DE19952686A1 - Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs mittels eines per Funk übermittelten Signals - Google Patents
Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs mittels eines per Funk übermittelten SignalsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs mittels eines per Funk übermittelten Signals, insbesondere eines Mobilfunktelefonsignals, das von einer Vielzahl von Funkmasten aussendbar ist, die flächendeckend und überregional und/oder international verteilt angeordnet sind und die jeweils ein ihnen zugeordnetes eindeutiges Kennungssignal ausstrahlen, welches System am Fahrzeug wenigstens ein Empfängermodul aufweist, das in der Lage ist, das Kennungssignal wenigstens eines Funkmastens zu empfangen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Empfängermodul mit einer Logikeinheit verbunden ist, die das oder die empfangenen Kennungssignale auswertet und mit einer Gruppe von zulässigen Kennungssignalen und/oder einer Gruppe von unzulässigen Kennungssignalen vergleicht und die bei fehlender Übereinstimmung wenigstens eines empfangenen Kennungssignals mit allen aus der Gruppe der zulässigen Kennungssignale und/oder bei Übereinstimmung wenigstens eines empfangenen Kennungssignals mit wenigstens einem aus der Gruppe der unzulässigen Kennungssignale wenigstens ein Schaltsignal erzeugt, das die Stillegung des Fahrzeugs bewirkt und/oder eine Betriebsfunktion des Fahrzeugs schaltet. Der geographische Mobilitätsradius kann somit festgelegt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherungssystem zum Stillegen
und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs
mittels eines per Funk übermittelten Signals,
insbesondere eines Mobilfunktelefonsignals, das von einer
Vielzahl von Funkmasten aussendbar ist, die
flächendeckend und überregional und/oder international
verteilt angeordnet sind und die jeweils ein ihnen
zugeordnetes eindeutiges Kennungssignal ausstrahlen,
welches System am Fahrzeug wenigstens ein Empfängermodul
aufweist, das in der Lage ist, zumindest das
Kennungssignal wenigstens eines Funkmastes zu empfangen.
Es ist beispielsweise aus der EP 0 745 522 A1 bekannt,
Fahrzeuge mittels eines flächendeckend ausgestrahlten
kodierten Funksignals aus der Ferne stillzulegen. Es ist
ein Funkempfänger vorgesehen, der das kodierte Funksignal
empfängt und ein Schaltsignal erzeugt, aufgrund dessen
wenigstens eine Betriebsfunktion des betreffenden
Fahrzeugs außer Kraft gesetzt werden kann. Das Funksignal
kann beispielsweise ein Pager-Signal sein. Aus der EP 0 449 471 A2
ist es bekannt, ein Mobilfunktelefon mit einem
fahrzeugseitigen Sicherheitssystem zu kombinieren derart,
daß die Funksignale durch das Mobilfunktelefon empfangen
und an das Sicherheitssystem weitergegeben werden. Es ist
eine Konvertierungseinheit in Form einer Datenbibliothek
vorgesehen, die die Signale des Mobilfunktelefons in
Signale umwandelt, die von dem fahrzeugseitigen
Sicherheitssystem verarbeitet werden können. Es ist bei
diesen Systemen stets erforderlich, daß zum einem sich
das Fahrzeug in Sendereichweite des ausgestrahlten
Funksignals befindet. Zum anderen ist es erforderlich,
daß der Funkempfänger empfangsbereit ist und das
Funksignal empfangen kann.
Es ist offensichtlich, daß bei den bekannten Systemen ein
Problem dann besteht, wenn zum Zeitpunkt der Absendung
des Stillegungssignals sich das Fahrzeug außerhalb der
Sendereichweite einer entsprechenden Sendestation
befindet. Entsprechendes gilt, wenn der am Fahrzeug
angeordnete Funkempfänger zu diesem Zeitpunkt nicht
empfangsbereit ist und beispielsweise abgeschirmt worden
ist. Das Signal ist demnach wirkungslos und müßte
periodisch wiederholt werden. Dies ist häufig nur mit
erhöhtem Überwachungs- und Bearbeitungsaufwand möglich.
Es besteht häufig der Wunsch, daß der geographische
Mobilitätsbereich eines Fahrzeuges begrenzt wird. Dies
ist beispielsweise bei Mietwagen der Fall, die sich
beispielsweise nur innerhalb der Grenzen eines bestimmen
Hoheitsgebiets bewegen sollen. Auch ist es häufig
erwünscht, den Wirkungsradius von beispielsweise
Baumaschinen derart zu begrenzen, daß diese nur auf einer
bestimmten Baustelle einsetzbar sind.
Es ist hierzu aus der EP 0 865 976 A2 bekannt, ein
Fahrzeug durch ein Funksignal dann stillzulegen, wenn es
eine bestimmte geographische Grenze erreicht oder
überschreitet. Das Fahrzeug ist mit einem Funkempfänger
versehen, der ein Funksignal empfangen kann, das von
Sendestationen ausgestrahlt wird, die entlang der
geographischen Grenze aufgestellt sind. Die US-A-
4,990,890 beschreibt ein Sicherungssystem für Fahrzeuge,
bei welchem eine Vielzahl von Sendestationen entlang
eines zu überwachenden Bereichs angeordnet sind, die ein
vom Fahrzeug ausgesendetes Signal empfangen können.
