DE19952778C2 - Pedalanordnung für ein Brake-by-Wire-System - Google Patents
Pedalanordnung für ein Brake-by-Wire-SystemInfo
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- B60T7/06—Disposition of pedal
Description
Die Erfindung betrifft eine Pedalanordnung für ein Bremssystem
mit elektronischer Kopplung zwischen Pedal und Bremse (Brake-
by-Wire-System) bei einem Kraftfahrzeug.
Aus der DE 40 29 334 A1 ist eine derartige Pedalanordnung
bekannt. Die dort gezeigte Pedaleinheit weist ein Gaspedal,
ein Bremspedal und ein Kupplungspedal auf, denen jeweils zwei
Potentiometer als Sollwertgeber für einen Gaswunsch, einen
Bremswunsch bzw. einen Kupplungswunsch dienen. Mittels eines
Mikroprozessors werden die Sollwerte an entsprechende
Aggregate, insbesondere an die Fahrzeugbremse, weitergeleitet.
Jedes der Pedale ist an einem Ende bei einer ersten
Lagerstelle an einem Gehäuse der Pedaleinheit schwenkbar
gelagert und dient in Abhängigkeit seiner Neigung bzw. seiner
Schwenkverstellung zur Eingabe eines Sollwertes, z. B. eines
Bremswunsches, in das Bremssystem. Die Pedaleinheit wird
komplett im Fußraum, das heißt im Fahrzeuginnenraum,
untergebracht. Jedes Pedal zeigt eine Trittplatte, unter der
eine Blattfeder angeordnet ist, die zur Simulation einer der
Pedalverstellung entgegenwirkenden Bremskraft, das heißt zur
Realisierung einer Kraft-Weg-Charakteristik des Pedals dient.
Die Simulierung einer solchen Kraft-Weg-Charakteristik ist bei
elektronischen Kopplungen von entscheidender Bedeutung, da der
Fahrer für einen sicheren Fahrbetrieb das gewohnte Pedalgefühl
benötigt.
Bei der bekannten Pedalanordnung ist die als
Bremskraftsimulator dienende Blattfeder einenends bei einer
zweiten Lagerstelle in einem von der ersten Lagerstelle des
Pedals entfernten Bereich am Pedal angelenkt. Anderenends ist
die Blattfeder bei einer dritten Lagerstelle am Gehäuse der
Pedaleinheit und somit am Fahrzeuginnenraum abgestützt.
Unterhalb der Blattfeder sind Gehäuseanschläge angeordnet,
durch deren Position die Kraft-Weg-Charakteristik des Pedals
einstellbar ist.
Aus der DE 195 06 629 A1 ist eine Fahrpedalanordnung bekannt,
bei der das Fahrpedal, das üblicherweise auch als "Gaspedal"
bezeichnet wird, zur Signalisierung von unvorteilhaften
Bereichen eines Fahrbetriebes mit einer veränderbaren
Rückstellkraft beaufschlagt werden kann. Beispielsweise ist
eine Rückstellfeder vorgesehen, die einenends am Gaspedal
angreift und anderenends am Stößel eines Elektromagnetstellers
verankert ist. Wenn der Fahrer das Gaspedal so betätigt, daß
sich ein unvorteilhafter Fahrbetrieb einstellt, wird der
Elektromagnetsteller so bestromt, daß der Stößel seine Position
im Sinne einer Federkrafterhöhung verändert. Auf diese Weise
wird die am Gaspedal wirksame Rückstellkraft in einer für den
Fahrer nicht erwarteten Weise vergrößert, so daß der Fahrer das
Vorliegen des unerwünschten, insbesondere unwirtschaftlichen,
Fahrbetriebes erkennt. Bei einer Variante der bekannten
Fahrpedalanordnung ist das Gaspedal mit einem Drehmomentsteller
gekoppelt, der in Abhängigkeit einer Abweichung von einem
vorteilhaften Fahrzustand zunehmend bestromt wird und
dementsprechend der Stellbewegung stärker entgegenwirkt.
