DE19952945B4 - System zum Eliminieren von Blendungen einer eine Szene durch eine Scheibe hindurch beobachtenden Person sowie Scheibe - Google Patents

System zum Eliminieren von Blendungen einer eine Szene durch eine Scheibe hindurch beobachtenden Person sowie Scheibe Download PDF

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Abstract

System zum Eliminieren von Blendungen einer eine Szene durch eine Scheibe (8) hindurch beobachtenden Person, insbesondere einer ein Kraftfahrzeug führenden Person, enthaltend eine Erfassungseinrichtung (12; 24; 34) zur Erfassung der Szene,
eine Blendbestimmungseinrichtung (26) zur Bestimmung eines Blendortes (4) der Szene, von dem eine Blendung ausgeht, durch Auswertung von Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtung,
eine Positionserfassungseinrichtung (28) zur Erfassung oder Position der Augen der die Szene beobachtenden Person, und eine Positionsbestimmungseinrichtung (26) zur Bestimmung der Durchtrittsstellen (10) der Scheibe, durch die das von den Blendorten abgestrahlte Licht auf die Augen (20) der Person trifft, aus der Position der Augen und der Blendorte, und eine Abdunklungseinrichtung (30; 42) zur Veränderung von optischen Eigenschaften der Durchtrittsstellen der Scheibe derart, dass das von den Blendorten kommende, durch die Durchtrittsstellen hindurchtretende und auf die Augen der Person treffende Licht abgeschwächt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor (36; 48,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Eliminieren von Blendungen einer eine Szene durch eine Scheibe hindurch beobachtenden Person.
  • Im Straßenverkehr können Blendungen einer ein Fahrzeug führenden Person, wie sie beispielsweise durch eine tiefstehende Sonne, durch Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, durch eine Ausfahrt aus einem dunklen Tunnel in gleißendes Sonnenlicht, usw., bedingt sein, zu Unfällen führen.
  • Aus der US 2,206,793 ist eine strömungsgünstig geformte Sonnenblende bekannt, die außen an einem Fahrzeug über Windschutzscheibe beweglich angebracht wird und mit der Gegenlicht abgeschattet werden kann, wie es beispielsweise durch eine tiefstehende Sonne gegeben ist. Die Wirksamkeit solcher Blenden ist jedoch auf den Bereich oberhalb des normalen Sichtfeldes des Fahrers beschränkt, in dem das Verkehrsgeschehen beobachtet wird. Weiter sind im Fahrzeug angeordnete klappbare Sonnenblenden bekannt, mit denen Bereiche des Sichtbereiches ausgeblendet werden können, die nicht unmittelbar zur Beobachtung des Verkehrsgeschehens erforderlich sind.
  • In der DE 197 05 498 A1 , von der im Oberbegriff des neuen Anspruchs 1 ausgegangen wird, ist ein System zum Eliminieren von Blendungen beschrieben, bei dem eine ortsauflösende Detek-tionseinheit vorgesehen ist, die die räumliche Position einer Blendlichtquelle sowie eines innerhalb eines Raumbereiches abzuschattenden Ortes relativ zu einer lichttranspartenten Fläche erfasst, wobei die lichttransparente Fläche in Ab hängigkeit von der Position der Lichtquelle sowie des bestimmten abzuschattenden Ortes in einem Bereich in einen nicht-transpa-renten Zustand geschaltet. Das System ist verhältnismäßig aufwendig, da die Ermittlung der räumlichen (dreidimensionalen) Position der Blendlichtquelle und deren Umwandlung in EDV-mäßig verarbeitbare Daten Hardware- und Software-mäßig aufwendig ist. Des weiteren ist die Ausbildung der lichttransparenten Fläche mit selektiv lokal schaltbarer Transmissionseigenschaft, die als Scheibe mit integrierten elektrisch ansteuerbaren Flüssigkristallen oder Wox-Schichten realisiert ist, aufwendig, insbesondere, da die normalen optischen Eigenschaften einer Windschutzscheibe, wie Freiheit von Verzerrungen und von sichtbaren Mustern, dadurch nicht beeinträchtigt werden dürfen.
  • Die DE 38 38 125 A1 beschreibt eine Blendschutzeinrichtung für Fahrzeuge, bei der die Fahrbahnszene über ein Objektiv auf in einer Bildebene angeordnete Lichtempfänger abgebildet werden; das heißt, die Erfassungseinrichtung erfasst die Blendlichtquelle in ihrer räumlichen Anordnung (Entfernung und Richtung). Vor dem Fahrer ist ein Schirm angebracht, von dem einzelne Sektoren hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit, abhängig von Bild und Blendlichtquelle, verändert werden. Die Position der Augen wird nicht automatisch erfasst.
