DE19953118A1 - Antriebsmodul mit Lager - Google Patents
Antriebsmodul mit LagerInfo
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Abstract
Drehbare luftgelagerte Rundtische zur Aufnahme und zur Positionierung von zu bearbeitenden Werkstücken in eine vorgebbare Position in einer Werkzeugmaschine sind aus einem Elektroantrieb mit einem Stator, einem Rotor und einer dazwischen angeordneten Luftlagereinheit aufgebaut. Wegen der zwischen Rotor und Stator angeordneten Luftlagereinheit fällt das Bauvolumen des Rundtisches verhältnismäßig groß aus; außerdem lassen die Stabilität und die Steifigkeit der Luftlagerung wegen des durch die Luftlagereinheit bedingten großen Abstandes zwischen den Lagerangriffspunkten und der Wirkebene der Drehmomentbildung des Motors zu wünschen übrig. Um ein geringes Bauvolumen des Rundtisches sowie eine ausgezeichnete Stabilität und Steifigkeit der Luftlagerung zu erzielen, sind im Stator (2) Spulen (5) so angeordnet, dass Zwischenräume gebildet werden, in denen Luftdüsen (6) zum Ausblasen von Druckluft vorgesehen sind, um ein Luftlager für den Rotor (3) zu erzeugen. Alternativ oder zusätzlich hierzu können die Spulen (5) so geformt sein, dass in ihrem Innern ein Freiraum gebildet wird, in dem Luftdüsen (6) angeordnet sind, um ein Luftlager für den Rotor (3) zu erzeugen. Das Antriebsmodul kann als Rotationsantrieb oder Linearantrieb ausgeführt sein.
Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsmodul mit Lager mit einem
Stator und mit einem Rotor.
Luftgelagerte Antriebe werden z. B. in drehbaren luftgelager
ten Rundtischen eingesetzt, die zum Positionieren eines Werk
stücks in einer Werkzeugmaschine dienen.
Drehbare luftgelagerte Rundtische sind aus drei Baugruppen,
einem Stator, einem Rotor sowie einer zwischen dem Stator und
dem Rotor angeordneten Luftlagereinheit aufgebaut. In der
Luftlagereinheit sind Luftdüsen zum Ausblasen von Luft vorge
sehen, um ein Luftlager für den Rotor zu erzeugen. Die Luft
düsen können als einfache Düsen, als Düsen mit Verteilerkanä
len oder als verteilte Mikrodüsen ausgeführt sein. Anstatt in
der Luftlagereinheit Düsen durch mechanische Bearbeitung zu
formen, kann die Luftlagereinheit aus einem porösen Werk
stoff, wie z. B. aus Sinterbronze oder aus Sinterkohle, her
gestellt sein.
Diese bekannte Anordnung aus einem Stator, einem Rotor und
einer axial übereinander angeordneten Luftlagereinheit ist
mit dem ersten Nachteil behaftet, dass ihr Bauvolumen wegen
der Luftlagereinheit verhältnismäßig groß ausfällt. Ein zwei
ter Nachteil liegt darin, dass zwischen der Ebene der Lager
angriffspunkte des Luftlagers und der Wirkebene der Drehmo
mentbildung ein Abstand besteht. Dieser verhältnismäßig große
Abstand führt bei dynamischer Belastung dazu, dass Torsions-
und Kippmomente auftreten, die zusätzlich zu den Lastkräften
auf die Luftlagerung einwirken und somit die Stabilität und
Steifigkeit des Luftlagers vermindern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Antriebsmodul mit
Lager so zu gestalten, dass einerseits sein Bauvolumen erheb
lich verringert und andererseits die Stabilität und Steifig
keit des Luftlagers wesentlich erhöht wird.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass im Stator
Spulen geometrisch so verteilt angeordnet sind, dass Zwi
schenräume gebildet werden und dass im Stator im Bereich der
Zwischenräume Luftdüsen zum Ausblasen von Druckluft vorgese
hen sind, um ein Luftlager für den Rotor zu erzeugen.
Eine zweite Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass im Stator
Spulen mit einem freien Durchbruch im Spuleninnern angeordnet
sind und dass im Bereich des Durchbruchs der Spulen im Stator
Luftdüsen zum Ausblasen von Druckluft vorgesehen sind, um ein
Luftlager für den Rotor zu erzeugen.