Sofern das Signal einem Fahrzeug zugeordnet wird, das als
gestohlen gemeldet worden ist, wird von den
Sendestationen ein Signal ausgestrahlt, das zur
Stillegung des Fahrzeugs führt. Diese Sicherungssysteme
erlauben eine Begrenzung des Mobilitätsbereiches eines
entsprechend ausgestatteten Fahrzeugs. Es sind in beiden
Fällen jedoch spezielle Sendestationen erforderlich, die
ein bestimmtes Signal aussenden können, um eine
Stillegung des Fahrzeuges zu bewirken. Die bekannten
Systeme sind daher entsprechend aufwendig. Insbesondere
ist eine Veränderung der geographischen Grenzen nicht
ohne weiteres und nicht in kurzer Zeit möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Sicherungssystem für Fahrzeuge zu schaffen, mit denen es
zum einen in einfacher Weise möglich ist, deren
Mobilitätsradius geographisch einzuschränken. Zum anderen
soll erreicht werden, daß eine Stillegung in jedem Fall
erfolgt, auch wenn sich das Fahrzeug zum Zeitpunkt der
Absendung bzw. Erzeugung des Stillegungssignals außerhalb
der Reichweite von Funkmasten befindet oder der am
Fahrzeug befindliche Funkempfänger nicht empfangsbereit
ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein
Sicherungssystem gelöst, bei welchem das am Fahrzeug
befindliche Empfängermodul mit einer Logikeinheit
verbunden ist, die das oder die empfangenen
Kennungssignale der Funkmasten auswertet und mit einer
Gruppe von zulässigen Kennungssignale und/oder einer
Gruppe von unzulässigen Kennungssignalen vergleicht, und
die bei fehlender Übereinstimmung wenigstens eines
empfangenen Kennungssignals mit allen aus der Gruppe
zulässigen Kennungssignale und/oder bei Übereinstimmung
wenigstens eines empfangenen Kennungssignals mit
wenigstens einem aus der Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale wenigstens ein Schaltsignal erzeugt, das
die Stillegung des Fahrzeugs bewirkt und/oder eine
Betriebsfunktion des Fahrzeugs schaltet. Die Erfindung
nutzt hierbei aus, daß jedem Kennungssignal ein
bestimmter Funkmast zugeordnet ist, der eine vorbestimmte
Sendereichweite über einem vorbestimmten geographischen
Gebiet besitzt und somit ein geographisches Gebiet
begrenzt. Es ist somit möglich, durch eine entsprechende
Auswahl von zulässigen und/oder unzulässigen
Kennungssignalen geographische Gebiete festzulegen, in
denen das Fahrzeug bewegt werden kann, oder in denen eine
Stillegung des Fahrzeuges bewirkt wird.
Derartige Funksignalübertragungsnetze sind bereits in
Betrieb. So entspricht beispielsweise das GSM-
Mobilfunktelefonnetz diesen Anforderungen. Diese
eindeutige Zuordnung der einzelnen Funkmasten über
Kennungen ist erforderlich, um denjenigen Funkmasten
ermitteln zu können, der gerade in Funkverbindung mit dem
GSM-Mobilfunktelefon steht, damit das Telefonat von einer
Zentralstation zu dem Mobilfunktelefon übermittelt werden
kann. Seitens des GSM-Mobilfunktelefons werden diese
Kennungssignale unter anderem dahingehend ausgenutzt, um
sich in das Mobilfunktelefonnetz des gewählten Betreibers
einzubuchen und diesen auf dem Display anzuzeigen.
Grundsätzlich kann die Erfindung aber auch in anderen
Funknetzen eingesetzt werden, die diese Eigenschaften
aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
daher vorgesehen, daß das Empfängermodul Bestandteil
eines GSM-Moduls ist. Dies hat den Vorteil, daß das
Empfängermodul bereits alle erforderlichen Signale
empfangen kann, ohne daß eine besondere Anpassung
erforderlich ist. Es ist lediglich erforderlich, die
empfangenen Kennungssignale auszuwerten und zuzuordnen,
wobei die Logikeinheit durch einen entsprechenden
Abgleich das Schaltsignal erzeugt oder nicht. Das
Sicherungssystem gemäß der Erfindung fügt sich somit
nahtlos in bestehende Funksignalübertragungsnetze ein,
die bereits jetzt flächendeckend ein Funksignal
übermitteln können. Inbesondere ist ein derartiges GSM-
Netz nicht nur auf ein Hoheitsgebiet beschränkt, sondern
besteht in den meisten Ländern der Erde.
Hier wird der Vorteil der Erfindung besonders deutlich.
Es ist möglich, daß in der Gruppe der zulässigen
Kennungssignale solche Funkmasten zugeordnet sind, die zu
einem oder mehreren Netzbetreiber eines Landes gehören.
Die Gruppe der unzulässigen Kennungssignale enthält
solche Kennungssignale, die Funkmasten zugeordnet sind,
die in einem anderen Land aufgestellt sind und einem oder
mehreren Netzbetreiber eines anderen Landes gehören.
Sobald das Fahrzeug in den Sendebereich dieser Funkmasten
mit den fremdländischen Kennungssignalen gelangt, die
jenseits der Grenze stehen, kann die Stillegung des
Fahrzeugs bewirkt werden.
Es kann häufig auch ausreichend sein, wenn lediglich die
Gruppe von zulässigen Kennungssignalen abgefragt wird.
Fehlt das empfangene Kennungssignal kann darauf
geschlossen werden, daß sich das Fahrzeug außerhalb des
zulässigen geographischen Gebiets befindet. Das
Schaltsignal kann erzeugt werden, woraufhin das Fahrzeug
stillgelegt wird. Es kann zudem vorgesehen werden, daß
bei fehlendem Empfang eines Kennungssignals das
Schaltsignal ebenfalls, beispielsweise nach einer
vorbestimmten Zeit oder einer vorbestimmten Fahrstrecke,
erzeugt wird.
Ein GSM-Empfänger steht in der Regel gleichzeitig mit
mehreren Funkmasten in bidirektionaler Funkverbindung.
Der Funkmast mit der stärksten empfangenen Feldstärke
dient hierbei zur Übermittlung des Funksignals. Dadurch,
daß der GSM-Empfänger mit mehreren Funkmasten in
Verbindung steht, wird erreicht, daß ein ständiger
Funkkontakt auch bei einem bewegten GSM-Empfänger möglich
bleibt. Insbesondere im Bereich der Grenze zwischen einem
zugelassenen und einem nicht zugelassenen geographischen
Gebiet, beispielsweise einer Landesgrenze, ist es
möglich, daß der GSM-Empfänger sowohl mit Funkmasten in
Verbindung steht, deren Kennungssignale in der Gruppe der
zulässigen Kennungssignale enthalten ist, als auch mit
solchen Funkmasten in Verbindung steht, deren
Kennungssignale zu der Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale gehören. Es kann nunmehr vorgesehen
werden, daß das Schaltsignal bereits dann erzeugt wird,
wenn nur ein Kennungssignal als unzulässiges
Kennungssignal erkannt wird. Hier besteht jedoch die
Gefahr, daß das Fahrzeug im grenznahen Bereich, jedoch
diesseits der Grenze, bereits stillgelegt wird. Dies kann
für manche Grenzen aber auch zweckmäßig sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Schaltsignal durch die Logikeinheit
erst dann erzeugt wird, wenn alle empfangenen
Kennungssignale der Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale angehören bzw. wenn keines der
empfangenen Kennungssignale in der Gruppe der zulässigen
Kennungssignale enthalten ist. Dadurch wird erreicht, daß
das Schaltsignal für die Stillegung des Fahrzeuges erst
dann erzeugt wird, wenn sich das Fahrzeug tatsächlich
außerhalb des erlaubten geographischen Bereichs befindet.