  • In der DE 41 28 717 C2 ist eine Blendschutzvorrichtung an einer Scheibe mit einer Einrichtung beschrieben, die von lichtdurchlässig auf lichtundurchlässig umschaltbar ist und einem Sensor, der die Einrichtung in Abhängigkeit von dem einfallenden Licht umschaltet. Die Einrichtung weist wenigstens einen umschaltbaren, streifenförmigen Blendbereich entlang der oberen Kante der Scheibe auf. Der Sensor ist hinter der Scheibe derart angeordnet, dass er in Abhängigkeit vom Ein fallswinkel des auf die Scheibe einfallenden Lichts durch den wenigstens einen umschaltbaren Blendenbereich abdeckbar ist. Die Vorrichtung gemäß der DE 41 28 717 C2 eignet sich, um den Fahrer eines Fahrzeugs vor tief stehender Sonne zu schützen, ähnlich, wie dies mit einer Sonnenblende möglich ist. Ein gezielter Schutz vor Blendungen, beispielsweise durch entgegenkommende Scheinwerfer, ist damit nicht möglich.
  • Die DE 198 14 094 beschreibt ein gattungsgemäßes System, bei dem Aufnahmeoptiken mit verhältnismäßig großen Sehwinkeln vorgesehen sind, die mit entsprechenden Aufnahmechips ausgerüstet sind, auf die ein Bilder der jeweiligen Störlichtquelle abgebildet wird.
  • Bei einer Blendschutzvorrichtung gemäß der DE 198 24 084 wird ein Blendobjekt mit Hilfe von Sensoren dreidimensional erfasst; eine Filterscheibe ist gezielt zum Abdunkeln ansteuerbar.
  • Die DE 43 02 442 A1 beschreibt einen Sensor zu Erfassung der Bestrahlungsstärke und des Einfallswinkels der Sonnenstrahlung. Der Sensor hat ein verhältnismäßig großes Gesichtsfeld. Die Richtung der Strahlen wird dadurch ermittelt, dass das parallele einfallende Strahlenbündel jeweils auf einen bzw. wenige Bildsensoren gebündelt wird.
  • Die DE 41 18 208 A1 beschreibt eine richtungsabhängige Abblendautomatik, wobei zu dämpfendes Licht entweder bereits polarisiert ist oder durch zusätzliche Hilfsmittel polarisiert wird und das so polarisierte Licht durch mindestens ein elektronisch veränderliches Flüssigkristallelement hindurch geht. Zusätzlich ist mindestens ein optischer Sensor vorhanden, der in Richtungsabhängigkeit eine oder mehrere charakte ristische Eigenschaften des einfallenden Lichtes detektiert und in elektrische Signale umwandelt. Ein oder mehrere elektronische Hilfsmittel nehmen die so erhaltenen elektrischen Signale auf und steuern Flüssigkristallelemente im Sinne einer veränderten Lichtdurchlässigkeit an. Mit der Anordnung kann beispielsweise eine Blende realisiert werden, die nur bei Lichteinfall aus einem definierten Winkelbereich mit automatischer Abblendung reagiert.
  • Die DE 41 29 589 A1 beschreibt einen Sonnenrichtungssensor für Solaranlagen, der zur exakten Nachführung bezüglich einer Achse dient.
  • Die US-A-5,844,674 beschreibt ein System virtueller Realität mit einer einfachen Positionserfassungsmöglichkeit, die senkrechte und/oder waagerechte Bewegungen in wenigstens einem vorbestimmten Winkelbereich erfasst. Das System ist permanent mit einem von einem Benutzer getragenen Gerät verbunden und enthält wenigstens eine Strahlungsquelle, die einen ortsfesten Bezugspunkt im Raum bildet und ein optisches Empfangssystem, das permanent mit dem Gerät verbunden ist. Das optische Empfangssystem enthält drei Strahlungsdetektoren, deren optische Achsen parallel zueinander sind und unterschiedliche Empfindlichkeitscharakteristika haben.
  • Die US-A-5,719,670 beschreibt einen integrierten Richtungsfinder zur Bestimmung der Richtung eines Lichtstrahls, insbesondere eines Laserstrahls.
  • Die DE 196 16 323 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur lokalen Abschwächung der Lichtintensität im Sehfeld des menschlichen Auges, wobei zwischen einem Objektiv und zwei Polarisatoren ein optisch adressierbarer räumlicher Lichtmodulator angeord net ist, der aus zwei transparenten Platten mit Elektroden, einer halbtransparenten photoleitenden Schicht und einem helixförmigen smektischen Flüssigkristall besteht, die zwischen den Platten in Buchregal-Geometrie und/oder Deformationsdomänen-Geometrie angeordnet ist, wobei die Helixachse des smektischen Flüssigkristalls parallel zu den Platten verläuft. Mit der Vorrichtung wird erreicht, dass von einem hellen Objekt, z.B. der Sonne, kommende Lichtstrahlen in dem Lichtmodulator stark abgeschwächt werden, wohingegen die von einem schwach erleuchtenden Objekt kommenden Lichtstrahlen in dem Lichtmodulator kaum abgeschwächt werden. Dabei wird allerdings vorausgesetzt, dass die von dem hellen Objekt kommenden Lichtstrahlen den Lichtmodulator an einer anderen Stelle durchdringen als die von dem weniger hell leuchtenden Objekt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum Eliminieren von Blendungen einer eine Szene durch eine Scheibe hindurch beobachtenden Person, insbesondere einer ein Kraftfahrzeug führenden Person, zu schaffen, das in seinem Aufbau vereinfacht ist.
