DE19952951B4 - Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen - Google Patents

Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen Download PDF

Info

Publication number
DE19952951B4
DE19952951B4 DE1999152951 DE19952951A DE19952951B4 DE 19952951 B4 DE19952951 B4 DE 19952951B4 DE 1999152951 DE1999152951 DE 1999152951 DE 19952951 A DE19952951 A DE 19952951A DE 19952951 B4 DE19952951 B4 DE 19952951B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
station
fer
transmission frame
rxqual
error rate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999152951
Other languages
English (en)
Other versions
DE19952951A1 (de
Inventor
Ulrich Dipl.-Ing. Rehfueß
Jörg Dipl.-Ing. Huth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Solutions and Networks GmbH and Co KG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1999152951 priority Critical patent/DE19952951B4/de
Priority to PCT/DE2000/003865 priority patent/WO2001033763A1/de
Priority to EP00981158A priority patent/EP1228596A1/de
Priority to CN 00815381 priority patent/CN1387711A/zh
Publication of DE19952951A1 publication Critical patent/DE19952951A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19952951B4 publication Critical patent/DE19952951B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/20Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER) bei der Übertragung von Übertragungsrahmen zwischen zumindest einer ersten Station (BS) und zumindest einer zweiten Station (MS) in einem Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Stationen (BS, MS),
dadurch gekennzeichnet,
– dass eine Empfangsqualität (RXQUAL-UL) und eine Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER-UL) eines in Aufwärtsrichtung (UL) von der zweiten Station (MS) zu der ersten Station (BS) gesendeten Signals bestimmt und in einer Nachschlagtabelle eingetragen werden,
– dass eine Empfangsqualität (RXQUAL-DL) eines in Abwärtsrichtung (DL) von der ersten Station (BS) zu der zweiten Station (MS) gesendeten Signals bestimmt und in Aufwärtsrichtung (UL) zu der ersten Station (BS) signalisiert wird, und
– dass die Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Abwärtsrichtung (FER-DL) aus der signalisierten Empfangsqualität in Abwärtsrichtung (RXQUAL-DL) mittels der Nachschlagtabelle bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bestimmen der Auslöschungsrate von Übertragungsrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. ein Kommunikationssystem zum Ausführen eines solchen Verfahrens.
  • In Funk-Kommunikationssystemen werden Informationen (beispielsweise Sprache, Bildinformationen, oder andere Daten) mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine Funkschnittstelle zwischen sendender und empfangender Funkstation (Basisstation bzw. Mobilstation) übertragen. Das Abstrahlen der elektromagnetischen Wellen erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen, die in dem für das jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen. Beim GSM (Global System for Mobile Communication) liegen die Trägerfrequenzen im Bereich von 900, 1800 bzw. 1900 MHz. Für zukünftige Mobilfunknetze mit CDMA- oder TD/CDMA-Übertragungsverfahren über die Funkschnittstelle, beispielsweise das UMTS (Universal Mobile Telecommunication System) oder andere Systeme der 3. Generation sind Frequenzen im Frequenzband von ca. 2000 MHz vorgesehen.
  • Frequenzmultiplex (FDMA), Zeitlagenmultiplex (TDMA) oder ein als Codemultiplex (CDMA) bekanntes Verfahren dienen der Unterscheidung der Signalquellen und damit zur Auswertung der Signale. Eine besondere Ausprägung des GSM ist ein FDD-(Frequenz Division Duplex)Übertragungsverfahren. Dabei erfolgt die Übertragung in Aufwärtsrichtung (UL bzw. Uplink), d.h. von der Mobilstation zur Basisstation, und in Abwärtsrichtung (DL bzw. Downlink), d.h. von der Basisstation zur Mobilstation, auf verschiedenen Frequenzen. Vorteilhafterweise stehen dem Operator mehrere Frequenzen bzw. Carrier zur Verfügung, über die eine Verbindung aufbaubar ist. Das Wechseln zwischen solchen Frequenzen während einer Verbindung wird als Frequenzsprungverfahren (frequency hopping) bezeichnet.
  • Insbesondere bei mobilen TDMA/FDMA-Funk-Kommumnikationssystemen ist das Frequenzsprungverfahren ein leistungsstarkes Hilfsmittel, um die vom Anwender wahrgenommene Qualität bei der Signalübertragung zu verbessern und die Systemkapazität zu steigern. Insbesondere die Leistung von GSM-Netzen als dem derzeit bekanntesten Beispiel eines mobilen TDMA/FDMA-Funk-Kommunikationssystems kann durch die Verwendung von Frequenzsprungverfahren deutlich verbessert werden. Dabei kann die Qualität aus Sicht der Anwenderwahrnehmung mit Hilfe der Messung der Roh-Bitfehlerrate, die im GSM-System als RXQUAL-Ausdrücke definiert ist, nicht angemessen ausgedrückt werden. RXQUAL-DL steht dabei für die Qualität im Empfangsfall aus Sicht einer mobilen Station, die ein Signal von einer Basisstation empfängt. RXQUAL-UL steht dabei für die Qualität im Empfangsfall aus Sicht einer Basisstation, die ein Signal von einer mobilen Teilnehmerstation empfängt.