Es kann zwecksmäßig sein, daß wenigstens ein
Speichermittel vorgesehen ist, in dem die Gruppe der
zulässigen und/oder unzulässigen Kennungssignale
gespeichert ist und auf das die Logikeinheit zugreift.
Das Speichermittel kann Bestandteil des fahrzeugseitigen
Sicherungssystems sein. Es ist günstig, wenn das
Speichermittel editierbar ist derart, daß die Gruppe von
unzulässigen und/oder zulässigen Kennungssignalen
veränderbar ist. Hiermit ist es in einfacher Weise
möglich, den zulässigen Bewegungsraum eines Fahrzeuges
einzustellen und/oder zu verändern. Besonders vorteilhaft
ist es hierbei, wenn das Speichermittel mit einem durch
das Empfängermodul empfangbaren Funksignal editierbar
ist.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, daß das
Empfängermodul als Sender-/Empfängermodul ausgebildet
ist, das in bidirektionaler Funkverbindung zu wenigstens
einem Funkmast steht und das die Gruppe von zulässigen
und/oder unzulässigen Kennungssignalen in der die
Funkmasten verwaltenden Datenverarbeitungszentrale
gespeichert sind, auf die die Logikeinheit über die
bidirektionale Funkverbindung zugreift. Dies hat den
Vorteil, daß auf ein Speichermittel am Fahrzeug
verzichtet werden kann. Auch wird dadurch erreicht, daß
das Sicherungssystem stets auf dem neuesten Stand ist,
insbesondere dann, wenn neue Funkmasten aufgestellt und
installiert oder überflüssige Funkmasten entfernt werden.
Die Gruppe von zulässigen und/oder unzulässigen
Kennungssignalen können als veränderbare Datensätze in
der Datenverarbeitungszentrale gespeichert sein. Auch
hiermit kann der Bewegungsradius eines Fahrzeuges im
wesentlichen beliebig eingegrenzt oder erweitert werden.
Es kann hierbei vorgesehen werden, daß die Datensätze
einem einzigen Sende-/Empfängermodul oder einer Gruppe
von Sende-/Empfängermodulen zugeordnet sind. Hierbei wird
ausgenutzt, daß für eine Vielzahl von Fahrzeugen in der
Regel derselbe Mobilitätsradius zugelassen werden soll.
Es kann beispielsweise vorgesehen werden, daß alle
Fahrzeuge einer Autovermietung sich nur innerhalb eines
Hoheitsgebietes bewegen sollen. Allen diesen Fahrzeugen
ist derselbe Datensatz in der Datenverarbeitungszentrale
zugeordnet derart, daß die Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale solche Kennungssignale enthält, die zu
Funkmasten gehören, die in einem anderen Hoheitsgebiet
aufgestellt sind. In der Gruppe der zulässigen
Kennungssignale sind die Kennungssignale der Funkmasten
des zugelassenen Landes enthalten. Es kann aber auch
vorgesehen werden, daß jedem Fahrzeug ein separater
Datensatz zugeordnet ist. Dadurch erhöht sich lediglich
der Speicherplatzbedarf in der Datenverarbeitszentrale.
Gemäß einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß wenigstens ein mit der Logikeinheit
zusammenwirkendes Speichermittel vorgesehen ist, in dem
solche Kennungssignale speicherbar sind, die die als
Datensatz in der Datenverarbeitszentrale gespeicherten
Gruppe der unzulässigen und/oder zulässigen
Kennungssignale erweitern und/oder einschränken.
Hierdurch ist es möglich, den Aktionsradius eines
Fahrzeuges individuell an die örtlichen Gegebenheiten
anzupassen. Es kann beispielsweise sein, daß sich ein
Fahrzeug stets im grenznahen Bereich befindet. Es kann
dann zweckmäßig sein, daß zumindest die Kennungssignale
der grenznahen Funkmasten des jenseits der Grenze
liegenden Gebietes in die Gruppe der zulässigen
Kennungssignale aufgenommen werden, um eine unerwünschte
Stillegung im grenznahen Bereich diesseits der Grenze zu
vermeiden.
Vorstehend wurde die Erfindung stets anhand der Grenzen
eines Hoheitsgebietes beschrieben. Es ist jedoch
selbstverständlich möglich, daß die Grenzen des
geographischen Gebietes nahezu beliebig gewählt werden
können. Es ist lediglich erforderlich, in die Gruppe der
zulässigen Kennungssignale nur solche Kennungssignale
aufzunehmen, die den Funkmasten zuordnet sind, die in dem
gewünschten geographischen Gebiet stehen beziehungsweise
deren Sendereichweite das gewünschte geographische Gebiet
abdecken. So kann beispielsweise vorgesehen werden, daß
nur die Kennungssignale der Funkmasten einer Stadt, eines
Flughafens, eines Hafengebietes oder dergleichen in der
Gruppe der zulässigen Kennungssignale enthalten sind. Das
Fahrzeug kann sich in dem betreffenden Gebiet frei
bewegen und wird stillgelegt, sobald es die Stadt, den
Flughafen oder das Hafengebiet verläßt.
Selbstverständlich ist es nach wie vor möglich, daß das
Schaltsignal aufgrund eines vom Berechtigten per Funk
aktiv übermittelten Aktivierungssignal erzeugt wird.
Damit wirkt das Sicherungssystem gemäß der Erfindung wie
ein Sicherungssystem zum Stillegen eines Fahrzeuges aus
der Ferne.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Logikeinheit neben dem Schaltsignal
ein Bestätigungssignal erzeugt, das von dem Sende-
/Empfängermodul am Fahrzeug ausgestrahlt wird und
zumindest das Kennungssignal wenigstens eines Funkmastens
erhält, aufgrund dessen Signalauswertung das Schaltsignal
erzeugt worden ist. Auch ist es möglich, seitens der
Datenverarbeitungszentrale denjenigen Funkmasten zu
erfassen und auszugeben, der das Bestätigungssignal
empfangen und übermittelt hat. Dies hat den Vorteil, daß
der Ort des stillgelegten Fahrzeuges in etwa ermittelt
werden kann. Es ist lediglich erforderlich, den
Funkmasten zu lokalisieren, dessen Kennungssignal mit dem
Bestätigungssignal übermittelt worden ist. Das
stillgelegte Fahrzeug wird dann relativ schnell gefunden
werden können.