  • Eine erste Lösung der Erfindungsaufgabe wird mit einem System gemäß dem Anspruch 1 erzielt.
  • Erfindungsgemäß wird die Blendlichtquelle nicht dreidimensional erfasst, sondern lediglich hinsichtlich der Richtung, wodurch sowohl der Hardware-Aufwand für die Erfassungseinrichtung als auch der Software-Aufwand, der in der Blendbestimmungseinrichtung getrieben werden muss, vermindert ist.
  • Die Unteransprüche 2 und 3 sind auf vorteilhafte Ausführungsformen des Systems gemäß dem Anspruch 1 gerichtet, die an Hand der 6 und 7 dargestellt sind.
  • Eine weitere Lösung der Erfindungsaufgabe wird mit dem System gemäß dem Anspruch 4 erzielt. Die erfindungsgemäß verwendete Scheibe enthält nicht ein Raster, dessen Rasterelemente gezielt elektrisch ansteuerbar sind. Vielmehr werden die optischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Scheibe dadurch verändert, dass die in ihrem optischen Verhalten zu beeinflussenden Bereiche gezielt bestrahlt werden.
  • Die Unteransprüche 5 und 6 sind auf Weiterbildungen des Systems gemäß dem Anspruch 4 gerichtet.
  • Gemäß dem Anspruch 7 kann das System gemäß den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer an sich bekannten, rasterförmig aufgebauten Scheibe verwendet werden.
  • Die Merkmale des Anspruchs 8 können in vorteilhafter Weise bei jedwelchem System nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingesetzt werden.
  • Zu den Anwendungsgebieten gehören stationäre Führungshäuser, beispielsweise von Kränen, ebenso wie Cockpits von Flugzeugen, Führerstände von Lokomotiven oder Schiffen sowie Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, dessen Lenker von einem entgegenkommenden Fahrzeug geblendet wird,
  • 2 eine Aufsicht auf eine typische Gegenverkehrsstraßenszene,
  • 3 ein Aufbauschema einer ersten Ausführungsform eines Systems,
  • 4 und 5 Grafiken zur Erläuterung der Funktionsweise des Systems gemäß 3,
  • 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Systems, und
  • 7 eine Blenderfassungseinrichtung.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 2, dem sich ein nicht dargestelltes Fahrzeug mit einem fehlerhaft eingestellten Scheinwerfer 4 nähert. Der Scheinwerfer 4 ist in fehlerhafter Weise derart eingestellt, daß sein Lichtkegel den Fahrer 6 des Kraftfahrzeugs 2 blendet. Die Durchtrittsstelle des vom Scheinwerfer 4 abgestrahlten Lichts durch die Windschutzscheibe 8, das den Fahrer 6 blendet, ist mit 10 bezeichnet. Die Durchtrittsstelle des vom Scheinwerfer 4 ausgehenden Lichts, das auf eine oberhalb des Kopfes des Fahrers 6 im Innenraum des Kraftfahrzeugs 2 angebrachte Optikeinrichtung 12 trifft, ist mit 14 bezeichnet.
  • Wie ersichtlich, sind die Durchtrittsstellen 10 und 14 je nach Abstand zwischen der Optikeinrichtung 14 und den Augen des Fahrers sowie den jeweiligen Sehwinkeln mehr oder weniger weit voneinander entfernt oder überlappen sich.
  • 2 zeigt eine weitere typische Verkehrsszene als Aufsicht auf eine Straße.
  • Das Kraftfahrzeug 2 nähert sich einem entgegenkommenden Kraftfahrzeug 16, dessen Scheinwerfer ein Leuchtfeld 18 derart hell ausleuchten, daß der Fahrer des Kraftfahrzeugs 16 die dort befindliche Szene einwandfrei sieht. Naturgemäß wird der Fahrer des entgegenkommenden Kraftfahrzeugs 2, insbesondere wenn es sich um einen sehr niedrigen Sportwagen mit entsprechend tief sitzendem Fahrer handelt, geblendet, sobald er in das Leuchtfeld 18 gelangt. Es versteht sich, daß das Leuchtfeld 18 mit zunehmendem Abstand vom Boden kleiner wird. Bei fehleingestellten Scheinwerfern kommt es jedoch vor, daß das Leuchtfeld 18 auch in Augenhöhe des Fahrers des entgegenkommenden Fahrzeugs die in 2 skizzierte Gestalt hat.
  • 3 zeigt ein Schema des Aufbaus eines Systems zur Lösung von Blendproblemen.
  • Für funktionsähnliche Bauteile bzw. -umfänge sind die gleichen Bezugszeichen wie in 1 verwendet.
  • Die Optikeinrichtung 12 ist beispielsweise durch eine CCD-Kamera 13 gebildet, deren Sehfeld etwa dem der Augen 20 des Fahrers entspricht. Durch Verstellung des Objektivs 22 der Kamera ist deren Brennweite veränderbar, so daß in der Bildebene der Kamera, in der lichtempfindliche Elemente 24 matrixartig angeordnet sind, unterschiedliche Ebenen der vor der Windschutzscheibe 8 befindlichen Szene scharf abbildbar sind.
  • Mit der Kamera 13 ist eine elektronische Steuer- und Auswerteeinheit 26 verbunden, die einen Mikroprozessor mit zugehörigen Speichereinrichtungen enthält.