Aus der DE 93 15 502 U1 ist eine herkömmliche Pedalanordnung
für ein Bremssystem mit hydraulischer Kopplung zwischen Pedal
und Bremse bekannt, bei der ein Pedal bei einer ersten
Lagerstelle im Fahrzeuginnenraum schwenkbar gelagert ist. Ein
Geberzylinder greift über eine Kolbenstange bei einer zweiten
Lagerstelle einenends am Pedal an und stützt sich über sein
Gehäuse bei einer dritten Lagerstelle anderenends im
Fahrzeuginnenraum ab. Der Geberzylinder ist koaxial zu seiner
durch die zweite Lagerstelle und die dritte Lagerstelle
verlaufende Längsachse bidirektional längenverstellbar
ausgebildet, indem die Kolbenstange hubverstellbar im Gehäuse
gelagert ist. Darüber hinaus sind die drei Lagerstellen so
angeordnet, dass eine Schwenkverstellung des Pedals eine
Längenverstellung des Geberzylinders bewirkt.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit, dem Problem, für
eine Pedalanordnung der eingangs genannten Art eine neue und
vorteilhafte Ausführungsform anzugeben, bei der die Simulation
der am Pedal wirksamen Bremskraft verbessert ist und die
außerdem einen preiswerten Aufbau aufweisen soll.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Pedalanordnung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen
längenverstellbaren Bremskraftsimulator zu verwenden, bei dem
die zur Längenverstellung erforderliche Kraft mit zunehmender
Längenverstellung zunimmt. Im einfachsten Fall kann dies durch
eine gewöhnliche Druck- oder Zugfeder, insbesondere durch eine
Schraubenfeder, realisiert werden. Dieser bezüglich seiner
Längsachse längenverstellbare Bremskraftsimulator wird durch
eine geeignete Anordnung der vorgenannten Lagerstellen vom
Pedal so betätigt, daß eine Schwenkverstellung des Pedals eine
Längenverstellung des Bremskraftsimulators erzwingt. Auf diese
Weise ergibt sich eine besonders einfach aufgebaute
kinematische Kopplung zwischen Pedal und Bremskraftsimulator.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Bauweise eignet sich in
besonderem Maße für den Einsatz in Personenkraftwagen, da
durch den längenverstellbaren Bremskraftsimulator der dort zur
Verfügung stehende Einbauraum besonders gut ausgenutzt werden
kann.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können die
Lagerstellen des Pedals und des Bremskraftsimulators so
angeordnet sein, daß die Längsachse des Bremskraftsimulators
in einer Ausgangsstellung, die das unbetätigte Pedal einnimmt,
geradlinig durch alle drei Lagerstellen verläuft. Auf diese
Weise bildet die Ausgangsstellung des Pedals eine Totpunktlage
für den Bremskraftsimulator, so daß in der Ausgangsstellung
keine Kräfte zwischen Pedal und Bremskraftsimulator übertragen
werden. Dadurch läßt sich eine besonders zweckmäßige Kennlinie
für den Zusammenhang zwischen Pedalauslenkung und
entgegenwirkender Pedalkraft erzielen.
Für das Pedal ergibt sich dann eine besonders vorteilhafte
Kraft-Weg-Charakteristik, wenn die Lagerstellen von Pedal und
Bremskraftsimulator so angeordnet sind, daß sich der zur
Krafteinleitung in den Bremskraftsimulator wirksame Hebelarm
mit zunehmender Pedalverstellung vergrößert. Auf diese Weise
kann sogar mit einem einfach aufgebauten, eine lineare
Kennlinie aufweisenden Bremskraftsimulator eine progressive
Charakteristik zwischen Pedalverstellung und Bremskraft
erzielt werden, wodurch sich ein besonders komfortables
Pedalgefühl realisieren läßt.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Pedalanordnung
kann ein gemeinsamer Träger für die erste und die dritte
Lagerstelle vorgesehen sein, so daß einerseits das Pedal und
andererseits der Bremskraftsimulator an diesem Träger
gehaltert sind, mit der Folge, daß der Träger die gesamte
Pedalanordnung trägt. Dieser Träger kann dann im
Fahrzeuginnenraum verstellbar gelagert sein, insbesondere kann
die Position des Trägers im Fahrzeuginnenraum und somit die
Position der Pedalanordnung durch eine Schwenkverstellung
und/oder eine Linearverstellung einstellbar sein. Diese
Maßnahme ermöglicht eine individuelle Anpassung der
Pedalanordnung an den jeweiligen Fahrer, wodurch sich die
Fahrzeugsicherheit erhöht.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Die einzige Fig. 1 zeigt eine schematisierte
Prinzipdarstellung in einer Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Pedalanordnung.