  • Weiterhin können in der Basisstation Messungen der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER (FER: Frame erasure rate) für die Aufwärtsrichtung leicht implementiert werden. Die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER steht in einem engen Bezug zur vom Anwender wahrgenommenen Qualität, wird aber durch den GSM-Standard nicht ausreichend abgedeckt. Die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL in Abwärtsrichtung kann nicht direkt aus der durch die mobile Station bestimmbaren Qualität im Empfangsfall RXQUAL-DL abgeleitet werden, da die Beziehung zwischen diesen beiden Größen sehr von einer Vielzahl von Faktoren abhängt, insbesondere von der Anzahl von Sprungfrequenzen, der Sprungbetriebsart, der Umgebung, das heißt den externen, umgebungsbedingten Sendeeinflüssen zwischen zwei kommunizierenden Stationen, und der mobilen Geschwindigkeitsverteilung bzw. Geschwindigkeit, mit der sich zwei miteinander kommunizierende Stationen relativ zueinander bewegen. Nachteilhafterweise sieht der GSM-Standard jedoch keine Funktionen bzw. Anweisungen für die Messung und Übertragung von Übertragungsrahmen-Auslöschungsraten FER-DL in Abwärtsrichtung durch die mobilen Stationen vor. Daher ist es in der Regel unmöglich, die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL in der Abwärtsrichtung, d.h. bei einer Übertragung von einer Basisstation zu einer mobilen Teilnehmerstation, in der Basisstation oder in einem Betriebs- und Wartungszentrum eines Funk-Kommunikationssystems zu bestimmen. Daher besteht für die Operatoren des GSM-Systems derzeit keine Möglichkeit, in dem Betriebs- und Wartungszentrum Qualitätsgewinne in Abwärtsrichtung durch Frequenzsprungverfahren in einem angemessenen Rahmen zu bestimmen. Ferner beruhen Algorithmen in dem Basisstationssystem für z.B. eine Leistungskontrolle oder eine Übergabe bislang nur auf Pegelmessungen und der Empfangsqualität RXQUAL auf Grundlage von Roh-Bitfehler-Messungen und nicht auf der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Auf- und Abwärtsverbindung, die die Anwenderwahrnehmung widerspiegeln würde.
  • Bekannt ist, Messungen der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL in Abwärtsrichtung vorzunehmen, dies jedoch nur partiell und mittels spezieller mobiler Meßstationen, um mit hohem Aufwand und ohne eine statistisch ausreichende Anzahl von Proben Netzwerk-Leistungsbestimmungen vorzunehmen. Eine Umsetzung für insbesondere praktische Online-Anwendungen ist damit jedoch nicht möglich.
  • Aus der US 5,828,672 ist ein Verfahren zur Schätzung einer Bitfehlerrate eines Funkkanals zum Steuern eines Schalten zwischen einer ersten Diensteauswahl und einer zweiten Diensteauswahl bekannt. Hierbei werden die Bitfehlerrate (BER – bit error rate) in Aufwärts- und Abwärtsrichtung sowie die Rahmenfehlerrate (FER – frame erasure rate) in Aufwärtsrichtung mit Schwellwerten verglichen.
  • Aus dem Artikel von Wigard J und Mogensen P "A simple mapping from C/I to FER and BER for a GSM type of air interface", Personal, indoor and mobile radio communications, 1996, PIMRC'96., Seventh IEEE International Symposium on, Bd. 1, S. 78–82, XP002163806, ist bekannt, daß ein Verbindungs-Simulator innerhalb eines Netzwerksimulators zur Simulation der Leistung eines Funksystems Bitfehlerraten und Rahmenfehlerraten verwendet, die mittels C/I-Werten des Netzwerksimulators aus Nachschlagtabellen abgeleitet werden.