  • Weiter ist mit der Steuer- und Auswerteeinheit 26 eine Positionserfassungseinrichtung 28 verbunden, die die Stellung eines Sitzes erfaßt, auf dem die Person sitzt, so daß die Position der Augen 20 der Person in einem Koordinatensystem 30 bekannt ist. Der Nullpunkt des Koordinatensystems 30 liegt beispielsweise in einem Bezugspunkt der Kamera 13. Die X-Richtung ist die Längsrichtung des Fahrzeugs, die Y-Richtung die Breitenrichtung und die Z-Richtung die Hochrichtung.
  • Die Scheibe 8 besteht aus einem Material, dessen optische Eigenschaften durch Bestrahlung mit Strahlung in einem nicht sichtbaren Frequenzbereich (beispielsweise UV oder Infrarot) veränderbar ist. Das optisch veränderbare Material kann das Grundmaterial der Scheibe sein, eine spezielle Schicht oder eine Beimengung zum Grundmaterial. Die optische Eigenschaft, die verändert wird, kann beispielsweise das Reflexionsvermögen oder das Absorptionsvermögen der Scheibe sein.
  • Gemäß 3 ist eine Strahlungsquelle 30 zum Emittieren einer Strahlung 32 mit kleinem Öffnungswinkel und Querschnittsfläche vorgesehen, die mittels eines oder mehrerer nicht dargestellter Motoren räumlich verschwenkbar ist. Die Strahlungsquelle 30 ist mit der Steuer- und Auswerteeinheit 26 verbunden.
  • Der Aufbau und die Funktion der genannten Elemente sind an sich bekannt, so daß im vorliegenden nur deren Zusammenwirken beschrieben wird:
    Von der als Erfassungseinrichtung dienenden Kamera 13 wird die vor der Windschutzscheibe 8 befindliche Szene laufend aufgenommen. Dabei werden durch Veränderung der Brennweite der Kamera Schnittbilder der Szene aufgenommen, deren Hellig keitsverlauf durch selektive Auswertung des auf die lichtempfindlichen Elemente 24 fallenden Lichts ausgewertet wird. Sei beispielsweise angenommen, daß sich für einen bestimmten Wert von X bzw. für eine bestimmte eingestellte Entfernung bezüglich Y und Z eine Helligkeitsverteilung gemäß 4 ergibt. Der Helligkeitsverlauf für ein bestimmtes lichtempfindliches Element, das gemäß 4 im hellen Bereich liegt, habe für unterschiedliche eingestellte Entfernungen x beispielsweise den Verlauf gemäß 5. Aus der Auswertung des Helligkeitsverlaufes einzelner Bilder und der Veränderung der Helligkeit bestimmter Bildelemente mit Veränderung der Entfernung kann somit bei bekannter Position der Kamera und bekannten Abbildungseigenschaften des Objektivs 22 die Position eines hellen Bildpunktes in der Szene errechnet werden. Aus der Absoluthelligkeit, dem Kontrast und der Helligkeit nur wenig beleuchteter Bildpunkte kann darauf geschlossen werden, ob von einem Objektpunkt der Szene eine Blendung ausgeht. Die Steuer- und Ausgabeeinheit 26 bildet somit eine Blendbestimmungseinrichtung, mit der der oder die Orte einer Szene, von denen eine Bendung ausgeht, lokalisiert werden.
  • Wenn das oder die blendenden Objekte lokalisiert ist bzw. sind, kann aus der Position des bzw. der Augen 20, die mit Hilfe der Positionserfassungseinrichtung 28 bekannt ist, und der Position der Windschutzscheibe 8 auf die Durchtrittsstelle(n) 10 geschlossen werden, durch die das von dem blendenden Objekt 4 kommende Licht durch die Windschutzscheibe 8 hindurchtritt und auf das bzw. die Augen 20 fällt. Diese Durchtrittsstellen 20 können anschließend durch Verschwenken der Strahlungsquelle 30 und Steuern der Leistung der Strahlungsquelle 30 entsprechend der ermittelten Blendung bestrahlt werden, so daß das durch die Durchtrittsstelle 10 durchtretende Licht derart abgeschwächt wird, daß die Blendung beseitigt ist. Der Durchtritt des Lichtes durch die Scheibe außerhalb der Durchtrittsstellen 10, d.h. dort, wo keine Blendgefahr besteht, wird dadurch nicht beeinträchtigt, so daß die Szene weiterhin einwandfrei beobachtet werden kann.
  • Das Bestimmungssystem kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann die Strahlungsquelle 30, die beispielsweise durch einen Laser gebildet ist, die berechnete Durchtrittsstelle 10 permanent beleuchten, zeilen- und spaltenweise abtasten oder einzelne Rasterpunkte statistisch anstrahlen, so daß die Durchtrittsstelle 10 insgesamt im zeitlichen Mittel gleichmäßig beleuchtet ist. Die Frequenz bzw. Wellenlänge der von der Strahlungsquelle abgestrahlten Strahlung und das Material der Scheibe sind vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, daß die Strahlungsfrequenz im Bereich des Empfindlichkeitsmaximums der Scheibe liegt. Vorzugsweise liegt die Frequenz im nicht sichtbaren Bereich.