Schließlich schlägt eine dritte Lösung dieser Aufgabe vor,
die erste und die zweite Lösung miteinander zu kombinieren,
nämlich im Stator sowohl im Bereich des Spuleninnern als auch
im Bereich der Zwischenräume zwischen den Spulen Luftdüsen
zum Ausblasen von Druckluft vorzusehen, um ein Luftlager für
den Rotor zu erzeugen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass durch ge
schickte Wahl der Spulenform oder durch geschickte geome
trische Anordnung der Spulen im Stator oder durch beides es
ermöglicht wird, im Stator Luftdüsen zum Ausblasen von
Druckluft vorzusehen. Durch diese erfinderische Maßnahme wird
die beim Stand der Technik erforderliche Luftlagereinheit,
welche den Nachteil des größeren Bauvolumens sowie der gerin
geren Stabilität und Steifigkeit des Luftlagers verursacht,
überflüssig. Mittels der Erfindung wird daher nicht nur ein
wesentlich geringeres Bauvolumen erzielt, sondern der erfin
dungsgemäße drehbare luftgelagerte Rundtisch zeichnet sich
durch ein Luftlager mit erhöhter Stabilität und Steifigkeit
aus.
Die Erfindung wird nun anhand des in den Figuren der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben und er
läutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbei
spieles der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Stators des in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 den Stator von unten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Stators,
Fig. 5 den Stator in Draufsicht,
Fig. 6 die Statorscheibe,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Rotor,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Stator entlang der Linie
AA,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Stator entlang der Linie
BB,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel aus
der Fig. 1 und
Fig. 11 den Stator eines Linearantriebs.
Es wird nun das in der Fig. 1 perspektivisch dargestellte
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Am Gehäuse 4 eines Rundtisches 1 sind ein Druckluftanschluss
15, ein Anschluß 21 für einen im Gehäuse 4 angeordneten Dreh
geber, ein Anschluß 22 für die Motorstromzuleitung sowie ein
Endschalter 23 angeordnet. Der Rotor 3, der drehbar auf dem
Gehäuse 4 angeordnet ist, ist auf seiner Oberseite mit mehre
ren Ausnehmungen 14 zur Reduzierung der Masseträgheit ausge
stattet. Durch drehen des Rotors 3 werden die zu bear
beitenden Werkstücke beispielsweise von einem Computerpro
gramm gesteuert in die jeweils für einen Bearbeitungsschritt
erforderliche Position in einer Werkzeugmaschine gebracht.
Es werden nun anhand der Fig. 2 bis 8 der im Gehäuse 4 sit
zende Stator 2 und der Rotor 3 beschrieben und erläutert.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung des Stators 2.
An der Rückseite der Statorscheibe 7 ist eine Eisenrück
schlussscheibe 8 befestigt. Auf der Oberseite der Stator
scheibe 7 sitzt zentral eine Radiallagerbuchse 9. In der Ra
diallagerbuchse 9 sowie in der Statorscheibe 7 und der Eisen
rückschlussscheibe 8 sind Luftdüsen 6 angeordnet.
Fig. 3 zeigt den Stator von unten. Es ist deshalb nur die
Eisenrückschlussscheibe 8 von unten in Fig. 3 zu sehen. Auf
der Rückseite der Eisenrückschlussscheibe 8 sind die Rücksei
ten der Luftdüsen 6 zu sehen.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Stators 2, in der deut
lich zu erkennen ist, dass an der Unterseite der Statorschei
be 7 die Eisenrückschlussscheibe 8 befestigt ist und dass
zentral auf der Oberseite der Statorscheibe 7 die
Radiallagerbuchse 9 sitzt, in der ebenfalls Luftdüsen 6 an
geordnet sind.
In der in Fig. 5 abgebildeten Draufsicht des Stators 2 sind
die Luftdüsen 6 der Statorscheibe 7 sowie die zentral auf der
Oberseite der Statorscheibe 7 sitzende Radiallagerbuchse 9 zu
sehen.
In der Fig. 6 ist die Statorscheibe 7 mit den Luftdüsen 6
abgebildet.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch den Stator 2 entlang der
Linie AA aus der Fig. 5.
Die Eisenrückschlussscheibe 8 ist mittels Schraubverbindungen
17 mit der Statorscheibe 7 verbunden.
In der Fig. 9 ist ein Querschnitt des Stators 2 entlang der
Linie BB in der Fig. 5 dargestellt.
