DE19953114C2 - Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen Hilfsmarkierung - Google Patents
Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen HilfsmarkierungInfo
- Publication number
- DE19953114C2 DE19953114C2 DE1999153114 DE19953114A DE19953114C2 DE 19953114 C2 DE19953114 C2 DE 19953114C2 DE 1999153114 DE1999153114 DE 1999153114 DE 19953114 A DE19953114 A DE 19953114A DE 19953114 C2 DE19953114 C2 DE 19953114C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radiation
- marking device
- support points
- brackets
- another
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
- G01B11/27—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/24—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves
- B23Q17/2414—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves for indicating desired positions guiding the positioning of tools or workpieces
- B23Q17/2423—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves for indicating desired positions guiding the positioning of tools or workpieces by projecting crossing light beams
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Markiervorrichtung zum Projizieren einer
optischen Hilfsmarkierung auf einem Werkstück, wobei die Markiervor
richtung zwei seitlich nebeneinander angeordnete Projektionsein
richtungen aufweist, die jeweils mittels einer Halterung mit dem
ein Bearbeitungswerkzeug aufweisenden Arbeitskopf einer Material
bearbeitungseinrichtung verbindbar sind, wobei die Projektionsein
richtungen jeweils eine Lichtquelle und eine in deren Strahlengang
angeordnete Optik zur Abstrahlung eines im wesentlichen in einer
Abstrahlebene befindlichen Lichtbündels aufweisen, wobei die
Projektionseinrichtungen zur Projektion von auf dem zu bearbei
tenden Werkstück sichtbaren, sich auf der Längsmittelachse des
Bearbeitungswerkzeugs kreuzenden optischen Linien mit ihren
Abstrahlebenen quer zueinander angeordnet sind, derart, daß sich
die Schnittlinie dieser Abstrahlebenen in der Längsmittelachse des
Bearbeitungswerkzeugs befindet.
Eine derartige Markiervorrichtung ist aus der Praxis bekannt. Sie
weist zwei getrennte Linien-Projektionseinrichtungen auf, die jeweils
ein eigenes Netzteil als Stromversorgung haben. Jede der Linien-
Projektionseinrichtungen weist jeweils eine Laserdiode als
Lichtquelle auf, in deren Strahlengang eine Optik angeordnet ist,
die das von der Laserdiode abgestrahlte Licht in ein Lichtbündel
formt, dessen Lichtstrahlen in der Erstreckungsebene des Lichtbündels
divergieren und in rechtwinklig zu dieser Erstreckungsebene und
parallel zur Längsmittelachse des Lichtbündels angeordneten Ebenen
jeweils im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die
Projektionseinrichtungen sind so angeordnet, daß die Lichtbündel
auf das mit der Materialbearbeitungseinrichtung zu bearbeitende
Werkstück auftreffen und dort als sich kreuzende optische Linien
sichtbar sind. Dabei befindet sich die Kreuzungsstelle dieser Linien
innerhalb des Abstrahlbereichs der Projektionseinrichtungen jeweils
genau auf der Längsmittelachse des Bearbeitungswerkzeugs und zwar
unabhängig vom Abstand des Arbeitskopfes zu der auf dem Werkstück
markierten Stelle. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abstrahlebenen
der beiden Projektionseinrichtungen jeweils radial zur Längsmittel
achse des Bearbeitungswerkzeuges verlaufen, so daß die Schnittlinie
dieser Abstrahlebenen auf der Längsmittelachse des Bearbeitungs
werkzeuges liegt. Dadurch ist es beispielsweise bei einer
Ständerbohrmaschine möglich, das Werkstück mit einer Stelle, an
der eine Bohrung eingebracht werden soll, genau unter der Bohrspindel
zu positionieren, ohne daß dazu der Bohrer auf dem Werkstück
aufgesetzt werden muß.
Bei der vorbekannten Markiervorrichtung sind die beiden Projektions
einrichtungen seitlich neben dem Arbeitskopf der Material
bearbeitungseinrichtung angeordnet und jeweils mittels einer
Halterung am Gehäuse der Materialbearbeitungseinrichtung befestigt.
Die Halterung weist ein am Gehäuse der Materialbearbeitungsein
richtung angeschraubtes Sockelteil und ein damit gelenkig
verbundenes, in unterschiedlichen Schwenklagen an dem Sockelteil
festlegbares Anschlußstück auf, das mit der Projektionseinrichtung
verbunden ist. Das Befestigen und Ausrichten der Projektionsein
richtung in der für die Markierung der Längsmittelachse des
Bearbeitungswerkzeuges erforderlichen Lage hat sich jedoch in der
Praxis als zeitaufwendig und schwierig erwiesen. Aber auch dann,
wenn die Projektionseinrichtungen einmal in der gewünschten Lage
an der Materialbearbeitungseinrichtung positioniert sind, kann es
zu Fehlern bei der Positionierung des zu bearbeitenden Werkstückes
kommen, wenn zumindest eine der Halterungen versehentlich verstellt
wurde. Vor allem ist aber auch das wechselweise Positionieren der
Markiervorrichtung an unterschiedlichen Materialbearbeitungsein
richtungen sehr mühselig, da die örtlichen Gegebenheiten an den
einzelnen Materialbearbeitungseinrichtungen voneinander ver
schieden sein können und die Markiervorrichtungen daher beim Wechseln
der Materialbearbeitungseinrichtung jedes Mal neu ausgerichtet und
positioniert werden müssen.