  • Das Material der Scheibe 8 bzw. deren Beschichtung kann derart sein, daß bei Bestrahlung eine chemische Reaktion abläuft, die nach dem Ende der Bestrahlung in umgekehrter Richtung abläuft, d.h. reversibel ist. Das Material kann auch derart sein, daß es seine Polarisationseigenschaften ändert. Die photochromen Materialien, die das durchgelassene Licht schwächen, können jedwelcher bekannter Art sein. Es können elektrochrome Materialien verwendet werden, die ihre optischen Eigenschaften in Abhängigkeit bestimmter physikalischer Parameter verändern, beispielsweise in Abhängigkeit von einem elektrischen oder magnetischen Feld usw.
  • Es können gleichzeitig mehrere einzelne, scharf lokalisierte Durchtrittsstellen 10 abgedunkelt werden, wie es zur Vermeidung von von verschiedenen Objekten ausgehenden Blendungen erforderlich ist. Es kann auch mehr oder weniger das gesamte Gesichtsfeld vor dem Fahrer abgedunkelt werden, wenn beispielsweise auf eine insgesamt extrem helle Szene (beleuchtete Schneelandschaft) zu gefahren wird.
  • Von einer gemeinsamen Kamera 13 und der Steuer- und Auswerteeinheit 26 können mehrere Strahlungsquellen 30 angesteuert werden, beispielsweise eine, die die Scheibe im Bereich vor dem Fahrer bestrahlt und ihn vor Blendung schützt, und eine weitere, die den Bereich der Scheibe vor dem Beifahrer anstrahlt und ihn vor Blendungen schützt.
  • Die Scheibe 8 muß nicht über ihre gesamte Fläche elektrochrom bzw. photochrom ausgebildet sein, sondern nur in denjenigen Bereichen, die normalerweise das Gesichtsfeld des Fahrers oder Beifahrers bilden.
  • Der Grad der erforderlichen Abdunklung kann aus einem in der Steuer- und Auswerteinheit gespeicherten Kennfeld ausgelesen werden und/oder kann dynamisch angepaßt werden, indem beispielsweise die Strahlungsquelle 30 kurzzeitig die Durchtrittsstelle 14 vor der Kamera 13 bestrahlt, so daß das durchtretende Licht entsprechend abgedunkelt wird und anhand der Überprüfung der Bildkontraste ermittelt wird, ob keine Blendgefahr mehr besteht.
  • Zur Positionsbestimmung der vor einer Blendung zu schützenden Augen 20 können optische Systeme verwendet werden, die die Position des Kopfes bzw. einer Person unmittelbar bestimmen. Solche Systeme können beispielsweise in Insassenschutzsystemen vorhanden sein, bei denen die Auslösung eines Airbags von der Position der zu schützenden Person abhängt. Weitere verwendbare Systeme sind Systeme zur Müdigkeitserkennung, bei denen eine Kamera unmittelbar die Augenbewegungen einer Person überwacht.
  • Die Strahlungsquelle 30 kann derart ausgebildet sein, daß die Durchtrittsstelle 10 nicht durch Verschwenken der ein paralleles Strahlungsbündel mit kleinem Querschnitt erzeugenden Strahlungsquelle 30 bestrahlt wird, sondern dadurch, daß die Strahlungsquelle 30 ein Strahlungsbündel mit großen Quer schnitt abgibt, dessen Kontur durch verstellbare Blenden bestimmt wird.
  • Vorteilhaft ist, gemäß 3a zwischen der Scheibe 10 und der Strahlungsquelle 30 eine Korrektureinrichtung 33 anzubringen, mit der aus der unterschiedlichen Position der Strahlungsquelle 30 und des bzw. der Augen 20 herrührende Parallaxenfehler und/oder durch die Krümmung der Scheibe 10 bedingte Unterschiede ausgeglichen werden können. Im dargestellten Beispiel enthält die Korrektureinrichtung 33 zwei Spiegel 33a und 33b, die beispielsweise nicht planar sind und im Winkel zueinander angeordnet sind. Der eine Spiegel kann eine leicht parabolische Form aufweisen, wodurch der Projektionsbereich der Strahlungsquelle 30 gestaucht wird, und der zweite Spiegel ist im Winkel derart angeordnet, daß der von der Strahlungsquelle 30 beleuchtete Bereich je nach räumlicher Beziehung zwischen Strahlungsquelle 30 und Augen 20 horizontal und/oder vertikal verschoben wird.
  • Es versteht sich, daß in der Korrektureinrichtung anstelle von Spiegeln auch Linsen verwendet werden können.
  • Eine Korrektureinrichtung zum Ausgleich von Parallaxenfehlern und/oder durch die Scheibenkrümmung bedingten Abweichungen kann auch zwischen der Scheibe 10 und der Kamera 13 (3) angeordnet sein, wodurch die in der Steuer- und Ausgabeeinheit durchzuführenden Berechnungen vereinfacht werden.