In der auf der Oberseite der Eisenrückschlussscheibe 8 befes
tigten Statorscheibe 7 sind Nischen 10 zur Aufnahme von Spu
en 5 vorgesehen. Die Radiallagerbuchse 9 kann beispielsweise
mit der Statorscheibe 7 verklebt sein.
In der Fig. 7 ist der Rotor 3 im Querschnitt gezeigt. In die
Oberseite des Rotors 3 sind mehrere Ausnehmungen 14 einge
arbeitet. Auf der Unterseite des Rotors 3 sind Magnete 11 in
einer Nut 19, vorzugsweise Permanentmagnete, vorgesehen. In
die Unterseite ist außerdem zentral eine zentrale Buchse 12
zur Aufnahme der Radiallagerhülse 9 des Stators 2 eingearbei
tet. Im Zentrum des Rotors 3 sitzt die Mitnehmerachse 13 ei
nes nicht gezeigten Drehgebers.
Fig. 10 zeigt das in Fig. 1 abgebildete Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Querschnitt. In der Fig. 10 ist daher der
Zusammenbau des erfindungsgemäßen Rundtisches aus dem Gehäuse
4, dem Stator 2 und dem Rotor 3 ersichtlich.
Die Mitnehmerwelle 13 eines Drehgebers 18 sitzt zentral im
Rotor 3.
Auf der Unterseite des Rotors 3 sind gegenüberliegend den
Spulen S des Stators 2 Magnete 11 in der Nut 19 angeordnet.
Die Radiallagerbuchse 9 des Stators 2 ragt in eine zentrale
Buchse 12 des Rotors 3. Die Eisenrückschlussscheibe 8 des
Stators 2 ist mittels Schraubverbindungen 20 mit dem Gehäuse
4 verbunden.
Beim Stator 2 bewirkt die Eisenrückschlussscheibe 8 den Ei
senrückschluss des Magnetkreises, während der Eisenrück
schluss des Magnetkreises beim Rotor 3 durch den Rotor selbst
erfolgt, weil er aus Stahl hergestellt ist. Vorzugsweise sind
Permanentmagnete 11 in die Nut 19 des Rotors 3 eingesetzt.
Der vom Stator 2 und seinen Spulen 5 sowie vom Rotor 3 und
seinen Magneten 11 gebildete Elektromotor ist ein Servomotor
bspw. permanenterregter Synchro- oder Gleichstrommotor mit
dem sich der Rotor 3 in genau wählbare Positionen drehen
lässt, um, wie bereits erwähnt, ein zu bearbeitendes Werk
stück genau in die vorgesehene Bearbeitungsposition in einer
Werkzeugmaschine zu bringen.
Durch Ausblasen von Druckluft aus den Düsen 6 der Stator
scheibe 7 gegen die Unterseite des Rotors 3, wird ein axiales
Luftlager erzeugt, das den Rotor 3 im Schwebezustand hält.
Durch Ausblasen von Druckluft aus den Luftdüsen 6 der Radial
lagerbuchse 9 wird ein radiales Luftlager erzeugt, das den
Rotor 3 zentriert.
Die Fig. 11 zeigt den Stator 2 mit Luftdüsen 6 eines Linear
antriebes.
Weil das erfindungsgemäße Antriebsmodul keine separate Luft
lagereinheit benötigt, fallen seine Bauhöhe und somit sein
Bauvolumen verhältnismäßig gering aus. Der Luftspalt zwischen
dem Rotor 3 und dem Stator 2 kann sehr klein gewählt werden.
Außerdem bewirken die sehr klein dimensionierten Luftspalten
zwischen dem Rotor 3 und dem Stator 2 einerseits sowie zwi
schen der Radiallagerbuchse 9 des Stators 2 und der zentralen
Buchse 12 des Rotors 3 andererseits eine wesentlich höhere
Stabilität und Steifigkeit des Luftlagers als es beim Stand
der Technik wegen der erforderlichen Luftlagereinheit möglich
ist.
In diesem Sinne wirkt auch die nunmehr mögliche Verringerung
des Abstandes zwischen der Ebene der Lagerangriffspunkte und
der Wirkebene der Drehmomentbildung. Die Luftdüsen können als
einfache Düsen oder Düsen mit Verteilerkanälen oder Mikrodü
sen ausgeführt sein. Anstatt Luftdüsen in die Statorscheibe 7
und in die Radiallagerbuchse 9 einzuarbeiten, können diese
beiden Teilstücke aus einem porösen Material, wie z. B. aus
Sinterbronze oder Sinterkohle, hergestellt sein. Die Luftdü
sen sind vorteilhafterweise aus Metall, z. B. aus Messing,
Aluminium oder Stahl hergestellt.