Man kennt auch bereits eine Markiervorrichtung, die eine Positions
einrichtung aufweist, die zum Projizieren eines Lichtpunktes auf
das Werkstück ein Lichtbündel mit zueinander parallelen Lichtstrahlen
abstrahlt. Auch bei dieser Markiervorrichtung ist die Projektions
einrichtung seitlich neben dem Arbeitskopf der Materialbearbeitungs
einrichtung angeordnet. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das
Lichtbündel schräg zur Längsmittelachse des Bearbeitungswerkzeugs
auf das Werkstück projiziert wird, so daß der Lichtpunkt nur in
einer vorgegebenen Arbeitsebene die Längsmittelachse des Be
arbeitungswerkzeugs genau trifft, während er in parallel zu dieser
Arbeitsebene versetzten Arbeitsebenen seitlich neben der Längs
mittelachse auf dem Werkstück auftrifft.
Aus DE 41 40 428 A1 ist zwar auch bereits eine Markiervorrichtung
bekannt, die eine Projektionseinrichtung aufweist, mittels der durch
die Innenhöhlung eines hohlzylindrischen Stanzwerkzeugs hindurch
ein Lichtpunkt auf eine mit dem Stanzwerkzeug zu bearbeitende Stelle
eines Werkstücks projizierbar ist. Dabei liegt die Achse des auf
das Werkstück projizierten Lichtstrahles in der Längsmittelachse
des Stanzwerkzeuges, so daß der Lichtstrahl unabhängig vom Abstand
des Werkstücks von dem Stanzwerkzeug jeweils an derselben Stelle
auf dem Werkstück auftrifft. Die Markiervorrichtung hat jedoch den
Nachteil, daß das Stanzwerkzeug eine Innenhöhlung aufweisen muß,
welche die Stabilität des Stanzwerkzeuges reduziert.
Aus US 5,243,398 ist ferner ein Nivelliergerät bekannt, das einen
Stativkopf aufweist, an dem eine optische Beobachtungseinrichtung
und zwei Lichtprojektoren fest angeordnet sind. Die beiden
Lichtprojektoren senden zueinander senkrechte Lichtebenen aus, die
sich in der optischen Achse der Beobachtungseinrichtung schneiden.
Das Nivelliergerät weist jedoch keine mit einem Arbeitskopf einer
Materialbearbeitungseinrichtung verbindbare Halterung auf und ist
deshalb zum Markieren eines mit einem an dem Arbeitskopf angeordneten
Arbeitswerkzeug auf einem Werkstück zu bearbeitenden Stelle praktisch
nicht geeignet.
Aus DE 196 50 792 A1 ist ein Lichtvisier für eine eine Röntgen
strahlquelle und einen Röntgenbildverstärker aufweisende Röntgen
diagnostik-Einrichtung bekannt, die zwei Laser-Strichlichtquellen
aufweist, die zwei sich in einer Geraden schneidende Lichtbündel
erzeugen. Dabei ist diese Gerade mit dem Zentralstrahl der
Röntgenstrahlquelle identisch. Die Laser-Strichlichtquellen sind
an einer Halterung angeordnet, die elastische Halteringe aufweist,
die mit der Röntgenstrahlquelle oder dem Röntgenbildverstärker
verbindbar sind. Nach Angabe der Offenlegungsschrift sollen sich
die elastischen Halteringe an die jeweilige Gestalt der Röntgen
strahlquelle beziehungsweise des Röntgenbildverstärkers anpassen.
Die Halteringe ermöglichen jedoch nur in begrenztem Maße eine
Anpassung an Röntgenstrahlquellen oder Röntgenbildverstärker mit
unterschiedlichen Abmessungen. Auch ist die Montage des Lichtvisiers
noch vergleichsweise schwierig, da der elastische Haltering exakt
in einer rechtwinklig zu dem Zentralstrahl verlaufenden Ebene
ausgerichtet werden muß, damit die Schnittgerade der Lichtbündel
mit dem Zentralstrahl identisch ist.
Aus US 5,715,609 ist ferner eine Meßvorrichtung zum Messen eines
seitlichen Achsversatzes zweier in gerader Verlängerung zueinander
auszurichtender Maschinenwellen bekannt. Die Vorrichtung weist zwei
Halterungen auf, an denen die eine in Gebrauchsstellung mit der
einen Maschinenwelle und die andere Halterung mit der anderen
Maschinenwelle verbunden ist. An der Halterung ist jeweils ein Laser
zum Erzeugen eines parallel zu der jeweiligen Maschinenwelle
verlaufenden Laserstrahls und ein optisches Detektorelement zum
Detektieren des Laserstrahls des an der anderen Halterung
angebrachten Lasers vorgesehen. Die Halterung hat mehrere
Auflagepunkte, die an der Mantelfläche der Maschinenwelle an in
Umfangsrichtung zueinander versetzten Stellen anlegbar sind. Die
Anlagepunkte sind an Rollen oder Gleitelementen angeordnet, die
ein Verdrehen der Halterung um die Längsmittelachse der Welle
ermöglichen. Zum Messen des Achsversatzes wird wenigstens eine der
Halterungen um die Welle, an der sie befestigt ist, gedreht, wobei
der von dem an der Halterung angeordneten Laser ausgesandte
Laserstrahl mit dem an der anderen Halterung angeordneten optischen
Detektorelement so detektiert wird, daß eine seitliche Abweichung
und/oder eine Neigung der Längsmittelachse der Maschinenwellen
messbar ist. Die Meßvorrichtung eignet sich jedoch nicht zum
Markieren einer in gerader Verlängerung der Längsmittelachse eines
Bearbeitungswerkzeugs angeordneten Bearbeitungsstelle eines
Werkstücks.