  • Wenn das Austrittsbündel der Strahlungsquelle 30 sehr scharf begrenzt ist, kann es vorteilhaft sein, die Korrektureinrichtung 33 mit einer Streuscheibe zu ergänzen, die für fließende Übergänge zwischen dem abgedunkelten Bereich und dem unbeeinflußten Bereich sorgt.
  • Wegen der großen Entfernungen lichtstarker bzw. blendender Objekte von der Optikeinrichtung 12 (1) ist es in der Praxis häufig schwierig, die Entfernung der Objekte genau zu ermitteln. Des weiteren ist die dreidimensionale Auswertung der von der Kamera 13 (3) erzeugten Bilder (flächige Abtastung) der lichtempfindlichen Elemente 24 bei verschiedenen Brennweiten aufwendig.
  • 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Systems.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 6 ist die Optikeinrichtung durch ein Array 34 lichtempfindlicher Sensoren 36 mit sehr kleinem Öffnungswinkel der Empfindlichkeit gebildet. Die lichtempfindlichen Sensoren 36 sind derart angeordnet, daß ihre Empfindlichkeitsrichtungen einander parallel sind. Das gesamte Array 34 kann mit Hilfe eines oder mehrerer Motoren 38 räumlich verschwenkt und optional mit Hilfe eines oder mehrerer Motoren 40 in einer Fläche senkrecht zur Empfindlichkeitsrichtung bewegt werden. Die lichtempfindlichen Sensoren 36 und die Motoren 38 und 40 sind an die Steuer- und Auswerteeinheit 26 angeschlossen.
  • In weiterer Abänderung zur Ausführungsform gemäß 3 ist die Scheibe 8 zumindest in dem engeren Gesichtsfeldbereich des bzw. der Augen 20 mit durchsichtigen Elektroden 42 versehen, die zumindest einseitig in einem Array angeordnet sind. Das Material der Scheibe ist derart, daß es die Durchlässigkeit für durch die Scheibe von außen hindurchtretendes Licht bei Beaufschlagung der jeweiligen Elektrode mit einer Spannung ändert. Beispielsweise ist die Scheibe mit einem entsprechenden Array von LCD-Elementen versehen, die jeweils selektiv über ein Elektrodenelement angesteuert werden können und die ihre Transemissionen spannungsabhängig ändern.
  • Die Funktion der Anordnung gemäß 6 ist folgende:
    Durch Verschwenken des Arrays 34 mit Hilfe des oder der Motoren 38 wird ermittelt, ob sich in einer bestimmten räumlichen Richtung vor dem Array 34 bzw. vor einzelnen lichtempfindlichen Elementen 36 des Arrays 34 ein Objekt befindet, von dem eine Blendgefahr ausgeht. Die Entscheidung, ob eine Blendgefahr vorhanden ist, geschieht durch Auswertung des Verlaufes der auf die einzelnen lichtempfindlichen Elemente 36 fallenden Lichtintensitäten in Abhängigkeit von deren Verschwenkung und jeder durch Vergleich der auf die einzelnen lichtempfindlichen Elemente fallenden Lichtintensitäten bei gleichem Schwenkwinkel. Durch Auswertung der Intensitätsverläufe in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel (Empfindlichkeitsrichtung) und dem betroffenen lichtempfindlichen Element läßt sich die Durchtrittsstelle 14 der Lichtstrahlen, von denen (für das Array 34) eine Blendung herrührt, genau ermitteln. Wenn über den Abstand des Objekts, von dem die Blendung ausgeht, keine Informationen vorliegen, wird in erster Näherung angenommen, daß vor dem bzw. den Augen 20, dessen bzw. deren räumliche Beziehung zu dem Array 34 bekannt ist, die gleichen geometrischen Verhältnisse vorherrschen, so daß die Durchtrittsstellen 10 des das oder die Augen blendenden Lichts errechnet werden können und die Elektroden 42 entsprechend angesteuert werden können.
  • Bei einer vereinfachten Ausführungsform der 6 kann mit nur einem einzigen lichtempfindlichen Sensor 36 gearbeitet werden, der mit Hilfe des oder der Motoren 38 verschwenkbar und gegebenenfalls mit Hilfe des oder der Motoren 40 in einer Fläche verschiebbar ist.
  • Eine in ihrem Aufbau besonders einfache Erfassungseinrichtung 44 ist in 7 dargestellt. Auf einer um eine Achse A in Richtung des Doppelpfeils verschwenkbaren Platte 46 sind im Abstand von der Achse A zwei lichtempfindliche Sensoren 48 und 50 angebracht, deren bevorzugte Empfindlichkeitsrichtungen etwa parallel zueinander gemäß 7 nach links gerichtet sind. Die Öffnungswinkel der Empfindlichkeit der beiden Sensoren sind einander gleich und liegen bevorzugt im Bereich von einigen Grad. Mit den Sensoren 48 und 50 ist über ein Differenzglied 52 ein Elektromotor 54 verbunden, mit Hilfe dessen die Platte 46 um die Achse A verschwenkbar ist.