  • Aus dem Artikel von Song L und Holtzmann J M "CDMA Dynamic Downlink Power Control", VTC '98, 48th IEEE Vehicular Technology Conference. Pathway to a global wireless revolution, Ottowa, Ont., Canada, Bd. 2, 18.–21. Mai 1998, S. 1101–1105, XP002163807, ist ein Verfahren zur dynamischen Sendeleistungsregelung für die Abwärtsrichtung in einem CDMA-System bekannt. Hierbei wird unter anderem basierend auf bereits gesendeten Rückmeldungen von weiteren Mobilstationen eine aktuelle Rahmenfehlerrate einer Mobilstation geschätzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Übertragungsrahmen-Fehlerrate, insbesondere Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate, meß- und schätztechnisch zu erfassen und zur Verbesserung von Kommunikationssystemen nutzbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Bestimmung der Übertragungsrahmen-Fehlerrate mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. durch ein Kommunikationssystem zum Ausführen dieses Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren wird eine Online-Bestimmung in Algorithmen unter direkter Ausnutzung der Übertragungsrahmen-Fehlerrate, insbesondere der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate, möglich, also insgesamt eine indirekte Bestimmung einer Größe, die in Bezug zur vom Anwender wahrgenommenen Qualität steht. Neben Vorteilen, die sich bei reinen Datenverbindungen ergeben, wird damit insbesondere auch das Verständnis übertragener Sprache bei Sprachverbindungen verbesserbar.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
  • Die Verwendung einer Nachschlagtabelle zum Eintragen des Wertes des Verhältnisses dieser beiden Größen ermöglicht die sendebereichs-spezifische Zuordnung zu charakteristischen Werten des relevanten Sendebereichs. Dadurch können insbesondere auch charakteristische Parameter wie die Anzahl der Sprungfrequenzen, die Sprungbetriebsart, Umgebungseinflüsse und/oder die Geschwindigkeit einer mobilen Teilnehmerstation implizit berücksichtigt werden.
  • Durch das Heranziehen der Qualität im Empfangsfall (RXQUAL-DL) bei der ersten, mobilen Station, kann durch das Heranziehen der Qualität im Empfangsfall (RXQUAL-UL) und der Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Aufwärtsrichtung (FER-UL) in Form einer Nachschlagtabelle auf die Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Abwärtsrichtung geschlossen werden.
  • Besonders vorteilhaft kann der bestimmte Wert in einem Algorithmus für eine Übergabe (Handover) und/oder einem Algorithmus für eine Leistungssteuerung eingesetzt werden, so daß letztendlich das gesamte Kommunikationssystem effektiver und für den Anwender komfortabler steuerbar ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Mobilfunksystems,
  • 2 ein beispielhaftes Diagramm einer RXQUAL-UL/FER-UL-Ebene für simulierte Rufe und
  • 3 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung von Verfahrensschritten eines Verfahrens zur Bestimmung und Auswertung einer Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate für Abwärtsverbindungen.
  • Wie aus 1 ersichtlich, besteht ein beispielhaftes Mobilfunk-Kommunikationssystem aus einer Vielzahl von Mobilvermittlungsstellen MSC, die untereinander vernetzt sind bzw. den Zugang zu einem Festnetz PSTN herstellen. Weiterhin sind diese Mobilvermittlungsstellen MSC mit jeweils zumindest einer Einrichtung RNM zum Zuteilen von funktechnischen Ressourcen verbunden. Jede dieser Einrichtungen RNM ermöglicht wiederum eine Verbindung zu zumindest einer Basisstation BS. Der Begriff Basisstation ist dabei weitestgehend auch lediglich als Standort z. B. einer Sendeantenne auslegbar. Eine solche Basisstation BS kann über eine Funkschnittstelle eine Verbindung zu weiteren Funkstationen, z.B. mobilen Teilnehmerstationen MS oder anderweitigen mobilen und stationären Endgeräten aufbauen. Durch jede Basisstation BS wird zumindest eine Funkzelle Z gebildet. Bei einer Sektorisierung oder bei hierarchischen Zellstrukturen werden pro Basisstation BS auch mehrere Funkzellen Z versorgt, z.B. für Teilbereiche um die Basisstationen BS herum.
  • In 1 sind beispielhaft Verbindungen V1, V2, V3 zur Übertragung von Nutzinformationen und Signalisierungsinformationen zwischen mobilen Teilnehmerstationen MS1, MS2, MS3, MSn und einer Basisstation BS dargestellt. Ein Operations- und Wartungszentrum OMC realisiert Kontroll- und Wartungsfunktionen für das Mobilfunknetz bzw. für Teile davon. Die Funktionalität dieser Struktur ist auf andere Kommunikationssysteme, insbesondere Funk-Kommunikationssysteme übertragbar, in denen das nachfolgende Verfahren zum Einsatz kommen kann, ins besondere auch für Teilnehmerzugangsnetze mit drahtlosem Teilnehmeranschluß.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird sowohl in den mobilen Teilnehmerstationen MS als auch in den Basisstationen BS jeweils eine Empfangsqualitäts-Bestimmungseinrichtung RX-M zum Bestimmen der Empfangsqualität RXQUAL bereitgestellt. Damit wird in den Teilnehmerstationen die Empfangsqualität in Abwärtsrichtung RXQUAL-DL eines von einer Teilnehmerstation MS empfangenen Signals bestimmt und zur weiteren Verarbeitung an die kommunizierende Basisstation BS weitergeleitet. Zusätzlich wird auch die Empfangsqualität in Aufwärtsrichtung RXQUAL-UL eines von einer Basisstation BS empfangenen Signals bestimmt.