Entsprechend Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Pedalanordnung
1 eines Brake-by-Wire-Systems ein Pedal 2 auf, das bei einer
ersten Lagerstelle 3 um eine senkrecht zur Zeichnungsebene
verlaufende Querachse schwenkverstellbar in einem
Fahrzeuginnenraum 4 eines Fahrzeuges 7 gelagert ist. Im
vorliegenden Fall einer speziellen Ausführungsform ist die
Lagerstelle 3 an einem Träger 5 ausgebildet, der mit einer
Lagerung 6 am im übrigen nicht dargestellten Fahrzeug 7
gelagert ist.
Ein Sollwertgeber, der in Abhängigkeit der Pedalverstellung
den Bremswunsch erfaßt und ggf. an eine Radbremse
weiterleitet, ist in Fig. 1 zur Wahrung der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt.
Das Pedal 2 ist nach Art eines Kniehebels ausgebildet und
weist einen ersten Abschnitt 8 auf, der sich von der ersten
Lagerstelle 3 bis zu einer Trittplatte 9 erstreckt, an welcher
der Fahrzeugführer auf das Pedal 2 einwirkt und eine durch
einen Pfeil symbolisierte Pedalkraft 10 einleitet. Desweiteren
zeigt das Pedal 2 einen zweiten Abschnitt 11, der gegenüber
dem ersten Abschnitt 8 abgewinkelt ist und sich von der ersten
Lagerstelle 3 bis zu einer zweiten Lagerstelle 12 erstreckt,
an welcher ein Ende eines Bremskraftsimulators 13 angreift und
dabei um eine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende
Schwenkachse schwenkgelagert ist. Das andere Ende des
Bremskraftsimulators 13 ist bei einer dritten Lagerstelle 14
ebenfalls um eine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende
Schwenkachse im Fahrzeuginnenraum 4 schwenkbar gelagert. Bei
der dargestellten Ausführungsform ist die dritte Lagerstelle
14 ebenfalls am Träger 5 ausgebildet, so daß die erste
Lagerstelle 3 und die dritte Lagerstelle 14 relativ zueinander
stationär am Träger 5 gehaltert sind.
Der Bremskraftsimulator 13 ist koaxial zu seiner durch die
zweite Lagerstelle 12 und die dritte Lagerstelle 14
verlaufenden Längsachse längenverstellbar ausgebildet. Die
Länge des Bremskraftsimulators 13 ist dabei stets der Abstand
zwischen seinen Enden, das heißt der Abstand zwischen der
zweiten Lagerstelle 12 und der dritten Lagerstelle 14. Der
Bremskraftsimulator 13 ist so konstruiert, daß die zum
Verkürzen der Länge des Bremskraftsimulators 13 erforderliche
Druckkraft mit abnehmender Länge des Bremskraftsimulators 13
zunimmt. Ein derartiger Zusammenhang zwischen
Längenverstellung und der dazu erforderlichen Druckkraft kann
beispielsweise mit einer üblichen Schraubenfeder realisiert
werden, wobei dann ein im wesentlicher linearer Zusammenhang
zwischen Längenverstellung und wirksamer Kraft herrscht.
Beispielsweise weist der Bremskraftsimulator 13 ein
Zylindergehäuse 15 auf, in dem eine Schraubendruckfeder
angeordnet ist, die sich einenends am Zylindergehäuse 15 und
anderenends an einer kolbenartigen Stange 16 abstützt, die
koaxial zur Längsachse des Bremskraftsimulators 13 in das
Zylindergehäuse 15 einfahrbar bzw. aus diesem ausfahrbar
gelagert ist.