  • Die Funktion der Anordnung ist wie folgt:
    Die Polungen seien derart, daß der Motor 54 die Platte 46 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, wenn das Ausgangssignal des Sensors 50 größer ist als das des Sensors 48, d.h. der Sensor 50, wie im dargestellten Beispiel, mehr Licht empfängt. Im dargestellten Beispiel wird die Platte 46 somit solange in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, bis die Ausgangssignale der Sensoren 48 und 50 einander gleich sind, d.h. die Senkrechte der Platte 46 etwa auf das Helligkeitsmaximum zentriert ist. Die beschriebene Anordnung kommt gänzlich ohne „Wissen" aus, d.h. benötigt zur Ausrichtung auf eine Stelle maximaler Helligkeit keinerlei Prozessor, Speicher usw. Die Anordnung der 7 kann durch kardanische Aufhängung der Platte 46 mittels zwei weiterer Sensoren und zugehörigem Stellmotor zu einer sich selbsttätig räumlich ausrichtenden Anordnung ergänzt werden. Mit den Anordnungen gemäß 6 und 5 kann die Richtung, aus der sehr helles bzw. blendendes Licht kommt, genau erfaßt werden. Wenn zum Parallaxenausgleich zusätzlich die Entfernung erfaßt werden soll, kann dazu beispielsweise ein an der Vorderseite des Fahrzeugs befindliches Abstandsmeßsystem benutzt werden, dessen Abtastpegel ggf. entsprechend der Richtung, aus der das hellste Licht kommt, gerichtet werden kann.
  • Ein abgeändertes Sytem arbeitet nur mit einem Sensor mit kleinem Öffnungswinkel, der mittels zweier Stellmotoren in zwei unterschiedliche Richtungen in einer Ebene etwa senkrecht zur Beobachtungsrichtung bewegbar ist. Alternativ kann der lichtempfindliche Sensor ortsfest sein und es kann ein verstellbares Spiegel- oder Linsensystem verwendet werden, wobei das auf das Spiegel- oder Linsensystem fallende Licht jeweils auf dem Sensor abgebildet wird. Zur Messung werden vier „Meßpunkte" festgelegt, die zwei mit den obigen Bewegungsrichtungen identische Vektoren festlegen. Der Gradient der sich bei einer Bewegung ergebenden Meßsignale wird mit geeignetem Vorzeichen auf den jeweiligen Verstellmotor als Stellsignal rückgekoppelt, wobei dem Stellsignal vorteilhafterweise ein Rauschen überlagert wird, um das Problem des Null-Eingangssignals zu umgehen. Durch diese Rückkopplung zentriert sich das Erfassungssystem selbstätig auf ein Intensitätsmaximum. Nach Abdunklung dieses Maximums mittels der Abdunklungseinrichtung beginnt ein weiterer Meßzyklus der Erfassungseinrichtung, innerhalb dessen ein weiteres Maximum angesteuert wird und so weiter. Eine solche selbstregelnde bzw. rückkoppelnde Erfassungseinrichtung kommt, ähnlich wie die der 7, ohne aufwendige Informationsverarbeitung aus und ist somit kostengünstig herstellbar.
  • Wenn mit einer bewegten Erfassungseinrichtung (optische Kamera, Sensor oder Sensor-Array) und mit einer bewegten Strahlungsquelle zur Abdunklung der Scheibe gearbeitet wird, kann es vorteilhaft sein, die Bewegung der Erfassungseinrichtung unmittelbar mit der Bewegung der Strahlungsquelle zur Abdunklung zu koppeln, wobei zwischen der Strahlungsquelle und der Scheibe vorteilhafterweise zusätzlich eine Korrektureinrichtung entsprechend der Korrektureinrichtung 33 (3a) angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein Mikroprozessor zur Berechnung der Durchtrittsstellen des die Augen blendenden Lichtes eliminiert werden, da sich die Position der Durchtrittsstellen des die Augen blendenden Lichtes in Relation zu den Stellen der Scheibe, durch die das von der Erfassungseinrichtung erfaßte, blendende Licht durchtritt, in der Winkelbeziehung zwischen Stellung des Sensors und Stellung der Strahlungsquelle ausdrückt. Bei der Festlegung der Beziehung zwischen Strahlungsquelle und Sensor bzw. Einstellung einer Korrektureinrichtung kann die Kopfstellung des Fahrers berücksichtigt werden.
  • Es versteht sich, daß das anhand von Ausführungsbeispielen beschriebene System in vielfältiger Weise abgeändert werden kann. Für die Anordnung der Erfassungseinrichtung(en) und/oder der Strahlungsquelle(n) bieten sich unterschied lichste Plätze an; z.B. zwischen der Scheibe und einem Rückspiegel, hinter einer Instrumentenkonsole, im Dachbereich, ggfs. in Form eines Moduls, das weitere Einheiten, beispielsweise eine Projektionseinheit eines Nachtsichtgerätes, enthält, usw. Allen Systemen gemeinsam ist, daß eine Erfassungseinrichtung vorhanden ist, die eine vor der Scheibe befindliche Szene erfaßt. Aus der erfaßten Szene werden diejenigen Orte der Szene bestimmt, von denen eine Blendung ausgeht. Die Scheibe wird dann im Bereich der Durchtrittsstellen der von den Blendorten ausgehenden, auf die Augen der hinter der Scheibe befindlichen Person treffenden Lichtstrahlen mit Hilfe einer Abdunklungseinrichtung derart beeinflußt, daß das durch die Durchtrittsstellen hindurchtretende, blendende Licht entsprechend der Blendgefahr abgeschwächt wird.