Die Erfindung betrifft auch ein Sicherungssystem zum
Stillegen und-/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines
Fahrzeuges mittels einer per Funk übermittelten
Aktivierungssignals, insbesondere eines
Mobilfunktelefonssignals, das aufgrund eines
Stillegungsaufforderungssignals von einer Vielzahl von
Funkmasten aussendbar ist, die mit einem Sende-
/Empfängermodul zum Empfangen zumindest des
Aktivierungssignals am Fahrzeug in bidirektionaler
Funkverbindung stehen und flächendeckend und überregional
und/oder international verteilt angeordnet sind und über
wenigstens eine Datenverarbeitszentrale verwaltet werden
derart, daß zumindest die Sende- und Empfangsbereitschaft
des betreffenden Sende-/Empfängermoduls feststellbar
ist. Auch diese Ausführungsform eines Sende-/
Empfängermodels und das dazugehörige Funknetz entsprechen
dem heutzutage üblichen GSM-Empfänger und GSM-Netz.
Grundsätzlich kann die Erfindung aber auch in anderen
Funknetzen eingesetzt werden, die diese Eigenschaften
aufweisen.
Es ist offensichtlich, daß zum Erzeugen des Schaltsignals
zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion
eines Fahrzeuges sich das Sende-/Empfängermodul
grundsätzlich in Sendereichweite eines Funkmastens
befinden muß. Auch ist es erforderlich, daß das Sende-
/Empfängermodul empfangsbereit ist und beispielsweise
nicht abgeschirmt wird. Dies ist beispielsweise dann der
Fall, wenn sich das Fahrzeug in einer Tiefgarage oder in
einem Metallcontainer befindet, mit dem es außer Landes
gebracht werden soll.
Grundsätzlich wäre es möglich, daß das
Stillegungsaufforderungssignal periodisch wiederholt
wird. Dies erfordert jedoch einen erhöhten Überwachungs-
und Verarbeitungsaufwand. Gemäß der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Stillegungsaufforderungssignal in der
die Funkmasten verwaltenden Datenverarbeitungszentrale
abgelegt ist und zu wenigstens einem Funkmasten
weitergeleitet wird, der mit dem betreffenden Sende-
/Empfängermodul in Verbindung steht und das
Aktivierungssignal aussendet, sobald die Sende- und
Empfangsbereitschaft des betreffenden Sende-
/Empfängermoduls festgestellt ist. Die Erfindung nutzt
hier aus, daß es bei solchen Funknetzen stets
erforderlich ist, daß die Datenverarbeitungszentrale den
Funkmasten kennt, der zur Zeit mit dem betreffenden
Sende-/Empfängermodul in Verbindung steht. Dies ist
entweder kontinuierlich der Fall oder erfolgt spätestens
beim Einbuchen des Sende-/Empfängermoduls nach einer
Funkunterbrechung in das Funknetz. Diese Vorgänge werden
beispielsweise bei dem GSM-Netz selbsttätig durchgeführt.
Das Stillegungsaufforderungssignal kann hierbei ein SMS-
Signal sein.
Wird das Stillegungsaufforderungssignal vom dem
Berechtigen ausgesendet, während eine Funkverbindung
zwischen der Datenverarbeitungszentrale und dem
betreffenden Sende- und Empfängermodul besteht, wird
dieses unmittelbar zu dem Funkmasten geleitet, der zur
Zeit in Funkverbindung mit dem betreffenden Sende-
/Empfängermodul steht. Das Aktivierungssignal wird
ausgestrahlt, und das Schaltsignal zum Stillegen und/oder
Schalten einer Betriebsfunktion des Fahrzeuges wird
erzeugt.
Ist zum Zeitpunkt der Erzeugung des
Stillegungsaufforderungssignals die Funkverbindung zu den
betreffenden Sende-/Empfängermodul unterbrochen, wird
das Stillegungsaufforderungssignal zunächst in der
Datenverarbeitungszentrale auf Abruf ablegt. Die
Funkunterbrechung ist ein Status, der in der
Datenverarbeitungszentrale erfaßbar ist. Wird zu einem
späteren Zeitpunkt die Funkverbindung wiederhergestellt,
beispielsweise wenn sich das Fahrzeug wieder im
Sendebereich eines Funkmastes befindet oder wenn die
versehentliche oder beabsichtigte Abschirmung des Sende-
/Empängermoduls entfällt, wird die Funkverbindung
selbsttätig durch das Sende-/Empfängermodul
wiederhergestellt. Das Sende-/Empfängermodul bucht sich
in das Netz ein, und die Sende- und Empfangsbereitschaft
des Sende-/Empfängermoduls wird in der
Datenverarbeitungszentrale festgestellt. Das
Stillegungsaufforderungssignal wird zu dem betreffenden
Funkmasten weitergeleitet, und das Aktivierungssignal
kann ausgestrahlt werden, woraufhin das Schaltsignal zum
Stillegen und/oder Schalten der Betriebsfunktion des
Fahrzeuges erzeugt wird.
Aufgrund der Tatsache, daß beispielsweise das GSM-Netz im
wesentlichen weltweit verbreitet ist, kann hierdurch
erreicht werden, daß ein Fahrzeug nahezu an jedem
beliebigen Ort stillgelegt werden kann, auch wenn es
zwischenzeitlich außer Sendereichweite von irgendwelchen
Funkmasten war, oder wenn die Funkverbindung über eine
längere Strecke und/oder Zeit unterbrochen worden ist.
Es ist günstig, wenn das Sende-/Empfängermodul nach
Empfang des Aktivierungssignals ein Bestätigungssignal
sendet, und daß das Stillegungsaufforderungssignal so
lange in der Datenverarbeitungszentrale abgelegt ist, bis
das Bestätigungssignal empfangen worden ist. Dies hat den
Vorteil, daß die Stillegung des Fahrzeuges überwacht
werden kann. Es kann vorgesehen werden, daß das
Bestätigungssignal eine Löschung des
Stillegungsaufforderungssignals in der
Datenverarbeitungszentrale bewirkt, und daß ein
entsprechendes Protokoll ausgegeben wird. Besonders
günstig ist es, wenn das Bestätigungssignal das
Kennungssignal des wenigstens einen Funkmastes enthält,
der das Aktivierungssignal zum Sende-/Empfängermodul
gesandt hat. Auch ist es möglich, seitens der
Datenverarbeitungszentrale denjenigen Funkmasten zu
ermitteln, der das Bestätigungssignal empfangen und
übermittelt hat. Damit ist es möglich, den Standort des
stillgelegten Fahrzeuges näherungsweise zu bestimmen, da
sich dieses im Sendebereich des betreffenden Funkmastes
befinden muß.
