäuredimethylester, (Meth)acrylsäuremethylester, Butyrolacton, Caprolacton und Polycarbonsäureester, wie z. B. Polyacryl- und Polymethacrylsäureester und deren Copolymere und Polyester, wie z. B. Polymethylmethacrylat, Terephthalsäureester und andere technische Kunststoffe.
Carbonsäuren, wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, n-Valeriansäure, Trimethylessigsäure ("Pivalinsäure"), Capronsäure, Önanthsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Cyclohexancarbonsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, o- Toluylsäure, m-Toluylsäure, p-Toluylsäure, o-Chlorbenzoesäure, p- Chlorbenzoesäure, o-Nitrobenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, Salicylsäure, p- Hydroxybenzoesäure, Anthranilsäure, p-Aminobenzoesäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure;
Carbonsäurehalogenide, wie z. B. die Chloride oder Bromide der oben genannten Carbonsäuren, insbesondere Acetylchlorid oder -bromid, Stearylchlorid oder -bromid und Benzoylchlorid oder -bromid, die insbesondere dehalogeniert werden;
Carbonsäureester, wie z. B. die C1-C10-Alkylester der oben genannten Carbonsäuren, insbesondere Methylformiat, Essigester, Buttersäurebutylester, Terephthalsäuredimethylester, Adipinsäuredimethylester, Maleinsäuredimethylester, (Meth)acrylsäuremethylester, Butyrolacton, Caprolacton und Polycarbonsäureester, wie z. B. Polyacryl- und Polymethacrylsäureester und deren Copolymere und Polyester, wie z. B. Polymethylmethacrylat, Terephthalsäureester und andere technische Kunststoffe.
Fette;
Carbonsäureanhydride, wie z. B. die Anhydride der oben genannten Carbonsäuren, insbesondere Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid und Maleinsäureanhydrid;
Carbonsäureamide, wie z. B. Formamid, Acetamid, Propionamid, Stearamid, Terephthalsäureamid.
Carbonsäureanhydride, wie z. B. die Anhydride der oben genannten Carbonsäuren, insbesondere Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid und Maleinsäureanhydrid;
Carbonsäureamide, wie z. B. Formamid, Acetamid, Propionamid, Stearamid, Terephthalsäureamid.
Ferner können auch Hydroxycarbonsäuren, wie z. B. Milch-, Äpfel-, Wein- oder
Zitronensäure, oder Aminosäuren, wie z. B. Glycin, Alanin, Prolin und Arginin, und
Peptide umgesetzt werden.
Ebenso bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Katalysatoren zu nucleophil-
katalysierten Additions-, Substitutions-, Eliminierungs- oder Isomerisierungsre
aktionen eingesetzt.
Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Verwendung, wie oben
beschrieben, zur basen-katalysierten Umsetzung mindestens einer Carbonylgrup
pe oder zu einer nucleophil-katalysierten eine Additions-, Substitutions-, Elimi
nierungs- oder Isomerisierungsreaktion.
Beispiele für solche Reaktionen sind beispielsweise im Organikum, VEB Leipzig,
Berlin (1977), S. 471 ff. beschrieben, das bezüglich dieser Reaktionen durch Be
zugnahme in den Kontext der vorliegenden Anmeldung aufgenommen wird.
Selbstverständlich ist es auch weiter möglich, die erfindungsgemäßen Katalysato
ren zur Umsetzung, bevorzugt basen-katalysierten Umsetzung von Verbindungen
einzusetzen, die mindestens eine zur Carbonylgruppe heteroanaloge Gruppe auf
weisen, wobei die umzusetzende Verbindung selbstverständlich sowohl eine Car
bonylgruppe als auch mindestens eine zur Carbonylgruppe heteroanaloge Gruppe
aufweisen kann. Ebenso ist es denkbar, daß die umzusetzende Verbindung zwei
oder mehr voneinander verschiedene, zur Carbonylgruppe heteroanaloge Gruppen
aufweist. Als heteroanaloge Gruppen seien beispielsweise solche mit den folgen
den Strukturen genannt:
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
In einem Polypropylenbecher wurden 11,1 g Cabosil M5 in einer Lösung von 1,6 g
Natronlauge in 32 g entionisiertem Wasser suspendiert. Anschließend wurde
eine Lösung von 2,5 g Tetrapropylammoniumbromid, gelöst in 78 g entionisier
tem Wasser, zugegeben. Abschließend erfolgte die Zugabe von konzentrierter
Schwefelsäure unter starkem Rühren bis zu einem pH-Wert des Gels von 11.
Dieses Synthesegel wurde 3 Tage bei 150°C unter Rühren in einem Autoklaven
kristallisiert. Der erhaltene Feststoff wurde von der Mutterlauge abgetrennt, drei
mal mit je 100 ml entionisiertem Wasser gewaschen, bei 100°C getrocknet und in
Luftatmosphäre 18 h bei 550°C calciniert. Die Auswaage betrug 11 g.
Das Röntgenpulverdiffraktogramm des so hergestellten Katalysators A zeigte das
für die MFI-Struktur typische Beugungsmuster. Die BET-Oberfläche betrug
520 m2/g.