  • Weiterhin wird in zumindest einer der Einrichtungen des Funk-Kommunikationssystems eine Übertragungsrahmen-Fehlerraten-Bestimmungseinrichtung FER-M zum Bestimmen einer Übertragungsrahmen-Fehlerrate FER-UL in einer Aufwärtsverbindung zwischen einer Teilnehmerstation MS und einer damit kommunizierenden Basisstation BS in für sich bekannter Weise eingerichtet.
  • Zudem wird im Kommunikationssystem zumindest eine Auswerteeinrichtung zum Auswerten und/oder Verarbeiten sowohl der Qualität im Empfangsfall RXQUAL-UL als auch der Übertragungsrahmen-Fehlerrate FER-UL eingerichtet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Auswerteeinrichtung oder eine zusätzliche Einrichtung X eine Nachschlagtabelle auf und übernimmt eine zusätzliche Funktion, die nachfolgend beschrieben wird. Vorzugsweise ist eine solche Auswerteeinrichtung X in jeder Basisstation BS oder auch in dem Betriebs- und Wartungszentrum OMC eingerichtet.
  • Während vorstehend die Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER) aufgeführt ist, wird nachfolgend ein Beispiel für den Fall einer Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate (FER) beschrieben. Allgemein wäre vorstehend auch "Bitfehlerrate nach Dekodie rung" im Gegensatz zu Roh- oder Bitfehlerrate vor Dekodierung wählbar, die in RXQUAL nach GSM gemessen wird. Als Sammelbegriff könnte auch "Maße für Bitfehler nach Dekodierung" gewählt werden.
  • In einem ersten Verfahrensablauf erfaßt die Auswerteeinrichtung X nach deren Einrichtung für jede Funkzelle Z zu einer Vielzahl von Verbindungen bei Aufwärtsübertragungen von einer Teilnehmerstation MS zur Basisstation BS sowohl die Informationen zur Qualität im Empfangsfall in Aufwärtsrichtung RXQUAL-UL, das heißt die Roh-Bitfehlerrate, als auch die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Aufwärtsrichtung FER-UL. Diese Informationen werden in der Nachschlagtabelle vergleichbar dem Diagramm der 2 eingetragen. Insbesondere kann das Verhältnis von RXQUAL-UL und Auslöschungsrate FER-UL einer bestimmten Zelle in Aufwärtsrichtung auch ohne eine manuelle Abstimmung berücksichtigt werden.
  • Die Nachschlagtabelle enthält somit für jede einzelne Funkzelle Z statistische Informationen zu zuvor bestimmten Werten der Qualität im Empfangsfall RXQUAL(-UL) und der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER(-UL), die in direktem Bezug zueinander stehen. Diese Bezugswerte gelten für die speziellen Übertragungsbedingungen der jeweiligen Funkzelle Z und sind daher im wesentlichen unabhängig von der Übertragungsrichtung UL bzw. DL.
  • Die statistischen Informationen der Nachschlagtabelle berücksichtigen insbesondere für die zugeordnete Funkzelle Z deren spezielle Anzahl von Sprungfrequenzen, deren Sprungbetriebsart, deren Umgebungsbedingungen und geeignete mobile Geschwindigkeitsverteilungen in deren Bereich. Dadurch umfaßt die Nachschlagtabelle letztendlich eine Übersicht über die wahrscheinlichsten Kombinationen aus Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER und der gemessenen Qualität im Empfangsfall RXQUAL unter impliziter Berücksichtigung der Vielzahl von zellspezifischen Parametern.
  • Durch die Richtungsunabhängigkeit ist umgekehrt bei Kenntnis einer gemessenen Qualität im Empfangsfall in Abwärtsrichtung RXQUAL-DL aus der Nachschlagtabelle ein Rückschluß auf die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Abwärtsrichtung FER-DL möglich. Daher kann bei späteren Verbindungen nach dem Messen der Qualität im Empfangsfall in Abwärtsrichtung RXQUAL-DL durch eine Teilnehmerstation MS unter Zugriff auf die Nachschlagtabelle die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Abwärtsrichtung FER-DL abgeschätzt bzw. bestimmt werden. Dieser abgeschätzte Wert FER-DL kann dann direkt zur Steuerung des Kommunikationssystems bzw. der momentanen Kommunikationsverbindung herangezogen werden.
  • Durch eine möglichst große Anzahl von ausgewerteten und in der Nachschlagtabelle eingetragenen Verbindungen ist eine statistische Mittelwertbildung möglich, welche die Genauigkeit der Abschätzung bei einer späteren Verbindung erhöht. Daher wird die Nachschlagtabelle vorzugsweise auch nach ihrer Initialisierungsphase fortwährend ergänzt.