Aus DE 198 38 172 A1 ist ferner eine Meßanordnung zum Ausrichten
in einem Antriebssystem angebrachter Riemenscheiben bekannt, die
eine Halterung mit gerundeten Auflageflächen aufweist, die in
Gebrauchsstellung am Umfang einer ersten Riemenscheibe anliegen.
An der Halterung ist ein Laser befestigt, der eine optische
Markierung auf die andere Riemenscheibe projiziert, um eine
Ausrichtung der ersten Riemenscheibe gegenüber der zweiten
Riemenscheibe zu ermöglichen. Die Meßanordnung ist jedoch nicht
zum Verbinden mit dem Arbeitskopf einer Materialbearbeitungsein
richtung ausgebildet.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Markiervorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die eine optische Markierung der
Längsmittelachse des Bearbeitungswerkzeugs in unterschiedlichen
Arbeitsebenen ermöglicht, die aber dennoch auf einfache Weise in
Gebrauchsstellung an der Materialbearbeitungseinrichtung
positionierbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise können die Halterungen der wenigstens drei
jeweils daran vorgesehenen, auf zwei parallel zueinander be
abstandeten gerade angeordneten Auflagepunkte durch Andrücken an
den kreiszylindrischen Außenumfangsteilbereich des Arbeitskopfes
auf einfache Weise in einer Lage relativ zu dem Bearbeitungswerkzeug
positioniert werden, in der die Abstrahlebene der jeweiligen
Projektionseinrichtung jeweils in einer Durchmesserebene des
Bearbeitungswerkzeuges angeordnet ist. Dabei ist es sogar möglich,
die Halterungen an Arbeitsköpfen zu adaptieren, deren zylindrische
Außenumfangsteilbereiche eine unterschiedliche Krümmung bzw. einen
unterschiedlichen Druchmesser aufweisen, wobei die Abstrahlebene
unabhängig von der Krümmung bzw. dem Durchmesser jeweils in einer
Durchmesserebene des Bearbeitungswerkzeuges angeordnet ist. Werden
die beiden Halterungen in Umfangsrichtung um einen von 180°
verschiedenen Winkel versetzt zueinander an dem kreiszylindrischen
Außenumfangsteilbereich des Arbeitskopfes positioniert, liegt die
Schnittlinie der beiden Abstrahlebenen der an den Halterungen
angeordneten Projektionseinrichtungen auf der Längsmittelachse des
Bearbeitungswerkzeuges. Die auf die Oberfläche eines im Kreuzungs
bereich der von den Projektionseinrichtungen abgestrahlten
Lichtbündel in unterschiedlichen Abständen zu dem Arbeitskopf
angeordneten Objekts projizierten optisch sichtbaren Linien schneiden
sich jeweils auf der Längsmittelachse des Bearbeitungswerkzeuges
und markieren diese. Die Markiervorrichtung ermöglicht also an
Arbeitsköpfen, deren zylindrische Außenumfangsteilbereiche
unterschiedliche Durchmesser haben, jeweils eine einfache und
schnelle Positionierung in Gebrauchsstellung. Dadurch ist es
insbesondere möglich, unter Vermeidung eines umständlichen Justierens
der Projektionseinrichtungen jeweils an unterschiedlichen
Materialbearbeitungseinrichtungen zu adaptieren, beispielsweise
an Ständerbohrmaschinen, Stanzmaschinen oder Fräsmaschinen.
Selbstverständlich kann die Markiervorrichtung aber auch an
beliebigen anderen Gegenständen mit einem zylindrischen oder
teilzylindrischen Außenumfangsbereich positioniert werden. Durch
das zwischen den Haltearmen angeordnete Schwenkgelenk werden die
Haltearme außerdem zueinander stabilisiert, wodurch die Markiervor
richtung mit noch größerer Positioniergenauigkeit an dem Außen
umfangsteilbereich des Arbeitskopfes positioniert werden kann.
Gegebenenfalls kann das Schwenkgelenk etwas Spiel aufweisen, um
eine überbestimmte Lagerung der Markiervorrichtung an dem
Außenumfangsteilbereich des Arbeitskopfes zu vermeiden. Die durch
das Schwenkgelenk miteinander verbundenden Halterungen ermöglichen
aber auch eine einfache Handhabung der Markiervorrichtung, wenn
diese von dem Arbeitskopf abgenommen ist. Insbesondere wird
vermieden, daß die jeweils aus Halterung und Projektionseinrichtung
bestehenden Baugruppen der Markiervorrichtung voneinander getrennt
und dann später nicht wiedergefunden werden. Zum Aufbewahren können
die Halterungen mit dem daran angeordneten Projektionseinrichtungen
in eine Lage verschwenkt werden, in der die Markiervorrichtung
kompakte Abmessungen aufweist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch mit den Merkmalen des
nebengeordneten Anspruchs 2 gelöst.
Auch bei dieser Lösung kann die Markiervorrichtung auf einfache
Weise durch Andrücken mit den Auflagepunkten an den in der
Kreiszylindermantelfläche verlaufenden Außenumfangsteilbereich
des Arbeitskopfes in Gebrauchsstellung positioniert werden. Dabei
ermöglichen die an den beiden durch das Schwenkgelenk miteinander
verbundenen Haltearme angeordneten Auflagepunkte eine hohe
Positioniergenauigkeit. Durch das Schwenkgelenk sind die jeweils
aus Halterung und Projektionseinrichtung gebildeten Baugruppen
verliersicher miteinander verbunden.