In einem Quarzglasreaktor wurden 2,5 g Pulver, hergestellt gemäß Beispiel 1, in
einem trockenen Ammoniakstrom (60 ml/min) mit einer Aufheizrate von
3°C/min auf 850°C erwärmt. Die Ammoniak-Behandlung wurde danach für 39 h
bei 850°C fortgesetzt. Anschließend wurde im Stickstroffstrom (60 ml/min) ab
gekühlt.
Das Röntgenpulverdiffraktogramm des so hergestellten Katalysators B zeigte das
für die MFI-Struktur typische Beugungsmuster. Die BET-Oberfläche betrug
430 m2/g.
Die Katalysatoren gemäß der Beispiele 1 und 2 wurden in der basenkatalysierten
Knoevenagel-Kondensation von Benzaldehyd mit Malonsäuredinitril eingesetzt.
In einem Dreihalskolben mit Rückflußkühler und Thermometer wurden jeweils
0,2 g an Katalysator eingefüllt. Das Reaktionsgefäß wurde mit 10 ml Toluol be
füllt und anschließend auf 80°C temperiert. Dann wurden 0,43 g Benzaldehyd
und 0,26 g Malonsäuredinitril zugegeben. Nach 3 Stunden wurde die Reaktionslö
sung gaschromatographisch analysiert.
Die in Tabelle 1 angegeben Werte für den Gehalt der Reaktionslösung an 2-
Benzyl-1,1-dicyanoethen wurden erhalten:
Claims (10)
1. Oxidischer Katalysator, umfassend mindestens die Elemente Si; Al, O und
N und nicht enthaltend Kohlenstoff, der mindestens eine der Zeolith-
Strukturen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus MFI, MEL, BEA,
MOR, MWW, RUT, RTH, EUO, FER, LTA, MTT, MTW, CHA, AFI, ERI,
SOD, RHO, BOG, NON, EMT, MTN, HEU, DDR, DOH, LTL, NES, KFI,
RSN, SGT, MFS und MTF, aufweist.
2. Katalysator nach Anspruch 1, zusätzlich umfassend mindestens eines der
Elemente B, Fe, Ga, Ti, V, Zr, Ge, Sn, Zn, Te, Nb, Ta und Cr.
3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
molare Verhältnis von Si:N im Bereich von 0,001 bis 0,25 liegt.
4. Verfahren zur Herstellung eines oxidischen Katalysators, umfassend
mindestens die Elemente Si, Al, O und N und nicht enthaltend Kohlenstoff,
der mindestens eine der Zeolith-Strukturen, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus MFI, MEL, BEA, MOR, MWW, RUT, RTH, EUO, FER,
LTA, MTT, MTW, CHA, AFI, ERI, SOD, RHO, BOG, NON, EMT, MTN,
HEU, DDR, DOH, LTL, NES, KFI, RSN, SGT, MFS und MTF, aufweist,
wobei
- a) ein oxidisches Material, umfassend mindestens die Elemente Si, Al und O, bereitgestellt wird und
- b) das aus (i) erhaltene oxidische Material mit Ammoniak oder einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon unter Erhalt des oxidischen Katalysators in Kontakt gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus (i)
resultierende oxidische Material vor Inkontaktbringen mit Ammoniak oder
einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon bei
einer Temperatur im Bereich von 100 bis 1400°C getrocknet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei das aus (i) resultierende oxidische
Material bei einer Temperatur im Bereich von 700 bis 1400°C mit
Ammoniak oder einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder
mehr davon in Kontakt gebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das aus (i) resultierende oxidische
Material in einem Zeitraum von 3 bis 40 Stunden bei einer Temperatur im
Bereich von 800 bis 900°C mit Ammoniak oder einer Aminverbindung
oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon in Kontakt gebracht wird.
8. Oxidischer Katalysator, umfassend mindestens die Elemente Si, Al, O und
N und nicht enthaltend Kohlenstoff, der mindestens eine der Zeolith-
Strukturen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus MFI, MEL, BEA,
MOR, MWW, RUT, RTH, EUO, FER, LTA, MTT, MTW, CHA, AFI, ERI,
SOD, RHO, BOG, NON, EMT, MTN, HEU, DDR, DOH, LTL, NES, KFI,
RSN, SGT, MFS und MTF, aufweist, erhältlich durch ein Verfahren, in dem
- a) ein oxidisches Material, umfassend mindestens die Elemente Si, Al und O, bereitgestellt wird und
- b) das aus (i) erhaltene oxidische Material mit Ammoniak oder einer Aminverbindung oder einem Gemisch aus zwei oder mehr davon unter Erhalt des oxidischen Katalysators in Kontakt gebracht wird.
9. Verwendung eines oxidischen Katalysators gemäß einem der Ansprüche 1
bis 3 oder eines oxidischen Katalysators, herstellbar durch ein Verfahren
gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, zur basen-katalysierten oder
nucleophil-katalysierten Umsetzung mindestens einer organischen
Verbindung.
10. Verwendung nach Anspruch 9 zur basen-katalysierten Umsetzung
mindestens einer Carbonylgruppe oder zu einer nucleophil-katalysierten
Additions-, Substitutions-, Eliminierungs- oder Isomerisierungsreaktion.
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DE1999155557 DE19955557A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Oxidischer Katalysator mit Zeolithstruktur und Verfahren zu dessen Herstellung |
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8130 | Withdrawal |