  • In einzelnen Funkzellen Z können sich die Übertragungsbedingungen zeitabhängig ändern. Beispielsweise ändern sich die Reflexionsbedingungen in waldigen Bereichen mit im Winter unbelaubten Bäumen jahreszeitabhängig. Tageszeitabhängige Änderungen ergeben sich beispielsweise in einer urbanen Umgebung, in der tagsüber ein hohes Verbindungsaufkommen durch sich nicht oder langsam bewegende Teilnehmerstationen in Bürogebäuden zu verzeichnen ist während in den Morgen- und Abendstunden ein hohes Verbindungsaufkommen durch sich schnell bewegende Teilnehmerstationen auf den Straßen zu verzeichnen ist. Für Funkzellen mit solchen wechselnden Bedingungen können auch mehrere Nachschlagtabellen bereitgestellt werden, die dann entsprechend zeitabhängig aktiviert werden.
  • Gemäß einem eigenständigen oder ergänzenden Konzept ist es insbesondere auch möglich, die beiden Werte der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Abwärts- und Aufwärtsrichtung FER- DL bzw. FER-UL und/oder deren Verhältnis zueinander direkt in diversen Algorithmen zur Steuerung des Kommunikationssystems oder einzelner Verbindungen zu verwenden. Dabei kann die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Abwärtsrichtung FER-DL aus einer direkten Messung stammen oder wie vorstehend beschrieben indirekt bestimmt worden sein. Die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Aufwärtsrichtung FER-UL wird vorzugsweise direkt gemessen.
  • Die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Abwärtsrichtung FER-DL und/oder bei Bedarf auch die Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate in Aufwärtsrichtung FER-UL können für eine Bestimmung der Online-Netzleistungsfähigkeit bei einem Betriebs- und Wartungszentrum OMC auf einer statistisch relevanten Grundlage vorteilhaft verwendet werden. Weiterhin können die Übertragungsrahmen-Auslöschungsraten in Auf- und/oder Abwärtsrichtung FER-UL bzw. FER-DL auch innerhalb von Steueralgorithmen des Funk-Kommunikationssystems verwendet werden, z.B. in Algorithmen zur Leistungssteuerung oder zur Übergabe von Verbindungen von einer Basisstation BS an eine benachbarte Basisstation BS.
  • Vorteilhafterweise durchzuführende Schritte sind, wie auch in 3 skizziert, nach einer Initialisierung einer Nachschlagtabelle mit anderen Worten:
    • A) Das Bestimmen der Empfangsqualität RXQUAL-UL und der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-UL in Aufwärtsrichtung in der Basisstation BS für vorzugsweise jede einzelne Zelle Z und das Eintragen der Werte in einer Nachschlagtabelle;
    • B) das Abschätzen der nicht zugreifbaren Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL in Abwärtsrichtung aus der Qualität im Empfangsfall RXQUAL-DL in Abwärtsrichtung, die in einer ein Signal empfangenden Teilnehmerstation MS gemessen und der kommunizierenden Basisstation BS mitgeteilt wird, unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen der Qualität im Emp fangsfall RXQUAL-UL und der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-UL in Aufwärtsrichtung mit Hilfe der Nachschlagtabelle und
    • C) das Anwenden von Algorithmen, z.B. für sich im wesentlichen bekannten Algorithmen, die bislang auf Pegelmessungen oder der Qualität im Empfangsfall RXQUAL beruhen, für beispielsweise die Leistungssteuerung oder die Steuerung einer Übergabe, wobei solche Algorithmen hier aber die Übertragungsrahmen-Auslöschungsraten FER-UL und FER-DL anstelle oder zusätzlich zu den bislang verwendeten Größen (z.B. Empfangspegel und RXQUAL) verwenden.
  • Das Verhältnis zwischen der Qualität im Empfangsfall RXQUAL-UL und der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-UL ist in 2 beispielhaft dargestellt. Dabei ist die Empfangsfallqualitäts-/Übertragungsrahmen-Auslöschungsraten-Ebene bzw. RXQUAL-UL/FER-UL-Ebene in mehrere Bereiche unterteilt, wobei jeder hier simulierte Ruf als eine Markierung bei den entsprechenden RXQUAL-UL/FER-UL-Koordinaten eingezeichnet ist. Für sich langsam bewegende mobile Stationen kann ein deutlicher Unterschied zwischen den Fällen gesehen werden, in denen es kein Frequenzsprungverfahren („kein FH") gibt und denen, in denen ein Frequenzsprungverfahren über vier Frequenzen ermöglicht wird („FH-4-Freq."). Durch das Zählen der Rufe für jeden Bereich, d.h. für „kein FH" bzw. „FH-4-Freq." kann bestimmt werden, welche Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL in Abwärtsrichtung in dem entsprechenden Fall bei einer bestimmten Qualität im Empfangsfall RXQUAL-DL am wahrscheinlichsten ist. Daher kann die aus dem Bericht der Teilnehmerstation MS erfolgende Qualität im Empfangsfall RXQUAL-DL in der Abwärtsrichtung auf eine Abschätzung der Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL für die Abwärtsrichtung abgebildet werden.