Besonders vorteilhaft ist, wenn zum Fixieren der Halterungen an
dem Außenumfangsbereich wenigstens ein in Gebrauchsstellung die
Halterungen mit den Auflagepunkten an den Außenumfangsteilbereich
andrückendes Haltemittel vorgesehen ist. Die Halterungen mit den
daran angeordneten Projektionseinrichtungen werden dann durch das
(die) Haltemittel in Gebrauchstellung an dem Arbeitskopf der
Materialbearbeitungseinrichtung gehalten, wodurch eine noch größere
Positioniergenauigkeit der auf dem Werkstück sichtbaren optischen
Linien erreicht wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist das Haltemittel ein vorzugsweise einstückig mit der Halterung
verbundener Magnet. Die Halterungen haften dann in Gebrauchsstellung
ohne zusätzliche Haltemittel an dem Arbeitskopf der Material
bearbeitungseinrichtung magnetisch an, wodurch eine besonders
einfache Handhabung der Markiervorrichtung erreicht wird.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
das Haltemittel als in der Länge verstellbares und/oder elastisches
Spannband ausgebildet. Die Markiervorrichtung kann dann auch an
Arbeitsköpfen, die nicht ferromagnetisch sind, auf einfache Weise
in Gebrauchsstellung befestigt werden. In Gebrauchsstellung
umschlingt das Spannband den Umfang des Arbeitskopfs zumindest
bereichsweise. Gegebenenfalls kann das Spannband zumindest an seiner
in Gebrauchsstellung dem Arbeitskopf zugewandten Innenfläche aus
einem rutschfesten Material bestehen. Das Spannband kann mit einer
Spannvorrichtung versehen sein, die ein Festspannen des am Umfang
des Arbeitskopfes anliegenden Spannbands am Arbeitskopf ermöglicht.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens einer der Auflagepunkte auf einer
linienförmigen, parallel zur Schnittlinie der Abstrahlebenen
verlaufenden Auflagelinie angeordnet ist. Die Halterungen mit den
daran jeweils angeordneten Projektionseinrichtungen sind dann in
Gebrauchsstellung durch die linienförmigen, an dem Arbeitskopf
anliegenden Auflagen gut gegen seitliches Verkippen um eine radial
zur Längsmittelachse des Bearbeitungswerkzeuges angeordnete Achse
gesichert.
Vorteilhaft ist, wenn wenigstens eine der Auflagepunkte und/oder
der Auflagelinien an einem gerundeten Teilbereich der Halterung
angeordnet ist. Die Auflage weist dann eine im Vergleich zu einer
Auflage, bei der die Auflagestelle an einer Spitze oder Kante
angeordnet ist, eine bessere Verschleißfestigkeit auf.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist als Stromversorgung für die vorzugsweise als Laserdioden oder
Leuchtdioden ausgebildeten Lichtquellen wenigstens eine Batterie
oder ein Akku vorgesehen, wobei der Akku in einem zwischen den beiden
Projektionseinrichtungen gebildeten Zwischenraum angeordnet ist.
Dadurch ergibt sich eine kompakt aufgebaute, symmetrische
Markiervorrichtung.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Markiervorrichtung
zum Projizieren zweier sich in einer Längsmittelachse
kreuzender Linien auf der Oberfläche eines Objekts,
Fig. 2 den Arbeitskopf einer Materialbearbeitungseinrichtung,
an der die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung montiert ist,
wobei auch zwei in unterschiedlichen Abständen zu der
Markiervorrichtung angeordnete Oberflächenebenen eines
zu markierenden Objekts gezeigt sind,
Fig. 3 eine Längsseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Markier
vorrichtung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Markiervorrichtung mit einem
Spannband,
Fig. 5 eine Schmalseitenansicht der Markiervorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 6 eine Markiervorrichtung ähnlich Fig. 4, jedoch mit
einem kürzeren Spannband,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Arbeitskopf einer Material
bearbeitungseinrichtung mit der in Gebrauchsstellung
befindlichen Markiervorrichtung, wobei die optischen
Abstrahlebenen der Projektionseinrichtungen strichliniert
dargestellt sind und
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7, wobei jedoch die
Projektionseinrichtung an einem Arbeitskopf mit
größerem Durchmesser angeordnet ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Markiervorrichtung zum Projizieren
einer optischen Hilfsmarkierung auf einem Werkstück weist zwei
seitlich nebeneinander angeordnete Projektionseinrichtungen 2
auf, die jeweils mittels einer Halterung 3 mit dem Arbeitskopf 4
einer Materialbearbeitungseinrichtung verbindbar sind (Fig. 2).
An dem Arbeitskopf 4 ist ein Bearbeitungswerkzeug 5 angeordnet,
das beispielsweise ein Bohr-, Fräs-, Strahl- oder Stanzwerkzeug
sein kann. Jede der Projektionseinrichtungen 2 hat jeweils eine
Lichtquelle und eine in deren Strahlengang angeordnete Optik. Die
Optik ist zur Abstrahlung eines im wesentlichen in einer Abstrahl
ebene 6 befindlichen Lichtbündels ausgebildet, das sich in
Abstrahlrichtung in der Abstrahlebene 6 divergent aufweitet.
Die Projektionseinrichtungen 2 sind zur Projektion von auf einem
zu bearbeitenden, in der Zeichnung schematisch als Ebene dargestell
ten Werkstück 7 sichtbaren, sich auf der Längsmittelachse 8 des
Bearbeitungswerkzeugs 5 kreuzenden optischen Linien 9 mit ihren
Abstrahlebenen 6 quer zueinander angeordnet. Dabei ist die
Schnittlinie der Abstrahlebenen 5 mit der Längsmittelachse 8 des
Bearbeitungswerkzeugs 5 identisch.