Wie eingangs erörtert, befindet sich das Sende-
/Empfängermodul in der Regel in bidirektionaler
Funkverbindung mit mehreren Funkmasten, um eine
kontinuierliche Funkverbindung zu ermöglichen. Gemäß
einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Bestätigungssignal die
Kennungssignale aller Funkmasten enthält, die mit dem
Sende-/Empfängermodul dann in Verbindung stehen.
Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß in der
Datenverarbeitungszentrale zum Zeitpunkt des Empfangs des
Bestätigungssignals die Funkmasten ermittelt werden, die
derzeit mit dem Sende-/Empfängermodul in Verbindung
stehen. Dadurch kann das stillgelegte Fahrzeug noch
genauer lokalisiert werden.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß das
Bestätigungssignal zusätzlich die empfangbaren
Feldstärken zu den Kennungssignalen der Funkmasten zum
Zeitpunkt der Erzeugung des Schaltsignals enthält, die
mit dem Sende-/Empfängermodul in Verbindung stehen. Damit
kann eine nahezu exakte Lokalisierung des stillgelegten
Fahrzeuges erfolgen. Zudem kann das Bestätigungssignal
wiederholt werden, damit auch ein verschlepptes Fahrzeug
in gleicher Weise durch die Ermittlung der jeweils mit
dem Sende-/Empfängermodul in Verbindung stehenden
Funkmasten lokalisiert werden kann.
Das vorstehende Sicherungssystem ist in einfacher Weise
durch die Verwendung eines GSM-Moduls als Sende-/
Empfängermodul realisierbar. Die
Datenverarbeitungszentrale ist demnach Bestandteil eines
entsprechenden GSM-Mobilfunktelefonnetzes. Das
Stillegungsaufforderungssignal kann ein SMS-Signal sein,
das genau diesen Anforderungen genügt. Es ist lediglich
erforderlich, das mit dem am Fahrzeug befindlichen GSM-
Modul empfangene SMS-Signal entsprechend auszuwerten,
damit das Schaltsignal erzeugt werden kann. Weiterhin
kann vorgesehen werden, daß das Funksignal zum Editieren
des Speichers zur Festlegung der Gruppe der zulässigen
und/oder unzulässigen Kennungssignale ebenfalls ein SMS-
Signal ist. Durch dieses Maßnahmen wird in einfacher
Weise erreicht, daß die erforderlichen Funksignale zur
Erzeugung des Schaltsignals oder zum Verändern des Status
des Sicherungssystems stets an das Fahrzeug gesendet
werden können und auch empfangen werden.
Mit dem oben erläuterten Sicherungssystem ist es demnach
möglich, ein Fahrzeug aus der Ferne still zu legen. Im
einzelnen kann dabei so vorgegangen werden, daß der
Berechtigte, der den Diebstahl des Fahrzeuges entdeckt,
ein entsprechendes Stillegungsaufforderungssignal an die
Datenverarbeitungszentrale sendet. Dies kann entweder
über ein herkömmliches Telefonnetz oder aber auch durch
ein Mobilfunktelefonnetz erfolgen. Grundsätzlich wird die
Situation so sein, daß der Standort des stillzulegenden
Fahrzeuges nicht bekannt ist. Auch wird dessen
Betriebszustand nicht bekannt sein. Es ist daher
zweckmäßig, wenn wenigstens ein Meßsignalgeber vorgesehen
ist, der den Stillstand und/oder die Geschwindigkeit des
Fahrzeuges feststellt oder erfaßt und ein erstes
Freigabesignal bei Stillstand des Fahrzeuges erzeugt, und
daß die Stillegung des Fahrzeuges erst bei Vorhandensein
des Schaltsignals und des Freigabesignals erfolgt.
Dadurch wird erreicht, daß eine Stillegung des Fahrzeuges
erst bei dessen Stillstand bewirkt wird. Weiterhin kann
es zweckmäßig sein, wenn wenigstens ein
Zeitgeberschaltkreis vorgesehen ist, der die Zeit des
Stillstands erfaßt und ein zweites Freigabesignal nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeit des Stillstand erzeugt,
und daß die Stillegung des Fahrzeuges erst bei
Vorhandensein des Schaltsignals sowie des ersten und
zweiten Freigabesignals erfolgt. Hierdurch kann die
Sicherheit des Fahrers und auch des beteiligten Verkehrs
weiter erhöht werden, da das Fahrzeug erst eine bestimmte
Zeit, beispielsweise bis zu 30 Sekunden stehen muß, bevor
eine Stillegung erfolgt. Das oder ein zusätzliches
Bestätigungssignal kann beispielsweise auch erst dann
gesendet werden, wenn die Stillegung des Fahrzeuges
tatsächlich erfolgt ist.
Es kann weiterhin zweckmäßig sein, wenn das Schaltsignal
wenigstens einen optischen und/oder akustischen von innen
und/oder außen wahrnehmbaren Signalgeber schaltet.
Dadurch wird zum einen der Fahrer gewarnt, daß eine
Stillegung erfolgen kann. Auch wird das stillgelegte
Fahrzeug von außen erkenntlich, so daß dessen Auffindung
erleichtert wird.
Durch das Schaltsignal kann zum einen eine Stillegung
eines Fahrzeuges erfolgen. Es kann aber auch ausreichend
oder zweckmäßig sein, wenn durch das Schaltsignal eine
wesentliche Betriebsfunktion abgeschaltet und/oder
beeinträchtigt wird. Es kann beispielsweise vorgesehen
werden, daß das Sicherungssystem für Baustellenfahrzeuge
eingesetzt wird. So soll beispielsweise vermieden werden,
daß das Baustellenfahrzeug die Baustelle verläßt und auf
weiteren Baustellen beispielsweise unsachgerecht
eingesetzt wird. Hier kann es ausreichend sein, wenn das
Schaltsignal eine für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des
Baustellenfahrzeug erforderliche Betriebsfunktion außer
Kraft setzt. Dies kann beispielsweise die Steuerung für
die Hydraulik sein. Das Baustellenfahrzeug wird somit
grundsätzlich unbrauchbar, bleibt jedoch beweglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer
schematischen Zeichnung erläutert, deren einzige Figur
einen Grenzbereich zwischen zwei geographischen Gebieten
zeigt, in denen Funkmasten angeordnet sind und die über
eine Straße verbunden sind.