  • Beispielsweise können die Markierungen (o) für den Fall „kein FH" in einer Zelle Z ohne Frequenzsprungverfahren in Auf wärtsrichtung gemessen werden und in der RXQUAL-UL/FER-UL-Ebene gespeichert werden. Eine zur Basisstation BS berichtete Abwärtsverbindungs-Empfangsqualität RXQUAL-DL mit dem Wert 4 kann dann auf eine Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate zwischen z.B. 2% und 5% abgebildet werden. Eine Algorithmus zur Regelung oder Steuerung der Leistungssteuerung kann daraufhin die Übertragungsleistung in Abwärtsrichtung entsprechend erhöhen, um in Abwärtsrichtung eine gewünschte Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL von z.B. 2% oder einem besseren Wert zu erzielen.
  • Gemäß einem anderen Beispiel können bei einer Zelle Z mit Frequenzsprungverfahren über 4 Frequenzen die Markierungen (x) aus dem Bereich „FH-4-Freq." in Aufwärtsrichtung gemessen und in der RXQUAL-UL/FER-UL-Ebene gespeichert werden. Eine gerichtete Abwärtsverbindungs-Empfangsqualität RXQUAL-DL mit dem Wert 4 kann dann auf eine Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate FER-DL in Abwärtsrichtung von weniger als 1% abgebildet werden, was einem Algorithmus zur Leistungssteuerung ermöglicht, die Übertragungsleistung in Abwärtsrichtung zu modifizieren.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER) bei der Übertragung von Übertragungsrahmen zwischen zumindest einer ersten Station (BS) und zumindest einer zweiten Station (MS) in einem Kommunikationssystem mit einer Vielzahl von Stationen (BS, MS), dadurch gekennzeichnet, – dass eine Empfangsqualität (RXQUAL-UL) und eine Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER-UL) eines in Aufwärtsrichtung (UL) von der zweiten Station (MS) zu der ersten Station (BS) gesendeten Signals bestimmt und in einer Nachschlagtabelle eingetragen werden, – dass eine Empfangsqualität (RXQUAL-DL) eines in Abwärtsrichtung (DL) von der ersten Station (BS) zu der zweiten Station (MS) gesendeten Signals bestimmt und in Aufwärtsrichtung (UL) zu der ersten Station (BS) signalisiert wird, und – dass die Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Abwärtsrichtung (FER-DL) aus der signalisierten Empfangsqualität in Abwärtsrichtung (RXQUAL-DL) mittels der Nachschlagtabelle bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nachschlagtabelle zusätzlich charakteristische Parameter des Übertragungsbereichs (Z) der ersten Station (BS) gespeichert werden.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die charakteristischen Parameter eine Anzahl von Sprungfrequenzen, eine Sprungbetriebsart, Angaben über die Umgebung und/oder Angaben über eine Geschwindigkeitsverteilung der zweiten Stationen (MS) aufweisen.
  4. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachschlagtabelle fortlaufend oder in zeitlichen Abständen aktualisiert und/oder ergänzt wird.
  5. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Übertragungsbereich (Z) zeitabhängig unterschiedliche Nachschlagtabellen aktiviert werden.
  6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Algorithmus zur Steuerung und/oder Überwachung eines Kommunikationssystems eine zuvor bestimmte Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER-DL) in Abwärtsrichtung und auch eine Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Aufwärtsrichtung (FER-UL) berücksichtigt.
  7. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Algorithmus eine Verbindungsweiterschaltung und/oder eine Leistungssteuerung einer Kommunikationsverbindung steuert.
  8. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER-DL) eine Übertragungsrahmen-Auslöschungsrate ist.