Jeder der Halterungen 3 weist zwei Auflagelinien mit Auflagepunkten
10 auf, die an einem in einer koaxial zur Längsmittelachse 8 des
Bearbeitungswerkzeugs 5 angeordneten Kreiszylindermantelfläche
verlaufenden Außenumfangsteilbereich 11 des Arbeitskopfes 4
angeordnet sind. Die Auflagepunkte 10 jeder Halterung 3 sind auf
zwei in der Kreiszylindermantelfläche parallel zueinander
beabstandeten Geraden angeordnet, die in der Kreiszylindermantel
fläche parallel zur Achse des Kreiszylinders verlaufen. In Fig.
7 und 8 ist erkennbar, daß die Abstrahlebenen der an den Halterungen
3 angeordneten Projektionseinrichtungen 2 jeweils mittig zwischen
den beiden Geraden angeordnet sind, an denen sich die Auflagepunkte
10 der der betreffenden Projektionseinrichtung 2 zugeordneten
Halterung 3 befinden.
Die Halterungen 3 sind jeweils als Halterarme ausgebildet, die
mittels eines Schwenkgelenks klammerartig miteinander verbunden
und um eine parallel zu der Schnittlinie der Abstrahlebenen 6
angeordneten Schwenkachse 12 relativ zueinander verschwenkbar sind.
Wie in Fig. 8 besonders gut erkennbar ist, verläuft die Schwenkachse
12 durch die Winkelhalbierende 13 eines zwischen den Abstrahlebenen
6 in der normal zur Schnittlinie 8 dieser Abstrahlebenen angeordneten
Zeichenebene eingeschlossenen Winkels. Deutlich ist erkennbar, daß
die Schwenkachse 12 mittig zwischen den Abstrahlebenen 6 angeordnet
ist.
In Fig. 7 und 8 ist ferner erkennbar, daß bei jeder der beiden
Halterungen 3 jeweils die beiden Geraden, auf denen die Auflage
punkte 10 der Halterung 3 angeordnet sind, den gleichen Abstand
zur Abstrahlebene 6 der an der Halterung 3 angeordneten Projektions
einrichtung 2 aufweisen. In Fig. 7 und 8 ist jeweils strichpunktiert
eine gerade Verbindungslinie 14 zwischen den Schnittpunkten dieser
Geraden mit der normal zur Schnittlinie 8 der Abstrahlebenen 6
angeordneten Zeichenebene eingezeichnet. Deutlich ist erkennbar,
daß diese Verbindungslinien 14 jeweils orthogonal zu der ihnen
jeweils zugeordneten Abstrahlebene 6 verlaufen. Außerdem ist
erkennbar, daß die Abstrahlebenen 6 durch den Mittelpunkt der ihnen
jeweils zugeordneten Verbindungslinie 14 verlaufen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2, 7 und 8 sind die
Halterungen 3 jeweils als Magnete ausgebildet, die in Gebrauchs
stellung durch eine Magnetkraft an dem ferromagnetischen Arbeitskopf
4 der Materialbearbeitungseinrichtung anhaften und die Markiervor
richtung 1 in Gebrauchsstellung fixieren. Dabei werden die
Auflagepunkte 10 der Halterungen 3 an den Außenumfangsteilbereich
11 des Arbeitskopfs 4 angedrückt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 und 6 ist als Haltemittel
zur Festigung der Halterungen 3 an dem Arbeitskopf 4 ein in seiner
Länge elastisch dehnbares Spannband 15 vorgesehen. Das Spannband
15 kann beispielsweise aus Gummi oder einem anderen elastisch
dehnbaren Material bestehen. Das Spannband 15 ist mit einem seiner
einander abgewandten Endbereiche mit der einen Halterung 3 und mit
seinem anderen Endbereich mit der anderen Halterung 3 verbunden.
In Gebrauchsstellung liegt das Spannband 15 mit seiner den
Halterungen 3 zugewandten Innenseite an einem Teilbereich des
Außenumfangs des Arbeitskopfs 4 an und drückt die an der dem
Spannband 15 gegenüberliegenden Seite des Arbeitskopfs 4 befindlichen
Halterungen 3 mit ihren Auflagepunkten 10 an den Außenumfangsteil
bereich 11 an. Die Markiervorrichtung 1 weist wenigstens zwei
unterschiedlich lange Spannbänder 15 auf die wechselweise mit den
Halterungen 3 verbindbar sind (Fig. 4 und 6). Dadurch kann die
Markiervorrichtung 1 noch besser an Arbeitsköpfe 4 mit unter
schiedlichen Durchmessern angepaßt werden. In Fig. 4 und 6 ist
noch erkennbar, daß etwa mittig zwischen den Enden des Spannbands
15 außenseitig an dem Spannband 15 eine Grifflasche 16 angeordnet
ist.
Die Halterungen 3 weisen jeweils an ihrer in Gebrauchsstellung dem
Arbeitskopf 4 zugewandten Innenseite eine konkave Einformung auf,
an deren Längsrändern ein konvex gerundeter Teilbereich angeordnet
ist, der die Auflagelinie mit den Auflagepunkten 10 bildet.
Als Lichtquellen für die Projektionseinrichtungen 2 sind Laserdioden
vorgesehen, die aus einer Batterie oder einem Akku 17 gespeist
werden. Die Batterie oder der Akku 17 ist in einem zwischen den
beiden Projektionseinrichtungen 2 gebildeten Zwischenraum etwa im
Bereich der Schwenkachse 12 angeordnet. Die Batterie oder der Akku
17 einerseits und die Projektionseinrichtungen 2 andererseits sind
jeweils in einem etwa zylindrischen Gehäuseteil angeordnet. Diese
Gehäuseteile verlaufen mit ihren Erstreckungsrichtungen jeweils
etwa parallel zur Schwenkachse 12.