Der Bremskraftsimulator 13 erzeugt bei Verkürzung seiner Länge
eine dieser Längenverstellung entgegenwirkende
Widerstandskraft, die am Pedal 2 als Bremskraft spürbar wird,
die der vom Fahrer an der Trittplatte 9 in das Pedal 2
eingeleiteten Pedalkraft 10 entgegenwirkt. Die Kinematik der
Pedalanordnung 1, das heißt die Anordnung der Lagerstellen 3,
12 und 14 ist dabei so gewählt, daß die Längsachse des
Bremskraftsimulators 13 und somit dessen Wirkungsrichtung in
einer Ausgangsstellung des Pedals 2 durch die erste
Lagerstelle 3 verläuft, so daß in dieser Ausgangsstellung
keine Kräfte zwischen Bremskraftsimulator 13 und Pedal 2
übertragen werden. Die Ausgangsstellung des Pedals 2 ist in
Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt.
Desweiteren ist die Kinematik der Pedalanordnung 1 so gewählt,
daß sich mit zunehmender Pedalverstellung ein bei der
Krafteinleitung zwischen Bremskraftsimulator 13 und Pedal 2
wirksamer Hebelarm vergrößert. Auf diese Weise ergibt sich bei
zunehmender Pedalverstellung ein progressiver Anstieg der
dieser Pedalverstellung entgegenwirkenden Bremskraft. Eine bei
Betätigung des Pedals 2 progressiv zunehmende Bremskraft gibt
dem Fahrzeugführer das gewünschte Pedalgefühl.
In Fig. 1 ist mit unterbrochenen Linien eine ausgelenkte
Position des Pedals 2 wiedergegeben. Dabei wird die Verkürzung
der Länge des Bremskraftsimulators 13 durch diese
Schwenkverstellung des Pedals 2 deutlich. Außerdem geht daraus
die Veränderung des wirksamen Hebelarmes hervor.
In der in Fig. 1 dargestellten speziellen Ausführungsform ist
die Pedalanordnung 1 durch die Anbringung der ersten
Lagerstelle 3 und der dritten Lagerstelle 14 an einem
gemeinsamen Träger 5 zu einer Baugruppe zusammengefaßt, die
als solche komplett im Fahrzeug 7 montiert werden kann.
Darüber hinaus ergibt sich die Möglichkeit, den Träger 5 und
somit die gesamte Pedalanordnung 1 verstellbar am Fahrzeug 7
zu lagern, wodurch eine Einstellung der Pedalanordnung an
individuelle Bedürfnisse durchführbar ist. Mögliche
Freiheitsgrade einer solchen Lagerung bzw. Einstellbarkeit
sind in Fig. 1 am Lager 6 durch Doppelpfeile 17 und 18
symbolisiert. Dabei wird durch den Doppelpfeil 17 eine
Schwenkverstellbarkeit der Pedalanordnung 1 und mit dem
Doppelpfeil 18 eine Längsverstellbarkeit der Pedalanordnung 1
in Fahrzeuglängsrichtung angedeutet.
Sofern die Erzeugung der Bremskraft im Bremskraftsimulator 13
mit Federmitteln erfolgt, können diese gleichzeitig als
Rückstellmittel dienen, welche die Länge des
Bremskraftsimulators 13 stets zu vergrößern suchen und somit
das unbelastete Pedal 2 in seine Ausgangsstellung
zurückstellen.