Die Erfindung ist sowohl für Rotations- als auch Linearan
triebe geeignet.
1
Rundtisch
2
Stator
3
Rotor
4
Gehäuse
5
Spule
6
Luftdüsen
7
Statorscheibe
8
Eisenrückschlussscheibe
9
Radiallagerbuchse
10
Nische
11
Magnete
12
Zentrale Buchse
13
Mitnehmerwelle
14
Ausnehmungen
15
Druckluftanschluß
17
Schraubverbindung
18
Drehgeber
19
Nut im Rotor
20
Schraubverbindung
21
Anschluß für Drehgeber
22
Anschluß für Motorstromzuleitung
23
Endschalter
Claims (13)
1. Antriebsmodul mit Lager mit einem Stator (2) und einem
Rotor (3)
dadurch gekennzeichnet, dass im Stator
(2) Spulen so geometrisch angeordnet sind, dass Zwischenräume
gebildet werden, die mit Luftdüsen (6) zum Ausblasen von Luft
versehen sind, um ein Luftlager für den Rotor (3) zu erzeu
gen.
2. Antriebsmodul mit Lager mit einem Stator (2) und einem
Rotor (3),
dadurch gekennzeichnet, dass im Stator
(2) Spulen (5) mit einem freien Durchbruch im Spuleninnern
angeordnet sind und dass im Bereich des Durchbruchs der Spu
len (5) im Stator (2) Luftdüsen (6) zum Ausblasen von Druck
luft vorgesehen sind, um ein Luftlager für den Rotor (3) zu
erzeugen.
3. Antriebsmodul mit Lager mit einem Stator (2) und einem
Rotor (3) nach Anspruch 1 und 2.
4. Antriebsmodul mit Lager nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß er Elektroantrieb als Rotationsantrieb ausgeführt ist.
5. Antriebsmodul mit Lager nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektroantrieb als Linearantrieb ausgeführt ist.
6. Antriebsmodul mit Lager nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stator (2) aus einer Statorscheibe (7), einer an
deren Rückseite befestigten Eisenrückschlussscheibe (8) und
einer auf deren. Vorderseite zentral sitzenden Radiallager
buchse (9) aufgebaut ist, dass in der Statorscheibe (7) Ni
schen (10) zur Aufnahme von Spulen (5) vorgesehen sind, dass
der Rotor (3) als Scheibe mit an ihrer Unterseite in einer
Nut (19) angeordneten Magneten (11) und mit einer zentralen
Buchse (12) zur Aufnahme der Radiallagerbuchse (9) der
Statorscheibe (7) ausgeführt ist, dass in der Statorscheibe
(7) Luftdüsen (6) zum Ausblasen von Druckluft vorgesehen
sind, um ein axiales Luftlager für den Rotor (3) zu erzeugen,
und dass in der Radiallagerbuchse (9) ebenfalls Luftdüsen (6)
zum Ausblasen von Druckluft vorgesehen sind, um ein radiales
Luftlager für den Rotor (3) zu erzeugen.
7. Antriebsmodul mit Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen
(5) als Kasten- oder Ringspulen mit einem freien Innenraum
ausgeführt sind.
8. Antriebsmodul mit Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdü
sen (6) als Einzeldüsen, als Einzeldüsen mit Verteilerkanälen
oder als verteilte Mikrodüsen ausgeführt sind.
9. Antriebsmodul mit Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator
(2) im Bereich der Luftdüsen (6) aus einem porösen Werkstoff
hergestellt ist.
10. Antriebsmodul mit Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator
(2) aus einem porösen Werkstoff hergestellt ist.
11. Antriebsmodul mit Lager nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der poröse
Werkstoff Sinterbronze oder Sinterkohle ist.
12. Antriebsmodul mit Lager nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüsen (6) aus Metall hergestellt sind.
13. Antriebsmodul mit Lager nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftdüsen (6) aus Messing, Aluminium oder Stahl her
gestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953118A DE19953118A1 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Antriebsmodul mit Lager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953118A DE19953118A1 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Antriebsmodul mit Lager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953118A1 true DE19953118A1 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7927923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19953118A Ceased DE19953118A1 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Antriebsmodul mit Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953118A1 (de) |
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-
1999
- 1999-11-04 DE DE19953118A patent/DE19953118A1/de not_active Ceased
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