Die Markiervorrichtung 1 zum Projizieren einer optischen Hilfs
markierung auf einem Werkstück 7 weist also zwei seitlich
nebeneinander angeordnete Projektionseinrichtungen 2 auf, die jeweils
mittels einer Halterung 3 mit dem ein Bearbeitungswerkzeug 5
aufweisenden Arbeitskopf 4 einer Materialbearbeitungseinrichtung
verbindbar sind. Die Projektionseinrichtungen 2 weisen jeweils eine
Lichtquelle und eine in deren Strahlengang angeordnete Optik zur
Abstrahlung eines im wesentlichen in einer Abstrahlebene 6
befindlichen Lichtbündels auf und sind zur Projektion von auf dem
zu bearbeitenden Werkstück 7 sichtbaren, sich auf der Längsmittel
achse 8 des Bearbeitungswerkzeugs 5 kreuzenden optischen Linien
9 mit ihren Abstrahlebenen quer zueinander angeordnet, derart, daß
sich die Schnittlinie dieser Abstrahlebenen in der Längsmittelachse
8 des Bearbeitungswerkzeugs 5 befindet. Jede der Halterungen 3 hat
mindestens drei Auflagepunkte 10 zum Anlegen an einem in einer
koaxial zur Längsmittelachse 8 des Bearbeitungswerkzeugs 5
angeordneten Kreiszylindermantelfläche verlaufenden Außenumfangsteil
bereich 11 des Arbeitskopfes 4. Die Auflagepunkte 10 sind auf zwei
in der Kreiszylindermantelfläche parallel zueinander beabstandeten
Geraden angeordnet. Die Abstrahlebene 6 der an der Halterungen 3
jeweils angeordneten Projektionseinrichtung 2 ist mittig zwischen
diesen beiden Geraden angeordnet.
Claims (8)
1. Markiervorrichtung (1) zum Projizieren einer optischen
Hilfsmarkierung auf einem Werkstück (7), wobei die Markiervor
richtung (1) zwei seitlich nebeneinander angeordnete Projek
tionseinrichtungen (2) aufweist, die jeweils mittels einer
Halterung (3) mit dem ein Bearbeitungswerkzeug (5) auf
weisenden Arbeitskopf (4) einer Materialbearbeitungseinrichtung
verbindbar sind, wobei die Projektionseinrichtungen (2) jeweils
eine Lichtquelle und eine in deren Strahlengang angeordnete
Optik zur Abstrahlung eines im wesentlichen in einer Abstrahl
ebene (6) befindlichen Lichtbündels aufweisen, wobei die
Projektionseinrichtungen (2) zur Projektion von auf dem zu
bearbeitenden Werkstück (7) sichtbaren, sich auf der Längs
mittelachse (8) des Bearbeitungswerkzeugs (5) kreuzenden
optischen Linien (9) mit ihren Abstrahlebenen (6) quer
zueinander angeordnet sind, derart, daß sich die Schnitt
linie dieser Abstrahlebenen (6) in der Längsmittelachse (8)
des Bearbeitungswerkzeugs (5) befindet, wobei die Halterungen
(3) als Haltearme ausgebildet sind, die mittels eines
Schwenkgelenks klammerartig um eine parallel zu der Schnitt
linie der Abstrahlebenen (6) mittig zwischen den Abstrahl
ebenen (6) angeordnete Schwenkachse (12) relativ zueinander
verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei jede der
Halterungen (3) mindestens drei Auflagepunkte (10) zum Anlegen
an einem in einer koaxial zur Längsmittelachse (8) des
Bearbeitungswerkzeugs (5) angeordneten Kreiszylindermantel
fläche verlaufenden Außenumfangsteilbereich (11) des Arbeits
kopfes (4) aufweist, wobei diese Auflagepunkte (10) auf
zwei in der Kreiszylindermantelfläche parallel zueinander
beabstandeten Geraden angeordnet sind, wobei die Abstrahlebene
(6) der an der Halterung (3) angeordneten Projektionsein
richtung (2) mittig zwischen diesen beiden Geraden angeordnet
ist, und wobei die beiden Geraden, auf denen die Auflage
punkte (10) der einen der beiden Halterungen (3) angeordnet
sind, den gleichen Abstand zueinander aufweisen wie die beiden
Geraden, auf denen die Auflagepunkte (10) der anderen Halterung
(3) angeordnet sind.