Claims (9)
1. Pedalanordnung für ein Bremssystem mit elektronischer
Kopplung zwischen Pedal und Bremse (Brake-by-Wire-System),
mit folgenden Merkmalen:
- - ein Pedal (2) ist bei einer ersten Lagerstelle (3) im Fahrzeuginnenraum (4) schwenkbar gelagert und dient in Abhängigkeit seiner Schwenkverstellung zur Eingabe eines Bremswunsches,
- - ein Bremskraftsimulator (13) greift bei einer zweiten Lagerstelle (12) einenends am Pedal (2) an und stützt sich bei einer dritten Lagerstelle (14) anderenends im Fahrzeuginnenraum (4) ab und dient zur Simulation einer der Pedalverstellung entgegenwirkenden Bremskraft,
- - der Bremskraftsimulator (13) ist koaxial zu seiner durch die zweite Lagerstelle (12) und dritte Lagerstelle (14) verlaufenden Längsachse bidirektional längenverstellbar ausgebildet, wobei die zur Längenverstellung erforderliche Kraft mit zunehmender Längenverstellung zunimmt,
- - die Lagerstellen (3, 12, 14) sind so angeordnet, daß eine Schwenkverstellung des Pedals (2) eine Längenverstellung des Bremskraftsimulators (13) bewirkt.
2. Pedalanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unbetätigte Pedal (2) eine Ausgangsstellung einnimmt
und daß die Lagerstellen (3, 12, 14) so angeordnet sind, daß
die Längsachse des Bremskraftsimulators (13) in dieser
Ausgangsstellung des Pedals durch die erste Lagerstelle (3)
verläuft.
3. Pedalanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstellen (3, 12, 14) so angeordnet sind, daß sich
der zur Krafteinleitung in den Bremskraftsimulator (13)
wirksame Hebelarm mit zunehmender Pedalverstellung vergrößert.
4. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremskraftsimulator (13) so ausgebildet ist, daß sich
ein linearer Zusammenhang zwischen der Längenverstellung des
Bremskraftsimulators (13) und der dazu erforderlichen Kraft
ergibt.
5. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pedal (2) einen ersten Abschnitt (8), der sich
zumindest von der ersten Lagerstelle (3) zum Angriffspunkt (9)
der Pedalbetätigung erstreckt und einen zweiten Abschnitt (11)
aufweist, der sich zumindest von der ersten Lagerstelle (3)
zur zweiten Lagerstelle (12) erstreckt, wobei die Abschnitte
(8, 11) zueinander abgewinkelt sind.
6. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rückstellmittel vorgesehen sind, die das Pedal (2) in
dessen Ausgangsstellung zurückzustellen suchen.
7. Pedalanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellmittel in den Bremskraftsimulator (13)
integriert sind oder durch diesen gebildet sind.
8. Pedalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Lagerstelle (3) und die dritte Lagerstelle (14)
an einem gemeinsamen Träger (5) ausgebildet sind, der die
Pedalanordnung (1) trägt und im Fahrzeuginnenraum (4)
verstellbar gelagert ist.
9. Pedalanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position des Trägers (5) und somit die Position der
Pedalanordnung (1) im Fahrzeuginnenraum (4) durch eine
Schwenkverstellung und/oder durch eine Linearverstellung
einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152778 DE19952778C2 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Pedalanordnung für ein Brake-by-Wire-System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152778 DE19952778C2 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Pedalanordnung für ein Brake-by-Wire-System |
Publications (2)
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DE19952778A1 DE19952778A1 (de) | 2001-05-23 |
DE19952778C2 true DE19952778C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7927699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999152778 Expired - Fee Related DE19952778C2 (de) | 1999-11-03 | 1999-11-03 | Pedalanordnung für ein Brake-by-Wire-System |
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DE (1) | DE19952778C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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FR2836439B1 (fr) * | 2002-02-25 | 2004-05-28 | Bosch Gmbh Robert | Maitre-cylindre pour systeme de freinage electro-hydraulique comportant des moyens ameliores de simulation de la sensation pedale et systeme de freinage electro-hydraulique comportant un tel maitre-cylindre |
FR2836441B1 (fr) * | 2002-02-25 | 2004-05-28 | Bosch Gmbh Robert | Maitre-cylindre pour systeme de freinage electro-hydraulique comportant des moyens ameliores de simulation de la sensation pedale et systeme de freinage electro-hydraulique comportant un tel maitre-cylindre |
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DE19506629A1 (de) * | 1995-02-25 | 1996-08-29 | Pierburg Gmbh | Fahrpedalanordnung für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen |
-
1999
- 1999-11-03 DE DE1999152778 patent/DE19952778C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19952778A1 (de) | 2001-05-23 |
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