Die schematische Zeichnung zeigt ein geographisches
Gebiet A, das an ein geographisches Gebiet B angrenzt. Es
ist eine Straße 11 gezeigt, auf dem sich ein Fahrzeug 12
in Richtung von A nach B bewegt. Es soll angenommen
werden, daß sich das Fahrzeug 12 in dem Gebiet A frei
bewegen können soll, während es nicht in das Gebiet B
eindringen soll beziehungsweise sich dort nicht bewegen
darf.
Es ist eine Vielzahl von Funkmasten eines
Mobilfunktelefonnetzes vorgesehen, die in üblicher Weise
im wesentlichen gleichmäßig oder entsprechend dem Bedarf
sowohl im Gebiet A als auch im Gebiet B verteilt
aufgestellt sind. Die Funkmasten im Gebiet A weisen stets
die Kennung A. . . auf und sind einer
Datenverarbeitungszentrale 14 eines dortigen
Netzbetreibers zugeordnet. Die Funkmasten im Gebiet B
sind mit B. . . gekennzeichnet und einer
Datenverarbeitungszentrale 15 eines dortigen
Netzbetreibers zugeordnet. Dementsprechend umfaßt die
Gruppe der zulässigen Kennungssignale alle
Kennungssignale der Funkmasten A. . ., während die Gruppe
der unzulässigen Kennungssignale die Kennungssignale der
Funkmasten B. . . umfaßt. In üblicher Weise stehen die
Datenverarbeitungszentralen 14, 15 letztlich zur
Übermittlung der Telefongespräche in Verbindung.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Sicherungssystem
anhand von verschiedenen Standorten 1, 2, 3 des
Fahrzeuges 12 auf der Straße 11 beschrieben. Das Fahrzeug
befindet sich am Standort 1. Das Empfängermodul des
fahrzeugseitigen Sicherungssystems empfängt die
Kennungssignale der Funkmasten A11, A12 und A13. Diese
Kennungssignale sind in der Gruppe der zulässigen
Kennungssignale enthalten, so daß sich das Fahrzeug
bewegen kann.
Am Standort 2 des Fahrzeuges im grenznahen Bereich 16
werden die Kennungssignale der Funkmasten A22 A23 und
beispielsweise B22 empfangen. Je nachdem, wie das
Sicherungssystem konfiguriert ist, kann vorgesehen
werden, daß bereits jetzt das Schaltsignal zum Stillegen
des Fahrzeuges erzeugt wird, da ein Kennungssignal,
nämlich das des Funkmastes B22, der Gruppe der
unzulässigen Kennungssignale angehört. Dies ist jedoch
dann nicht zweckmäßig, wenn sich das Fahrzeug stets im
grenznahen Bereich 26 oder auch 17 benutzt wird und
ständig in Funkverbindung sowohl mit einigen Funkmasten
A. . . als auch einigen Funkmasten B. . . stehen wird.
Es kann daher vorgesehen werden, daß das System so
konfiguriert ist, daß das Schaltsignal zum Stillegen des
Fahrzeuges erst dann erzeugt wird, wenn alle empfangenen
Kennungssignale der Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale angehören. Dies ist am Standort 3 des
Fahrzeuges 12 der Fall. Hier empfängt das Empfängermodul
die Kennungssignale der Funkmasten B12, B13 und
beispielsweise B14. Alle Kennungssignale gehören der
Gruppe der unzulässigen Kennungssignale an, und das
Schaltsignal zum Stillegen des Fahrzeuges wird erzeugt.
Es ist offensichtlich, daß eine Stillegung im
geographischen Gebiet B, in dem sich das Fahrzeug nicht
bewegen soll, zuverlässig erfolgen kann. Die
Konfiguration des Sicherungssystems kann auch so gewählt
werden, daß bereits die Annäherung an das unzulässige
Gebiet B zu einer Stillegung führt. Die Empfindlichkeit
kann auch variiert werden, in dem beispielsweise
festgelegt wird, daß eine Stillegung erst dann erfolgt,
wenn die Anzahl der Kennungssignale, die der Gruppe der
unzulässigen Kennungssignale angehören, größer ist als
die Anzahl der Kennungssignale, die der Gruppe der
zulässigen Kennungssignale angehören, oder umgekehrt.
Das Empfängermodul am Fahrzeug kann beispielsweise als
Sende-/Empfängermodul ausgebildet sein. Das
Sicherungssystem am Fahrzeug befindet sich somit in
bidirektionaler Funkverbindung zu den Funkmasten und ist
in der Lage, nach der Erzeugung des Schaltsignals ein
Bestätigungssignal zu senden, welches das Kennungssignal
wenigstens eines Funkmastens, mit dem es in
Funkverbindung steht, enthält. Zweckmäßig wird es sein,
wenn das Bestätigungssignal die Kennungssignale aller
Funkmaaten enthalten wird. Es kann aber auch vorgesehen
werden, daß die Datenverarbeitungszentrale, die die
verschiedenen Funkmasten verwaltet, diejenigen Funkmasten
erfaßt, mit denen das Sende-/Empfängermodul zum Zeitpunkt
der Ausstrahlung des Bestätigungssignals in
Funkverbindung steht. Das stillgelegte Fahrzeug kann
somit lokalisiert werden.
Bei dem oben beschriebenen Sicherungssystems erfolgt die
Stillegung des Fahrzeuges auch dann, wenn der Fahrer
berechtigt ist, das Fahrzeug zu führen. Sofern ein
Überschreiten der Grenze 13 zulässig sein soll, kann
vorgesehen werden, daß das Sicherungssystem entsprechend
neu konfiguriert wird derart, daß auch Kennungssignale
B. . . als zulässig erachtet werden. Dies kann
beispielsweise in der Datenverarbeitungszentrale erfolgen
oder durch einen am Fahrzeug befindlichen Speicher, in
dem diese Kennungen zusätzlich aufgenommen werden können.
Der Zugang zu dem Speicher kann beispielsweise durch ein
kodiertes Funksignal erfolgen.