2. Markiervorrichtung (1) zum Projizieren einer optischen
Hilfsmarkierung auf einem Werkstück (7), wobei die Markiervor
richtung (1) zwei seitlich nebeneinander angeordnete Projek
tionseinrichtungen (2) aufweist, die jeweils mittels einer
Halterung (3) mit dem ein Bearbeitungswerkzeug (5) auf
weisenden Arbeitskopf (4) einer Materialbearbeitungseinrichtung
verbindbar sind, wobei die Projektionseinrichtungen (2) jeweils
eine Lichtquelle und eine in deren Strahlengang angeordnete
Optik zur Abstrahlung eines im wesentlichen in einer Abstrahl
ebene (6) befindlichen Lichtbündels aufweisen, wobei die
Projektionseinrichtungen (2) zur Projektion von auf dem zu
bearbeitenden Werkstück (7) sichtbaren, sich auf der Längs
mittelachse (8) des Bearbeitungswerkzeugs (5) kreuzenden
optischen Linien (9) mit ihren Abstrahlebenen (6) quer
zueinander angeordnet sind, derart, daß sich die Schnitt
linie dieser Abstrahlebenen (6) in der Längsmittelachse (8)
des Bearbeitungswerkzeugs (5) befindet, wobei die Halterungen
(3) als Haltearme ausgebildet sind, die mittels eines
Schwenkgelenks klammerartig um eine parallel zu der Schnitt
linie der Abstrahlebenen (6) mittig zwischen den Abstrahlebenen
(6) angeordneten Schwenkachse (12) relativ zueinander
verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei die eine der
Halterungen (3) mindestens zwei Auflagepunkte (10) zum Anlegen
an einem in einer koaxial zur Längsmittelachse (8) des
Bearbeitungswerkzeugs (5) angeordneten Kreiszylindermantel
fläche verlaufenden Außenumfangsteilbereich (11) des Arbeits
kopfes (4) aufweist, wobei diese Auflagepunkte (10) auf zwei
in der Kreiszylindermantelfläche parallel zueinander be
abstandeten Geraden angeordnet sind, wobei die Abstrahlebene
(6) der an dieser Halterung (3) angeordneten Projektionsein
richtung (2) mittig zwischen diesen beiden Geraden angeordnet
ist, und wobei an der anderen Halterung (3) mindestens ein
weiterer Auflagepunkt (10) zum Anlegen an dem Außenumfangsteil
bereich (11) des Arbeitskopfes (4) vorgesehen ist, der auf
einer in der Kreiszylindermantelfläche verlaufenden Geraden
angeordnet ist, deren Spiegelbild bezüglich der durch die
Schnittlinie der Abstrahlebenen (6) und die Schwenkachse (12)
aufgespannten Mittelebene eine der beiden Geraden der anderen
Halterung (3) ist.
3. Markiervorrichtung (1) nach Anspruche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Fixieren der Halterungen (3) an dem
Außenumfangsteilbereich (11) wenigstens ein in Gebrauchs
stellung die Halterungen (3) mit den Auflagepunkten (10) an
den Außenumfangsteilbereich (11) andrückendes Haltemittel
vorgesehen ist.
4. Markiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel ein vorzugsweise
einstückig mit einer Halterung (3) verbundener Magnet ist.
5. Markiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel als in der Länge
verstellbares und/oder elastisches Spannband (15) ausgebildet
ist.
6. Markiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Auflagepunkte
(10) auf einer linienförmigen, parallel zur Schnittlinie der
Abstrahlebenen (6) verlaufende Auflagelinie angeorndet ist.
7. Markiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Auflagepunkte
(10) und/oder der Auflagelinien an einem gerundeten Teilbereich
der Halterung (3) angeordnet ist.
8. Markiervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Stromversorgung für die
vorzugsweise als Laser- oder Leuchtdioden ausgebildeten
Lichtquellen wenigstens eine Batterie oder ein Akku (17)
vorgesehen ist, und daß die Batterie oder der Akku (17) in
einem zwischen den beiden Projektionseinrichtungen (2)
gebildeten Zwischenraum angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153114 DE19953114C2 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen Hilfsmarkierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999153114 DE19953114C2 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen Hilfsmarkierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19953114A1 DE19953114A1 (de) | 2001-05-17 |
DE19953114C2 true DE19953114C2 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7927920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999153114 Expired - Fee Related DE19953114C2 (de) | 1999-11-04 | 1999-11-04 | Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen Hilfsmarkierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19953114C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050426A1 (de) * | 2004-10-15 | 2006-04-20 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren und System zur Winkelsynchronisation |
DE102004050428A1 (de) * | 2004-10-15 | 2006-04-20 | Mtu Aero Engines Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Darstellung der Wirkrichtung eines Arbeitsmittels |
DE202007015265U1 (de) | 2007-11-01 | 2009-03-12 | STABILA Messgeräte Gustav Ullrich GmbH | Anordnung zum Abbilden einer linienförmigen Markierung |
DE102010026102A1 (de) | 2010-07-05 | 2012-01-05 | Audi Ag | Verfahren zur Aufzeichnung von Aufbaumarkierungen für eine Fertigungsanlage, i besondere im Fahrzeugbau sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102004028366B4 (de) * | 2004-06-11 | 2012-11-08 | Ziehm Imaging Gmbh | Licht-Zielsystem |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10215871C1 (de) * | 2002-04-11 | 2003-10-30 | Laser Optoelektronik Gmbh Z | Projektionsvorrichtung |
EP1642084A1 (de) * | 2003-07-03 | 2006-04-05 | Optris GmbH | Visiereinrichtung und vorrichtung mit einer kontaktlos oder kontaktbehaftet einsetzbaren mess-, arbeits- und/oder wirkeinrichtung |
DE102006021421A1 (de) | 2006-05-05 | 2007-11-15 | Stabila-Meßgeräte Gustav Ullrich GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Abbilden einer Markierung auf einer Begrenzung |
EP2745985A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-25 | Maquinaria Geka S.A. | Laserpositionierer für Stanzmaschinen |