  • Das System kann in weiterer Ausgestaltung auch derart aufgebaut sein, daß die Scheibe strahlungsempfindliches Material enthält, welches, ähnlich wie eine „adaptive Sonnenbrille", das durch die Scheibe hindurchgelassene Licht über die gesamte Fläche der Scheibe oder im normalen Sichtwinkelbereich vor dem Fahrer bei Überschreiten bestimmter Strahlungsintensitäten reversibel abschwächt. Zusätzlich zu dieser passiv erfolgenden Adaption der Scheibe an die Gesamtumgebungshelligkeit kann gezielt mit der vorstehend erläuterten Blenderfassung und Beeinflussung der Durchtrittsstellen des den Fahrer blendenden Lichts im Sinne von dessen Abschwächung gearbeitet werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die Windschutzscheibe anwendbar; sie kann auch verwendet werden, um durch ein Seitenfenster, beispielsweise das im Bereich des Rückblickspiegels hindurchtretende Licht, abzuschwächen, und dadurch Blendungen des Fahrers vom Rückblickspiegel her zu vermeiden, ohne die im Rückblickspiegel erfaßte Szene insgesamt zu stark abzudunkeln.

Claims (8)

  1. System zum Eliminieren von Blendungen einer eine Szene durch eine Scheibe (8) hindurch beobachtenden Person, insbesondere einer ein Kraftfahrzeug führenden Person, enthaltend eine Erfassungseinrichtung (12; 24; 34) zur Erfassung der Szene, eine Blendbestimmungseinrichtung (26) zur Bestimmung eines Blendortes (4) der Szene, von dem eine Blendung ausgeht, durch Auswertung von Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtung, eine Positionserfassungseinrichtung (28) zur Erfassung oder Position der Augen der die Szene beobachtenden Person, und eine Positionsbestimmungseinrichtung (26) zur Bestimmung der Durchtrittsstellen (10) der Scheibe, durch die das von den Blendorten abgestrahlte Licht auf die Augen (20) der Person trifft, aus der Position der Augen und der Blendorte, und eine Abdunklungseinrichtung (30; 42) zur Veränderung von optischen Eigenschaften der Durchtrittsstellen der Scheibe derart, dass das von den Blendorten kommende, durch die Durchtrittsstellen hindurchtretende und auf die Augen der Person treffende Licht abgeschwächt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor (36; 48, 50) mit kleinem Öffnungswinkel enthält, der räumlich verschwenkbar und/oder in einer etwa senkrecht zur Beobachtungsrichtung der Szene stehenden Ebene beweglich ist, und die Blendbestimmungseinrichtung (26) die Stellungen) des Sensors (36; 48, 50) bestimmt, in der (denen) die aus der Szene auf den Sensor gelangende Lichtmenge maximal ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (44) auf einem drehbaren Träger (46) in gegensinnigem Abstand von der Drehachse (A) angebrachte lichtempfindliche Sensoren (48, 50) mit zueinander parallelen Empfindlichkeitsrichtungen aufweist, deren Ausgangssignale einen Drehantrieb (54) des Trägers derart steuern, dass sich die Ausgangssignale aneinander angleichen.
  3. System nach Anspruch 1, wobei mehrere Sensoren (36) in einem sich etwa senkrecht zu ihrer Empfindlichkeitsrichtung erstreckenden Array (34) angeordnet sind.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Scheibe (8) ein Material enthält, welches seine Lichttransmissions- und/oder -reflektionseigenschaften bei einer vorbestimmten Bestrahlung ändert und die Abdunklungseinrichtung eine hinsichtlich Richtung und Leistung steuerbare Strahlungsquelle (30) enthält, mittels der die Durchtrittsstellen (10) gezielt bestrahlbar sind.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheibe (8) und der Strahlungsquelle (30) eine Korrektureinrichtung (33) zum Ausgleich von durch die unterschiedliche Position der Strahlungsquelle und den Augen (20) der Person bedingten Einflüssen angeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 1 bis 5, wobei die Strahlungsquelle (30) mit einem beweglichen Sensor (36; 48,50) der Erfassungseinrichtung bewegungsmäßig derart gekoppelt ist, dass jeweils diejenige Stelle der Scheibe be strahlt wird, aus der von einem Punkt der Szene kommende, auf den Sensor treffende Lichtstrahlen durch die Scheibe hindurch auf die Augen der Person treffen.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Scheibe (8) zumindest einen Teilbereich aufweist, der mit rasterförmig angeordneten, durchsichtigen und einzeln ansteuerbaren Elektroden (42) versehen ist und ein Material enthält, das seine Lichttransmissions- und/oder -reflektionseigenschaften bei Beaufschlagung der Elektroden mit vorbestimmten physikalischen Parametern ändert.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheibe (8) und der Erfassungseinrichtung (12; 24; 34) eine Korrektureinrichtung (33) zum Ausgleich von durch die unterschiedliche Position der Erfassungseinrichtung und der Augen (20) der Person bedingten Einflüssen angeordnet ist.
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