Das Sicherungssystem ist selbstverständlich auch so
ausgelegt, daß eine Stillegung des Fahrzeuges aktiv durch
ein entsprechendes Aktivierungssignal erfolgen kann. Das
Aktivierungssignal wird aufgrund eines
Stillegungsaufforderungssignal ausgestrahlt, das von dem
Berechtigten generiert wird. So hat beispielsweise der
Fahrer des Fahrzeuges 12 den Zündschlüssel entwendet und
fährt in unberechtigter Weise mit dem Fahrzeug. Will der
Fahrer das Fahrzeug 12 von A nach B bringen, arbeitet das
Sicherungssystems in der oben bezeichneten Weise, und das
Fahrzeug wird spätestens am Standort 3 stillgelegt.
Erkennt jedoch der Berechtigte den Diebstahl seines
Zündschlüssels und seines Fahrzeuges vorher, wird er das
Stillegungssaufforderungssignal generieren, um das
Fahrzeug stillzulegen. An den Standorten 1 und 2 befindet
sich das Fahrzeug in Funkverbindung mit wenigstens einem
Funkmast des zugeordneten Funknetzes. Das
Aktivierungssignal kann übermittelt werden, so daß das
Schaltsignal zum Stillegen des Fahrzeuges erzeugt wird.
Es ist zu beachten, daß das
Stillegungsaufforderungssignal ein herkömmliches
Mobilfunktelefonsignal ist, das über die Verbindung
zwischen den Datenverarbeitungszentralen 14, 15 auch über
die Funkmasten B. . . ausgestrahlt wird. Sollten die
Kennungssignale dieser Funkmasten freigeschaltet sein,
erfolgt die Stillegung des Fahrzeugs auch im Bereich B
über das dort aktiv ausgesendete Aktivierungssignal.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß sich das Fahrzeug
zum Zeitpunkt der Generierung des
Stillegungsaufforderungssignal außerhalb der Reichweite
der Funkmasten, beispielsweise in einem Parkhaus 4,
befindet. Hier ist die Funkverbindung unterbrochen, so
daß das Aktivierungssignal zunächst nicht übermittelt
werden kann. Es ist vorgesehen, daß das
Stillegungsaufforderungssignal in der
Datenverarbeitungszentrale abgelegt und auf Abruf
gespeichert ist und unmittelbar zu einem Funkmasten
übermittelt wird, der mit dem betreffenden Sende-
/Empfängermodul am Fahrzeug in Funkverbindung kommt,
sobald die Funkverbindung wiederhergestellt wird. Dies
ist dann der Fall, wenn das Fahrzeug das Parkhaus 4
verläßt.
Es ist offensichtlich, daß durch ein derartiges
Sicherungssystem ein wirksamer Diebstahlschutz
bereitgestellt werden kann. Insbesondere beim Einsatz
eines GSM-Moduls, der mit einem entsprechenden GSM-Netz
zusammenwirkt, können die erforderlichen Funktionen ohne
weiteres realisiert werden. Zum einen weist ein
derartiges GSM-Netz eine Vielzahl von Funkmasten mit
jeweils eindeutigen Kennungssignalen auf. Zum anderen
können diese Kennungssignale vom GSM-Empfänger empfangen
werden. Weiterhin ist eine Datenverarbeitungszentrale
vorgesehen, in der ein Stillegungsaufforderungssignal
abgelegt werden kann. Dieses kann in Form eines SMS-
Signale erfolgen, das dann ausgestrahlt wird, sobald sich
der betreffende Sende-/Empfänger in das System einbucht.
Das Sicherungssystem am Fahrzeug benötigt demnach nur ein
GSM-Modul und eine Logikeinheit, die die empfangenen
Kennungssignale und SMS-Signale auswertet.
Eine Stillegung bei Überschreiten einer definierbaren
geographischen Grenze ist daher ohne weiteres möglich.
Weiterhin wird das Fahrzeug selbsttätig dann stillgelegt,
wenn das Stillegungsaufforderungssignal nach einer
Funkunterbrechung in Form eines SMS-Signals zu dem
Fahrzeug übermittelt wird, sobald die Funkverbindungen zu
einem beliebigen Funkmasten eines beliebigen
Mobilfunktelefonnetzes eines beliebigen Betreibers wieder
hergestellt wird. Es ist daher vollkommen gleichgültig,
ob das Fahrzeug nach der Entwendung in einem
abgeschirmten Behältnis außer Landes gebracht wird, da
das SMS-Signal nahezu weltweit abgerufen wird, sobald
sich der GSM-Empfänger in ein Mobilfunktelefonnetz
einbucht. Das Fahrzeug wird somit an jeder beliebigen
Stelle der Welt stillgelegt und kann beispielsweise durch
das Bestätigungssignal sogar zumindest näherungsweise
lokalisiert werden.
Claims (24)
1. Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer
Betriebsfunktion eines Fahrzeuges mittels eines per Funk
übermittelten Signals, insbesondere eines
Mobilfunktelefonsignals, das von einer Vielzahl von
Funkmasten aussendbar ist, die flächendeckend und
überregional und/oder international verteilt angeordnet
sind und die jeweils ein ihnen zugeordnetes eindeutiges
Kennungssignal ausstrahlen, welches System am Fahrzeug
wenigstens ein Empfängermodul aufweist, das in der Lage
ist, das Kennungssignal wenigstens eines Funkmastens zu
empfangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfängermodul
mit einer Logikeinheit verbunden ist, die das oder die
empfangenen Kennungssignale auswertet und mit einer
Gruppe von zulässigen Kennungssignalen und/oder einer
Gruppe von unzulässigen Kennungssignalen vergleicht und
die bei fehlender Übereinstimmung wenigstens eines
empfangenen Kennungssignals mit allen aus der Gruppe der
zulässigen Kennungssignale und/oder bei Übereinstimmung
wenigstens eines empfangenen Kennungssignals mit
wenigstens einem aus der Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale wenigstens ein Schaltsignal erzeugt, das
die Stillegung des Fahrzeuges bewirkt und/oder eine
Betriebsfunktion des Fahrzeugs schaltet.
2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltsignal durch die
Logikeinheit erst dann erzeugt wird, wenn alle
empfangenen Kennungssignale der Gruppe der unzulässigen
Kennungssignale angehören beziehungsweise wenn keines der
empfangenen Kennungssignale in der Gruppe der zulässigen
Kennungssignale enthalten ist.
3. Sicherungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Speichermittel
vorgesehen ist, in dem die Gruppe von zulässigen und/oder
unzulässigen Kennungssignalen gespeichert sind und auf
das die Logikeinheit zugreift.
4. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel editierbar
ist derart, daß die Gruppe von unzulässigen und/oder
zulässigen Kennungssignalen veränderbar ist.
5. Sicherungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Speichermittel durch ein
Funksignal editierbar ist.
6. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Empfängermodul als Sende-
/Empfängermodul ausgebildet ist, das in bidirektionaler
Funkverbindung zu wenigstens einem Funkmast steht, und
daß die Gruppe von zulässigen und/oder unzulässigen
Kennungssignale in der die Funkmasten verwaltenden
Datenverarbeitungszentrale gespeichert sind, auf die
Logikeinheit über die bidirektionale Funkverbindung
zugreift.
7. Sicherungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gruppe von zulässigen und/oder
unzulässigen Kennungssignalen als veränderbare Datensätze
in der Datenverarbeitungszentrale gespeichert sind.
8. Sicherungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datensätze einem einzigen Sende-
/Empfängermodul oder einer Gruppe von Sende-
/Empfängermodulen zugeordnet sind.
9. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein mit der
Logikeinheit zusammenwirkendes Speichermittel vorgesehen
ist, in dem solche Kennungssignale speicherbar sind, die
die als Datensatz in der Datenverarbeitungszentrale
gespeicherten Gruppe der unzulässigen und/oder zulässigen
Kennungssignale erweitern und/oder einschränken.
10. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal aufgrund
eines per Funk vom Berechtigten aktiv generierten und
übermittelten Aktivierungssignal erzeugt wird.
11. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinheit neben dem
Schaltsignal ein Bestätigungssignal erzeugt, das von dem
Sende-/Empfängermodul am Fahrzeug ausgestrahlt wird und
zumindest das Kennungssignal wenigstens eines Funkmastens
enthält, aufgrund dessen Signalauswertung das
Schaltsignal erzeugt worden ist.
12. Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten
einer Betriebsfunktion eines Fahrzeuges mittels eines per
Funk übermittelten Aktivierungssignals, insbesondere
eines Mobilfunktelefonsignals, das aufgrund eines
Stillegungsaufforderungssignals von einer Vielzahl von
Funkmasten aussendbar ist, die mit einem Sende-
/Empfängermodul zum Empfangen zumindest des
Aktivierungssignals am Fahrzeug in bidirektionaler
Funkverbindung stehen und flächendeckend und überregional
und/oder international verteilt angeordnet sind und über
wenigstens eine Datenverarbeitungszentrale verwaltet
werden derart, daß zumindest die Sende- und
Empfangsbereitschaft des betreffenden Sende-
/Empfängermoduls feststellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stillegungsaufforderungssignal in
der die Funkmasten verwaltenden
Datenverarbeitungszentrale abgelegt ist und zu wenigstens
einem Funkmasten weitergeleitet wird, der mit dem
betreffenden Sende-/Empfängermodul in Verbindung steht
und das Aktivierungssignal aussendet, sobald die Sende-
und Empfangsbereitschaft des betreffenden Sende-
/Empfängermoduls festgestellt ist.
13. Sicherungssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sende-/Empfängermodul nach
Empfang des Aktivierungssignals ein Bestätigungssignal
sendet, und daß das Stillegungsaufforderungssignal
solange in der Datenverarbeitungszentrale abgelegt ist,
bis das Bestätigungssignal empfangen worden ist.
14. Sicherungssystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bestätigungssignal das
Kennungssignal des wenigstens einen Funkmastes enthält,
der das Aktivierungssignal zum Sende-/Empfängermodul
gesandt hat, oder daß die Datenverarbeitungszentrale das
Kennungssignal und den Funkmasten erfaßt, mit dem das
Sende-/Empfängermodul für die Übertragung des
Bestätigungssignal in Verbindung steht.
15. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bestätigungssignal die
Kennungssignale aller Funkmasten enthält, die mit dem
Sende-/Empfängermodul in Verbindung stehen, oder daß die
Datenverarbeitungszentrale alle Kennungssignale und alle
Funkmasten erfaßt, mit denen das Sende-/Empfängermodul
für die Übertragung des Bestätigungssignal in Verbindung
steht.
16. Sicherungssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bestätigungssignal die
empfangbaren Feldstärken zu den Kennungssignalen der
Funkmasten enthält, die mit dem Sende-/Empfängermodul in
Verbindung stehen.
17. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sende-/Empfängermodul ein
GSM-Modul ist.
18. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenverabreitungszentrale Bestandteil eines
Mobilfunktelefonnetzes ist.
19. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stillegungsaufforderungssignal ein SMS-Signal ist.
20. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 6 und 17
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Funksignal zum
Editieren des Speichers ein SMS-Signal ist.
21. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Meßsignalgeber
vorgesehen ist, der den Stillstand und/oder die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges feststellt oder erfaßt und
ein erstes Freigabesignal bei Stillstand des Fahrzeugs
erzeugt, und daß die Stillegung des Fahrzeugs erst bei
Vorhandensein des Schaltsignals und des Freigabesignals
erfolgt.
22. Sicherungssystem nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zeitgeberschaltkreis
vorgesehen ist, der die Zeit des Stillstands erfaßt und
ein zweites Freigabesignal nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeit des Stillstands erzeugt, und daß die
Stillegung des Fahrzeugs erst bei Vorhandensein des
Schaltsignals sowie des ersten und zweiten
Freigabesignals erfolgt.
23. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal wenigstens
einen optischen und/oder akustischen von innen und/oder
außen wahrnehmbaren Signalgeber schaltet.
24. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das Schaltsignal eine
wesentliche Betriebsfunktion abgeschaltet oder
beeinträchtigt wird, insbesondere die für den
bestimmungsgemäßen Gebrauch erforderliche
Betriebsfunktion eines Baustellenfahrzeugs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152686 DE19952686A1 (de) | 1999-11-02 | 1999-11-02 | Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs mittels eines per Funk übermittelten Signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999152686 DE19952686A1 (de) | 1999-11-02 | 1999-11-02 | Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs mittels eines per Funk übermittelten Signals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19952686A1 true DE19952686A1 (de) | 2001-06-07 |
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ID=7927643
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DE1999152686 Ceased DE19952686A1 (de) | 1999-11-02 | 1999-11-02 | Sicherungssystem zum Stillegen und/oder Schalten einer Betriebsfunktion eines Fahrzeugs mittels eines per Funk übermittelten Signals |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19952686A1 (de) |
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