US9486890B2 (en) * | 2014-07-08 | 2016-11-08 | The Boeing Company | Blast nozzle targeting apparatus |
DE102017211680A1 (de) * | 2017-07-07 | 2019-01-10 | Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh | Optischer Sensor und Verfahren zur Positionierung, Fokussierung und Beleuchtung |
DE102018007520A1 (de) * | 2018-09-21 | 2020-03-26 | Hans-Jochen Bretschneider | Anzeigeeinrichtung zum optischen Ausrichten von Maschinen und Werkzeugen in eine vorbestimmte Wirkungsrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140428A1 (de) * | 1991-12-07 | 1993-06-09 | Hans Berger Messtechnik Gmbh, 5600 Wuppertal, De | Hilfseinrichtung zum positionieren von werkstuecken und presse oder stanze |
US5243398A (en) * | 1991-02-15 | 1993-09-07 | Laser Alignment, Inc. | Surveying instrument including low power light plane generator |
US5715609A (en) * | 1996-05-15 | 1998-02-10 | Csi Technology, Inc. | Stationary shaft alignment apparatus |
DE19650792A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | Siemens Ag | Lichtvisier für eine Röntgendiagnostikeinrichtung |
DE19838172A1 (de) * | 1997-09-09 | 1999-03-25 | Ford Motor Co | Meßanordnung für die Ausrichtung von Riemenscheiben |
-
1999
- 1999-11-04 DE DE1999153114 patent/DE19953114C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5243398A (en) * | 1991-02-15 | 1993-09-07 | Laser Alignment, Inc. | Surveying instrument including low power light plane generator |
DE4140428A1 (de) * | 1991-12-07 | 1993-06-09 | Hans Berger Messtechnik Gmbh, 5600 Wuppertal, De | Hilfseinrichtung zum positionieren von werkstuecken und presse oder stanze |
US5715609A (en) * | 1996-05-15 | 1998-02-10 | Csi Technology, Inc. | Stationary shaft alignment apparatus |
DE19650792A1 (de) * | 1996-12-06 | 1998-06-10 | Siemens Ag | Lichtvisier für eine Röntgendiagnostikeinrichtung |
DE19838172A1 (de) * | 1997-09-09 | 1999-03-25 | Ford Motor Co | Meßanordnung für die Ausrichtung von Riemenscheiben |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004028366B4 (de) * | 2004-06-11 | 2012-11-08 | Ziehm Imaging Gmbh | Licht-Zielsystem |
DE102004050426A1 (de) * | 2004-10-15 | 2006-04-20 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren und System zur Winkelsynchronisation |
DE102004050428A1 (de) * | 2004-10-15 | 2006-04-20 | Mtu Aero Engines Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Darstellung der Wirkrichtung eines Arbeitsmittels |
DE102004050428B4 (de) * | 2004-10-15 | 2006-09-28 | Mtu Aero Engines Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Darstellung der Wirkrichtung eines Arbeitsmittels |
DE102004050426B4 (de) * | 2004-10-15 | 2010-05-20 | Mtu Aero Engines Gmbh | Verfahren und System zur Winkelsynchronisation |
DE202007015265U1 (de) | 2007-11-01 | 2009-03-12 | STABILA Messgeräte Gustav Ullrich GmbH | Anordnung zum Abbilden einer linienförmigen Markierung |
EP2056067A2 (de) | 2007-11-01 | 2009-05-06 | Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH | Anordnung zum Abbilden einer linienförmigen Markierung |
DE102010026102A1 (de) | 2010-07-05 | 2012-01-05 | Audi Ag | Verfahren zur Aufzeichnung von Aufbaumarkierungen für eine Fertigungsanlage, i besondere im Fahrzeugbau sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102010026102A8 (de) * | 2010-07-05 | 2012-03-08 | Audi Ag | Verfahren zur Aufzeichnung von Aufbaumarkierungen für eine Fertigungsanlage, insbesondere im Fahrzeugbau sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102010026102B4 (de) * | 2010-07-05 | 2016-10-06 | Audi Ag | Verfahren zur Aufzeichnung von Aufbaumarkierungen für eine Fertigungsanlage, insbesondere im Fahrzeugbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19953114A1 (de) | 2001-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19953114C2 (de) | Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen Hilfsmarkierung | |
EP3086080B1 (de) | Haltevorrichtung für eine optische messvorrichtung | |
DE10302465B4 (de) | Laserzentriervorrichtung | |
EP2016473B1 (de) | Referenzstrahlgenerator zur erzeugung von leitstrahlen für markierwagen | |
DE102017010055A1 (de) | Laserstrahlschweißen von geometrischen Figuren mit OCT-Nahtführung | |
DE102004014153A1 (de) | Koordinatenmessgerät mit Wechseloptik | |
DE3917812C2 (de) | ||
DE102019112814A1 (de) | Präzissionsspannfutter | |
DE3531156C1 (de) | Verfahren zum Ausrichten der Achse eines zweiten Halters in bezug auf die Achse eines ersten Halters bei einer Pruef- oder Bearbeitungsmaschine | |
DE69107676T2 (de) | Ausbohrkopf. | |
DE29919364U1 (de) | Markiervorrichtung zum Projizieren einer optischen Hilfsmarkierung | |
DE102004028366B4 (de) | Licht-Zielsystem | |
DE3916759A1 (de) | Bohrkopf mit feineinstellbarer schneide | |
DE3317732C2 (de) | ||
EP0379918A3 (de) | Traghalterung für ein Messgerät, insbesondere für ein Laserpeilgerät | |
EP1041358A2 (de) | Fluchtungsmessanordnung | |
EP1892053A2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten und Positionieren von Gegenständen | |
DD238938A1 (de) | Optisch positionierbare einrichtung | |
DE102020101053B4 (de) | Stellvorrichtung mit verstellbarem Indikatorelement und Zielfernrohr hiermit | |
DE19531484A1 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Lage tragbarer Werkzeuge | |
EP1974669A2 (de) | Vorrichtung zur Ortung einer in einen Körper eingestochenen Kanüle | |
DE19910634C1 (de) | Vorrichtung zur Markierung von Positionen zur Anbringung formschlüssiger Verbindungselemente in Werkstücken | |
DE102023103144A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung von Ausrichtfehlern einer gerichteten Strahlquelle | |
DE102019005555A1 (de) | Werkzeugführung mit Hilfsvorrichtung | |
DE4139538A1 (de) | Ultraschall-bearbeitungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130601 |