  9. Kommunikationssystem, – mit zumindest einer ersten Station (BS), – mit zumindest einer zweiten Station (MS), – mit zumindest einer Schnittstelle (V1–V3, RACH, BCCH) zum Übertragen von Informationen zwischen der ersten Station (BS) und der zweiten Station (MS), – mit einer Empfangsqualitäts-Bestimmungseinrichtung (RX-M) in der ersten Station (BS) zum Bestimmen einer Empfangsqualität (RXQUAL-UL) eines von der zweiten Station (MS) in Aufwärtsrichtung (UL) zu der ersten Station (BS) gesendeten Signals, – mit einer Übertragungsrahmen-Fehlerraten-Bestimmungseinrichtung (FER-M) in der ersten Station (BS) zum Bestimmen einer Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Aufwärtsrichtung (FER-UL) aus dem empfangenen Signal von der zweiten Station (MS), – mit einer Empfangsqualitäts-Bestimmungseinrichtung (RX-M) in der zweiten Station (MS) zum Bestimmen einer Empfangsqualität (RXQUAL DL) eines von der ersten Station (BS) in Abwärtsrichtung zu der zweiten Station (MS) gesendeten Signals, und zum Signalisieren der Empfangsqualität (RXQUAL DL) zu der ersten Station (BS), und – mit einer Auswerteeinrichtung (X) in zumindest einer Einrichtung (OMC, BS) des Kommunikationssystems zum Eintragen der bestimmten Empfangsqualität in Aufwärtsrichtung (RXQUAL-UL) und der bestimmten Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Aufwärtsrichtung (FER-UL) in einer zugeordneten Nachschlagtabelle, und zum Bestimmen der Übertragungsrahmen-Fehlerrate in Abwärtsrichtung (FER-DL) aus der bestimmten Empfangsqualität in Abwärtsrichtung (RXQUAL DL) mittels der Nachschlagtabelle.
  10. Kommunikationssystem nach Anspruch 9, bei dem die Nachschlagtabelle zum Abspeichern von Sprungfrequenzen, einer Sprungbetriebsart, Umgebungsbedingungen und/oder einer Geschwindigkeitsverteilung für die erste Station (BS) ausgelegt ist.
  11. Kommunikationssystem nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Bestimmungseinrichtung (X) in der ersten Station (BS) und/oder in einer Einrichtung zum Steuern und/oder Kontrollieren der Kommunikation im Kommunikationssystem angeordnet ist.
  12. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, mit einer Abschätzungseinrichtung in der ersten Station (BS) zum Abschätzen der Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER-DL) in Abwärtsrichtung (DL) aus einer bestimmten Übertragungsrahmen-Fehlerrate (FER-UL) in Aufwärtsrichtung (UL) und bestimmten Beziehungen.
DE1999152951 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen Expired - Fee Related DE19952951B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999152951 DE19952951B4 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen
PCT/DE2000/003865 WO2001033763A1 (de) 1999-11-03 2000-11-03 Verfahren und kommunikationssystem zum abschätzen der abwärtsverbindungs-datenübertragungsblock-auslöschungsrate aus aufwärtsverbindungs- und abwärtsverbindungs-messungen
EP00981158A EP1228596A1 (de) 1999-11-03 2000-11-03 Verfahren und kommunikationssystem zum abschätzen der abwärtsverbindungs-datenübertragungsblock-auslöschungsrate aus aufwärtsverbindungs- und abwärtsverbindungs-messungen
CN 00815381 CN1387711A (zh) 1999-11-03 2000-11-03 从下行连接测量和上行连接测量中估算下行连接数据传输块删除率的通信系统和方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999152951 DE19952951B4 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19952951A1 DE19952951A1 (de) 2001-05-23
DE19952951B4 true DE19952951B4 (de) 2007-04-19

Family

ID=7927811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999152951 Expired - Fee Related DE19952951B4 (de) 1999-11-03 1999-11-03 Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1228596A1 (de)
CN (1) CN1387711A (de)
DE (1) DE19952951B4 (de)
WO (1) WO2001033763A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0814624A2 (de) * 1996-06-20 1997-12-29 Nec Corporation CDMA-Kommunikationssystem mit Zugangskontrollevorrichtungen entsprechend der Kommunikationsgüte
US5828672A (en) * 1997-04-30 1998-10-27 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Estimation of radio channel bit error rate in a digital radio telecommunication network
DE19882404T1 (de) * 1997-05-22 2000-05-25 Ericsson Telefon Ab L M Sprachgütemessung in einem Mobilfunknetzwerk auf der Grundlage von Funkübertragungsparametern
DE69918857T2 (de) * 1998-12-10 2005-01-05 Motorola Ltd., Basingstoke Bestimmung des weiterreichens und einstellung der leistungsregelung in mobilkommunikationssystemen mit frequenzspringen
DE69925867T2 (de) * 1998-12-22 2005-11-24 Motorola, Inc., Schaumburg Verfahren zur durchführung von weiterreichen in einem drahtlosen kommunikationssystem

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0814624A2 (de) * 1996-06-20 1997-12-29 Nec Corporation CDMA-Kommunikationssystem mit Zugangskontrollevorrichtungen entsprechend der Kommunikationsgüte
US5828672A (en) * 1997-04-30 1998-10-27 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Estimation of radio channel bit error rate in a digital radio telecommunication network
DE19882404T1 (de) * 1997-05-22 2000-05-25 Ericsson Telefon Ab L M Sprachgütemessung in einem Mobilfunknetzwerk auf der Grundlage von Funkübertragungsparametern
DE69918857T2 (de) * 1998-12-10 2005-01-05 Motorola Ltd., Basingstoke Bestimmung des weiterreichens und einstellung der leistungsregelung in mobilkommunikationssystemen mit frequenzspringen
DE69925867T2 (de) * 1998-12-22 2005-11-24 Motorola, Inc., Schaumburg Verfahren zur durchführung von weiterreichen in einem drahtlosen kommunikationssystem

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Song,L., Holtzmann,J.M.: "CDMA Dynamic Downlink Power Control" VTC'98. 48th IEEE Vehicular Techno- logy Conference. Pathway to a Global Wireless Re- volution, Ottawa, ONT., Canada, Bd.2, 18.-21. Mai 1998, S.1101-1105, New York, NY, USA, IEEE, USA
Song,L., Holtzmann,J.M.: "CDMA Dynamic Downlink Power Control" VTC'98. 48th IEEE Vehicular Techno-logy Conference. Pathway to a Global Wireless Re- volution, Ottawa, ONT., Canada, Bd.2, 18.-21. Mai 1998, S.1101-1105, New York, NY, USA, IEEE, USA *
Wigard,J., Mogensen,P.: "A simple mapping from C/I to FER and BER for a GSM type of air-interface," Personal, Indoor and Mobile Radio Communications, 1996. PIMRC'96. Seventh IEEE International Sympo- sium on, Bd.1, S.78-82 *

Also Published As

Publication number Publication date
EP1228596A1 (de) 2002-08-07
WO2001033763A1 (de) 2001-05-10
CN1387711A (zh) 2002-12-25
DE19952951A1 (de) 2001-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1559289B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung von zellularen drahtlosen Nachrichtennetzen
DE60318638T2 (de) Verfahren zur bewertung der leistung eines mobilfunknetzes
DE60035593T2 (de) Spitzenlastpunkt mit angepassten bereich für zusätzliche frequenzen zur minimierung von interferenzen
DE60222779T2 (de) Kommunikationsregelungsverfahren und Vorrichtung in einem Mobilfunksystem
DE69931071T2 (de) Anordnung und verfahren zum schätzen von zwischenfrequenzmessungen für funknetze
DE69634889T2 (de) Mobile funkkommunikationsanordnung
DE19882540B3 (de) Verfahren und System für eine Funkfrequenzmessung und automatische Frequenzplanung in einem Zellularfunksystem
DE60316603T2 (de) Verfahren und vorrichtung um ein übertragungssignalkennzeichen eines abwärtssignals in einem tdma drahtlosen kommunikationssystem zu verbessern
DE202004010728U1 (de) System für die Ressourcenverteilung in der drahtlosen Kommunikation
DE602005000166T2 (de) Wahl von Basisstations-Antennen für ein "synchronized set" und ein "active set"
DE60127356T2 (de) Verfahren und gerät für datenrate zwischen mobil- und basisstation
EP0596564A1 (de) Zellulares Mobilfunksystem mit dynamischer Kanalvergabe
DE202005009138U1 (de) Vorrichtung und System zur Nutzung von Smart-Antennen bei der Einrichtung eines Backhaul-Netzwerks
EP1018233B1 (de) Verfahren und basisstationssystem zur sprachübertragung über eine funkschnittstelle in einem digitalen funk-kommunikationssystem
DE19713666A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kanalzuteilung
DE69927702T2 (de) Luftschnittstellenbasiertes drahtloses telekommunikations-testsystem
DE19533472A1 (de) Verfahren zur Ortszuordnung von Meßdaten ausgewählter Funkkenngrößen eines zellularen Funknetzes
EP1273107B1 (de) Verfahren zur sendeleistungsregelung in einem funk-kommunikationssystem
DE602004007775T2 (de) System und verfahren mit adaptiven antennen zur selektiven wiederverwendung von zeitschlitzen des gemeinsamen physischen kanals für fest zugeordnete kanäle
DE60017482T2 (de) Verfahren zum Ausführen von Betriebsmessungen in der Abwärtsverbindung in einem drahtlosen Übertragungssystem
EP0830043A1 (de) Basisstation und Verfahren zur Versorgung einer Zelle eines zellularen Mobilfunksystems
DE19653122A1 (de) Verfahren zur Sprachübertragung über eine Funkschnittstelle in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem mit Mobilstationen und Basisstationen
DE60026699T3 (de) Verfahren zur leistungssteuerung
DE19952951B4 (de) Verfahren und Kommunikationssystem zum Abschätzen der Abwärtsverbindungs-Datenübertragungsblock-Auslöschungsrate aus Aufwärtsverbindungs- und Abwärtsverbindungs-Messungen
DE10025287B4 (de) Verfahren und Kommunikationssystem zur Schätzung einer Störungs-Kovarianzmatrix für die Abwärtsverbindung in zellularen Mobilfunknetzen mit adaptiven Antennen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee